Aktuelle Beiträge

Lohnklau bei IHG in Duisburg: Kollegen sind enttäuscht von ihrem Betriebsrat und der IG BAU

Dossier

„Bei der zur Risch-Gruppe gehörenden IHG Industrie-Service in Duisburg arbeiten ca. 140 Kollegen sowie je nach Arbeitsanfall 30 bis 60 Leiharbeitskräfte, die hauptsächlich mit stahlwerksnahen Dienstleistungen bei Thyssen beschäftigt werden. In den vergangen Jahren wurden für die IHG aufgrund einer drohenden wirtschaftlichen Schieflage bereits mehrfach Sanierungstarifverträge abgeschlossen, die mit deutlichen finanziellen Einbußen für die Mitarbeiter verbunden waren. Schon damals fühlten sich die Kollegen nicht ausreichend darüber informiert, ob ihre Firma tatsächlich vor derartigen wirtschaftlichen Probleme stünde, oder ob hier nicht einfach mit dem allgemeinen Hinweis auf die „Wirtschaftskrise“ versucht wurde, die Gewinne der Firma auf Kosten der Löhne für die Beschäftigten zu steigern…“ Aus der Darstellung des Solidaritätskreis IHG. Siehe dazu neu am 18. Mai 2016 den Prozessbericht:„Lohnklau bei IHG Duisburg geht weiter!“   weiterlesen »

Dossier

"Bei der zur Risch-Gruppe gehörenden IHG Industrie-Service in Duisburg arbeiten ca. 140 Kollegen sowie je nach Arbeitsanfall 30 bis 60 Leiharbeitskräfte, die hauptsächlich mit stahlwerksnahen Dienstleistungen bei Thyssen beschäftigt werden. In den vergangen Jahren wurden für die IHG aufgrund einer drohenden wirtschaftlichen Schieflage bereits mehrfach Sanierungstarifverträge abgeschlossen, die weiterlesen »

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Südafrika »
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Das südafrikanische Bergarbeiter Massaker – und die Verantwortung von BASF: Die Petition
Wir fordern Sie dazu auf, Ihrer Verantwortung entlang der Lieferkette gerecht zu werden und sich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der Angestellten Ihres Zulieferers LONMIN einzusetzen sowie 8 Mio. EUR aus den Bilanzgewinnen 2015 in einen Sonderfond für die Entschädigung der Opfer des Massakers von Marikana einzuzahlen. Dies entspräche lediglich einem Cent pro Aktie und ist angesichts des Einkaufs von Platin im Wert von einer halben Millliarde Euro pro Jahr ein vergleichsweise geringer Betrag“ – der Vorspann zur Petition „BASF: Lieferketten-Verantwortung JETZT!“  gerichtet an Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender und Jürgen Hambrecht, Aufsichtsratsvorsitzender der BASF und am 16. Mai 2016 bereits mit 12.441 Unterschriften versehen weiterlesen »
Wir fordern Sie dazu auf, Ihrer Verantwortung entlang der Lieferkette gerecht zu werden und sich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der Angestellten Ihres Zulieferers LONMIN einzusetzen sowie 8 Mio. EUR aus den Bilanzgewinnen 2015 in einen Sonderfond für die Entschädigung der Opfer des Massakers von Marikana einzuzahlen. Dies entspräche lediglich weiterlesen »

Massenabschiebungen in Thüringen: Aktivist*innen besetzten Linkspartei-Büro in Jena (11.5.16)Wir haben heute, am 11. Mai, von ca. 15:30 Uhr bis 18 Uhr aus zwei Gründen das Jenaer Parteibüro der Linken besetzt. Erstens wollten wir ein klares Zeichen gegen die Massenabschiebungen von Migrant_innen aus Thüringen und die deutsche Deportationskultur setzen. Jede Abschiebung ist ein Verbrechen und muss gestoppt werden. Zweitens wollten wir die Debatte über die Verwicklung der Linkspartei in die Abschiebemaschinerie und unser Verhältnis zu ihr anheizen. Die generelle Ablehnung von Abschiebungen darf keine Verhandlungsmasse im Koalitionsgeklüngel sein…“ Aktionsbericht von Antirassist*innen aus Thüringen bei Indymedia linksunten vom 11. Mai 2016 weiterlesen »
Massenabschiebungen in Thüringen: Aktivist*innen besetzten Linkspartei-Büro in Jena (11.5.16)"Wir haben heute, am 11. Mai, von ca. 15:30 Uhr bis 18 Uhr aus zwei Gründen das Jenaer Parteibüro der Linken besetzt. Erstens wollten wir ein klares Zeichen gegen die Massenabschiebungen von Migrant_innen aus weiterlesen »

