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Spanische Flüchtlingspolitik: Viele Tote durch spanische Blockade der Flüchtlingsrettungsboote

Dossier

Lampedusa: Stoppt das Sterben!„… Spanische Hilfsorganisationen wie Proactiva Open Arms sind entsetzt über die Tatsache, dass die spanische Regierung mit fadenscheinigen Argumenten das Auslaufen von Rettungsschiffen blockiert.  (…) Der Kapitän Marco Martínez, der selbst schon auf der Open Arms rausgefahren ist, weist darauf hin, wer die neue Politik im Umgang mit Flüchtlingen und Einwanderer beklatscht. „Wenn eine Regierung einer Sozialistischen Arbeiterpartei von einem Faschisten wie Salvini gelobt wird, dann stimmt irgendetwas nicht.“ (…) Beifall bekommt Spanien aber nicht nur von Salvini, sondern auch die AfD aus Deutschland hatte den sozialdemokratischen Regierungschef Pedro Sánchez schon für den Umgang mit Flüchtlingen und Einwandern gelobt, als der erstmals sehr deutlich einen klaren Schwenk machte, dass es zu keinem „humaneren“ Umgang kommen werde…“ Beitrag von Ralf Streck vom 27. Januar 2019 bei Telepolis, siehe unser Dossier speziell zu Melilla und hier zur spanischen Flüchtlingspolitik allgemein NEU: [Bei aller Kritik an Todesfällen im Mittelmeer und zunehmender Armut] In Spanien teilt man die britische Migrationspanik nicht – „Stoppt die Boote“ hat hier nur wenige Fans weiterlesen »

Dossier zur spanischen Flüchtlingspolitik

Lampedusa: Stoppt das Sterben!

[Bei aller Kritik an Todesfällen im Mittelmeer und zunehmender Armut] In Spanien teilt man die britische Migrationspanik nicht – „Stoppt die Boote“ hat hier nur wenige Fans
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Unbefristeter Streik im Amazon-Logistikzentrum in Dos Hermanas (Sevilla): 90% der Belegschaft fordern bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne
UGT Andalucia: Unbefristeter Streik im Amazon-Logistikzentrum in Dos Hermanas (Sevilla): 90% der Belegschaft fordent bessere Arbeitsbedingungen und höhere LöhneFESMC UGT Sevilla berichtet, dass der unbefristete Streik, zu dem im Logistikzentrum Dos Hermanas aufgerufen wurde, um die Grundlage für eine gleiche Entlohnung zu schaffen, die die von allen Beschäftigten des Zentrums geleistete Arbeit würdigt und wertschätzt, gefolgt ist. Mehr als 90 % der Amazon-Beschäftigten haben heute den STREIK unterstützt. Laut dem Generalsekretär der UGT in AMAZON und Vorsitzenden des Komitees, Luis Miguel Manzano, „ist die Beteiligung so massiv, dass die ankommenden LKWs zurückkehren, ohne entladen zu werden, weil es an Personal fehlt, d.h. die Angestellten, wir streiken, die einzigen, die arbeiten, sind die Zeitarbeiter und ETT, deren Verträge ausgelaufen sind“. „Es ist wichtig, dass sich unsere Arbeitsbedingungen nach zwei Jahren Lohnstopp und anderen Verstößen, überlangen Arbeitszeiten, mangelnder Ausbildung usw. ändern…“ span. Meldung der UGT Andalucia vom 19.12.2023 (maschinenübersetzt), siehe mehr Informationen zum am 18. Dezember 2023 begonnenen Streik weiterlesen »

UGT Andalucia: Unbefristeter Streik im Amazon-Logistikzentrum in Dos Hermanas (Sevilla): 90% der Belegschaft fordent bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne

Unbefristeter Streik im Amazon-Logistikzentrum in Dos Hermanas (Sevilla): 90% der Belegschaft fordern bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne
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30. November 2023: Feministischer Generalstreik für die Anerkennung der Pflegearbeit im Baskenland/Spanien

