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Tesla Workers United startet Organisierung der Gigafactory 2 in Buffalo, New York, für mehr Lohn sowie gegen Stress und Überwachung

Dossier

Tesla Workers United (Gigafactory 2 in Buffalo, New York, USA)Wir sind Tesla-Beschäftigte, die sich durch die Gründung einer Gewerkschaft, Tesla Workers United, eine Stimme am Arbeitsplatz geben wollen. (…) Unsere Gewerkschaft wird die Grundsätze und Ziele von Tesla fördern, u. a. indem sie dazu beiträgt, als Gewissen des Unternehmens zu fungieren, und indem sie unsere Kultur des Vertrauens und des Respekts sicherstellt und vertieft. Zu diesem Zweck fordern wir Tesla auf, die Fair Election Principles zu unterzeichnen, damit alle Stimmen gehört werden können. Wir glauben, dass die gewerkschaftliche Organisierung uns an unserem Arbeitsplatz eine Stimme geben wird, von der wir glauben, dass sie bisher ignoriert wurde. Wir bitten nur um einen Sitzplatz in dem Auto, das wir mitgebaut haben…“ Aus der engl. Selbstdarstellung des Organizing Committee der Gigafactory 2 in Buffalo (Software für die Fahrerassistenzfunktionen von Tesla) auf der neuen (engl.) Homepage von Tesla Workers United, siehe weitere (kämpferischere) Informationen. NEU: Mit 1 Milliarde Dollar subventioniertes Projekt gescheitert: Wie sich der Bundesstaat New York mit der Tesla-Gigafactory in Buffalo verzockte weiterlesen »

Dossier: Tesla Workers United startet Organisierung der Gigafactory 2 in Buffalo, New York

Tesla Workers United (Gigafactory 2 in Buffalo, New York, USA)

Mit 1 Milliarde Dollar subventioniertes Projekt gescheitert: Wie sich der Bundesstaat New York mit der Tesla-Gigafactory in Buffalo verzockte
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„Kostenloser“ Nahverkehr, oder: Die Frage, wofür Steuergelder ausgegeben werden. Statt für Giftautos

Dossier

Initiative Nahverkehr für alleDie einen finden eine ganze Verkehrswende statt ticketlosem Nahverkehr sei nötig, ohne jetzt groß auszuführen, was an solchem Nahverkehr zu schwach wäre. Andere wollen den Nahverkehr  nochmal bezahlt haben, zu den Steuern – aus denen er ja finanziert werden soll – soll eine weitere Sondersteuer, Sonderabgabe, was auch immer, hinzu kommen. Die einen finden vergiftete Luft und Verkehrstote durchs Auto jeweils zusätzliche Argumente für eine andere Verkehrspolitik, andere sehen darin eine Art Ablenkung vom Kampf um Gemeineigentum und Zugang. Mit anderen Worten: Der (gar nicht so) kostenlose Nahverkehr ist in der linken Debatte angekommen, hier und da auch in der praktischen Tätigkeit. Dieweil die Autoindustrie und ihre Vorfeldorganisationen massiv zur Verteidigung ihrer Fördermillionen mobilisieren – auch gegen Umfrageergebnisse, die für sie gar nicht günstig aussehen. Und am Horizont taucht die Frage auf, aktiv werden oder Justiz abwarten… Siehe in der ergänzenden Materialsammlung zu „Ticketfrei im Nahverkehr? Sowieso!“ einen Überblick von aktuellen Beiträgen, sowie einigen Debattenartikeln und Erfahrungsberichten. NEU: Kein Ticket ab 2024: Erlangen beschließt kostenlosen Nahverkehr (nach Pfaffenhofen und Augsburg) weiterlesen »