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Nach der Amtsenthebung der brasilianischen Regierung: 180 Tage, die entscheidend werden – für soziale Bewegungen und Gewerkschaften, die „auf der Straße bleiben“
Plakat gegen den brasilianischen Putschpräsidenten Temer bei der Demonstration vor dem Senat in Brasilia am 12. Mai 2016Mit der Abstimmung im Senat ist Präsidentin Rousseff zunächst für die Dauer des Verfahrens – 180 Tage – vom Amt suspendiert, und Michel Temer amtierender Präsident. Die neoliberale Rechte in Brasilien, die – im Gegensatz zu Argentinien und Venezuela – die Wahlen verloren hatte, ist mit ihrer Kampagne (zuletzt ganz offen angeführt vom Paulistaner Unternehmerverband FIESP, samt seiner deutschen Mitglieder) erfolgreich gewesen. Auch jene Bewegungen, die keineswegs zum „PT-Konvoi“ gehören, sehen in großer Mehrheit sehr deutlich, dass dieser legale Putsch keineswegs vor allem einer Regierung gilt, die durchaus neoliberale Politik verfolgt hat – sondern sozialen und politischen Rechten, die abgeschafft und Organisationen, die intensiver bekämpft werden sollen. Und dass gerade der Oberste Gerichtshof diesem legalen Putsch ein Ende setzen wird, erwarten die wenigsten. Unsere kleine aktuelle Materialsammlung „Brasiliens Zukunft wird auf der Straße entschieden“ vom 13. Mai 2016 ist ein Versuch, einen aktuellen Über- und Ausblick zu leisten. weiterlesen »
Plakat gegen den brasilianischen Putschpräsidenten Temer bei der Demonstration vor dem Senat in Brasilia am 12. Mai 2016Mit der Abstimmung im Senat ist Präsidentin Rousseff zunächst für die Dauer des Verfahrens – 180 Tage – vom Amt suspendiert, und Michel Temer amtierender Präsident. weiterlesen »

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Die Metrogewerkschaft von Sao Paulo organisiert eine Konferenz gegen Privatisierung: Teilnahmeaufruf
Plakat der Metrogewerkschaft Sao Paulo zur Einladung zur internationalen Konferenz gegen Privatisierung vom 1. bis 3. Juli 2016Vom 1. bis zum 3. Juli findet auf Einladung der Metrogewerkschaft von Sao Paulo eine internationale Konferenz von Transportgewerkschaften gegen Privatisierung statt – gefolgt von einem zweitägigen Treffen der EisenbahnerInnen – auf der eine Debatte über bisherige Erfahrungen im Widerstand gegen Privatisierungsoffensiven ebenso Thema sein wird, wie die Diskussion darum, welche Möglichkeiten gemeinsamen Vorgehens es gibt. Die Anmeldungen zur Teilnahme – im Januar begonnen – sind nach wie vor offen, und bisher haben bereits eine ganze Reihe von Gewerkschaften aus verschiedenen Ländern, die über Erfahrung in diesen Kämpfen verfügen, ihre Teilnahme angekündigt. Siehe dazu einen deutschen Begleittext und den (englischen) Aufruf zur Teilnahme weiterlesen »
Plakat der Metrogewerkschaft Sao Paulo zur Einladung zur internationalen Konferenz gegen Privatisierung vom 1. bis 3. Juli 2016Vom 1. bis zum 3. Juli findet auf Einladung der Metrogewerkschaft von Sao Paulo eine internationale Konferenz von Transportgewerkschaften gegen Privatisierung statt – gefolgt von weiterlesen »

