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Spanischer Essenslieferdienst Glovo spioniert die Daten seiner FahrerInnen aus und gibt sie weiter, auch wenn diese nicht arbeiten – nicht nur in Spanien
Orwell am ArbeitsplatzEine Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass die App des Unternehmens persönliche Daten und Standortdaten sendet, auch wenn die Mitarbeiter nicht aktiv sind. Verbinden eines Telefons mit der Glovo-App, aber im Hintergrund, d. h. wenn sie nicht auf dem Bildschirm des Geräts erscheint und angeblich nicht läuft. Analysieren Sie die von der App gesammelten Daten 24 Stunden lang und überprüfen Sie, welche Informationen sie wann an die Plattform und Drittunternehmen sendet. Auf diese Weise fand das Forschungsteam von Tracking Exposed heraus, dass das bekannte Lieferunternehmen seine Fahrer ausspioniert, auch wenn sie nicht verbunden sind und nicht arbeiten, sowie Informationen an Drittunternehmen weitergibt, ohne die Erlaubnis dazu zu haben, und ein verstecktes Punktesystem auf die Fahrer anwendet, ohne darüber informiert zu werden…“ span. Artikel von Yago Álvarez Barba vom 11.10.2023 in El Salto, siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

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Nach dem Urteil des Obersten Gerichtshofes in Spanien: Ein neues Gesetz soll Kuriere als Angestellte definieren

Dossier

Spanien: Ein neues Gesetz soll Kuriere als Angestellte definieren„… Das spanische Arbeitsministerium, Gewerkschaften und auch Arbeitgeberverbände haben sich diese Woche grundsätzlich darauf geeinigt, das bisherige Verhältnis dieser Arbeitskräfte gegenüber ihren faktischen „Arbeitgebern“ umzugestalten. (…) Derzeit ist deren Lage extrem prekär, mit niedrigen Löhnen, sehr langen Arbeitszeiten und nahezu keinerlei Arbeitsrechten oder Versicherungsschutz. (…) Auslöser für die Gesetzesinitiative war ein Urteil des Obersten Gerichtshofs Spaniens, der am 29. September 2020 entschied, dass ein ausschließlich beim Lieferdienst Glovo beschäftigter Zusteller als Angestellter und nicht als Selbstständiger zu betrachten sei…“ – aus dem Bericht „Lieferdienste: Spanische (Schein-)Selbstständige sollen Angestellte werden“ von Fernando Heller am 12. Februar 2021 bei Euractiv über die Schlussfolgerungen aus dem Urteil des Obersten Gerichtshofes. Siehe dazu weitere Beiträge über die Rolle der Gewerkschaften und der Selbstorganisation der Betroffenen und NEU: Die Weigerung, die FahrerInnen in Spanien zu beschäftigen, könnte durch eine Strafanzeige wegen Scheinselbstständigkeit zu Haftstrafen für Glovo-Chefs führen weiterlesen »

Dossier: Ein neues Gesetz in Spanien definiert Kuriere als Angestellte

Spanien: Ein neues Gesetz soll Kuriere als Angestellte definieren

Die Weigerung, die FahrerInnen in Spanien zu beschäftigen, könnte durch eine Strafanzeige wegen Scheinselbstständigkeit zu Haftstrafen für Glovo-Chefs führen
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Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln
Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln„Fast 40 Jahre nach der Spaltung der spanischen Confederación Nacional del Trabajo (CNT) haben die drei größten anarchosyndikalistischen Gewerkschaften eine »Einheitsaktion« vereinbart. Nach Jahren der Uneinigkeit sollen nun die Kräfte gebündelt werden. In einer globalen Lage, die auch Spanien von einem reaktionären Tsunami und extrem rechten Parteien betroffen sieht, wird die im Mai beschlossene Aktionsvereinbarung der CNT, der Confederación General del Trabajo (CGT) und der Gewerkschaftskonföderation Solidaridad Obrera als ein zaghafter Hauch neuer Hoffnung wahrgenommen…“ Artikel von Jacobo Rivero in der jungen Welt vom 29. August 2023 und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln

Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln
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Der Ball ist nicht rund. Frauenfußball wird weniger anerkannt und schlechter bezahlt

Dossier

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen„… Der DFB-Direktor Oliver Bierhoff ist verantwortlich auch für die Frauennationalmannschaft, denn beim DFB steht immer noch der Mann im Mittelpunkt. Er meinte im Jahr 2019: «Der Frauenfußball hat sich in anderen Ländern stärker entwickelt, in England etwa durch die Nähe zur Profiliga, während in Deutschland die Zahl der Spielerinnen rückläufig ist. (…) Es gibt seit 2018 in Deutschland ein Lohngleichheitsgesetz. Die Regeln sind im Männerfußball und im Frauenfußball gleich. Bei der Bezahlung allerdings hapert es. Da ist ein gelungenes Tor, ein Sieg, ein geglückter Spielzug bei den Frauen weit weniger wert als bei den Männern. Vertraglich sind die Spielerinnen zur Geheimhaltung ihrer Gehälter verpflichtet. Eine Erhebung aus dem Jahr 2018 ergibt jedoch, dass in der deutschen Frauenbundesliga im Schnitt gut 39000 Euro im Jahr verdient werden. Zum Vergleich: Männerfußballer der 3. Liga bekommen etwa das Vierfache – durchschnittlich 120000 Euro jährlich. In der Bundesliga gibt es im Schnitt 47500 Euro – pro Spiel, nicht pro Jahr!“ Artikel von Dieter Braeg in der Soz Nr. 10/2019 – siehe fast unverändert 3 und mehr Jahre später NEU: Der Fall Rubiales: Hat der Fußball weltweit ein Männerproblem? Streiks und Rücktritte in Spanien, Solidarität auch einiger Frauen-Vereine in Deutschland weiterlesen »

Dossier zur Diskriminierung im Frauenfußball

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen

Der Fall Rubiales: Hat der Fußball weltweit ein Männerproblem? Streiks und Rücktritte in Spanien, Solidarität auch einiger Frauen-Vereine in Deutschland
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Während Getir’s Imperium rapide schrumpft, planen die Rider einen globalen Streik

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Getir Workers Collective: "Say No to Getir - Call for Public Support: Detele the App; Don`t buy Getir; Join th eGroup; Support the Strike"Die Probleme der türkischen Lebensmittellieferplattform führen zu umfangreichen Entlassungen und einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für die verbliebenen Mitarbeiter, was die Beschäftigten dazu veranlasst, sich international zu organisieren. Innerhalb von drei Monaten hat sich Getir, die bei weitem größte europäische Plattform für Lebensmittellieferungen, aus Frankreich, Spanien, Italien und Portugal zurückgezogen und weltweit einen erheblichen Stellenabbau bei seinen 23.000 Mitarbeitern angekündigt. Die Erklärung von Getir vom Dienstag [22. August], dass das Unternehmen in den fünf Ländern, in denen es noch existiert – Türkei, Niederlande, Deutschland, Großbritannien und USA – rund 2.500 Stellen abbaut, könnte eine Untertreibung sein…“ engl. Beitrag vom 24.8.2023 beim Gig Economy Project – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Aufruf zum Getir Global Strike und zur öffentlichen Unterstützung durch Boycott weiterlesen »

Dossier zum Aufruf für globalen Streik bei Getir

Getir Workers Collective: "Say No to Getir - Call for Public Support: Detele the App; Don`t buy Getir; Join th eGroup; Support the Strike"

Aufruf zum Getir Global Strike und zur öffentlichen Unterstützung durch Boycott
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Streik bei Amazon zum „Prime Day“ am 11./12. Juli 2023: In Graben, Winsen, Hamburg… und in den USA mit Unterstützung der streikenden DrehbuchautorInnen

