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Streik gegen gesetzeswidrige Zeitverträge beim grössten Keramikhersteller Perus Corporación Celima-Trébol in Lima
Peru: Streik im Sanitärbereich in LimaBeim Keramik-Unternehmen Corporación Celima-Trébol in Lima streikt die Belegschaft seit mehreren Tagen, weil die Unternehmensleitung sich weigert, arbeitsgerichtliche Verfügungen zu befolgen – weswegen rund 1.000 der etwa 1.500 Beschäftigten am Dienstag vor dem Arbeitsministerium demonstrierten und dessen Eingreifen forderten. Es geht dabei einmal um die Weigerung des Unternehmens überhaupt in Verhandlungen um Lohnerhöhung einzutreten und zum anderen um die gerichtlich festgestellte Tatsache, dass gesetzeswidrig Zeitverträge immer wieder erneuert werden – oder aber eben auch nicht, vor allem wenn Zeitarbeiter sich gewerkschaftlich organisieren. Die Corporación Celima-Trébol ist der grösste Keramikhersteller Perus und die Medien sind bereits voller Spekulationen darüber, wann dieser Streik die boomende Bauindustrie treffen wird. Die Betriebsgewerkschaft kritisiert täglich neu Polizeiprovokationen und fordert den Gewerkschaftsbund CGTP zur Solidarität auf. So die span. Presseerklärung des Sindicato Celima vom 14. August 2013 bei Con Nuestro Peru. Siehe dazu NEU: Peru: Massenentlassungen in der CELIMA-Fabrik betreffen wohl nicht zufällig v.a. Gewerkschaftsmitglieder, den Arbeitschschutzausschuss und Kranke weiterlesen »

Peru: Streik im Sanitärbereich in Lima

Streik gegen gesetzeswidrige Zeitverträge beim grössten Keramikhersteller Perus Corporación Celima-Trébol in Lima / NEU: Peru: Massenentlassungen in der CELIMA-Fabrik betreffen wohl nicht zufällig v.a. Gewerkschaftsmitglieder, den Arbeitschschutzausschuss und Kranke
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Im Disneyland, am „glücklichsten Ort der Welt“, gibt es unfaire Arbeitspraktiken und Niedriglöhne – in Südkalifornien haben sich Tausende organisiert

Dossier

Im Disneyland, am „glücklichsten Ort der Welt“, gibt es unfaire Arbeitspraktiken und Niedriglöhne - in Südkalifornien haben sich Tausende organisiert (Disney Workers Rising)Vier Gewerkschaften, die mehr als 14.000 Beschäftigte in den Disney-Themenparks und -Resorts in Südkalifornien vertreten, haben am späten Freitag bekannt gegeben, dass ihre Mitglieder für einen Streik gestimmt haben und sich dabei auf angeblich unfaire Arbeitspraktiken während der Vertragsverhandlungen berufen. Die Tausenden von Beschäftigten in Disneyland, Disney California Adventure, dem Einzelhandelsviertel Downtown Disney und den Disney-eigenen Hotels haben eine Arbeitsniederlegung genehmigt, teilten die Gewerkschaften mit. Sollte es zu einem Streik kommen, wäre es der erste in Disneyland seit 40 Jahren. (…) Das bedeutet nicht, dass es sofort einen Streik gibt, sondern dass er genehmigt ist. Trotz der Abstimmung über die Streikerlaubnis sind die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen…“ engl. Meldung vom 20. Juli 2024 bei CNBC („Tausende Disneyland-Mitarbeiter stimmen für einen Streik“) – siehe mehr Informationen und NEU: Mickey, Luke Skywalker und Schneewittchen: Auch die Charakterdarsteller im Disneyland USA haben sich – als letzte – gewerkschaftlich organisiert weiterlesen »

Dossier zu unfairen Arbeitspraktiken und Niedriglöhnen im Disneyland in Südkalifornien

Im Disneyland, am „glücklichsten Ort der Welt“, gibt es unfaire Arbeitspraktiken und Niedriglöhne - in Südkalifornien haben sich Tausende organisiert (Disney Workers Rising)