Dossier zum „kostenlosen“ Nahverkehr

Initiative Nahverkehr für alle

Kein Ticket ab 2024: Erlangen beschließt kostenlosen Nahverkehr (nach Pfaffenhofen und Augsburg)
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Protest gegen Porsche-Aktionärsversammlung in Stuttgart am 28.6.2023: “Gute Arbeitsbedingungen, statt Renditenwachstum! Kostenlosen ÖPNV für Alle statt Autos!
Protest gegen Porsche-Aktionärsversammlung in Stuttgart am 28.6.2023: “Gute Arbeitsbedingungen, statt Renditenwachstum! Kostenlosen ÖPNV für Alle statt Autos! (Foto: Aktion Autofrei)Erstmalig wurde am Mittwoch Vormittag, den 28. Juni 2023, die Aktionärs-Hauptversammlung der Porsche AG in Stuttgart durch Aktivist*innen verschiedener Gruppen innerhalb und außerhalb der Porsche-Arena kreativ begleitet. Das Bündnis verschiedener Gruppierungen setzte mit ihren Aktionen ein Zeichen gegen die unzeitgemäße Produktion von Luxus-Fahrzeugen, sowie die globale Ausbeutung und Zerstörung, die der Konzern im Namen der Dividende seiner Aktionär*innen weiter vorantreibt. Außerdem kritisierten die Aktivist*innen die fehlende öffentliche Auseinandersetzung mit der Biografie des Firmengründers Ferdinand Porsche als zentraler Akteur und begeisterter Anhänger des Nationalsozialismus. “75 Jahre Porsche sind 75 Jahre zuviel”, ist auf einem Flyer zu lesen, der vor dem Eingang verteilt wird…“ Bericht vom 28. Juni 2023 im Verkehrswendestadt Blog, siehe weitere Informationen und NEU: Porsche-Hauptversammlung: Banner mit Verweis auf die Nazi-Vergangenheit des Unternehmens schien der Staatsanwaltschaft ein besonderer Dorn im Auge… weiterlesen »

Protest gegen Porsche-Aktionärsversammlung in Stuttgart am 28.6.2023: “Gute Arbeitsbedingungen, statt Renditenwachstum! Kostenlosen ÖPNV für Alle statt Autos! (Foto: Aktion Autofrei)

Protest gegen Porsche-Aktionärsversammlung in Stuttgart am 28.6.2023: “Gute Arbeitsbedingungen, statt Renditenwachstum! Kostenlosen ÖPNV für Alle statt Autos! / NEU: Porsche-Hauptversammlung: Banner mit Verweis auf die Nazi-Vergangenheit des Unternehmens schien der Staatsanwaltschaft ein besonderer Dorn im Auge…
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Wilder Streik bei Ford 1973: Verhandlungs- versus Aufstandslogik
Broschüre vom April 2021 von und bei Gewerkschafter*innen und Antifa: Der Ford-Streik in Köln 1973 Der siebentägige wilde Streik in den Kölner Ford-Werken vom 24. bis 31. August 1973 lebt im kollektiven Gedächtnis als »Türkenstreik«, als »wichtigster Arbeitskampf in der Geschichte der ›Gastarbeiterzuwanderung‹« (so eine zeitgenössische Analyse) fort. Sein 50-jähriges Jubiläum regt erneut Veranstaltungen, Konferenzen und Tagungen an. (…) Die Perspektive aller linksradikalen Akteure dominieren die zeitgenössischen Diagnosen und Dokumentationen, die migrantische Perspektive reflektieren jüngere historische Forschungen. Die gewerkschaftliche Aufarbeitung blieb vor der Öffentlichkeit weitgehend verborgen. Ihr gilt neben den gegenüber 1969 völlig veränderten Arbeitskampfstrategien des Kapitals meine besondere Aufmerksamkeit…“ Aus dem Hinweis von Witich Roßmann am 30. Juni 2023 auf seine ausführliche Analyse in Sozialismus.de Heft 7/8-2023 weiterlesen »

Broschüre vom April 2021 von und bei Gewerkschafter*innen und Antifa: Der Ford-Streik in Köln 1973

Wilder Streik bei Ford 1973: Verhandlungs- versus Aufstandslogik
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[Leihfirma Wenzel für VW Emden] Leiharbeit und Fremdvergabe: So beuten dubiose Leihfirmen osteuropäische Leiharbeiter aus
Leiharbeit in der Autoindustrie. Grafik von Findus - wir danken!Ein Job bei VW in Deutschland: Damit locken manche Leihfirmen Beschäftigte aus Osteuropa an. Doch dann werden sie in vergammelte Sammelwohnungen gesteckt und warten monatelang auf Lohn. Die IG Metall Emden holt sie da raus, vermittelt sie in gute Jobs – und verklagt die Leihfirmen. (…) Viele Leihbeschäftigte sind jetzt direkt bei der VW-Tochter Autovision eingestellt worden. Zudem hat die IG Metall über den DGB-Rechtsschutz Klagen gegen diese Leihfirmen eingereicht. Auf die Leiharbeiter wurde die IG Metall Emden über ihre Vertrauensleute bei VW aufmerksam. Sie luden die Leihbeschäftigten zu Treffen ein, gemeinsam mit den Beratern und Übersetzern des Netzwerks „Faire Mobilität“ des DGB…“ Meldung der IG Metall vom 28. Juni 2023 samt dem Interview mit einem der Betroffenen – Vermittlung „in gute Jobs“ bedeutet hier VW-Leihbude Autovision… weiterlesen »

Leiharbeit in der Autoindustrie. Grafik von Findus - wir danken!

