Aktuelle Beiträge

[Fraport] Aktion „Clean Flight“: Gebäudereiniger gehen in den Warnstreik
Aktion „Clean Flight“ der GebäudereinigerWir fordern etwas Selbstverständliches: respektvolle Behandlung und saubere Arbeit“, sagt Klaus-Dieter Körner, stellvertretender Regionalleiter der IG BAU in Hessen. Bis jetzt sind die rund 100 für das Terminal 2 zuständigen Gebäudereiniger bei der Firma GCS beschäftigt, einer 100-prozentige Tochter des Flughafen-Betreibers Fraport. Die Terminal-Reinigung wurde neu ausgeschrieben. Nachdem sich GCS gar nicht erst beworben hatte, bekam die Reinigungsfirma Sasse Aviation Service den Zuschlag, so die IG BAU. Diese wolle nun offenbar die Gebäudereiniger übernehmen – allerdings zu geänderten Konditionen. Die Beschäftigten sollen, „billig abgeschoben“ werden, sagt Körner. Bei der neuen Firma erwarte sie „hartes Turbo-Putzen“: weniger Zeit, enorme Leistungsverdichtung und damit auch viel mehr Arbeitsdruck bei wegfallenden Lohn-Zuschlägen…“ Meldung der IG BAU vom 05.03.2015 weiterlesen »
Aktion „Clean Flight“ der GebäudereinigerWir fordern etwas Selbstverständliches: respektvolle Behandlung und saubere Arbeit“, sagt Klaus-Dieter Körner, stellvertretender Regionalleiter der IG BAU in Hessen. Bis jetzt sind die rund 100 für das Terminal 2 zuständigen Gebäudereiniger bei der Firma GCS beschäftigt, einer weiterlesen »

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Griechenland »
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Die Bilanz des Spardiktats
Griechenland: Die Debatte um Syriza – und alternative GesellschaftsformenBerlin hat von Griechenland seit dem Beginn der Eurokrise mehr als eine Drittelmilliarde Euro kassiert – als Zinsen für sogenannte Hilfskredite. Dies bestätigt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Anfrage im Bundestag. Demnach werden in den kommenden Jahren noch weitere Millionenbeträge in Form von Zinsen aus dem krisengeschüttelten Land in den deutschen Staatshaushalt abfließen. Darüber hinaus räumt die Bundesregierung in ihrer Antwort ausdrücklich ein, dass in der Zeit der deutschen Spardiktate das Bruttoinlandsprodukt Griechenlands um gut ein Viertel eingebrochen ist, während die Staatsschulden sogar in absoluten Zahlen stiegen. Mit dem Verlangen, die griechischen Außenstände spürbar zu senken, hatte Berlin seine Austeritätspolitik legitimiert. Die Antwort der Bundesregierung bestätigt auch die gesellschaftliche Katastrophe, die aus den Mittelkürzungen auf allen Ebenen entstanden ist…“ Eigener Bericht von german-foreign-policy vom 06.03.2015 weiterlesen »
Griechenland: Die Debatte um Syriza – und alternative Gesellschaftsformen"Berlin hat von Griechenland seit dem Beginn der Eurokrise mehr als eine Drittelmilliarde Euro kassiert - als Zinsen für sogenannte Hilfskredite. Dies bestätigt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Anfrage im Bundestag. Demnach weiterlesen »

Dem heutigen Sozialstaat fehlt es an einer progressiven Gesellschaftsvision. Er agiert nicht nur widersprüchlich und autoritär, in ihm drückt sich auch die Gewöhnung an wirtschaftliche Stagnation aus. Der Staat untergräbt so seine Legitimationsgrundlage…“ Artikel von Kai Rogusch vom 5. März 2015 bei den Ruhrbaronen weiterlesen »
"Dem heutigen Sozialstaat fehlt es an einer progressiven Gesellschaftsvision. Er agiert nicht nur widersprüchlich und autoritär, in ihm drückt sich auch die Gewöhnung an wirtschaftliche Stagnation aus. Der Staat untergräbt so seine Legitimationsgrundlage..." Artikel von Kai Rogusch vom 5. März 2015 bei den Ruhrbaronen weiterlesen »