Mickey, Luke Skywalker und Schneewittchen: Auch die Charakterdarsteller im Disneyland USA haben sich – als letzte – gewerkschaftlich organisiert
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Wir sind keine Tiere, wir sind Menschen“: Nicht nur FarmarbeiterInnen in USA arbeiten bei tödlicher Hitze und mit wenig Schutz

Dossier

Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad HitzeDie Klimakrise gefährdet die LandarbeiterInnen in den USA, die bei großer Hitze im Freien arbeiten, ohne dass es einen staatlichen Schutz vor Hitze am Arbeitsplatz gibt. Nezahualcoyotl Xiuhtecutli, Generalkoordinator der Farmworker Association of Florida, sagt „Eines der größten Probleme ist die Art und Weise, wie die Farmarbeiter bezahlt werden. Wenn sie nach Stücklohn bezahlt werden, ermutigt das die Arbeiter, sich noch mehr anzustrengen. Wenn sie Teil einer Mannschaft sind, wird derjenige, der langsamer wird, weil er eine Wasserpause machen oder auf die Toilette gehen muss, zu demjenigen, der die ganze Mannschaft ausbremst.“ Die „Pineros y Campesinos Unidos del Noroeste“ (PCUN) hat die Oregon Occupational Safety and Health Administration (Osha) aufgefordert, vor den jüngsten Hitzewellen in der Region Hitzeschutzvorschriften zu erlassen einschließlich ausreichender Schattenplätze, Wasser und Ruhepausen… Zusammenfassung des engl. Artikels von Michael Sainato vom 16.7.2021 in The Guardian online, siehe u.a. eine Studie dazu und auch andere Branchen. NEU: #HeatJustice in den USA: Dienstleistungs- und FarmarbeiterInnen-Gewerkschaften führen eine Aktionswoche gegen die Hitze-Krise für das Recht auf Wasser, Schatten und Ruhe durch weiterlesen »

Dossier zu unmenschlichen Arbeitsbedingungen bei Hitze nicht nur von FarmarbeiterInnen in USA

Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad Hitze

#HeatJustice in den USA: Dienstleistungs- und FarmarbeiterInnen-Gewerkschaften führen eine Aktionswoche gegen die Hitze-Krise für das Recht auf Wasser, Schatten und Ruhe durch
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Erste Bilanz des „Olympia-Burgfriedens“ in Frankreich fällt nicht golden aus: Nach massiven sozialen „Säuberungen“ auch Demoverbot für papierlose Streikende bei Chronopost
Frankreich: Soziale Säuberung vor den Olympischen Spielen (La Revers de la médaille)Frankreich: „Olympia-Burgfrieden“ geht zu Ende – Rechtzeitig vorher nutzt eine Behörde den bequemen Vorwand, um eine Demo zum Sans papiers-Streik zu verbieten – Unterdessen gewinnt das internationale olympische Refugee Team seine erste(n) Medaille(n). Die Olympischen Spiele gingen zu Ende, mit einem Verkaufsrekord von an die zehn Millionen Eintritte, 95 % der Tickets fanden Käufer/innen – zuletzt lag der Rekord bei achteinhalb Millionen verkauften Eintritten in Atlanta 1996. Debatten über die Kommerzialisierung des Sports hin oder her: Zahllose Menschen hatten ihre Freude daran und dabei. Aber selbstverständlich nutzen auch politische Akteure und andere die günstige Gelegenheit dazu, ihr Süppchen zu kochen. Nicht zuletzt der französische Staatspräsident Emmanuel Macron, welcher nach der massiven innenpolitischen Polarisierung der letzten Monate in der Olympiazeit eine Atempause fand – allerdings ist ohnehin jährlich die Periode zwischen dem 15. Juli, dem Tag nach dem französischen Nationalfeiertag, und der letzten Augustwoche in Frankreich eine Zeit, in welcher das politische Leben weitgehend pausiert. Nun dürfte die Realität Macron alsbald wieder einholen…“ Artikel von Bernard Schmid vom 13.8.2024 weiterlesen »

Frankreich: Soziale Säuberung vor den Olympischen Spielen (La Revers de la médaille)

Erste Bilanz des „Olympia-Burgfriedens“ in Frankreich fällt nicht golden aus: Nach massiven sozialen „Säuberungen“ auch Demoverbot für papierlose Streikende bei Chronopost
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Solidarität mit dem Kampf der ukrainischen Bergarbeiter

