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[Kampagne in Spanien] Klimawandel und Hitzestress bei der Arbeit, Selbschutz vor hohen Temperaturen
El Calor mata - Hitze tötet (Kampagne der FETAP-CGT, Spanien)Das Risiko der Arbeit bei hohen Temperaturen: Nach Schätzungen des Systems zur täglichen Überwachung der Sterblichkeit (MoMo), das vom Nationalen Zentrum für Epidemiologie (CNE) des Gesundheitsinstituts Carlos III verwaltet wird, gab es von der zweiten Maihälfte bis Ende September letzten Jahres landesweit 3.009 Todesfälle, die auf Übertemperatur zurückzuführen waren. Im Vorjahr waren es noch 4.789 Todesfälle. Ein übermäßiger Temperaturanstieg ist also ein großes Problem für die Gesundheit unserer Gesellschaft. (… ) Wir fordern, dass die Unternehmen die Rechtsvorschriften zur Verhütung berufsbedingter Risiken und insbesondere die Aspekte im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber hohen Temperaturen sowohl in Innenräumen als auch im Freien einhalten. (…) Darüber hinaus fordern wir die Einhaltung der intensiven Sommerarbeitszeit, wenn diese in den Arbeitsplänen oder Tarifverträgen vorgesehen ist...“ Sehr umfangreiche span. Kampagnenseite von FETAP-CGT (Landesverband der Arbeitnehmerinnen in der öffentlichen Verwaltung) samt einem Leitfaden zur Arbeit bei Hitze. Siehe dazu NEU: Erster hitzebedingter Todesfall 2025 in Spanien: Reinigungskraft in Barcelona stirbt nachdem sie während der Hitzewelle stundenlang im Freien gearbeitet hatte weiterlesen »

El Calor mata - Hitze tötet (Kampagne der FETAP-CGT, Spanien)

[Kampagne in Spanien] Klimawandel und Hitzestress bei der Arbeit, Selbschutz vor hohen Temperaturen / NEU: Erster hitzebedingter Todesfall 2025 in Spanien: Reinigungskraft in Barcelona stirbt nachdem sie während der Hitzewelle stundenlang im Freien gearbeitet hatte
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Polnische Flüchtlingspolitik – auch diesseits der belarussischen Grenze ganz „europäisch“

Dossier

Protest in Polen gegen die polnische Flüchtlingspolitik„… Eine Gruppe von 50 Migranten aus Afghanistan und dem Irak kampiert seit knapp zwei Wochen auf einem Grenzstreifen zwischen Polen und Belarus unter dem freien Himmel. Die Grenzbeamten der beiden Länder sorgen dafür, dass sie weder vor noch zurückdürfen. (…) Die polnischen Grenzbeamten würden die Lebensmittellieferung aus dem nahen polnischen Dorf Usnarz Gorny unterbinden, hieß es. Auch würde kein medizinisches Personal durchgelassen. Polnische Reporter weisen darauf hin, dass die Flüchtlinge verbal Antrag auf Asyl stellen, die Grenzbeamten täten so, als würden sie dies nicht hören. (…) Mittlerweile hat die nationalkonservative Regierung in Warschau auch 1.000 Soldaten zur Grenze im Nordosten des Landes beordert, um Stärke zu demonstrieren…“ Aus dem Artikel von Jens Mattern vom 22. August 2021 bei Telepolis. Siehe hier weitere Informationen zur polnischen Flüchtlingspolitik (für die belarussische siehe das Dossier Lager für Flüchtlinge in Belarus: So zeigt man dem Diktator-Partner, was Humanität ist. Und bezahlt auch ihn dafür…), hier NEU: Pushbacks aus Deutschland mobilisierten selbsternannte Grenzschützer der extremen Rechten in Polen – nun folgt Tusk mit vorübergehenden Grenzkontrollen ab dem 7. Juli weiterlesen »

Dossier zur polnischen Flüchtlingspolitik

Protest in Polen gegen die polnische Flüchtlingspolitik

Pushbacks aus Deutschland mobilisierten selbsternannte Grenzschützer der extremen Rechten in Polen – nun folgt Tusk mit vorübergehenden Grenzkontrollen ab dem 7. Juli
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Gewerkschaften und Migration in den USA im Trump-Zeitalter: „Wir müssen schon aus Eigeninteresse für Solidarität eintreten“

