Groß- und Einzelhandel

Friedensbotschaft der H&M-Betriebsräte: Mensch sein heißt Frieden schaffen! Überall!
Initiative 'Gewerkschafter gegen Aufrüstung'Wir stehen hier zusammen als Betriebsräte und ver.di-aktive Betriebsräte um eine Friedensbotschaft zu senden, denn genau das liegt in unserer Geschichte als Betriebsräte in diesem Land. (…) Heute finden wir uns wieder in einer Situation, in der das Aufrüsten wie vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg die Oberhand gewinnt und zunehmend an die Stelle des Friedens tritt. Wir beobachten, dass dies weitgehend unwidersprochen geschieht. (…) Wir Betriebsräte vereinen Menschen unterschiedlichster Kulturen, Herkunft, Religionen, Weltanschauungen, sexueller Orientierungen, unterschiedlichster Geschlechter, weil wir die einzige Institution in jedem einzelnen Betrieb sind, die demokratisch gewählt wurde. Was im Kleinen gelingt, muss im Großen möglich sein. Deshalb schauen wir hin und erwarten, dass niemand mehr wegschaut. Mensch sein heißt Frieden schaffen! Überall!“ Resolution der bundesweiten Betriebsräteversammung von H&M am 26.6.2025 – siehe den gesamten Text weiterlesen »

Initiative 'Gewerkschafter gegen Aufrüstung'

Friedensbotschaft der H&M-Betriebsräte: Mensch sein heißt Frieden schaffen! Überall!
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unserlidl – Mitmach-Aktionstage 18. bis 20. Juli 2025 in Heilbronn – der Dieter Schwarz Stadt: „Lidl lohnt sich – aber für wen eigentlich?“
„Lidl lohnt sich – aber für wen eigentlich?“Auf nach Heilbronn – die Dieter Schwarz Stadt. Eine herzlichste Einladung zu den #unserlidl Festspielen. Kreativ, bunt, frech, subversiv und alles was Du magst! Vom 18. bis 20. Juli verwandeln wir Heilbronn in eine Bühne des Protests. Während Dieter Schwarz weiter seine Milliarden hortet und sich mit seinen Prestigeprojekten die Stadt zu eigen macht, setzen wir ein Zeichen: Gegen die Konzentration von Reichtum und Macht in den Händen weniger – und für eine gerechte, solidarische Gesellschaft! Ein Überreicher, der sich die Welt – konkret Heilbronn – machen will, wie sie ihm gefällt. Das werden wir nicht zulassen. Er ist der reichste Mann in Deutschland und sein Vermögen beläuft sich auf rund 35 Milliarden Euro. Das sind 35.000.000.000. Wir können uns die Über-Reichen schon lange einfach nicht mehr leisten…“ Einladung zur Aktionswoche #unserlidl – siehe Infos und viele Hintergründe auf der Aktionsseite und auf dem Blog dazu weiterlesen »

„Lidl lohnt sich – aber für wen eigentlich?“

unserlidl – Mitmach-Aktionstage 18. bis 20. Juli 2025 in Heilbronn – der Dieter Schwarz Stadt: „Lidl lohnt sich – aber für wen eigentlich?“
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[Wunstorf, Achim, Winsen… ?] Hat es Amazon auf die Betriebsräte abgesehen?

