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LMV 2022: Schweizer Bauarbeiter weigern sich, die Kosten der Corona-Krise zu tragen

Dossier

Unia: LMV 2022 der Bauarbeiter„… Zu Beginn der Pandemie machten schockierende Bilder von Baustellen mit überfüllten Pausenbaracken und verdreckten Toiletten ohne fließend Wasser die Runde. Diese Aufnahmen, welche die Gewerkschaft Unia gesammelt und veröffentlicht hatte, standen in starkem Kontrast zu den konstanten Aufrufen zu »Social Distancing« und dem Befolgen strikter Hygieneregeln. (…) Im Jahr 2020 startete der Baumeisterverband eine PR-Kampagne und dankte in öffentlichen Inseraten den Bauarbeitern für ihren Einsatz während der Pandemie. Doch nur wenige Wochen später forderte der Arbeitgeberverband in den jährlichen Lohnverhandlungen mit den Gewerkschaften öffentlich, die Löhne aller Bauarbeiter flächendeckend zu kürzen…“ Umfangreicher Artikel von Chris Kelley vom 3. Januar 2022 in Jacobin.de – siehe zum Landesmantelvertrag Bau 2022 NEU: Nach dem Kampf das Patt. Mehrfach streikten Bauarbeiter in der Schweiz für ihren Tarifvertrag. Mit dem Ergebnis sind sie nicht glücklich. Die Chefs aber auch nicht weiterlesen »

Dossier zum Landesmantelvertrag Bau 2022 in der Schweiz

Unia: LMV 2022 der Bauarbeiter

Nach dem Kampf das Patt. Mehrfach streikten Bauarbeiter in der Schweiz für ihren Tarifvertrag. Mit dem Ergebnis sind sie nicht glücklich. Die Chefs aber auch nicht
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Voll ins Auge. Mindestens einmal pro Jahr wird in der Schweiz ein Mensch von einem Gummigeschoss schwer verletzt.
Erprobt in Irland und in der Schweiz. Geplant für die BRD: Gummigeschosse Trotzdem setzt die Polizei oft und erstaunlich breit auf das umstrittene Einsatzmittel. Kritik daran gibt es kaum. Anders als früher. In vielen Ländern sind Gummigeschosse verboten. Nicht aber in der Schweiz. Warum nicht? Wie, wo und warum werden sie eingesetzt? Und was sind die Folgen? Fachleute erklären. Und sieben Menschen erzählen ihre Geschichte. (…) Wir haben interne Dienstbefehle, Weisungen, ballistische und medizinische Gutachten sowie Empfehlungen eines interkantonalen Gremiums gelesen (…) Das Fazit: In den letzten zehn Jahren hat die Polizei in der Deutsch­schweiz mindestens zehn Menschen mit Gummigeschossen schwer verletzt. Es ist davon auszugehen, dass es noch weitere Verletzte gibt, die nie an die Öffentlichkeit gelangten…“ Reportage von Brigitte Hürlimann und Basil Schöni (Text) und Flacoux (Illustration) am 01.12.2022 in Republik weiterlesen »

Erprobt in Irland und in der Schweiz. Geplant für die BRD: Gummigeschosse

Voll ins Auge. Mindestens einmal pro Jahr wird in der Schweiz ein Mensch von einem Gummigeschoss schwer verletzt.
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Asyl in der Schweiz: Unterbringung in Zivilschutzbunkern