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Indien »
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Die großen indischen Gewerkschaftsverbände beschließen Streiktag im September
Der letzte Generalstreik in Indien am 2.September 2015 war der bisher grösste der Geschichte - ein Jahr später soll er noch grösser werdenAm 30. März trafen sich die meisten der größten indischen Gewerkschaftsverbände, um nach einer gemeinsamen Linie im Widerstand gegen die neoliberale Politik der nationalistischen Modi-Regierung zu suchen. Was dabei herauskam, war der Beschluss, im September 2016 einen weiteren landesweiten Protest-Generalstreik zu organisieren, mit dem an die beiden letzten erfolgreichen Kampftage angeknüpft werden soll – auf den Tag genau ein Jahr nach dem bisher größten der zahlreichen (15) Streiks aus Protest gegen die neoliberale Umwandlung Indiens seit 1991. Der regierungsnahe Gewerkschaftsbund BMS weigerte sich, an dem Treffen teilzunehmen, an dem andrerseits aber auch unabhängige Branchenverbände teilnahmen, während das Fehlen unabhängiger Einzelgewerkschaften und auch von Gruppierungen aus dem informellen Bereich wohl behoben werden muss… weiterlesen »
Der letzte Generalstreik in Indien am 2.September 2015 war der bisher grösste der Geschichte - ein Jahr später soll er noch grösser werdenAm 30. März trafen sich die meisten der größten indischen Gewerkschaftsverbände, um nach einer gemeinsamen Linie im Widerstand gegen die weiterlesen »

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Nach der Durchsetzung des neuen Arbeitsgesetzes auch gegen das Parlament: Frankreichs umkämpfte Arbeitsrechts-„Reform“, Teil 25
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Der französischen Regierung gelingt die Annahme des Gesetzentwurfs zum künftigen „Arbeitsgesetz“ (in erster Lesung) durch Knebelung des Parlaments * Show-Antrag der „Parlamentslinken“ scheitert * Massive Repression in Paris und anderswo; Handgreiflichkeiten auch zwischen Autonomen und Gewerkschaften * Vom Eisenbahner-Streik wird jedenfalls nicht die Dynamik kommen, die das Gesetz noch kippen könnte: Die CGT-Eisenbahner ruft zu Salamischeiben-Streiks auf – ein unwürdiges Spektakel * Hoffen vielleicht noch auf die Fernfahrer? * Freitag früh: Räumung(sversuch?) für seit anderthalb Wochen besetzten Rathaussaal in Rennes“ – das ist die Einleitung zu „Umkämpfte „Reform“ des französischen Arbeitsrechts – Teil 25 (STAND: 13.05.2016)“ von Bernard Schmid weiterlesen »
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Der französischen Regierung gelingt die Annahme des Gesetzentwurfs zum künftigen „Arbeitsgesetz“ (in erster Lesung) durch Knebelung des Parlaments * Show-Antrag der „Parlamentslinken“ scheitert * Massive Repression in Paris und anderswo; Handgreiflichkeiten auch zwischen Autonomen und Gewerkschaften * Vom weiterlesen »

Illustration zu Hartz IV: Ten Years after - Sechsteilige Bilanz von Rudolf Stumberger bei telepolisEntgegen den gesetzlichen Vorgaben hat die Bundesregierung die Regelsätze von Hartz IV nicht zum 1. Januar 2016 grundlegend neu ermittelt. Dies soll nun erst zum 1. Januar 2017 geschehen. (…) Konkret ist vorgesehen: Die Sätze für Alleinstehende und Paare sollen weiterhin aus den Ausgaben der untersten 15 Prozent ermittelt werden (vor 2011: 20 Prozent). Haushalte mit einem Einkommen unterhalb des Hartz-IV-Bedarfs sollen nicht vorab aus der Vergleichsgruppe herausgenommen werden, was die Regelsätze nach unten zieht. Auch ist eine generelle Rücknahme der willkürlichen, sachlich nicht begründeten Abschläge nicht geplant. Lediglich bei Jugendlichen soll der bisher überzeichnete Kürzungsbetrag für Alkohol und Tabak abgemildert werden und bei der Mobilität die Vergleichsgruppe etwas verbessert werden…“ Aus dem A-Info April 2016 der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen Berlin, als Auszug dokumentiert beim ND online vom 11. Mai 2016 weiterlesen »
Illustration zu Hartz IV: Ten Years after - Sechsteilige Bilanz von Rudolf Stumberger bei telepolis"Entgegen den gesetzlichen Vorgaben hat die Bundesregierung die Regelsätze von Hartz IV nicht zum 1. Januar 2016 grundlegend neu ermittelt. Dies soll nun erst zum 1. Januar 2017 weiterlesen »

