Erneut Streiks für einen Tarifvertrag bei Amazon – Beschäftigte thematisieren auch die Gesundheitsrisiken
Amazon: Konsument*innen, auf in den Solidaritätsstreik!Die Beschäftigten von Amazon sind in dieser Woche erneut zum Streik aufgerufen, um ihrer Forderung nach einem Tarifvertrag Nachdruck zu verleihen. Den Auftakt machen an diesem Montagmorgen Beschäftigte in den Versandzentren Bad Hersfeld, Rheinberg und Werne. Die Arbeitsniederlegungen an diesen Standorten dauern vorläufig bis zum Ende der Spätschicht am Dienstag (21. Juni 2016) an. „In dieser Woche werden an etlichen Standorten kurzfristig bekannt gegebene Streiks stattfinden, mit denen der Geschäftsablauf von Amazon empfindlich gestört wird. Alle Erfahrungen zeigen, dass das Unternehmen sich auf diese Streiktaktik nur schlecht einstellen kann…“ ver.di-Pressemitteilung vom 20.06.2016 weiterlesen »
Amazon: Konsument*innen, auf in den Solidaritätsstreik!"Die Beschäftigten von Amazon sind in dieser Woche erneut zum Streik aufgerufen, um ihrer Forderung nach einem Tarifvertrag Nachdruck zu verleihen. Den Auftakt machen an diesem Montagmorgen Beschäftigte in den Versandzentren Bad Hersfeld, Rheinberg und Werne. Die Arbeitsniederlegungen weiterlesen »

Resignation und spontane Kämpfe von Berufskraftfahrern
stop inhuman working conditions in road transportDer Transport auf der Straße wächst kontinuierlich, während der Preisdruck im Transport erhöht wird. Die Frachtkosten wurden gedrückt und die Arbeitsbedingungen in der Branche kontinuierlich verschlechtert. Das Warenlager wurde auf die Straße verlagert und die Just-in-time-Produktion macht nicht nur die Branche selbst, sondern die gesamte Wirtschaft immer angreifbarer und anfälliger für Störungen mit unabsehbaren Folgen. In Frankreich gehören die LKW Fahrer zu der militanten Spitze der Streikenden, ihre Blockaden lassen sich nicht so leicht räumen. In Deutschland fand der letzte große LKW Streik 1983 statt. Die gewerkschaftliche Organisierung sank mit dem sinkenden Einsatz der Gewerkschaft für Belange der Fahrer. Der einst beachtliche Organisierungsgrad der Berufskraftfahrer bei der ÖTV ist heute bei Verdi kaum mehr nennenswert. Unter Fahrern heißt es: „Nichtvertreten können wir uns selber und billiger“.  Vor einigen Jahren gab es Versuche selbstorganisiert das zu tun, worauf man so lange bei der Gewerkschaft vergeblich gehofft hat: Den Protest auf die Straße tragen. Nach der anfänglichen Euphorie setzte eine Ernüchterung ein, als sich herausstellte, daß zu den selbstorganisierten Aktionen nie mehr als 200 Kollegen zu mobilisieren waren…“ Bericht von Karsten Weber vom Juni 2016, darin u.a. Bericht von Streik und Blockaden in Belgien sowie ein Brief der Streikaktivisten in Rußland weiterlesen »

stop inhuman working conditions in road transportBericht von Karsten Weber vom Juni 2016, darin u.a. Bericht von Streik und Blockaden in Belgien sowie ein Brief der Streikaktivisten in Rußland

Der Transport auf der Straße wächst kontinuierlich, während der Preisdruck im Transport erhöht wird. weiterlesen »

Tarifrunde Druckindustrie: ver.di fordert fünf Prozent mehr Lohn
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund 140.000 Beschäftigten der Druckindustrie in der anstehenden Tarifrunde fünf Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Tarifkommission hat am heutigen Mittwoch (17. Februar 2016) die Lohnforderung aufgestellt und vereinbart, das geltende Lohnabkommen zum 31. März 2016 zu kündigen. (…) Die erste Verhandlungsrunde mit dem Bundesverband Druck und Medien findet am 7. April 2016 in Berlin statt. Die Friedenspflicht in der Druckindustrie endet am 1. Mai 2016.“ Pressemitteilung vom 17.02.2016 von ver.di Verlage Druck Papier und die neue Sonderseite zur Tarifrunde 2016 ebd. und nun der Abschluss: 3,8 Prozent mehr Lohn sowie eine kritische Bewertung weiterlesen »
"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund 140.000 Beschäftigten der Druckindustrie in der anstehenden Tarifrunde fünf Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Tarifkommission hat am heutigen Mittwoch (17. Februar 2016) die Lohnforderung aufgestellt und vereinbart, das geltende Lohnabkommen zum 31. März 2016 zu kündigen. (...) weiterlesen »

