Aktuelle Beiträge

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Brasilien am 1. Mai 2017: Nach dem Generalstreik ist vor dem Generalstreik?
Die CUT am 1.5.2017 auf der verbotenen Avendia Paulista - sieht nicht nach Rückzug aus...Die massive Mobilisierung am 1. Mai 2017 in den großen Städten Brasiliens geschah faktisch im Selbstlauf: Drei Tage nach dem historischen Generalstreik vom 28. April kamen überall enorme Mengen an TeilnehmerInnen der gewerkschaftlichen Maidemonstrationen. 200.000 Menschen in Sao Paulo demonstrierten von der Avenida Paulista ausgehend – was der Bürgermeister eigentlich durch die Polizei hatte verbieten lassen, nur kümmerte das niemand und die Polizei beschränkte sich auf kleine Schäbigkeiten, wie Lautsprecherwagen klauen – und in Rio de Janeiro befolgten über 10.000 Menschen einen gemeinsamen Aufruf von Künstlerinnen und Künstlern, gegen die polizeilichen Gewaltexzesse am 28. April zu demonstrieren. Während die Regierung einerseits weiterhin behauptet, der Streik am 28. April sei ein Fehlschlag gewesen und andrerseits über den Fraktionsvorsitzenden der größten Regierungspartei plötzlich „Gespräche zur Verbesserung der Reform“ anbietet, ist in der Gewerkschaftsbewegung die Frage „wie weiter?“ im Zentrum der Debatten. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge weiterlesen »
Die CUT am 1.5.2017 auf der verbotenen Avendia Paulista - sieht nicht nach Rückzug aus...Die massive Mobilisierung am 1. Mai 2017 in den großen Städten Brasiliens geschah faktisch im Selbstlauf: Drei Tage nach dem historischen Generalstreik vom 28. April kamen weiterlesen »

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Während der Regierung in Athen neue Bedingungen diktiert werden, wird der 1. Mai in Griechenland mit Streiks und Demonstrationen begangen
Die Pame Demonstration in Athen war am 1. Mai 2017 die größte in GriechenlandMit einem 24stündigen landesweiten Streik und Demonstrationen haben die Gewerkschaften in Griechenland am Montag den 1. Mai begangen. Am Mittag versammelten sich Tausende Anhänger der kommunistischen Gewerkschaft PAME vor dem Parlament von Athen. Auch andere Gewerkschaftsverbände organisierten Kundgebungen unter dem Motto: »Wir leisten Widerstand gegen den Abbau des Sozialsystems«. Außerdem wurde gegen Rassismus und für ein Ende der Kriege demonstriert“ – aus der Meldung „Demonstrationen und Streiks in Griechenland“ am 02. Mai 2017 in der jungen welt, worin auch noch auf den beschlossenen Generalstreik für den 17. Mai hingewiesen wird. Siehe dazu drei weitere aktuelle Berichte weiterlesen »
Die Pame Demonstration in Athen war am 1. Mai 2017 die größte in GriechenlandMit einem 24stündigen landesweiten Streik und Demonstrationen haben die Gewerkschaften in Griechenland am Montag den 1. Mai begangen. Am Mittag versammelten sich Tausende Anhänger der kommunistischen Gewerkschaft PAME vor dem weiterlesen »

