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Dolle Minas gegen Femizide in den Niederlanden: Wenn Feministinnen aus den 70ern ihr Comeback geben müssen…

Dossier

Marsch gegen Femizide am 3. August 2025 in den Niederlanden (Rotterdam) - Plakat von „Dolle Minas“Amsterdam. Niederländische Feministinnen wollen etwas für Gleichberechtigung tun und lassen eine Frauenrechtsbewegung aus den 1970er-Jahren wieder aufleben. Beim Marsch für Frauenrechte in Amsterdam vor rund zwei Wochen zeigten sie ihre Kreativität. Mit schreiend bunten Plakaten, beschrieben mit frechen und witzigen Sprüchen, sowie langen Bannern mit politischen Forderungen zogen sie durch die Stadt. Spätestens internationalen Frauentag haben sie den Niederländern gezeigt: Die Dolle Mina ist wieder da. Das ist nicht nur der Name einer feministischen Bewegung aus den 1970er-Jahren, sondern auch der neuen Gruppe Vorkämpferinnen, die sich an den Idealen von vor einem halben Jahrhundert orientieren. Die Frauen (und auch Männer) von heute haben ihre Vorbilder aus der Versenkung geholt, weil sie glauben, dass Frauenrechte in den Niederlanden und weltweit in Gefahr sind…“ Artikel von Sarah Tekath vom 15.03.2025 in nrz.de („Dolle Minas sind zurück“) – siehe (leider) mehr zum Thema. NEU: Frauenrechte in den Niederlanden: Ganz schön doll. Einst verbrannten sie Korsetts, jetzt sind die Dolle Minas zurück und viele junge Frauen machen mit weiterlesen »

Dossier zu Femiziden in den Niederlanden

Marsch gegen Femizide am 3. August 2025 in den Niederlanden (Rotterdam) - Plakat von „Dolle Minas“

Frauenrechte in den Niederlanden: Ganz schön doll. Einst verbrannten sie Korsetts, jetzt sind die Dolle Minas zurück und viele junge Frauen machen mit
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Argentiniens neues Abtreibungsgesetz ist ein Fortschritt: Sagen die Frauen, die so lange dafür gekämpft haben und auch ein Blick auf jene, die es kritisieren

Dossier

Trotz - oder gerade wegen - der Mehrheit gegen die Reform 2018 wurde der Kampf für ein neues Abtreibungsgesetz in Argentinien immer stärker„… In der Nacht des 29. auf den 30. Dezember 2020 wurde in Argentinien endlich die Abtreibung legalisiert. Schätzungsweise 20.000 Menschen verbrachten den Abend in den Straßen von Buenos Aires, um zu singen, zu feiern und das Ja zur Abstimmung zu fordern. Eine Stunde vor Sonnenaufgang stimmte der Senat schließlich ab: Es gab 38 Ja-Stimmen, 29 Nein-Stimmen und eine Enthaltung. Argentinien ist nun das sechste lateinamerikanische Land, das die Abtreibung in den ersten 14 Wochen der Schwangerschaft ohne Einschränkungen legalisiert hat. (…) Dieser Sieg ist das Ergebnis eines langen Kampfes der argentinischen feministischen Bewegung.  – aus dem Beitrag von Ana Rivera am 30. Dezember 2020 bei Klasse gegen Klasse. Siehe dazu weitere Beiträge zur Bewertung dieses Sieges sowie zur damaligen Ablehnung 2018, die deutlich machen, wie stark die Bewegung der „Grünen Welle“ war und ist, und ein Beispiel für die Gegner dieser Gesetzgebung aus der Regierung eines größeren Nachbarlandes… NEU: Rückschritt und Widerstand: Die Einschränkung des Zugangs zu Schwangerschaftsabbrüchen in Argentinien weiterlesen »

Dossier zum Abtreibungsgesetz in Argentinien

Trotz - oder gerade wegen - der Mehrheit gegen die Reform 2018 wurde der Kampf für ein neues Abtreibungsgesetz in Argentinien immer stärker