Dossier

Veranstaltungsplakat GAS BerlinDie Trump-Kampagne leistet ganze Arbeit, um die Stimmung gegen Einwanderer zu schüren. Vielleicht bekommen Sie von Ihren Kollegen etwas zu hören. Vielleicht sind Sie selbst besorgt. Zweiundsechzig Prozent der Wähler, darunter zwei Drittel der Weißen und sogar eine Mehrheit der Latinos, gaben in einer Axios-Umfrage im Juni an, dass sie das unterstützen, was Trump verspricht: Massenabschiebungen. Sicherlich würden weit weniger Menschen das unterstützen, was dies praktisch bedeuten würde“, so der Politikwissenschaftler Thomas Gift in Newsweek: „Das Vorzeigen von Papieren auf Abruf. Rassistische Profilerstellung. Eine enorme Zunahme der Anzahl und des Umfangs von ICE-Razzien“. Dennoch ist die Panik vor der Einwanderung ein wirksames Streitthema. Präsident Biden ist nach rechts gerückt und hat die Grenze für Asylsuchende geschlossen. (Vorhersehbarerweise hat dieser Versuch, Trump zu übertrumpfen, nicht viele Wähler überzeugt.)...“ engl. Artikel von Alexandra Bradbury vom 27. Juni 2024 in Labornotes – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Stand Up to ICE, Know Your Rights! Day of Action der US-Gewerkschaften am 1. Juli für ein Ende der brutalen ICE-Razzien weiterlesen »

Dossier zu Gewerkschaften und Migration in den USA

Veranstaltungsplakat GAS Berlin

Stand Up to ICE, Know Your Rights! Day of Action der US-Gewerkschaften am 1. Juli für ein Ende der brutalen ICE-Razzien
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Griechische Migrationspolitik (mit Syriza – und Nachfolgern)

Dossier

Poseidons Kinder. Ein Lied über die Flüchlinge im Mittelmeer von der österreichische Reggaegruppe Iriepathie.„… vor dem Wahlsieg von Syriza gab es kein Ministerium für Migrationspolitik in Griechenland. Statt dessen haben die Vorgängerregierungen versucht, dieses so wichtige politische und gesellschaftliche Problem mit Hilfe von Repression zu lösen. (…) Wir stehen vor einem doppelten Problem: Wir haben keine Strukturen und wir haben kein Geld. Denn auch wenn uns die Gemeinden Räume zur Verfügung stellen können, braucht es Geld, um diese nutzen zu können...“ Aus dem Gespräch mit Tasia Christodoulopoulou von Heike Schrader in der jungen Welt vom 15. Mai 2015 – der gute Wille war schnell weg. Siehe hier zur griechischen Flüchtlingspolitik NEU: „Rechtsextremer in griechischer Regierung: Neuer Migrationsminister forderte, Flüchtende zu erschießen weiterlesen »

Dossier zur griechischen Migrationspolitik

Poseidons Kinder. Ein Lied über die Flüchlinge im Mittelmeer von der österreichische Reggaegruppe Iriepathie.

„Rechtsextremer in griechischer Regierung: Neuer Migrationsminister forderte, Flüchtende zu erschießen
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Streiks an britischen Universitäten für Löhne, Arbeitsbedingungen und Renten

