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Folgen der Nachfrage nach Elektroautos in Chile: Lithium und die trügerische Hoffnung auf ein gutes Leben
Chile: Wo ist das Wasser von Atacama geblieben?In Chile hat die Nachfrage nach Elektroautos zu einer Verdreifachung des Lithium-Abbaus geführt – mit weitreichenden Folgen für die Umwelt und die Gesellschaft (…) Das Lithium in Chile stammt aus dem Salar de Atacama, einem ausgetrockneten Salzsee im Norden des Landes. Er liegt in der Atacamawüste, der trockensten Wüste der Welt. Kritiker*innen bezeichnen den Lithium-Extraktivismus auch als Wasserextraktivismus, weil der Lithium-Abbau sehr viel Wasser verbraucht. Täglich werden mehrere Millionen Liter lithium- und wasserhaltige Sole aus dem Boden gezogen. Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel ab, die Böden trocknen aus und versalzen noch mehr. Das hat auch soziale und kulturelle Folgen: Denn die bis jetzt relativ autonome, selbstbestimmte Lebens- und Produktionsweise der indigenen Menschen dort wird erschwert oder unmöglich gemacht…“ Interview von Juliane Schumacher vom 06.05.2024 bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit Nina Schlosser – siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Chile: Wo ist das Wasser von Atacama geblieben?

Folgen der Nachfrage nach Elektroautos in Chile: Lithium und die trügerische Hoffnung auf ein gutes Leben
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Britische Regierung will die hohen Krankenstände bekämpfen: Durch erschwerte Arbeitsunfähigkeit sowie Leistungssanktionen – und erntet Proteste
Jagd auf Kranke – Rückkehrgespräche auf dem Vormarsch. Broschüre von Mag WompelNach Corona explodiert die Zahl der Krankstände. Nun will Rishi Sunak die Stopptaste drücken. Der Aufschrei scheint unbegrenzt. (…) In Großbritannien habe sich eine „Kultur des Krankschreibens“ etabliert, sagte Rishi Sunak, er wolle dieser Praxis nun ein Ende setzen. Es gäbe eine „Übermedikation“ bei der Bekämpfung gängiger Ängste und das wiederum würde dazu führen, dass die Zahl der Arbeitsunfähigen aufgrund psychischer Probleme in die Höhe geschossen sei. (…) Der britische Premierminister stellte die Eckpunkte seiner Reform des Sozialsystems vor, an die Spitze hatte er eine Analyse gestellt, die recht schonungslos ausfiel. Den Anstieg bei den Sozialausgaben nannte er „unhaltbar“, er werde „nicht hinnehmen“, dass mittlerweile 2,8 Millionen Menschen wegen Langzeitkrankheiten arbeitsunfähig sind…“ Redaktioneller Beitrag vom 20.04.2024 in newsflix.at („Briten-Premier will Hausärzten das Krankschreiben verbieten“) – siehe zu den Plänen mehr daraus und weitere Infos wie Proteste weiterlesen »

Jagd auf Kranke – Rückkehrgespräche auf dem Vormarsch. Broschüre von Mag Wompel

Britische Regierung will die hohen Krankenstände bekämpfen: Durch erschwerte Arbeitsunfähigkeit sowie Leistungssanktionen – und erntet Proteste
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Großbritannien, die Trauminsel der Marktwirtschaft: Zero hours contract

Dossier

GB: No to zero hoursDie konservative Regierung behauptet, es beträfe nur eine kleine Minderheit, unabhängige Organisationen haben recherchiert, dass über eine Million Menschen unter diversen Formen des “Null Stunden Vertrags” beschäftigt sind. Was keineswegs heisst, dass sie nicht arbeiten müssen – ganz im Gegenteil. Sie bekommen in der Regel von Woche zu Woche mitgeteilt, wieviel, wann (und oft genug auch: wo) sie arbeiten müssen – dafür gibt es auch keine Krankenversicherung, Urlaub anteilig zur Beschäftigung. Rund 38% von ihnen, so ergab die Untersuchung des Chartered Institute of Personnel and Development (CIPD) arbeiten im Durchschnitt mehr als 30 Wochenstunden und betrachten sich als Vollzeitarbeitende. Wobei die (aktuell eher vorsichtigen) BefürworterInnen des infamen Gesetzes wenig originell die ach so nötige Flexibilität, die vor allem im Dienstleistungssektor nötig sei, beschwören. Das Bürgertum hat die Person (das Individuum, das Subjekt, was auch immer) erfunden – und nimmt es jetzt wieder. Flexible Arbeitskraft ist stattdessen gefragt. Siehe dazu weitere Informationen und NEU: Labour kneift mal wieder und will Null-Stunden-Verträge nicht vollständig verbieten – für britische Gewerkschaften nicht verhandelbare rote Linie weiterlesen »