Dossier

30. November 2023: Feministischer Generalstreik für die Anerkennung der Pflegearbeit im Baskenland/Spanien„… Für den 30. November ruft die feministische Bewegung im Baskenland zu einem feministischen Generalstreik auf, zu einem Tag der Forderungen nach einem öffentlichen Pflegesystem, der von den baskischen Gewerkschaften unterstützt und von sozialen Bewegungen wie der Rentner*innen-Bewegung mitgetragen wird. Zum Feministischen Generalstreik am 30. November 2023 im Baskenland sind auch Männer aufgerufen, sie sollen in der Zukunft mehr Verantwortung übernehmen und sich stärker an aller Art von Pflegearbeiten beteiligen. Das Recht auf Pflege – unabhängig von Geschlecht, sozialer Schicht und Herkunft – soll für alle Menschen gelten. (…) Die Regierungsparteien von der PNV und der PSE-EE, die dafür verantwortlich sind, aus der Pflege ein Geschäft zu machen, indem sie öffentliche Dienstleistungen an private Unternehmen verkaufen, um Millionengewinne zu erzielen…“ Aus der Übersetzung des Aufrufs in Baskultur.info – siehe mehr daraus und dazu und NEU: Historischer feministischer Streiktag am 30.11. im Baskenland für ein öffentliches Pflegesystem als Teil eines historischen Prozesses: Auf zum feministischen Kampf! weiterlesen »

Dossier zum feministischen Generalstreik für die Anerkennung der Pflegearbeit im Baskenland/Spanien am 30. November 2023

30. November 2023: Feministischer Generalstreik für die Anerkennung der Pflegearbeit im Baskenland/Spanien

Historischer feministischer Streiktag am 30.11. im Baskenland für ein öffentliches Pflegesystem als Teil eines historischen Prozesses: Auf zum feministischen Kampf!
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Deliveroo-FahrerInnen in mehreren europäischen Ländern organisieren erfolgreiche Aktionen und Prozesse gegen das Beschäftigungsmodell des Unternehmens

Dossier

Streik der Fahrradkuriere zum Neujahrstag 2018 hier in Amsterdam„… Rund um den Globus haben Hunderte von Fahrer*innen protestiert, um ihre Rechte einzufordern. In mehreren Ländern wurden Gerichtsprozesse angestrengt, um zu klären, welche Beschäftigungsbedingungen ihnen zustehen. Die ITF unterstützt weiterhin all ihre Mitgliedsorganisationen, die sich für bessere Bedingungen der Kuriere engagieren und Arbeitgeber zur Übernahme von Verantwortung bewegen wollen. (…) Da das Fahrpersonal bei Lieferdiensten grenzüberschreitend mit ähnlichen Problemen konfrontiert ist, strebt die ITF die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften an, um eine transnationale Antwortstrategie für die Gig-Ökonomie zu koordinieren…“ – aus der Meldung „Deliveroo-Fahrer*innen in Belgien fordern Gerechtigkeit“ am 24. Juni 2019 bei der ITF. Siehe dazu auch Meldungen über den Kampf der Deliveroo-Kuriere aus Belgien, Spanien und Großbritannien sowie Italien und nun Frankreich. NEU: Der Oberste Gerichtshof in Großbritannien entscheidet, dass Deliveroo-FahrerInnen kein Recht auf gewerkschaftliche Organisierung haben: Weil Selbstständige! weiterlesen »

Dossier zu europaweiten Prozessen gegen das Beschäftigungsmodell von Deliveroo

Streik der Fahrradkuriere zum Neujahrstag 2018 hier in Amsterdam

Der Oberste Gerichtshof in Großbritannien entscheidet, dass Deliveroo-FahrerInnen kein Recht auf gewerkschaftliche Organisierung haben: Weil Selbstständige!
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Nach Barcelona wird auch auf Ibiza und Formentera gestreikt: Reinigungsfrauen in Hotels – „die Kellys“ – machen mobil

