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Italienische Flüchtlingspolitik

Dossier

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventaHuman Cargo – neuer Bericht über Menschenrechtsverletzungen von Flüchtlingen in Italien: Behandelt wie menschliche Fracht – Italien weist Schutzsuchende nach Griechenland zurück. Der Griechische Flüchtlingsrat und PRO ASYL veröffentlichen Bericht über willkürliche Zurückweisungen von italienischen Häfen nach Griechenland. Der Bericht bei Pro Asyl basiert auf Zeugenaussagen von über 50 Schutzsuchenden, die mindestens einmal in dieser Weise von Italien nach Griechenland zurückgewiesen wurden. Ältere Beiträge zum Thema finden sich in der Rubrik „italienische Flüchtlingspolitik“ im LabourNet-Archiv – siehe hier zur Lage der Flüchtlinge und der Flüchtlingsretter in Italien NEU: Protest gegen Abschiebeabkommen in Albanien: Internationale Aktionen gegen das EU-Asylsystem und die Inhaftierung Geflüchteter durch Italien in Gjadër weiterlesen »

Dossier zur italienischen Flüchtlingspolitik

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventa

Protest gegen Abschiebeabkommen in Albanien: Internationale Aktionen gegen das EU-Asylsystem und die Inhaftierung Geflüchteter durch Italien in Gjadër
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„Tag der Ehre“ und „Lukov-Marsch“ 2023: Deutsche Polizei behindert Antifa-Proteste in Bulgarien und verfolgt Angriffe auf Nazis in Ungarn

Dossier

Mitglieder der VVN-BdA bei den Protesten gegen den Lukov-Marsch in Sofia 2023„Am 24. Februar 2023 wurde Florian Gutsche, Bundesvorsitzender der VVN-BdA, am Berliner Flughafen von Beamten der Bundespolizei im Rahmen einer offensichtlich vorbereiteten Aktion abgefangen. Gutsche war auf dem Weg nach Bulgarien, wo er als Beobachter an internationalen Protesten gegen den faschistischen „Lukov-Marsch“ in Sofia teilnehmen wollte. Er wurde zwei Stunden festgehalten und befragt, sein Gepäck durchsucht und mit einer sechsseitigen „Ausreiseuntersagung“ wieder entlassen. Diese beinhaltete die Drohung, dass man ihn bei Zuwiderhandlung „in Gewahrsam nehmen“ und strafrechtlich verfolgen werde. Das Ausreiseverbot wurde im Rahmen des Passgesetzes für jegliche Auslandsreise an dem Wochenende erlassen. Die Verfügung wurde damit begründet, dass damit zu rechnen sei, dass Gutsche „das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland erheblich schädigen“ würde…“ Pressemitteilung der VVN-BdA vom 6. März 2023 und mehr daraus sowie dazu. NEU: »Budapest-Komplex«: Bemüht sich die Regierung, Maja T. zurückzuholen? Nach Haftkrankenhaus bleibt Nazigegnerin isoliert und Gericht will Prozess schnell abwickeln weiterlesen »

Dossier: „Tag der Ehre“ und „Lukov-Marsch“ 2023: Deutsche Polizei behindert Antifa-Proteste

Mitglieder der VVN-BdA bei den Protesten gegen den Lukov-Marsch in Sofia 2023

»Budapest-Komplex«: Bemüht sich die Regierung, Maja T. zurückzuholen? Nach Haftkrankenhaus bleibt Nazigegnerin isoliert und Gericht will Prozess schnell abwickeln
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Nicht nur Pro Asyl warnt: In Syrien gibt es weder Schutz und Sicherheit noch dauerhaften Frieden