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Ein 1. Mai im Zeichen von Erdogans Polizeistaat
Auch in Ankara stand am 1. Mai 2017 die Verteidigung des Nein beim Referendum im MittelpunktAnders als in früheren Jahren, als sich die Gewerkschaften vehement den Demonstrationsverboten auf dem Taksim-Platz widersetzt hatten, hatten sie dieses Jahr bereits im Vorfeld nachgegeben und einen Versammlungsort etliche Kilometer entfernt im Stadtteil Bakirköy an der Küste des Marmara-Meeres gewählt. An der offiziellen Kundgebung nahe dem Atatürk-Flughafen im Westen der Bosporus-Metropole nahmen mehrere Tausend Menschen teil. Der Umstand, dass in der Türkei noch immer der Ausnahmezustand herrscht und die Regierung sich nicht scheut, das Ausnahmerecht rigoros auszunutzen, mag zu dieser Entscheidung beigetragen haben. Jüngstes Beispiel für die Art, wie mit Ausnahmerecht regiert wird, war die Schließung einer so »gefährlichen« Institution wie einer Künstlerwerkstatt in Ankara. Daher versuchten nur einzelne Gruppen von Demonstranten, trotz allem zum traditionellen Taksim-Platz oder dem daneben liegenden Gezi-Park zu kommen. Sie wurden von der Übermacht der Polizei rasch umzingelt und festgenommen. Am Mittag zählten gewerkschaftsnahe Gruppen bereits über 100 Festnahmen rund um den Taksim“ – aus dem Beitrag „Türken feiern gegen den Ausnahmezustand“ von Jan Keetmann am 02. Mai 2017 in neues deutschland, worin auch hervorgehoben wird, dass der Wahlbetrug beim Referendum nach wie vor zentrales Thema ist. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Auch in Ankara stand am 1. Mai 2017 die Verteidigung des Nein beim Referendum im MittelpunktAnders als in früheren Jahren, als sich die Gewerkschaften vehement den Demonstrationsverboten auf dem Taksim-Platz widersetzt hatten, hatten sie dieses Jahr bereits im Vorfeld nachgegeben und einen weiterlesen »

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[28. April 2017] Ein Land im Stillstand: Mindestens 35 Millionen Menschen beteiligten sich am Generalstreik in Brasilien. Und jetzt?
[28. April 2017] Generalstreik in BrasilienIrgendwann im Laufe des Tages, zumeist am frühen Nachmittag, ging es nicht mehr: Selbst die größten Dreckschleudern der brasilianischen Medienlandschaft mussten darüber berichten, dass im Lande der größte Generalstreik der Geschichte stattfand. Zuvor hatten das Globo-Imperium Meldungen verbreitet wie „Verkehrsprobleme am Morgen“ oder auch die Folha de Sao Paulo – einst renommierteste Zeitung des Landes, heute Sprachrohr des Paulistaner Unternehmerverbandes – die von „kleinen Gruppen, die die Straßen blockieren“ berichtete, aber dann wurde es selbst für diese Mütter aller Fake News zu viel. Ob es jetzt 35 oder 40 Millionen Menschen waren, die sich an den Streiks, Demonstrationen und Blockaden quer durchs Land beteiligten ist nicht so entscheidend: Sondern, dass allgemein deutlich wurde, dass die Gewerkschaftsverbände und die sozialen Bewegungen in der Lage waren weit, sehr weit, über die eigenen Reihen hinaus zu mobilisieren. Siehe dazu unsere aktuelle Materialsammlung „Ein Land im Stillstand – Brasiliens Generalstreik am 28. April“ vom 29. April 2017 weiterlesen »
[28. April 2017] Generalstreik in BrasilienIrgendwann im Laufe des Tages, zumeist am frühen Nachmittag, ging es nicht mehr: Selbst die größten Dreckschleudern der brasilianischen Medienlandschaft mussten darüber berichten, dass im Lande der größte Generalstreik der Geschichte stattfand. Zuvor hatten das Globo-Imperium Meldungen weiterlesen »

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Französisch-Guyana: Ausgang des sozialen Konflikts – und ein seltsam erscheinendes Wahlergebnis
Vorbereitung des Generalstreiks in französisch Guyana hier am 25.3.2017Statt der ursprünglich geplanten eine Milliarde Euro muss der französische Zentralstaat nun 3,2 Milliarden locker machen. Ein Wahlergebnis kommt unterdessen eher unerwartet…“ Artikel von Bernard Schmid vom 28.4.2017 weiterlesen »
Vorbereitung des Generalstreiks in französisch Guyana hier am 25.3.2017"Statt der ursprünglich geplanten eine Milliarde Euro muss der französische Zentralstaat nun 3,2 Milliarden locker machen. Ein Wahlergebnis kommt unterdessen eher unerwartet..." Artikel von Bernard Schmid vom 28.4.2017 weiterlesen »

