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Kampagne „Zusammenstehen“ und TVöD-Runde 2016

Dossier

Streik bei Vivantes. PatientInnen erklären sich solidarisch mit dem StreikMehr Personal! Vivantes-Beschäftigte für einen Tarifvertrag Entlastung. TVöD für alle! Beschäftigte der Service GmbH fordern Gleichbehandlung und Aufwertung. Auflösung der Tochtergesellschaften! Therapeut/innen fordern die Auflösung der Therapeutische Dienste GmbH und Übernahme der Beschäftigten in die Muttergesellschaft Vivantes (…) Die Tarifkommission hat beschlossen: Wir fordern den TVöD in der Service GmbH! Schluss mit Lohndumping und Ungleichbehandlung. Wir sind keine Billigheimer!...“ Aus der Meldung „2. Aktionswoche der Kampagne „Zusammenstehen““ vom 6.02.2016 bei ver.di Berlin, FB Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen. Siehe dazu neu: Diese Frau geht auf die Straße, damit du im Krankenhaus nicht umgebracht wirst / [B] Streik bei Vivantes. PatientInnen erklären sich solidarisch mit dem Streik weiterlesen »

Dossier

Kampagne "Zusammenstehen" und TVöD-Runde 2016"Mehr Personal! Vivantes-Beschäftigte für einen Tarifvertrag Entlastung. TVöD für alle! Beschäftigte der Service GmbH fordern Gleichbehandlung und Aufwertung. Auflösung der Tochtergesellschaften! Therapeut/innen fordern die Auflösung der Therapeutische Dienste GmbH und Übernahme der Beschäftigten in die Muttergesellschaft weiterlesen »

Kommentar von Daniel Behruzi in junge Welt vom 28.04.2016 weiterlesen »
Elektro-Mobilität"Von »Innovation« wird im Kapitalismus viel und gerne geredet. Doch Fakt ist: Aus sich selbst heraus ist die privat organisierte Wirtschaft in den seltensten Fällen in der Lage, grundlegende Neuerungen zu etablieren. Bei größeren Herausforderungen rufen die Unternehmer stets nach dem Staat – weiterlesen »

Garantierte Profite. Bahnindustrie fordert mehr Privatisierungen und Subventionen. Rosinenpickerei der Anbieter für Ausrüstung des öffentlichen Personenverkehrs soll weitergehen
„… Diese Entwicklung kommt, beflügelt durch EU-Richtlinien und Lobbydruck, in allen Mitgliedsländern zum Tragen, wenn auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Dass sich die Industrie langfristige Folgeaufträge sichern will, stößt bei erfahrenen und kompetenten Eisenbahnern der noch bundeseigenen Deutschen Bahn AG (DB) auf große Skepsis und Kritik. Denn damit geht das Sterben der traditionsreichen, DB-eigenen Instandhaltungswerke für Schienenfahrzeuge weiter. Darüber hinaus bringt dieser Prozess einen Verlust von Know-how in Kernbereichen der DB mit sich und verstärkt die Abhängigkeit von externen Firmen…“ Artikel von Katrin Küfer in junge Welt vom 28.04.2016 weiterlesen »
"... Zu den Rekordzahlen im Inland beigetragen haben vor allem öffentliche Großaufträge wie die Bestellung von 82 Nahverkehrszügen für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) im Ballungsgebiet zwischen Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet. Die beteiligten Verkehrsverbünde hatten im vergangenen Jahr der Siemens AG den Zuschlag über Lieferungen im Volumen von 1,7 Milliarden Euro weiterlesen »

