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Streik abgesagt, Streit angesagt
Streiktag 10. Juli 2014 in GB, Irland und WalesIn Großbritannien stand die vergangene Woche im Zeichen des Protests gegen Niedriglöhne. Am Montag und Mittwoch hatten Beschäftigte des Gesundheitswesens und staatlicher Behörden gestreikt. Rund 100.000 Menschen demonstrierten am Samstag in London, Glasgow und Belfast für längst überfällige Gehaltserhöhungen. Doch die Proteste geraten ins Stocken. Am Dienstag hätten die Beschäftigten der Kommunen in den Ausstand treten sollen. Doch der Streik wurde von der Gewerkschaftsführung kurzfristig abgesagt…“ weiterlesen »
Streiktag 10. Juli 2014 in GB, Irland und WalesIn Großbritannien stand die vergangene Woche im Zeichen des Protests gegen Niedriglöhne. Am Montag und Mittwoch hatten Beschäftigte des Gesundheitswesens und staatlicher Behörden gestreikt. Rund 100.000 Menschen demonstrierten am Samstag in London, Glasgow und weiterlesen »

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Italien »
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Die einen rufen zum Streik, die anderen kündigen an, sie würden wohl demnächst zum Streik aufrufen…
La torsione neoliberale del sindacato tradizionale e l’immaginazione del «sindacalismo sociale»Die Generaloffensive der Austeritätsregierung Renzi bewegt logischerweise auch die Gewerkschafts- und soziale Bewegung Italiens. Nach verschiedenen Protesten und den Bildungsstreiks und Streiks im Logistik-Sektor ruft für Freitag den 24.10 die Basisgewerkschaftsunion USB zum Streik, während der Gewerkschaftsverband CGIL – nach dem Treffen der Generalsekretärin Camusso mit Matteo Renzi – am Samstag zu Demonstrationen aufruft (und, vielleicht, im November auch zum Streik…). Siehe mehrere Meldungen dazu weiterlesen »
La torsione neoliberale del sindacato tradizionale e l’immaginazione del «sindacalismo sociale»Die Generaloffensive der Austeritätsregierung Renzi bewegt logischerweise auch die Gewerkschafts- und soziale Bewegung Italiens. Nach verschiedenen Protesten und den Bildungsstreiks und Streiks im Logistik-Sektor ruft für Freitag den 24.10 die Basisgewerkschaftsunion weiterlesen »

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Kanada »
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Blut und Boden – kanadisch?
Justice for DeepanAnfang September 2014 urteilte das kanadische Bundesgericht dass Deepan Budlakoti kein kanadischer Staatsbürger sei. Obwohl in Ottawa geboren und ohne irgendeinen anderen Mitgliedsausweis wurde damit bestätigt, was die Behörden ihm vor vier Jahren beschieden hatten – dass er seine Staatsbürgerschaft verloren habe. Weil er eine Straftat beging, wofür er seine Strafe verbüßte. Es gibt keine Bestimmung in den kanadischen Gesetzen, nach der einem kanadischen Bürger seine Staatsbürgerschaft aberkannt werden kann, zumal der Sohn indischer Eltern geboren wurde, als beide schon länger in Kanada arbeiteten. Wie in vielen anderen Einwanderungsländern auch, gilt in Kanada die Norm, hier geboren, hier Bürger(In). Offensichtlich ist hier im konkreten Fall ein Schwenk hin zum teutonischen Blutrecht als Ersatz des traditionellen republikanischen Prinzips – Blut und Bodenpolitik auf kanadisch sozusagen. weiterlesen »
Justice for DeepanAnfang September 2014 urteilte das kanadische Bundesgericht dass Deepan Budlakoti kein kanadischer Staatsbürger sei. Obwohl in Ottawa geboren und ohne irgendeinen anderen Mitgliedsausweis wurde damit bestätigt, was die Behörden ihm vor vier Jahren beschieden hatten – dass er seine Staatsbürgerschaft weiterlesen »