Dossier

Asyl in der Schweiz: Unterbringung in ZivilschutzbunkernIn der Schweiz ist Wohnraum Mangelware. Davon sind auch Asylsuchende betroffen. Deshalb beschloss der Bundesrat vor zwei Jahren, dass es zumutbar sei, alleinstehende und gesunde Asylbewerber zur Not auch in unterirdischen Bunkern unterzubringen. In der Gemeinde Buus im Kanton Basel-Landschaft scheint aus dem Provisorium eine Dauereinrichtung zu werden. (…) „Das war für kürzer geplant. Das Problem ist offenbar, dass unser Bundesamt es nicht fertigbringt, innerhalb einer gewissen Frist die Bewilligungen entweder zu erteilen oder abzuweisen. Das war nie geplant, dass einzelne Personen dort unten für zwei Jahre hausen müssten. Aber darauf haben wir in der Gemeinde keinen Einfluss.“ (…) Im Dezember 2013 wies das Bundesgericht in Bern die Klage eines Asylbewerbers aus dem Kanton Waadt ab und urteilte, die Unterbringung in Zivilschutzbunkern verstoße nicht gegen die Menschenwürde…“ Beitrag von Stefanie Müller-Frank vom 12.03.2014 im Deutschlandfunk, siehe weitere zum Thema und zum Widerstand dagegen. NEU: 40 Leute in einem Raum – ohne Fenster: Flüchtlinge beklagen prekäre Bedingungen im Asylbunker – in Basel wurden drei unterirdische Asyl-Bunker wieder geöffnet weiterlesen »

Dossier zu Asyl in der Schweiz – in Zivilschutzbunkern

Asyl in der Schweiz: Unterbringung in Zivilschutzbunkern

40 Leute in einem Raum – ohne Fenster: Flüchtlinge beklagen prekäre Bedingungen im Asylbunker – in Basel wurden drei unterirdische Asyl-Bunker wieder geöffnet
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Kahlschlag trotz Supergewinn: Schweizer Pharmariese Novartis will 8.000 Jobs vernichten. Gewerkschaften halten dagegen
Schweiz: Unia-Lohnschere-Studie 2021Beschäftigten des Schweizer Pharmamultis Novartis droht ein radikaler Jobkahlschlag. Mitte dieses Jahres kündigte Novartis an, weltweit 8.000 Mitarbeiter zu entlassen, davon 1.400 in der Alpenrepublik. Besonders betroffen sind Beschäftigte der Informatik, Buchhaltung und Personalabteilung. Begründet wird dieser Schritt mit einem Umbau innerhalb des Konzerns. Neben den bisher getrennt geführten Bereiche Pharma und Onkologie (Krebsmedizin) sollen auch Vertriebsorganisation und Stabsstelle zusammengelegt werden. (…) Das ist nicht neu, der Konzern vernichtete in der Vergangenheit immer wieder Stellen, ohne auf großen Widerstand zu stoßen. Zwar konnte die Gewerkschaft Unia 2011 durch einen Streik die Schließung des Standorts Nyon verhindern, doch der Betriebsrat bei Novartis arbeitet im Regelfall eng mit der Konzernspitze zusammen. (…) Erst Mitte September erklärte sich Novartis zu einem Treffen mit Unia und der Gewerkschaft Syna bereit…“ Artikel von Elisa Nowak in der jungen Welt vom 10.10.2022 („Weniger Jobs, mehr Profit“), siehe weitere Informationen weiterlesen »

Schweiz: Unia-Lohnschere-Studie 2021

Kahlschlag trotz Supergewinn: Schweizer Pharmariese Novartis will 8.000 Jobs vernichten. Gewerkschaften halten dagegen
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[Job-Stress-Index 2022] Gesundheit bei der Arbeit in der Schweiz: Emotionale Erschöpfung steigt weiter an, Stress auf hohem Niveau stabil
Effizienz macht hässlichDer Stress bei Erwerbstätigen in der Schweiz bleibt hoch. Belastungen und deren Bewältigungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz halten sich dabei im Mittel, wie schon 2020, die Waage. Der Anteil der Erwerbstätigen, die sich emotional erschöpft fühlen, überschreitet erstmals die 30 %-Marke. Neben den Arbeitsbedingungen tragen auch pandemiebezogene Belastungen dazu bei. Die resultierenden Produktivitätsverluste kommen die Unternehmen teuer zu stehen. (…)Wie bereits bei der letzten Befragung im Jahr 2020 (29.6 %) weisen beinahe drei von zehn Erwerbstätigen (28.2 %) einen Job-Stress-Index im kritischen Bereich auf.Diese Erwerbstätigen berichten über deutlich mehr Belastungen als Ressourcen. So erleben sie beispielsweise mehr Zeitdruck oder auch mehr Konflikte am Arbeitsplatz und erhalten weniger Handlungsspielraum oder allgemeine Wertschätzung…“ Meldung vom Gesundheitsförderung Schweiz vom 23.08.2022 zur repräsentativen Befragung von 3022 Erwerbstätigen zwischen 16 und 65 Jahren und dazu: Stress-Index unterstützt ungesundes Arbeitsethos. Jede*r dritte Lohnabhängige in der Schweiz ist emotional erschöpft weiterlesen »