Dossier

Streikaufruf der britischen Hoschulgewerkschaft UCU Ende November 2022Seit 2018 stehen Dozent:innen und Hochschullerer:innen in Großbritannien vermehrt am Streikposten. Sie wehren sich gegen Entlassungen, Befristungen und den Diebstahl von Löhnen und Renten. Auch in der Streikwelle 2022 rufen sie nun zu ersten Streiks auf, teilweise parallel zu den geplanten Poststreiks. Die Gründe haben sich seit 2018 kaum verändert, sondern höchstens verschärft. „… Was läuft an Britanniens Hochschulen schief? Den Beamtenstatus für Universitätslehrerinnen und -lehrer gibt es auf der Insel nicht, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Streiken ist nicht verboten, aber Jobsicherheit nicht garantiert. Aber der jetzige Uni-Streik hat einen anderen Grund: geplante Rentenkürzungen. Angeblich leidet der Uni-Rentenfonds an einem Defizit von umgerechnet 6,6 Milliarden Euro. Bisher zahlten die Lehrkräfte in der Erwartung ein, einen Bruchteil ihres letzten (zumeist höchsten) Gehalts als Rente zu erhalten. Der Gesamtbetrag war nie üppig, aber bedeutete trotzdem einen sicheren Lebensabend. Jetzt soll nicht die jahrelang einbezahlte Summe entscheidend sein, sondern das Fondsschicksal an der Börse“ – so beginnt der Beitrag „Großbritanniens Dozenten streiken“ von Ian King am 24. Februar 2018 in neues deutschland über den Kampf gegen die Übernahme des Rentensystems durch Spekulanten. Dazu NEU: Der fast viermonatige Streik der AkademikerInnen der Newcastle University gegen Stellen- und Lohnkürzung ist nach Einigung beendet weiterlesen »

Dossier zu Streiks an britischen Universitäten für Löhne, Arbeitsbedingungen und Renten

Streikaufruf der britischen Hoschulgewerkschaft UCU Ende November 2022

Der fast viermonatige Streik der AkademikerInnen der Newcastle University gegen Stellen- und Lohnkürzung ist nach Einigung beendet
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Der Täter wird abgeschoben – und seine Opfer gleich mit: Abschiebung einer alleinerziehenden, gewaltbetroffenen Mutter von 4 minderjährigen Kindern nach Albanien
Amnesty International: Stopp häusliche GewaltEs ist eine gute Nachricht, wenn ein Familienvater, der auf seine Frau und Kinder einschlägt, von ihnen getrennt wird. Noch dazu, wenn er vorbestraft ist. Umso alarmierender ist es, dass diese Frau und ihre Kinder nun nach Albanien abgeschoben wurden – in das Land, in das auch der gewalttätige Ex-Mann zurückgeführt wurde. Dort, so berichten Abschiebereporting NRW und Agisra, eine Beratungsstelle für Migrantinnen in Köln, drangsaliert er seine ehemalige Partnerin erneut. Kaum angekommen, soll der Mann die Familie erneut ausfindig gemacht und Gewalt angewendet haben. Sophia Çora von Agisra sagt zu »nd«: »Wegen der mangelnden Gewaltschutzstrukturen im vermeintlich ›sicheren Herkunftsland‹ Albanien sind die Frau und ihre Kinder der Gewalt nun schutzlos ausgeliefert.« Die Bedrohung durch Femizid und Kindsmord sei für sie brutale Realität...“ Artikel von David Bieber vom 28.06.2025 in ND online und mehr Hintergründe weiterlesen »

Amnesty International: Stopp häusliche Gewalt

Der Täter wird abgeschoben – und seine Opfer gleich mit: Abschiebung einer alleinerziehenden, gewaltbetroffenen Mutter von 4 minderjährigen Kindern nach Albanien
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Proteste in Luxemburg der beiden größten Gewerkschaften gegen eine Reihe von „Reformen“ der Regierung: Renten, Löhne, Arbeitszeit…
Gewerkschaftliche Proteste gegen sozialen Rückschritt in Luxemburg (Aufruf zur Demo am 28.6.2025: "Für Solidarität, Demokratie und soziale Gerechtigkeit!")Tausende von Menschen nahmen am Samstag an einem Protestmarsch durch die luxemburgische Hauptstadt teil, zu dem die beiden größten Gewerkschaften des Landes aufgerufen hatten, um gegen eine Reihe von Reformen der Regierung zu demonstrieren, die unter anderem die Renten und die Ladenöffnungszeiten betreffen. (…) Bislang habe sich die Regierung stets geweigert, mit den Gewerkschaften über ihre Rentenreformvorschläge zu verhandeln, sagte der LCGB-Vorsitzende Patrick Dury. Die Gewerkschaften hofften, dass ein starkes Signal bei der Demonstration am Samstag dies ändern könnte. OGBL-Präsidentin Nora Back ist überzeugt, dass sie ihr Ziel erreicht haben, sagte sie in ihrer Rede auf der Place Guillaume II. „Eure massive Präsenz heute, an diesem Tag, auf diesem Platz, ist ein starkes Zeichen des Widerstands gegen eine gegen die Menschen gerichtete Politik“, sagte sie…“ engl. Artikel vom 28.06.2025 in Luxemburg Times mit Fotogalerien („Tausende schließen sich dem Protestmarsch der Gewerkschaften durch die Hauptstadt gegen die Regierungsreformen an“)(maschinenübersetzt) und mehr bei den Gewerkschaften weiterlesen »

