Dossier

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Seit fast einem Monat haben die Beschäftigten eines Schrott- und Recyclingunternehmens in Espenhain bei Leipzig ihre Arbeit niedergelegt. Sie fordern acht Prozent mehr Geld und die Einführung der 38-Stunden-Woche. Doch der Mutterkonzern verweigert sich bislang. Für die Gewerkschaft IG Metall hat der Tarifstreit Symbolcharakter. Die Beschäftigen des Schrott- und Recyclingunternehmens SRW metalfloat fordern mehr Geld und mehr Sicherheiten. Der chinesische Mutterkonzern sperrt sich bislang gegen einen Tarifvertrag. Ein Ende des unbefristeten Streiks ist im Moment nicht in Sicht. (…) Die Forderung nach einem Tarifvertrag mit acht Prozent mehr Lohn klingt nicht unverschämt. Trotzdem mauert das Unternehmen. SRW metalfloat gehört zur Scholz Gruppe, ein Recycling-Riese, der wiederum zu China gehört…“ Beitrag von Ralf Geißler in MDR AKTUELL am 07. Dezember 2023 („Beschäftigte einer Schrottrecycling-Firma in Espenhain streiken seit einem Monat“), siehe dazu die IG Metall und NEU:
Lehren aus 180 Tagen Streik: Niederlage bei SRW Metalfloat in Espenhain – IG Metall setzte Fokus auf Politik statt auf weitere Organisierung über Betrieb hinaus weiterlesen »