»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
«Wir wollen in Würde leben!» Gastgewerbe-Angestellte in der Schweiz lancieren Manifest

Dossier

«Wir wollen in Würde leben!» Gastgewerbe-Angestellte in der Schweiz lancieren Manifest (unia)„Beschäftigte des Gastgewerbes haben heute gemeinsam mit der Unia in der ganzen Schweiz Aktionen durchgeführt. (…) Mit dem Aktionstag appellieren die Beschäftigten insbesondere an die Arbeitgeberverbände der Branche, damit für Probleme wie die tiefen Löhne, mangelhafte Arbeitsplanung, zunehmende Arbeit auf Abruf, fehlende Anerkennung der Berufserfahrung oder weitverbreitete sexuelle Belästigung auf Ebene des L-GAV Lösungen gefunden werden. (…) Über 80 Beschäftigte des Gastgewerbes aus der ganzen Schweiz lancieren heute als Erstunterzeichner:innen ein Manifest mit dem Titel «Wir wollen in Würde leben!». Darin schildern sie die prekären Arbeitsverhältnisse, den zunehmenden Zeitdruck, die Unsicherheiten aufgrund der Pandemie und das Problem der tiefen Löhne in der Branche. An die Arbeitgeberverbände gerichtet formulieren sie 11 Forderungen, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern…“ Unia-Aufruf vom 6. April 2022 – siehe das Manifest und weitere Informationen zu den Arbeitsbedingungen. NEU: Gastro-Löhne steigen viel zu wenig: Die Branche boomt – die Löhne stagnieren weiterlesen »

Dossier zu den Arbeitsbedingungen im schweizerischen Gastgewerbe

«Wir wollen in Würde leben!» Gastgewerbe-Angestellte in der Schweiz lancieren Manifest (unia)

Gastro-Löhne steigen viel zu wenig: Die Branche boomt – die Löhne stagnieren
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
Rassismus, Sexismus und ein Klima der Angst bei der Basler Polizei – nun wissenschaftlich belegt

Dossier

Werbekampagne der Basler Polizei im Oktober 2023 (Foto: Grauer Block Basel)Was die unabhängige Personalbefragung der Kantonspolizei Basel-Stadt über die Zustände im Korps aussagt, ist katastrophal: eine Kultur der Angst, eine veraltete Macho-Kultur, ein totaler Vertrauensverlust. (…) Markus Schefer, der Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Uni Basel ist die erste gewählte Telefonnummer von Journalist*innen, wenn es eine Debatte über das Vorgehen der Polizei bei Demos gibt – er war beauftragt worden, die schiefe Personallage der Polizei zu untersuchen. Unterstützt wurde er von Claudia Puglisi, einer Polizeidirektor*in aus Niedersachsen, die bei der Präsentation neben ihm sass – ihr besorgt wirkender Blick spiegelte die Drastik der Ergebnisse wider. Denn an heftig negativen Begrifflichkeiten mangelt es im 42-seitigen Dokument sicherlich nicht.  (…) Die Kritik konzentriert sich auf Polizeikommandant Martin Roth. Er ist medial angeschlagen, seit linke Politiker*innen im Frühjahr 2023 wegen des Gummischrot-Einsatzes der Frauentags-Demo seinen Rücktritt forderten…“ Artikel von David Rutschmann vom 21. Juni 2024 in bajour („Kein Lodern, ein Flammen“) – u.a. wurden Polizistinnen wurden in «fi**bar» oder «unf**kbar» unterteilt… Siehe dazu mehr Infos und NEU: Basel-Stadt: Gewalt gegen Demonstrierende: Schlendrian bei der Basler Polizei weiterlesen »

Dossier zu Rassismus, Sexismus und Klima der Angst bei der Basler Polizei

Werbekampagne der Basler Polizei im Oktober 2023 (Foto: Grauer Block Basel)