Dossier

"Streik-Ende - Deine Entscheidung" - bei Amazon (hier Bad Hersfeld) sollen Betriebsräte nichts zu sagen habenAn mehreren Amazon-Standorten in Deutschland gibt es Konflikte mit ver.di. Die Gewerkschaft vermutet systematische Behinderung. Amazon erklärte, die Rechte der Gewerkschaften zu achten. An drei Amazon-Standorten in Niedersachsen gibt es derzeit Betriebsräte. An diesen drei Standorten befindet sich Amazon in einem Konflikt mit von der Gewerkschaft ver.di organisierten Betriebsräten. In Wunstorf bei Hannover klagt Samuel Onyekachi Atuegbu gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. Atuegbu hatte seit Februar 2021 bei Amazon in Wunstorf gearbeitet und außerdem im vergangenen Jahr den dortigen Betriebsrat mitgegründet. Der befristete Vertrag des ver.di-Mitglieds wurde im Februar dieses Jahres nicht verlängert…“ Beitrag von Sebastian Friedrich und Philipp Hennig, NDR, vom 12.04.2023 in tagesschau.de – siehe mehr daraus und dazu (nun auch Dortmund!). NEU: Amazon hat das Betriebsratsmitglied (und ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden) Osman erfolgreich mit einer Abfindung aus dem Verteilzentrum in Dortmund gedrängt weiterlesen »

Dossier: [Wunstorf, Achim, Winsen… ?] Hat es Amazon auf die Betriebsräte abgesehen?

"Streik-Ende - Deine Entscheidung" - bei Amazon (hier Bad Hersfeld) sollen Betriebsräte nichts zu sagen haben

Amazon hat das Betriebsratsmitglied (und ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden) Osman erfolgreich mit einer Abfindung aus dem Verteilzentrum in Dortmund gedrängt
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Amazon und die EU: Die Macht des Online-Handelsgiganten und warum die Zerschlagung/Vergesellschaftung nicht tabuisiert werden darf

Dossier

Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“„… Gerade Amazon agiert inzwischen wie ein Staat ohne Staatsgrenzen. Aufgrund seiner wirtschaftlichen und Finanzmacht meint der Konzern, sich nationalem Recht und den Versuchen einer Regulierung durch Staaten oder internationale Organisationen entziehen zu können. Dabei nutzt Amazon einerseits für den Konzern vorteilhafte nationale Gesetze aus, andererseits umgeht es behindernde Regularien oder verletzt sie ganz offen – und kann daran aufgrund seiner Übermacht von den zuständigen Behörden kaum gehindert werden. (…) Über seine „Cloud“ hat sich Amazon auch in weiteren strategisch unverzichtbaren Wirtschaftsfeldern so etabliert, dass der Konzern eine kaum noch angreifbare Hegemonie ausübt. In der Plattformökonomie definiert Amazon, wer überhaupt und auf welche Weise am Markt teilnehmen kann – und stellt zunehmend die Infrastruktur der digitalen Daseinsvorsorge. (…) Wir dürfen nicht zulassen, dass einzelne Konzerne mehr Macht haben als die ganze Bevölkerung…“ Beitag von Orhan Akman vom 25. November 2022 in Telepolis und dazu NEU: Zum 3. Mal nicht vor dem Europäischen Parlament erschienen: Gewerkschaften fordern schärfere EU-Sanktionen gegen Amazon – #MakeAmazonPay weiterlesen »

Dossier zu Lobbyarbeit und Zerschlagung/Vergesellschaftung von Amazon (in derEU)

Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“

Zum 3. Mal nicht vor dem Europäischen Parlament erschienen: Gewerkschaften fordern schärfere EU-Sanktionen gegen Amazon – #MakeAmazonPay
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Angst, Apathie und Aufbruch bei Amazon in Japan
Amazon Workers International„… Es gibt derzeit zwei Gewerkschaftsinitiativen bei Amazon Japan. Die eine betrifft die Büroarbeiter:innen in der nationalen Hauptverwaltung Amazons in Tokio. (…) Die Gewerkschaft hat zwar eine stabile Mitgliederzahl erreicht, konnte aber bisher keinen Tarifvertrag abschließen. Allerdings konnte sie bessere Abfindungen für die entlassenen Kolleg:innen durchsetzen. Andere Gewerkschaftsaktivitäten fanden im Bereich der »letzten Meile« statt, also der Lieferung der Pakete an die Endkund:innen. Die Fahrer:innen sind als Soloselbstständige bei Amazons Subunternehmen angestellt. (…) Die Büroarbeiter:innen und die Fahrer:innen sind zwar Mitglieder zweier unterschiedlicher Community Unions, die aber demselben Dachverband, Zenkoku Union, angehören. Wir glau-ben, dass es eine große Gewerkschaft für alle Amazon-Arbeiter:innen in Japan geben sollte. Mal sehen, ob es dazu kommen wird…“ Aus dem Interview von Hans-Christian Stephan mit dem Gewerkschaftsaktivisten Mac Ura in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit Ausgabe 6/2025 weiterlesen »