Rückschritt und Widerstand: Die Einschränkung des Zugangs zu Schwangerschaftsabbrüchen in Argentinien
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E-Commerce-Riese Coupang: Das Amazon Südkoreas v.a. was die (tödlichen) Arbeitsbedingungen im Lager wie beim Liefern betrifft
UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“„„Coupang muss die Verantwortung für die Todesfälle durch Arbeitsunfälle in seinen Vertriebszentren übernehmen!“ „Kim Bom-suk muss die Verantwortung für die Weitergabe der persönlichen Daten von Kunden übernehmen!“ Mitglieder der Coupang-Vertriebszentrumsabteilung der Koreanischen Gewerkschaft für den öffentlichen Dienst und Transport, die der Koreanischen Gewerkschaftskonföderation angehört, veranstalteten am Mittwochnachmittag eine Überraschungsdemonstration vor der Zentrale des Online-Händlers Coupang im Seouler Stadtteil Songpa. (…) Vier Gewerkschaftsmitglieder und Aktivisten wurden festgenommen und zur Polizeistation Songpa gebracht, nachdem sie sich etwa 40 Minuten lang mit der Polizei gestritten hatten. Ihnen wird gewaltsame Behinderung der Arbeit vorgeworfen…“ engl. Meldung vom 11.12.2025 in Hankyoreh mit einer Fotogalerie – siehe mehr zu den Hintergründen weiterlesen »

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“

E-Commerce-Riese Coupang: Das Amazon Südkoreas v.a. was die (tödlichen) Arbeitsbedingungen im Lager wie beim Liefern betrifft
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Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk und setzt 450 Familien auf die Strasse – nun besetzt für Eigenproduktion

Dossier

Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk Campi Bisenzio und setzt 450 Familien auf die Strasse - per e-mailGKN, ein britisches multinationales Unternehmen, das Achswellen für mehrere Automobilhersteller produziert, hat heute Freitag, den 9. Juli 2021 die Arbeiter*innen über die sofortige Schliessung des Standorts Campi Bisenzio in der Provinz Florenz informiert. 450 Arbeiter*innen verlieren somit von einem Tag auf den anderen ihren Job. Die Kommunikation über die Betriebsschliessung erfolgte über eine interne E-Mail an die Arbeiter*innen; die Öffentlichkeit konnte in einem Facebook-Post der Metallarbeiter*innengewerkschaft FIOM darüber lesen. (…) Die Massenentlassung bei GKN ist ein weiterer Fall von Kündigungen, die unmittelbar nach Abschluss der Vereinbarung zwischen Regierung, Gewerkschaften und Unternehmensverband Confindustria Ende Juni 2021 erfolgt...” Aus dem Beitrag von Maurizio Coppola vom 9.7.2021 – wir danken! Siehe den Volltext ganz unten und weitere Informationen zur nachfolgenden Fabrikbesetzung und Selbstorganisierung. NEU: „Dem System eine Ohrfeige zu verpassen, ist unbezahlbar“: Neustart des Kampfes des Collettivo Di Fabbrica der exGKN um die Reindustrialisierung von unten weiterlesen »

Dossier: Autozulieferer GKN schliesst Werk in Florenz/Italien – besetzt für Eigenproduktion!

Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk Campi Bisenzio und setzt 450 Familien auf die Strasse - per e-mail

„Dem System eine Ohrfeige zu verpassen, ist unbezahlbar“: Neustart des Kampfes des Collettivo Di Fabbrica der exGKN um die Reindustrialisierung von unten
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Jina Mahsa Amini, 22-Jährige Kurdin aus Seqiz, stirbt nach Festnahme durch iranische „Moralpolizei“ – Festnahmen bei Protesten gegen ihren Tod und gegen Hijab