Basel-Stadt: Gewalt gegen Demonstrierende: Schlendrian bei der Basler Polizei
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
Schichtarbeit im Weihnachtsdorf: Schöne Bescherung – nicht für Saisonniers aus ganz Europa
CGT in Frankreich zum Einwand: „Aber man streikt doch nicht an Weihnachten“Sie machen die zauberhaften Weihnachtsmärkte erst möglich: die Saisonniers, die jedes Jahr aus ganz Europa anreisen, um hier unter widrigen Bedingungen zu arbeiten. Weihnachtszeit ist Marktzeit in Zürich: Holzhütten, warme Lichter, besinnliche Stimmung in den Herzen. Von einem Klima der Angst berichten dagegen Mitarbeiter:innen des «Wienachtsdorfs» auf dem Sechseläutenplatz. Sie seien bei der Arbeit Willkür ausgesetzt, was sie zu übermässigem Gehorsam zwinge und in ein Konkurrenzverhältnis zu ihren Kolleg:innen setze, sagen zwei, die sich gegen die Arbeitsbedingungen organisieren wollen. Zwei weitere Angestellte sowie zwei ehemalige Mitarbeitende bestätigen deren Vorwürfe…“ Artikel von Lukas Tobler in der WOZ vom 19. Dezember 2024 und mehr daraus weiterlesen »

CGT in Frankreich zum Einwand: „Aber man streikt doch nicht an Weihnachten“

Schichtarbeit im Weihnachtsdorf: Schöne Bescherung – nicht für Saisonniers aus ganz Europa
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
AHV21 und BVG in der Schweiz: Keine Renten-Reform auf dem Buckel der Frauen

Dossier

Schweiz: Keine AHV-Reform auf dem Buckel der FrauenDas Parlament behandelt derzeit die neue Rentenreform AHV21. Vorgesehen ist die Erhöhung des Rentenalters für Frauen. Bei einer Annahme der Reform müssten die Frauen länger arbeiten und die ohnehin schon ungenügenden Renten würden weiter sinken. 314’000 Personen unterschreiben Appell gegen die Erhöhung des Frauenrentenalters. (…) Frauen erhalten im Durchschnitt ein Drittel weniger Rente als Männer. Verantwortlich dafür sind vor allem die 2. und 3. Säule der Altersvorsorge, in denen die Frauen massiv benachteiligt sind. Frauen müssen doppelt so häufig wie Männer mit einem Tieflohn durchkommen. (…) Die Frauenrentenlücke muss geschlossen werden. Deshalb haben die Gewerkschaften die Initiative AHVx13 lanciert…“ Unia-Kampagnen-Seite – siehe dazu NEU: Frauen bleiben in der Schweiz um ein Jahr Rente betrogen: Erst Geschlechtergraben bei der AHV-Abstimmung, die nun trotz falscher Zahlen vom Bundesgericht bestätigt wird weiterlesen »

Dossier zur Rentenreform (AHV und BVG) in der Schweiz

Schweiz: Keine AHV-Reform auf dem Buckel der Frauen

Frauen bleiben in der Schweiz um ein Jahr Rente betrogen: Erst Geschlechtergraben bei der AHV-Abstimmung, die nun trotz falscher Zahlen vom Bundesgericht bestätigt wird
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
Italienische Beltrame-Gruppe stellt die Produktion von Recycling-Stahl in Gerlafingen in der Schweiz in Frage

Dossier

unia: Stahl Gerlafingen ,uss bleiben!Stahl Gerlafingen hat erneut Entlassungen angekündigt. Die Zukunft des Stahlwerks ist ungewiss. Die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Kaufmännische Verband Schweiz fordern dringende Massnahmen des Bundes zur Sicherung der Arbeitsplätze und des Recyclingstandortes. Auch das Unternehmen muss sich unmissverständlich zur Weiterführung des Betriebs bekennen. Nach der Massenentlassung von 59 Arbeitnehmenden und der Schliessung einer Produktionsstrasse im Frühling kündigt Stahl Gerlafingen erneut 120 Entlassungen an. Ohne rasches Handeln der Politik scheint der Weiterbestand des grössten Recyclingbetriebs der Schweiz gefährdet. (…) Insbesondere braucht es jetzt verbindliche Vorgaben für die Verwendung von emissionsarmem Recycling-Stahl in der Bauwirtschaft. (…) Gleichzeitig braucht es jedoch auch ein klares Bekenntnis der italienischen Beltrame-Gruppe als Eigentümerin zum Erhalt der Arbeitsplätze und zur langfristigen Produktion von Recycling-Stahl in Gerlafingen…“ unia-Meldung vom 11.10.2024 („Produktion von Recycling-Stahl in Gerlafingen muss dauerhaft gesichert werden“) – siehe eine Petition und den weiteren Kampf. NEU: Die erstaunliche Allianz von links bis rechts gemeinsam mit der Gewerkschafts- und Klimabewegung hat ersten Erfolg: Vorerst keine Entlassungen bei Stahl Gerlafingen weiterlesen »

Dossier zum Kampf um die Produktion von Recycling-Stahl in Gerlafingen in der Schweiz

unia: Stahl Gerlafingen ,uss bleiben!

