Amazon und die EU: Die Macht des Online-Handelsgiganten und warum die Zerschlagung/Vergesellschaftung nicht tabuisiert werden darf

Dossier

Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“„… Gerade Amazon agiert inzwischen wie ein Staat ohne Staatsgrenzen. Aufgrund seiner wirtschaftlichen und Finanzmacht meint der Konzern, sich nationalem Recht und den Versuchen einer Regulierung durch Staaten oder internationale Organisationen entziehen zu können. Dabei nutzt Amazon einerseits für den Konzern vorteilhafte nationale Gesetze aus, andererseits umgeht es behindernde Regularien oder verletzt sie ganz offen – und kann daran aufgrund seiner Übermacht von den zuständigen Behörden kaum gehindert werden. (…) Über seine „Cloud“ hat sich Amazon auch in weiteren strategisch unverzichtbaren Wirtschaftsfeldern so etabliert, dass der Konzern eine kaum noch angreifbare Hegemonie ausübt. In der Plattformökonomie definiert Amazon, wer überhaupt und auf welche Weise am Markt teilnehmen kann – und stellt zunehmend die Infrastruktur der digitalen Daseinsvorsorge. (…) Wir dürfen nicht zulassen, dass einzelne Konzerne mehr Macht haben als die ganze Bevölkerung…“ Beitag von Orhan Akman vom 25. November 2022 in Telepolis und dazu NEU: Zum 3. Mal nicht vor dem Europäischen Parlament erschienen: Gewerkschaften fordern schärfere EU-Sanktionen gegen Amazon – #MakeAmazonPay weiterlesen »

Dossier zu Lobbyarbeit und Zerschlagung/Vergesellschaftung von Amazon (in derEU)

Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“

Zum 3. Mal nicht vor dem Europäischen Parlament erschienen: Gewerkschaften fordern schärfere EU-Sanktionen gegen Amazon – #MakeAmazonPay
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Angst, Apathie und Aufbruch bei Amazon in Japan
Amazon Workers International„… Es gibt derzeit zwei Gewerkschaftsinitiativen bei Amazon Japan. Die eine betrifft die Büroarbeiter:innen in der nationalen Hauptverwaltung Amazons in Tokio. (…) Die Gewerkschaft hat zwar eine stabile Mitgliederzahl erreicht, konnte aber bisher keinen Tarifvertrag abschließen. Allerdings konnte sie bessere Abfindungen für die entlassenen Kolleg:innen durchsetzen. Andere Gewerkschaftsaktivitäten fanden im Bereich der »letzten Meile« statt, also der Lieferung der Pakete an die Endkund:innen. Die Fahrer:innen sind als Soloselbstständige bei Amazons Subunternehmen angestellt. (…) Die Büroarbeiter:innen und die Fahrer:innen sind zwar Mitglieder zweier unterschiedlicher Community Unions, die aber demselben Dachverband, Zenkoku Union, angehören. Wir glau-ben, dass es eine große Gewerkschaft für alle Amazon-Arbeiter:innen in Japan geben sollte. Mal sehen, ob es dazu kommen wird…“ Aus dem Interview von Hans-Christian Stephan mit dem Gewerkschaftsaktivisten Mac Ura in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit Ausgabe 6/2025 weiterlesen »

Amazon Workers International

Angst, Apathie und Aufbruch bei Amazon in Japan
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Katastrophe in Textilfabrik 2012 in Pakistan – KiK als Hauptkunde mitverantwortlich und nichts geändert

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Inkota-Mahnwache vor Kik-Filiale für Opfer von Ali EnterprisesEine Textilfabrik in Karatschi wird zur Todesfalle für mehrere hundert Beschäftigte, als sich ein Feuer rasend schnell ausbreitet. Die Polizei fahndet nach dem Fabrikbesitzer. Ein Großbrand in einer Textilfabrik in Pakistan hat mindestens 289 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 100 Arbeiter hätten sich aus dem Fabrikgebäude in der südlichen Wirtschaftsmetropole Karatschi retten können, teilte der Sprecher der Stadtverwaltung, Roshan Ali Shaikh, am Mittwoch mit. Viele Menschen seien in Panik aus Fenstern des dreistöckigen Gebäudes gesprungen, da es zu wenige Notausgänge gegeben habe. Einige Überlebende hätten sich dabei schwer verletzt. Vor allem kleine und mittelgroße Fabriken in Pakistan stehen wegen der schlechten Sicherheitsstandards etwa bei der elektrischen Verkabelung in der Kritik. Oft fehlen angemessene Fluchtwege. Nur wenige Stunden vor dem Brand in Karatschi waren in der Großstadt Lahore im Osten Pakistans mindestens 21 Menschen bei einem Großfeuer in einer Kunststofffabrik getötet worden…“ Meldung in der FTD vom 12.09.2012. Siehe dazu NEU: Beschwerde gegen KiK nach Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz eingereicht wegen systematischer Verstöße gegen Arbeits- und Gewerkschaftsrechte in Pakistan weiterlesen »