Amazon Workers International

Angst, Apathie und Aufbruch bei Amazon in Japan
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Karstadt greift nach Kaufhof/Galeria. Immobilien im Visier

Dossier

Jetzt wird umstrukturiertDie Zitterpartie der Beschäftigten im Handel geht weiter. Der jetzige Karstadt-Eigentümer René Benko macht einen neuen Versuch sich den Kaufhof einzuverleiben. Der Österreicher Benko hatte dazu schon mehrmals Anlauf genommen. Doch im Oktober 2015 gab es den Zuschlag erst mal für den Kanadier Hudson’s Bay (HBC). Personal und einige Betriebsräte atmeten durch. Doch dies war, wie so oft, ein Trugschluss. Schon kurz nach dem Kauf zeigte HBC, worauf es beim schnellen Geld machen ankommt. Kahlschlag beim Personal, Fremdvermietung von Verkaufsflächen, Lohnverzicht durch erzwungene Teilzeit, waren auch bei HBC die Spielregeln der Personalleiter in den Filialen. Damit machte der Kanadier von Anfang an eine ähnliche Geschäftspolitik, wie sie auch Benko praktizierte.“…“ Artikel von Herbert Schedlbauer vom 06.07.2018, Erstveröffentlichung am 06.07.2018 in der uz – wir danken! Dazu NEU: Galeria vor nächster Krise: Bei der Warenhauskette bahnt sich neues Ungemach an. Gute Zinsgeschäfte von Investoren mit Filialresten weiterlesen »

Dossier: Karstadt greift nach Kaufhof/Galeria. Immobilien im Visier

Jetzt wird umstrukturiert

Galeria vor nächster Krise: Bei der Warenhauskette bahnt sich neues Ungemach an. Gute Zinsgeschäfte von Investoren mit Filialresten
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Katastrophe in Textilfabrik 2012 in Pakistan – KiK als Hauptkunde mitverantwortlich und nichts geändert

Dossier

Inkota-Mahnwache vor Kik-Filiale für Opfer von Ali EnterprisesEine Textilfabrik in Karatschi wird zur Todesfalle für mehrere hundert Beschäftigte, als sich ein Feuer rasend schnell ausbreitet. Die Polizei fahndet nach dem Fabrikbesitzer. Ein Großbrand in einer Textilfabrik in Pakistan hat mindestens 289 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 100 Arbeiter hätten sich aus dem Fabrikgebäude in der südlichen Wirtschaftsmetropole Karatschi retten können, teilte der Sprecher der Stadtverwaltung, Roshan Ali Shaikh, am Mittwoch mit. Viele Menschen seien in Panik aus Fenstern des dreistöckigen Gebäudes gesprungen, da es zu wenige Notausgänge gegeben habe. Einige Überlebende hätten sich dabei schwer verletzt. Vor allem kleine und mittelgroße Fabriken in Pakistan stehen wegen der schlechten Sicherheitsstandards etwa bei der elektrischen Verkabelung in der Kritik. Oft fehlen angemessene Fluchtwege. Nur wenige Stunden vor dem Brand in Karatschi waren in der Großstadt Lahore im Osten Pakistans mindestens 21 Menschen bei einem Großfeuer in einer Kunststofffabrik getötet worden…“ Meldung in der FTD vom 12.09.2012. Siehe dazu NEU: Beschwerde gegen KiK nach Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz eingereicht wegen systematischer Verstöße gegen Arbeits- und Gewerkschaftsrechte in Pakistan weiterlesen »

