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Das endgültige Ende des „arabischen Frühlings“? Boykottaufruf der Oppositionsgruppen in Tunesien wirkt – und verhindert nicht die neue Verfassung

Dossier

Proteste in Tunesien 2011Am Montag, dem 25. Juli, fand in Tunesien ein Referendum darüber statt, ob die Verfassung von 2014 geändert werden soll oder nicht. Bei niedriger Wahlbeteiligung 27,5 Prozent soll die tunesische Bevölkerung mit 92,3 Prozent neuen Verfassung zugestimmt haben, mit der die Befugnisse des Präsidenten auf Wunsch von Amtsinhaber Kais Saied ausgeweitet werden sollen. Kritikerinnen und Kritiker fürchten um die demokratischen Errungenschaften, die mit dem „arabischen Frühling“ 2011 erlangt wurden und riefen zum Boykott des Referendums auf, weil sie davon ausgehen, dass so oder so das Programm der Errichtung einer neuen Diktatur in Tunesien umgesetzt werden soll. Am Wochenende vor dem Referendum demonstrierten  Hunderte Menschen im Zentrum von Tunis gegen diese Gefahr einer erneuten Diktatur. Siehe dazu einige Informationen und NEU: Tunesien: Das System schlägt zurück. Die tunesischen Behörden gehen mit massiven Repressionen gegen zivilgesellschaftliche Gruppen vor weiterlesen »

Dossier zum endgültigen Ende des „arabischen Frühlings“ in Tunesien

Proteste in Tunesien 2011

Tunesien: Das System schlägt zurück. Die tunesischen Behörden gehen mit massiven Repressionen gegen zivilgesellschaftliche Gruppen vor
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Tunesien: Verhaftungen und Repressionen gegen den und Widerstände vom Gewerkschaftsdachverband UGTT, u.a. mit Streiks

Dossier

Tunisia’s public sector workers launch general strike (IndustriALL)Die UGTT (Allgemeine Tunesische Arbeiter-Union) setzt die ins Autoritäre abdriftende Regierung unter Druck – Verhaftung in ihren Reihen infolge „Missbrauchs des Streikrechts“ – Derzeit dreitägiger Streik bei den Autobahnbetreibergesellschaften in Reaktion darauf – UGTT bereitet weitere Aktionen vor, u.a. infolge eines mit dem IWF geschlossenen Abkommens…“ Artikel von Bernard Schmid vom 13.2.2023 – wir danken! Siehe nun einen weiteren Artikel von ihm und weitere Informationen. NEU: Dekrete statt Tarifverhandlung: Die autoritäre tunesische Regierung hat für die kommenden 3 Jahre geringe Lohnerhöhungen dekretiert – gegen Proteste von UGTT weiterlesen »

Dossier zu Repressionen gegen den tunesischen Gewerkschaftsdachverband UGTT

Tunisia’s public sector workers launch general strike (IndustriALL)

Dekrete statt Tarifverhandlung: Die autoritäre tunesische Regierung hat für die kommenden 3 Jahre geringe Lohnerhöhungen dekretiert – gegen Proteste von UGTT
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Spanien: Überwiegend Frauen in landesweiten Streiks bei H&M für mehr Personal und bessere Bezahlung

Dossier

Spanien: Streikende Kolleg*innen vor einer H&M Zentrale mit BannerSeit dem 20. Juni 2023 haben die Kolleg*innen in Spanien H&M bestreikt. Aufgerufen hat die CCOO etwa 3.700 Kolleg*innen für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen die Arbeit nieder zu legen. Bisher sind drei Streiktage (20., 22., 26. Juni 2023) geplant. Der vor allem weiblich geprägte Sektor ist von schlecht bezahlten Teilzeitjobs und zu wenig Personal betroffen und hat genug. Über 100 Fillialen sind bisher erfolgreich durch den Streik blockiert worden. Siehe dazu weitere Informationen. NEU: Die spanische Arbeitsaufsichtsbehörde verhängt erneut eine Strafe gegen H&M u.a. wegen Behinderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Kundendienst des Online-Shops weiterlesen »

Dossier zum H&M-Streik in Spanien 2023f.