Dossier zu Nullstundenverträgen in Großbritannien

GB: No to zero hours

Labour kneift mal wieder und will Null-Stunden-Verträge nicht vollständig verbieten – für britische Gewerkschaften nicht verhandelbare rote Linie
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Streik im Stanzwerk von Stellantis in Warren/Michigan gegen Gesundheits- und Sicherheitsmängel: „Wir wollen das Werk so verlassen, wie wir gekommen sind“
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenÜber 1.000 Mitglieder des UAW-Ortsverbands 869, die im Stellantis Warren Stamping Plant in Warren, Michigan, arbeiten, haben für einen Streik gestimmt, weil sich das Unternehmen weigert, sich mit den Gesundheits- und Sicherheitsproblemen in der Anlage zu befassen. In einem neuen Video äußern sich Stellantis-Beschäftigte der Ortsgruppe 869 zu Gesundheits- und Sicherheitsfragen im Werk. (…) Die Beschäftigten des Werks sind mit einer Vielzahl ungelöster Probleme konfrontiert, darunter Probleme mit Lüftungsventilatoren, Ergo-Matten, persönlicher Schutzausrüstung (PSA), Überschwemmungen, Kellerbeleuchtung und Bodenbelägen, Toiletten, Öllecks, allgemeinen sanitären Einrichtungen und mehr. (…) Warren Stamping beliefert mehr als ein halbes Dutzend Stellantis-Werke, von Windsor, Ontario, bis Saltillo, Mexiko, und jede Arbeitsniederlegung könnte sich insbesondere auf die Produktion des Dodge RAM, Jeep Wrangler und Jeep Wagoneer auswirken.“ engl. UAW-Meldung vom 6.5.2024 weiterlesen »

Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen

Streik im Stanzwerk von Stellantis in Warren/Michigan gegen Gesundheits- und Sicherheitsmängel: „Wir wollen das Werk so verlassen, wie wir gekommen sind“
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ProMinent: Corona und BR-Mobbing im Betrieb des BDA-Präsidenten vor dem Arbeitsgericht Heidelberg

Dossier

[DGB-Kampagne] Stop Union BustingProMinent ist Hersteller von Dosieranlagen und Systemen für die Wasseraufbereitung mit ca. 700 Beschäftigten am Stammsitz in Heidelberg, weltweit arbeiten in den Niederlassungen etwa 2.700 Kolleg*innen. Rainer Dulger, neben seinem Bruder Andreas Dulger und Benedikt Nagel einer der drei Geschäftsführer, ist seit dem 26.11.2020 Präsident der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). (…) Im November kam es bei ProMinent in Heidelberg zu einem Corona-Ausbruch. Mehrere Kolleg*innen sind infiziert, einer schwer erkrankt. Nach Ansicht des Betriebsrates hätte das verhindert werden können – aber die Geschäftsführung forderte den Umzug der Serviceabteilung in ein neues Büro mit viel zu kleinen Räumen und forderte Anwesenheitspflicht. Der Betriebsrat hatte deswegen seine Zustimmung zum Umzug verweigert. Die Geschäftsführung will nun am 13.12. vor dem Arbeitsgericht eine Zustimmungsersetzung erreichen. Auch sonst kommt es immer wieder zu Situationen, in denen die Geschäftsführung gegen den Betriebsrat vorgeht…“ Meldung vom 9. Dezember 2021 bei work-watch mit den Gerichtsterminen und Hintergründen und hier dazu NEU: Unterschriften zum Betriebsrats-Mobbing bei ProMinent am 4. Mai in Berlin an den Arbeitsminister übergeben, nach Protest vor der BDA-Zentrale weiterlesen »