Dossier

MakeAmazonPay international: Streiks bei Amazon zum "Prime Day" am 11./12. Juli 2023 (Foto: Amazon Streiksoli Hamburg)„„Prime Week 2023“ bei Amazon – Eine gefährliche Woche für Beschäftigte: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten von Amazon in Graben bei Augsburg ab den 09.07.2022 mit Beginn Nachtschicht erneut zum Arbeitskampf auf. In der sogenannten „Prime-Week“ wollen die Beschäftigten im Kampf gegen die drohende Altersarmut und den dramatisch schlechten Arbeitsbedingungen ein deutliches Zeichen setzen, dass ohne existenzsichernde Tarifverträge solche Schnäppchentage voll zu ihren Lasten, finanzielle wie auch gesundheitlich, geht. „Heute startet für die Beschäftigten bei Amazon wieder eine Höllenwoche. Unter unvorstellbaren physischen und psychischen Belastungen müssen die Beschäftigen eine Unmenge an Bestellungen in dieser Woche abarbeiten…“ Pressemitteilung von ver.di Bayern, Handel, vom 9.07.2023 – siehe ebenso Winsen, eine Demo in Hamburg sowie US-weite Aktionen und nun auch Großbritannien und Spanien. NEU: Massive Streiks in der Prime Week von Amazon haben US-weit stattgefunden, in Michigan waren es sogar die bisher größten Streiks einer Auslieferungsstation weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei Amazon zum „Prime Day“ am 11./12. Juli 2023 in mehreren Ländern

MakeAmazonPay international: Streiks bei Amazon zum "Prime Day" am 11./12. Juli 2023 (Foto: Amazon Streiksoli Hamburg)

Massive Streiks in der Prime Week von Amazon haben US-weit stattgefunden, in Michigan waren es sogar die bisher größten Streiks einer Auslieferungsstation
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Ob Foodpanda, Mjam, E-Food, Yemeksepeti, Glovo oder Talabat: Alle zusammen gegen Delivery Hero!

Dossier

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der ÜberschriftIn den letzten Monaten streikten Fahrer:innen auf der ganzen Welt, deren Arbeitgeber entweder zu Teilen oder komplett zu Delivero Hero gehören. Das Berliner Unternehmen hat in der Pandemie kräftig dazugekauft. In den letzten Jahren haben wir bei LabourNet Hintergründe zu sämtlichen Arbeitskämpfen bei Delivero Hero gesammelt. Für jedes Land werden die Dossiers regelmäßig aktualisiert. Siehe im internationalen Überblick: Foodpanda in China/Hong Kong, Delivero Hero und Foodora in Deutschland, Glovo in Georgien, E-Food in Griechenland, Foodpanda in Malaysia, Myanmar und Pakistan, Mjam in Österreich, Glovo in Slowenien, Glovo in Spanien sowie Yemeksepeti in der Türkei, Glovo in der Ukraine, Talabat in den Vereinigten Arabischen Emiraten/Dubai… Sowie ganz oben allgemeine und internationale Informationen. NEU: Selbstorganisierter Streik asiatischer Rider für Glovo in Barcelona zwischen Freitag und Montag, 14. und 17. Juli wird von der CGT und anderen FahrerInnen unterstützt weiterlesen »

Dossier: Alle zusammen – international – gegen Delivery Hero!