Frauenpower - Gegen LohnungleichheitDie SPD fordert ein Gesetz, das die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen vorschreibt. Doch Unionsfraktionschef Kauder bremst den Plan nach Informationen des SPIEGEL aus. Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) tritt bei den Plänen von Familienministerin Manuela Schwesig für ein Gesetz zur Entgeltgleichheit von Männern und Frauen auf die Bremse. „In diesem Jahr wird das nichts mehr“, sagte Kauder SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann nach Informationen des SPIEGEL beim Koalitionsfrühstück am Dienstagvormittag. Wenn, dann könne man sich so ein Gesetz nur für Betriebe mit mehr als 500 Mitarbeitern vorstellen, so Kauder…“ Meldung vom 07.03.2015 bei Spiegel online weiterlesen »
Frauenpower - Gegen Lohnungleichheit"Die SPD fordert ein Gesetz, das die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen vorschreibt. Doch Unionsfraktionschef Kauder bremst den Plan nach Informationen des SPIEGEL aus. Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) tritt bei den Plänen von Familienministerin Manuela Schwesig für ein weiterlesen »

Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm BengenGriechenland geht das Geld aus, doch die Eurogruppe will keine Hilfskredite freigeben. Warum eigentlich? Offenbar gibt es neben den Spar- und Reformauflagen auch noch ganz andere – politische – Ziele. Ein Teil der Erklärung ist das enorme Misstrauen, das die Gläubiger gegenüber ihrem Schuldner hegen. Nur mit Faust in der Tasche hat der Bundestag für neue Hilfen gestimmt. Ein weiterer Teil ist das, was Griechenlands Finanzminister Varoufakis “Fiscal waterboarding” genannt hat. Zahlungen werden so lange zurückgehalten, bis Athen die Luft ausgeht. Das war schon unter der alten Regierung Samaras so. Unter der neuen Regierung um A. Tsipras könnte diese Art der Folter neue, gefährliche Dimensionen erreichen – bis hin zum “Graccident”...“ Artikel von und bei Eric Bonse vom 8. März 2015 weiterlesen »
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen"Griechenland geht das Geld aus, doch die Eurogruppe will keine Hilfskredite freigeben. Warum eigentlich? Offenbar gibt es neben den Spar- und Reformauflagen auch weiterlesen »

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Großbritannien »
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Letztes Gefecht verloren
Vor 30 Jahren endete der längste Streik der europäischen Geschichte. Ein Jahr hatten britische Bergarbeiter ihre Arbeit niedergelegt, um gegen die wirtschaftlichen Umstrukturierungen der Regierung von Margaret Thatcher zu protestieren. Dieser Protest, der Tote und Verletzte forderte, endete mit einer verheerenden Niederlage. Es war der Anfang vom Ende der traditionellen Arbeiterbewegung über die Grenzen Großbritanniens hinaus…“ Reportage von Axel Berger in der Jungle World vom 5. März 2015 weiterlesen »
"Vor 30 Jahren endete der längste Streik der europäischen Geschichte. Ein Jahr hatten britische Bergarbeiter ihre Arbeit niedergelegt, um gegen die wirtschaftlichen Umstrukturierungen der Regierung von Margaret Thatcher zu protestieren. Dieser Protest, der Tote und Verletzte forderte, endete mit einer verheerenden Niederlage. Es war der Anfang vom Ende der traditionellen weiterlesen »

