Fleischbranche

Arbeitsschutzkontrollgesetz: Fallen Werkverträge und Leiharbeit (leider nur) in der Fleischindustrie Corona zum Opfer?

Dossier

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Corona in der Fleischindustrie – überraschend? Seit Jahren sind die üblen Lebens- und Arbeitsbedingungen der überwiegend osteuropäischen Beschäftigten bekannt. Es ist höchste Zeit, die Ausbeutung und Gefährdung der Arbeiter in der Branche zu beenden. Was braucht es dazu? Mehr Kontrollpersonal in den Behörden, Schluss mit Werkverträgen, die neuen Standards für Unterkünfte einhalten…“ – appelliert das #schlaglicht 19/2020 vom 14.05.2020 des DGB Niedersachsen unter der Überschrift „Fleischindustrie & Corona: Die wahre Seuche heißt Ausbeutung – Werkverträge im Kerngeschäft verbieten“. Siehe hier speziell zu Leiharbeit und Werkverträgen im Zusammenhang mit dem Arbeitsschutzkontrollgesetz für die Branche NEU: Die Fleischindustrie ist in Bezug auf die Arbeitsbedingungen noch lange nicht das Schlaraffenland, das der Bundesarbeitsminister nach den Ende der Leiharbeit sieht weiterlesen »

Dossier: Fallen Werkverträge und Leiharbeit (leider nur) in der Fleischindustrie Corona zum Opfer?

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014

Die Fleischindustrie ist in Bezug auf die Arbeitsbedingungen noch lange nicht das Schlaraffenland, das der Bundesarbeitsminister nach den Ende der Leiharbeit sieht
weiterlesen »

Aktion Agrar: Tönnies Märchenland der Massentierhaltung – Greenwashing aufgedeckt!„… Nach monatelanger Recherche und intensiver Vorbereitung geht die neue Webseite online und wir veröffentlichen den Film „Tönnies Märchenland der Massentierhaltung – Greenwashing aufgedeckt“. Wir nehmen Tönnies‘ Nachhaltigkeitsagenda kritisch unter die Lupe und enthüllen das Tönnies-Greenwashing! Im Jahr 2023 veröffentlichte Tönnies stolz seine Nachhaltigkeitsagenda „t30“. Doch wir finden: Das ist Greenwashing vom Feinsten! Ein bisschen weniger Plastik hier, eine klitzekleine Vergrößerung der Stallplätze für Schweine dort – mit tollen Grafiken, großen Worten und dem gezielten Weglassen von Informationen an den entscheidenden Stellen verpasst sich das Unternehmen einen grünen Anstrich. Mit der Webseite und dem Film wollen wir einen kritischen Einblick in Tönnies‘ „Nachhaltigkeits“agenda geben…“ Infos, Film und Hintergründe der Aktion Agrar weiterlesen »

Aktion Agrar: Tönnies Märchenland der Massentierhaltung – Greenwashing aufgedeckt!

„Tönnies Märchenland der Massentierhaltung“ – Greenwashing aufgedeckt
weiterlesen »

16.7.2020: Greenpeace-Protest am Fleischwerk Tönnies in Rheda120 Tönnies-Arbeiter*innen sind vergangene Woche in einen Warnstreik getreten & drohten weitere Arbeitsniederlegungen an. Der Tönnies-Konzern meinte zuvor, man bräuchte einen Billigstandort in Suhl (Thüringen) mit „Ostlöhnen“ und hatte Lohnerhöhungen abgelehnt. Dies hätte das Fass zum Überlaufen gebracht, berichtet die Regionalzeitung InThüringen. Rund die Hälfte der 250 überwiegend aus Rumänien und Polen stammenden Arbeiter*innen legte am Dienstag die Arbeit nieder und demonstrierte vor dem Werkstor. Der Großteil der Beschäftigten arbeitet zum Mindestlohn. Zum Streik aufgerufen hatte die Gewerkschaft NGG.“ Post von  Gemeinsam gg die Tierindustrie am 24.2. auf Mastodon, siehe mehr Infos der NGG weiterlesen »

16.7.2020: Greenpeace-Protest am Fleischwerk Tönnies in Rheda

Proteste gegen „Ostlöhne“ der Arbeiter*innen v.a. aus Rumänien und Polen bei „Die frische Thüringer“ in Suhl (Tönnies-Holding)
weiterlesen »