Dossier zum Großbrand 2012 in Textilfabrik in Pakistan – und KiK als Hauptkunde

Inkota-Mahnwache vor Kik-Filiale für Opfer von Ali Enterprises

Beschwerde gegen KiK nach Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz eingereicht wegen systematischer Verstöße gegen Arbeits- und Gewerkschaftsrechte in Pakistan
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Gegen Amazons Spionage-Regiment: Gewerkschaften in Spanien, Großbritannien und Frankreich – und in Winsen – mobilisieren zum Widerstand

Dossier

UK: GMB-Union petition calling for a parliamentary investigation into AmazonDas Anheuern der berüchtigten Pinkerton-Bande durch Amazon, das auch in Spanien zur weiteren Verschärfung des Überwachungsregimes im Unternehmen geführt hat, hat nun auch den gewerkschaftlichen Widerstand weiter mobilisiert. In dem Beitrag „New Report Points to Amazon’s Snooping of Spanish Strikers“ am 01. Dezember 2020 bei UNI Global Union weist die Internationale Föderation darauf hin, dass dieser Schritt eben keineswegs eine Besonderheit darstelle, sondern Bestandteil des Überwachungssystems des Unternehmens sei, das immer mehr ausgebaut werde. Es handele sich um den „Import“ aggressiver antigewerkschaftlicher Vorgehensweisen in die EU durch Amazon – ein doppelbödiges Argument angesichts der alltäglichen Praktiken zahlloser europäischer Unternehmen (worüber mit einem Appell an das europäische „Sozialmodell“ kollektiver Verhandlungen hinweg gegangen wird) – aber insofern zutreffend, als Amazon diese Art diktatorischer Praktiken in den USA seit langem anwendet… Siehe dazu Beiträge über gewerkschaftliche Aktionen gegen Amazons Überwachungsregiment sowie unsere umfangreiche Hintergründe. NEU: Katalanische Arbeitsaufsichtsbehörde in Spanien verhängt Geldstrafe gegen Amazon wegen der Geheimhaltung von Algorithmen bei der Überwachung von Arbeitsplätzen weiterlesen »

Dossier zur internationalen gewerkschaftlichen Gegenwehr gegen Amazons Spionage-Regiment

UK: GMB-Union petition calling for a parliamentary investigation into Amazon

Katalanische Arbeitsaufsichtsbehörde in Spanien verhängt Geldstrafe gegen Amazon wegen der Geheimhaltung von Algorithmen bei der Überwachung von Arbeitsplätzen
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Berliner Amazon-Tower: Zu Fall bringen

Dossier

No Amazon Tower Berlin - BerlinVsAmazonBerlins derzeit höchster Wolkenkratzer soll künftig vor allem vom Internetgiganten Amazon als Coworking-Space genutzt werden. Das Unternehmen rechnet nicht mit dem Widerstand der Bevölkerung. Höchste Zeit, sich gegen Gentrifizierungspolitik und prekarisierte Arbeitsbedingungen zur Wehr zu setzen. (…) Das Projekt von EDGE und Amazon in Berlin ist ein Schlag ins Gesicht von all jenen, die sich in den letzten Monaten und Jahren für niedrigere Mieten, (Re-)Kommunalisierung oder eine offene Stadt für alle eingesetzt haben. (…) Es gilt, wie in New York das Thema Gentrifizierung mit anderen Themen, insbesondere dem jahrelangen Kampf der Amazon Beschäftigten um andere Arbeitsbedingungen, zu verbinden. Wir müssen klar erzählen, wer in der Skybar erwünscht sein wird und wer nicht…“ – aus dem Beitrag „Fuck off, Amazon!“ von John Malamatinas am 17. Oktober 2019 im re:volt magazine zur Organisierung des Widerstands gegen den neuesten Gentrifizierungsschritt. Siehe dazu NEU: Begleitet von Protest eröffnet Amazon Berliner Standort im konzerneigenen Hochhaus: Glänzende Fassade mit Schattenseite: Amazon verweigert weiterhin Tarifvertrag weiterlesen »