Dossier

Jetzt wird auch auf Ibiza und Formentera gestreikt: Reinigungsfrauen in Hotels – „die Kellys“ machen mobilIm Juli 2019 beschlossen die bei der Vereinigung „Las Kellys“ organisierten Frauen aus Reinigungsunternehmen, die für die Tourismusbranche arbeiten, einen zweitägigen Proteststreik (am 24. und 25. August) zu organisieren. Zwar sind nur wenige der rund 6.000 Frauen, die hier arbeiten organisiert – aber die etwa rund 100 Aktiven erhoffen sich eine Beteiligung von bis zu einem Fünftel aller Arbeitenden. Da die Kellys keine anerkannte Gewerkschaft sind – und die größeren Verbände nichts unternahmen – hat die CGT den Streik offiziell „übernommen“. Vergleichbare Aktionen hatten in den letzten Jahren bereits in Madrid, Barcelona und auf Mallorca stattgefunden – stets in touristischen „Hochsaison“-Zeiten, der bisher erfolgreichste Streik habe in Bilbao stattgefunden, wo eine Lohnerhöhung um 48% erkämpft worden war. Es geht seit Jahren immer um dieselben beiden Forderungen: Bessere Bezahlung und weniger Arbeitsbelastung – wofür die streikenden Frauen auch die Hotelgäste zur Solidarität aufrufen. Siehe dazu weitere Infos, auch zu Barcelona und weiteren Städten/Regionen. NEU: „Wir sind keine Sklaven und für unsere Rechte“: Kellys Union Tenerife kündigt für 9. November Proteste gegen die Arbeitgeber der Hotels und das Schweigen der Institutionen an weiterlesen »

Dossier zu den Reinigungsfrauen in spanischen Hotels – „die Kellys“ machen mobil

Jetzt wird auch auf Ibiza und Formentera gestreikt: Reinigungsfrauen in Hotels – „die Kellys“ machen mobil

„Wir sind keine Sklaven und für unsere Rechte“: Kellys Union Tenerife kündigt für 9. November Proteste gegen die Arbeitgeber der Hotels und das Schweigen der Institutionen an
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Spanischer Essenslieferdienst Glovo spioniert die Daten seiner FahrerInnen aus und gibt sie weiter, auch wenn diese nicht arbeiten – nicht nur in Spanien
Orwell am ArbeitsplatzEine Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass die App des Unternehmens persönliche Daten und Standortdaten sendet, auch wenn die Mitarbeiter nicht aktiv sind. Verbinden eines Telefons mit der Glovo-App, aber im Hintergrund, d. h. wenn sie nicht auf dem Bildschirm des Geräts erscheint und angeblich nicht läuft. Analysieren Sie die von der App gesammelten Daten 24 Stunden lang und überprüfen Sie, welche Informationen sie wann an die Plattform und Drittunternehmen sendet. Auf diese Weise fand das Forschungsteam von Tracking Exposed heraus, dass das bekannte Lieferunternehmen seine Fahrer ausspioniert, auch wenn sie nicht verbunden sind und nicht arbeiten, sowie Informationen an Drittunternehmen weitergibt, ohne die Erlaubnis dazu zu haben, und ein verstecktes Punktesystem auf die Fahrer anwendet, ohne darüber informiert zu werden…“ span. Artikel von Yago Álvarez Barba vom 11.10.2023 in El Salto, siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Orwell am Arbeitsplatz

Spanischer Essenslieferdienst Glovo spioniert die Daten seiner FahrerInnen aus und gibt sie weiter, auch wenn diese nicht arbeiten – nicht nur in Spanien
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Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln
Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln„Fast 40 Jahre nach der Spaltung der spanischen Confederación Nacional del Trabajo (CNT) haben die drei größten anarchosyndikalistischen Gewerkschaften eine »Einheitsaktion« vereinbart. Nach Jahren der Uneinigkeit sollen nun die Kräfte gebündelt werden. In einer globalen Lage, die auch Spanien von einem reaktionären Tsunami und extrem rechten Parteien betroffen sieht, wird die im Mai beschlossene Aktionsvereinbarung der CNT, der Confederación General del Trabajo (CGT) und der Gewerkschaftskonföderation Solidaridad Obrera als ein zaghafter Hauch neuer Hoffnung wahrgenommen…“ Artikel von Jacobo Rivero in der jungen Welt vom 29. August 2023 und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln

Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln
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Streik bei Amazon zum „Prime Day“ am 11./12. Juli 2023: In Graben, Winsen, Hamburg… und in den USA mit Unterstützung der streikenden DrehbuchautorInnen

Dossier

MakeAmazonPay international: Streiks bei Amazon zum "Prime Day" am 11./12. Juli 2023 (Foto: Amazon Streiksoli Hamburg)„„Prime Week 2023“ bei Amazon – Eine gefährliche Woche für Beschäftigte: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten von Amazon in Graben bei Augsburg ab den 09.07.2022 mit Beginn Nachtschicht erneut zum Arbeitskampf auf. In der sogenannten „Prime-Week“ wollen die Beschäftigten im Kampf gegen die drohende Altersarmut und den dramatisch schlechten Arbeitsbedingungen ein deutliches Zeichen setzen, dass ohne existenzsichernde Tarifverträge solche Schnäppchentage voll zu ihren Lasten, finanzielle wie auch gesundheitlich, geht. „Heute startet für die Beschäftigten bei Amazon wieder eine Höllenwoche. Unter unvorstellbaren physischen und psychischen Belastungen müssen die Beschäftigen eine Unmenge an Bestellungen in dieser Woche abarbeiten…“ Pressemitteilung von ver.di Bayern, Handel, vom 9.07.2023 – siehe ebenso Winsen, eine Demo in Hamburg sowie US-weite Aktionen und nun auch Großbritannien und Spanien. NEU: Massive Streiks in der Prime Week von Amazon haben US-weit stattgefunden, in Michigan waren es sogar die bisher größten Streiks einer Auslieferungsstation weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei Amazon zum „Prime Day“ am 11./12. Juli 2023 in mehreren Ländern

MakeAmazonPay international: Streiks bei Amazon zum "Prime Day" am 11./12. Juli 2023 (Foto: Amazon Streiksoli Hamburg)

Massive Streiks in der Prime Week von Amazon haben US-weit stattgefunden, in Michigan waren es sogar die bisher größten Streiks einer Auslieferungsstation
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Ob Foodpanda, Mjam, E-Food, Yemeksepeti, Glovo oder Talabat: Alle zusammen gegen Delivery Hero!

Dossier

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der ÜberschriftIn den letzten Monaten streikten Fahrer:innen auf der ganzen Welt, deren Arbeitgeber entweder zu Teilen oder komplett zu Delivero Hero gehören. Das Berliner Unternehmen hat in der Pandemie kräftig dazugekauft. In den letzten Jahren haben wir bei LabourNet Hintergründe zu sämtlichen Arbeitskämpfen bei Delivero Hero gesammelt. Für jedes Land werden die Dossiers regelmäßig aktualisiert. Siehe im internationalen Überblick: Foodpanda in China/Hong Kong, Delivero Hero und Foodora in Deutschland, Glovo in Georgien, E-Food in Griechenland, Foodpanda in Malaysia, Myanmar und Pakistan, Mjam in Österreich, Glovo in Slowenien, Glovo in Spanien sowie Yemeksepeti in der Türkei, Glovo in der Ukraine, Talabat in den Vereinigten Arabischen Emiraten/Dubai… Sowie ganz oben allgemeine und internationale Informationen. NEU: Selbstorganisierter Streik asiatischer Rider für Glovo in Barcelona zwischen Freitag und Montag, 14. und 17. Juli wird von der CGT und anderen FahrerInnen unterstützt weiterlesen »

Dossier: Alle zusammen – international – gegen Delivery Hero!