"Gemeinsam gegen Tönnies" startet Protestwelle auf Schlachthofgelände in Rheda-Wiedenbrück: „Tönnies vergesellschaften“Seit heute Mittag ist der Hauptsitz des Fleischkonzerns Tönnies Schauplatz von mehreren aufsehenerregenden Protestaktionen. Dahinter steht das Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie. Es wirft Tönnies vor, von Umweltzerstörung, Neokolonialismus und Ausbeutung zu profitieren, und fordert die Vergesellschaftung des Konzerns. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Tönnies“ werden in den nächsten Monaten weitere Proteste für eine ökologische und solidarische Agrarwende stattfinden, kündigte das Bündnis an. (…) Wir fordern einen sofortigen Importstopp für Futtermittel für die Tierindustrie. Nur so können neokoloniale Ausbeutungsstrukturen beendet werden. Von der Tönnies Holding fordern wir Entschädigungszahlungen für die Umweltschäden und all die Menschen- und Arbeitsrechtsverstöße, die durch die Fleischproduktion des Unternehmens in den letzten Jahrzehnten entstanden sind. Es muss Schluss sein mit diesem ungerechten Profit durch Konzerne wie Tönnies. Nicht zuletzt fordern wir, den Tönnies-Konzern zu vergesellschaften und das Ernährungssystem umfassend zu demokratisieren.“ Pressemitteilung vom 15.02.24 per e-mail, siehe mehr für Berichte weiterlesen »

"Gemeinsam gegen Tönnies" startet Protestwelle auf Schlachthofgelände in Rheda-Wiedenbrück: „Tönnies vergesellschaften“

„Gemeinsam gegen Tönnies“ startet Protestwelle auf Schlachthofgelände in Rheda-Wiedenbrück: „Tönnies vergesellschaften“
weiterlesen »

"Fleischindustrie enteignen - Kapitalismus abschaffen!Besonders Rom*nja werden in der deutschen Fleischindustrie ausgebeutet. Ein Gesetz sollte eigentlich Abhilfe schaffen. Am Beispiel in Torgau sehen wir, dass sich wenig verändert hat. Auffällig viele Arbeiter*innen kommen aus dem „Roma-Ghetto“ aus Bulgarien. In der sächsischen Kleinstadt Torgau brodelt es. Im Mittelpunkt des Unmuts steht der Stadtteil Nordwest. Dort wird das Problem in zwei weiß-blauen Wohnblöcken verortet. Hier sind etwa 250 Menschen unterschiedlichster Nationalitäten gemeldet, die meisten EU-Bürger*innen…“ Artikel von Kira Ayyadi vom 20. Oktober 2023 in Belltowernews und mehr daraus weiterlesen »

"Fleischindustrie enteignen - Kapitalismus abschaffen!

Am Beispiel Torgau: Ausbeutung von Rom*nja in der Fleischindustrie
weiterlesen »

Sozialpfarrer Kossen gründet Verein „Aktion Würde und Gerechtigkeit“ für Rechte von Leiharbeitern und Arbeitsmigranten
Tradition: "Ausländer" auf dem deutschen Arbeitsmarkt„Der Lengericher Sozialpfarrer Peter Kossen hat am Freitag den Verein „Aktion Würde und Gerechtigkeit“ gegründet. Damit wendet er sich gegen eine in seinen Augen fatale Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Mit dem Verein wollten seine Mitstreiter und er sich noch stärker für die Rechte von Leiharbeitern einsetzen, teilte Kossen mit. Ziel sei es, „durch ein Netzwerk von Juristen und juristisch geschulten Ehrenamtlichen den Rechtsweg für Arbeitsmigranten leichter zugänglich zu machen“. (…) Würde und Gerechtigkeit werde den zumeist aus Südosteuropa kommenden Leiharbeitern in der Fleischindustrie und in anderen Branchen in Deutschland oft vorenthalten, sagte Kossen. „Brutale Arbeitsausbeutung, Menschenhandel und Abzocke für unwürdige und gesundheitswidrige Behausungen“ seien die Folge…“ Mitteilung vom und beim DomRadio vom 5. Januar 2019 und dazu NEU: Bruchbuden zu Luxusmieten: Wenn die Matratze im Massenquartier 400,- € kostet weiterlesen »