Die erstaunliche Allianz von links bis rechts gemeinsam mit der Gewerkschafts- und Klimabewegung hat ersten Erfolg: Vorerst keine Entlassungen bei Stahl Gerlafingen
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
Nötige Wende in der Lohn- und Einkommenspolitik: Löhne in der Schweiz müssen steigen

Dossier

Löhne in der Schweiz müssen steigenAn seiner heutigen Delegiertenversammlung (DV) haben die Delegierten der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB über den wachsenden Lohnrückstand debattiert. Ein grosses Problem sehen die Delegierten bei den zu tiefen Löhnen bei Gelernten. Deshalb wurde eine Resolution für eine Aufwertung der Löhne nach der Lehre und substanzielle Lohnerhöhungen für alle verabschiedet. Wer eine Lehre hat soll mindestens 5’000 Franken im Monat verdienen. (…) Die Reallöhne sind heute nicht wesentlich höher als im Jahr 2016. Es droht ein «verlorenes Jahrzehnt». Hauptgrund ist, dass zahlreiche Arbeitgeber nicht bereit waren, ihren Angestellten den Teuerungsausgleich zu gewähren – obwohl die Produktivität ständig steigt. Es braucht eine Wende in der Schweizer Lohn- und Einkommenspolitik. Die Reallöhne der Normal- und Geringverdienenden müssen markant stiegen…“ Aus der Medienmitteilung vom 31. Mai 2024 des SGB, siehe mehr Informationen und NEU: [Lohn-Demo am 21. September] Lohnforderungen der Gewerkschaften: Bis zu 5 Prozent mehr Lohn – wegen Teuerung, Lohnrückstand und guter Konjunktur weiterlesen »

Dossier zur Lohnoffensive in der Schweiz 2024

Löhne in der Schweiz müssen steigen

[Lohn-Demo am 21. September] Lohnforderungen der Gewerkschaften: Bis zu 5 Prozent mehr Lohn – wegen Teuerung, Lohnrückstand und guter Konjunktur
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
Putzen als Überlebenskampf: Über 200’000 Menschen in der Schweiz verdienen ihr Leben mit Putzen – meist Migrantinnen

Dossier

Buch von Marianne Pletscher und Marc Bachmann: Wer putzt die Schweiz? Migrationsgeschichten mit Stolz und SprühwischerMarianne Pletscher ist Publizistin und seit den 1980er-Jahren Regisseurin von Dokumentarfilmen, für die sie vielfach ausgezeichnet wurde. Sie ist seit Jahren auf Migrationsthemen spezialisiert. Im Hauptteil ihres Buchs «Wer putzt die Schweiz?» porträtiert die Autorin elf MigrantInnen, die in der Tieflohnbranche der Reinigung tätig sind. Infosperber veröffentlicht zwei leicht gekürzte Kapitel aus dem Buch. Im ersten Teil beschäftigt sich die Autorin mit den wirtschaftlichen und soziokulturellen Aspekten des Reinigungsgewerbes.“ Vorvort der Redaktion zum Artikel von Marianne Pletscher vom 7. August 2022 im Infosperber, siehe Zitate daraus und Infos zum Buch und zum Thema. NEU: [Schweiz] Ana Maria Pica kämpft täglich für die Reinigerinnen: «Viele Gruppen-Chefs sind Möchtegern-Diktatoren» weiterlesen »

Dossier zum meist migrantischen Reinigungsgewerbe in der Schweiz

Buch von Marianne Pletscher und Marc Bachmann: Wer putzt die Schweiz? Migrationsgeschichten mit Stolz und Sprühwischer