Dossier

Labourstart: Solidarität mit dem wochenlangen Kampf der ukrainischen BergarbeiterSeit dem 03. September 2020 kämpfen Bergarbeiter:innen in der Ukraine einmal mehr (unter anderem) um die Auszahlung und die Erhöhung des ihnen gehörenden Lohns und gegen die anhaltende Korruption im Sektor. Was im Zhovtnev-Bergwerk begann, griff in den Tagen darauf auf drei weitere Bergwerke über: Gvardiiska, Ternivska und Batkivshchyna und mobilisiert mehrere Hundert Bergarbeiter, von denen knapp 200 aus Protest seit Mitte September unter Tage bleiben. Die Streiks haben seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 ausgesetzt und sind nun seit Anfang September 2022 wieder im vollen Gange. Siehe hierzu auch NEU: Ukraine: Solidarität mit den Bergarbeitern von Chervonohrad (Lviv): Seit Februar 2024 werden die 6000 Bergleute in Tscharvonohrad nicht mehr bezahlt weiterlesen »

Dossier zum Kampf der ukrainischen Bergarbeiter

Labourstart: Solidarität mit dem wochenlangen Kampf der ukrainischen Bergarbeiter

Ukraine: Solidarität mit den Bergarbeitern von Chervonohrad (Lviv): Seit Februar 2024 werden die 6000 Bergleute in Tscharvonohrad nicht mehr bezahlt
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Palästinensische ArbeiterInnen in Israel: Seit den Hamas-Angriffen am 7. Oktober 23 ohne Arbeitserlaubnis

Dossier

Wac-Maan: Gebt den palästinensischen Arbeitnehmern eine "Green Card" für IsraelRund 200.000 Palästinenser aus dem Westjordanland und Gaza arbeiteten in Israel. Seit dem Angriff der Hamas sind die Grenzen zu und Israel fehlen dazu die Arbeiter aus Thailand. Kilometerlange Sperranlagen trennen Israel und das Westjordanland, Zehntausende Palästinenser passieren sie normalerweise auf dem Weg zur ihrer Arbeit in Israel. Doch jetzt sind die Grenzen zu. Seit dem 7. Oktober kommt fast kein Palästinenser mehr rüber. Wer Arbeit in Israel hatte, steht jetzt ohne Job da. (…) So geht es 190.000 Menschen aus dem Westjordanland und auch rund 18.000 Menschen aus Gaza, die zuvor legal in Israel arbeiten durften. Nach dem Angriff der Hamas wurden sie im Westjordanland festgesetzt, ihre Arbeitserlaubnis entzogen. Arbeiter aus Gaza sitzen fest. (…) Das palästinensische Arbeitsministerium, dass den gestrandeten Arbeitern mit einem Notfallprogramm hilft, hofft aber, dass Israel die Arbeitskräfte mindestens genauso braucht…“ Beitrag von Alica Jung vom 1.11.2023 beim ZDF („In Israel: Arbeitskräfte fehlen nach Hamas-Angriff“ und mehr dazu samt sehr schweren Missbrauchsvorwürfen. NEU: Zwei israelische Gewerkschaftsverbände – Histadrut und Histadrut Leumit – verweigern den palästinensischen ArbeiterInnen die Unterstützung, helfen soll eine Petition an den Obersten Gerichtshof weiterlesen »

Dossier zum Arbeitsverbot für palästinensische ArbeiterInnen in Israel seit dem 7. Oktober 23

Wac-Maan: Gebt den palästinensischen Arbeitnehmern eine "Green Card" für Israel

Zwei israelische Gewerkschaftsverbände – Histadrut und Histadrut Leumit – verweigern den palästinensischen ArbeiterInnen die Unterstützung, helfen soll eine Petition an den Obersten Gerichtshof
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Solidarität mit dem Kampf gegen den Goldabbau in Chalkidiki