Tarifrunde Buchhandel- und Verlage Bayern 2016: Arbeitgeberverband setzt weiter auf Lohndiät!
Postkarten-Aktion "Bücher haben ihren Preis. BuchhändlerInnen und VerlagskollegInnen haben ihren Wert! Schluss mit Gehaltsverzicht!"„Ver.di fordert in dieser Tarifrunde für die Beschäftigten von Buchhandel und Verlagen in Bayern 5 %, mindestens aber 140,– Euro mehr mit einer Laufzeit von einem Jahr, ab 1. Januar 2016. Trotz verbesserter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen jammert der Arbeitgeberverband wie üblich. Dementsprechend dürftig fiel sein Angebot aus. (…) nächster Verhandlungstermin 14.06.2016“ Ver.di-Tarifinformation Bayern vom 24. Mai 2016 beim Ver.di Infoblog Hugendubel. Siehe dazu neu: Momentan läuft die Streikabstimmung – Ver.di Infoblog Hugendubel hat am 6. Juni 2016 die Postkarten-Aktion „Bücher haben ihren Preis. BuchhändlerInnen und VerlagskollegInnen haben ihren Wert! Schluss mit Gehaltsverzicht!“ gestartet und bittet um Unterstützung. Neu: In der 2. Verhandlungsrunde am 14.6.2016 einigten sich die ver.di-Tarifkommission und der Arbeitgeberverband auf eine Lohnerhöhung von 1,9 % (Laufzeit ab 1.7.2016 bis 31.3.2017). weiterlesen »
Postkarten-Aktion "Bücher haben ihren Preis. BuchhändlerInnen und VerlagskollegInnen haben ihren Wert! Schluss mit Gehaltsverzicht!""Ver.di fordert in dieser Tarifrunde für die Beschäftigten von Buchhandel und Verlagen in Bayern 5 %, mindestens aber 140,-- Euro mehr mit einer Laufzeit von einem Jahr, ab 1. weiterlesen »

IG BAU-Tarifrunde 2016 Maler- und Lackiererhandwerk„Zu Beginn der Tarifverhandlungen zum Ecklohn im Maler- und Lackiererhandwerk, am 31. März 2016, hat die IG BAU – Verhandlungskommission 5,9 Prozent mehr Geld gefordert. Darüber hinaus sollen Gespräche (im ungekündigten Zustand des RTV) geführt werden, dass der 24. und 31.12. unter Fortzahlung des Lohnes für die Beschäftigten arbeitsfrei ist. (…) Ein Angebot zur Erhöhung der Löhne legten die Arbeitgeber nicht vor. Der sozialpolitische Ausschuss des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz hat der Verhandlungskommission noch kein Mandat erteilt. Dies soll bis zur nächsten Verhandlung am 12. Mai 2016 erfolgt sein. Die Arbeitgeber spielen nun auf Zeit. Sie waren nicht bereit einen früheren Verhandlungstermin zu akzeptieren. Es ist damit zu rechnen, dass sich die Verhandlungen noch bis wenigstens in den Juni „ziehen“ werden, obwohl ab dem 1. Mai 2016 ein neuer Tarifvertrag gelten sollte. Sie spekulieren bewusst mit „Null Monaten“. Ohne sichtbare Proteste in den Betrieben wird die Tarifrunde im Ergebnis unbefriedigend werden. Also: „Ohne Druck kein Ergebnis“. IG Bau-Tarifinformation vom 1. April 2016 und nun das (Schlichtungs)Ergebnis weiterlesen »
IG BAU-Tarifrunde 2016 Maler- und Lackiererhandwerk"Zu Beginn der Tarifverhandlungen zum Ecklohn im Maler- und Lackiererhandwerk, am 31. März 2016, hat die IG BAU – Verhandlungskommission 5,9 Prozent mehr Geld gefordert. Darüber hinaus sollen Gespräche (im ungekündigten Zustand des RTV) geführt werden, dass der weiterlesen »