Dossier

Jina Mahsa Amini, 22-Jährige Kurdin aus Seqiz, stirbt nach Festnahme durch iranische „Moralpolizei“„… Die 22-jährige Jina Mahsa Amini war ihrem Bruder zufolge am Dienstagabend von der Sittenpolizei in Teheran in Gewahrsam genommen worden, weil sie ihren Hidschab nicht so trug wie vorgeschrieben. (…) Keine zwei Stunden nach ihrer Ankunft auf der Wache wurde Amini in einem Krankenwagen aus dem Gebäude gefahren, kurz darauf stellten Ärzte der Kasra-Klinik in Teheran ihren Hirntod fest. (…) Jina Mahsa Amini wurde demnach noch im Gefangenentransporter von Beamten der iranischen Sittenpolizei geschlagen. Auf dem Revier sei sie laut Zeugenpersonen weiter misshandelt worden. (…) Proteste nach Bekanntwerden des Todes von Jina Mahsa Amini vor dem Krankenhaus Kasra waren von der iranischen Polizei gewaltsam aufgelöst worden. Auch hier kam es zu Festnahmen…“ ANF-Meldung vom 16.9.2022 mit vielen Fotos – siehe hier mehr Informationen aus dem Jahr 2024 und NEU: Verdächtiger Tod des iranischen Menschenrechtsanwalts sorgt für Empörung – Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi und weitere Aktivistinnen festgenommen weiterlesen »

Dossier zum Mord an Jina Mahsa Amini durch iranische „Moralpolizei“ – und der Iranrevolution

Jina Mahsa Amini, 22-Jährige Kurdin aus Seqiz, stirbt nach Festnahme durch

Verdächtiger Tod des iranischen Menschenrechtsanwalts sorgt für Empörung – Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi und weitere Aktivistinnen festgenommen/h5>
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Service public im Kanton Waadt im Streik für Teuerungs“ausgleich“ – Pionier für weitere Kantone der Schweiz?

Dossier

Service public im Kanton Waadt im Streik für Teuerungs"ausgleich"Im Kanton Waadt ist das Staatspersonal wütend; die Demos und Streiks gegen die mageren 1,4 Prozent Teuerungs“ausgleich“ werden von Woche zu Woche grösser. Schon die Mobilisierung von letzter Woche war eindrücklich, aber sie wurde durch die Demos und Streiks, die am Dienstag den Kanton Waadt erfassten, nochmals übertroffen. Mindestens 15 Jahre hat Lausanne keine so massive Kundgebung des Personals der öffentlichen Dienste gesehen. 2000 Beschäftigte streikten, ein Mehrfaches davon ging auf die Strasse, um den Unmut über die miserablen 1,4 Prozent Lohnerhöhung kundzutun, die ihnen der Staatsrat zubilligt – eines der schäbigsten Angebote zum Teuerungsausgleich in der ganzen Schweiz…“ Meldung vom 02.02.2023 der VPOD („Massive Streiks und Demos im Kanton Waadt“), siehe mehr dazu. NEU: Angestellte sollen Rabatte für Reiche finanzieren: Seit Wochen protestieren in Kanton Waadt Tausende Staatsangestellte gegen Sparpläne der Regierung, Streik am 15.12. weiterlesen »

Dossier zum Kampf für Teuerungs“ausgleich“ im Service public im Kanton Waadt der Schweiz

Service public im Kanton Waadt im Streik für Teuerungs"ausgleich"

Angestellte sollen Rabatte für Reiche finanzieren: Seit Wochen protestieren in Kanton Waadt Tausende Staatsangestellte gegen Sparpläne der Regierung, Streik am 15.12.
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Griechische Migrationspolitik (mit Syriza – und Nachfolgern)