[Leihfirma Wenzel für VW Emden] Leiharbeit und Fremdvergabe: So beuten dubiose Leihfirmen osteuropäische Leiharbeiter aus
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Dossier

Protestaktion bei MAHLE am 12.7.19: "Zukunft statt Abzocke 2.0"Nachdem die MAHLE Geschäftsführung am 13. Mai in einer Presseverlautbarung einen Stellenabbau in erheblichem Maße an den Stuttgarter MAHLE Standorten angekündigt hat, wurden zudem Pläne zur Schließung des MAHLE-Werks Öhringen bekannt gegeben. Parallel zur Aufsichtsratssitzung am 12.07. haben die MAHLE Betriebsräte zusammen mit der IG Metall zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Bei dieser ersten Protestaktion haben 650 Beschäftigte ihren Unmut kundgetan. Statt die Zukunft zu gestalten, hält die MAHLE Geschäftsführung ihre Beschäftigten in ständiger Angst um die Arbeitsplätze. Für die IG Metall und die Beschäftigten ist dies ein untragbarer Zustand. Deshalb wurde heute vor dem MAHLE Parkhaus ein starkes Zeichen in Richtung Aufsichtsratssitzung gesetzt.“ Mitteilung der IG Metall Stuttgart vom 12.7.2019 samt Bildergalerie zur Protestaktion bei MAHLE am 12.7.19, siehe Infos zum Hintergrund und NEU: Mahle will das Werk Neustadt „auf kaltem Weg beerdigen“ – Proteste und Solidarität mit der Belegschaft weiterlesen »

Dossier zu Protesten gegen erneuten Stellenabbau an MAHLE-Standorten

Protestaktion bei MAHLE am 12.7.19: "Zukunft statt Abzocke 2.0"

Mahle will das Werk Neustadt „auf kaltem Weg beerdigen“ – Proteste und Solidarität mit der Belegschaft
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[13.08.2019] „niemand soll für VW arbeiten müssen“: Blockade der Volkswagen-Fabrik in Wolfsburg durch Klimagerechtigkeitsbewegung
[13.08.2019] Blockade der Volkswagen-Fabrik in Wolfsburg durch KlimagerechtigkeitsbewegungHeute am 13.08.2019 blockieren koordinierte Kleingruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung einen mit fabrikneuen Fahrzeugen beladenen Autozug um auf die verfehlte Klimapolitik der Bundesregierung im Bezug auf Mobilität aufmerksam zu machen und eine sofortige Verkehrswende zu fordern. (…) nur wirklich notwendige Autos sollen verwendet sowie öffentliche und klimafreundliche Alternativen viel stärker ausgebaut und attraktiv gemacht werden. Die Forderungen der Aktivist*innen richten sich somit nicht an Menschen, die mit dem Auto zur Arbeit fahren, oder für Autokonzerne arbeiten, sondern an die Politik und Konzerne, sowie an alle Bürger*innen Deutschlands, sich aktiv für eine klimagerechte Verkehrspolitik einzusetzen. (…) Die Aktivist*innen fordern den sofortigen, flächendeckenden Ausbau des klimafreundlichen und kostenlosen öffentlichen Personen Nahverkehrs (ÖPNV)…“ Pressemitteilung und Bilder vom 13.8.2019 von und bei Aktion Autofrei! – siehe dazu NEU: Oberverwaltungsgericht Lüneburg: „Wolfsburger Kessel“ war rechtswidrig weiterlesen »

[13.08.2019] Blockade der Volkswagen-Fabrik in Wolfsburg durch Klimagerechtigkeitsbewegung