Dossier

SOS Chalkidiki - Das Gold geht„Wir, die Menschen der Bewegung gegen den zerstörerischen Bergbau in Chalkidiki, wenden uns ein weiteres mal an euch, unsere Mitbürger, unsere MitkämpferInnen, unsere Mitmenschen. Im heutigen Griechenland findet ein Verbrechen statt. Aufgrund der wirtschaftlichen Krise werden Umwelt, Menschenrechte, Menschenwürde, Demokratie, die Redefreiheit, die Lebensqualität geopfert auf den Altar der unternehmerischen Interessen, politischen Ambitionen und dem eines neoliberalen Kapitalismus, welcher in Griechenland sein unmenschlichstes Gesicht zeigt. (…) Am 9. November werden wir uns in Thessaloniki auf einer Kundgebung treffen um unseren Protest, Anspruch und Solidarität sichtbar zu machen. Wir rufen euch dazu auf, am selben Tag neben uns zu stehen und euch auch ihr euren Regionen zu treffen in einer gemeinsamen Solidaritätsaktion. Nur gemeinsam und solidarisch können wir eine menschenwürdige Gegenwart und eine bessere Zukunft erreichen.“ Aufruf von Widerstandskomitees von Chalkidiki und Thessaloniki auf trend-onlinezeitung 11/2013. Siehe dazu die Aktionsseite Solidarität Komitee mit den Verfolgten der Kampf gegen den Goldbergbau, dort Hintergründe und Infos, und hier dazu NEU: Großer Sieg der Goldarbeiter in den Minen von Chalkidiki in Griechenland: 8-Stunden-Schichten (statt 12) und Lohnerhöungen weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen den Goldabbau in Chalkidiki/Griechenland

SOS Chalkidiki - Das Gold geht

Großer Sieg der Goldarbeiter in den Minen von Chalkidiki in Griechenland: 8-Stunden-Schichten (statt 12) und Lohnerhöungen
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Der Massentourismus stößt an Grenzen und auf Gegenwehr: Nicht nur auf Mallorca, auch in Österreich wächst der Widerstand

Dossier

Manifest für Limitierung des Tourismus (Spanien)„… Dieses Wochenende ist Urlauberschichtwechsel. Einmal mehr bahnen sich in Österreich Kolonnen ihre Wege durch die Landschaften. Die Transitrouten sind voll mit den Verrückten. Die es noch nicht sind, werden es – auf der Strecke wie an der Strecke. Nirgendwo ist der Wahn, permanent mobil zu sein, ausgeprägter als im Massentourismus. (…) „Sanfter Tourismus“ ist eine Erfindung der Reklame, ohne obligate Nachhaltigkeitsplakette geht heute sowieso nichts mehr. (…) Wenn etwa die österreichische Fremdenverkehrswirtschaft meint, sie sei keine Industrie, sondern eine Dienstleistung, irrt sie. Geradezu fließbandmäßig produziert sie mit Tourismus Touren und Touristen. Der serielle Charakter ist offensichtlich und die Fabrikation von Häusern und Hütten, Chalets und Hotels, von Pools und Lifts fällt in ihre Produktpalette. Unsere disponible Zeit ist gefälligst der Freizeitindustrie zu opfern…“ Artikel von Franz Schandl im Freitag online vom 2. August 2024 – siehe mehr daraus und mehr zu Spanien. NEU: „Mallorca gehört uns“: Einheimische besetzen den Strand am Ballermann gegen den Massentourismus – eine von vielen Aktionen, um dem Tourismus Grenzen zu setzen weiterlesen »

Dossier zum Widerstand gegen Massentourismus in Spanien und Österreich

Manifest für Limitierung des Tourismus (Spanien)

„Mallorca gehört uns“: Einheimische besetzen den Strand am Ballermann gegen den Massentourismus – eine von vielen Aktionen, um dem Tourismus Grenzen zu setzen
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AfD-Richter im Dienst: „An manchen Gerichten unmöglich, Asylverfahren zu gewinnen.“