StromausfallKein Geld mehr für Strom und Heizung – das ist vor allem in Nordrhein-Westfalen die bittere Realität vieler Bewohner. Rund ein Drittel aller Stromsperren werden dort verhängt. Das Ruhrgebiet ist am schlimmsten betroffen. (…) „Der Hartz4-Satz ist einfach nicht so schnell angestiegen wie die Stromkosten. Das lässt sich eindeutig belegen und da ist mittlerweile ein ziemlich  großes Delta. Und da hält die Regierung sich zurück, weil das extrem teuer ist. Wenn Hartz-4 ein paar Euro angehoben wird, dann macht das ja gleich Milliardenbeträge aus. Aber, das wäre notwendig.“ Die Energiesperre ist Symbol für die Energieschuldenfalle. Und eine stille, soziale Katastrophe…“ Beitrag von Richard Fuchs vom 25.04.2016 beim Deutschlandradio Kultur weiterlesen »
Stromausfall"Kein Geld mehr für Strom und Heizung - das ist vor allem in Nordrhein-Westfalen die bittere Realität vieler Bewohner. Rund ein Drittel aller Stromsperren werden dort verhängt. Das Ruhrgebiet ist am schlimmsten betroffen. (...) "Der Hartz4-Satz ist einfach nicht so schnell angestiegen wie weiterlesen »

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Philippinen »
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Die digitale Müllabfuhr: Kommerzielle Inhaltsmoderation auf den Philippinen
Unternehmen wie Facebook beschäftigten weltweit Moderatorinnen und Moderatoren, welche die Inhalte der Nutzer filtern und löschen. Die Dienstleistung nennt sich „Commercial Content Moderation“, einer der größten Standorte sind die Philippinen. Dort sollen bis zu 150.000 Menschen in der Branche arbeiten. (…) Der Theaterregisseur Moritz Riesewieck hat auf den Philippinen recherchiert. Er hat Moderatoren gesucht, mit Gewerkschaftern und Psychologen gesprochen. In einer szenischen Lesung erzählt er von der Angst der jungen Akademiker, die für philippinische Moderationsfirmen wie TaskUs für Tinder moderieren, über ihre Arbeit zu erzählen. Denn alle müssen Schweigeverpflichtungen (NDAs) unterschreiben. Ihnen drohen Strafen, wenn sie reden. Die Jobs sind zwar nicht schlecht bezahlt für philippinische Verhältnisse, doch sie hinterlassen Spuren. Zu den psychologischen Folgen des Jobs gehört, dass einen die Bilder nach Feierabend nicht loslassen. Viele Moderatoren klagen über Beziehungs- und Alkoholprobleme, mit denen sie alleine gelassen werden…“ Artikel von Markus Reuter vom 27.04.2016 bei netzpolitik weiterlesen »
"Unternehmen wie Facebook beschäftigten weltweit Moderatorinnen und Moderatoren, welche die Inhalte der Nutzer filtern und löschen. Die Dienstleistung nennt sich „Commercial Content Moderation“, einer der größten Standorte sind die Philippinen. Dort sollen bis zu 150.000 Menschen in der Branche arbeiten. (...) Der Theaterregisseur Moritz Riesewieck hat auf den Philippinen recherchiert. weiterlesen »

IG Metall bei Volkswagen: „Ein Team – Eine Familie“im Fernsehen, Presse und sonstigen Medien wird überall über Volkswagen gesprochen. Wie die Plakate im Werk zeigen, sind WIR Volkswagen. Alle schreiben ÜBER uns.  ——— Wer spricht MIT uns? (…) Man verbraucht unsere Geduld weitere Schläge zu ertragen, unsere ständige Dankbarkeit, um nicht zu rebellieren. Unsere Gesundheit und unsere Arbeitskraft. Wir sollen keine unangenehmen Fragen zu stellen und NEIN sagen! Tun WIR aber DOCH. Daher konkret Forderungen an IGM und Betriebsrat: Offenlegung von Entlassungsplänen von Leiharbeitern die unsere Kollegen sind! Umwandlung der Millionenboni in einen Sozialtopf, von dem ALLE etwas haben! Kündigung von Verträgen, die es erlauben Lasten nach Gutsherrenart nach unten zu verteilen. Protest gegen Arbeitnehmervertreter, die dem auch noch in unserem Namen zustimmen. Diskussion in den Betriebsversammlungen (steig ins Pult),- oder mach Deine Vertrauensleute munter…“ Anonyme, aber hoch interessante Zuschrift an die LabourNet-Redaktion vom 24.4.2016. Siehe zum Hintergrund unser Dossier: Wer wird für den Dieselgate bezahlen? Na? Wer wohl? weiterlesen »
IG Metall bei Volkswagen: „Ein Team – Eine Familie“"im Fernsehen, Presse und sonstigen Medien wird überall über Volkswagen gesprochen. Wie die Plakate im Werk zeigen, sind WIR Volkswagen. Alle schreiben ÜBER uns. --------- Wer spricht MIT uns? (...) Man verbraucht unsere Geduld weiterlesen »