[13.08.2019] „niemand soll für VW arbeiten müssen“: Blockade der Volkswagen-Fabrik in Wolfsburg durch Klimagerechtigkeitsbewegung / NEU: Oberverwaltungsgericht Lüneburg: „Wolfsburger Kessel“ war rechtswidrig
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Ausstehenden Löhne und weitere Missstände sowie Hinweise auf unerlaubte Leiharbeit im Logistikzentrum des Batterieherstellers CATL in Erfurt
Gleiches Geld!„Gut ein Dutzend Leiharbeiter beklagen Missstände im Zusammenhang mit ihren Nachtschichten im Logistikzentrum des Batterieherstellers CATL in Erfurt. Ihren Angaben nach stehen Löhne aus und sie vermuten eine Schlechterstellung gegenüber der Stammbelegschaft. Zudem hat der Personalverleiher mutmaßlich ohne Erlaubnis der Arbeitsagentur gearbeitet. Das DGB Bildungswerk Thüringen hat Hinweise auf unerlaubte Leiharbeit am Erfurter Logistikstandort des Batterieherstellers CATL. Der Berater der DGB-Beratungsstelle „Faire Integration“, Benjamin Heinrichs, sagte MDR THÜRINGEN, der verleihende Personaldienstleister verfüge Recherchen zufolge seit Monaten über keine gültige Erlaubnis der Arbeitsagentur. Das verstoße gegen das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz. Mehr als ein Dutzend Betroffene hätten deshalb um Unterstützung gebeten, zumal auch Löhne ausständen. Sollten sich die Gesetzesverstöße bestätigen, drohen Bußgelder von mehreren Zehntausend Euro…“ Beitrag von Karsten Heuke vom 9. Juni 2023 beim MDR Thüringen, siehe mehr daraus weiterlesen »

Gleiches Geld!

Ausstehenden Löhne und weitere Missstände sowie Hinweise auf unerlaubte Leiharbeit im Logistikzentrum des Batterieherstellers CATL in Erfurt
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Mercedes-Benz und die Militärdiktatur in Brasilien: Laut neuen Dokumenten während der Diktatur die Belegschaft im Werk in São Bernardo do Campo ausspioniert
Los 14 obreros desaparecidos de Mercedes Benz y los tres que fueron liberados habían participado en 1975 en una huelga.„… Laut einem Bericht der brasilianischen Tageszeitung Folha de São Paulo soll Mercedes-Benz do Brasil an der Bespitzelung der Belegschaft während der Militärdiktatur (1964-1985) beteiligt gewesen sein. Dies belegten neu gefundene Dokumente. Der Sicherheitsdienst des Unternehmens hat demnach Informationen über gewerkschaftliche und persönliche Aktivitäten der Mitarbeiter:innen im Werk in São Bernardo do Campo, im Bundesstaat São Paulo, gesammelt und diese an die Repressionsorgane der Militärdiktatur weitergegeben…“ Beitrag von Christian Russau vom 6. Juni 2023 bei amerika21, siehe mehr daraus weiterlesen »

Los 14 obreros desaparecidos de Mercedes Benz y los tres que fueron liberados habían participado en 1975 en una huelga.

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Die GoG (Gruppe oppositioneller Gewerkschafter) und LabourNet Germany trauern um Arbeitsrechtler und Gruppenmitglied Michael ”Mido” Dornieden
Michael ”Mido” DorniedenÜber 30 Jahre lange, seit der Gründung der GoG 1972, hat Mido, anfangs noch als Student, dann als immer kompetenterer Rechtsanwalt,  Woche für Woche in unseren Gruppensitzungen mitdiskutiert, uns politisch und rechtlich beraten und damit entscheidend zum Überleben unserer Gruppe beigetragen. Unvergessen auch Midos Teilnahme an unseren internationalen Austausch-Reisen nach den Philippinen und nach Liverpool und Zaragossa. Die Anzahl seiner – zumeist gegen die A.Opel AG –  erfolgreich geführten Prozesse für Kolleginnen und Kollegen geht in die Hunderte. Ab 1993 wurde Mido sogar als juristischer Berater zu den Sitzungen des Opel-Bochum-Betriebsrats eingeladen. Nach langer Krankheit ist Mido am 28. Mai 2023 in Bochum verstorben. weiterlesen »