Tradition: "Ausländer" auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Sozialpfarrer Kossen gründet Verein „Aktion Würde und Gerechtigkeit“ für Rechte von Leiharbeitern und Arbeitsmigranten / NEU: Bruchbuden zu Luxusmieten: Wenn die Matratze im Massenquartier 400,- € kostet
weiterlesen »

Anwälte wollten Dreharbeiten verhindern: Sat 1-Reportage „Inside Tönnies“
Buch: "Das “System Tönnies” – organisierte Kriminalität und moderne Sklaverei"Mietwucher, Einschüchterung und Ausbeutung im System von Fleisch-Milliardär Clemens Tönnies. Diesen Film sollte keiner sehen. Diesen Film sollten Anwälte verhindern. Unter der Marke „SAT.1 investigativ“ blicken SAT.1-Reporter:innen hinter die Fassade des Fleischriesen Tönnies, dessen Chef sich einst als Boss des FC Schalke 04 gerne volksnah inszenierte. Verdeckte Recherchen malen ein anderes Bild von Clemens Tönnies und seinem Unternehmen: Mietwucher, Einschüchterung und Ausbeutung seiner häufig osteuropäischen Arbeitskräfte gehören zum System von Fleisch-Milliardär Clemens Tönnies. Wie das Unternehmen Tönnies mit Kritik und Journalisten umgeht, zeigt die Reaktion auf eine simple Anfrage während der Dreharbeiten: Unsere Reporter:innen wollten die genaue Zahl der Arbeiter erfragen, die bei Tönnies zu Mindestlohnbedingungen beschäftigt sind. Statt einer Antwort landete eine Unterlassung auf dem Schreibtisch der Journalist:innen.“  Meldung vom 13.12.2021 bei sat1 investigativ, siehe Hintergründe und das Video und nun Teil 2: „Inside Tönnies“: Sat.1 veröffentlicht zweiten Doku-Teil der Enthüllungen: „Wir werden hier wie Sklaven behandelt. Es gibt dort nur Arbeit, sonst nichts“ (aus dem Beitrag) weiterlesen »

Buch: "Das “System Tönnies” – organisierte Kriminalität und moderne Sklaverei"

Anwälte wollten Dreharbeiten verhindern: Sat 1-Reportage „Inside Tönnies“ / NEU: „Inside Tönnies“: Sat.1 veröffentlicht zweiten Doku-Teil der Enthüllungen: „Wir werden hier wie Sklaven behandelt. Es gibt dort nur Arbeit, sonst nichts“ (aus dem Beitrag)
weiterlesen »

Branchengrößter (doch) nicht der Branchenbeste: Corona-Fälle nun auch bei Tönnies

Dossier

16.7.2020: Greenpeace-Protest am Fleischwerk Tönnies in RhedaIm Kreis Gütersloh wurden zum Stand 8. Juni, 0 Uhr, 705 (7. Juni: 695, 6. Juni: 694) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen hat sich damit seit Freitag um 13 erhöht. (…) Der Anstieg um zehn Fälle von Sonntag auf Montag stehe überwiegend im Zusammenhang mit Infektionen von Personen, die bei Tönnies tätig seien beziehungsweise die in deren Umfeld leben, teilt die Kreisverwaltung mit.“ Meldung „Überwiegend Tönnies-Mitarbeiter: 13 neue Corona-Fälle übers Wochenende“ vom 08.06.2020 im Haller Kreisblatt online – wir erinnern an „Tönnies Schlachthof, April 2020. Tausende Arbeiter – null Infektionsschutz.“ Video vom 15.05.2020 bei youtube vom arbeitsunrecht TV. Siehe NEU: Rumänische Arbeitende in Fleischbetrieben: Nach der Arbeit hängen die Kleider ihre Menschen auf weiterlesen »

Dossier „Corona-Fälle nun auch bei Tönnies“

16.7.2020: Greenpeace-Protest am Fleischwerk Tönnies in Rheda

Rumänische Arbeitende in Fleischbetrieben: Nach der Arbeit hängen die Kleider ihre Menschen auf
weiterlesen »