Dossier

Poseidons Kinder. Ein Lied über die Flüchlinge im Mittelmeer von der österreichische Reggaegruppe Iriepathie.„… vor dem Wahlsieg von Syriza gab es kein Ministerium für Migrationspolitik in Griechenland. Statt dessen haben die Vorgängerregierungen versucht, dieses so wichtige politische und gesellschaftliche Problem mit Hilfe von Repression zu lösen. (…) Wir stehen vor einem doppelten Problem: Wir haben keine Strukturen und wir haben kein Geld. Denn auch wenn uns die Gemeinden Räume zur Verfügung stellen können, braucht es Geld, um diese nutzen zu können...“ Aus dem Gespräch mit Tasia Christodoulopoulou von Heike Schrader in der jungen Welt vom 15. Mai 2015 – der gute Wille war schnell weg. Siehe hier zur griechischen Flüchtlingspolitik NEU: Seenotrettung in Griechenland: Nach sieben Jahren müssen sich 24 Flüchtlingshelfer:innen vor Gericht verantworten – während die Beweislage immer dünner wird weiterlesen »

Dossier zur griechischen Migrationspolitik

Poseidons Kinder. Ein Lied über die Flüchlinge im Mittelmeer von der österreichische Reggaegruppe Iriepathie.

Seenotrettung in Griechenland: Nach sieben Jahren müssen sich 24 Flüchtlingshelfer:innen vor Gericht verantworten – während die Beweislage immer dünner wird
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[Peru] Nicht nach Protokoll. Der Konzern Repsol muss sich für die Ölpest verantworten

Dossier

Peru: Der Konzern Repsol muss sich für die Ölpest verantworten„… Am 15. Januar 2022 verursachte starker Wellengang durch den Vulkanausbruch in Tonga die schlimmste Ölpest in der Geschichte Perus. Nach dem Entladen von Rohöl von einem Schiff an der Repsol-Raffinerie Pampilla waren 6.000 Barrel Öl ausgelaufen. Mittlerweile erstreckt sich die Ölpest über 7,1 Millionen Quadratmeter des Meeres, so das peruanische Umweltministerium. (…) Repsol wird von Seiten der Regierung und Umweltorganisationen vorgeworfen, den für solche Unfälle vorgesehenen Notfallplan nicht ordnungsgemäß und schnell genug umgesetzt zu haben. Zudem soll das Unternehmen falsch informiert haben (…) Nun ermittelt die peruanische Marine (…) die peruanische Regierung eine Zivilklage gegen Repsol vorbereite. In mehreren Städten, darunter der Hauptstadt Lima, fanden zudem Protestkundgebungen gegen den Ölkonzern statt…“ Artikel von Kiva Drexel und Moritz Aschemeyer aus den Lateinamerika-Nachrichten Nr. 572 vom Februar 2022 und weitere Infos. NEU: Peru: Fischer klagen erneut gegen Repsol und Staat nach Ölunfall 2022 weiterlesen »

Dossier: Der Konzern Repsol muss sich für die Ölpest in Peru verantworten

Peru: Der Konzern Repsol muss sich für die Ölpest verantworten

Peru: Fischer klagen erneut gegen Repsol und Staat nach Ölunfall 2022
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Streikwelle 2020 im Iran: Zehntausende Zeitarbeiter bestreiken Öl- und Gasfelder – 2024 wieder aufgeflammt

Dossier

Beginn der Streikwelle der Ölarbeiter im Südiran am 1.8.2020Es begann Anfang des Monats August 2020 im Süden des Iran: Rund 10.000 Beschäftigte zahlreicher Vertragsunternehmen im größten natürlichen Gasfeld der Welt legten nach dem Hitzetod eines Kollegen die Arbeit nieder. Der Streik richtete sich gegen die Arbeitsbedingungen – und, wie so oft im Iran der letzten Jahre, gegen die Nichtausbezahlung von Löhnen. Nur dass es eben dieses Mal nicht lokal begrenzt blieb: Nach dem Streikbeginn im South Pars Feld traten auch die Ölarbeiter der Raffinerie von Isfahan und Beschäftigte im nordöstlichen Mashhad-Feld in den Streik. Da die Vertragsarbeiter das Recht haben, ihren Vertrag aufzukündigen und zu gehen taten dies auch viele… Siehe zur aktuellen Entwicklung der Streikbewegung im Iran auch weitere aktuelle Meldungen, inklusive eines Streikvideos. NEU: Streik von etwa fünftausend Leiharbeitern aus zwölf Raffinerien von South Pars Gasfeld wird begleitet von Protestkundgebungen in mehreren Städten Irans weiterlesen »