Dossier zum Großbrand 2012 in Textilfabrik in Pakistan – und KiK als Hauptkunde

Inkota-Mahnwache vor Kik-Filiale für Opfer von Ali Enterprises

Beschwerde gegen KiK nach Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz eingereicht wegen systematischer Verstöße gegen Arbeits- und Gewerkschaftsrechte in Pakistan
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Gegen Amazons Spionage-Regiment: Gewerkschaften in Spanien, Großbritannien und Frankreich – und in Winsen – mobilisieren zum Widerstand

Dossier

UK: GMB-Union petition calling for a parliamentary investigation into AmazonDas Anheuern der berüchtigten Pinkerton-Bande durch Amazon, das auch in Spanien zur weiteren Verschärfung des Überwachungsregimes im Unternehmen geführt hat, hat nun auch den gewerkschaftlichen Widerstand weiter mobilisiert. In dem Beitrag „New Report Points to Amazon’s Snooping of Spanish Strikers“ am 01. Dezember 2020 bei UNI Global Union weist die Internationale Föderation darauf hin, dass dieser Schritt eben keineswegs eine Besonderheit darstelle, sondern Bestandteil des Überwachungssystems des Unternehmens sei, das immer mehr ausgebaut werde. Es handele sich um den „Import“ aggressiver antigewerkschaftlicher Vorgehensweisen in die EU durch Amazon – ein doppelbödiges Argument angesichts der alltäglichen Praktiken zahlloser europäischer Unternehmen (worüber mit einem Appell an das europäische „Sozialmodell“ kollektiver Verhandlungen hinweg gegangen wird) – aber insofern zutreffend, als Amazon diese Art diktatorischer Praktiken in den USA seit langem anwendet… Siehe dazu Beiträge über gewerkschaftliche Aktionen gegen Amazons Überwachungsregiment sowie unsere umfangreiche Hintergründe. NEU: Katalanische Arbeitsaufsichtsbehörde in Spanien verhängt Geldstrafe gegen Amazon wegen der Geheimhaltung von Algorithmen bei der Überwachung von Arbeitsplätzen weiterlesen »

Dossier zur internationalen gewerkschaftlichen Gegenwehr gegen Amazons Spionage-Regiment

UK: GMB-Union petition calling for a parliamentary investigation into Amazon

Katalanische Arbeitsaufsichtsbehörde in Spanien verhängt Geldstrafe gegen Amazon wegen der Geheimhaltung von Algorithmen bei der Überwachung von Arbeitsplätzen
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Berliner Amazon-Tower: Zu Fall bringen

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No Amazon Tower Berlin - BerlinVsAmazonBerlins derzeit höchster Wolkenkratzer soll künftig vor allem vom Internetgiganten Amazon als Coworking-Space genutzt werden. Das Unternehmen rechnet nicht mit dem Widerstand der Bevölkerung. Höchste Zeit, sich gegen Gentrifizierungspolitik und prekarisierte Arbeitsbedingungen zur Wehr zu setzen. (…) Das Projekt von EDGE und Amazon in Berlin ist ein Schlag ins Gesicht von all jenen, die sich in den letzten Monaten und Jahren für niedrigere Mieten, (Re-)Kommunalisierung oder eine offene Stadt für alle eingesetzt haben. (…) Es gilt, wie in New York das Thema Gentrifizierung mit anderen Themen, insbesondere dem jahrelangen Kampf der Amazon Beschäftigten um andere Arbeitsbedingungen, zu verbinden. Wir müssen klar erzählen, wer in der Skybar erwünscht sein wird und wer nicht…“ – aus dem Beitrag „Fuck off, Amazon!“ von John Malamatinas am 17. Oktober 2019 im re:volt magazine zur Organisierung des Widerstands gegen den neuesten Gentrifizierungsschritt. Siehe dazu NEU: Begleitet von Protest eröffnet Amazon Berliner Standort im konzerneigenen Hochhaus: Glänzende Fassade mit Schattenseite: Amazon verweigert weiterhin Tarifvertrag weiterlesen »