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[28. April 2017] Generalstreik in Brasilien: Um 00:01 haben über Einhunderttausend Ölarbeiter den Generalstreik begonnen, Tausende Beschäftigte aller Nahverkehrsbereiche von Sao Paulo ebenfalls
[28. April 2017] Generalstreik in Brasilien Die Beschäftigten der Petrobras begannen den Streik quer durchs Land in allen Einrichtungen von Förderplattformen bis zu Verteilstationen mit hundertprozentiger Teilnahme, die Busfahrer, Lokführer und Metrobeschäftigten von Sao Paulo bis auf eine Metrolinie ebenfalls. 100 Jahre nach dem ersten Generalstreik der brasilianischen Geschichte – und mehr als 20 Jahre nach dem Letzten – mobilisiert der Streikaufruf weit über die Gewerkschaftsmitgliedschaft hinaus, über soziale Bewegungen und demokratische Organisationen, auch indigene Netzwerke und Frauenorganisationen mobilisieren gegen die Wunschregierung der Unternehmerverbände und ihr antisoziales und antidemokratisches Kampfprogramm. Der systematische Rentenklau und die gerade eben parlamentarisch bearbeitete Entgrenzung von Leiharbeit, die die Regierung Temer im Auftrag des Kapitals durchpeitschen soll, tun genau das, was der Vorsitzende des größten Gewerkschaftsbundes, Vagner Freitas von der CUT gesagt hatte: „Am besten mobilisiert Temer für den Generalstreik“. Mit der Regierung auf faktischer Tauchstation und begleitet von zahllosen Drohungen von teuer bezahlten Richtern (deren Luxusrenten unangetastet bleiben) gegen Streikende, haben es nun die Unternehmer selbst übernehmen müssen, sich zum Streik zu äußern – für den sie natürlich keinerlei Grund sehen… Siehe dazu erste Berichte vom Streikbeginn und Verweise auf Streikticker weiterlesen »
[28. April 2017] Generalstreik in BrasilienDie Beschäftigten der Petrobras begannen den Streik quer durchs Land in allen Einrichtungen von Förderplattformen bis zu Verteilstationen mit hundertprozentiger Teilnahme, die Busfahrer, Lokführer und Metrobeschäftigten von Sao Paulo bis auf eine Metrolinie ebenfalls. 100 Jahre nach dem weiterlesen »

Dossier

Brauner 1. Mai 2017: Keine Homezone für Nazis in Dortmund und Essen!Am 1. Mai wollen Neonazis der Partei “Die Rechte” durch Dortmunder Vororte marschieren. Am Kampftag der Arbeiter*innenbewegung wollen sie ihre völkische und rassistische Hetze auf die Straße tragen. Mit Antifaschistische Gruppen aus NRW rufen wir dazu auf, dem Aufmarsch der Neonazis entgegenzutreten. Auch an anderer Stelle wollen am 1. Mai Neonazis demonstrieren. Ein Aufmarsch der NPD in Essen wird mit dem Zusatz beworben, dass eine gemeinsame Weiterreise nach Dortmund geplant sei. NPD und “Die Rechte” üben hier den Schulterschluss und unterstützen sich gegenseitig bei ihren Demonstrationen. Kommt deshalb am 1. Mai nach Essen und Dortmund und stellt euch den Neonazis entgegen!“ Der Aufruf. Siehe weitere Infos zu Dortmund, aber auch zu Bautzen, Düsseldorf, Essen, Gera, Halle, Hamburg, Stralsund im leider alljährlichen Dossier, regelmässig ergänzt. Neu: Die Kundgebung von AidA am 1. Mai auf dem hamburger Gänsemarkt ist von AfD abgesagt worden! weiterlesen »

Dossier

Brauner 1. Mai 2017: Keine Homezone für Nazis in Dortmund und Essen!Am 1. Mai wollen Neonazis der Partei “Die Rechte” durch Dortmunder Vororte marschieren. Am Kampftag der Arbeiter*innenbewegung wollen sie ihre völkische und rassistische Hetze auf die Straße tragen. Mit Antifaschistische weiterlesen »