Dossier zum BR-Mobbing im Betrieb ProMinent des BDA-Präsidenten

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Unterschriften zum Betriebsrats-Mobbing bei ProMinent am 4. Mai in Berlin an den Arbeitsminister übergeben, nach Protest vor der BDA-Zentrale
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“No More 24 Act”: Pflegekräfte in NYC treten in den fünftägigen Hungerstreik, um ein Ende der 24-Stunden-Arbeitstage in der häuslichen Krankenpflege zu fordern

Dossier

USA: “No More 24 Act”: Pflegekräfte in NYC treten in den fünftägigen Hungerstreik, um ein Ende der 24-Stunden-Arbeitstage in der häuslichen Krankenpflege zu fordern (Foto: Ain’t I A Woman Campaign)Hier in New York befinden sich die Pflegekräfte in einem fünftägigen Hungerstreik und fordern die Stadt auf, das „No More 24 Act“ zu verabschieden, um den 24-Stunden-Arbeitstagen ein Ende zu setzen. Die Mehrheit der Beschäftigten in der häuslichen Krankenpflege sind farbige Frauen und Migrantinnen. Guihua Song von der Chinese Staff and Workers‘ Association sagte: „Wenn wir lange Zeit 24 Stunden am Tag arbeiten, sind unsere Körper gequält, kaputt und voller Schmerzen. Wir können uns nicht um unsere Kinder und Familien kümmern. Die Gesundheit vieler unserer Schwestern ist zerstört, und auch sie sind zu Patienten geworden.“ engl. Meldung vom 22.3.24 in Democracy Now! Siehe mehr Infos und NEU: Kundgebung am 1. Mai vor dem Rathaus zeigt: „No More 24“-Gesetz hättte genug Stimmen, um vom New Yorker Stadtrat verabschiedet zu werden, wenn es gewollt wäre weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen 24-Stunden-Arbeitstage in der häuslichen Krankenpflege in New York/USA

USA: “No More 24 Act”: Pflegekräfte in NYC treten in den fünftägigen Hungerstreik, um ein Ende der 24-Stunden-Arbeitstage in der häuslichen Krankenpflege zu fordern (Foto: Ain’t I A Woman Campaign)

Kundgebung am 1. Mai vor dem Rathaus zeigt: „No More 24“-Gesetz hättte genug Stimmen, um vom New Yorker Stadtrat verabschiedet zu werden, wenn es gewollt wäre
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Nach Jahres des Kampfes: Vorbildliche Einigung über höhere Fast-Food-Löhne in Kalifornien

Dossier

usa fast food strikeFast-Food-Unternehmen haben sich am Wochenende darauf geeinigt, ein kalifornisches Referendum von der nächstjährigen Abstimmung zurückzuziehen, mit dem ein bahnbrechendes Arbeitnehmerschutzgesetz rückgängig gemacht werden sollte, und damit auf einen kostspieligen politischen Kampf mit den Gewerkschaften über die Bezahlung der Arbeitnehmer zu verzichten. Die Einigung zwischen den Gewerkschaften und den Fast-Food-Unternehmen wird zu einer Erhöhung des Mindestlohns für Fast-Food-Beschäftigte auf 20 Dollar pro Stunde im April führen und einen neuen Rat von Arbeitnehmer- und Unternehmensvertretern ins Leben rufen, der in Zukunft Lohnerhöhungen in Erwägung ziehen soll, so an den Verhandlungen beteiligte Quellen…“ engl. Artikel von Taryn Luna vom 11.9.2023 in der LA Times online („Labor, business reach deal to raise fast-food wages and end California ballot fight“, maschinenübersetzt), siehe mehr dazu und NEU: Der Mindestlohn von 20 Dollar ist am 1. April in Kalifornien in Kraft getreten – dank Organisierung der Fast-Food-Branche, die in Franchisebetrieben noch schwierig ist weiterlesen »