Gewerkschaftliche Proteste gegen sozialen Rückschritt in Luxemburg (Aufruf zur Demo am 28.6.2025: "Für Solidarität, Demokratie und soziale Gerechtigkeit!")

Proteste in Luxemburg der beiden größten Gewerkschaften gegen eine Reihe von „Reformen“ der Regierung: Renten, Löhne, Arbeitszeit…
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Wie Brasiliens Fleischindustrie von Sklavenarbeit profitiert – und nicht nur diese

Dossier

Reporter Brasil. Titelseite einer Broschüre gegen Sklavenarbeit in BrasilienBrasilianische Fleischkonzerne, die auch nach Deutschland exportieren, beziehen Fleisch von Farmen, die Arbeiter_innen unter sklavenähnlichen Bedingungen beschäftigen. Durch Kontrollen konnten im letzten Jahr 1.736 Personen aus Zwangsarbeit und Schuldknechtschaft befreit werden. Die Dunkelziffer ist wohl zehn Mal höher. Zwei Giganten der brasilianischen Fleischindustrie, JBS und Marfig, kauften bei einem Rinderzüchter, lange nachdem ihn Inspekteur_innen des Wirtschaftsministeriums der Sklavenarbeit überführt hatten. Dies fand die brasilianische NRO Repórter Brasil, Partner des DGB Bildungswerk BUND, heraus, als sie die Bewegungen der Herde des Viehzüchters Maurício Pompeia Fraga für eine Recherche nachverfolgte. (…) In der „Schmutzigen Liste“ der Sklavenarbeit („Lista Suja“) listet das brasilianische Wirtschaftsministerium aktuell 92 Arbeitgeber auf, die in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 1.736 Personen unter sklavereiähnlichen Bedingungen beschäftigt haben. (…) In der jüngsten Veröffentlichung dieser Liste vom 5. April 2021 fanden sich 19 Arbeitgeber neu in der Liste wieder, die zusammen 231 Menschen ausgebeutet hatten. Die Unternehmen stammen aus der Textilindustrie, der Bauwirtschaft oder dem Bergbau – vor allem aber aus der Agrar- und Viehwirtschaft…“ Artikel von Daniel Camargos in der Übersetzung durch Mario Schenk am 07.06.2021 beim DGB Bildungswerk, siehe dazu NEU: Die alltägliche Staatsgewalt in Brasilien: Mehr als die Hälfte der 210 Millionen Brasilianer stammt von Versklavten ab. Zur Lage des schwarzen Proletariats weiterlesen »

Dossier zur (modernen) Sklavenarbeit in Brasilien

Reporter Brasil. Titelseite einer Broschüre gegen Sklavenarbeit in Brasilien

Die alltägliche Staatsgewalt in Brasilien: Mehr als die Hälfte der 210 Millionen Brasilianer stammt von Versklavten ab. Zur Lage des schwarzen Proletariats
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Gesetzentwurf in Brasilien, der das Recht auf Abtreibung drastisch angreift, ruft Proteste hervor