Spanien: Streikende Kolleg*innen vor einer H&M Zentrale mit Banner

Die spanische Arbeitsaufsichtsbehörde verhängt erneut eine Strafe gegen H&M u.a. wegen Behinderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Kundendienst des Online-Shops
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Der Krieg ist zur Regel der sozialen Beziehungen geworden… Proteste und Demonstrationen gegen patriarchale Gewalt in Italien
Italien: Kampagne "Non una di meno" gegen patriarchale GewaltIn einem Land, das sich auf die Wiederbewaffnung vorbereitet und dabei Ungleichheiten und Diskriminierungen verschärft, wird patriarchale Gewalt zum Regierungsprogramm und durch die obsessive Produktion von frauenfeindlichen und transphoben Maßnahmen und Gesetzen normalisiert. Die Daten des Observatoriums von Non Una di Meno verzeichnen unter anderem 78 Femizide, 3 induzierte Selbstmorde von Frauen, 2 induzierte Selbstmorde von zwei Trans-Jugendlichen, 1 induzierten Selbstmord einer nicht-binären Person, 1 induzierten Selbstmord eines Jungen, aber wie wir wissen, geben diese Zahlen, die für sich genommen schon aussagekräftig sind, kein Maß für das tägliche Ausmaß der versteckten und strukturellen Gewalt. Der von der Regierung gewählte strafende Ansatz ist reine Propaganda, von der man sich nicht blenden lassen sollte: Während sie mit lebenslanger Haft für Frauenmörder mit eiserner Faust auftritt, greift sie gleichzeitig die Anti-Gewalt-Zentren, ihre feministische politische Geschichte, ihre Praktiken und Methoden zur Bekämpfung und Prävention von geschlechtsspezifischer Gewalt an…“ ital. Aufruf bei der Kampagne „Non una di meno“ (maschinenübersetzt) mit allen Infos und NEU: Proteste in Italien haben gewirkt: Femizide als Straftatbestand mit lebenslanger Haft gesetzlich verabschiedet  und u.a. mehr Geld für Frauenhäuser weiterlesen »

Italien: Kampagne "Non una di meno" gegen patriarchale Gewalt

Der Krieg ist zur Regel der sozialen Beziehungen geworden… Proteste und Demonstrationen gegen patriarchale Gewalt in Italien / NEU: Proteste in Italien haben gewirkt: Femizide als Straftatbestand mit lebenslanger Haft gesetzlich verabschiedet  und u.a. mehr Geld für Frauenhäuser
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Afghanistan
Auch ohne Soldaten nicht sicher: Asylrecht und keine Abschiebungen nach Afghanistan!

Dossier

Stop Deportations to Afghanistan!Kurze Neuigkeiten aus dem angeblich sicheren Afghanistan: Anschlag während de Maizière-Besuch: „Ungeachtet der Tatsache, dass die Bundeswehr-Mission in Afghanistan kürzlich verlängert und personell aufgestockt wurde, will die Große Koalition Afghanen vermehrt in ihr Heimatland abschieben. (…) Drinnen tafelt de Maizière, draußen gibt es Tote. (…) ein Bericht vom 20.01. spricht sogar von bis dato sieben Taliban-Anschlägen allein in Kabul im Jahr 2016, auch die Bundeswehr war bereits davon betroffen. Besonders interessant dabei: Von den 34 afghanischen Provinzen bezeichnet der afghanische Flüchtlingsminister 31 als unsicher – eine der drei übrigbleibenden Provinzen ist Kabul. Allein diese Einschätzung spricht Bände über die generelle Sicherheitslage im Land. Angespannte Sicherheitssituation wird heruntergespielt…“ Beitrag von und bei Pro Asyl vom 2. Februar 2016 und NEU: Bundesregierung bauchpinselt Taliban: Akkreditiert als einziger EU-Staat Vertreter der neuen Regierung in Afghanistan – und verrät die Straftaten der Ausgewiesenen weiterlesen »

Dossier für Asylrecht und gegen Abschiebungen nach Afghanistan

Stop Deportations to Afghanistan!