Dossier

[Petition] Keine Abschiebung nach Syrien!„Immer wieder kocht die öffentliche Debatte darüber hoch, ob der Krieg in Syrien nicht längst vorbei und das Land sicher genug für Abschiebungen ist. Ist es nicht. Jegliche Debatten über Rückkehr führen an der lebensgefährlichen Realität in Syrien vorbei. (…) Fakt ist, dass nahezu alle syrischen Flüchtlinge (99,8 %) vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Schutz zugesprochen bekommen (…) Die enorm hohe Schutzquote spricht auch im achten Jahr des blutigen Syrien-Konflikts Bände. (…) Ein ähnliches Bild gibt es auch bei den Widerrufsverfahren  (…) Massive Kampfhandlungen finden in Syrien weiterhin statt. Die sich zunehmend verbreitende Auffassung, der Krieg sei fast zu Ende, ist falsch…“ Beitrag vom 25. September 2019 von und bei Pro Asyl – siehe immer noch dazu NEU: In Syrien herrscht längst keine Stabilität: Auch die Einladung an Syriens Staatschef ändert nichts an katastrophaler humanitärer Not, die Abschiebungen verbietet weiterlesen »

Dossier zum Krieg in Syrien und Kampf gegen Abschiebungen

[Petition] Keine Abschiebung nach Syrien!

In Syrien herrscht längst keine Stabilität: Auch die Einladung an Syriens Staatschef ändert nichts an katastrophaler humanitärer Not, die Abschiebungen verbietet
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„An euren Händen klebt Blut!“: Studentische Proteste gegen tödliche Korruption weiten sich in Serbien zu Streiks gegen die neoliberale Regierung aus

Dossier

„An euren Händen klebt Blut!“ Aufruf der unabhängigen Lehrergewerkschaft Serbiens zum Generalstreik im Januar 2025In Serbien finden derzeit die größten Straßenproteste seit Jahrzehnten statt. Der Anlass: Anfang November stürzte in der nordserbischen Stadt Novi Sad das Vordach des Bahnhofs ein. Bei dem Unglück kamen 15 Menschen ums Leben. Studierende organisieren seit dem Vorfall Proteste und fordern von der Regierung, Verantwortung zu übernehmen und den Fall aufzuklären. Die Demonstrierenden sehen die tief verwurzelte Korruption im Land als Ursache für den Einsturz. (…) Die Proteste weiteten sich über das ganze Land aus. Den Protesten haben sich Oppositionelle, Schüler und Schülerinnen, Professorinnen, Künstler und Bauern angeschlossen. Im Dezember wurde ein weiterer Skandal öffentlich, der das Vertrauen in die Regierung erschütterte: Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International berichtete, dass die serbische Polizei und Geheimdienste die Handys von Aktivisten und Journalisten mit einer israelischen Spionagesoftware infiziert haben...“ Umfangreicher Beitrag vom 26.12.2024 im Deutschlandfunk („Jugend vereint sich gegen Korruption“), siehe die weitere Entwicklung und NEU: Gedenken in Serbien: Schweigen für die Toten, Wut auf die Verantwortlichen und Solidarität mit dem Hungerstreik der Mutter eines der 16 Todesopfer weiterlesen »

Dossier zu Protesten und Streiks in Serbien Ende 2024/Anfang 2025

„An euren Händen klebt Blut!“ Aufruf der unabhängigen Lehrergewerkschaft Serbiens zum Generalstreik im Januar 2025

Gedenken in Serbien: Schweigen für die Toten, Wut auf die Verantwortlichen und Solidarität mit dem Hungerstreik der Mutter eines der 16 Todesopfer
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[#Pflexit auch in Österreich] Das Fass der Belastungen im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege läuft über

Dossier

Pflexit: "Pflegt Euch doch selbst"Die österreichischen Arbeitnehmer:innen im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege erleben durch die Corona-Pandemie eine deutliche Beeinträchtigung ihrer psychischen Gesundheit. Die laufend anwachsenden beruflichen Belastungen sind eine wesentliche Ursache dafür. In der Folge denken immer mehr Berufsangehörige an einen Berufswechsel. Damit verschärft sich die ohnehin bereits bestehende Personalnot im Gesundheitswesen und in der Langzeitpflege. (…) Zentral ist das deutliche Ansteigen der ohnehin bereits hohen Arbeitsbelastung durch ständige, kaum planbare Mehrarbeit. Mehr als sechs von zehn Befragten arbeiten regelmäßig mehr, als in ihrem Arbeitsvertrag vereinbart ist. (…) Das überlaufende Fass der Belastungen führt zu einer Reihe psychischer Beeinträchtigungen. (…) Wenn die Belastungen überhandnehmen und die Beeinträchtigungen das Leben erschweren, denken viele Arbeitnehmer:innen im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege an einen möglichen Berufswechsel. Und dieser Anteil nimmt stetig zu…“ Ergebnisse der Umfrage „Ich glaub‘, ich krieg‘ die Krise“ der „Offensive Gesundheit“ am 20.10.2021 bei der österreichischen Arbeiterkammer und dazu NEU: Salzburger Landesregierung streicht den Pflege- und Betreuungsbonus: ÖGB-Petition „Stopp den Pflegeraub“ weiterlesen »