Dossier zum Kampf um Fast-Food-Mindestlohn in Kalifornien/USA

usa fast food strike

Der Mindestlohn von 20 Dollar ist am 1. April in Kalifornien in Kraft getreten – dank Organisierung der Fast-Food-Branche, die in Franchisebetrieben noch schwierig ist
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#SurvivingDHL: Teamsters-Organisierungskampagne bei DHL express in Kentucky stößt auf Drohungen und Einschüchterungen gegenüber den „Insassen“

Dossier

DHL Workers United (Teamsters, USA) Am Freitag, dem 17. März 2023, veranstalteten die für den nationalen und internationalen Warenverkehr zuständigen Beschäftigten am internationalen Flughafen Cincinnati/Northern Kentucky (CVG) eine Aktion, um die Geschäftsleitung von DHL Express und seine börsennotierte deutsche Muttergesellschaft, Deutsche Post DHL Group aufzufordern, ihr Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei der Teamsters Union nicht länger zu beeinträchtigen. Die KollegInnen von DHL Express fordern ein sicheres Arbeitsumfeld, eine menschenwürdige Behandlung, eine transparente, faire und gerechte Politik sowie das Recht, ohne Einmischung des Arbeitgebers eine Gewerkschaft zu wählen. Seit fast einem Jahr kämpfen sie für den Beitritt zur Teamsters Union, sind aber mit Schikanen, Einschüchterungen und Repressalien konfrontiert worden. Es wurden bereits 17 Klagen wegen unlauterer Arbeitspraktiken beim National Labor Relations Board eingereicht…“ Aus der engl. Teamster-Presseerklärung vom 17.3.2023 – siehe mehr dazu. NEU: VertreterInnen von DHL-Teamsters aus den gesamten USA verurteilen gewerkschaftsfeindliche Taktik von DHL auf der Hauptversammlung in Deutschland weiterlesen »

Dossier zu UnionBusting bei DHL express in Kentucky/USA

DHL Workers United (Teamsters, USA)

VertreterInnen von DHL-Teamsters aus den gesamten USA verurteilen gewerkschaftsfeindliche Taktik von DHL auf der Hauptversammlung in Deutschland
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Unsichtbares Massengrab: Das „massive Phänomen“ der arbeitsbedingten Todesfälle in Frankreich – Spitzenreiter in der EU durch Einsparungen und Stress
Arbeitsbedingte Todesfälle in Frankreich: Unsichtbares Massengrab„… In einem Land, das oft für seinen starken Arbeitsschutz gelobt wird, sterben nach den neuesten Zahlen der staatlichen Krankenversicherung jeden Tag zwei Arbeitnehmer durch Arbeitsunfälle. Viele besorgte Beobachter sagen, dass diese Zahlen nicht einmal annähernd das ganze Ausmaß dieser tödlichen Unfälle erfassen. (…) Da ist der 31-jährige Fahrradkurier, der von einem Auto überfahren wurde und starb. Da ist der dreifache Familienvater, der an seinem ersten Arbeitstag auf einer Baustelle in den Tod stürzte. Da ist der Arbeiter, der beim Ausheben eines Grabens unter Schutt begraben wurde. „Das sind keine Einzelfälle“, sagt Lépine, der auch Autor des 2023 erschienenen Buches „L’hécatombe invisible – enquête sur la mort au travail“ („Unsichtbares Massaker: Eine Untersuchung zum Tod am Arbeitsplatz“) ist. „Es ist ein massives Phänomen“, betont er. Lépine schlägt schon seit Jahren Alarm, wenn es um die Verbreitung von Todesfällen am Arbeitsplatz in Frankreich geht. Bei der Durchsicht der lokalen Presse hat er allein seit Anfang 2024 mehr als 100 Fälle aufgedeckt…“ franz. Artikel von Bahar Makooi vom 1.05.2024 in france24.com und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Arbeitsbedingte Todesfälle in Frankreich: Unsichtbares Massengrab