Dossier

Kampf um Tarifvertrag im Sägewerk Klenk in BaruthIm Sägewerk Klenk in Baruth versucht die IG Metall seit einiger Zeit, wieder zu geregelten tariflichen Verhältnissen zu kommen. Vor Jahren war der Arbeitgeber aus dem Verband ausgetreten und strich erstmal Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Da fast keiner organisiert war, gab es kaum Widerstand. Als der Arbeitgeber bei einer Auftragsflaute die Löhne willkürlich um zehn Prozent senkte, stieg der Unmut. (…) Inzwischen ist mehr als die Hälfte organisiert und die IG Metall führt Tarifverhandlungen. Da entgegen der Abrede vom Arbeitgeber kein Angebot kam, trat die Belegschaft am 14. Juli in den Warnstreik…“ Meldung der IG Metall Ludwigsfelde vom 16.7.2015 externer Link: „Stillstand im Sägewerk“. Die Klenk AG ist ein führendes Sägewerk mit Stammsitz in Oberrot und hat in Baruth (Brandenburg) ein Werk mit ca. 320 Beschäftigten. Das Unternehmen ist nicht tarifgebunden und 2013 von der Carlyle-Group (Finanzinvestor) gekauft worden. Siehe dazu neu: Landesarbeitsgericht macht Auflagen für Streik bei Klenk / Beschäftigte bei Klenk setzen Streik aus weiterlesen »

Dossier

Kampf um Tarifvertrag im Sägewerk Klenk in Baruth"Im Sägewerk Klenk in Baruth versucht die IG Metall seit einiger Zeit, wieder zu geregelten tariflichen Verhältnissen zu kommen. Vor Jahren war der Arbeitgeber aus dem Verband ausgetreten und strich erstmal Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. weiterlesen »

Telekom Tarifrunde 2016
Tarifrunde Telekom 2016 ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde unter anderem eine tabellenwirksame Entgelterhöhung um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine Komponente zur überproportionalen Anhebung der unteren Einkommen. Darüber hinaus soll der Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen verlängert werden. Die Höhe der Ausbildungsvergütungen und der Vergütungen für duale Studenten soll um 60 Euro angehoben werden. Siehe die ver.di-Sonderseite sowie diejenige für Bayern und hier neu: Tarifabschluss T-Systems: Drei Prozent und Kündigungsschutz bis Ende 2018 weiterlesen »

Dossier

Tarifrunde Telekom 2016 ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde unter anderem eine tabellenwirksame Entgelterhöhung um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine Komponente zur überproportionalen Anhebung der unteren Einkommen. Darüber hinaus soll der Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen verlängert werden. weiterlesen »

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Stationsschließungen im Krankenhaus Wolgast
Verein für den Erhalt des Kreiskrankenhauses Wolgast (mit allen arbeitsfähigen Abteilungen) e.V.„… Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kritisiert die Entscheidung der Landesregierung und der Regierungsfraktionen SPD und CDU, ihren Beschluss, die bereits aus Kostengründen geschlossenen Stationen Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Kinder- und Jugendmedizin, nicht zu korrigieren. Die genannten Stationen werden zukünftig vom privaten Krankenhausbetreiber AMEOS betrieben. (…) Der private Krankenhausbetreiber AMEOS Anklam wendet keinen Tarifvertrag an, zahlt schlechte Löhne, missachtet Mitbestimmungsstrukturen und Arbeitszeitgesetzgebungen. „Wer Beschäftigte und Krankenhausstrukturen in einem tarifgebundenen und mitbestimmten Krankenhaus wie Wolgast abbaut, um sie bei AMEOS zu billigeren Bedingungen anzusiedeln, der vertritt keine Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern…“ Pressemitteilung ver.di Landesbezirk Nord vom 15. Juni 2016 und Hintergründe weiterlesen »
Verein für den Erhalt des Kreiskrankenhauses Wolgast (mit allen arbeitsfähigen Abteilungen) e.V."... Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kritisiert die Entscheidung der Landesregierung und der Regierungsfraktionen SPD und CDU, ihren Beschluss, die bereits aus Kostengründen geschlossenen Stationen Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Kinder- und Jugendmedizin, nicht weiterlesen »