[Schweiz] Ana Maria Pica kämpft täglich für die Reinigerinnen: «Viele Gruppen-Chefs sind Möchtegern-Diktatoren»
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
Die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Baumeisterverband der Schweiz fordern mehr Schutz bei Hitze auf dem Bau
Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad HitzeDie Hitzeperioden im Sommer werden immer extremer. Dies hat Auswirkungen auf die Gesundheit der Bauarbeiter. Ab 33 Grad müssen die Arbeiten eingestellt und die Baufristen erstreckt werden. Dies fordern Gewerkschaften und Baumeisterverband gemeinsam. Schwere körperliche Arbeiten bei grosser Hitze und an der prallen Sonne sind nicht nur anstrengend, sie bringen auch ein erhöhtes Risiko von Unfällen, Hitzeschlägen und weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit sich. Die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Baumeisterverband wollen gemeinsam klare Rahmenbedingungen schaffen: Solange der Gesundheitsschutz sichergestellt werden kann, soll weitergearbeitet werden. Ab einer Temperaturvorhersage von 33 Grad und höher sollen schwere Arbeiten im Freien an nicht dauerhaft beschatteten Stellen eingestellt werden. Die Baufristen müssen entsprechend erstreckt werden…“ Unia-Meldung vom 05.06.2024 weiterlesen »

Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad Hitze

Die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Baumeisterverband der Schweiz fordern mehr Schutz bei Hitze auf dem Bau
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
Mittelbau an der Universität Basel protestiert: «Ich liebe meine Arbeit, aber hasse die Bedingungen»
#IchbinHannaIn einem Schreiben an das Rektorat kritisieren Mitarbeitende des Mittelbaus an der Universität Basel die Arbeitsbedingungen und die ausbleibende Reaktion der Leitung. Bajour hat mit fünf Doktorierenden über ihre Arbeitssituation gesprochen. An der Universität Basel arbeiten rund 3000 Doktorierende. Sie werden gemeinsam mit den Postdoktorierenden als Mittelbau bezeichnet. Dass die Arbeits- und Forschungsbedingungen nicht tragbar seien, haben Teile von ihnen immer wieder beklagt. Die Basisgruppe Mittelbau der Gewerkschaft für Angestellte im Service Public, VPOD Basel, setzt sich für ihre Anliegen ein. Mit einem Schreiben wendet sie sich nun an das Rektorat. Damit möchte sie ihre Sorgen über die Situation ausdrücken und fordert eine «echte Reform der Anstellungs- und Arbeitsbedingungen». (…) Kritisiert werden ausserdem der Mangel an attraktiven wissenschaftlichen Festanstellungen, die persönliche Abhängigkeit von den Professor*innen sowie die hohe Arbeits- und Lehrbelastung des Mittelbaus…“ Artikel von Helena Krauser vom 19. April 2024 in Bajour mit nachfolgenden Interviews, siehe auch VPOD Mittelbau unibas weiterlesen »

#IchbinHanna

Mittelbau an der Universität Basel protestiert: «Ich liebe meine Arbeit, aber hasse die Bedingungen»
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
Plattform-Arbeiter:innen besser schützen – auch in der Schweiz!
#PlatformWorkDirectiveDie neue Richtlinie zur Plattformarbeit der EU bringt Fortschritte für die Beschäftigten. Die wichtigste Neuerung ist, dass Plattformunternehmen automatisch als Arbeitgeber eingestuft werden. Zudem gibt es mehr Transparenz beim Einsatz von Algorithmen in der Arbeitsplanung. Diese Lösungen müssen auch für die Schweiz den Weg weisen. (…) In der Schweiz reichen zwar die bestehenden Gesetze prinzipiell aus, um Plattformen als Arbeitgeber zu qualifizieren. So z.B. im Fall des Taxidienstes Uber, der auf systematische Schwarzarbeit setzt, indem er seine Beschäftigten als Scheinselbständige arbeiten lässt. Es fehlt jedoch klar am politischen Willen, die Gesetze durchzusetzen und der Verzögerungstaktik von Unternehmen wie Uber einen Riegel zu schieben. Deshalb ist eine automatische Einstufung auch hierzulande sinnvoll…“ Beitrag der unia vom 13.03.2024 weiterlesen »

#PlatformWorkDirective

Plattform-Arbeiter:innen besser schützen – auch in der Schweiz!
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
Schweiz: Beschäftigte von CEVA Logistics fordern mit Protestaktion mehr Lohn für den stressigen Job für Zalando