Dossier

Greift ein gegen Naziterror, staatlichen und alltäglichen Rassismus – Verfassungsschutz abschaffen!„Asylbewerber aus afrikanischen Ländern haben an manchen Gerichten und bei bestimmten Richtern keine Chance. Bei rechten Tätern hingegen gibt es milde Urteile. Ein zivilgesellschaftlicher Zusammenschluss übt jetzt scharfe Kritik an der Thüringer Justiz. (…) In dem „Forderungspapier zur Justiz in Thüringen“ fordert ein Zusammenschluss mehrerer zivilgesellschaftlicher Organisationen ein entschiedeneres Vorgehen gegen rechtsextreme Richter und Staatsanwälte. Zu den Unterzeichnern des Papiers gehören unter anderem die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (Mobit), die Opferberatungsorganisation ezra, der Landesflüchtlingsrat und der AWO-Landesverband. Die Organisationen sind besorgt, dass ein Teil der Thüringer Entscheidungspraxis im Asylverfahren „stark abhängig“ vom zuständigen Gericht und von den Richtern sei…“  Meldung vom 21. April 2022 im MiGAZIN und mehr daraus daraus sowie leider auch aus anderen Bundesländern und an verschiedenen Gerichten. NEU: Rassismusvorwürfe gegen Richter: Anzeige gegen Fuchs wegen „Volksverhetzung“, um einer Verjährung entgegenzuwirken weiterlesen »

Dossier zu AfD-Richtern im Dienst

Greift ein gegen Naziterror, staatlichen und alltäglichen Rassismus – Verfassungsschutz abschaffen!

Rassismusvorwürfe gegen Richter: Anzeige gegen Fuchs wegen „Volksverhetzung“, um einer Verjährung entgegenzuwirken
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Stoppt Polizeigewalt„… Am Montag äußerte sich die Essener Polizei zu dem Fall. Sie sprach von einem »verbal aggressiven Auftreten« der Schwestern des Mannes und von »Widerstandshandlungen«. »Bekannte der Anzeigenerstatterin« seien auf der Wache aufgetaucht und hätten in »einem sehr aggressiven Ton Informationen zum Vorfall« gefordert. Damit hätten sie den Wachbetrieb gestört. Einem Platzverweis seien sie nicht nachgekommen, sondern hätten lautstark geschrien und gegen die Scheiben der Wache geklopft. Die Beamten hätten wegen der Widerstandshandlungen vom Schlagstock Gebrauch gemacht. Die Männer hätten sich dann vom Polizeipräsidium entfernt. Einer sei auf einem nahe gelegenen Platz festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht worden. Weil Polizeikräfte an dem Konflikt beteiligt waren, ermittelt nun die Polizei aus der Nachbarstadt Bochum. Einen Fall dieser Art könnte man als Einzelfall abtun. Allerdings häufen sich Klagen gegen die Essener Polizei in letzter Zeit rapide. Vor knapp einem Monat beschwerte sich ein junger türkischstämmiger Mann, weil er im Zuge einer Festnahme rassistisch beleidigt worden sei…“ – aus dem Beitrag „Schläger in Uniform“ von Sebastian Weiermann am 10. März 2020 in ND online zum jüngsten der Vorfälle in Essen. Siehe dazu NEU: Prozess: Ehemaliger Essener fordert – dank Videobeweis – Schmerzensgeld und Strafe, weil er 2020 von der Polizei mit Schlagstock und Pfefferspray attackiert wurde weiterlesen »

Stoppt Polizeigewalt

Wieder Polizei-Rassismus, wieder in Essen: Schlagstockeinsatz auf der Wache, nach rassistischen Beleidigungen / NEU: Prozess: Ehemaliger Essener fordert – dank Videobeweis – Schmerzensgeld und Strafe, weil er 2020 von der Polizei mit Schlagstock und Pfefferspray attackiert wurde
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Pakistanische Gewerkschaften protestieren gegen Verschlechterungen im Arbeitsgesetz der Provinzen Punjab und Sindh, mit der ILO an ihnen vorbei erarbeitet
APFUTU: All Pakistan Federation of United Trade Unions „… Anstatt die Definition von Arbeitnehmern zu modernisieren und zu erweitern, um sie an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen (einschließlich Heimarbeitern, häuslichen Plattformarbeitern, in der Landwirtschaft, in Ziegelöfen, in der Keramikindustrie, in der Möbelindustrie und in der Fischerei), verkompliziert dieses Gesetz sie noch weiter, indem es sie in mehrere Kategorien unterteilt. Es zielt darauf ab, die Arbeitnehmer zu Angestellten von Auftragnehmern, Unterauftragnehmern, Drittanbietern und Personalvermittlungsagenturen zu machen, anstatt sie dem eigentlichen Arbeitgeber zu überlassen und sie den Umständen auszuliefern. Das einzige Ziel ist es, die eigentlichen Eigentümer von ihrer gesetzlichen Verantwortung zu befreien und gleichzeitig den formellen Sektor zu formalisieren. Das gefährliche Ergebnis ist, dass den Arbeitnehmern bei Arbeitskonflikten jegliche rechtliche Schritte, Sozialversicherung, Rente, gewerkschaftliche Organisierung, Prämien, Arbeitszeiten und Abfindungen gegenüber dem eigentlichen Arbeitgeber vorenthalten werden…“ engl. Erklärung der APFUTU vom 28.7.2024 bei Laboursolidarity (All Pakistan Federation of United Trade Unions) und mehr dazu weiterlesen »