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Nachdem die Belegschaft den „Rettungsplan“ rundweg ablehnte, soll sie jetzt am drohenden Konkurs von Alitalia schuld sein (was zu erwarten war)
USB Plakat nach der Abstimmung der Alitalia gegen Krisenplan am 25.4.2017Die klare Ablehnung eines angeblichen Rettungsplanes, der nichts beinhaltete als Massenentlassungen und Lohnverzicht, wird – natürlich – in den bürgerlichen Medien von einer Hetzkampagne orchestriert, die besagt, dass eben diese uneinsichtigen Menschen nunmehr die Schuld an allem trügen, was noch kommt – vor allem eben die massiv an die Wand gemalte Pleite des privatisierten Unternehmens. Die Regierung setzt eine kommissarische Leitung ein, die großen Gewerkschaften fordern – nach der schallenden Ohrfeige, die sie als Unterzeichner des Rettungsplanes erhalten haben – einen Plan für eine neue Geschäftspolitik, die klassengewerkschaftlichen Strömungen hingegen die Wiederverstaatlichung der Alitalia. Siehe dazu drei  aktuelle Beiträge – und einen Hintergrundbeitrag, der auf die gesamte Situation des Luftverkehrs (nicht nur) Italiens verweist, sowie einen Hinweis auf unseren ersten Bericht über die Abstimmung der Alitalia-Belegschaft weiterlesen »
USB Plakat nach der Abstimmung der Alitalia gegen Krisenplan am 25.4.2017Die klare Ablehnung eines angeblichen Rettungsplanes, der nichts beinhaltete als Massenentlassungen und Lohnverzicht, wird – natürlich – in den bürgerlichen Medien von einer Hetzkampagne orchestriert, die besagt, dass eben diese uneinsichtigen Menschen weiterlesen »

[Comic: Prole.info] Nieder mit den RestaurantsEine Kritik an der Restaurant-Industrie. Eine illustrierte Einführung in die Funktionsweise moderner Restaurants: Elend, Stress, Entfremdung, Fadesse formen den Widerstand der Angestellten gegen ihre Arbeitsbedingungen. Durch persönliche Erfahrungen und einem antikapitalistischen Hintergrund gelang es, diese Analyse mit einem Aufruf zur Militanz zu mischen und mit fantastischen Zeichnungen unterhaltsam zu gestalten.“ Info zum im März 2017 beim Wiener Verlag bahoe books erschienenen Buch (ISBN 978-3-903022-56-0, 64 Seiten, Preis: 7,80 €). Siehe dazu Bestellung und exklusive Leseprobe weiterlesen »
[Comic: Prole.info] Nieder mit den Restaurants"Eine Kritik an der Restaurant-Industrie. Eine illustrierte Einführung in die Funktionsweise moderner Restaurants: Elend, Stress, Entfremdung, Fadesse formen den Widerstand der Angestellten gegen ihre Arbeitsbedingungen. Durch persönliche Erfahrungen und einem antikapitalistischen Hintergrund gelang es, diese Analyse mit einem weiterlesen »

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Am 1. Mai 2017 in den USA: MigrantInnen-Streik mobilisiert diesmal auch Indigene
Plakat Labornotes 1.5.2017Ein erneuter Tag des Protestes und Widerstands gegen die nationalistische und rassistische Politik der Republikanischen Partei und ihres Präsidenten soll der 1. Mai 2017 werden: Wie schon vor Wochen im Februar, wird zu einem Streiktag aufgerufen, um deutlich zu machen, dass die vielen Millionen Menschen, die mit dieser Politik einer weiteren Verschärfung der alltäglicher Repression ausgesetzt werden sich wehren. Waren beim „Tag ohne uns“ zwar auch viele Gruppierungen der Gewerkschaften aktiv – vor allem aus jenen Dienstleistungsbereichen, in denen viele MigrantInnen beschäftigt, also auch organisiert, sind – ohne dass die Gewerkschaften direkt als Ganze dazu aufgerufen hätten, so ist es dieses Mal anders insofern, als immerhin vier Gewerkschaften offiziell zur Beteiligung an Streiks am 1. Mai aufrufen. Siehe dazu fünf aktuelle Beiträge weiterlesen »
Plakat Labornotes 1.5.2017Ein erneuter Tag des Protestes und Widerstands gegen die nationalistische und rassistische Politik der Republikanischen Partei und ihres Präsidenten soll der 1. Mai 2017 werden: Wie schon vor Wochen im Februar, wird zu einem Streiktag aufgerufen, um deutlich zu machen, dass weiterlesen »