Effizienz macht hässlich

[Job-Stress-Index 2022] Gesundheit bei der Arbeit in der Schweiz: Emotionale Erschöpfung steigt weiter an, Stress auf hohem Niveau stabi / NEU: Stress-Index unterstützt ungesundes Arbeitsethos. Jede*r dritte Lohnabhängige in der Schweiz ist emotional erschöpft
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Kurier*innen bestreiken Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in der Schweiz

Dossier

Kurier*innen bestreiken Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in Yverdon/SchweizDie Beschäftigten von Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in Yverdon (VD) haben ihre Arbeit niedergelegt, um auf verschiedene Missstände aufmerksam zu machen. Sie fordern die korrekte Auszahlung ihrer Arbeitsstunden, von Spesen und Trinkgeldern sowie der Ferientage. Zudem wollen sie, dass die Arbeitsplanung verbessert wird. Die Smood-Kurier*innen in Yverdon liefern täglich Mahlzeiten und Produkte der Migros aus – unter äusserst schwierigen Arbeitsbedingungen: niedrige Löhne, zu tiefe Spesen, undurchsichtige Handhabung der Trinkgelder durch das Unternehmen, mangelhafte Erfassung der Arbeitszeiten (…) Ende Monat hat sich die Situation der Beschäftigten erneut verschlechtert. Von ihren Gehaltsabrechnungen wurden erhebliche Geldbeträge gestrichen (nicht verrechnete Arbeitsstunden, nicht zugewiesene Trinkgelder und falscher Ferienanteil). Das ist eine Provokation und inakzeptabel! Zumal das alles zu den Problemen hinzukommt, welche die Unia seit Jahren bei Smood anprangert…“ Unia-Meldung vom 02.11.2021 („Smood-Personal in Yverdon legt Arbeit nieder“), siehe dazu NEU: Simple Pay, die Zeitarbeitsfirma für Smood, kündigt alle 218 Zusteller:innen in Genf, beide Unternehmen weigern sich, die offenen Löhne und einen Sozialplan zu zahlen weiterlesen »

Dossier zum Streik der Kurier*innen bei Smood in der Schweiz

Kurier*innen bestreiken Smood (Lieferdienst für Essen und Migros-Produkte) in Yverdon/Schweiz

Simple Pay, die Zeitarbeitsfirma für Smood, kündigt alle 218 Zusteller:innen in Genf, beide Unternehmen weigern sich, die offenen Löhne und einen Sozialplan zu zahlen
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Luftindustrie am Boden: Weltweite Arbeitskämpfe als Reaktion auf die „Cost-Cutting Crazyness“

Dossier

FlightDecreaseCovid19 (IATA)Seit Beginn des Sommers 2022 fallen weltweit viele Flüge aus aufgrund der „Cost-Cutting Craziness“, wie es laut Reuters-Meldung vom 7. Juli 2022 (engl.) Kolleg:innen des Lufthansa-Personals nannten. Wir haben bereits im Artikel Der Traum vom Fliegen? wirtschaftspolitische, pandemische und umweltrelevante Zusammenhänge der Krise der Luftfahrt dokumentiert. Aus umweltpolitischer Sicht sind die Ausfälle der Flüge durchaus zu begrüßen. Immerhin wurde gerade ein weiteres Ozonloch über dem Amazonas entdeckt, das auf 50% der Erdbevölkerung verheerende Auswirkungen haben kann (MDR-Meldung vom 5. Juli 2022). Die Erdtemperatur steigt weiter an. Doch die fehlenden umweltfreundlichen und planbaren Alternativen und die stressigen Arbeitsbedingungen in der Luftfahrt sind ein Grund, trotz einer erfreulichen Ruhe am Himmel, das „Flugchaos“ weiter zu beobachten und hier einen Blick auf die Arbeitskämpfe in dieser Industrie sowohl international als auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, Spanien, USA (to be continued) zu werfen – denn wer weiß, vielleicht wird auch das Thema „Konversion“ auch beim Fliegen wieder auf die Tagesordnung gesetzt? Siehe unseren internationalen Überblick und darin neu: Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen weiterlesen »