Dossier zu No Amazon Tower Berlin – BerlinVsAmazon

No Amazon Tower Berlin - BerlinVsAmazon

Begleitet von Protest eröffnet Amazon Berliner Standort im konzerneigenen Hochhaus: Glänzende Fassade mit Schattenseite: Amazon verweigert weiterhin Tarifvertrag
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Streikaktionen bei Lidl in Belgien wegen zu hohem Arbeitsdruck
Der Beginn der Streikbewegung: Lidl in Lüttich am 26.4.2018„Etwa jede 3. Filiale der Warenhauskette Lidl in Belgien ist in diesen Tagen geschlossen. Die Warenhäuser und auch einige Vertriebszentren von Lidl werden bestreikt. Die Gewerkschaften werfen Lidl vor, für zu hohen Arbeitsdruck beim Personal zu sorgen. (…) Vor drei Jahren hatten die Gewerkschaften bei Lidl in Belgien schon einmal wegen den hohen Arbeitsdruck beim Personal gestreikt. Danach stellte die Warenhauskette zusätzliches Personal ein, doch diese Mitarbeiter sollen nach Angaben der Gewerkschaften Lidl wieder verlassen müssen. Die Gewerkschaften haben deshalb die Verhandlungen mit der Lidl-Direktion abgebrochen und sind zu dieser Streikaktion übergegangen. Inzwischen habe der ohnehin hohe Arbeitsdruck weiter zugenommen, was die Tatsache, dass die vor 3 Jahren eingestellten neuen Mitarbeiter wieder gehen sollen, weiter verschärfen wird. Hinzu kommt, dass viele Beschäftigte in den Filialen von Lidl permanent unter Druck stehen, da die Warenhauskette praktisch jeden Tag neue Rabatte und Aktionen anbietet. Das bedeutet ständiges Umräumen und ständige Preisanpassungen und an den Kassen täglich neue Situationen. Auch dagegen regt sich der Protest…“ Artikel von Andreas Kockartz vom 14. Oktober 2021 in vrtnws.de und nun 4 Jahre später: Nach Frankreich und Italien: Kolleg:innen in Belgien schließen sich der Streikwelle bei Lidl gegen übermäßige Arbeitsbelastung an weiterlesen »

Der Beginn der Streikbewegung: Lidl in Lüttich am 26.4.2018

Streikaktionen bei Lidl in Belgien wegen zu hohem Arbeitsdruck / NEU: Nach Frankreich und Italien: Kolleg:innen in Belgien schließen sich der Streikwelle bei Lidl gegen übermäßige Arbeitsbelastung an/h5>

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Nach dem 80%igen Lidl-Streik am 24. Mai 2025 in ganz Italien beschäftigen die Arbeitsbedingungen auch das Parlament und ein Referendum
UNI Global Union solidarisch mit dem Streik bei Lidl am 24. Mai 2025 in Italien24. Mai: Lidl-Beschäftigte streiken in ganz Italien. 80 Filialen bleiben geschlossen; mehr als 80 % der Beschäftigten (23.000) nehmen an dem Protest teil, in Spitzenzeiten sogar 100 %. Auch Gelegenheitsarbeiter nehmen teil, ein Zeichen von großem Mut, aber auch von einer Situation, die wirklich unhaltbar geworden ist. (…) In Italien hat der deutsche Konzern in den letzten fünf Jahren einen Umsatz von 7 Milliarden Euro und einen Gewinn vor Steuern von 1,3 Milliarden Euro erzielt. Angesichts dessen sind die Verhandlungen über die Vertragsverlängerung auf Grund des Unternehmens, das den Arbeitnehmern verschlechterte Bedingungen vorschlägt, zum Stillstand gekommen (…) Doch es ist nicht nur eine Frage des Geldes: Den Beschwerden der Arbeitnehmer zufolge gibt es ein unhaltbares Organisationsmodell, das darauf beruht, dass Lidl die Läden mit zu wenig Personal betreibt, was zu einer übermäßigen Arbeitsbelastung, extremer Flexibilität und mangelnder Planung führt, was vor allem die Arbeitszeiten der Teilzeitkräfte belastet. Mitarbeiter, die 75 % der Belegschaft ausmachen…“ ital. Artikel von Marco Grimaldi vom 5. Juni 2025 in Il Fatto Quotidiano: „Ich habe den Fall der Lidl-Beschäftigten ins Parlament gebracht: Stimmen Sie auch beim Referendum für sie“ weiterlesen »