Dossier

Gesetzentwurf in Brasilien, der das Recht auf Abtreibung drastisch angreift, ruft Proteste hervor (Foto: La Izquierda Diario)„… Tausende von Demonstranten versammelten sich am Donnerstagabend in Sao Paulo, um gegen ein neues Gesetz zu protestieren, das Abtreibung mit Mord gleichsetzt. Die spontane Mobilisierung fand auf der zentralen Avenida Paulista statt und wurde in Brasilia, Rio de Janeiro und anderen Hauptstädten nachgeahmt. Der Gesetzentwurf, mit dem das Strafgesetzbuch geändert werden soll, sieht für Abtreibungen, die nach der 22. Schwangerschaftswoche vorgenommen werden, Haftstrafen von 6 bis 20 Jahren vor. (…) Dieser konservative, gegen die Rechte gerichtete Schritt zielt darauf ab, die Fälle, in denen Abtreibung in Brasilien heute legal ist, zurückzudrängen, indem beispielsweise vergewaltigte Mädchen gezwungen werden, die Schwangerschaft fortzusetzen, und eine Person, die eine Abtreibung vornimmt, härter bestraft wird als ein Vergewaltiger…“ span. Beitrag vom 14.6.2024 in La Izquierda Diario mit Fotos und Videos, siehe auch Hintergründe. NEU: Kampagne gegen Abtreibung in Rios Krankenhäusern: „Eine brutale Kampagne, die auf Fake News basiert“ weiterlesen »

Dossier zum Recht auf Abtreibung in Brasilien

Gesetzentwurf in Brasilien, der das Recht auf Abtreibung drastisch angreift, ruft Proteste hervor (Foto: La Izquierda Diario)

Kampagne gegen Abtreibung in Rios Krankenhäusern: „Eine brutale Kampagne, die auf Fake News basiert“
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Breites Gewerkschaftsbündnis verschärft mit Streiktag Proteste gegen Sparpolitik und Rentenabbau der „Arizona-Koalition“ in Belgien

Dossier

Breites Gewerkschaftsbündnis verschärft mit Streiktag am 13.1.2025 Proteste gegen Sparpolitik und Rentenabbau der möglichen „Arizona-Koalition“ in BelgienMobilisieren wir uns: Nein zu Arizonas Rentenwünschen! Die „Geschenke“, die von der potenziellen zukünftigen Regierung Arizonas versprochen werden, versprechen vor allem sehr unangenehme Überraschungen für die Renten der Arbeitnehmer. Wieder einmal sieht der Plan, unsere Lebensqualität zu verbessern, eher nach einem großen sozialen Rückschritt aus. Und wieder einmal werden die Schwächsten die Zeche zahlen, während die Reichen weiterhin gut verschont bleiben. Jeder hat das Recht auf eine angemessene Rente. CSC, FGTB und CGLSB organisieren daher am 13. Januar 2025 eine Kundgebung, um mehr soziale Gerechtigkeit, Solidarität und eine Politik zu fordern, die die Würde des Menschen in den Mittelpunkt stellt…“ Aufruf auf der franz. Kampagnenseite des Christlichen Gewerkschaftsbundes CSC – siehe weitere Informationen und Hintergründe auch der Gewerkschaften ABVV, ACV und ACLVB zum Streik v.a. im Bildungswesen, öffentlichen Verkehr und der Abfallwirtschaft. NEU: Am 25. Juni fand ein erneuter massiver nationaler Aktions- und Streiktag der belgischen Gewerkschaften gegen eine „Regierung der Lügner“ statt, nächster am 14. Oktober weiterlesen »

Dossier zu Protesten gegen Sparpolitik und Rentenabbau der „Arizona-Koalition“ in Belgien

Breites Gewerkschaftsbündnis verschärft mit Streiktag am 13.1.2025 Proteste gegen Sparpolitik und Rentenabbau der möglichen „Arizona-Koalition“ in Belgien

Am 25. Juni fand ein erneuter massiver nationaler Aktions- und Streiktag der belgischen Gewerkschaften gegen eine „Regierung der Lügner“ statt, nächster am 14. Oktober
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Palästinensische Gebiete - Westbank und Gaza
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Nahostkonflikt Folge 2023: Israelische und palästinensische Zivilbevölkerung erneut Opfer fundamentalistischer Hamas und rechtsradikaler israelischer Regierung