Petition der Albert-Schweizer-Stiftung zum, durch eine Undercover-Recherche aufgedeckten, Fleischskandal bei Lidl
Petition der Albert-Schweizer-Stiftung zum, durch eine Undercover-Recherche aufgedeckten, Fleischskandal bei Lidl„Hühner, die sich kaum auf den Beinen halten können. Kranke und verletzte Hühner, die sichtbar leiden. Tausende Hühner so dicht gedrängt, dass der Boden nicht mehr zu sehen ist. Die Aufnahmen aus dem Stall eines Lidl-Lieferanten sind schwer zu ertragen. »Masthühner« leiden dabei nicht nur unter ihren Haltungsbedingungen, sondern vor allem unter den Folgen von Qualzucht. Innerhalb kürzester Zeit nehmen sie extrem an Körpermasse zu, das macht sie krank. Fordern Sie Lidl auf, diese Zustände zu beenden und die Lebensbedingungen der Hühner zu verbessern. Dafür muss Lidl die Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative umsetzen…“ Petition vom Oktober 2022 mit ausführlichen Infos zu den Hintergründen und Details der Recherche, auch auf der Sonderseite lidl-fleischskandal.de weiterlesen »

Petition der Albert-Schweizer-Stiftung zum, durch eine Undercover-Recherche aufgedeckten, Fleischskandal bei Lidl

Petition der Albert-Schweizer-Stiftung zum, durch eine Undercover-Recherche aufgedeckten, Fleischskandal bei Lidl
weiterlesen »

[Buch] Das Schweinesystem. Das “System Tönnies” – organisierte Kriminalität und moderne Sklaverei
Buch: "Das “System Tönnies” – organisierte Kriminalität und moderne Sklaverei"Dieses Buch, dem wir den Titel „ Das Schweinesystem“ gegeben haben, gestattet tiefere Einblicke in die Welt der deutschen Großschlachtereien. Hier hat sich ein besonderes Geschäftsmodell etabliert, das durch ungewöhnliche krasse Ausbeutung und Entwürdigung von lohnabhängigen Menschen groß geworden ist. Es droht sich geschwürartig auszubreiten und konkurrierenden sozial regulierten Beschäftigungsverhältnissen die Luft abzudrücken. Die zu Wort kommenden Kritiker*innen beleuchten den auch gern als „System Tönnies“ bezeichneten Komplex aus verschiedenen Blickwinkeln: Politisch, ethisch und gewerkschaftlich. Sie wirken in Bürgerinitiativen, in gewerkschaftlichen Strukturen, der kirchlichen Betreuung und Beratung oder in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Wichtigstes Ziel unserer Publikation ist es, die aktuelle Offenlegung der Missstände zu nutzen, um endlich das Werksvertrags- und Subunternehmerunwesen zu beenden.“ Klappentext des vom Jour Fixe Gewerkschaftslinke Hamburg herausgegebenen Buches erschienen bei Die Buchmacherei. Siehe im Beitrag zum Buch u.a. Inhaltsverzeichnis und als Leseprobe im LabourNet Germany „„Wir wurden wie Sklaven behandelt“. Ein Gespräch mit zwei Werkvertragsarbeitern bei Tönnies“ – wir danken! Siehe nun die Fortsetzung: [Buch] Ist das System Tönnies passé? Welche Perspektiven haben Landwirtschaft, Schlachthöfe und Tierrechte? weiterlesen »

Buch: "Das “System Tönnies” – organisierte Kriminalität und moderne Sklaverei"

[Buch] Das Schweinesystem. Das “System Tönnies” – organisierte Kriminalität und moderne Sklaverei – Informationen und Leseprobe / NEU: [Buch] Ist das System Tönnies passé? Welche Perspektiven haben Landwirtschaft, Schlachthöfe und Tierrechte?
weiterlesen »