Michael ”Mido” Dornieden

Die GoG (Gruppe oppositioneller Gewerkschafter) und LabourNet Germany trauern um Arbeitsrechtler und Gruppenmitglied Michael ”Mido” Dornieden
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Hauptversammlung 2023 der Volkswagen AG am 10.05: Menschenrechtliche Sorgfalt: ungenügend; Klimaschutz: mangelhaft
Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"„… Sie wollen diskutieren und aufzeigen, wie eine ökologische und soziale Verkehrswende machbar ist: Aktivistinnen und Aktivisten aus Verkehrs- und Umweltgruppen sowie Gewerkschaften laden zu einem Verkehrswendecamp nach Wolfsburg ein. Von diesem Freitag bis zum Mittwoch nächster Woche sind in der Autostadt im Osten Niedersachsens, die den Konzernsitz von Volkswagen beheimatet, Dutzende Aktionen, Konzerte und Veranstaltungen geplant. Unmittelbarer Anlass für die Wahl von Ort und Zeitpunkt ist die Aktionärsversammlung von VW am 10. Mai. (…) Das Camp soll auch dazu dienen, verschiedene Gruppen miteinander zu vernetzen. Eingeladen – zum Teil auch als Referent*innen – sind auch VW-Beschäftigte, Gewerkschafter*innen und Wissenschaftler*innen…“ Aus dem Artikel von Reimar Paul vom 4.05.2023 im ND online zur „Gegenversammlung„, siehe auch die üblichen Gegenanträge und nun Berichte. NEU: [Leseempfehlung] Das Geld ist im Mittelpunkt, nicht der Mensch – Impulsrede von Tobi Rosswog auf der Aktionär*innenversammlung von VW weiterlesen »

Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"

Hauptversammlung 2023 der Volkswagen AG am 10.05: Menschenrechtliche Sorgfalt: ungenügend; Klimaschutz: mangelhaft / NEU: [Leseempfehlung] Das Geld ist im Mittelpunkt, nicht der Mensch – Impulsrede von Tobi Rosswog auf der Aktionär*innenversammlung von VW
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Dossier

GKN DRIVELINE MUSS BLEIBEN! (Foto: IG Metall Zwickau?„… GKN Driveline will unser Werk in Zwickau mit 835 Beschäftigten in absehbarer Zeit schließen. Der Standort sei auf Dauer nicht mehr zu halten, teilte die Geschäftsführung des Unternehmens der Belegschaft Mitte Januar mit. Ein Schlag ins Gesicht! Doch auf den ersten Schock folgt nun Widerstand! Wir werden den drohenden Verlust unserer Arbeitsplätze nicht kampflos hinnehmen. Unterstützt uns dabei, die Gelenkwelle in Mosel zu halten! Zeigt Euch solidarisch und unterzeichnet unsere Petition! Denn das GKN-Werk Mosel ist erst der Anfang: Während die Unternehmensleitung hier das Licht ausmachen will, wird gleichzeitig ein neues Werk in Ungarn gebaut und die Fertigung verlagert! (…) Wie sicher sind die GKN-Standorte in Offenbach, Kiel und Trier? Wie sicher die Werke in anderen Ländern, wenn die Beschäftigten dort für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne streiten wollen? Welches Werk und welche Familien werden als nächstes für den Profit geopfert?…“ Online-Petition der Vertrauensleute der Gelenkwelle Mosel bei change.org – siehe weitere Informationen und NEU: Angriff ist die beste Verteidigung. Erfahrungen für offensive Gewerkschaftspolitik aus dem Streik der IG Metall für einen Sozialtarifvertrag bei GKN Driveline weiterlesen »

Dossier: GKN Driveline will das Werk Mosel in Zwickau schließen

GKN DRIVELINE MUSS BLEIBEN! (Foto: IG Metall Zwickau?

Angriff ist die beste Verteidigung. Erfahrungen für offensive Gewerkschaftspolitik aus dem Streik der IG Metall für einen Sozialtarifvertrag bei GKN Driveline
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Hauptversammlung 2023 von Mercedes-Benz Group AG am 3. Mai: Irrsinnige Ressourcen für menschenverachtende Luxus-Strategie
Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019„… Nach eigenen Aussagen liegt der Fokus der Mercedes-Manager in Zukunft auf den drei Produktkategorien „Top-End Luxury“, „Core Luxury“ und „Entry Luxury“. Mit seiner Luxus-Strategie setzt das Unternehmen ganz auf die Kundengruppe der Reichen; Normalverdiener und ärmere Bevölkerungsschichten sind für die Manager aus Stuttgart nicht mehr von Bedeutung. „Mit der Fokussierung auf das Luxussegment muss man sich nicht auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen fokussieren. Da wird auf das Luxus-Pferd gesetzt und gar nicht mehr der Fokus auf kleine, sparsame Autos gelegt. Es werden gigantische Mengen an Strom gebraucht, es werden irrsinnige Ressourcen für Batterien verwendet“ (…) Die Mercedes-Benz AG ist zwar Gründungsmitglied der Klimaschutz-Initiative „Transform to Net Zero“, tut aber zu wenig für den Klimaschutz…“ Aus den Gegenanträgen des Dachverbandes der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre mit vielen weiteren Kritikpunkten weiterlesen »

Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019

Hauptversammlung 2023 von Mercedes-Benz Group AG am 3. Mai: Irrsinnige Ressourcen für menschenverachtende Luxus-Strategie
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[Tesla-Fabrik in Shanghai] Tesla Arbeitslager: Chinesische Behörden ermöglichen Arbeit im Lockdown
Tesla bietet die Arbeitsbedingungen der Zukunft. Nannte man früher: AusbeutungElon Musks Tesla-Fabrikarbeiter schlafen auf dem Werksgelände und arbeiten in 12-Stunden-Schichten sechs Tage die Woche – Elon Musk lobt chinesische Arbeiter dafür, dass sie „ihr Öl um 3 Uhr früh verbrennen“ – so sieht das in der Realität aus Teslas riesige „Giga-Fabrik“ in Shanghai treibt ihre Arbeiter bis an die Grenzen, um die Produktionsziele zu erreichen – und das bei einer anhaltenden Pandemie-Abriegelung (…) Seit der Eröffnung der Tesla-Fabrik in Shanghai im Jahr 2018 wurde über Verstöße gegen Arbeitsrechte und Sicherheit berichtet, wobei einige Arbeiter in der von lokalen Journalisten als „Giga-Sweatshop“ bezeichneten Fabrik weniger als 1.500 US-Dollar im Monat verdienen. (…) „Sie verlassen nicht einmal die Fabrik“: Tesla-Mitarbeiter in China leiden, der Chef feiert’s…“ Übersetzungen aus der Presse am 30.5.2022 im Forum Arbeitswelten – siehe NEU: Nach einem tödlichen Arbeitsunfall am 4. Februar wird nun die Belegschaft des Tesla-Werks in Shanghai mit Kürzung ihrer Leistungsprämien bestraft – und protestiert weiterlesen »

Tesla bietet die Arbeitsbedingungen der Zukunft. Nannte man früher: Ausbeutung

[Tesla-Fabrik in Shanghai] Tesla Arbeitslager: Chinesische Behörden ermöglichen Arbeit im Lockdown / NEU: Nach einem tödlichen Arbeitsunfall am 4. Februar wird nun die Belegschaft des Tesla-Werks in Shanghai mit Kürzung ihrer Leistungsprämien bestraft – und protestiert
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Nicht nur an der Diktatur in Brasilien verdient: VW hat mitgemacht

Dossier

Comissão da VerdadeVolkswagen Brasilien steht im Verdacht, Anfang der achtziger Jahre Spionage gegen Angestellte und Gewerkschafter betrieben und Informationen an das brasilianische Militärregime (1964-1985) geliefert zu haben. Dies berichtete unlängst die Nachrichtenagentur Reuters. Unter anderem verfasste der deutsche Autohersteller Berichte über den damaligen Gewerkschaftsfunktionär und späteren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva und reichte diese an die Militärs weiter“ – so beginnt der Beitrag VW Brasilien beschattete späteren Präsidenten Lula von Mario Schenk am 13. September 2014 bei amerika21.de und weitere Infos. NEU: VW Brasilien will definitiv ehemalige Sklavenarbeiter:innen nicht entschädigen – das Geld für die Bezüge und Boni-Zahlungen des Vorstands steht den ehemaligen SklavenarbeiterInnen zu! weiterlesen »

Dossier zur VW-Kooperation mit Militärdiktatur in Brasilien

Comissão da Verdade

VW Brasilien will definitiv ehemalige Sklavenarbeiter:innen nicht entschädigen – das Geld für die Bezüge und Boni-Zahlungen des Vorstands steht den ehemaligen SklavenarbeiterInnen zu!
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