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[Workers Memorial Day] 28. April: Nicht Gedenktag, sondern Kampftag – weltweit
Plakat CGT Spanien zum 28. April 2016Seit längerer Zeit wird der 28. April alljährlich als der Tag begangen (seit dem der kanadische Gewerkschaftsbund dies erstmal 1984 organisierte), an dem der zahllosen Opfer des alltäglichen kapitalistischen Krieges gegen die Lohnarbeiterinnen und Lohnarbeiter der ganzen Welt gedacht wird – und der Kampf zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen verstärkt. Und auch wenn die Internationale Arbeitsagentur (ILO) mit ihrer Angabe, jährlich würden 2,3 Millionen Menschen an Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sterben und diese Zahl an Opfern alleine schon schockierend genug ist, ist dies leider ein Mindestwert: Was allein schon dadurch verdeutlicht wird, dass es jährlich weitere Millionen Fälle gibt, in denen um Anerkennung von Berufskrankheiten gekämpft werden muss. Von den endlosen Möglichkeiten, an diesem Tag zu berichten, haben wir mit Spanien, der Ukraine und Japan drei Länder ausgewählt – davon zwei aus dem Bereich der Atomkraftwerke über die in diesen Tagen viel, über das Schicksal der Belegschaften aber oft eher wenig zu lesen ist. Der Aufruf „April 28 – A Day of Mourning“ am 23. April 2016 von IndustriAll unterstreicht entgegen der Katastrophen – Medienberichte, dass die Opfer von Arbeitsunfällen zwar auffälliger, aber eine Minderheit sind: 82% aller Todesopfer, so wird geschätzt, sterben an Berufskrankheiten. Vermeidbaren Berufskrankheiten. Siehe für Hintergründe und frühere Jahre unser Dossier „28. April: Workers Memorial Day“ und hier dazu zwei Beiträge der spanischen CGT zu Gesundheitsproblemen der Belegschaften in der Automobilindustrie weiterlesen »
Plakat CGT Spanien zum 28. April 2016Seit längerer Zeit wird der 28. April alljährlich als der Tag begangen (seit dem der kanadische Gewerkschaftsbund dies erstmal 1984 organisierte), an dem der zahllosen Opfer des alltäglichen kapitalistischen Krieges gegen die Lohnarbeiterinnen und Lohnarbeiter der weiterlesen »