Aktionstage vom 23.-27.September 2022 im Oldenburger Land: Den Hotspot der Fleischkonzerne zum Zentrum unserer Proteste machen
Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie: Aktionstage vom 23.-27.September 2022 im Oldenburger Land: Den Hotspot der Fleischkonzerne zum Zentrum unserer Proteste machen„Wir wollen in diesem Jahr erneut unseren gemeinsamen Protest in den Hotspot der deutschen Fleischindustrie, das Oldenburger Land, tragen. Noch umfassender und weiterhin entschlossen – denn der Profit der Fleischkonzerne ist ungebrochen! Während mehrtägiger Aktionstage vom 23.-27. September werden wir uns der Fleischindustrie entgegen stellen: mit einer Massenaktion und weiteren vielfältigen Protesten, ungehorsam und kreativ, für einen radikalen Wandel des Agrar- und Ernährungssystems. (…) In der Fleischindustrie bündeln sich zahlreiche gesellschaftliche Probleme: darunter Landraub und Hunger im globalen Süden, Ausbeutung von meist migrantischen Arbeiter*innen und von prekär wirtschaftenden Bäuer*innen, enorme Treibhausgasemissionen und Umweltzerstörung, Unterdrückung und Tötung von Tieren. Und wo lässt sich diese Industrie wirksamer treffen, wenn nicht dort, wo sie sich am wohlsten fühlt: Im Dreieck der Städte Bremen, Oldenburg, Osnabrück…“  Aufruf des Bündnisses Gemeinsam gegen die Tierindustrie vom September 2022 – LabourNet Germany hat mitunterschrieben – siehe mehr Infos und NEU: Festnahmen bei der 15stündigen Sitzblockade des Tönnies Schlachthofs in Badbergen am 26. September, Demo vor dem Amtsgericht in Osnabrück am 27. weiterlesen »

Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie: Aktionstage vom 23.-27.September 2022 im Oldenburger Land: Den Hotspot der Fleischkonzerne zum Zentrum unserer Proteste machen

Aktionstage vom 23.-27.September 2022 im Oldenburger Land gegen Fleischkonzerne / NEU: Festnahmen bei der 15stündigen Sitzblockade des Tönnies Schlachthofs in Badbergen am 26. September, Demo vor dem Amtsgericht in Osnabrück am 27.
weiterlesen »

16.7.2020: Greenpeace-Protest am Fleischwerk Tönnies in RhedaSystematische mutmaßliche Gesetzesverstöße im Imperium des Fleischbarons Tönnies: ZDFzoom hat dazu Hinweise hochrangiger Konzern-Insider. Vorwürfe reichen bis in die Konzernspitze. (…) Demnach soll der Tönnies-Konzern nicht nur ein auf Effizienz getrimmtes Schlachthaus gewesen sein, das aus Schweinen und Menschen gleichermaßen das Maximum herausholt. Sondern ein Saustall, in dem Manager von systematischen Gesetzesverstößen wussten oder sogar daran beteiligt waren. (…) sind die ZDF-Reporter nach Bulgarien, ins Geldwäscheparadies Zypern und an die holländische Grenze gereist. Und fanden dabei erstmals schriftliche Belege, dass bei Tönnies in den Jahren 2000 bis 2005 illegale Arbeitnehmerüberlassung stattgefunden und der Konzern dafür stillschweigend Millionen an die Sozialkassen nachgezahlt hat. Zudem sollen laut einem Personalbeschaffer, der fast zehn Jahre lang Menschen für die Arbeit in den Tönnies-Werken rekrutierte, hunderttausende Euro Schwarzgeld zu Subunternehmern verschoben und auch Tönnies-Manager bestochen worden sein. Sowohl Tönnies als auch der Subunternehmer bestreiten den Vorwurf. Auf Zypern kassierte ein dubioser Vermittler überdies Millionen von Tönnies-Subunternehmern, angeblich für die Arrangierung von Werkverträgen…“ Text und Video des Beitrags von Hannes Vogel am 27.04.2022 beim ZDF weiterlesen »

16.7.2020: Greenpeace-Protest am Fleischwerk Tönnies in Rheda

[ZDFzoom-Doku „Die Spur – Das System Tönnies“] Von Sozialbetrug bis Schmiergeld : Wie kriminell ist das System Tönnies?
weiterlesen »