Unsichtbares Massengrab: Das „massive Phänomen“ der arbeitsbedingten Todesfälle in Frankreich – Spitzenreiter in der EU durch Einsparungen und Stress
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Kenias Gesundheitsgewerkschaften streiken für die Einhaltung des staatlichen Tarifvertrags und werden von der Regierung mit Entlassungen und Verhaftungen bedroht
Kenias Gesundheitsgewerkschaften streiken für die Einhaltung des staatlichen Tarifvertrags und werden von der Regierung mit Entlassungen und Verhaftungen bedroht„… 2017 schloss die Kenya Medical Professionals and Dentists Union einen soliden Tarifvertrag mit der Regierung ab, der sicherstellen sollte, dass mehr Ärzte und Arzt-Praktikanten eingestellt werden, um das sehr niedrige Arzt-Patienten-Verhältnis zu verbessern und bessere Gesundheitsergebnisse für alle Kenianer zu erzielen. Obwohl inzwischen mehr als tausend Arzthelferinnen ausgebildet und einsatzbereit sind, hat sich die Regierung geweigert, die zur Finanzierung ihrer Arbeit erforderlichen Haushaltsmittel freizugeben, wodurch sich ihr Einsatz verzögert. Am 15. März begannen die von der KMPDU angeführten Gewerkschaften des Gesundheitssektors mit einem Streik, um die Einhaltung der in der Vereinbarung festgelegten Arbeitsbedingungen für Assistenzärzte, Klinikpersonal und Labortechniker zu erreichen. (…) Die Regierung hat damit gedroht, streikende Ärzte zu entlassen, die KMPDU-Führung zu verhaften und im gesamten öffentlichen Sektor Personal abzubauen. (…) Die Beschäftigten des Gesundheitswesens im öffentlichen und privaten Sektor haben sich verpflichtet, den Streik fortzusetzen und jeden Dienstag zu protestieren, bis die Regierung den Tarifvertrag einhält…“ engl. Beitrag von Everline Aketch vom 18. April 2024 bei Public Services International und nun ein ActNow: Protestkampagne an die Regierung in Kenia: Respektiert die Rechte der KollegInnen im  Gesundheitswesen, für ein Ende der Drohungen und der Gewalt weiterlesen »

Kenias Gesundheitsgewerkschaften streiken für die Einhaltung des staatlichen Tarifvertrags und werden von der Regierung mit Entlassungen und Verhaftungen bedroht

Kenias Gesundheitsgewerkschaften streiken für die Einhaltung des staatlichen Tarifvertrags und werden von der Regierung mit Entlassungen und Verhaftungen bedroht / NEU: Protestkampagne an die Regierung in Kenia: Respektiert die Rechte der KollegInnen im Gesundheitswesen, für ein Ende der Drohungen und der Gewalt
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Logo: graswurzel revolution - zeitschrift für eine gewaltfreie, herrschaftslose gesellschaftNie hört mensch in den Medien so viel von Gewerkschaften, wenn sie sich erdreisten zu streiken, vor allem, wenn sie da streiken, wo es sichtbar „weh tut“. (…) Es ist nicht nur in Deutschland so, aktuell auch in Frankreich, Großbritannien und in den USA – tendenziell weltweit und dies seit Jahren. (…) wir wissen aus Erfahrung: Wenn sich Hinterbänkler ins Gewagte vorstoßen, werden Grenzen ausgetestet, ausgeweitet und es bleibt immer was hängen… Das ist möglich, weil wir gerade in Streikzeiten von den Medien (ich kann nur über die öffentlichen reden, die ich in der Substanz grundsätzlich verteidige) damit regelrecht bombardiert werden. (…) Sind wir nicht alle PendlerInnen, die zur Arbeit müssen? Aber muss deshalb jede Anmoderation mit der Unterstellung beginnen, wir „alle“ seien vom Bahnstreik genervt? (…) Schon allein damit war all das nicht mehr täglich, ja stündlich hören müssen, gehören Streiks verboten, nicht wahr?…“ Artikel von Mag Wompel in der Graswurzelrevolution 489 vom Mai 2024 weiterlesen »

Logo: graswurzel revolution - zeitschrift für eine gewaltfreie, herrschaftslose gesellschaft

Streik(Verbot): Ichkanndasnichtmehrhören
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1. Mai 2024: Zeit für einen neuen Aufbruch – Gegen Krieg, Faschismus und Ausbeutung!