UNI Global Union solidarisch mit dem Streik bei Lidl am 24. Mai 2025 in Italien

Nach dem 80%igen Lidl-Streik am 24. Mai 2025 in ganz Italien beschäftigen die Arbeitsbedingungen auch das Parlament und ein Referendum
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Kein Lohn bei Krankheit: Das Modeunternehmen Zara verweigert Lohnfortzahlung
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit„… Keine Lohnfortzahlung aufgrund von mehr als sechs Wochen Arbeitsunfähigkeit, wenn es sich doch um verschiedene Krankschreibungen im Verlaufe eines Jahres handelt? »Der Lohn wird nach den sechs Wochen verweigert, da man von einem sogenannten einheitlichen Verhinderungsfall ausgeht. Das bedeutet, dass Zara davon ausgeht, dass sämtliche Diagnosen anrechenbar sind – auch wenn nachgewiesen wurde, dass dies eindeutig nicht der Fall ist«, sagt Dominik Datz dem Autor. Er ist als Gewerkschaftssekretär bei ver.di für den Bereich Handel in München zuständig. Begonnen hat Zara mit dieser Vorgehensweise laut Datz etwa im Dezember 2024. Die Personalabteilung von Zara zählt alle Krankheitstage zusammen und kehrt die Beweislast um (…) Aber die verweigerte Lohnfortzahlung im Krankheitsfall wird nicht hingenommen: »Es wehren sich alle und klagen den Lohn ein. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, an sein Geld zu kommen«, so Gewerkschaftssekretär Datz – die für Gewerkschaftsmitglieder kostenfreie ver.di-Rechtsabteilung sei schon dran: »Es wird sehr viele Arbeitsgerichtsprozesse geben«…“ Artikel von Gaston Kirsche in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 5/2025 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

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Gericht weist Kündigung bei EDEKA Hieber zurück: Sollte ein Betriebsrat verhindert werden?
edeka kanns besserEin größerer Player im südbadischen Raum im Lebensmitteleinzelhandel ist Hieber aus Müllheim. Die Familie betreibt einige Märkte zwischen Bad Krozingen und Rheinfelden. Kurz nach Ende seiner sechsmonatigen Probezeit erhielt Herr S. seine Kündigung. Sogar ein Hausverbot wurde verhängt. Seit einem Jahr läuft der Kündigungsschutzprozess vor dem Freiburger Arbeitsgericht. (…) Handelt es sich bei der Kündigung eher um den Versuch einen unbequemen Mitarbeiter los zu werden? Denn unstreitig hatte der Kläger die Absicht einen Betriebsrat zu gründen. Radio Dreyeckland war am 15. Mai bei der Gerichtsverhandlung vor Ort und sprach anschließend mit Reiner Geis von verdi. (…) Das Arbeitsgericht hat dem Kläger in vollem Umfang stattgegeben. Das Arbeitsverhältnis wird nicht aufgelöst, weder durch die ordentliche, noch die fristlose Kündigung. Die Hausverbote werden aufgehoben. Die Firma muss den Kläger weiter beschäftigen und trägt die gesamten Kosten des Verfahrens.“ Beitrag vom 15. Mai 2025 beim Radio Dreyeckland weiterlesen »

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„Die Not bei Lidl ist die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen“: Zum zunehmenden Leistungsdruck soll in Frankreich obligatorische Sonntagsarbeit hinzukommen
Unbefristeter Streik bei Lidl in Frankreich im Februar 2025, zu dem u.a. die CFDT aufgerufen hatNach dem Scheitern der letzten jährlichen Verhandlungen mit der Geschäftsleitung hatten fünf der sechs Gewerkschaftsorganisationen von Lidl, darunter die CFTC, am Freitag, den 7. Februar, zum Streik aufgerufen. Die Beschäftigten und ihre Vertreter prangern eine kontinuierliche Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und einen zunehmenden Leistungsdruck an, der durch die Bereitschaft des Unternehmens symbolisiert wird, bald alle seine Geschäfte sonntags zu öffnen. (…) Die Geschäftsleitung hat in der Tat vorgeschlagen, die Verträge für Mehrfachbeschäftigte auf 35 Stunden (gegenüber derzeit 30 Stunden) zu erweitern, aber Sonntagsarbeit obligatorisch zu machen. CFTC lehnt die Auferlegung von Sonntagsarbeit ab. Wir sind jedoch offen dafür, dass diejenigen, die sonntags arbeiten wollen, dies gegen einen Lohnzuschlag und natürlich einen zusätzlichen Ruhetag tun können…“ franz. Erläuterungen von Christophe Lefevre, zentraler Gewerkschaftsvertreter der CFTC bei Lidl Frankreich vom 17.2.2025 und mehr Informationen wie auch Aktionen. NEU: Sonntagsarbeit ab dem 1. Juni führt zu erneuten Streiks bei Lidl in Frankreich weiterlesen »