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Aufwertung jetzt! ver.di-Frauen rufen auf: Unterstützt die Aufwertungskampagnen für Frauentätigkeiten im Sozial- und Erziehungsdienst und in der Pflege
Aufwertungskampagnen für Frauentätigkeiten im Sozial- und Erziehungsdienst und in der PflegeEntgeltgleichheit ist unser Ziel! Von guter Arbeit können wir nur dann sprechen, wenn es eine faire Entlohnung für gleiche und gleichwertige Arbeit gibt. Das bedeutet auch, dass für typische Frauentätigkeiten wie z.B. in sozialen Berufen oder in der Pflege genauso gut bezahlt werden muss wie für typische Männertätigkeiten. Denn es geht um Wertschätzung und Anerkennung, die sich auch in der Entlohnung ausdrückt…“ Kampagnenseite bei ver.di zum Internationalen Frauentag und Equal Pay Day 2015. Siehe dazu: Internationaler Frauentag: Frauenberufe müssen aufgewertet werden. ver.di-Pressemitteilung vom 8. März 2015 weiterlesen »
Aufwertungskampagnen für Frauentätigkeiten im Sozial- und Erziehungsdienst und in der Pflege"Entgeltgleichheit ist unser Ziel! Von guter Arbeit können wir nur dann sprechen, wenn es eine faire Entlohnung für gleiche und gleichwertige Arbeit gibt. Das bedeutet auch, dass für typische Frauentätigkeiten wie z.B. in weiterlesen »

Es ist eine Debatte, die schon Anfang der 1970er Jahre in den westlichen Industrieländern hohe Wellen schlug. 1972 hatte das »International Feminist Collective« die Kampagne »Lohn für Hausarbeit« initiiert. Sie wurde damals innerhalb der sich formierenden Frauenbewegungen vor allem in Großbritannien, den USA, Kanada, Italien, der Schweiz und in der alten Bundesrepublik geführt. Ihren Ursprung hatte sie in der Analyse der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Beruf und Familie und der damit verbundenen Frauenunterdrückung, die in der linken Bewegung damals immer noch zu einem Nebenwiderspruch innerhalb des Konflikts zwischen Kapital und Arbeit erklärt wurde…“ Artikel von Gisela Notz in junge Welt vom 07.03.2015 weiterlesen »
"Es ist eine Debatte, die schon Anfang der 1970er Jahre in den westlichen Industrieländern hohe Wellen schlug. 1972 hatte das »International Feminist Collective« die Kampagne »Lohn für Hausarbeit« initiiert. Sie wurde damals innerhalb der sich formierenden Frauenbewegungen vor allem in Großbritannien, den USA, Kanada, Italien, der Schweiz und in der weiterlesen »

Eisenbahnerstreik in Frankreich„Die DB Regio AG verliert immer mehr Ausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV), wie zuletzt die S-Bahn in Nürnberg an National Express. Dabei wird immer wieder behauptet, es läge an den zu hohen Personalkosten des Zugpersonals. „Jetzt nimmt das Geschäftsgebaren groteske Züge an“, so der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Norbert Quitter. Bei der Vergabe des „Elektronetzes Mittelsachsen“ wurde, trotz eines mit hohem finanziellen und personellen Aufwands erstellten Angebots, letztendlich entschieden, überhaupt kein Angebot abzugeben. Nun informiert der Arbeitgeber seine Beschäftigten darüber und gibt dabei − wie immer – den anderen die Schuld dafür…“ Pressemitteilung der GDL vom 06.03.2015 weiterlesen »
Eisenbahnerstreik in Frankreich„Die DB Regio AG verliert immer mehr Ausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV), wie zuletzt die S-Bahn in Nürnberg an National Express. Dabei wird immer wieder behauptet, es läge an den zu hohen Personalkosten des Zugpersonals. „Jetzt nimmt das Geschäftsgebaren groteske weiterlesen »

Brauchen wir den Verfassungsschutz? NEIN!Auf der Baustelle für das neue Hauptquartier des BND haben Unbekannte einen Wasserschaden in Millionenhöhe verursacht. Nach Informationen der Berliner Zeitung klauten sie auf der vermeintlich sichersten Baustelle Deutschlands Wasserhähne…“ Artikel von Andreas Kopietz in der Berliner Zeitung vom 4. März 2015 weiterlesen »
Brauchen wir den Verfassungsschutz? NEIN!"Auf der Baustelle für das neue Hauptquartier des BND haben Unbekannte einen Wasserschaden in Millionenhöhe verursacht. Nach Informationen der Berliner Zeitung klauten sie auf der vermeintlich sichersten Baustelle Deutschlands Wasserhähne…" Artikel von Andreas Kopietz in der weiterlesen »