Dossier zu weltweiten Arbeitskämpfen in der Luftindustrie 2022

FlightDecreaseCovid19 (IATA)

Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen
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Verhängnisvolle Sammelwut: Die Schweiz sammelt exzessiv Daten über ihre ausländische Bevölkerung. Rechtsstaatliche Prinzipien werden zunehmend ausgehöhlt
Datenschutz - Grafik von "Frosch"„… Für Beschuldigte gilt die Unschuldsvermutung. Menschen dürfen Fehler machen. Jeder hat ein Recht auf Vergessen. Diese Prinzipien gelten im Rechtsstaat Schweiz – doch für über zwei Millionen Menschen werden sie immer weiter ausgehöhlt. Wer ohne Schweizer Pass hier lebt, muss damit rechnen, dass jeder Kontakt mit Behörden zum Verhängnis werden kann. Dass jeder Fehltritt für immer in Erinnerung bleibt. (…) Für das Recherche-Projekt «Sammelwut» haben wir Gerichtsakten ausgewertet, mit zahlreichen Rechtsexpert:innen sowie Anwält:innen gesprochen und analysiert, welche Informationen die Behörden austauschen dürfen und welche nicht. Was ist erlaubt und was verboten? Wie streng halten sich die Behörden an diese Regeln? Unser Fazit: Der Austausch teils heikler Informationen basiert allzu oft nicht auf Recht und Ordnung – sondern auf Chaos und Willkür. (…) Unsere Datenbank der Datenbanken beinhaltet neben Migrations- auch Polizeidatenbanken. Sie zeigt, wie diese Informationssysteme zusammenhängen und wie Informationen vom einen in das andere gelangen. Auffällig ist, wie eng die Datenbanken der Polizei mit denjenigen der Migrationsbehörden verwoben sind…“ Pressemitteilung vom 15. Juni 2022 von und bei REFLEKT, siehe weitere Informationen weiterlesen »

Datenschutz - Grafik von "Frosch"

Verhängnisvolle Sammelwut: Die Schweiz sammelt exzessiv Daten über ihre ausländische Bevölkerung. Rechtsstaatliche Prinzipien werden zunehmend ausgehöhlt
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Ausbeutung mit Aussicht: Ein Hotelier im Berner Oberland nutzt ausländische Arbeiter:innen systematisch aus
«Wir wollen in Würde leben!» Gastgewerbe-Angestellte in der Schweiz lancieren Manifest (unia)„… «Endlose Pistenkilometer vor atemberaubenden Bergkulissen» und «heimelige Holzchalets»: Mit diesen Vorzügen wirbt das Berner Bergdorf Adelboden um Gäste aus aller Welt. Doch die Oberländer Tourismusidylle hat auch Schattenseiten: «Nach einem Monat war ich so kaputt, dass ich nicht wusste, wie ich weitermachen soll», sagt eine Frau, die in einem Viersternehotel mitten im Dorf gearbeitet hat. Sie erzählt von ständiger Verfügbarkeit, unbezahlter Arbeit und Ausnutzung ausländischer Angestellter. «Es war meine bisher schlimmste Erfahrung in einem Hotel.» Aus Angst vor Repressionen ihres ehemaligen Arbeitgebers möchte sie weder ihren Namen noch ihr Gesicht in der Zeitung sehen. Recherchen der WOZ und des investigativen Rechercheteams Reflekt zeigen: Ihre Erfahrungen sind kein Einzelfall. Sieben Angestellte waren bereit, Auskunft zu geben. Sie alle arbeiteten im Zeitraum von Mitte 2019 bis Mitte 2021 unterschiedlich lange im gleichen Betrieb. Ihre Aussagen sowie schriftliche Belege weisen auf ein System hin, in dem die Ausnutzung ausländischer Angestellter keine Ausnahme ist. Und: Beim Hotelbesitzer handelt es sich nicht um irgendwen. Der Mann führt mehrere Betriebe in der Region, die Mitglied im Branchenverband Hotelleriesuisse sind. Aus juristischen Gründen wird sein Name hier nicht genannt…“ Artikel von Michelle Becht und Christian Zeier in der WOZ Nr. 23/2022 vom 9. Juni 2022 und mehr daraus weiterlesen »

«Wir wollen in Würde leben!» Gastgewerbe-Angestellte in der Schweiz lancieren Manifest (unia)

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Frontex-Referendum: NEIN zur Finanzierung und personellen Unterstützung von Frontex durch die Schweiz!