Amazon: Angriff auf Rewe, Edeka und Co.
„Erst waren es die Buchläden, dann die Einzelhändler – und als nächstes werden es wohl die klassischen Supermärkte sein, die sich Amazon vorknöpft. Schon heute gibt es eine äußerst breit gefächerte Produktpalette, die Nutzer beim weltgrößten Onlinehändler oder auch in Amazon-Shops kooperierender Drittanbieter bestellen können. Das Konzept boomt bekanntlich, Paketdienstleister wie DHL, Hermes oder UPS profitieren, während in den Innenstädten der Leerstand um sich greift und vor allem zahlreiche kleine Händler bereits aus dem Straßenbild verschwunden sind. Bislang davor gefeit waren allerdings die Supermärkte. Zwar kann man bereits seit geraumer Zeit fertig abgepackte Nahrungsmittel wie beispielsweise Kaffeebohnen oder Nudeln über Amazon bestellen, doch frische Lebensmittel sind nicht im Angebot – bis jetzt. (…) Denn nun greift Amazon auch diese Bastion an und startet im kommenden Herbst den Lieferdienst Amazon Fresh in Kooperation mit 15 kleineren Partnerunternehmen. Große Ketten wie Rewe oder Edeka sind offenbar nicht an Bord.“ Mitteilung von Felix Reinecke vom 15. Juni 2016 beim Investor Verlag weiterlesen »
"Erst waren es die Buchläden, dann die Einzelhändler – und als nächstes werden es wohl die klassischen Supermärkte sein, die sich Amazon vorknöpft. Schon heute gibt es eine äußerst breit gefächerte Produktpalette, die Nutzer beim weltgrößten Onlinehändler oder auch in Amazon-Shops kooperierender Drittanbieter bestellen können. Das Konzept boomt bekanntlich, Paketdienstleister weiterlesen »

Kampagne Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!„… Deutschland ist im vergangenen Jahr drittgrößter Waffenlieferant weltweit gewesen und wird seine Rüstungsexporte im kommenden Jahr weiter ausbauen. Dies berichtet der britische Militär-Informationsdienst Jane’s. Demnach beteiligt die Bundesrepublik sich an einer Rüstungsoffensive der NATO-Staaten, welche die weltweiten Waffenexporte zu neuen Rekordhöhen treibt. Zwei Drittel der globalen Ausfuhr von Kriegsgerät wird von nur sieben NATO-Mitgliedern getätigt und stärkt im weiteren Sinne westliche Bündnisstrukturen. Schwerpunktregion ist neben dem Nahen und Mittleren Osten, dem Hauptschauplatz der gegenwärtigen Kriege, vor allem Südostasien, insbesondere das Gebiet rings um das Südchinesische Meer, in dem sich heftige Konflikte zwischen China und den westlichen Mächten abzeichnen. Beide Schwerpunktregionen beliefert die bundesdeutsche Rüstungsindustrie seit Jahren. Zu ihren Hauptkunden gehört nach wie vor Saudi-Arabien, obwohl die UNO schwere Vorwürfe gegen die Streitkräfte des Landes wegen ihrer Kriegführung im Jemen erhebt – und obwohl Jane’s warnt, die saudischen Waffenkäufe deuteten darauf hin, dass Riad, Schutzmacht des militanten Jihadismus in den Kriegen der Region vom Afghanistan der 1980er Jahre bis zu Syrien, sich von den westlichen Mächten unabhängig machen will…“ Redaktioneller Bericht von und bei German-Foreign-Policy vom 14. Juni 2016 weiterlesen »
Kampagne Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!"... Deutschland ist im vergangenen Jahr drittgrößter Waffenlieferant weltweit gewesen und wird seine Rüstungsexporte im kommenden Jahr weiter ausbauen. Dies berichtet der britische Militär-Informationsdienst Jane's. Demnach beteiligt die Bundesrepublik sich an einer Rüstungsoffensive der NATO-Staaten, welche die weiterlesen »