Dossier zu Streiks v.a. der Vertragsarbeiter in der Öl- und Gasindustrie des Iran

Beginn der Streikwelle der Ölarbeiter im Südiran am 1.8.2020

Streik von etwa fünftausend Leiharbeitern aus zwölf Raffinerien von South Pars Gasfeld wird begleitet von Protestkundgebungen in mehreren Städten Irans
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Massenproteste gegen Arbeitsbedingungen und Privatisierung des Gesundheitswesens in Spanien

Dossier

Die erste Demonstration in Madrid nach Aufhebung des Ausnahezustandes am 20.6.2020 - Gegen die Privatisierung des Gesundheitswesens„… So schaut die sozialdemokratische Zentralregierung bis heute dabei zu, dass die Beschäftigten im Gesundheitswesen, für das die Regionen zuständig sind, ohne vernünftige Schutzausrüstung in den „Krieg“ geschickt wurden, wie Sánchez gerne martialisch erklärte. Noch immer fordern sie vernünftige Ausrüstung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung. Die Zentralregierung schaute auch bis zum bitteren Ende dabei zu, dass die Rechtsregierung in der Hauptstadtregion tausende alte Menschen in Altersheimen sterben ließ. Denen wurde nach vorliegenden Protokollen die Einlieferung in Krankenhäuser verweigert. Nur wer eine Privatversicherung hatte, bekam noch medizinische Behandlung im Hospital...“ – aus dem Beitrag „Die Corona-Mauer ist gefallen, die Unsicherheit bleibt“ von Ralf Streck am 21. Juni 2020 bei telepolis – der auch die konkreten Auswirkungen des Ausnahmezustandes auf den Alltag der „Überlebenden“ ausführlich schildert wie die weiteren Beiträge hier – und zu den sofort nach Aufhebung des Corona-Ausnahmezustandes begonnenen massiven Protesten gegen die Privatisierung. NEU: Neben den Kämpfen gegen Privatisierung streiken in Spanien die Ärzte vom 9. bis 12. Dezember für bessere Arbeitsbedingungen, neue Streiktage im Januar 2026 angekündigt weiterlesen »

Dossier zu Massenprotesten gegen Privatisierung des Gesundheitswesens und der Altenpflege in Spanien

Die erste Demonstration in Madrid nach Aufhebung des Ausnahezustandes am 20.6.2020 - Gegen die Privatisierung des Gesundheitswesens

Neben den Kämpfen gegen Privatisierung streiken in Spanien die Ärzte vom 9. bis 12. Dezember für bessere Arbeitsbedingungen, neue Streiktage im Januar 2026 angekündigt
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Die US-Wahl 2024 und Trump 2.0 stellen die Gewerkschaften (auch intern) vor größere Probleme als zuvor

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USA: Hands off UnionsAls Teamsters-Präsident Sean O’Brien im September schließlich ankündigte, dass die Gewerkschaft niemanden für das Amt des US-Präsidenten unterstützen würde – ein Ergebnis, das immer wahrscheinlicher wurde -, war ein unabhängiges Basisnetzwerk namens Teamsters Against Trump bereit, in die Bresche zu springen. (…) Die Intervention ist dringend notwendig, da sich die Republikaner zur neuen Partei der arbeitenden Bevölkerung stilisieren, die sich nicht auf die Unterstützung der Gewerkschaften, die Besteuerung der Reichen oder die Bereitstellung einer allgemeinen Kinderbetreuung stützt (…) Umfragen zeigen, dass viele Arbeitnehmer – nicht nur die Teamsters – diese Lügen glauben.“ engl. Beitrag von Alexandra Bradbury vom 23. Oktober 2024 in LaborNotes („These Teamsters Don’t Buy Trump’s Lies“), der am Beispiel der Teamsters die komplizierte Gemengelage der USamerikanischen Gewerkschaftsbewegung symbolisiert. Siehe weitere Beiträge zu (heterogenen) Position der Gewerkschaften und Angriffen auf diese nun unter Trump 2.0. NEU: [Runder Tisch von LaborNotes] Vielleicht ist ein Generalstreik jetzt gar nicht mehr so unmöglich weiterlesen »