Dossier zum #Pflexit und Belastungen im Gesundheitswesen in Österreich

Pflexit: "Pflegt Euch doch selbst"

Salzburger Landesregierung streicht den Pflege- und Betreuungsbonus: ÖGB-Petition „Stopp den Pflegeraub“
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„Es herrscht ein Klima wie im Krieg“ – gegen die Ärmsten in den Favelas von Brasilien

Dossier

Favela von Rio de Janeiro in BrasilienRio de Janeiro kommt nicht zur Ruhe. Während die Vorbereitungen für die Fußballweltmeisterschaft auf Hochtouren laufen, rüstet der Staat auf. Vor allem die Ärmsten trifft dies wieder einmal mit aller Härte. Die Lateinamerika Nachrichten sprachen mit Thaís Cavalcante da Silva, Bewohnerin der Favela Maré und Mitherausgeberin der Stadtteilzeitung O Cidadão.(…) Bevor das Militär in Maré stationiert wurde, stürmte die Militärpolizei unser Viertel. Freunde und Nachbarn haben mir erzählt, dass ihre Häuser ohne Durchsuchungsbefehl durchsucht und sie von den Polizisten beschimpft wurden. Es kam zu einer Reihe willkürlicher Festnahmen. Nun ist die Polizei weg, aber es hat sich kaum etwas verbessert. Zwar sind die Soldaten freundlicher, dennoch gibt es weiterhin Konflikte und jeden Tag sterben Menschen. Die große Mehrheit der Bewohner glaubt nicht daran, dass sich mit der Besetzung irgendetwas verbessern wird…“ Interview von Niklas Franzen mit Thaís Cavalcante da Silva auf amerika21 vom 12.05.2014 – und leider viel viel mehr dazu. NEU: Rio de Janeiro: Massaker an den Armen und landesweit Proteste nach tödlichstem Polizeieinsatz in den Favelas in der Geschichte der Stadt weiterlesen »

Dossier zum Krieg gegen die Ärmsten in den Favelas von Brasilien

Favela von Rio de Janeiro in Brasilien

Rio de Janeiro: Massaker an den Armen und landesweit Proteste nach tödlichstem Polizeieinsatz in den Favelas in der Geschichte der Stadt
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Was die Reaktion in der Türkei und (bspw.) in Ungarn und Polen eint: Die Verteidigung der Familie. Sprich: Die gewalttätige Unterdrückung der Frauen
Für die Konvention - Demo in Istanbul 11.8.2020„… Die Istanbul-Konvention – das Übereinkommen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt – wurde 2011 vom Europarat als völkerrechtlicher Vertrag ausgefertigt und trat im Jahr 2014 in Kraft. (…) Die Türkei unterzeichnete als erstes Land die Konvention und ratifizierte den Vertrag 2012 im Parlament, doch in der Praxis werden die Rechtsnormen nicht angewandt. (…) Und das, obwohl in dem Land am Bosporus Frauenhass und Gewaltexzesse an Frauen keine Seltenheit sind, sondern das patriarchale Fundament der Gesellschaft darstellen. Allein im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Plattform „Wir werden Frauenmorde stoppen” (türk. „Kadın Cinayetlerini Durduracağız Platformu“) 474 Femizide registriert, dennoch diskutiert die Regierung von Staatspräsident Erdoğan über einen Austritt aus der Istanbuler Konvention – weil sie traditionelle Werte „untergrabe“ und Männer zu „Sündenböcken“ mache…“ – so wurde in dem Beitrag „Frauen im Aufstand: Istanbul-Konvention anwenden!“ am 05. August 2020 bei der ANF die Bedeutung der aktuellen frauenfeindlichen AKP-Offensive zusammen gefasst. Siehe auch Polen und nun Lettland: Lettland pfeift auf Frauenrechte: Parlament in Riga stimmt für Austritt aus Istanbul-Konvention – Präsident muss noch – gegen fortgehende Proteste – zustimmen weiterlesen »