Bundesregierung bauchpinselt Taliban: Akkreditiert als einziger EU-Staat Vertreter der neuen Regierung in Afghanistan – und verrät die Straftaten der Ausgewiesenen
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Wie überall in der EU: Die Armut in Frankreich wächst weiter
Gewerkschaftsaufruf zum Protesttag gegen Armut in Frankreich am 3.12.2016Man hat sich schließlich gegen härtere Lageberichte zu wappnen, wie am heutigen Donnerstag der Jahres-Bericht der französischen Caritas-Organisation Secours catholique-Caritas France demonstriert. Dessen Kernbotschaft lautet, dass man eine wachsende Verarmung der Familien feststellt. Zwar liefert die Organisation nur einen Ausschnitt der Misere – in Frankreich gibt es nach ihren Angaben 9 Millionen, die in Armut leben, und die Organisation beschränkt sich auf die Darstellung derjenigen, die zu ihr kommen, um Hilfe zu suchen. Aber den Bericht gibt es seit 34 Jahren, er ist eine „Institution“. Sein Befund lautet, dass „die Prekarisierung seit zehn Jahren zunimmt und dass wir es nicht schaffen, die Armut in unserem Land zurückzudrängen.,,“ – aus dem Artikel „Frankreich: Die Armut wächst“ von Thomas Pany am 17. November 2016 bei telepolis – siehe dazu auch einen gewerkschaftlichen Aufruf zum Protest gegen Prekarisierung am 3. Dezember 2016 und die Entwicklung danach. NEU: Frankreich: Armut verändert ihr Erscheinungsbild. In Frankreich leben laut der Hilfsorganisation SCCF 9,8 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze weiterlesen »

Gewerkschaftsaufruf zum Protesttag gegen Armut in Frankreich am 3.12.2016

Wie überall in der EU: Die Armut in Frankreich wächst weiter / NEU: Frankreich: Armut verändert ihr Erscheinungsbild. In Frankreich leben laut der Hilfsorganisation SCCF 9,8 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze
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Türkei ist auch, wenn am „Tag gegen Gewalt an Frauen“ Hunderte Frauen festgenommen werden…

Dossier

Türkei ist auch, wenn am "Tag gegen Gewalt an Frauen" Hunderte Frauen festgenommen werden...Trotz Verbot und einem massiven Polizeiaufgebot sind zahlreiche Frauen in Istanbul auf die Straße gegangen, um zum Tag gegen Gewalt an Frauen gegen Unterdrückung und für ein Leben in Freiheit zu demonstrieren. (…) Aufgerufen zu der Demonstration hatte das „Frauenbündnis 25. November“, protestiert wurde unter der Losung „Für unsere Freiheit sind wir laut und geben unser Leben nicht auf – Nein zu patriarchaler und staatlicher Gewalt“. (…) Laut und kämpferisch wurde „Jin Jiyan Azadî“, „Keine mehr“ und „Wir schweigen nicht, wir fürchten uns nicht, wir gehorchen nicht“ gerufen. (…) Die Polizei reagierte mit massiver Gewalt und stürmte die Demonstration. Nach Angaben der Frauenplattform 25. November soll es zu mindestens 200 Festnahmen gekommen sein, vermutlich seien es aber noch mehr…“ ANF-Meldung vom 25.11. 2022 („Istanbul: „Wir schweigen nicht, wir fürchten uns nicht, wir gehorchen nicht““) und weitere Informationen. Dazu NEU: Aufruf zu Aktionen am 25. November in den türkischen Städten und Provinzen: „Ihr sagt Familie, Moral; ihr beutet aus, ihr mordet! Geht auf die Straße gegen männliche Staatsgewalt!“ weiterlesen »

Dossier zu Femiziden in der Türkei

Türkei ist auch, wenn am "Tag gegen Gewalt an Frauen" Hunderte Frauen festgenommen werden...

Aufruf zu Aktionen am 25. November in den türkischen Städten und Provinzen: „Ihr sagt Familie, Moral; ihr beutet aus, ihr mordet! Geht auf die Straße gegen männliche Staatsgewalt!“
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Alle zwei Wochen wird in der Schweiz eine Frau getötet – und im November an bis zu 16 Tagen gegen Gewalt an Frauen demonstriert

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23. November 2024: Nationale Demonstration gegen Gewalt an Frauen in der SchweizAlle zwei Wochen wird in der Schweiz eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet. Allein dieses Jahr zählen wir bereits 18 Feminizide. Diese schockierende Gewalt ist Teil eines Systems, das auf Sexismus und der Abwertung von Frauen basiert. Dieses System können wir uns als Pyramide vorstellen: Zuunterst stehen herabwürdigende Witze und Belästigungen, zuoberst endet sie in tödlicher Gewalt. Jede dritte Frau erfährt am Arbeitsplatz sexuelle Belästigung. Zudem sind Frauen oft finanziell von ihren Partnern abhängig – auch wegen der tiefen Löhne, die sie im Vergleich zu Männern erhalten. Diese Abhängigkeit kann verhindern, dass sie gefährliche Beziehungen verlassen und sich in Sicherheit bringen. Das darf nicht sein!…“ Aufruf der Unia zur Nationalen Demonstration gegen Gewalt an Frauen am 23. November 2024, 14.00 Uhr an Schützenmatte in Bern, siehe mehr zur Aktion «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» zwischen 25. November bis 10. Dezember – und zu Feminiziden. NEU: Feministischer Kongress des SGB 2025: Sexistische Gewalt und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Null Toleranz, jetzt! weiterlesen »