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China »
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Reiche gegen Reiche unter Regenschirm?
Massive Polizeirepression kann die Bewegung in Hongkong nicht aufhaltenDer Chef hat gesprochen: Mit den Demonstranten, am Dienstag – ohne Ergebnis. Und erstmals seit dem Beginn der Proteste mit der (westlichen) Presse, mit bemerkenswertem Ergebnis. „Wenn es nur um Zahlen geht, dann werden wir am Ende die Politik jener über 50% Einwohner haben, die unter 1800 Hongkong-Dollar im Monat verdienen“ – zum Thema Wahl- und Kandidatenfreiheit. Also, das möchte er nun gar nicht – und dies ist keineswegs unsere Interpretation, sondern es sind die Worte des sehr ehrenwerten Herrn C.Y. Leung. Unter vielen anderen Stellen auch nachzulesen in dem Beitrag Hong Kong Chief Executive: Democracy Would Empower the Poor von Nadia Prupis am 21. Oktober 2014 bei commondreams. Und, Überraschung! – natürlich versäumte Herr Leung auch nicht, ausländische Kräfte für die Proteste verantwortlich zu machen. Siehe dazu und weiteren Hintergründen unsere heutige Materialsammlung von Helmut Weiss weiterlesen »

Materialsammlung von Helmut Weiss vom 23.10.2014Massive Polizeirepression kann die Bewegung in Hongkong nicht aufhalten

Der Chef hat gesprochen: Mit den Demonstranten, am Dienstag - ohne Ergebnis. Und erstmals seit dem Beginn der Proteste mit der (westlichen) Presse, mit bemerkenswertem Ergebnis. „Wenn es nur weiterlesen »

Social Freezing: Familienpolitik sieht für uns anders aus

Dossier

pregnant at workDie Unternehmen Apple und Facebook wollen US-Mitarbeiterinnen, die ihren Kinderwunsch aufschieben, das Einfrieren der Eizellen als Sozialleistung des Arbeitgebers bezahlen. Die Debatte über „Social Freezing“ hat jetzt auch Deutschland erreicht. „Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen muss gleichzeitig möglich sein“, machte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack klar…“ DGB-Meldung vom 16.10.2014. Siehe dazu weitere Beiträge und Kommentare weiterlesen »

Dossier

pregnant at work"Die Unternehmen Apple und Facebook wollen US-Mitarbeiterinnen, die ihren Kinderwunsch aufschieben, das Einfrieren der Eizellen als Sozialleistung des Arbeitgebers bezahlen. Die Debatte über "Social Freezing" hat jetzt auch Deutschland erreicht. "Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen muss gleichzeitig weiterlesen »

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Syrien »
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Go West. Go West. Gespräch mit Kris Müller über eine Delegationsreise nach Kurdistan
Logo von express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitIm Norden Syriens haben kurdische Organisationen sich im Schatten des Bürgerkriegs daran gemacht, basisdemokratische Selbstverwaltung zu etablieren – jetzt sind sie durch islamistische Angriffe existentiell bedroht. Kris Müller war Ende September mit einer Delegation aus Deutschland in der Region unterwegs. Interview aus express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/2014 weiterlesen »

Interview aus express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/2014Logo von express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

Im Norden Syriens haben kurdische Organisationen sich im Schatten des Bürgerkriegs daran gemacht, basisdemokratische Selbstverwaltung zu etablieren – jetzt sind sie weiterlesen »

BossingAm Samstag, den 11. Oktober 2014, findet im Mannheimer Gewerkschaftshaus mit Unterstützung der örtlichen IG Metall eine Konferenz statt zum Thema „Betriebsräte im Visier – Bossing, Mobbing & Co. Was tun?” Die Analyse dieses immer bedrohlicheren Phänomens, der Erfahrungsaustausch von und mit betroffenen KollegInnen, die Diskussion über Strategien der Gegenwehr und Verabredungen zur besseren Koordination sollen dort ebenso ihren Platz finden wie die Entwicklung einer wirksameren Öffentlichkeitsarbeit. Siehe zur Konferenz: Alle Informationen auf der Aktionsseite GEGEN BR-MOBBING. Solidarität gegen Betriebsrats-Mobbing sowie hier: »Betriebsräte immer öfter gemobbt«. „Auf einer Konferenz soll das Vorgehen gegen engagierte Belegschaftsvertreter diskutiert werden. Gespräch mit Wolfgang Alles, Mitglied im IG-Metall-Vertrauenskörper bei Alstom und aktiv im Komitee »Solidarität gegen Betriebsratsmobbing« in Mannheim“ Interview von Daniel Behruzi aus der jw vom 23.08.2014 und neu: Mannheimer Appell zum Unterzeichnen bei Arbeitsunrecht weiterlesen »
BossingAm Samstag, den 11. Oktober 2014, findet im Mannheimer Gewerkschaftshaus mit Unterstützung der örtlichen IG Metall eine Konferenz statt zum Thema „Betriebsräte im Visier - Bossing, Mobbing & Co. Was tun?” Die Analyse dieses immer bedrohlicheren Phänomens, der Erfahrungsaustausch von und weiterlesen »