Für die Konvention - Demo in Istanbul 11.8.2020

Was die Reaktion in der Türkei und (bspw. in Ungarn und Polen eint: Die Verteidigung der Familie. Sprich: Die gewalttätige Unterdrückung der Frauen / NEU: Lettland pfeift auf Frauenrechte: Parlament in Riga stimmt für Austritt aus Istanbul-Konvention – Präsident muss noch – gegen fortgehende Proteste – zustimmen
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«Die Gier nach Lachs»: Was in der BRD die Fleischindustrie – ist in Norwegen (und Chile) die Lachsindustrie
Chile: Der Kampf gegen die Privatisierung der Fische, Bild von Frederico Füllgraf„… Allein Norwegen produziert als Leader im weltweiten Lachsgeschäft 1,2 Millionen Tonnen Zuchtlachs pro Jahr. Fast 90 Prozent des Lachses, der in unsere Läden kommt, stammt aus Norwegen. Ein Massenprodukt aus Massentierhaltung mit katastrophalen Folgen für die Natur. Doch ob das den KonsumentInnen so bewusst ist? Die «Arte»-Dokumentation «Die Gier nach Lachs» liefert unappetitliche Fakten zur Lachsindustrie (…) Die «Gier nach Lachs» beschränkt sich nicht auf Norwegen. Im Süden Chiles, rund um die Insel Chiloé, gibt es mittlerweile über 1000 Lachsfarmen. Viele wurden mit Beteiligung der norwegischen Fischindustrie aufgebaut oder sind im Besitz norwegischer Grosskonzerne (…) 50 Tote in der Lachsindustrie beklagt «Ecoceanos» in den letzten sieben Jahren, darunter viele Taucher. «Man springt ins Wasser und weiss nicht, ob man lebend oder tot wieder hochkommt», beschreibt ein Taucher im Ruhestand die gefährliche Arbeit im Gewirr aus Maschendraht und Kabeln. Sein Kollege ergänzt: «Man taucht sogar bei Sturm, selbst wenn die Häfen geschlossen sind.» Der Interessenvertreter des Industrieverbandes «Salmon Chile» schiebt diese Todesfälle auf «mangelnde Vorsicht» der – meist schlecht ausgebildeten – Taucher. Bessere Schulung, weniger Druck bei der Arbeit, entsprechende Instruktionen und Sicherheitsvorkehrungen – offenbar alles kein Thema für den Industrieverband der Lachsproduzenten.…“ – aus dem Beitrag „Lachsfarmen in Norwegen: «Schlimmer als Schweinezucht»“ von Barbara Jud am 25. Juni 2020 beim Infosperber und NEU: Viele Verstöße gegen das Arbeitsrecht und Sicherheitsbestimmungen in der Lachszucht in Chile: Milliardenumsätze, aber 83 Tote in zehn Jahren. weiterlesen »

Chile: Der Kampf gegen die Privatisierung der Fische, Bild von Frederico Füllgraf

«Die Gier nach Lachs»: Was in der BRD die Fleischindustrie – ist in Norwegen (und Chile) die Lachsindustrie / NEU: Viele Verstöße gegen das Arbeitsrecht und Sicherheitsbestimmungen in der Lachszucht in Chile: Milliardenumsätze, aber 83 Tote in zehn Jahren.
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[Nicht nur gegen die Zensur des Regimes im Iran] Mit einem Klick unzensiertes Netz und Anonymität spenden, um Kommunikation zu schützen