Dossier zu No Amazon Tower Berlin – BerlinVsAmazon

No Amazon Tower Berlin - BerlinVsAmazon

Begleitet von Protest eröffnet Amazon Berliner Standort im konzerneigenen Hochhaus: Glänzende Fassade mit Schattenseite: Amazon verweigert weiterhin Tarifvertrag
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Streikaktionen bei Lidl in Belgien wegen zu hohem Arbeitsdruck
Der Beginn der Streikbewegung: Lidl in Lüttich am 26.4.2018„Etwa jede 3. Filiale der Warenhauskette Lidl in Belgien ist in diesen Tagen geschlossen. Die Warenhäuser und auch einige Vertriebszentren von Lidl werden bestreikt. Die Gewerkschaften werfen Lidl vor, für zu hohen Arbeitsdruck beim Personal zu sorgen. (…) Vor drei Jahren hatten die Gewerkschaften bei Lidl in Belgien schon einmal wegen den hohen Arbeitsdruck beim Personal gestreikt. Danach stellte die Warenhauskette zusätzliches Personal ein, doch diese Mitarbeiter sollen nach Angaben der Gewerkschaften Lidl wieder verlassen müssen. Die Gewerkschaften haben deshalb die Verhandlungen mit der Lidl-Direktion abgebrochen und sind zu dieser Streikaktion übergegangen. Inzwischen habe der ohnehin hohe Arbeitsdruck weiter zugenommen, was die Tatsache, dass die vor 3 Jahren eingestellten neuen Mitarbeiter wieder gehen sollen, weiter verschärfen wird. Hinzu kommt, dass viele Beschäftigte in den Filialen von Lidl permanent unter Druck stehen, da die Warenhauskette praktisch jeden Tag neue Rabatte und Aktionen anbietet. Das bedeutet ständiges Umräumen und ständige Preisanpassungen und an den Kassen täglich neue Situationen. Auch dagegen regt sich der Protest…“ Artikel von Andreas Kockartz vom 14. Oktober 2021 in vrtnws.de und nun 4 Jahre später: Nach Frankreich und Italien: Kolleg:innen in Belgien schließen sich der Streikwelle bei Lidl gegen übermäßige Arbeitsbelastung an weiterlesen »

Der Beginn der Streikbewegung: Lidl in Lüttich am 26.4.2018

Streikaktionen bei Lidl in Belgien wegen zu hohem Arbeitsdruck / NEU: Nach Frankreich und Italien: Kolleg:innen in Belgien schließen sich der Streikwelle bei Lidl gegen übermäßige Arbeitsbelastung an/h5>

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Die Gewerkschaften in Myanmar kämpfen während des Militärputsches für den Schutz der Arbeitnehmerrechte

Dossier

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarDie Gewerkschaften von Myanmar kämpfen für die Arbeitsrechte der Arbeitnehmer, die an der Spitze der Civil Disobedience Movement (CDM) standen und fordern von internationalen Marken die Einhaltung der Richtlinien zur Vereinigungsfreiheit (FOA), Teil der ACT-Initiative (Aktion, Zusammenarbeit, Transformation des existenzsichernden Lohns). Die Industrial Workes Federation of Myanmar (IWFM) setzt die deutsche Supermarktkatte Lidl (ATC Mitglied) unter Druck, Verantwortung für das Union Busting in Sung Bo zu übernehmen, wo 135 Arbeiter entlassen wurden, nachdem sie am CMD teilgenommen hatten. (…) drängt die IWFM die Act-Mitglieder weiterhin, Einfluss geltend zu machen, u.A. um die Arbeitsverträge während des Umbruchs durch den Staatsstreich zu gewährleisten… So die Zusammenfassung der (englischen) Meldung vom 23. April 2021 beim International Labour Network of Solidarity and Struggles. Siehe hier weitere Informationen und Soli-Erklärungen zum Kampf um Arbeitnehmerrechte trotz des Militärputsches: NEU: Myanmar: Historische Entscheidung der ILO, die Junta zur Rechenschaft zu ziehen, ist ein „Sieg für Gerechtigkeit, Arbeitnehmerrechte und internationale Solidarität“ weiterlesen »