Dossier

Frontex-Referendum: NEIN zur Finanzierung und personellen Unterstützung von Frontex durch die Schweiz!Das Schweizer Parlament hat entschieden, die Europäische Grenzschutzagentur Frontex mit 61 Millionen Franken jährlich zu stärken. Mit diesem Geld soll Frontex die europäischen Aussengrenzen noch mehr abschotten und europaweit Sonderflüge für Zwangsausschaffungen beschleunigen. Wir sagen JA zur Bewegungsfreiheit für alle und NEIN zu Geld für die Frontex. Deshalb starten wir ein Referendum. Forderungen: NEIN zur Finanzierung und personellen Unterstützung von Frontex durch die Schweiz! JA zur Bewegungsfreiheit für alle! Abschaffung der Frontex als Symbol der  abschottenden gewaltvollen europäischen Migrationspolitik! Stopp der Kriminalisierung von Migration nach Europa und der damit verbundenen Militarisierung der Grenzen! Sichere Migration ermöglichen anstatt gewaltvoll verhindern!…“ Aktionsseite zum schweizerischen Frontex-Referendum mit weiteren Infos (auch auf Twitter) – siehe dazu neu: 71,5 Prozent für höheren Frontex-Beitrag der Schweiz – Dieses Ja baut Mauern. Dieses Ja ist rassistisch. Der Widerstand geht weiter. weiterlesen »

Dossier zum Frontex-Referendum in der Schweiz

Frontex-Referendum: NEIN zur Finanzierung und personellen Unterstützung von Frontex durch die Schweiz!

71,5 Prozent für höheren Frontex-Beitrag der Schweiz – Dieses Ja baut Mauern. Dieses Ja ist rassistisch. Der Widerstand geht weiter.
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[17. April 2021 in Basel und im Netz] March against BAYER and SYNGENTA 2021: Stoppt Pestizide, Patente auf Leben, die Diktatur der Konzerne…
[17. April 2021 in Basel und im Netz] March against BAYER and SYNGENTA 2021: Stoppt Pestizide, Patente auf Leben, die Diktatur der Konzerne...Am Sa, 17.04.2021 findet der March against Bayer & Syngenta zum ersten Mal in Form einer Schnitzeljagd statt. Offline wird es möglich sein, sich alleine oder in Kleingruppen an verschiedenen Orten zum Thema weiterzubilden und direkt aktiv zu werden. Es stehen kreative Ideen im Raum, die sich durch eure Teilnahme umsetzen lassen. Zudem könnt ihr online aktiv werden und so den Druck der Strasse tatkräftig unterstützen. Ladet unbedingt eure Freund*innen ein, ebenfalls dem Telegram-Kanal beizutreten um weiterhin Informiert und aktiv zu bleiben. Lasst uns gemeinsam und kreativ der kapitalistischen industriellen Landwirtschaft entgegentreten!…“ Infos und Forderungen auf der Aktionsseite, siehe auch Infos zum juristisches Nachspiel des March 2020 und nun den Bericht sowie Repression: Syngenta-Protestierende vom Strafgericht freigesprochen – Der Widerstand gegen die Geschäftspraktiken von Syngenta und Bayer geht weiter weiterlesen »

[17. April 2021 in Basel und im Netz] March against BAYER and SYNGENTA 2021: Stoppt Pestizide, Patente auf Leben, die Diktatur der Konzerne...