Kampagne Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!„…Deutschland ist im vergangenen Jahr hinter den USA und Russland der drittgrößte Waffenexporteur weltweit gewesen. Wie der Branchendienst »Jane’s« in seinem jährlichen Rüstungsbericht feststellt, verkauften deutsche Unternehmen 2015 Rüstungsgüter im Wert von rund 4,78 Milliarden US-Dollar (4,2 Milliarden Euro) ins Ausland – Kleinwaffen und Munition nicht mitgerechnet. Davon ging etwas weniger als ein Drittel (29 Prozent) in den Krisengürtel Nahost-Nordafrika. Wichtigster Abnehmer in dieser Region war im vergangenen Jahr Saudi-Arabien, gefolgt von Algerien, Ägypten und Katar. Laut »Jane’s« werden die Lieferungen nach Nordafrika und Nahost 2018 sogar 40 Prozent der deutschen Rüstungsexporte ausmachen. Danach fällt der Anteil voraussichtlich wieder ab, auf 28 Prozent…“ Beitrag vom 13. Juni 2016 bei neues Deutschland online weiterlesen »
Kampagne Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!"...Deutschland ist im vergangenen Jahr hinter den USA und Russland der drittgrößte Waffenexporteur weltweit gewesen. Wie der Branchendienst »Jane's« in seinem jährlichen Rüstungsbericht feststellt, verkauften deutsche Unternehmen 2015 Rüstungsgüter im Wert von rund 4,78 Milliarden US-Dollar (4,2 weiterlesen »

Geplanter Kahlschlag bei Lufthansa-Tochter LSG Sky Chefs
Die Lufthansa will tausende Vollzeitstellen bei ihrer Catering-Tochter LSG Sky Chefs in Deutschland streichen, obwohl der Beschäftigungssicherungsvertrag noch bis Ende 2020 läuft. ver.di hat den Lufthansa-Konzern davor gewarnt, „den Weg des sozialpartnerschaftlichen Umgangs mit den Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft zu verlassen“. Die jetzt veröffentlichten Pläne eines Kahlschlags bei der Konzerntochter LSG Sky Chefs seien „vertragswidrig und provozieren heftige Auseinandersetzungen“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle. Vertrauensbruch und Tarifflucht seien kein Weg, den Lufthansa-Konzern erfolgreich für die Zukunft aufzustellen. „Die Lufthansa hat mit ver.di einen Beschäftigungssicherungsvertrag abgeschlossen, der bis Ende 2020 läuft. Es steht nicht im Belieben des Partners LSG Sky Chefs, diesen Vertrag zu ignorieren. Und wir sehen auch keinen Anlass, den Vertragsinhalt vor Ende 2020 aufzuweichen – im Gegenteil“, sagte Behle. (…) Die Lufthansa hatte bestätigt, nahezu jede dritte der 5.500 Vollzeitstellen bei der Catering-Tochter LSG Sky Chefs in Deutschland streichen zu wollen. Gleichzeitig wurde eine Verlagerung der Küchen ins Ausland angekündigt. Anfang des nächsten Jahres soll eine neue Zentralküche in Tschechien entstehen. „Das ist Tarifflucht und hat mit sozialer Verantwortung nichts zu tun“, kritisierte Behle. Das Unternehmen LSG Sky Chefs ist mit drei Milliarden Umsatz Weltmarktführer und konnte im letzten Jahr den operativen Gewinn um 12,5 Prozent auf 99 Millionen Euro steigern.“ ver.di-Meldung vom 10. Juni 2016 weiterlesen »
"Die Lufthansa will tausende Vollzeitstellen bei ihrer Catering-Tochter LSG Sky Chefs in Deutschland streichen, obwohl der Beschäftigungssicherungsvertrag noch bis Ende 2020 läuft. ver.di hat den Lufthansa-Konzern davor gewarnt, „den Weg des sozialpartnerschaftlichen Umgangs mit den Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft zu verlassen“. Die jetzt veröffentlichten Pläne eines Kahlschlags bei der Konzerntochter weiterlesen »