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der Überschrift

Selbstorganisierter Streik asiatischer Rider für Glovo in Barcelona zwischen Freitag und Montag, 14. und 17. Juli wird von der CGT und anderen FahrerInnen unterstützt
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Sich in Spanien gegen einen Nazi-Messerstecher zur Wehr setzen: Macht bei dieser Justiz 20 Jahre Gefängnis für Rodrigo Lanza
Zu 20 Jahren verurteilt - die spanische Justiz verweigert Rodrigo Lanza das Recht, sich gegen einen Nazi-Messerstecher zu verteidigen„… Rodrigo wurde beschuldigt im Jahr 2017 in einer Auseinandersetzung in einer Kneipe in Zaragoza, Spanien, einen Faschisten, Víctor Laínez, ermordet zu haben. Das Verfahren wurde als der „Hosenträger-Fall“ bekannt, weil der Faschist Laínez Hosenträger trug die die Fahne vom Königreich Spaniens abbildeten. Beim ersten Verfahren, welches im November 2019 stand fand, wurde Rodrigo für schwere Körperverletzung verurteilt und die Anklage wegen Mord wurde fallen gelassen. Damals wurde er zu fünf Jahren Knast verurteilt. Rodrigo verbrachte die ganze Zeit in U-Haft. Die Staatsanwaltschaft und die Nebenkläger sind in Revision gegangen und das höchste Gericht von Aragon erklärte das Urteil für nichtig an und deswegen wurde das Verfahren in der nächst höheren Instanz, die Provinzaudienz, wieder verhandelt. Nun gab es in seinem Fall eine drastische Kehrtwende. Rodrigo wurde im nächsten Prozess von einer Jury, mit acht Stimmen gegen eine, des Mordes für schuldig erklärt…“ Aus dem Bericht „25 Jahre Haft im Fall von Rodrigo Lanza?“ am 21. September 2020 der Soligruppe für politische Gefangene zum „Fall“ Rodtigo Lanza, der einmal mehr eher ein „Fall“ spanische Justiz ist… Siehe mehr daraus und auch die Meldung über die nun erfolgte Urteilsverkündung sowie NEU: Rodrigo Lanza und die Schlinge der spanischen Justiz – Berufung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte geplant weiterlesen »

Zu 20 Jahren verurteilt - die spanische Justiz verweigert Rodrigo Lanza das Recht, sich gegen einen Nazi-Messerstecher zu verteidigen

Sich in Spanien gegen einen Nazi-Messerstecher zur Wehr setzen: Macht bei dieser Justiz 20 Jahre Gefängnis für Rodrigo Lanza / NEU: Rodrigo Lanza und die Schlinge der spanischen Justiz – Berufung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte geplant
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Metallarbeiter*innen in Galicien streiken für die gleichen Arbeitsbedingungen wie in anderen spanischen Provinzen und werden von der Polizei angegriffen

Dossier

Galicien/Spanien: Arbeitende halten ein Banner mit der Aufschrift: Gegen die Prekarität auf GalicischSeit dem 15. Juni 2023 organisieren Metallarbeiter*innen aus der galicischen Provinz Pontevedra regelmäßige Streiktage und legen an unterschiedlichen Tagen die Arbeit nieder. Sie kämpfen für eine Angleichung ihres Tarifvertrags an andere Regionen und für bessere Arbeitsbedingungen. Ihr Vertrag umfasst 33.000 Kolleg*innen und ist damit der größte Branchentarifvertrag in Galicien. Sowohl CCOO-Industria, als auch die UGT rufen zum Streik auf, der am 15. Juni begonnen hatte, weitere Streiktage fanden am 20. und 22. Juni statt, wovon der letztere durch ein hohes Polizeiaufgebot u.a. mit Gummigeschossen angegriffen wurde. Die Arbeitenden planen trotzdem weitere Streiktage am 28. Juni sowie am 6. und 7. Juli 2023. Siehe weitere Informationen und NEU: Auch der 6. 24-stündige Streiktag der Metallarbeiter*innen in Pontevedra am 7. Juli wurde von Regierung und Unternehmen ignoriert – ab dem 18. Juli unbefristet! weiterlesen »

Dossier zum Streik der Metallarbeiter*innen in Galicien 2023

Galicien/Spanien: Arbeitende halten ein Banner mit der Aufschrift: Gegen die Prekarität auf Galicisch