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Der Widerstand gegen Fracking in Algerien lässt sich nicht unterdrücken
antifrackingdemo_suedalgerienIn In Salah im Süden Algeriens gibt es seit längerem Widerstand gegen ein Fracking-Projekt, der in den letzten Wochen massiv angewachsen ist. Am vergangenen Wochenende nunmehr ist daraus faktisch eine Dauerkonfrontation der DemonstrantInnen und eines großen Teils der AnwohnerInnen und den Repressionskräften geworden, die nicht in der Lage waren, den Protest zu unterdrücken. Sie richten sich gegen ein Großprojekt der staatlichen Öl und Gasgesellschaft Sonatrach, die in der Gegend von In Salah etwa 200 Bohrungen setzen will – und, wie in der regierungsnahen Presse Algeriens zu lesen war, bisher sozusagen vergessen hatte, die Bevölkerung zu informieren. Das werde nun nachgeholt wird vielfach beteuert und erhofft, damit die Lage zu beruhigen. Es scheint allerdings im Gegenteil so, dass die BewohnerInnen der Gegend durchaus sehr gut informiert sind und gerade deswegen gegen das Projekt eingestellt weiterlesen »
antifrackingdemo_suedalgerienIn In Salah im Süden Algeriens gibt es seit längerem Widerstand gegen ein Fracking-Projekt, der in den letzten Wochen massiv angewachsen ist. Am vergangenen Wochenende nunmehr ist daraus faktisch eine Dauerkonfrontation der DemonstrantInnen und eines großen Teils der AnwohnerInnen weiterlesen »

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Trotz Widerstand tagt das Exekutivkomitee der COSATU und beschließt auch die Gründung einer neuen Metallgewerkschaft
COSATU logoAb Montag den 2. März tagte das Exekutivkomitee des Gewerkschaftsbundes COSATU drei Tage lang – obwohl gleich 7 Mitgliedsgewerkschaften dagegen protestierten und die Wiederaufnahme der ausgeschlossenen Metallgewerkschaft NUMSA forderten. Stattdessen wurde auf der Sitzung offiziell die Mitgliedschaft einer neuen Metallgewerkschaft, der Liberated Metalworkers Union of SA (Limusa) beschlossen – und kein Satz zur verbreiteten Forderung nach Einberufung des lange überfälligen Gewerkschaftstages geäußert. Der Bericht „Cosatu meeting goes ahead despite boycott“ von Natasha Marrian am 03. März 2015 in Business Day Live schildert die angespannte Lage, die von der amtierenden COSATU Führung schlichtweg geleugnet wird. Siehe dazu auch weitere Berichte und Aktivitäten rund um die EK Tagung weiterlesen »
COSATU logoAb Montag den 2. März tagte das Exekutivkomitee des Gewerkschaftsbundes COSATU drei Tage lang – obwohl gleich 7 Mitgliedsgewerkschaften dagegen protestierten und die Wiederaufnahme der ausgeschlossenen Metallgewerkschaft NUMSA forderten. Stattdessen wurde auf der Sitzung offiziell die Mitgliedschaft einer weiterlesen »

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US-Justizministerium: Polizei von Ferguson ist rassistisch. Daraus folgt: Gar nichts
opfer_von_fergusonMit ungewöhnlicher Schärfe hat US-Justizminister Eric Holder der Polizei von Ferguson weit verbreitete rassistische Diskriminierung von Afro-Amerikanern vorgeworfen. Polizisten gingen häufig mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen Schwarze vor, hielten diese ohne ersichtlichen Grund an und verfolgten sie wegen Bagatelldelikten“ – so beginnt die dpa-Meldung „Rassistische Polizei, keine Anklage“ vom 05. März 2015 (hier bei der taz) worin deutlich wird, dass es sich eben wirklich um ein echtes „System Ferguson“ handelt – Vorwürfe bestätigt, passiert: 0. Siehe dazu auch weitere Berichte und erste Reaktionen weiterlesen »
opfer_von_fergusonMit ungewöhnlicher Schärfe hat US-Justizminister Eric Holder der Polizei von Ferguson weit verbreitete rassistische Diskriminierung von Afro-Amerikanern vorgeworfen. Polizisten gingen häufig mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen Schwarze vor, hielten diese ohne ersichtlichen Grund an und verfolgten sie wegen Bagatelldelikten“ – weiterlesen »