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der Überschrift

Selbstorganisierter Streik asiatischer Rider für Glovo in Barcelona zwischen Freitag und Montag, 14. und 17. Juli wird von der CGT und anderen FahrerInnen unterstützt
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Sich in Spanien gegen einen Nazi-Messerstecher zur Wehr setzen: Macht bei dieser Justiz 20 Jahre Gefängnis für Rodrigo Lanza
Zu 20 Jahren verurteilt - die spanische Justiz verweigert Rodrigo Lanza das Recht, sich gegen einen Nazi-Messerstecher zu verteidigen„… Rodrigo wurde beschuldigt im Jahr 2017 in einer Auseinandersetzung in einer Kneipe in Zaragoza, Spanien, einen Faschisten, Víctor Laínez, ermordet zu haben. Das Verfahren wurde als der „Hosenträger-Fall“ bekannt, weil der Faschist Laínez Hosenträger trug die die Fahne vom Königreich Spaniens abbildeten. Beim ersten Verfahren, welches im November 2019 stand fand, wurde Rodrigo für schwere Körperverletzung verurteilt und die Anklage wegen Mord wurde fallen gelassen. Damals wurde er zu fünf Jahren Knast verurteilt. Rodrigo verbrachte die ganze Zeit in U-Haft. Die Staatsanwaltschaft und die Nebenkläger sind in Revision gegangen und das höchste Gericht von Aragon erklärte das Urteil für nichtig an und deswegen wurde das Verfahren in der nächst höheren Instanz, die Provinzaudienz, wieder verhandelt. Nun gab es in seinem Fall eine drastische Kehrtwende. Rodrigo wurde im nächsten Prozess von einer Jury, mit acht Stimmen gegen eine, des Mordes für schuldig erklärt…“ Aus dem Bericht „25 Jahre Haft im Fall von Rodrigo Lanza?“ am 21. September 2020 der Soligruppe für politische Gefangene zum „Fall“ Rodtigo Lanza, der einmal mehr eher ein „Fall“ spanische Justiz ist… Siehe mehr daraus und auch die Meldung über die nun erfolgte Urteilsverkündung sowie NEU: Rodrigo Lanza und die Schlinge der spanischen Justiz – Berufung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte geplant weiterlesen »

Zu 20 Jahren verurteilt - die spanische Justiz verweigert Rodrigo Lanza das Recht, sich gegen einen Nazi-Messerstecher zu verteidigen

Sich in Spanien gegen einen Nazi-Messerstecher zur Wehr setzen: Macht bei dieser Justiz 20 Jahre Gefängnis für Rodrigo Lanza / NEU: Rodrigo Lanza und die Schlinge der spanischen Justiz – Berufung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte geplant
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Metallarbeiter*innen in Galicien streiken für die gleichen Arbeitsbedingungen wie in anderen spanischen Provinzen und werden von der Polizei angegriffen

Dossier

Galicien/Spanien: Arbeitende halten ein Banner mit der Aufschrift: Gegen die Prekarität auf GalicischSeit dem 15. Juni 2023 organisieren Metallarbeiter*innen aus der galicischen Provinz Pontevedra regelmäßige Streiktage und legen an unterschiedlichen Tagen die Arbeit nieder. Sie kämpfen für eine Angleichung ihres Tarifvertrags an andere Regionen und für bessere Arbeitsbedingungen. Ihr Vertrag umfasst 33.000 Kolleg*innen und ist damit der größte Branchentarifvertrag in Galicien. Sowohl CCOO-Industria, als auch die UGT rufen zum Streik auf, der am 15. Juni begonnen hatte, weitere Streiktage fanden am 20. und 22. Juni statt, wovon der letztere durch ein hohes Polizeiaufgebot u.a. mit Gummigeschossen angegriffen wurde. Die Arbeitenden planen trotzdem weitere Streiktage am 28. Juni sowie am 6. und 7. Juli 2023. Siehe weitere Informationen und NEU: Auch der 6. 24-stündige Streiktag der Metallarbeiter*innen in Pontevedra am 7. Juli wurde von Regierung und Unternehmen ignoriert – ab dem 18. Juli unbefristet! weiterlesen »

Dossier zum Streik der Metallarbeiter*innen in Galicien 2023

Galicien/Spanien: Arbeitende halten ein Banner mit der Aufschrift: Gegen die Prekarität auf Galicisch