Dossier zu Gewalt an Frauen in der Schweiz

23. November 2024: Nationale Demonstration gegen Gewalt an Frauen in der Schweiz

Feministischer Kongress des SGB 2025: Sexistische Gewalt und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Null Toleranz, jetzt!
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Jeden November 16 Tage gegen Gewalt in Österreich: Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache, sondern politisch

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Ni una menos Austria Dass Gewalt gegen Frauen allgegenwärtig ist, zeigen leider nicht nur die Femizide, sondern auch die hohe Zahl an Gewalttaten im häuslichen Bereich. Seit Oktober wurde fast jede Woche eine Frau von einem männlichen Familienmitglied ermordet. 2024 kamen bereits 27 Frauen in Österreich zu Tode. Nach wie vor wird der Ernst der Lage verkannt und zur Tagesordnung übergegangen. Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache, sondern hochpolitisch. (…) Mit der vor zehn Jahren in Kraft getretenen Istanbulkonvention hat Österreich sich verpflichtet, alles dafür zu tun, damit Frauen ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben führen können. Die aktuelle Evaluierung des Europarates hat jedoch gezeigt, dass die Umsetzung zahlreiche Lücken aufweist…“ Aufruf des Österreichischen Frauenringes vom 22. November 2024 – siehe mehr Infos und NEU: Jede vierte Frau in Österreich ist von Gewalt betroffen – Hinschauen, Handeln, Helfen weiterlesen »

Dossier zuu 16 Tagen gegen Gewalt gegen Frauen in Österreich

Ni una menos Austria

Jede vierte Frau in Österreich ist von Gewalt betroffen – Hinschauen, Handeln, Helfen
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Massenproteste in Spanien erzwingen die Verurteilung (auch uniformierter) Massen-Vergewaltiger und das „Nur ja heißt ja“-Gesetz

Dossier

Demonstration für Abtreibungs-Legalisierung iin Buenos Aires mit 500.000 Frauen gegen den Senat, der das Gesetz torpedierte„… Eine 18-Jährige aus Madrid hatte bei der Polizei angezeigt, im Juli 2016 während der „Fiesta“ von fünf Männern vergewaltigt worden zu sein. Die Täter wurden durch die überall aufgestellten Kameras bei den San Fermines auch schnell von der jungen Frau im Trubel der Feiernden identifiziert und festgenommen. Auf ihren Handys fanden sich dann fürchterliche Videos. Denn „La Manada“ (Das Rudel), wie sie sich selbst nennen, hatte die Taten gefilmt, um die Aufnahmen mit Rudelmitgliedern per WhatsApp zu teilen, wo sie sich dafür auch noch gerühmt haben. (…) Allein in Pamplona gingen am gestrigen Samstag nach Polizeiangaben mehr als 35.000 Menschen auf die Straße. Seit Tagen gibt es überall im Baskenland und weit darüber hinaus große Kundgebungen vor Gerichten. Im gesamten spanischen Staat demonstrieren viele Menschen gegen das Urteil und fordern die Absetzung der Richter, die nur wiederholten sexuellen Missbrauch unter der Ausnutzung der schutzlosen Lage des Opfers erkennen wollten…“ Artikel von Ralf Streck am 29. April 2018 in telepolis („Spanien: Empörung gegen Urteil im Vergewaltigungsprozess“). Siehe dazu auch weitere Beiträge auch zum Gesetz: 25N – Ihr Schweigen macht Sie zu einem Komplizen. Keine Macho-Gewalt mehr: Die CGT in Spanien fordert, den Fokus auf die Täter und nicht auf die Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt zu richten weiterlesen »

Dossier zur Massen-Vergewaltigung und Vergewaltigungsgesetz in Spanien

Demonstration für Abtreibungs-Legalisierung iin Buenos Aires mit 500.000 Frauen gegen den Senat, der das Gesetz torpedierte

25N – Ihr Schweigen macht Sie zu einem Komplizen. Keine Macho-Gewalt mehr: Die CGT in Spanien fordert, den Fokus auf die Täter und nicht auf die Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt zu richten
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Frauen in Argentinien gegen die Kettensäge, Femizide und den Machismo: „Ni una Menos“ (Nicht eine weniger)