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Basisbewegungen mobilisieren massiv gegen erneuten Putschversuch in Venezuela
sidorbelegschaft_antiputschdemoJa, Putschversuch: Er gilt nicht vor allem der Regierung, sondern den Linken im Allgemeinen und den Volksbewegungen im Besonderen: Wenn ein Bürgermeister, Menschen aus der oberen Mittelklasse und rechte StudentInnen unter der Losung „Tod dem Sozialismus“ mobilisieren, dann ist das überdeutlich. Entsprechend reagieren in Venezuela auch die politischen und sozialen progressiven Bewegungen: Egal, wieviel Kritik sie an der Regierung Madero und der Regierungspartei PSUV haben, sie mobilisieren gegen US-Orientierte Putschversuche und auch rechte politische Bewegungen, weil sie wissen, dass deren Erfolg bedeuten würde, dass alle Errungenschaften der letzten beinahe 20 Jahre dahin wären, wenn die Rechte gewinnt. „Venezuela: Answer Coups and Economic Sabotage with a Revolutionary Offensive“ – Stellungnahme vom 28. Februar 2015 der marxistischen Strömung in der PSUV (hier dokumentiert bei Venezuela Analysis)  worin deutlich gemacht wird, dass mobilisieren bedeutet, die Veränderungen verteidigen und nur insofern auch die Regierung. Siehe dazu weitere Beiträge der linken Bewegungen Venezuelas gegen Putschversuche des Bürgertums weiterlesen »
sidorbelegschaft_antiputschdemoJa, Putschversuch: Er gilt nicht vor allem der Regierung, sondern den Linken im Allgemeinen und den Volksbewegungen im Besonderen: Wenn ein Bürgermeister, Menschen aus der oberen Mittelklasse und rechte StudentInnen unter der Losung „Tod dem Sozialismus“ mobilisieren, dann ist weiterlesen »

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Deswegen Billigproduktion in der Türkei: Hugo Boss entlässt Gewerkschafter
Türkei: Hugo Boss entlässt Gewerkschafter3000 Menschen arbeiten in Izmir für die angebliche Nobelmarke Hugo Boss und produzieren Klamotten für Hungerlöhne. Seit drei Jahren organisiert die Textilgewerkschaft TEKSIF die Belegschaft – ihre Aktivisten werden aber von den Teuerverkäufern regelmässig gefeuert. Gerichtlich beurteilt wurde bereits, dass das Unternehmen ganz wenig nobel zwischen 2011 und 2014 20 Kollegen illegal entlassen hatte (weitere Prozesse aus der Zeit sind noch nicht abgeschlossen) – worauf die feinen Herrschaften so reagierten, dass sie im Februar 2015 weitere drei Gewerkschaftsaktivisten feuerten. Wobei das Unternehmen sich nicht einmal hinter der sonst üblichen Behauptung verstecken kann, es handele sich um ein anderes Unternehmen etc: Die grösste Textilfabrik der Türkei ist ein Boss-Betrieb – und auch die Konzernzentrale unterstützt den gewerkschaftsfeindlichen Kurs ihrer Dependance in der Türkei. weiterlesen »
Türkei: Hugo Boss entlässt Gewerkschafter3000 Menschen arbeiten in Izmir für die angebliche Nobelmarke Hugo Boss und produzieren Klamotten für Hungerlöhne. Seit drei Jahren organisiert die Textilgewerkschaft TEKSIF die Belegschaft – ihre Aktivisten werden aber von den Teuerverkäufern regelmässig gefeuert. Gerichtlich beurteilt weiterlesen »

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