Unbefristeter Streik bei Lidl in Frankreich im Februar 2025, zu dem u.a. die CFDT aufgerufen hat

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„The Amazon Worker“ – Zeitung der Amazon Workers International in vielen Sprachen
"The Amazon Worker" - neue Zeitung der Amazon Workers International in vielen SprachenLange nichts mehr vom AWI-Komitee gehört. Wir haben hart an der ersten Ausgabe von „The Amazon Worker“ gearbeitet. Der Amazon Worker wird nächste Woche auf unserer Tour in Polen und Deutschland verteilt, wir würden uns aber sehr freuen, wenn Sie ihn auf Ihren Seiten weitergeben. Wir haben Versionen in Deutsch, Französisch, Spanisch, Englisch, Russisch, Polnisch, Griechisch, Arabisch und Tigrinya. Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail für ein Feedback – oder wenn Sie in Zukunft zur Zeitung beitragen möchten. Übersetzungen in andere Sprachen sind ebenfalls sehr willkommen. Hoffentlich treffen wir uns bald in der Gegenwart, denn wir vermissen euch sehr und würden gerne hören, was im Amazonas-Netzwerk vor sich geht. Wir planen ein Treffen in Paris im Januar und in Genf für das nächste Jahr. Wir halten Sie darüber auf dem Laufenden.“ engl. Anschreiben vom 18. September 2023 bei Amazon Workers International (AWI) zum ersten Heft von „The Amazon Worker“ mit Berichten aus Polen, Deutschland, USA… NEU: The Amazon Worker No. 2 weiterlesen »

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Wallraff-Reportage zeigt Mäuse und Schimmel in 2 Kaufland-Supermärkten – eine halbe Milliarde Euro jährlich für Hygiene behebt nicht alle Folgen der Personaleinsparungen
Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“„Eine Reportage des Magazins „stern“ und der RTL-Sendung „Team Wallraff“ erhebt schwere Vorwürfe gegen Kaufland mit Sitz in Neckarsulm (Kreis Heilbronn). Es geht um mangelnde Hygiene und Sauberkeit in zwei Filialen. (…) Zunächst war nur die Rede davon gewesen, die Führungsteams in den beiden betroffenen Filialen auszutauschen. Die Gewerkschaft ver.di glaubt in ihrem Statement vom Freitagmittag allerdings nicht daran, dass ein punktueller Austausch in der Führung etwas an den grundlegenden Problemen ändern werde. „Es wird wieder einmal Druck auf die Beschäftigten ausgeübt, statt sich ernsthaft mit den Ursachen der Probleme auseinanderzusetzen“, so Corinna Groß weiter…“ SWR-Meldung vom 4. April 2025 („Nach Ekel-Vorwürfen: Kaufland will eine halbe Milliarde Euro jährlich für Hygiene ausgeben“) – siehe die Reaktion von ver.di weiterlesen »

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“

Wallraff-Reportage zeigt Mäuse und Schimmel in 2 Kaufland-Supermärkten – eine halbe Milliarde Euro jährlich für Hygiene behebt nicht alle Folgen der Personaleinsparungen
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Schon wieder das Zentrallager im Kreis Schaumburg: Behinderung der Betriebsratsarbeit: ver.di verklagt EDEKA-Minden-Hannover wegen Union Busting
edeka kanns besserDie vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) übt scharfe Kritik an der seit Wochen anhaltenden Behinderung der Betriebsratsarbeit durch den Arbeitgeber bei EDEKA Minden-Hannover. „Es ist eine Politik der tausend Nadelstiche – einzig und allein zu dem Zweck, die Mitglieder des Gremiums zu verunsichern und in ihrer Arbeit zu behindern“, sagt ver.di-Gewerkschaftssekretär Mizgin Ciftci, der das Unternehmen betreut. (…) Inzwischen ist die Situation in dem Betrieb für die Kolleg*innen des Betriebsrats psychisch stark belastend. Sie fühlen sich auf Schritt und Tritt beobachtet; ein Klima der Angst und permanenten Kontrolle greift um sich. (…) Mit anwaltlicher und gewerkschaftlicher Unterstützung hat der Betriebsrat deshalb jetzt ein Verfahren wegen „Behinderung der Betriebsratsarbeit“ gegen den Arbeitgeber vor dem Arbeitsgericht eingeleitet. Der erste Gütetermin findet statt am 16. April vor dem Arbeitsgericht Hameln.“ Pressemitteilung vom 21.03.2025 beim ver.di-Bezirk Hannover-Heide-Weser weiterlesen »