Auch der 6. 24-stündige Streiktag der Metallarbeiter*innen in Pontevedra am 7. Juli wurde von Regierung und Unternehmen ignoriert – ab dem 18. Juli unbefristet!
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Spanien: Taxi-, Uber- und Cabify-Fahrer*innen – alle zusammen gegen das VTC-System
Logo der Taxi und Gig-Fahrer*innen: Resistencia VTC - Beige Schrift auf Schwarzem Hintergrund mit TachometerIn Spanien protestierten Taxi,- Uber- und Cabify-Fahrer*innen am 22. Juni 2023 in Madrid erneut gegen das VTC-System. VTC bedeutet im Spanischen „vehículos de alquiler con conductor“ bzw. „Mietfahrzeuge mit Fahrer*innen“. Rechtlich wurden diese allerdings unlängst immer wieder als Mietautos ohne Fahrer*innen eingestuft. Da in den VTCs aber Arbeitende sitzen, die andere herumfahren, sind diese als „Sachmittel“ des Mietfahrzeugs sozusagen ‚mitangemietet‘, mit entsprechenden Konsequenzen: Die Versicherung ist niedriger, als die der Fahrzeuge, die als „mit Fahrer*innen“ eingestuft werden. Zudem lässt sich nicht mehr überprüfen, wer diese Arbeit macht, was den Schwarzmarkt einerseits ausweitet und aburd hohe Preise erlaubt, andererseits auch die Gefahr birgt, dass Betrüger*innen oder Banden die Dienste für Überfälle nutzen. Zugleich steigt die Verkehrsdichte und die Arbeitsbedingungen in den legalen Taxiunternehmen werden untergraben. Siehe dazu einige Hintergrundartikel weiterlesen »

Logo der Taxi und Gig-Fahrer*innen: Resistencia VTC - Beige Schrift auf Schwarzem Hintergrund mit Tachometer

Spanien: Taxi-, Uber- und Cabify-Fahrer*innen – alle zusammen gegen das VTC-System
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Gefängnis für CNT-GewerkschafterInnen wegen Kundgebungen vor der Schweizer Konditorei in Gijón/Asturien

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CNT Xixón in SpanienAm 23. Juni 2021 wurde das 125-seitige Urteil des Richters des 1. Strafgerichts, Lino Rubio Mayo, bekannt gegeben, der für seine harten Urteile gegen Aufmüpfige und Gewerkschafter bekannt sei. Der Richter verurteilte jeden der sieben Angeklagten für die Verbrechen der Nötigung und Behinderung der Justiz zu 2 Jahren wegen schwerer Nötigung und 1,5 Jahren wegen Behinderung der Justiz, wordurch sie nicht ins Gefängnis müssen. Außerdem verhängte es eine Sperre von zweieinhalb Jahren und eine Entschädigung an die Schweizer Konditorei in Höhe von 150.428 Euro und erklärte die Gewerkschaft CNT zur subsidiären zivilrechtlichen Haftung. Ihr Verbrechen? Eine Protestaktion mit Flugblättern und einem Megaphon vor der Schweizer Bäckerei in Gijón. Grund war Klage wegen Rufmord durch den Eigentümer gegen eine ehemalige Mitarbeiterin, nachdem ihre  wegen sexueller Belästigung aus Mangel an Beweisen abgewiesen wurde… Siehe dazu weitere Informationen und Solidarität, NEU: Exakt 2 Jahre nach der Verurteilung wegen solidarischer Gewerkschaftsbewegung gibt es Aktionen in Xixón – und wir empfehlen Olivenöl in Solidarität mit der CNT Gijon weiterlesen »

Dossier zur Gefängnisstrafe für CNT-Gewerkschafter wegen Kundgebungen vor der Schweizer Konditorei in Spanien