Dossier

Feministische Streikbewegung „Ni una menos“ in ArgentinienWieder einmal haben sich die Frauen und verschiedenen Bildungsarbeiterinnen von CTERA der feministischen und transfeministischen Bewegung angeschlossen und unter dem Slogan „Ni una Menos“ gegen Femizide, Transfemizide und Transvestizide im ganzen Land, im Rahmen unserer CTA-T und durch alle Basisorganisationen von CTERA, diese Forderung, die vor 9 Jahren auf die Straße ging, begleitet. (…) „Hass und Hunger töten“, gewalttätige, fremdenfeindliche, frauenfeindliche, diskriminierende, verleugnende, antifeministische und LGBT+-hassende Diskurse sind das, was tagtäglich in unserer Gesellschaft zirkuliert, ausgehend von denen, die uns regieren, einer Regierung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, öffentliche Politiken mit einer Gender- und Diversity-Perspektive im Hinblick auf die Menschenrechte zu entleeren…“ Aus dem span. Aufruf bei der Bildungsgewerkschaft CTERA zu landesweiten Frauenprotesten am 3. Juni 2024 – siehe mehr zum Thema und Hintergründe. NEU: In Argentinien wird im Jahr 2025 alle 28 Stunden ein Frauenmord verübt: 38. Plurinationales Treffen mit Marsch gegen Transvestizide prangert Mileis Angriffe auf die Geschlechterpolitik an weiterlesen »

Dossier zu feministischen Protesten in Argentinien: Gegen Femizide, gegen Milei

Feministische Streikbewegung „Ni una menos“ in Argentinien

In Argentinien wird im Jahr 2025 alle 28 Stunden ein Frauenmord verübt: 38. Plurinationales Treffen mit Marsch gegen Transvestizide prangert Mileis Angriffe auf die Geschlechterpolitik an
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Nach Online-Kampagne, landesweiten Protesten und Frauenstreik: Südafrika ernennt geschlechtsspezifische Gewalt zur nationalen Katastrophe
Südafrika: Die Kampagne Women for ChangeNach einer Online-Kampagne, die am Freitag in landesweiten Protesten gipfelte, hat Südafrika Gewalt gegen Frauen als nationale Katastrophe eingestuft. Die Frauen wurden aufgefordert, sich „einen Tag lang aus der Wirtschaft zurückzuziehen“ und sich um 12.00 Uhr Ortszeit (10.00 Uhr GMT) für 15 Minuten hinzulegen, um der 15 Frauen zu gedenken, die in dem Land täglich ermordet werden. Der Staat hatte sich geweigert, diese Einstufung vorzunehmen, änderte aber seine Haltung, nachdem er „die anhaltenden und unmittelbaren Risiken für die Lebenssicherheit, die von den anhaltenden Gewalttaten ausgehen“, bewertet hatte. Nach Angaben von UN Women ist Südafrika eines der Länder mit der weltweit höchsten Rate an geschlechtsspezifischer Gewalt (GBV), wobei die Rate der Frauenmorde fünfmal höher ist als im weltweiten Durchschnitt. ..“ engl. Artikel von  Khanyisile Ngcobo und Danai Nesta Kupemba vom 21.11.2026 bei BBC Afrika – siehe mehr daraus und zur Kampagne Women for Change weiterlesen »

Südafrika: Die Kampagne Women for Change

Nach Online-Kampagne, landesweiten Protesten und Frauenstreik: Südafrika ernennt geschlechtsspezifische Gewalt zur nationalen Katastrophe
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Rider in China: Arbeitsbedingungen? Kapitalistisch eben…

Dossier

Fahrrad-Kuriere von Meituan-Dianping in ChinaWer sich zur Wehr setzt, begeht Verstöße. So sieht es das Unternehmen, und so sieht es auch die staatliche Behörde – und auch die Gewerkschaft. Dass seine Kolleginnen und Kollegen noch ein Manifest verbreiteten, in dem sie darauf verwiesen, dass er ihren Kampf angeführt hätte, hat ihm in diesem Fall noch weiter geholfen. In dem Bericht „Food delivery worker activist accused of “picking quarrels”“ am 25. März 2021 beim China Labour Bulletin wird darauf verwiesen, dass dieser Kampf offensichtlich Not tat – und deswegen auch geführt wurde. In dem Beitrag wird auch noch unterstrichen, dass diese Arbeitsverhältnisse keineswegs nur für Kuriere gelten, sondern für alle Beschäftigten in diversen Branchen. Siehe dazu weitere Informationen und NEU: „Ich fahr Pakete aus in Peking“. Arbeiterliteratur wurde zu einem Bestseller in China, in 15 Sprachen übersetzt und erschien nun im Suhrkamp Verlag weiterlesen »