Dossier zu US-Wahl 2024, Trump 2.0 und Gewerkschaften

USA: Hands off Unions

[Runder Tisch von LaborNotes] Vielleicht ist ein Generalstreik jetzt gar nicht mehr so unmöglich
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US-Polizei erschoss im Weelaunee Forest in Atlanta einen Umweltaktivisten gegen die Waldzerstörung für ein Polizeiausbildungszentrum „Cop City“

Dossier

US-Polizei erschoss (u.a.) im Weelaunee Forest in Atlanta einen Umweltaktivisten gegen die Waldzerstörung für ein Polizeiausbildungszentrum "Cop City"Dutzende schwer bewaffneter Polizisten der Polizei von DeKalb, Atlanta und des Bundesstaates Georgia sperrten den Weelaunee People’s Park und die umliegenden Straßen, bevor sie mit gezogenen Waffen und schwerem Gerät in die Baumgrenze eindrangen, um die Waldzerstörung fortzusetzen. Die Polizei hat wiederholt Razzien in diesem öffentlichen Park durchgeführt, Gemeinschaftsgärten und Kunstinstallationen dem Erdboden gleichgemacht, Demonstranten mit chemischen Waffen und Gummigeschossen angegriffen und mit tödlicher Gewalt gedroht. Bei den vergangenen Razzien ging die Polizei immer wieder gewaltsam gegen friedliche Menschen vor, die in den Bäumen saßen oder durch den öffentlichen Park gingen. Seit dem 6. Juni 2022 fordern Aktivisten und Gemeindemitglieder, die für die Verteidigung des Atlanta Forest und Stop Cop City kämpfen, dass die Beamten keine Waffen mehr in den Wald bringen, nachdem die Polizei ihre Waffen auf friedliche Demonstranten gerichtet hatte…“ engl. Pressemitteilung des Atlanta Community Press Collective vom 18.1.2023 („Police murder protestor in Atlanta Forest“), dort weitere Informationen zum Projekt und zum Mord, siehe mehr zum Projekt und den Protesten gegen den Mord an Herman Whitfield III. NEU: Die Stop-Cop-City-Bewegung in Atlanta: Eine Geschichte von Widerstand und Unterdrückung weiterlesen »

Dossier zum Kampf um Weelaunee Forest in Atlanta/USA und gegen Polizeiausbildungszentrum „Cop City“

US-Polizei erschoss (u.a.) im Weelaunee Forest in Atlanta einen Umweltaktivisten gegen die Waldzerstörung für ein Polizeiausbildungszentrum "Cop City"

Die Stop-Cop-City-Bewegung in Atlanta: Eine Geschichte von Widerstand und Unterdrückung
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Alle Jahre wieder: Neuer Höchststand der tödlichen Arbeitsunfälle in der Türkei

Dossier

Istanbul Juli 2015: Protest gegen Rekord an tödlichen Arbeits-UnfällenNicht weniger als 794 ArbeiterInnen mussten im ersten Halbjahr 2015 in der Türkei sterben. Der İstanbul Council for Workers‘ Health and Work Safety hebt für den Monat mit dem höchsten Blutzoll – den Juni 2015 mit 147 Todesopfern – hervor, dass davon 8 Kinder, 6 Frauen und 3 syrische Flüchtlinge waren. Der (engl.)  Artikel „No lesson learned, work accidents kill 794 in H1“ am 03. Juli 2015 in Today’s Zaman hebt in seiner Berichterstattung hervor, dass neben – wie „üblich“ – Bauarbeitern auch überdurchschnittlich viele Menschen in der Landwirtschaft sterben mussten. Siehe frühere und leider auch nachfolgende Meldungen. NEU: Proteste gegen die Verhaftung von 16 Jugendlichen, die gegen die Todesfälle von Kindern in den Berufsausbildungszentren protestierten – und gegen die Kinderarbeit in der Türkei selbst weiterlesen »