Dossier zum Militärputsch in Myanmar und Arbeitnehmerrechten

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

Myanmar: Historische Entscheidung der ILO, die Junta zur Rechenschaft zu ziehen, ist ein „Sieg für Gerechtigkeit, Arbeitnehmerrechte und internationale Solidarität“
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Nach dem 80%igen Lidl-Streik am 24. Mai 2025 in ganz Italien beschäftigen die Arbeitsbedingungen auch das Parlament und ein Referendum
UNI Global Union solidarisch mit dem Streik bei Lidl am 24. Mai 2025 in Italien24. Mai: Lidl-Beschäftigte streiken in ganz Italien. 80 Filialen bleiben geschlossen; mehr als 80 % der Beschäftigten (23.000) nehmen an dem Protest teil, in Spitzenzeiten sogar 100 %. Auch Gelegenheitsarbeiter nehmen teil, ein Zeichen von großem Mut, aber auch von einer Situation, die wirklich unhaltbar geworden ist. (…) In Italien hat der deutsche Konzern in den letzten fünf Jahren einen Umsatz von 7 Milliarden Euro und einen Gewinn vor Steuern von 1,3 Milliarden Euro erzielt. Angesichts dessen sind die Verhandlungen über die Vertragsverlängerung auf Grund des Unternehmens, das den Arbeitnehmern verschlechterte Bedingungen vorschlägt, zum Stillstand gekommen (…) Doch es ist nicht nur eine Frage des Geldes: Den Beschwerden der Arbeitnehmer zufolge gibt es ein unhaltbares Organisationsmodell, das darauf beruht, dass Lidl die Läden mit zu wenig Personal betreibt, was zu einer übermäßigen Arbeitsbelastung, extremer Flexibilität und mangelnder Planung führt, was vor allem die Arbeitszeiten der Teilzeitkräfte belastet. Mitarbeiter, die 75 % der Belegschaft ausmachen…“ ital. Artikel von Marco Grimaldi vom 5. Juni 2025 in Il Fatto Quotidiano: „Ich habe den Fall der Lidl-Beschäftigten ins Parlament gebracht: Stimmen Sie auch beim Referendum für sie“ weiterlesen »

UNI Global Union solidarisch mit dem Streik bei Lidl am 24. Mai 2025 in Italien

Nach dem 80%igen Lidl-Streik am 24. Mai 2025 in ganz Italien beschäftigen die Arbeitsbedingungen auch das Parlament und ein Referendum
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Kein Lohn bei Krankheit: Das Modeunternehmen Zara verweigert Lohnfortzahlung
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit„… Keine Lohnfortzahlung aufgrund von mehr als sechs Wochen Arbeitsunfähigkeit, wenn es sich doch um verschiedene Krankschreibungen im Verlaufe eines Jahres handelt? »Der Lohn wird nach den sechs Wochen verweigert, da man von einem sogenannten einheitlichen Verhinderungsfall ausgeht. Das bedeutet, dass Zara davon ausgeht, dass sämtliche Diagnosen anrechenbar sind – auch wenn nachgewiesen wurde, dass dies eindeutig nicht der Fall ist«, sagt Dominik Datz dem Autor. Er ist als Gewerkschaftssekretär bei ver.di für den Bereich Handel in München zuständig. Begonnen hat Zara mit dieser Vorgehensweise laut Datz etwa im Dezember 2024. Die Personalabteilung von Zara zählt alle Krankheitstage zusammen und kehrt die Beweislast um (…) Aber die verweigerte Lohnfortzahlung im Krankheitsfall wird nicht hingenommen: »Es wehren sich alle und klagen den Lohn ein. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, an sein Geld zu kommen«, so Gewerkschaftssekretär Datz – die für Gewerkschaftsmitglieder kostenfreie ver.di-Rechtsabteilung sei schon dran: »Es wird sehr viele Arbeitsgerichtsprozesse geben«…“ Artikel von Gaston Kirsche in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 5/2025 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