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30. April, Tag der Arbeitslosenindustrie: Das Geschäft mit den Entrechteten boomt!
Protest von "Aktive Arbeitslose" in Österreich: „Auch das ist Arbeit: Menschen in AMS-Zwangsmaßnahmen schikanieren“„„Auch das ist Arbeit“ ist das heurige Motto der boomenden Kursindustrie und Nutznießer des „zweiten Arbeitsmarktes“, die mit unermüdlichen Anstrengungen im Auftrag der Regierung das potemkinsche Dorf der „aktiven Arbeitsmarktpolitik“ aufrecht erhalten. Menschen in sinnlosen Zwangsmaßnahmen nieder zu halten und sich selbst als WohltäterIn darstellen, auch das erfordert viel Energie und Kreativität. Was müssen die unermüdlichen SklaventreiberInnen nicht alles an Vermittlungshindernissen wie angeblich fehlende Arbeitstugenden oder fehlende Zeitstruktur und Einordnungsfähigkeit den zu Behelfenden aufdrücken, um ihre im Grunde sinnlosen Jobs zu rechtfertigen. Erwachsene Menschen bevormunden, Berichte schreiben und illegal Daten ans AMS übermitteln. Der Arbeitsfetischismus muss mit allen Mitteln aufrecht erhalten werden! (…) AMS Aktive Arbeitslose unterstützen daher die PR-Aktion des Dachverbandes „arbeitplus“ und rufen die glücklichen Sklaven auf, ihren Sklaventreibern zu huldigen und stellen Sujets zur Verfügung, die auf facebook und twitter mit dem Hashtag #auchdasistarbeit gepostet werden können: „Auch das ist Arbeit: Sinnlose AMS-Kurse und gemeinnützige Zwangsarbeit überstehen“ oder „Auch das ist Arbeit: Menschen in AMS-Zwangsmaßnahmen schikanieren“…“ Meldung vom 26.4.2017 von und bei Aktive Arbeitslose weiterlesen »
Protest von "Aktive Arbeitslose" in Österreich: „Auch das ist Arbeit: Menschen in AMS-Zwangsmaßnahmen schikanieren“"„Auch das ist Arbeit“ ist das heurige Motto der boomenden Kursindustrie und Nutznießer des „zweiten Arbeitsmarktes“, die mit unermüdlichen Anstrengungen im Auftrag der Regierung das potemkinsche Dorf der „aktiven weiterlesen »

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Wie (fast) immer: Maidemonstration auf Istanbuler Taksim-Platz verboten
Der 1. Mai 2010 auf dem Taksim - eines der wenigen Jahre, in denen hier eine Demo erlaubt wurdeUnd das alles natürlich nur aus Sicherheitsgründen, jedenfalls: Wer denn unbedingt dem Arbeitsminister der türkischen Regierung glauben will… Die angeführten Gründe mögen wechseln, das alljährliche Verbot ist schon seit Jahren wieder – nach einem kurzen Intermezzo ab 2010 – die Regel. In dem Artikel „Turkey bans May Day celebrations in Taksim Square“ am 24. April 2017 bei Turkey Purge wird berichtet, dass das Ministerium einen entsprechenden Antrag des Gewerkschaftsbundes DISK auf eine Demonstration und Kundgebung zum und auf dem traditionellen Platz im Zentrum Istanbuls ablehnte. Siehe dazu auch einen Beitrag zur Reaktion der Gewerkschaften weiterlesen »
Der 1. Mai 2010 auf dem Taksim - eines der wenigen Jahre, in denen hier eine Demo erlaubt wurdeUnd das alles natürlich nur aus Sicherheitsgründen, jedenfalls: Wer denn unbedingt dem Arbeitsminister der türkischen Regierung glauben will… Die angeführten Gründe mögen wechseln, das weiterlesen »

Reporter ohne Grenzen - für InformationsfreiheitMedienfeindliche Rhetorik führender Politiker, restriktive Gesetze und politische Einflussnahme in Demokratien haben zu einer Verschlechterung der Lage für Journalisten und Medien weltweit beigetragen. Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2017 hervor, die Reporter ohne Grenzen am 26. April veröffentlicht hat. In Ländern wie den USA, Polen oder Großbritannien tragen Spitzenpolitiker ihre Geringschätzung gegenüber Journalisten offen zur Schau. (…) „Besonders erschreckend ist, dass auch Demokratien immer stärker unabhängige Medien und Journalisten einschränken, anstatt die Pressefreiheit als Grundwert hochzuhalten“, sagte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske. „Demokratische Regierungen dürfen den Autokraten der Welt durch Überwachungsgesetze oder demonstrative Geringschätzung unabhängiger Medien keinen Vorwand für ihre Repression gegen Journalisten liefern.“ In knapp zwei Dritteln der 180 untersuchten Länder hat sich die Situation 201 verschlechtert. Dazu haben die Entwicklungen in demokratischen Ländern beigetragen. Immer wieder haben Politiker Journalisten verbal angegriffen und Regierungen Gesetze verabschiedet, die Überwachungsbefugnisse der Geheimdienste ausbauen und Whistleblower bedrohen…“ Pressemitteilung vom 26. April 2017 von und bei Reporter ohne Grenzen und Detailinformationen weiterlesen »
Reporter ohne Grenzen - für Informationsfreiheit"Medienfeindliche Rhetorik führender Politiker, restriktive Gesetze und politische Einflussnahme in Demokratien haben zu einer Verschlechterung der Lage für Journalisten und Medien weltweit beigetragen. Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2017 hervor, die Reporter ohne Grenzen am 26. weiterlesen »