Dossier

Plakat zum 1. Mai 2024 von Organisierte Autonomie Zürich: No War but Class War!Der 1. Mai ist seit über 130 Jahren traditionell weltweit ein Tag der Solidarität und des Widerstands gegen Ausbeutung, Unterdrückung, Krieg und Verarmung und damit ein Leuchtfeuer im räuberischen und kriegerischen Kapitalismus. Diese Ziele haben nichts an Bedeutung verloren, sondern sind dringender denn je. Die Arbeiter*innenbewegung hat in den vergangenen 130 Jahren viel für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Lohnabhängigen bewirkt: Senkung der Wochenarbeitszeit auf 40 bzw. teils auf 35 Stunden, Lohnfortzahlung bei Krankheit, Erholungsurlaub, Tarifverträge, Stärkung der Friedensbewegung. Angesichts der sich zuspitzenden Krise des Kapitalismus durch Kriege, Krisen, hohe Inflation, Rezession, wachsender Armut und Umweltzerstörung und zunehmenden Debatten unter den Interessenvertreter*innen des Kapitals über eine neue Wirtschaftsagenda wird gewerkschaftliche Gegenwehr immer wichtiger…“ Aus dem 1. Mai-Aufruf der VKG (Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften), siehe in diesjährigem Dossier (Motto der revolutionären Maidemo in Stuttgart entnommen) weitere Aufrufe – aus Zeitgründen nur Fundstücke, Ergänzungen herzlich willkommen! NEU: 1M2024: „Übliche“ Polizeirepression in Türkei, Philippinen, Schweiz – anderorts entlang des Nahostkrieges – verliert der DGB in Berlin und Stuttgart die Basis-Haftung? weiterlesen »

Dossier zum 1. Mai 2024

Plakat zum 1. Mai 2024 von Organisierte Autonomie Zürich: No War but Class War!

1M2024: „Übliche“ Polizeirepression in Türkei, Philippinen, Schweiz – anderorts entlang des Nahostkrieges – verliert der DGB in Berlin und Stuttgart die Basis-Haftung?
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IG Metall fordert auch für die Zeitarbeitnehmer*innen der AutoVision bei VW Inflationsausgleich sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld – Übernahme wäre besser

Dossier

Petition an Bundesvorstand und Tarifkommission Leiharbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB): Gegen Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen durch die Unternehmen! Equal Pay durchsetzen - Tarifvertrag Leiharbeit muss weg!Sind die Zeitarbeiter bei Volkswagen Beschäftigte zweiter Klasse? Nach den beiden bisherigen Verhandlungsterminen scheint dies die Sichtweise der Arbeitgeberseite zu sein. „Volkswagen ist aktuell nicht bereit, der AutoVision das Geld für einen Inflationsausgleich zur Verfügung zu stellen, und die AutoVision selbst sieht sich nicht in der Lage dazu, das Geld zu zahlen“, gibt IG Metall-Verhandlungsführer Reusch die Aussagen der Geschäftsführung der AutoVision in den gelaufenen Verhandlungen am 15. und 21. Februar 2023 wieder (…) Ob in Hannover, Emden, Osnabrück, Braunschweig, Kassel, Salzgitter, Wolfsburg oder an anderen Standorten: Leiharbeitnehmer*innen dürfen nicht schlechter behandelt werden als ihre Kolleginnen und Kollegen in den Entleihbetrieben!“, erklärt der Verhandlungsführer der Gewerkschaftsseite, Thilo Reusch…“ Meldung vom 27.02.2023 der IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, siehe Hintergründe und NEU: Am 30. Juni sollen bei VW Nutzfahrzeuge Hannover alle 1500 Befristeten der Autovision „abgemeldet“ werden – BRV verhandelt, LeiharbeiterInnen protestieren weiterlesen »

Dossier zur (Tarifrunde 2023) Leiharbeit bei Autovision bei VW

Petition an Bundesvorstand und Tarifkommission Leiharbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB): Gegen Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen durch die Unternehmen! Equal Pay durchsetzen - Tarifvertrag Leiharbeit muss weg!