Auch der 6. 24-stündige Streiktag der Metallarbeiter*innen in Pontevedra am 7. Juli wurde von Regierung und Unternehmen ignoriert – ab dem 18. Juli unbefristet!
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Spanien: Taxi-, Uber- und Cabify-Fahrer*innen – alle zusammen gegen das VTC-System
Logo der Taxi und Gig-Fahrer*innen: Resistencia VTC - Beige Schrift auf Schwarzem Hintergrund mit TachometerIn Spanien protestierten Taxi,- Uber- und Cabify-Fahrer*innen am 22. Juni 2023 in Madrid erneut gegen das VTC-System. VTC bedeutet im Spanischen „vehículos de alquiler con conductor“ bzw. „Mietfahrzeuge mit Fahrer*innen“. Rechtlich wurden diese allerdings unlängst immer wieder als Mietautos ohne Fahrer*innen eingestuft. Da in den VTCs aber Arbeitende sitzen, die andere herumfahren, sind diese als „Sachmittel“ des Mietfahrzeugs sozusagen ‚mitangemietet‘, mit entsprechenden Konsequenzen: Die Versicherung ist niedriger, als die der Fahrzeuge, die als „mit Fahrer*innen“ eingestuft werden. Zudem lässt sich nicht mehr überprüfen, wer diese Arbeit macht, was den Schwarzmarkt einerseits ausweitet und aburd hohe Preise erlaubt, andererseits auch die Gefahr birgt, dass Betrüger*innen oder Banden die Dienste für Überfälle nutzen. Zugleich steigt die Verkehrsdichte und die Arbeitsbedingungen in den legalen Taxiunternehmen werden untergraben. Siehe dazu einige Hintergrundartikel weiterlesen »

Logo der Taxi und Gig-Fahrer*innen: Resistencia VTC - Beige Schrift auf Schwarzem Hintergrund mit Tachometer

Spanien: Taxi-, Uber- und Cabify-Fahrer*innen – alle zusammen gegen das VTC-System
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Generalstreik in Spaniens Personen- und Güterverkehr am 18. Mai 2023 für die Rente ab 60, denn „für die Arbeit zu sterben, ist scheiße“
Spanien: Poster für den Aufruf zum Streik am 18. Mai 2023 mit großer 60 drauf„Matarse a trabajar es una mierda!“ schreibt die spanische Gewerkschaftsföderation CGT – wörtlich übersetzt, bedeutet es: ‚Für die Arbeit zu sterben, ist scheiße‘. Umgangssprachlich kann es aber auch heißen: ‚Sich für die Arbeit den Arsch aufzureißen, ist Quatsch‘. Und beides trifft auf die Kraftwagenfahrer*innen zu, die für ihren Arbeitsschutz und ihre Gesundheit ein Renteneintrittsalter von 60 fordern. Denn je älter Transportarbeiter*innen werden, desto höher steigt die Unfallgefahr und die Belastung mit Abgasen. Deshalb gehen sie schon seit einiger Zeit auf die Straße, im Februar 2023 kündigten sie dem Transportministerium an, am 18. Mai einen Generalstreik im Transportsektor zu organisieren, sollten sie die Forderung nicht umsetzen. Siehe dazu weitere Informationen und NEU: CGT bezeichnet den Transportstreik am 18. Mai in Spanien als vollen Erfolg – den Behinderungen durch Verwaltungen und Transportunternehmen zum Trotz weiterlesen »

Spanien: Poster für den Aufruf zum Streik am 18. Mai 2023 mit großer 60 drauf

Generalstreik in Spaniens Personen- und Güterverkehr am 18. Mai 2023 für die Rente ab 60, denn „für die Arbeit zu sterben, ist scheiße“ / NEU: CGT bezeichnet den Transportstreik am 18. Mai in Spanien als vollen Erfolg – den Behinderungen durch Verwaltungen und Transportunternehmen zum Trotz
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Spanien: Massenprotest gegen Privatisierung des Gesundheitswesens und der Altenpflege