Workers Memorial DayDen Workers‘ Memorial Day am morgigen Freitag haben die Gewerkschaften weltweit unter das Motto gestellt: „Unsafe and unfair – discrimination on the job hurts us all“ (Unsicher und unfair – Diskriminierung am Arbeitsplatz schadet uns allen). Aus diesem Anlass weist DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach auf die schlechteren Bedingungen hin, unter denen viele Leiharbeitnehmer in Deutschland arbeiten müssen: „Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer sind auch beim Arbeitsschutz schlechter dran als regulär Beschäftigte. Sie sind häufiger Lärm, Hitze, Kälte oder Zugluft ausgesetzt und müssen häufiger körperlich belastende Tätigkeiten ausführen, wie z.B. Überkopfarbeit (BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015). Das geht nicht spurlos an ihnen vorüber: Leiharbeitsbeschäftigte sind länger krank – im Gesundheitssektor z.B. knapp eine Woche länger als regulär Beschäftigte (BKK-Gesundheitsreport 2016). Nur 41 Prozent der Leiharbeitsbeschäftigten können ihre Arbeit häufig selbst planen und einteilen (regulär Beschäftigte: 73%). Nur 28 Prozent haben sehr viel oder viel Einfluss darauf, kurzfristig ein paar Stunden frei zu nehmen, regulär Beschäftigte: 45% (BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015). Ver- und Entleiher müssen endlich ihren Pflichten aus dem Arbeitsschutzgesetz bei Arbeitsgestaltung und Prävention stärker nachkommen…“ DGB-Meldung vom 27.04.2017 weiterlesen »
Workers Memorial Day"Den Workers‘ Memorial Day am morgigen Freitag haben die Gewerkschaften weltweit unter das Motto gestellt: „Unsafe and unfair – discrimination on the job hurts us all“ (Unsicher und unfair – Diskriminierung am Arbeitsplatz schadet uns allen). Aus diesem Anlass weist weiterlesen »

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Konservative Linke mit Scheinlösungen von gestern. Das neuseeländische Beispiel zeigt, warum reaktionäre Antworten auf den Neoliberalismus falsch sind
ak - analyse & kritik. Zeitung für linke Debatte und PraxisDie »konservative Linke« will stets das Gegenteil von dem, was der Neoliberalismus will. Anders gesagt: Sie betreibt eine reaktionäre, undialektische Opposition gegenüber verschiedenen Aspekten des Neoliberalismus. Ihre Ideologie sei in der »reformistischen« und auch der »revolutionären« Linken von Neuseeland/Aotearoa extrem stark verbreitet und manchmal dominant, schreibt die neuseeländische Aktivistin Daphne Lawless. Da es sich zugleich um ein weltweit zu beobachtendes Phänomen handelt, lohnt eine detaillierte Beschäftigung mit dem Thema.“ Artikel von Daphne Lawless aus dem ak, analyse & kritik, Nr. 625 vom 21.3.2017 – wir danken der Redaktion! Daphne Lawless ist eine linke neuseeländische Aktivistin. Ihr Artikel erschien zuerst im Fightback Magazine. Übersetzung und Bearbeitung: Klaus Mahrer weiterlesen »
ak - analyse & kritik. Zeitung für linke Debatte und Praxis"Die »konservative Linke« will stets das Gegenteil von dem, was der Neoliberalismus will. Anders gesagt: Sie betreibt eine reaktionäre, undialektische Opposition gegenüber verschiedenen Aspekten des Neoliberalismus. Ihre Ideologie sei in der »reformistischen« und weiterlesen »

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