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Japan »
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Der diesjährige Kampftag der japanischen Eisenbahner: Auf dem Weg zu einer neuen Gewerkschaft?
Plakat der alternativen japanischen Eisenbahngewerkschaft Doro chiba mit Aufruf zum nationalen Kampftag am 5. Juni 2016Am 5. Juni 2016 findet in Tokio ein zentraler Protesttag japanischer alternativer Eisenbahngewerkschaften statt. Anlass ist der 30. Jahrestag des Kampfes von Doro Chiba (die auch zu den Initiatoren des gemeinsamen Aufrufes gehört) gegen die Entlassung von 1.047 Kollegen wegen ihres damaligen Widerstandes gegen die Privatisierung der Eisenbahn in Japan – der Kampf um ihre Wiedereinstellung gilt als Grundsatzfrage, weswegen er bis heute fortgeführt wird, und erst recht, seitdem im Juni letzten Jahres die Berechtigung der Kündigungen gerichtlich verneint wurde. Der Aufruf „ June 5 – JNR Struggle National Rally“ bei Doro Chiba macht aber auch deutlich, dass es einerseits darum geht, die aktuelle Arbeitsgesetzgebung der rechten Abe-Regierung zu bekämpfen und andererseits Schritte zu realisieren, die auf die Organisierung einer landesweiten klassenkämpferischen Eisenbahngewerkschaft zielen. weiterlesen »
Plakat der alternativen japanischen Eisenbahngewerkschaft Doro chiba mit Aufruf zum nationalen Kampftag am 5. Juni 2016Am 5. Juni 2016 findet in Tokio ein zentraler Protesttag japanischer alternativer Eisenbahngewerkschaften statt. Anlass ist der 30. Jahrestag des Kampfes von Doro Chiba (die auch zu den weiterlesen »

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Peru »
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Ver.di ruft zur Solidarität mit aus Peru ausgewiesenem Gewerkschafter
Orhan Akman in Peru 2015: Keine Ausweisung von Orhan Akman! Zeigt eure Solidarität mit den Gewerkschaften in Peru!Die Ausweisungsverfügung gegen Orhan muss sofort aufgehoben werden; er muss wieder ohne Probleme nach Peru ein- und ausreisen dürfen und dort vor Ort seiner gewerkschaftlichen Arbeit nachgehen können!“ ist ebenso aus dem Solidaritätsaufruf „Keine Ausweisung von Orhan Akman!“ von ver.di Handel vom Mai 2016 wie die Feststellung: „Gewerkschaftsaktivisten stehen kurz davor, die „Föderation der peruanischen Handelsgewerkschaften“ zu gründen. Das stößt auf massiven Widerstand der Konzerne, allen voran Cencosud, dem größten Handelskonzern in Lateinamerika“. Inklusive Adresse für Solidaritäts- und Protestmails wird in dem Aufruf der gesamte „Fall“ nochmals zusammengefasst und bewertet. weiterlesen »
Orhan Akman in Peru 2015: Keine Ausweisung von Orhan Akman! Zeigt eure Solidarität mit den Gewerkschaften in Peru!Die Ausweisungsverfügung gegen Orhan muss sofort aufgehoben werden; er muss wieder ohne Probleme nach Peru ein- und ausreisen dürfen und dort vor Ort seiner gewerkschaftlichen Arbeit weiterlesen »