Dossier

Anonymous gegen Netzzensur im Iran„Eine Browser-Erweiterung und ein einfacher Klick, um Menschen in Ländern mit zensiertem Internet zu helfen: Wer sich Snowflake in seinem Browser installiert, spendet nicht nur den protestierenden Menschen im Iran anonymes und unzensiertes Netz, sondern unterstützt alle, die sich gegen Zensur wehren müssen. Die Proteste und Demonstrationen gegen das Regime im Iran werden seit dem Tod von Mahsa Amini in Gewahrsam der Polizei heftiger, über zahlreiche Festnahmen wird berichtet. Man kann sich schnell machtlos fühlen angesichts der Gewalt und der Menschenrechtsverletzungen, von denen Bilder über das Netz ins Wohnzimmer gespült werden. Dann hilft es manchmal, die eigenen Privilegien zu nutzen und den Opfern mit technischen Mitteln Unterstützung zu geben. Zu unseren Privilegien in Deutschland gehört ein weitgehend zensurfreies Internet. Das kann man nutzen, um Menschen in stark von Zensur betroffenen Ländern effektiv zu helfen…“ Solidaritätsaufruf von Constanze Kurz vom 26. September 2022 bei Netzpolitik.org, siehe mehr daraus und weitere Informationen. NEU: Straffreiheit für die Täter bei der Unterdrückung von Journalist:innen: Ein systematischer Verstoß gegen das Recht und die Meinungsfreiheit im Iran weiterlesen »

Dossier zur (Netz)Zensur des Regimes im Iran – und Widerstand

Anonymous gegen Netzzensur im Iran

Straffreiheit für die Täter bei der Unterdrückung von Journalist:innen: Ein systematischer Verstoß gegen das Recht und die Meinungsfreiheit im Iran
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Gewerkschaften im Iran mobilisieren gegen die Terrorjustiz und Repression – und rufen auf zur internationalen Solidarität

Dossier

Campaign to Free jailed workers in Iran (Free Them Now)Das Regime versucht, die Protestbewegung und die gesamte Gesellschaft einzuschüchtern und zurückzudrängen. Ähnliche Urteile wurden bereits gegen Frauenechtsaktivistinnen, gegen die Gefangegnen des 1. Mai 2019, gegen Lehrer, Studenten und andere Aktivisten ausgesprochen. (…) Jetzt brauchen die Arbeiter und die Bevölkerung im Iran mehr denn je internationale Unterstützung. (…) Als Reaktion auf die jüngsten Aggressionen des islamischen Regimes hat «Free Them Now» eine gemeinsame Kampagne mit dem Komitee für die Freilassung politischer Gefangener und der Internationalen Kampagne gegen die Hinrichtung angekündigt...“ – aus dem Solidaritätsaufruf vom 08. September 2019, die wir – samt Kontaktmöglichkeiten für die BRD – neben weiteren dokumentieren. Dazu NEU: Todesurteil gegen die iranische Gewerkschaftsaktivistin Sharifeh Mohammadi in 30 Jahre Haft umgewandelt – der Kampf für ihre Freilassung hört nicht auf weiterlesen »

Dossier zur Solidarität mit verhafteten GewerkschafterInnen im Iran

Campaign to Free jailed workers in Iran (Free Them Now)

Todesurteil gegen die iranische Gewerkschaftsaktivistin Sharifeh Mohammadi in 30 Jahre Haft umgewandelt – der Kampf für ihre Freilassung hört nicht auf
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Billigjob oder Abschiebung: Frankreich richtet seine Ausländergesetze restriktiver und immer mehr nach rechts aus

Dossier

Frankreich: "Non à la loi immigration" (CGT)„… Vor allem ist vorgesehen, etlichen abgelehnten Asylbewerbern, die sich weiter in Frankreich aufhalten, eine an eine bestimmte Beschäftigung gebundene, vorläufige Aufenthaltsgenehmigung zu geben. Voraussetzung ist, dass sie bereit sind, Französisch zu lernen und sich für einen Beruf umschulen zu lassen, für den es nicht genug Bewerber gibt.  (…) Solche Arten der Beschäftigung zu fördern, entzieht nicht zuletzt der Argumentation der Rechtsextremen den Boden, wonach Ausländer den gebürtigen Franzosen die Arbeit wegnähmen. Nach dem Willen der Regierung soll Arbeit der Schlüssel zur Legalisierung, zur Integration und zur eventuellen späteren Einbürgerung sein. (…) Mehr und mehr macht sich die Regierung die Argumentation der Rechten und Rechtsextremen zu eigen, die einen direkten Zusammenhang zwischen den Ausländerzahlen und der Kriminalität im Land herstellen… „ Artikel von Ralf Klingsieck vom 16. November 2022 in Neues Deutschland online und dazu NEU: Intersyndicale zum RN-Gesetzesvorschlag zur Wiedereinführung des Straftatbestands des illegalen Aufenthalts: Man bekämpft die extreme Rechte nicht, indem man über ihre Vorschläge abstimmt weiterlesen »