Kein Lohn bei Krankheit: Das Modeunternehmen Zara verweigert Lohnfortzahlung
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Gewerkschaften in Kanada starten Organisierungskampagne bei Amazon, beginnend in Nisku, Alberta

Dossier

Teamsters Canada nehmen Gewerkschaftsabstimmung im Amazon-Werk in Nisku, Alberta, in AngriffDie Teamsters Local 362 beantragte eine Abstimmung über die gewerkschaftliche Vertretung im Amazon YEG 1 Fulfillment Centre in Nisku, AB. Dies ist der erste Schritt in der Organisierungskampagne der Gewerkschaft Teamsters Canada, um Amazon an den Verhandlungstisch zu bringen. „Amazon wird sich ohne eine Gewerkschaft nicht ändern. Ob es um Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitstempo, Diskriminierung, Günstlingswirtschaft oder Löhne geht, das Unternehmen hat bewiesen, dass es zutiefst arbeitnehmerfeindlich ist. (…) Das Alberta Labour Relations Board (ALRB) muss den Antrag zunächst prüfen. Sobald dies geschehen ist, werden alle Amazon-Beschäftigten in YEG 1, die seit gestern angestellt sind, die Möglichkeit haben, über die Vertretung durch die Teamsters Local Union 362 abzustimmen…“ So beginnt die engl. Mitteilung vom 14. September 2021 der Teamster Canada, siehe die weitere Entwicklung und NEU: Der Prozess der Klage der Gewerkschaft CSN vor dem Arbeitsgericht in Québec gegen Amazon wegen der Schließung von sieben Lagerhallen hat begonnen weiterlesen »

Dossier zur Organisierungskampagne bei Amazon in Kanada

Teamsters Canada nehmen Gewerkschaftsabstimmung im Amazon-Werk in Nisku, Alberta, in Angriff

Der Prozess der Klage der Gewerkschaft CSN vor dem Arbeitsgericht in Québec gegen Amazon wegen der Schließung von sieben Lagerhallen hat begonnen
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Gericht weist Kündigung bei EDEKA Hieber zurück: Sollte ein Betriebsrat verhindert werden?
edeka kanns besserEin größerer Player im südbadischen Raum im Lebensmitteleinzelhandel ist Hieber aus Müllheim. Die Familie betreibt einige Märkte zwischen Bad Krozingen und Rheinfelden. Kurz nach Ende seiner sechsmonatigen Probezeit erhielt Herr S. seine Kündigung. Sogar ein Hausverbot wurde verhängt. Seit einem Jahr läuft der Kündigungsschutzprozess vor dem Freiburger Arbeitsgericht. (…) Handelt es sich bei der Kündigung eher um den Versuch einen unbequemen Mitarbeiter los zu werden? Denn unstreitig hatte der Kläger die Absicht einen Betriebsrat zu gründen. Radio Dreyeckland war am 15. Mai bei der Gerichtsverhandlung vor Ort und sprach anschließend mit Reiner Geis von verdi. (…) Das Arbeitsgericht hat dem Kläger in vollem Umfang stattgegeben. Das Arbeitsverhältnis wird nicht aufgelöst, weder durch die ordentliche, noch die fristlose Kündigung. Die Hausverbote werden aufgehoben. Die Firma muss den Kläger weiter beschäftigen und trägt die gesamten Kosten des Verfahrens.“ Beitrag vom 15. Mai 2025 beim Radio Dreyeckland weiterlesen »

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Gericht weist Kündigung bei EDEKA Hieber zurück: Sollte ein Betriebsrat verhindert werden?
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