Dossier

Petition: Rettet die deutsche Seeschifffahrt - Gegen die Abschaffung der SeefahrtsberufeDer seit Jahren anhaltende Trend zur Vernichtung von Arbeitsplätzen deutscher oder in Deutschland lebender ausländischer Seeleute sowie der aus EU-Staaten stammenden Seeleute muß gestoppt werden. Die bisherige Politik der Subventionen zugunsten der Reeder ist gescheitert. Schon das 1989 eingeführte Internationale Seeschifffahrtsregister hat den Trend zur Vernichtung der Arbeitsplätze deutscher Seeleute nicht gestoppt. Absolventen von Seefahrtsschulen finden keine Schiffe mit zumutbaren Arbeitsbedingungen mehr. Junge Menschen verzichten angesichts der Perspektivlosigkeit für Seefahrtsberufe auf eine maritime Ausbildung. Auch das an der Küste und in den Hafenstädten dringend notwendige seemännische Know-How geht verloren. Deshalb sind grundlegende Veränderungen notwendig. Anderenfalls wird es auf Dauer keine deutsche Seeschifffahrt mehr geben. Eine Exportnation wie Deutschland und Städte wie Hamburg, Bremen, Bremerhaven und Rostock brauchen eine deutsche Seeschifffahrt und deutsche Seeleute oder in Deutschland lebende Seeleute und SeefahrtsstudentInnen.“ Die Begründung der Petition von Rolf Geffken an Deutscher Bundestag / Petitionsausschuss bei openPetition – sie läuft noch 80 Tage. Siehe die Forderungen und Argumente für diese Petition. Neu: Petition zur Seeschifffahrt jetzt im Bundestag weiterlesen »

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Petition: Rettet die deutsche Seeschifffahrt - Gegen die Abschaffung der Seefahrtsberufe"Der seit Jahren anhaltende Trend zur Vernichtung von Arbeitsplätzen deutscher oder in Deutschland lebender ausländischer Seeleute sowie der aus EU-Staaten stammenden Seeleute muß gestoppt werden. Die bisherige Politik der Subventionen weiterlesen »

Ein totaler Sieg des Finanzkapitalismus: Realwirtschaft mit VW im Sog der Zockerei der Finanzwirtschaft?
Kein Unterschied mehr zwischen Finanzwirtschaft und Realwirtschaft beim die Allgemeinheit schädigenden Zocken um höchstmögliche Gewinne – Finanzkrise und die Gier der Finanzinvestoren – jedoch in der Realwirtschaft ging es noch „ordentlich“ – eben „real“ zu…“ Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 26.4.2016.  Allerdings müssen wir hinzufügen, dass die allzu einfache Unterstellung der „guten“ Realwirtschaft schon immer ausgeblendet hat, wieviel Scheiße und Unheil sich real anrichten lässt! weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 26.4.2016

Kein Unterschied mehr zwischen Finanzwirtschaft und Realwirtschaft beim die Allgemeinheit schädigenden Zocken um höchstmögliche Gewinne - Finanzkrise und die Gier der Finanzinvestoren - jedoch in der Realwirtschaft ging es noch "ordentlich" - eben "real" zu...

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Unterbezahlt, aber streikbereit: Studentische Beschäftigte in Berlin starten Kampagne für höhere Gehälter
„Auch der wissenschaftliche Nachwuchs verdient in Deutschland zuwenig. Seit 15 Jahren gibt es in der Hauptstadt keine Lohnerhöhungen für studentische Mitarbeiter. Die Gewerkschaften ver.di und GEW wollen daran etwas ändern. Am Montag stellten sie in Berlin ihre Tarifkampagne vor. Diese wollen sie auf breite Füße stellen. »Für Tarifverhandlungen muss man sich organisieren«, gab die Sprecherin der Kampagne, Franziska Hamann-Wachtel, zu bedenken. »Der Erfolg steht und fällt mit der Aktivierung der Beteiligten.« Als erster Schritt wurde deshalb eine Umfrage gestartet. Von den 8.000 studentischen Beschäftigten Berlins haben sich rund 2.000 beteiligt. Mit Hilfe der Umfrage sollte herausgefunden werden, »ob die Kollegen bereit sind«, so Hamann-Wachtel. Und das sind sie. Bereits 40 Prozent stünden in den Startlöchern, sie seien »streikbereit«, 30 Prozent könnten sich vorstellen, einer Gewerkschaft beizutreten, um ihre Forderungen besser durchsetzen zu können…“ Artikel von Simon Zeise bei der jungen Welt vom 26. April 2016 weiterlesen »
"Auch der wissenschaftliche Nachwuchs verdient in Deutschland zuwenig. Seit 15 Jahren gibt es in der Hauptstadt keine Lohnerhöhungen für studentische Mitarbeiter. Die Gewerkschaften ver.di und GEW wollen daran etwas ändern. Am Montag stellten sie in Berlin ihre Tarifkampagne vor. Diese wollen sie auf breite Füße stellen. »Für Tarifverhandlungen muss man sich weiterlesen »

BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Kommunikation: IBM für das Produkt „Social Dashboard“
BigBrotherAwardsDie Firma IBM erhält den BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Arbeitswelt für ihre Software „Social Dashboard“, mit der Firmen das Sozialverhalten von Angestellten kontrollieren und auswerten können: „Der „Social Score“ setzt falsche Anreize: Belanglose „Likes“ erhöhen den Punktwert, sinnlose Weiterleitungen verstopfen Email-Postfächer, die sowieso schon zu voll sind, und beliebte Links lenken ab von der eigentlichen Aufgabe. Und wer verhindert, dass sich meine Kollegen verabreden, mir ausdrücklich keine Likes zu geben? „Social Scores“ öffnen die Tür zu neuen Mobbing-Formen und zu einem neuen Stressfaktor in der Arbeitswelt: Zusätzlich zur Erledigung der Aufgaben muss man jetzt auch noch darauf achten, nicht plötzlich im Sozialen Ranking abzurutschen. Wir möchten mit diesem Preis daran erinnern, dass eine Auswertung von Kommunikationsstrukturen und sozialen Graphen arbeitsrechtlich absolut heikel und bedenklich ist…“ Laudatio von Frank Rosengart für den Chaos Computer Club weiterlesen »
BigBrotherAwardsDie Firma IBM erhält den BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Arbeitswelt für ihre Software „Social Dashboard", mit der Firmen das Sozialverhalten von Angestellten kontrollieren und auswerten können: "Der "Social Score" setzt falsche Anreize: Belanglose "Likes" erhöhen den Punktwert, sinnlose Weiterleitungen verstopfen weiterlesen »

BigBrotherAwardsDie Generali-Versicherung erhält den BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Verbraucherschutz, weil sie ihren Versicherten Vorteile verspricht, wenn diese ihre Fitnessdaten und ihr Einkaufsverhalten per App oder Sportkleidung an die Versicherung weiter melden, die sie wiederum an ein Bonuspunkte-System nach Südafrika übermittelt: „Wir sollen also unsere höchst sensiblen Gesundheitsdaten an ein Unternehmen ausliefern, um danach bei weiteren, befreundeten Unternehmen einzukaufen. Und an wen gehen diese Daten dann genau? (…) Für ihr „Vitality-Programm“ hat sich die Generali mit einem südafrikanischen Finanzunternehmen zusammengetan, die sich ein Programm namens „Discovery“ ausgedacht haben. Hier laufen die Daten aus den Fitnesszentren hin, in denen Menschen trainieren, um ein paar Punkte zu bekommen. Über südafrikanische Datenschutz- und -sicherheitsgesetze ist uns hier recht wenig bekannt. Zumindest wissen wir, dass es kein Datenschutzabkommen von Europa oder Deutschland mit Südafrika gibt. Ob damit der Datenaustausch legal ist? Also ich bezweifle das…“ Laudatio von padeluun für Digitalcourage weiterlesen »
BigBrotherAwardsDie Generali-Versicherung erhält den BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Verbraucherschutz, weil sie ihren Versicherten Vorteile verspricht, wenn diese ihre Fitnessdaten und ihr Einkaufsverhalten per App oder Sportkleidung an die Versicherung weiter melden, die sie wiederum an ein Bonuspunkte-System nach Südafrika übermittelt: weiterlesen »

BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Technik: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
BigBrotherAwardsDie Berliner Verkehrsbetriebe BVG erhalten den BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Technik für ihre elektronische VBB-Fahrcard, auf der bei jedem Einsteigen Datum, Uhrzeit, Buslinie und Haltestelle abgespeichert wurden: „… Die Fahrgäste waren ahnungslos. Und ohne den Berliner Fahrgastverband IGEB und das Online-Magazin golem.de wären sie es vermutlich bis heute. Dem Fahrgastverband gebührt der Verdienst, dieses Datenleck aufgedeckt zu haben. Er fand im Dezember 2015 heraus, dass die Busse des Berliner Verkehrsunternehmens Bewegungspunkte auf der kontaktlosen Chipkarte mit NFC-Technik (Near Field Communication, das ist eine Form der RFID-Funktechnik) speichern – also an welcher Haltestelle und zu welcher Zeit der Fahrgast in den Bus einer bestimmten Linie eingestiegen ist. Und das bei einer Monatskarte, bei der es gar nicht auf die gefahrenen Strecken ankommt! …“ Laudatio von Rena Tangens für Digitalcourage weiterlesen »
BigBrotherAwardsDie Berliner Verkehrsbetriebe BVG erhalten den BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Technik für ihre elektronische VBB-Fahrcard, auf der bei jedem Einsteigen Datum, Uhrzeit, Buslinie und Haltestelle abgespeichert wurden: "… Die Fahrgäste waren ahnungslos. Und ohne den Berliner Fahrgastverband IGEB und das weiterlesen »

ArcelorMittalVon KollegInnen im Werk von ArcelorMittal (AMB) in Bremen wurde ich aufgefordert, et was zur heutigen Stahlkrise zu sagen – mit den Erfahrungen der ständigen Krisen der 70er Jahre bis heute im Warmbreitbandsektor der Stahlindustrie. Kurz gefasst ist festzustellen, dass es keine Kurzarbeit gibt und diese Aktionen zur Verbesserung der Profite und dem Abtrag der Bankschulden dienen. Bei AMB hatten die in Berlin Protestierenden am 11.4.16 keinen Lohnausfall, AMB sponserte das. Die Antworten der Betriebsräte und der IG-Metall auf die Stahlkrise sind Standortpolitik – sie lassen sich darauf ein und für die Kapitalinteressen einspannen. Bei AMB gab es ein Sparprogramm mit Verlust von Einkommen. Dazu dient das folgende ausführliche Schreiben…“ Beitrag von Erich Kassel vom April 2016 weiterlesen »

Beitrag von Erich Kassel vom April 2016

ArcelorMittalVon KollegInnen im Werk von ArcelorMittal (AMB) in Bremen wurde ich aufgefordert, et was zur heutigen Stahlkrise zu sagen - mit den Erfahrungen der ständigen Krisen der 70er Jahre bis heute im Warmbreitbandsektor der Stahlindustrie. Kurz weiterlesen »

Karstadt – Gewinne für Geschäftemacher, Lohnverzicht für Angestellte
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)Milliardenschwere Geschäftemacher, die mit Karstadt-Immobilien Gewinne machen, während Tausende Angestellte auf Lohn verzichten und um ihren Job bangen müssen: Neue Dokumente belegen jetzt, dass das Kerngeschäft von Karstadt Warenhaus weiter verkleinert werden könnte. Bis zu einem Drittel der Verkaufsflächen des krisengeschüttelten Traditionsunternehmens könnten an fremde Firmen vergeben werden. Das letzte Kapitel der Karstadt-Story?...“ Video des Beitrags in der Monitor-Sendung vom 14.04.2016 weiterlesen »
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)"Milliardenschwere Geschäftemacher, die mit Karstadt-Immobilien Gewinne machen, während Tausende Angestellte auf Lohn verzichten und um ihren Job bangen müssen: Neue Dokumente belegen jetzt, dass das Kerngeschäft von Karstadt Warenhaus weiter verkleinert werden könnte. Bis zu einem weiterlesen »

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