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Solidarität mit kolumbianischer Nahrungsmittelgewerkschaft Sinaltrainal
30 Jahre Sinaltrainal in Kolumbien sind auch 30 Jahre Bedrohung„Grave situación de inseguridad contra SINALTRAINAL en Colombia“ ist eine aktuelle Petition (Anfang Mai 2016) zur Solidarität mit Sinaltrainal (zwar bei change.org, aber trotzdem wichtig und richtig), die sich an den kolumbianischen Präsidenten Santos richtet, der aufgefordert wird, Maßnahmen zum Schutz der Gewerkschafter und ihrer Familien zu treffen. Darin wird der Ernst der Lage nochmals unterstrichen durch die erschreckende Bilanz, dass in den 34 Jahren seit Gründung von Sinaltrainal nicht weniger als 25 ihrer Aktivisten ermordet wurden und auch noch zwei „Verschwundene“ sind. Umso ernster sind die neuen Drohungen zu nehmen. Siehe dazu einen weiteren Beitrag und unsere bisherige Berichterstattung weiterlesen »

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Ukraine »
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Ukrainischer Kriegsdienstverweigerer verurteilt: Wegen „Behinderung der Streitkräfte“
Ruslan Kosaba seit Februar 2015 in der Ukraine in Haft, weil er gegen den Krieg istAm 12. Mai 2016 wurde der Journalist und Kriegsdienstverweigerer Ruslan Kotsaba wegen Behinderung der Tätigkeit der Streitkräfte zu einer Haftstrafe von 3,5 Jahren verurteilt. Er wird gegen das Urteil Berufung einlegen. Am 8. Februar 2015 war der Journalist Ruslan Kotsaba im Gerichtssaal in seiner Heimatstadt Iwano-Frankiwsk im Westen der Ukraine verhaftet worden. Er hatte kurz zuvor in einer Videobotschaft an Präsident Petro Poroschenko erklärt, er werde sich der Einberufung verweigern und würde eher fünf Jahre Gefängnis auf sich nehmen als auf seine „im Osten lebenden Mitbürger“ zu schießen. Er rief seine Landsleute auf, ebenfalls den Kriegsdienst zu verweigern. „Kotsaba“, so berichtete die tageszeitung am 9. Februar, „hatte 2014 aktiv den Maidan unterstützt. Bei den Präsidentschaftswahlen habe er für Präsident Poroschenko gestimmt. Mehrfach hatte er aus den von den Aufständischen kontrollierten Gebieten berichtet“  aus der Meldung und Auruf „Protestieren Sie gegen die Verurteilung des Kriegsdienstverweigerers!“ am 13. Mai 2016 bei connect e.V., worin auch eine entsprechende Protest-Postkarte zur Verfügung steht. weiterlesen »
Ruslan Kosaba seit Februar 2015 in der Ukraine in Haft, weil er gegen den Krieg istAm 12. Mai 2016 wurde der Journalist und Kriegsdienstverweigerer Ruslan Kotsaba wegen Behinderung der Tätigkeit der Streitkräfte zu einer Haftstrafe von 3,5 Jahren verurteilt. Er wird gegen das weiterlesen »

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Italien »
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CGIL Chefin bestätigt Aktivisten-Bestrafung der italienischen Metallgewerkschaft FIOM
Aus der italienischen Metallgewerkschaft FIOM ausgeschlossen - Sergio Bellavista am 6.4.2016Mit einem kurzen Telefonat hat die Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes CGIL Susanna Camusso die Disziplinarmaßnahmen des Vorstandes der Metallgewerkschaft FIOM gegenüber Sergio Bellavita bestätigt, langjähriger Funktionär und einer der Koordinatoren der Gewerkschaftsopposition. Ihm wurde mitgeteilt, er könne keine Funktionen mehr ausüben. In dem Artikel „Fiom, caso Bellavita. Camusso conferma la decisione di Landini“ am 11. Mai 2016 bei Contro la Crisi wird Bellavita mit zwei Aussagen zitiert: Dass er ab 1. Juni dann halt wieder im Betrieb Gewerkschaftsarbeit machen wird – und dass früher die Gewerkschaften den Betroffenen irgendwelcher Disziplinarmaßnahmen zumindest eine Begründung mitgeteilt hätten, was in seinem Fall nicht geschehen sei. Und er verweist auch darauf, dass es weiterhin – sowohl in seinem Fall, als auch im Fall der „bestraften“ Fiat – Kollegen, Proteste geben werde. Siehe dazu auch einen aktuellen Bericht über eine dieser Protestaktionen – Bürobesetzung bei der CGIL weiterlesen »
Aus der italienischen Metallgewerkschaft FIOM ausgeschlossen - Sergio Bellavista am 6.4.2016Mit einem kurzen Telefonat hat die Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes CGIL Susanna Camusso die Disziplinarmaßnahmen des Vorstandes der Metallgewerkschaft FIOM gegenüber Sergio Bellavita bestätigt, langjähriger Funktionär und einer der Koordinatoren der Gewerkschaftsopposition. Ihm weiterlesen »