Dossier

Schweiz: Beschäftigte von CEVA Logistics fordern mit Protestaktion mehr Lohn für den stressigen Job für Zalando (Foto: Manu Friederich, Unia)„Die Beschäftigten von CEVA Logistics in Neuendorf (SO) haben heute Morgen mit einer Protestaktion Verhandlungen über eine Lohnerhöhung gefordert. (…) Die Arbeiter:innen von CEVA Logistics sind unzufrieden. Im Logistikzentrum in Neuendorf (SO) verarbeiten rund 500 Personen – die allermeisten Frauen – jeden Tag pro Person mindestens 338 Retouren von Zalando. Der Job ist stressig, die Löhne sind mickrig: 3468 Franken (x12) erhalten die Beschäftigten für ihre anstrengende Arbeit. Das ist sogar im Vergleich innerhalb der Logistikbranche, wo allgemein tiefe Löhne bezahlt werden, ausserordentlich wenig. Ausserdem fehlt ihnen eine Krankentaggeldversicherung. Erst am Montag hat der Betrieb ausserdem angekündigt, die Leistungsvorgaben um 5.1% zu erhöhen – bei gleichbleibenden Löhnen…“ UNiA-Medienmitteilung vom 14. September 2023 – siehe mehr daraus und dazu NEU: CEVA Logistics in der Schweiz hat im Dezember 2023 zwei Prozent Lohnerhöhung (und mehr) zugesagt, doch bisher haben die Arbeiter:innen nichts davon gesehen weiterlesen »

Dossier zu CEVA Logistics in der Schweiz

Schweiz: Beschäftigte von CEVA Logistics fordern mit Protestaktion mehr Lohn für den stressigen Job für Zalando (Foto: Manu Friederich, Unia)

CEVA Logistics in der Schweiz hat im Dezember 2023 zwei Prozent Lohnerhöhung (und mehr) zugesagt, doch bisher haben die Arbeiter:innen nichts davon gesehen
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
«Mehr Zeit zum Leben – Arbeit neu denken» – Manifest für Arbeitszeitverkürzung in der Schweiz
Nein zum 24 Std-Arbeitstag!Mit durchschnittlich 41,7 Arbeitsstunden pro Woche arbeiten Vollzeitangestellte in der Schweiz am längsten in ganz Europa. Das wollen wir ändern. Unterschreibe dieses Manifest und unterstütze unser Engagement für mehr Zeit zum Leben. Wir haben ein Manifest für eine Arbeitszeitverkürzung ohne Lohneinbusse und bei vollem Personalausgleich lanciert. Unterschreibe es auch und engagiere dich für mehr frei verfügbare Zeit neben der Erwerbsarbeit. Das ist gut für die Gesundheit, die Gleichstellung und das Klima…“ Aktionsseite der Unia zum Mitzeichnen mit umfangreichen Informationen weiterlesen »

Nein zum 24 Std-Arbeitstag!

«Mehr Zeit zum Leben – Arbeit neu denken» – Manifest für Arbeitszeitverkürzung in der Schweiz
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
Service public im Kanton Waadt im Streik für Teuerungs“ausgleich“ – Pionier für weitere Kantone der Schweiz?

Dossier

Service public im Kanton Waadt im Streik für Teuerungs"ausgleich"Im Kanton Waadt ist das Staatspersonal wütend; die Demos und Streiks gegen die mageren 1,4 Prozent Teuerungs“ausgleich“ werden von Woche zu Woche grösser. Schon die Mobilisierung von letzter Woche war eindrücklich, aber sie wurde durch die Demos und Streiks, die am Dienstag den Kanton Waadt erfassten, nochmals übertroffen. Mindestens 15 Jahre hat Lausanne keine so massive Kundgebung des Personals der öffentlichen Dienste gesehen. 2000 Beschäftigte streikten, ein Mehrfaches davon ging auf die Strasse, um den Unmut über die miserablen 1,4 Prozent Lohnerhöhung kundzutun, die ihnen der Staatsrat zubilligt – eines der schäbigsten Angebote zum Teuerungsausgleich in der ganzen Schweiz…“ Meldung vom 02.02.2023 der VPOD („Massive Streiks und Demos im Kanton Waadt“), siehe mehr dazu. NEU: Magerer Lohnherbst: Ein weiteres Jahr Reallohnverluste, Konflikte und Arbeitskämpfe nehmen weiter zu! weiterlesen »

Dossier zum Kampf für Teuerungs“ausgleich“ im Service public im Kanton Waadt der Schweiz

Service public im Kanton Waadt im Streik für Teuerungs"ausgleich"