Am 30. Juni sollen bei VW Nutzfahrzeuge Hannover alle 1500 Befristeten der Autovision „abgemeldet“ werden – BRV verhandelt, LeiharbeiterInnen protestieren
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Auch 2024 in Berlin: Heraus zum 2. Mai, dem Kampf- und Feiertag der Erwerbslosen! Gegen den Zwang zur Lohnarbeit!
Auch 2024 in Berlin: Heraus zum 2. Mai, dem Kampf- und Feiertag der Erwerbslosen! Gegen den Zwang zur Lohnarbeit!Wir haben Zeit! Und die behalten wir auch! Die Parteien von Links bis Rechts wollen die Arbeitslosigkeit bekämpfen. Aber eigentlich werden die Arbeitslosen bekämpft. Weniger sollen sie haben und für unbezahlte Arbeit zur Verfügung stehen. Und wer Arbeit hat, der soll natürlich auch mit weniger auskommen. Alle haben das gleiche Problem: ein zu geringes Einkommen. Dabei müsste der gesellschaftliche Reichtum einfach nur für alle bezahlbar werden! Es bringt jedenfalls nichts, wenn sich die Menschen in Arbeitende und Arbeitslose spalten lassen. Und die Arbeitslosen in Arbeitswillige und Arbeitsscheue. Als ob nicht alle die gleichen Probleme und Bedürfnisse hätten…“ Aus dem diesjährigen Aufruf, siehe diesen und die Demodaten. Nun Berichte: Zum 20. Mal in Berlin: Der Tag der Erwerbslosen gegen die Spaltung von oben und für das gute Leben für alle, natürlich mit guter Stimmung und guter Musik weiterlesen »

Auch 2024 in Berlin: Heraus zum 2. Mai, dem Kampf- und Feiertag der Erwerbslosen! Gegen den Zwang zur Lohnarbeit!

Auch 2024 in Berlin: Heraus zum 2. Mai, dem Kampf- und Feiertag der Erwerbslosen! Gegen den Zwang zur Lohnarbeit! / Berichte: Zum 20. Mal in Berlin: Der Tag der Erwerbslosen gegen die Spaltung von oben und für das gute Leben für alle, natürlich mit guter Stimmung und guter Musik
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[Entwurf einer EU-Richtlinie zum Whistleblower-Schutz] Nein, Brüssel mag immer noch keine Whistleblower

Dossier

EU-Richtlinienvorschlag: Whistleblower-Schutz steht über GeschäftsgeheimnissenNach langem Zögern und vielen Skandalen (LuxLeaks, VW-Dieselgate…) will die EU endlich die Whistleblower schützen. Doch die geplanten Regeln sind kompliziert. Für investigative Journalisten bringen sie neue Probleme. (…) Allerdings entspricht das nun vorgeschlagene Gesetz nicht wirklich dem Arbeitsalltag von Informanten und Reportern. Es sieht den Aufbau eines komplizierten Meldesystems für Firmen und Behörden vor. (…) Ob ein solches Verfahren geholfen hätte, die Missstände im Steuersystem von Luxemburg zu beheben oder Geldwäsche auf Malta aufzuklären, muss sich erst noch erweisen.  Zweifel sind nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten. Denn ausgerechnet bei der Information der Öffentlichkeit versagt der Entwurf…“ Kommentar von und bei Erik Bonse vom 24. April 2018, siehe hier zur Whistleblower-Richtlinie und der Umsetzung in ein Whistleblowing-Gesetz in Deutschland NEU: Whistleblowerschutz – eine essenzielle Säule der Pressefreiheit weiterlesen »

Dossier zur EU-Richtlinie zum Whistleblower-Schutz

EU-Richtlinienvorschlag: Whistleblower-Schutz steht über Geschäftsgeheimnissen

Whistleblowerschutz – eine essenzielle Säule der Pressefreiheit
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