[17. April 2021 in Basel und im Netz] March against BAYER and SYNGENTA 2021: Stoppt Pestizide, Patente auf Leben, die Diktatur der Konzerne… / Profit wichtiger als Menschenleben. Basel: Breiter Widerstand gegen Syngenta / Neu: Syngenta-Protestierende vom Strafgericht freigesprochen – Der Widerstand gegen die Geschäftspraktiken von Syngenta und Bayer geht weiter
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Wegweisendes Urteil in der Schweiz: Gewerkschaften dürfen öffentlich Druck machen
Schweiz: Freispruch für Unia-Mann Blaise CarronFreispruch für Unia-Mann Blaise Carron (…) Nur gerade 3000 Franken brutto für eine Vollzeitstelle: Diese Dumpinglöhne bei der Autozulieferfirma Adatis in Martigny VS machte Blaise Carron, Leiter der Unia Wallis, vor drei Jahren pu­blik. Doch statt über höhere Löhne zu verhandeln, reichte die Firma Strafklage gegen Carron ein. Und zwar wegen einer Medienmitteilung und eines Briefes, der einen Kunden von Adatis, den deutschen Industriekonzern Bosch, über die lausigen Löhne beim Zulieferer informierte. Beide Dokumente hatte Gewerkschafter Carron verschickt, nachdem ein Treffen mit dem Adatis-Chef ohne Ergebnis geblieben war. In der Anzeige fuhren die Firmenjuristen schweres Geschütz auf: Ehrverletzung sei das. Und Verleumdung und unlauterer Wettbewerb und versuchte Nötigung (…) Jetzt steht fest: Unia-Mann Carron hat völlig legal gehandelt. Die Staatsanwaltschaft ging auf drei der vier Klagepunkte gar nicht ein. Und Ende März sprach ihn das Bezirksgericht Martigny dann auch vom Vorwurf der versuchten Nötigung frei. (…) Das Urteil hält fest: Zwar sei das Informieren von Öffentlichkeit und Geschäftspartnern ein Druckmittel – aber das sei durchaus «akzeptabel im Rahmen der Koalitionsfreiheit in einem demokratischen Rechtsstaat». Diese Freiheit von Mit­arbeitenden, sich zum Schutz ihrer Interessen zusammenzuschliessen, ist in der Bundesverfassung garantiert. Und sie sei, so das Urteil, «essentiell in einer Marktwirtschaft, wo aufgrund des Ungleichgewichts der Kräfte ein individuelles Verteidigen der Rechte nicht ausreicht.»…“ Artikel von Christian Egg vom 14. April 2022 in der Unia-Workzeitung siehe auch die Unia-Meldung vom 1.4.22 weiterlesen »

Schweiz: Freispruch für Unia-Mann Blaise Carron

Wegweisendes Urteil in der Schweiz: Gewerkschaften dürfen öffentlich Druck machen
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Neue Beweise: Schweizer Flugzeuge und Gewehre in Kriegsgebieten: Brasilien, Afghanistan, Jemen…
Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!Ende Februar veröffentlichte «Lighthouse Reports» eine Recherche, die grösstenteils unterging. Das Investigativmedium hatte in Zusammenarbeit mit Schweizer Partnern die teilweise heikle Nutzung von Schweizer Waffen in den Konfliktgebieten der Welt zusammengetragen. Zusammen mit RTS und SRF, der «NZZ am Sonntag» sowie der Plattform «Bellingcat» überprüften Journalistinnen und Journalisten monatelang Videoaufnahmen, Fotos, Dokumente und andere öffentlich zugängliche Unterlagen auf Hinweise. (…) Nach dem Kriegsmaterialgesetz ist es verboten, Waffen und militärisches Gerät in Länder zu liefern, die in innere oder äussere Konflikte verwickelt sind oder die Waffen zur Repression ihrer Bevölkerung einsetzen könnten. Trotzdem stammen ein Teil der Ausrüstung und auch viele Schusswaffen der brasilianischen Polizei aus deutschen und Schweizer Waffenschmieden, berichtete «Terre des Hommes» im vergangenen Jahr. (…) Aus Videos und öffentlich verfügbaren Daten stellten die Recherchepartner Belege dafür zusammen, wie und wo ein identifizierbares Flugzeug des Typs PC-12 im Afghanistankrieg eingesetzt wurde. (…) Auf einem Video der saudischen Armee ist das Gewehr aus Schweizer Herstellung gut erkennbar…“ Beitrag von Daniela Gschweng vom 11.04.2022 bei infosperber.ch weiterlesen »

Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!