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Wachend durch die französische Nacht – Ein Weg aus dem europäischen Alptraum?
#NuitDebout: gemeinsame VV mit den Leuten aus Congo-Brazzaville. Das Plakat in der Mitte auf dem Boden, das französische Verbrechen in Afrika thematisiert, zeigt Vincent Bolloré (LabourNet berichtete) (Foto: Bernard Schmid) So der Titel eines gemeinsamen Kommentars von Bernard Schmid und David Doell vom 13. Mai 2016 zur grundsätzlichen Bedeutung der Nuit Débout Bewegung, die jetzt Anstrengungen zur „Globalisierung“ unternimmt.  Diese Stellungnahme beginnt so: „Damit hätte niemand gerechnet: Auch nach anderthalb Monaten „wacht“ die am 31. März begonnene Platzbesetzung (Nuit debout) immer noch durch die französische „Nacht“. Wo sich am Anfang noch das pure – sich seiner z.T. selbst nicht bewusste – demokratische Aufbegehren manifestierte, hat sich inzwischen ein Prozess entwickelt, in dem um konkrete ökologische, antikapitalistische, feministische, postkoloniale… Inhalte gerungen wirdweiterlesen »
#NuitDebout: gemeinsame VV mit den Leuten aus Congo-Brazzaville. Das Plakat in der Mitte auf dem Boden, das französische Verbrechen in Afrika thematisiert, zeigt Vincent Bolloré (LabourNet berichtete) (Foto: Bernard Schmid) So der Titel eines gemeinsamen Kommentars von Bernard Schmid und David Doell vom weiterlesen »

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Spanien »
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›The Border is not where the border is‹ – Die spanisch-marokkanische Grenze als Beispiel des europäischen Grenzregimes
EU: No Entrance. Titelbild zum isw-report 104 - Auf der Flucht. Fluchtursachen. Festung Europa. Alternativen. (Festung Europa, Februar 2016)Viele Aspekte der spanischen Migrationsabwehrpolitik in den Enklaven Ceuta und Melilla sind beispielhaft für das europäische Grenzregime. Dazu gehören der Ausbau der Grenzanlagen, eine rechtswidrige Abschiebepraxis und die Externalisierung der Grenzkontrolle. Zwei vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) anhängige Beschwerden prangern diese Politik als menschenrechtswidrig an. Das Bild der spanischen Grenzanlagen um Ceuta und Melilla wird von einem dreifachen Zaun bestimmt. Auf einen ersten, sechs Meter hohen und mit Klingendraht und engmaschigen Antikletter-Gittern versehenen Zaun folgt ein drei Meter hohes und mehrere Meter breites Hindernis aus Drahtseilen und ein dritter, wiederum sechs Meter hoher Zaun. Vervollständigt wird die auf spanischem Staatsgebiet errichtete Anlage durch Überwachungskameras, Scheinwerfer und einen Patrouillenweg. In regelmäßigen Abständen installierte Türen dienen der direkten Abschiebung von MigrantInnen, die es geschafft haben, die Zäune den marokkanischen und spanischen Grenzschutzkräften zum Trotz zu überwinden. Anfang 2015 haben die marokkanischen Behörden vor den spanischen Grenzanlagen einen weiteren Zaun inklusive Klingendraht und einen Graben fertig gestellt…“ Beitrag von Simon Rau im Sonderbrief Rassismus und Recht des RAV (April 2016) weiterlesen »
EU: No Entrance. Titelbild zum isw-report 104 - Auf der Flucht. Fluchtursachen. Festung Europa. Alternativen. (Festung Europa, Februar 2016) "Viele Aspekte der spanischen Migrationsabwehrpolitik in den Enklaven Ceuta und Melilla sind beispielhaft für das europäische Grenzregime. Dazu gehören der Ausbau der Grenzanlagen, eine weiterlesen »

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