Verkehrte Verhältnisse. Tariftreue auf hessisch und schwarz-grüne Denkfehler – Interview mit der gewerkschaftlichen Anlaufstelle MigrAr
Logo von express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit„… Im Folgenden dokumentieren wir ein Interview des ver.di-Landesbezirks mit Kirsten Huckenbeck (express/MigrAr), das anlässlich der Gesetzesinitiative entstanden ist und anhand praktischer Erfahrungen aus der Arbeit der Anlaufstelle zeigt, welche Abhängigkeiten in der Fremdvergabe- und Subunternehmerkette bestehen und warum das hessische Gesetzesvorhaben die Verhältnisse auf den Kopf stellt…“ Interview aus express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/2014   weiterlesen »

Interview aus express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/2014Logo von express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

Am 11. September fand im hessischen Landtag die Anhörung zu dem neuen Tariftreue- und Vergabegesetz von Schwarz-Grün statt. Neben einigen Verbesserungen gegenüber dem bereits existierenden weiterlesen »

Weltgipfel der Mitbestimmung: Verschworene VW-Betriebsgemeinschaft forciert Sparprogramm
VW: Internationale SolidaritätWährend in Hannovers Schauspielhaus das Theaterstück „Volksrepublik Volkswagen“ von Stefan Kaegi vom „Theaterteam Rimini Protokoll“ aufgeführt wird, wird in Wolfsburg auf großer Bühne ein ganz anderes Stück zelebriert: Das Sparprogramm für die Kernmarke Volkswagen!...“ Artikel von Stephan Krull vom 23.10.2014 – für LabourNet Germany überarbeiteter Artikel aus jw vom 16.10.2014 – wir danken dem Autor! weiterlesen »

Artikel von Stephan Krull vom 23.10.2014 - für LabourNet Germany überarbeiteter Artikel aus jw vom 16.10.2014 – wir danken dem Autor!

VW: Internationale SolidaritätWährend in Hannovers Schauspielhaus das Theaterstück „Volksrepublik Volkswagen“ von Stefan Kaegi vom „Theaterteam Rimini Protokoll“ aufgeführt wird, wird weiterlesen »

Darf die Bundesregierung geheim über Rüstungsexporte entscheiden? Die Verfassungsrichter sagen ja und geben ein Bekenntnis zum Waffenexport als Mittel der Außenpolitik. Aber sie drücken sich um eine grundlegende Frage…“ Artikel von Dietmar Hipp vom 21.10.2014 bei Spiegel online und „Waffenexporte und Grenzen des parlamentarischen Informationsrechts“, Artikel von Thomas Pany in telepolis vom 21.10.2014 weiterlesen »
"Darf die Bundesregierung geheim über Rüstungsexporte entscheiden? Die Verfassungsrichter sagen ja und geben ein Bekenntnis zum Waffenexport als Mittel der Außenpolitik. Aber sie drücken sich um eine grundlegende Frage…" Artikel von Dietmar Hipp vom 21.10.2014 bei Spiegel online externer <a href=weiterlesen »

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Rio Tinto Netzwerk für Gewerkschaftsrechte
Eines der grössten Bergbauunternehmen der Welt – Rio Tinto – ist auch eines der berüchtigsten Unternehmen der Welt: Mit Gewerkschaftsrechten haben sie es nicht so, die feinen Herren. So werden etwa in der Mongolei eben Mal die eine oder andere Belegschaft entlassen – und wenn dann da, wie geschehen ein mongolisches Gericht feststellt, man habe gegen Gesetze des Landes verstoßen, dann ist das den Schindertruppen von RT gerade egal weiterlesen »
Eines der grössten Bergbauunternehmen der Welt - Rio Tinto - ist auch eines der berüchtigsten Unternehmen der Welt: Mit Gewerkschaftsrechten haben sie es nicht so, die feinen Herren. So werden etwa in der Mongolei eben Mal die eine oder andere Belegschaft entlassen – und wenn dann da, wie geschehen ein weiterlesen »