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Strike for Future am 9. April 2022 in der Schweiz: Mit mehr Freizeit gegen die Klimakrise – Arbeitszeit reduzieren – für eine lebenswerte Zukunft!
Strike for Future am 9. April 2022 in der Schweiz: Mit mehr Freizeit gegen die Klimakrise - Arbeitszeit reduzieren – für eine lebenswerte Zukunft!Die Covid-19-Krise und ihre Auswirkungen zeigen: Krisen müssen ernst genommen werden! Deshalb können wir nicht länger warten und zusehen, wie Katastrophe nach Katastrophe uns überrollt – wir müssen die Dinge selbst in die Hand nehmen! Darum ruft der Klimastreik gemeinsam mit vielen verschiedenen Organisationen, Bewegungen und Individuen den Strike for Future erneut ins Leben. Willst auch du nicht länger dulden, dass alles auf den Rücken der systemrelevanten Arbeiter*innen abgewälzt wird? Willst auch du dir nicht vorstellen müssen, deinem zukünftigen Enkelkind mal erklären zu müssen, was Schnee ist? Dann schliess dich unserer Bewegung an und sei am 9. April wieder laut für eine lebenswerte Zukunft für Alle!“ Aktionsseite für den Strike for Future, siehe ausführlichen Aufruf, den der Unia und weitere Infos sowie nun den Bericht: Tausende an mehr als 25 Orten in der Schweiz fordern eine soziale und ökologische Arbeitszeitreduktion weiterlesen »

Strike for Future am 9. April 2022 in der Schweiz: Mit mehr Freizeit gegen die Klimakrise - Arbeitszeit reduzieren – für eine lebenswerte Zukunft!

Strike for Future am 9. April 2022 in der Schweiz: Mit mehr Freizeit gegen die Klimakrise – Arbeitszeit reduzieren – für eine lebenswerte Zukunft! / Neu: Tausende an mehr als 25 Orten in der Schweiz fordern eine soziale und ökologische Arbeitszeitreduktion
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Missmanagement bei der Schweizer Pflegeorganisation Spitex MBS führt zu Kündigungen und Protesten
24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“„Diverse Missstände und fehlende Wertschätzung haben dazu geführt, dass in den letzten zwei Jahren rund 30 Pflegende die Spitex MBS (Michelsamt, Büron, Schlierbach – Kanton Luzern) verlassen haben. Die Mehrheit der Mitarbeitenden hat nun die Unia Zentralschweiz mandatiert, die dringenden Probleme in ihrem Betrieb zu lösen. (…) Eine gute Pflege ist bei der Spitex MBS nicht mehr möglich. Denn es fehlen die fachlichen Austauschmöglichkeiten und es werden den Pflegenden Aufgaben zugeteilt, die ausserhalb ihrer Kompetenzen liegen. Hinzu kommt eine Führungskultur, die auf Misstrauen und Druck basiert, die Mitarbeitenden sprechen gar von einem Klima der Angst. (…) Weiter berichten die Mitarbeitenden, dass sie ihre Anfahrtswege zu den Pflegebedürftigen nicht an die Arbeitszeit anrechnen können. Aufgrund der mangelhaften Einsatzplanung häufen die Mitarbeitenden zudem unverschuldet Minusstunden an. (…) Die Unia Zentralschweiz ruft die Bevölkerung der Gemeinden Beromünster, Rickenbach, Büron und Schlierbach auf, sich mit den Mitabeiter:innen der Spitex MBS zu solidarisieren und die Petition auf der Strasse zu unterzeichnen…“ Unia-Pressemitteilung vom 22. März 2022, siehe weitere Informationen und neu: Jetzt packen die Luzerner Spitex-Mitarbeiterinnen aus: «Die Chefinnen haben uns schikaniert» weiterlesen »

24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“

Missmanagement bei der Schweizer Pflegeorganisation Spitex MBS führt zu Kündigungen und Protesten / Neu: Jetzt packen die Luzerner Spitex-Mitarbeiterinnen aus: «Die Chefinnen haben uns schikaniert»
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