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Schon wieder das Zentrallager im Kreis Schaumburg: Behinderung der Betriebsratsarbeit: ver.di verklagt EDEKA-Minden-Hannover wegen Union Busting
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Foot Locker: Kündigungswelle gegen Betriebsratsvorsitzende

Dossier

[DGB-Kampagne] Stop Union BustingVier Kündigungsversuche gegen Düsseldorfer Betriebsratsvorsitzende – Stellvertretender BR-Vorsitzender als Komplize der Geschäftsleitung. Die amerikanische Sportbekleidungsmarke Foot Locker betreibt in Deutschland 82 Filialen. In nur zwölf deutschen Filialen soll ein Betriebsrat bestehen, der die Rechte und Interessen der Mitarbeiter vertritt. Warum sich lediglich ein geringer Teil der Belegschaft zur Gründung eines Betriebsrates entscheidet und in welchem Verhältnis Foot Locker zu den demokratisch gewählten Mitarbeitervertretungen steht, zeigt sich darin, dass das Unternehmen sich zurzeit in mindestens zwei Fällen in gerichtlichen Auseinandersetzungen mit engagierten Betriebsratsmitgliedern befindet. (…) In dem arbeitsrechtlichen Verfahren [am 05.11.2019] wird es um den Versuch der außerordentlichen Kündigung der engagierten Betriebsratsvorsitzenden in einer Düsseldorfer Foot Locker Filiale gehen…“ Beitrag von Kevin Hoffmann vom 4. November 2019 bei Arbeitsunrecht – siehe dazu NEU: Fall Foot Locker: Erstmals Anklage wegen Union Busting in Berlin, zum ersten Mal sieht die Staatsanwaltschaft genügend Anhaltspunkte für eine Verurteilung weiterlesen »

Dossier zur Kündigungswelle gegen Betriebsratsvorsitzende bei Foot Locker

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Fall Foot Locker: Erstmals Anklage wegen Union Busting in Berlin, zum ersten Mal sieht die Staatsanwaltschaft genügend Anhaltspunkte für eine Verurteilung
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Den Sonntag zum Alltag zu machen, ist nicht die Lösung für attraktive Innenstädte – ver.di warnt vor gesellschaftlichen Folgen

Dossier

ver.di: Hände weg vom freien Sonntag!“Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat davor gewarnt, den Sonntag zum Arbeitstag zu erklären. (…) „Sonntagsöffnungen ohne Anlassbezug sind ein trojanisches Pferd. Sie vernichten Arbeitsplätze in mittelständischen Betrieben und zwingen über kurz oder lang auch andere Branchen, Sonntagsarbeit einzuführen. Gewinner sind lediglich die weltweiten Player wie Amazon und Co. Dabei bleiben viele Arbeitsplätze und Unternehmen auf der Strecke, weil es den Vernichtungswettbewerb im Handel noch weiter anheizt“ (…) Die Gewerkschaft warf dem Handelsverband Deutschland (HDE), der eine Grundgesetzänderung vorgeschlagen hat, um Sonntagsöffnungen durchzusetzen, vor, die Coronakrise zu nutzen, um Deutschlands höchste Gerichte zu kritisieren und einseitige Interessen bundes- und weltweit agierender Handelskonzerne durchzusetzen…“ ver.di-Pressemitteilung vom 22.09.2020 – siehe dazu NEU: 3. März: Der Internationale Tag des freien Sonntags im Handel weiterlesen »

Dossier zur Debatte um Sonntagsarbeit im Einzelhandel

ver.di: Hände weg vom freien Sonntag!

3. März: Der Internationale Tag des freien Sonntags im Handel
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