Dossier

Die erste Demonstration in Madrid nach Aufhebung des Ausnahezustandes am 20.6.2020 - Gegen die Privatisierung des Gesundheitswesens„… So schaut die sozialdemokratische Zentralregierung bis heute dabei zu, dass die Beschäftigten im Gesundheitswesen, für das die Regionen zuständig sind, ohne vernünftige Schutzausrüstung in den „Krieg“ geschickt wurden, wie Sánchez gerne martialisch erklärte. Noch immer fordern sie vernünftige Ausrüstung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung. Die Zentralregierung schaute auch bis zum bitteren Ende dabei zu, dass die Rechtsregierung in der Hauptstadtregion tausende alte Menschen in Altersheimen sterben ließ. Denen wurde nach vorliegenden Protokollen die Einlieferung in Krankenhäuser verweigert. Nur wer eine Privatversicherung hatte, bekam noch medizinische Behandlung im Hospital...“ – aus dem Beitrag „Die Corona-Mauer ist gefallen, die Unsicherheit bleibt“ von Ralf Streck am 21. Juni 2020 bei telepolis – der auch die konkreten Auswirkungen des Ausnahmezustandes auf den Alltag der „Überlebenden“ ausführlich schildert wie die weiteren Beiträge hier – und zu den sofort nach Aufhebung des Corona-Ausnahmezustandes begonnenen massiven Protesten gegen die Privatisierung. NEU: Weiterhin riesige Demonstrationen zur Verteidigung des öffentlichen Gesundheitssektors in Spanien, diesmal Ende April in Bilbao, Vitoria, Donostia und Marqués de Vadillo weiterlesen »

Dossier zum Massenprotest gegen Privatisierung des Gesundheitswesens und der Altenpflege in Spanien

Die erste Demonstration in Madrid nach Aufhebung des Ausnahezustandes am 20.6.2020 - Gegen die Privatisierung des Gesundheitswesens

Weiterhin riesige Demonstrationen zur Verteidigung des öffentlichen Gesundheitssektors in Spanien, diesmal Ende April in Bilbao, Vitoria, Donostia und Marqués de Vadillo
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Seit Herbst 2019 dauert der Kampf für einen einheitlichen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien
Kampf für einen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien„In einem exemplarischen Arbeitskampf bestreiken Beschäftigte die Novaltia-Filiale nun seit 754 Tagen im baskischen Bilbao gegen eine Unternehmerschaft, die glaubt, fast alles machen zu können. (…) Mit der Finanzkrise und einem schlechten Management begannen die Probleme ab 2010. Ständig wurde uns erklärt, die Löhne müssten sinken, sonst müsse dichtgemacht werden. Schließlich akzeptierte eine Belegschaft, bei der ein guter Teil vor der Pensionierung stand, harte Einschnitte, wie Lohneinbußen um 25 bis 30 Prozent. (…) Zum Teil wird von sechs Uhr morgens bis 23 Uhr gearbeitet, auch am Wochenende. Auch Zeitarbeitsfirmen werden bemüht. (…) Da wird mit Zahlen herumgespielt, um Kündigungen zu rechtfertigen, da angeblich keine Aufträge vorliegen. Danach gibt es wie durch ein Wunder wieder Aufträge und es werden neue Leute unter schlechteren Bedingungen eingestellt…“ Interview von Ralf Streck vom 14. August 2021 bei Telepolis „Seit zwei Jahren im Kampf für einen würdigen Tarifvertrag“ – siehe dazu NEU: Längster Streik Europas erfolgreich beendet: Nach 1.345 Tagen haben die Novaltia-Beschäftigten im Baskenland Lohnerhöhungen bis zu 34 Prozent erkämpft und sie werden mit 9.500 Euro entschädigt weiterlesen »

Kampf für einen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien

Seit Herbst 2019 dauert der Kampf für einen einheitlichen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien / NEU: Längster Streik Europas erfolgreich beendet: Nach 1.345 Tagen haben die Novaltia-Beschäftigten im Baskenland Lohnerhöhungen bis zu 34 Prozent erkämpft und sie werden mit 9.500 Euro entschädigt
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