Dossier: Frankreich richtet seine Ausländergesetze restriktiver und immer mehr nach rechts aus

Frankreich: "Non à la loi immigration" (CGT)

Intersyndicale zum RN-Gesetzesvorschlag zur Wiedereinführung des Straftatbestands des illegalen Aufenthalts: Man bekämpft die extreme Rechte nicht, indem man über ihre Vorschläge abstimmt
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Europäische Gewerkschaften protestieren gegen die unrechtmäßige Entlassung von zwei Führungskräften der Gewerkschaft der Fluglotsen SKL in Serbien
Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser stören„… Den beiden SKL-Vertretern wurde Berichten zufolge aufgrund einer „negativen Stellungnahme der Sicherheitsdienste“ ihre Sicherheitsfreigabe entzogen. Diese Maßnahme, die ohne ordnungsgemäßes Verfahren oder transparente Begründung ergriffen wurde, führte zu ihrer Suspendierung vom Dienst und zur Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses. Beide Gewerkschaftsführer hatten eine zentrale Rolle bei den diesjährigen rechtmäßigen und von breiter Unterstützung getragenen Streikmaßnahmen gespielt, die auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Stärkung der Sicherheit und Effizienz des serbischen Flugsicherungssystems abzielten (…) Leider ist diese jüngste Entwicklung in Serbien kein Einzelfall – sie folgt auf andere konkrete Angriffe auf das Grundrecht der serbischen Luftfahrtbeschäftigten auf gewerkschaftliche Organisation in den letzten Jahren…“ engl. Meldung 17. Oktober 2025 bei ETF (maschinenübersetzt) – siehe das Protestschreiben von EFT und EGB an die serbische Regierung für mehr Informationen. NEU: [LabourStart-Kampagne] Serbien: Entlassung von zwei Vorsitzenden der Fluglotsengewerkschaft nach erfolgreichem Streik – Protest unterschreiben weiterlesen »

Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser stören

Europäische Gewerkschaften protestieren gegen die unrechtmäßige Entlassung von zwei Führungskräften der Gewerkschaft der Fluglotsen SKL in Serbien / NEU: [LabourStart-Kampagne] Serbien: Entlassung von zwei Vorsitzenden der Fluglotsengewerkschaft nach erfolgreichem Streik – Protest unterschreiben
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In Madagaskar halten die Proteste – nicht nur der GenZ – gegen Stromausfälle und Armut trotz der Entlassung der Regierung an

Dossier

One Piece - das Symbol der Proteste der GenZIn der Hauptstadt Antananarivo versammelten sich erneut tausende Menschen, neben jungen Leuten aus der Bildungsschicht erstmals auch zahlreiche Bewohner aus den Arbeitervierteln. Wie eine Korrespondentin der Deutschen Presse-Agentur berichtet, setzten Sicherheitskräfte Tränengas, Blendgranaten und Gummigeschosse ein. Als Reaktion auf die tagelangen Proteste hatte Madagaskars Präsident Rajoelina gestern die Regierung entlassen. Die Demonstranten fordern allerdings auch den Rücktritt des Präsidenten. Auslöser der Proteste waren Ausfälle in der Strom- und Trinkwasserversorgung. Zuletzt richteten sie sich aber auch gegen Korruption. Nach UNO-Angaben wurden seit Ende vergangener Woche mindestens 22 Menschen durch Sicherheitskräfte getötet.“ Meldung vom 01.10.2025 im Deutschlandfunk, siehe auch einen Artikel von Bernard Schmid. NEU: Die afrikanische Regionalorganisation des Internationalen Gewerkschaftsbundes fordert die Militärs auf, Madagaskar unverzüglich wieder unter zivile Kontrolle zu stellen weiterlesen »