Dossier

israelisch-arabische Freundschaft„… Wir dachten, wir würden weiterhin nach Gaza gehen, ein paar Brosamen in Form von Zehntausenden von israelischen Arbeitserlaubnissen verteilen – immer unter der Bedingung, dass sie sich gut benehmen – und sie trotzdem im Gefängnis halten. (…) Wir dachten, wir würden weiterhin jeden Versuch einer diplomatischen Lösung arrogant zurückweisen, nur weil wir uns mit all dem nicht befassen wollen, und alles würde für immer so weitergehen. (…) Ein paar hundert Menschen haben bewiesen, dass es unmöglich ist, 2 Millionen Menschen für immer einzusperren, ohne einen grausamen Preis zu zahlen…“ So der israelische Haaretz-Redakteur Gideon Levy am 9. Oktober 2023 in globalbridge.ch anlässlich der jüngsten Hamas-Gräueltaten an (pazifistischen) ZivilistInnen in Israel. Die Redaktion des LabourNet Germany saß beim Nahostkonflikt schon immer zwischen den Stühlen und kritisierte sowohl die Hamas als auch die israelische Regierung. Die Solidarität mit den Menschen, die sich von beiden nicht vertreten fühlen, bestimmte die Auswahl der Beiträge für dieses Dossier, geordnet nach den Kategorien Stimmen der Betroffenen, Humanitäre Organisationen, Emanzipatorische linke Positionen und Gewerkschaften international und u.a. NEU: [Vorschlag für einen Musterantrag] Internationale Solidarität ist die DNA der Gewerkschaftsbewegung! Nein zum Krieg gegen Gaza – Nein zu Waffenlieferungen an Israel weiterlesen »

Dossier zum Nahostkonflikt Folge 2023ff

israelisch-arabische Freundschaft

[Vorschlag für einen Musterantrag] Internationale Solidarität ist die DNA der Gewerkschaftsbewegung! Nein zum Krieg gegen Gaza – Nein zu Waffenlieferungen an Israel
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In Südamerika werden die Widersprüche (deutscher) Klimapolitik deutlich: Es geht um Rohstoffe und die Energiewende

Dossier

Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen„… Freihandel, Klimaschutz und Rohstoffe: Wohl kein anderer Kontinent wurde in den vergangenen Monaten von der deutschen Politik so umworben wie Südamerika. Die Charmeoffensive hat einen existenziellen Hintergrund: Die Länder verfügen über begehrte Rohstoffe, seltene Erden und können grünen Wasserstoff für die deutsche Energiewende herstellen. Zugleich wehren sich lokale und indigene Gemeinschaften gegen eine Politik der reinen Rohstoffausbeutung ohne Rücksicht auf Mensch und Natur. (…) Plötzlich ist Südamerika wichtig geworden als Produzent von Nahrungsmitteln und Lieferant von Kupfer, Eisenerz, Bauxit und Lithium für die Batterieproduktion. Knapp zwei Drittel der weltweiten Lithium-Reserven befinden sich in der Andenregion von Bolivien, Argentinien und Chile. Brasilien als größte Volkswirtschaft der Region wird besonders von der deutschen Regierung umgarnt…“ Beitrag von Susann Kreutzmann vom 10. Juli 2023 im MiGAZIN und dazu NEU: Wie die Energiewende globale Machtverhältnisse neu ordnet: „Der Globale Süden ist gefangen zwischen Mächten, die seine Rohstoffe wollen“ weiterlesen »

Dossier: In Südamerika werden die Widersprüche (deutscher) Klimapolitik deutlich

Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen

Wie die Energiewende globale Machtverhältnisse neu ordnet: „Der Globale Süden ist gefangen zwischen Mächten, die seine Rohstoffe wollen“
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El Salvador auch in der 2. Amtszeit von Bukele: Welle von Entlassungen im öffentlichen Sektor nach Demonstrationen gegen Sparhaushalt 2025

Dossier

El Salvador am 31.10.2024: Marsch gegen Haushaltskürzungen 2025 (Bloque de Resistencia Y Rebeldía Popular)In El Salvador hat es nach Protesten gegen geplante Kürzungen im nationalen Haushaltsplan 2025 eine Reihe von Vergeltungsmaßnahmen gegeben. Mehr als 60 Beschäftigte des öffentlichen Sektors, vor allem Lehrkräfte und Angestellte des Gesundheitswesens, wurden vergangene Woche entlassen, nachdem sie an Demonstrationen teilgenommen hatten. Der von der Regierung vorgelegte Haushaltsentwurf sieht drastische Einsparungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und soziale Dienste vor. Zugleich sollen die Ausgaben für das Militär und die staatlichen Medien weiter ansteigen. Gesetzlich zugesicherte Gehaltserhöhungen im Bildungs- und Gesundheitswesen bleiben in den Plänen unberücksichtigt. Außerdem sollen landesweit über 11.000 Stellen im öffentlichen Dienst gestrichen werden…“ Beitrag von Antonia Rodriguez Sanchez vom 05.11.2024 in amerika21 – siehe mehr daraus und dazu – für den 23. November eine erneute Demonstration gegen die geplanten Haushaltskürzungen angekündigt. NEU:  Der „coolste Diktator“ bleibt nicht cool: Die brutale Repressionswelle der Bukele-Regierung in El Salvador weiterlesen »