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Griechenland »
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Der Herr Samaras hat Angst – vor einem Banküberfall?
Muss er ja nicht haben – schliesslich überfallen die Banken jeden Tag breiteste Teile der Bevölkerung und es geht trotzdem weiter. „Das gilt auch für die Dämonisierung, die Samaras und seine engsten Berater gegen die linke Oppositionspartei Syriza und ihren „Schatten-Regierungschefs“ Alexis Tsipras betreiben, und die sie in den letzten Wochen noch verschärft haben…“ weiterlesen »
Muss er ja nicht haben – schliesslich überfallen die Banken jeden Tag breiteste Teile der Bevölkerung und es geht trotzdem weiter. „Das gilt auch für die Dämonisierung, die Samaras und seine engsten Berater gegen die linke Oppositionspartei Syriza und ihren „Schatten-Regierungschefs“ Alexis Tsipras betreiben, und die sie in den letzten weiterlesen »

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Griechenland »
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Blokakias im Unternehmerwunderland EU, hier: Griechenland. Könnte aber auch Portugal sein, oder…
Man dürfe die soziale Dimension der EU nicht vergessen: Meinen manche. Oder sie ihr endlich „verpassen“. Und vergessen dabei zu sagen, dass dies bedeuten würde, alle Grundlagenverträge aufzukündigen. Was in Portugal die „grüne Quittung“ ist in Griechenland der Blokakias – das Wunschbild jeden Unternehmers: Selbständiger „Arbeitnehmer“, keine Nebenkosten, keine Rechte, nur rabboti weiterlesen »
Man dürfe die soziale Dimension der EU nicht vergessen: Meinen manche. Oder sie ihr endlich „verpassen“. Und vergessen dabei zu sagen, dass dies bedeuten würde, alle Grundlagenverträge aufzukündigen. Was in Portugal die „grüne Quittung“ ist in Griechenland der Blokakias – das Wunschbild jeden Unternehmers: Selbständiger „Arbeitnehmer“, keine Nebenkosten, keine Rechte, weiterlesen »

Schwerpunktthema der WSI-Mitteilungen Ausgabe 07/2014. Siehe Informationen zum Heft und das Editorial von Stephan Lessenich und Klaus Dörre weiterlesen »
Schwerpunktthema der WSI-Mitteilungen Ausgabe 07/2014. Siehe Informationen zum Heft externer Link und das Editorial von Stephan Lessenich und Klaus Dörre externer Linkweiterlesen »

„“Kollaborateur“ – politik- und militärhistorisch hat dieser Verhaltenstyp sich einen schlechten Ruf zugezogen. Zusammenarbeit mit dem kriegerischen Feind oder einer Besatzungsmacht wird ihm vorgeworfen, Verrat an den Interessen des eigenen Landes. Anders das Bild, das sich spätestens seit dem neuesten Erfolgsbuch des US-amerikanischen Trendökonomen Jeremy Rifkin mit dem „Kollaboratisten“ verbindet: Dieser – inzwischen immer mehr sich ausbreitend – rüste sich nun „zur Schlacht“, gegen eine von Gewinnsucht beherrschte Ökonomie. Gesellschaftsgeschichtlich bahne sich damit ein neues Zeitalter an – allgemeiner, durch Empathie geprägter „Wohlstand durch Teilen“. Die Netzwelt mache das möglich…“ Artikel von Arno Klönne in telepolis vom 20.10.2014 weiterlesen »
""Kollaborateur" - politik- und militärhistorisch hat dieser Verhaltenstyp sich einen schlechten Ruf zugezogen. Zusammenarbeit mit dem kriegerischen Feind oder einer Besatzungsmacht wird ihm vorgeworfen, Verrat an den Interessen des eigenen Landes. Anders das Bild, das sich spätestens seit dem neuesten Erfolgsbuch des US-amerikanischen Trendökonomen Jeremy Rifkin mit dem "Kollaboratisten" verbindet: weiterlesen »

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