Dossier zu Protesten – nicht nur der GenZ – gegen Stromausfälle und Armut in Madagaskar

One Piece - das Symbol der Proteste der GenZ

Die afrikanische Regionalorganisation des Internationalen Gewerkschaftsbundes fordert die Militärs auf, Madagaskar unverzüglich wieder unter zivile Kontrolle zu stellen
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„8×5“: Der auch gewerkschaftlich innovative Kampf der Arbeitsmigrant:innen der Textilindustrie in der Toskana

Dossier

In Prato, in der Region Toskana, mobilisieren sich seit über einem Monat schon rund 30 pakistanische und bengalische Arbeiter*innen der chinesischen Druckerei Texprint„Florenz und Prato gelten als das textile Zentrum von „Made in Italy“: Berühmte und sehr teure Designerlabels lassen hier unter oft menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen (v.a. pakistanische und bengalesische) bei Unterauftragnehmern produzieren. Den bislang nicht organisierten kleinen Zulieferern haben sich Gewerkschaften wie Sudd Cobas und CNA Federmoda gewidmet. In den letzten Jahren (ca seit 2001) ist dabei in den italienischen Provinzen Florenz und Prato die Arbeiterbewegung „8×5“ entstanden, die einen Achtstundentag an fünf Tagen in der Woche sowie die Einhaltung von Verträgen und Arbeitsgesetzen fordert. Dank der Streiks und der gewerkschaftlichen Organisierung von unten in vielen ausbeuterischen Fabriken sind die Rechte und ein wenig Gerechtigkeit zurückgekehrt. Trotz der Tatsache, dass alle großen Luxusmarken unglaubliche und wachsende Gewinnmargen haben, ergreifen sie viele Maßnahmen, um der Bewegung und der Erlangung von Rechten durch die Arbeiter in ihren Lieferketten entgegenzuwirken. Siehe die Kampagne „8×5“ bei Sudd Cobas (ital.), unsere 2 Dossiers zu den Beispielen Texprint und Montblanc sowie weitere Informationen dazu. NEU: [Video] Eine Gewerkschaft im Dienst der Arbeiter*innen: Der SUDD Cobas in Prato weiterlesen »

Dossier zum Kampf der Arbeitsmigrant:innen der Textilindustrie in der Toskana

In Prato, in der Region Toskana, mobilisieren sich seit über einem Monat schon rund 30 pakistanische und bengalische Arbeiter*innen der chinesischen Druckerei Texprint

[Video] Eine Gewerkschaft im Dienst der Arbeiter*innen: Der SUDD Cobas in Prato
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Pakistan: Die Flut, die nach der Hitze kam [mit Spendenaufruf]

Dossier

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)„Klima, Ökonomie, Politik: Pakistans Menschen zahlen auch den Preis für das, was weltweit falsch läuft. (…) Millionen Menschen haben nicht nur ihr Haus, sondern auch ihre Ernte und damit ihre Zukunft verloren. (…) Dabei ist Pakistan nicht nur stärker von der Klimakrise betroffen als die meisten anderen Länder der Welt, es steht seit längerem schon vor dem Staatsbankrott und dem Kollaps seiner Ökonomie, auch vor dem Kollaps seiner seit Jahrzehnten schon prekären politischen Ordnung. Insofern ist die Katastrophe dieses Monsuns keine nationale, sie ist eine kontinentale und zuletzt auch eine globale Katastrophe. Trotz der Verantwortung, die die pakistanischen Machteliten bekanntermaßen für das Desaster tragen, ist der absehbare Zusammenbruch nicht einfach „hausgemacht“…“ Bericht von Thomas Rudhof-Seibert vom 30. August 2022 bei medico international mit Spendenaufruf – und NEU: Pakistan: Weltzerstörer vor Gericht! Wer schadet, der haftet! 43 Bäuer:innen aus Pakistan fordern Schadenersatz für Klimaschäden von RWE und Heidelberg Materials weiterlesen »

Dossier zur Flutkatastrophe in Pakistan

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)

Pakistan: Weltzerstörer vor Gericht! Wer schadet, der haftet! 43 Bäuer:innen aus Pakistan fordern Schadenersatz für Klimaschäden von RWE und Heidelberg Materials
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