Dossier: Rider in China: Arbeitsbedingungen? Kapitalistisch eben…

Fahrrad-Kuriere von Meituan-Dianping in China

„Ich fahr Pakete aus in Peking“. Arbeiterliteratur wurde zu einem Bestseller in China, in 15 Sprachen übersetzt und erschien nun im Suhrkamp Verlag
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Südkoreanische Regierung will drastische Todesfälle am Arbeitsplatz senken und lockert dafür – als Zugeständnis an Unternehmen – das Arbeitsschutzgesetz

Dossier

Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.Die Regierung wird versuchen, das Gesetz über schwere Arbeitsunfälle, das die Unternehmensleitung für tödliche Arbeitsunfälle strafrechtlich haftbar macht, zu überarbeiten und den Schwerpunkt von der Bestrafung auf die Prävention zu verlagern. Dieser Schritt erfolgt inmitten des anhaltenden Widerstands aus Wirtschaftskreisen gegen das Gesetz. (…) Das Arbeitsministerium erklärte, es werde sich um eine Überarbeitung bemühen, bevor das Sicherheitsgesetz bis 2024 auf Unternehmen mit mehr als vier Beschäftigten angewendet wird. Es wies darauf hin, dass sich die Zahl der Todesfälle am Arbeitsplatz seit der Einführung des Gesetzes im Januar nicht verbessert hat. (…) Von Januar bis September wurden 156 Fälle im Rahmen des Sicherheitsgesetzes gemeldet, die aber nur zu zwei Anklagen führten. Vor diesem Hintergrund hat die Regierung einen Plan ausgearbeitet, der auf der „Selbstregulierung“ der Unternehmen basiert, damit diese ihre eigenen Präventionsmaßnahmen entwickeln können…“ engl. Artikel von Son Ji-hyoung vom 30.11.2022 im Korea Herald online, siehe mehr daraus und dazu NEU: Koreanische Dienstleistungsgewerkschaft KFSU schlägt Alarm wegen Gesundheitskrise durch übermäßige Nachtarbeit von KurierarbeiterInnen weiterlesen »

Dossier zu Todesfällen am Arbeitsplatz und dem Arbeitsschutzgesetz in Südkorea

Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.

Koreanische Dienstleistungsgewerkschaft KFSU schlägt Alarm wegen Gesundheitskrise durch übermäßige Nachtarbeit von KurierarbeiterInnen
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Mesoamerikanische Karawane für Klima und Leben durch 9 Länder zu „Cumbre de los Pueblos“ gegen die COP30 in Belém, Brasilien

Dossier

Movimento dos Atingidos por Barragens (MAB): Mesoamerican Caravan for Climate and Life„… Unter dieser Prämisse und im Hinblick auf die bevorstehende COP30 (2025 in Belém, Brasilien) rufen wir zu einem breit angelegten, vielfältigen, nicht zentralisierten und kämpferischen Treffen im Amazonasgebiet auf, um den Dialog und den Aufbau auf der Grundlage von Horizontalität und politischer Vielfalt fortzusetzen. Diese Überlegungen unterstreichen die Dringlichkeit und Notwendigkeit der Einheit zwischen den Völkern und Bewegungen des Globalen Südens und des Südens im Globalen Norden, um die vielfältigen Krisen zu bewältigen, die unser Leben und unsere Territorien betreffen…“ Aus der Abschlusserklärung der Anti-COP 2024 (in der Übersetzung durch die Redaktion von amerika21 ), verfaßt in Mexiko beim internationalen Gegengipfel im November 2024 durch soziale Bewegungen und Klimaaktivist:innen als Kritik an den Klimagipfeln der Vereinten Nationen – siehe nun Informationen zur Karawane und dem Volksgipfel auch der Gewerkschaften. NEU: Kapitalismus als Hauptursache der Klimakrise: Gipfel der Völker in Brasilien übergibt Erklärung an COP30 weiterlesen »

Dossier zu COP30 in Belém, Brasilien, von unten

Movimento dos Atingidos por Barragens (MAB): Mesoamerican Caravan for Climate and Life

Kapitalismus als Hauptursache der Klimakrise: Gipfel der Völker in Brasilien übergibt Erklärung an COP30
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