CNT Xixón in Spanien

Exakt 2 Jahre nach der Verurteilung wegen solidarischer Gewerkschaftsbewegung gibt es Aktionen in Xixón – und wir empfehlen Olivenöl in Solidarität mit der CNT Gijon
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Brutale Push Backs in Melilla: Spanische Regierung will Völkerrechtsbruch per Gesetz legalisieren

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Brutale Push Backs in MelillaWährend der Staatsanwalt von Melilla eine strafrechtliche Untersuchung des brutalen Einsatzes der Guardia Civil vom 15. Oktober 2014 einleitet, drängt die spanische Regierung darauf, die Praxis der Zurückweisungen und Zurückschiebungen von Schutzsuchenden nach Marokko zu legalisieren. Die Gewaltexzesse an den einzigen Landgrenzen zwischen Afrika und Europa halten an…“ Meldung bei Pro Asyl am 31.10.2014 – nicht die erste zu Melilla, siehe allein die früheren im LabourNet hier unten (und unser Dossier zur spanischen Asylpolitik allgemein). Siehe hier die unendliche und tragische Geschichte von #Melilla NEU: [Petition] Am 24. Juni  jähren sich die tödlichen Vorfälle an der Grenze der spanischen Enklave Melilla: Gerechtigkeit für die Toten und Vermissten von Melilla! weiterlesen »

Dossier zu brutalen Push Backs in Melilla

Brutale Push Backs in Melilla

[Petition] Am 24. Juni  jähren sich die tödlichen Vorfälle an der Grenze der spanischen Enklave Melilla: Gerechtigkeit für die Toten und Vermissten von Melilla!
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Generalstreik in Spaniens Personen- und Güterverkehr am 18. Mai 2023 für die Rente ab 60, denn „für die Arbeit zu sterben, ist scheiße“
Spanien: Poster für den Aufruf zum Streik am 18. Mai 2023 mit großer 60 drauf„Matarse a trabajar es una mierda!“ schreibt die spanische Gewerkschaftsföderation CGT – wörtlich übersetzt, bedeutet es: ‚Für die Arbeit zu sterben, ist scheiße‘. Umgangssprachlich kann es aber auch heißen: ‚Sich für die Arbeit den Arsch aufzureißen, ist Quatsch‘. Und beides trifft auf die Kraftwagenfahrer*innen zu, die für ihren Arbeitsschutz und ihre Gesundheit ein Renteneintrittsalter von 60 fordern. Denn je älter Transportarbeiter*innen werden, desto höher steigt die Unfallgefahr und die Belastung mit Abgasen. Deshalb gehen sie schon seit einiger Zeit auf die Straße, im Februar 2023 kündigten sie dem Transportministerium an, am 18. Mai einen Generalstreik im Transportsektor zu organisieren, sollten sie die Forderung nicht umsetzen. Siehe dazu weitere Informationen und NEU: CGT bezeichnet den Transportstreik am 18. Mai in Spanien als vollen Erfolg – den Behinderungen durch Verwaltungen und Transportunternehmen zum Trotz weiterlesen »

Spanien: Poster für den Aufruf zum Streik am 18. Mai 2023 mit großer 60 drauf

Generalstreik in Spaniens Personen- und Güterverkehr am 18. Mai 2023 für die Rente ab 60, denn „für die Arbeit zu sterben, ist scheiße“ / NEU: CGT bezeichnet den Transportstreik am 18. Mai in Spanien als vollen Erfolg – den Behinderungen durch Verwaltungen und Transportunternehmen zum Trotz
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Spanien: Massenprotest gegen Privatisierung des Gesundheitswesens und der Altenpflege