16.7.2020: Greenpeace-Protest am Fleischwerk Tönnies in Rheda70.000 Schweine pro Tag schlachten – das muss man erst mal schaffen. Ganz klare Sache, dass man den Mann würdigen muss, der sich als Metzgersohn aus dem beschaulichen Rheda-Wiedenbrück zum Chef-Schweinezerhacker der Bundesrepublik hochgeschlachtet hat. Clemens Tönnies hat sie alle: die Mini-Wiener-Kette, die Grillfackel und den Knusper-Schinken – alle geilen Fleischprodukte aus gewolftem Knorpel, Hufen und Speck, die wir auf dem Grill so lieben. Was geht so ab hinter den zerteilten Schweinen des Schlachthof-Imperiums?“  Video (31 min) der Sendung ZDF Magazin Royale vom 22. April 2022 (Video verfügbar bis 21.04.2023) weiterlesen »

16.7.2020: Greenpeace-Protest am Fleischwerk Tönnies in Rheda

ZDF Magazin Royale: „Clemens Tönnies – Geboren, um zu schlachten“
weiterlesen »

Tönnies bietet ukrainischen Frauen in Polen Mitfahrten in Bussen an, wenn diese sich verpflichten, in den Tönnies-Werken zu arbeitenDer Fleischkonzern #Tönnies nutzt die prekäre Situation von Geflüchteten an der polnisch-ukrainischen Grenze gezielt aus, um Arbeiter*innen für die Schlachthöfe des Konzerns zu werben, berichtet die Organisation #TaxiForSolidarity. Auf der Instagram-Seite von #TaxiForSolidarity (https://instagram.com/_taxiforsolidarity_/), die seit Wochen Geflüchteten v.a. aus der #Ukraine unterstützen, heißt es hierzu [Grafik] Tönnies biete alleinstehenden ukrainischen Frauen in #Przemyśl & #Kraków (PL) Mitfahrten in Bussen an, wenn diese sich verpflichten in den Tönnies-Werken zu arbeiten. #Tönnies konnte vor Ort vertrieben werden und daran gehindert werden, Werbeflugblätter zu verteilen. (…) „Ich habe großen Respekt vor den vielen ehrenamtlichen Helfern in Polen…“, meinte #Tönnies gegenüber Medien: „Alle versuchen das Beste aus dieser unglaublich furchtbaren Situation zu machen.“ Ein blanker Hohn angesichts der aktuellen Vorwürfe…“ Thread von Gemeinsam gegen die Tierindustrie vom 29.3.2022, siehe dazu neu: Nutzt Tönnies die Not der Flüchtlinge aus? Aus der Not Profit schlagen weiterlesen »

Tönnies bietet ukrainischen Frauen in Polen Mitfahrten in Bussen an, wenn diese sich verpflichten, in den Tönnies-Werken zu arbeiten

Tönnies bietet ukrainischen Frauen in Polen Mitfahrten in Bussen an, wenn diese sich verpflichten, in den Tönnies-Werken zu arbeiten / Neu: Nutzt Tönnies die Not der Flüchtlinge aus? Aus der Not Profit schlagen
weiterlesen »

»
Niederlande »
»
Kontrollen von Sammelunterkünften im deutsch-niederländischen Grenzgebiet: Menschenunwürdige Unterbringung und ausbeuterische Strukturen v.a. in fleischverarbeitender Industrie
stopp fremdvergabe + leiharbeitAm Wochenende wurden sechs Sammelunterkünfte in Geldern und Emmerich am Niederrhein überprüft. Die dort untergebrachten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mussten zwischen Schimmel und Schädlingen hausen. „In den kontrollierten Unterkünften wurden unter anderem erhebliche Brandschutzmängel, Schimmel, Schädlingsbefall, fehlende Stromversorgung und weitere bau- und wohnungsrechtliche Mängel festgestellt“, so das NRW-Heimatministerium. Zudem wurden die Menschen, die vorwiegend aus Rumänien und Bulgarien stammen, eingeschleust. Laut Ministerium wurden sie durch Leiharbeitsfirmen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet ausgebeutet…“ Meldung vom 13.02.2022 beim WDR („Eingeschleust und ausgebeutet: Sammelunterkünfte in NRW kontrolliert“), siehe eine weitere dazu weiterlesen »

stopp fremdvergabe + leiharbeit

Kontrollen von Sammelunterkünften im deutsch-niederländischen Grenzgebiet: Menschenunwürdige Unterbringung und ausbeuterische Strukturen v.a. in fleischverarbeitender Industrie
weiterlesen »

nach oben