Magerer Lohnherbst: Ein weiteres Jahr Reallohnverluste, Konflikte und Arbeitskämpfe nehmen weiter zu!
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
Swissport: Nicht nur Stimmung des Flughafenpersonals am Boden – steigende Überlastung könnte bald zu spontanen Streiks führen

Dossier

Schweizer Flug Gewerkschaft VPODNeben vielen anderen Ländern ist nun auch die Schweizer Flugindustrie in der Krise. Die Kolleg:innen haben durch die Corona-Pandemie Lohneinbußen hingenommen, Stellen wurden abgebaut, die Arbeitszeiten ausgedehnt, Urlaubstage und Pausenzeiten gestrichen. Wie auch in anderen Fällen haben die Flugunternehmen trotz Personalmangel ordentlich Flugtickets verkauft, deren Abfertigung jedoch mit der geschrumpften Arbeitskapazität nicht zu bewältigen ist. In Zürich mussten Kolleg:innen jetzt in Nachtschichten arbeiten, um Gepäck und Check-Ins zu bewältigen. (siehe hierzu auch den Artikel von Nicola Imfeld am 30. Juni 2022 auf Blick.ch). Die Kolleg:innen drohen jetzt mit spontanen Arbeitsniederlegungen, sollte der Arbeitsdruck nicht binnen kürzester Zeit nachlassen. Die Gewerkschaft VPOD Luftverkehr hat den Tarifvertrag vorzeitig gekündigt, die Verhandlungen laufen zäh… Siehe weitere Berichte zur Situation in der Schweizer Flugindustrie. NEU: Fauler Kompromiss: Kurzstreik am Airport Genf „erkämpft“ nur die Verzögerung des neuen Lohnmodells mit Einkommenseinbußen weiterlesen »

Dossier zum Konflikt des Flughafenpersonals bei Swissport

Schweizer Flug Gewerkschaft VPOD

Fauler Kompromiss: Kurzstreik am Airport Genf „erkämpft“ nur die Verzögerung des neuen Lohnmodells mit Einkommenseinbußen
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
Systemrelevante Schoggi: Toblerone-Belegschaft in Bern muss auch am Wochenende ran, doch profitabler US-Konzern Mondelez geizt mit Lohnerhöhung

Dossier

Toblerone-Belegschaft in Bern muss auch am Wochenende ran, doch profitabler US-Konzern Mondelez geizt mit Lohnerhöhung (Work-Zeitung der Unia)Die Toblerone-Fabrik des Mondelez-Konzerns in Bern läuft neu auch am Wochenende. Die Arbeiterinnen und Arbeiter ziehen mit, fordern aber im Gegenzug: Sechs Prozent mehr Lohn. Für alle! Freie Wochenenden sind rar geworden für die Arbeiterinnen und Arbeiter der Toblerone-Fabrik in Bern. Seit letztem Jahr lässt der US-Lebensmittelkonzern Mondelez die Maschinen auch am Samstag und Sonntag laufen, um die Produktion zu pushen. Der Mondelez-Arbeiter Urs Brunner (52) erklärt: «Die Schichten wurden umgestellt. An drei von vier Wochenenden müssen die Leute jetzt arbeiten. Stattdessen haben sie irgendwann unter der Woche frei.» Als Elektriker in der Haustechnik ist Brunner davon zwar nicht betroffen. Aber er ist auch Vizepräsident der Personalkommission (Peko) und weiss, was das neue System für die Arbeiterinnen und Arbeiter bedeutet: «Viele sagen, die Erholungszeit sei zu kurz…“ Artikel von Christian Egg vom 1. März 2023 in der Work – Zeitung der Unia – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Arbeitskampf bei Toblerone: Schluss mit Swissness. In der Berner Toblerone-Fabrik stellen sich die Arbeiter:innen quer. Selbst das Undenkbare wird denkbar: ein Streik. weiterlesen »

Dossier: Toblerone-Belegschaft in Bern muss auch am Wochenende ran, doch profitabler US-Konzern Mondelez geizt mit Lohnerhöhung

Toblerone-Belegschaft in Bern muss auch am Wochenende ran, doch profitabler US-Konzern Mondelez geizt mit Lohnerhöhung (Work-Zeitung der Unia)

Arbeitskampf bei Toblerone: Schluss mit Swissness. In der Berner Toblerone-Fabrik stellen sich die Arbeiter:innen quer. Selbst das Undenkbare wird denkbar: ein Streik.
weiterlesen »

nach oben