Dossier zu El Salvador in der 2. Amtszeit von Bukele

El Salvador am 31.10.2024: Marsch gegen Haushaltskürzungen 2025 (Bloque de Resistencia Y Rebeldía Popular)

Der „coolste Diktator“ bleibt nicht cool: Die brutale Repressionswelle der Bukele-Regierung in El Salvador
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Die US-Wahl 2024 und Trump 2.0 stellen die Gewerkschaften (auch intern) vor größere Probleme als zuvor

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USA: Hands off UnionsAls Teamsters-Präsident Sean O’Brien im September schließlich ankündigte, dass die Gewerkschaft niemanden für das Amt des US-Präsidenten unterstützen würde – ein Ergebnis, das immer wahrscheinlicher wurde -, war ein unabhängiges Basisnetzwerk namens Teamsters Against Trump bereit, in die Bresche zu springen. (…) Die Intervention ist dringend notwendig, da sich die Republikaner zur neuen Partei der arbeitenden Bevölkerung stilisieren, die sich nicht auf die Unterstützung der Gewerkschaften, die Besteuerung der Reichen oder die Bereitstellung einer allgemeinen Kinderbetreuung stützt (…) Umfragen zeigen, dass viele Arbeitnehmer – nicht nur die Teamsters – diese Lügen glauben.“ engl. Beitrag von Alexandra Bradbury vom 23. Oktober 2024 in LaborNotes („These Teamsters Don’t Buy Trump’s Lies“), der am Beispiel der Teamsters die komplizierte Gemengelage der USamerikanischen Gewerkschaftsbewegung symbolisiert. Siehe weitere Beiträge zu (heterogenen) Position der Gewerkschaften und Angriffen auf diese nun unter Trump 2.0. NEU: Auf der Suche nach »Hope« und »Strategy«: Gewerkschaftspolitische Konferenz in New York sucht Antworten auf Autoritarismus weiterlesen »

Dossier zu US-Wahl 2024, Trump 2.0 und Gewerkschaften

USA: Hands off Unions

Auf der Suche nach »Hope« und »Strategy«: Gewerkschaftspolitische Konferenz in New York sucht Antworten auf Autoritarismus
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Angst, Apathie und Aufbruch bei Amazon in Japan
Amazon Workers International„… Es gibt derzeit zwei Gewerkschaftsinitiativen bei Amazon Japan. Die eine betrifft die Büroarbeiter:innen in der nationalen Hauptverwaltung Amazons in Tokio. (…) Die Gewerkschaft hat zwar eine stabile Mitgliederzahl erreicht, konnte aber bisher keinen Tarifvertrag abschließen. Allerdings konnte sie bessere Abfindungen für die entlassenen Kolleg:innen durchsetzen. Andere Gewerkschaftsaktivitäten fanden im Bereich der »letzten Meile« statt, also der Lieferung der Pakete an die Endkund:innen. Die Fahrer:innen sind als Soloselbstständige bei Amazons Subunternehmen angestellt. (…) Die Büroarbeiter:innen und die Fahrer:innen sind zwar Mitglieder zweier unterschiedlicher Community Unions, die aber demselben Dachverband, Zenkoku Union, angehören. Wir glau-ben, dass es eine große Gewerkschaft für alle Amazon-Arbeiter:innen in Japan geben sollte. Mal sehen, ob es dazu kommen wird…“ Aus dem Interview von Hans-Christian Stephan mit dem Gewerkschaftsaktivisten Mac Ura in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit Ausgabe 6/2025 weiterlesen »

Amazon Workers International

Angst, Apathie und Aufbruch bei Amazon in Japan
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