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Die erste Demonstration in Madrid nach Aufhebung des Ausnahezustandes am 20.6.2020 - Gegen die Privatisierung des Gesundheitswesens„… So schaut die sozialdemokratische Zentralregierung bis heute dabei zu, dass die Beschäftigten im Gesundheitswesen, für das die Regionen zuständig sind, ohne vernünftige Schutzausrüstung in den „Krieg“ geschickt wurden, wie Sánchez gerne martialisch erklärte. Noch immer fordern sie vernünftige Ausrüstung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung. Die Zentralregierung schaute auch bis zum bitteren Ende dabei zu, dass die Rechtsregierung in der Hauptstadtregion tausende alte Menschen in Altersheimen sterben ließ. Denen wurde nach vorliegenden Protokollen die Einlieferung in Krankenhäuser verweigert. Nur wer eine Privatversicherung hatte, bekam noch medizinische Behandlung im Hospital...“ – aus dem Beitrag „Die Corona-Mauer ist gefallen, die Unsicherheit bleibt“ von Ralf Streck am 21. Juni 2020 bei telepolis – der auch die konkreten Auswirkungen des Ausnahmezustandes auf den Alltag der „Überlebenden“ ausführlich schildert wie die weiteren Beiträge hier – und zu den sofort nach Aufhebung des Corona-Ausnahmezustandes begonnenen massiven Protesten gegen die Privatisierung. NEU: Weiterhin riesige Demonstrationen zur Verteidigung des öffentlichen Gesundheitssektors in Spanien, diesmal Ende April in Bilbao, Vitoria, Donostia und Marqués de Vadillo weiterlesen »

Dossier zum Massenprotest gegen Privatisierung des Gesundheitswesens und der Altenpflege in Spanien

Die erste Demonstration in Madrid nach Aufhebung des Ausnahezustandes am 20.6.2020 - Gegen die Privatisierung des Gesundheitswesens

Weiterhin riesige Demonstrationen zur Verteidigung des öffentlichen Gesundheitssektors in Spanien, diesmal Ende April in Bilbao, Vitoria, Donostia und Marqués de Vadillo
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Seit Herbst 2019 dauert der Kampf für einen einheitlichen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien
Kampf für einen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien„In einem exemplarischen Arbeitskampf bestreiken Beschäftigte die Novaltia-Filiale nun seit 754 Tagen im baskischen Bilbao gegen eine Unternehmerschaft, die glaubt, fast alles machen zu können. (…) Mit der Finanzkrise und einem schlechten Management begannen die Probleme ab 2010. Ständig wurde uns erklärt, die Löhne müssten sinken, sonst müsse dichtgemacht werden. Schließlich akzeptierte eine Belegschaft, bei der ein guter Teil vor der Pensionierung stand, harte Einschnitte, wie Lohneinbußen um 25 bis 30 Prozent. (…) Zum Teil wird von sechs Uhr morgens bis 23 Uhr gearbeitet, auch am Wochenende. Auch Zeitarbeitsfirmen werden bemüht. (…) Da wird mit Zahlen herumgespielt, um Kündigungen zu rechtfertigen, da angeblich keine Aufträge vorliegen. Danach gibt es wie durch ein Wunder wieder Aufträge und es werden neue Leute unter schlechteren Bedingungen eingestellt…“ Interview von Ralf Streck vom 14. August 2021 bei Telepolis „Seit zwei Jahren im Kampf für einen würdigen Tarifvertrag“ – siehe dazu NEU: Längster Streik Europas erfolgreich beendet: Nach 1.345 Tagen haben die Novaltia-Beschäftigten im Baskenland Lohnerhöhungen bis zu 34 Prozent erkämpft und sie werden mit 9.500 Euro entschädigt weiterlesen »

Kampf für einen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien

Seit Herbst 2019 dauert der Kampf für einen einheitlichen Tarifvertrag beim Arzneimittelhändler Novaltia in Bilbao/Spanien / NEU: Längster Streik Europas erfolgreich beendet: Nach 1.345 Tagen haben die Novaltia-Beschäftigten im Baskenland Lohnerhöhungen bis zu 34 Prozent erkämpft und sie werden mit 9.500 Euro entschädigt
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