Dossier zu tödlichen Arbeitsunfällen in der Türkei

Istanbul Juli 2015: Protest gegen Rekord an tödlichen Arbeits-Unfällen

Proteste gegen die Verhaftung von 16 Jugendlichen, die gegen die Todesfälle von Kindern in den Berufsausbildungszentren protestierten – und gegen die Kinderarbeit in der Türkei selbst
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Anlässlich des 44. Jahrestages der Verhaftung von Mumia Abu-Jamal wird die Freilassung des Journalisten und Bürgerrechtsaktivisten gefordert
Free Mumia Abu-Jamal!Am Dienstag, den 9. Dezember 2025 demonstrierten ca. 40 Menschen vor der US Botschaft am Pariser Platz in Solidarität mit Mumia Abu-Jamal. Der afroamerikanische Journalist ist für einen untergeschobenen Polizistenmord, für den es keine haltbaren Beweise gibt, seit 44. (!) Jahren im US Bundesstaat Pennsylvania in Haft. Zeitgleich demonstrierten Menschen für seine Freiheit in Pennsylvania vor dem SCI Mahanoy Gefängnis, in dem er festgehalten wird, sowie in Bern, London und Mexico City vor diplomatischen US Einrichtungen. Bereits am Mittwoch hatte es einen ähnlichen Protest in Paris vor der US Botschaft gegeben…“ Bericht vom 9.12.2025 bei Kontrapolis („Free Mumia Kundgebung am 44. (!) Haftjahrestag“) mit Fotos, siehe weitere Informationen und Aufrufe weiterlesen »

Free Mumia Abu-Jamal!

Anlässlich des 44. Jahrestages der Verhaftung von Mumia Abu-Jamal wird die Freilassung des Journalisten und Bürgerrechtsaktivisten gefordert
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Frauen gegen Feminizide in Brasilien – und täglich mindestens ein neuer Mord

Dossier

Frauendemonstration gegen Gewalt und für Landreform am 12. August 2015 in BrasiliaDer „Marsch der Margeriten“ hat am 11. und 12. August 2015 zum fünften Mal in Brasília stattgefunden. Zehntausende „Landfrauen der Felder, Wälder und Gewässer“ versammelten sich, um gleiche Rechte, mehr Zugang zu staatlichen Leistungen und ein Ende der Gewalt gegen Frauen zu fordern. Dieser Marsch erinnert an die erfolgreiche Landarbeitergewerkschafterin Margarida Maria Alves aus Paraíba, die 1983 einem Auftragsmord zum Opfer fiel. Er findet seit dem Jahr 2000 statt und ist das größte Frauentreffen Brasiliens sowie eines der größten weltweit. Der Umzug und die zweitägige Veranstaltung werden von der Nationalen Konföderation der Arbeiter in der Landwirtschaft (Contag) organisiert, an denen sich Frauen aus allen Landesteilen und aller Altersgruppen beteiligen…“ – so beginnt der Bericht „Zehntausende Frauen in Brasilien beim „Marsch der Margeriten“ von Claudia Fix am 16. August 2015 bei amerika21.de, worin auch deutlich gemacht wird, dass naheliegender Weise der Hauptinhalt die Situation auf dem Land ist. Siehe dazu auch weitere Berichte und NEU: Tausende (trans*)Frauen protestierten am 7. Dezember in brasilianischen Städten gegen erschreckende Zahlen und mehrere drastische Femizide innerhalb weniger Tage weiterlesen »

Dossier zu Feminiziden in Brasilien

Frauendemonstration gegen Gewalt und für Landreform am 12. August 2015 in Brasilia

Tausende (trans*)Frauen protestierten am 7. Dezember in brasilianischen Städten gegen erschreckende Zahlen und mehrere drastische Femizide innerhalb weniger Tage
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