
Die Unternehmensleitung von VW Portugal (Autoeuropa) bleibt bei ihrer (sicher nicht gegen den Willen der Konzernleitung) seit langem verfolgten Linie des Diktats: Samstags sollt ihr arbeiten, ihr Knechte der betrieblichen Rationalität. Und handelte mit dem im Oktober neugewählten Betriebskomitee einen erneuten Entwurf für einen Tarifvertrag aus, der sich in den Inhalten ein wenig von dem alten, durch Streik und Urabstimmung – trotz Unterzeichnung durch das damalige Betriebskomitee – von der Belegschaft überdeutlich abgelehnten Vertrag unterschied, im wesentlichen aber natürlich dabei blieb: Samstagsarbeit. (Und, wenn „nötig“ – nach betriebswirtschaftlicher Rationalität, nicht nach menschlichem Lebenswillen – sogar auch noch Sonntags). Zur Produktion des neuen SUV T-Roc (sprich: Geländewagen für eine ganz besondere Spezies Städter…). Das neue Betriebskomitee (siehe
Wahl des Betriebskomitees bei VW Portugal: Es gewinnen die Listen, die den freien Samstag verteidigen) hatte aber immerhin eines gelernt aus der Blamage des alten „Standort verteidigen!“-Komitees: Sie stellten den Entwurf gleich zur Abstimmung, bevor er unterzeichnet war. Weit über 85% der rund 5.100 Beschäftigten beteiligten sich an der Wahl und über 63% lehnten ihn ab, weil sie Samstagsarbeit – immer noch – ablehnen. Das monatelange Getrommel sogenannter Journalisten war wirkungslos geblieben, die darin getätigten VW-Investitionen auch. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge und den Verweis auf unsere bisherigen Beiträge seit Juli 2017
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Die Unternehmensleitung von VW Portugal (Autoeuropa) bleibt bei ihrer (sicher nicht gegen den Willen der Konzernleitung) seit langem verfolgten Linie des Diktats: Samstags sollt ihr arbeiten, ihr Knechte der betrieblichen Rationalität. Und handelte mit
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