Ver.di, BLG und Co sind dabei den DC-Bereich des GHB abzuwickeln

Dossier

Der GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden - ProtestDer GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden, die einen flexibel einsetzbaren Arbeiterpool bilden. Geplant ist, die Kollegen, die schon an die Leiharbeitsbuden weitergereicht wurden und die 450 Kollegen des GHB im DC, die folgen sollen, zu noch mieseren Arbeitsbedingungen und Löhnen beschäftigen zu können. Die Kosten für Ausbildung, Qualifizierung und Garantielohn, die bislang die einsetzenden Betriebe zu tragen hatten, sollen aus staatlicher Finanzierung kommen, den Sozialkassen aufgedrückt, bzw. eingespart werden. Ver.di versucht, genau wie 2009, alles ohne größere Unruhen und ohne Schaden für die ver.di über die Bühne zu bringen. Das gelingt ihnen hoffentlich nicht!...“ Beitrag vom 22. Mai 2016 von und bei Bremen macht Feierabend und weitere Infos. Neu: Anschlag auf den Gesamthafenbetrieb? Historische Errungenschaft in Gefahr / von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen: Allein machen sie Dich ein / Protestiert am Dienstag, den 14. Juni vor der Sitzung der Bremer Stadtbürgerschaft , um 13:30 Uhr weiterlesen »

Dossier

Der GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden - Protest"Der GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden, die einen flexibel einsetzbaren Arbeiterpool bilden. Geplant ist, die Kollegen, die schon an die Leiharbeitsbuden weitergereicht wurden und die weiterlesen »

Tarifrunde 2016 im Bauhauptgewerbe: IG BAU fordert ein Plus von 5,9 Prozent für BauarbeiterDie Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat die Tarifforderung für die rund 785 000 Beschäftigten in der Bauwirtschaft beschlossen. Für die Tarifrunde 2016 legte die Bundestarifkommission der IG BAU eine Lohn- und Gehaltsforderung von 5,9 Prozent für zwölf Monate fest. (…) Die Tarifverhandlung startet am 15. März 2016 in Berlin.“ Pressemitteilung vom 16.02.2016. Neu: Ab sofort gelten höhere Löhne und Gehälter für Baubeschäftigte weiterlesen »
Tarifrunde 2016 im Bauhauptgewerbe: IG BAU fordert ein Plus von 5,9 Prozent für Bauarbeiter"Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat die Tarifforderung für die rund 785 000 Beschäftigten in der Bauwirtschaft beschlossen. Für die Tarifrunde 2016 legte die Bundestarifkommission der IG BAU eine Lohn- weiterlesen »

"Die Werkleitung hat gesagt, für sie sind die Leiharbeiter die Währung in diesen Verhandlungen. Für uns sind die Leiharbeits-Kollegen Menschen. Sie müssen fest eingestellt werden und die Leiharbeit gehört verboten."Was soll man zu diesem Tarifabschluss noch sagen? Das Schönreden des Ergebnisses überlassen wir denen, die es verbrochen haben. Mit den Konsequenzen müssen wir uns auseinandersetzen. Mit Konsequenzen meinen wir am allerwenigsten die Tatsache, dass wir finanziell wieder einmal drauf bezahlen werden. Das Schlimmste ist, dass die Tarifrunden immer mehr reaktionär werden. Warum reaktionär? Weil ein Scheingefecht geführt wird nur noch für einen Teil der Metaller, nämlich für den fest eschäftigten. Die Leiharbeiter-Kollegen und ein Großteil der Kollegen im Werkvertrag sind sowohl vom gemeinsamen Kampf, als auch von seinem wie auch immer gearteten Ergebnis ausgeschlossen. So kann es nicht weiter gehen. (…) Wo war die Forderung, dass der DGB sofort alle Tarifverträge zur Leiharbeit zu kündigen hat, um die Einheit wenigstens ein Stück weit wieder herzustellen, um die Liquidierung unserer IG Metall zu stoppen?...“ Flugblatt vom Juni 2016 geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen sowie Zitate und weitere Informationen weiterlesen »
"Die Werkleitung hat gesagt, für sie sind die Leiharbeiter die Währung in diesen Verhandlungen. Für uns sind die Leiharbeits-Kollegen Menschen. Sie müssen fest eingestellt werden und die Leiharbeit gehört verboten.""Was soll man zu diesem Tarifabschluss noch sagen? Das Schönreden des Ergebnisses überlassen wir weiterlesen »

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