APFUTU: All Pakistan Federation of United Trade Unions

Pakistanische Gewerkschaften protestieren gegen Verschlechterungen im Arbeitsgesetz der Provinzen Punjab und Sindh, mit der ILO an ihnen vorbei erarbeitet
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Universities at War: Ein neues internationales Netzwerk studentischer ArbeiterInnen aus Polen, Ukraine, Italien, USA und Kanada
Universities at War: Ein neues internationales Netzwerk studentischer ArbeiterInnen aus Polen, Ukraine, Italien, USA und KanadaEnde April 2024 organisierte eine Gruppe studentischer Aktivistinnen und Aktivisten aus Polen und Italien eine Online-Versammlung, um einen Raum für internationale Diskussionen, Überlegungen und Aktionen zwischen Studierenden und Aktivistinnen und Aktivisten der weltweiten Hochschulgemeinschaft aufzubauen. Es entstand ein internationales Netzwerk unter dem Namen Universitäten im Krieg: Der Kampf von Studierenden und ArbeiterInnen in Zeiten der Krise, um einen Raum für internationale Diskussionen, Überlegungen und Aktionen zwischen Studenten und Aktivisten der globalen Universität zu schaffen.. Am 13. und 14. Juli fand das erste Präsenztreffen dieses Netzwerks in Poznan, Polen, mit Organisationen aus der ganzen Welt statt. Siehe deren Manifest und die beteiligten Organisationen weiterlesen »

Universities at War: Ein neues internationales Netzwerk studentischer ArbeiterInnen aus Polen, Ukraine, Italien, USA und Kanada

Universities at War: Ein neues internationales Netzwerk studentischer ArbeiterInnen aus Polen, Ukraine, Italien, USA und Kanada
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[Nennung von Herkunft, Nationalität oder Religion] Pressekodex Richtlinie 12.1: Zurück zur alten Formulierung!

Dossier

Pressekodex, Richtlinie 12.1Die Richtlinie 12.1. des Deutschen Pressekodex befasst sich mit der Berichterstattung über Straftaten und den Voraussetzungen, unter denen dabei die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten genannt werden darf. Der Deutsche Presserat hat diese Richtlinie in einer neuer Fassung vom 22.03.2017 geändert. Wir kritisieren die neue Formulierung und fordern die Rückkehr zur alten Fassung. Insbesondere die Formulierung, für die Erwähnung der Zugehörigkeit zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten solle ein „begründetes öffentliches Interesse“ bestehen, erscheint uns als Einladung zum Zirkelschluss: Das öffentliche Interesse wird durch die Medienberichterstattung erst hergestellt…“ Petition an den Deutschen Presserat bei change.org, siehe die Hintergründe und einen neuen Vorstoß. NEU: Dünger für den Hass: Die FDP will, dass die Behörden bekanntgeben, wo Verdächtige herkommen. Wohin solche Diskurse führen, zeigen die rechten Mobs in Großbritannien weiterlesen »

Dossier zur Herkunftsnennung im Pressekodex und durch die Polizei

Pressekodex, Richtlinie 12.1

Dünger für den Hass: Die FDP will, dass die Behörden bekanntgeben, wo Verdächtige herkommen. Wohin solche Diskurse führen, zeigen die rechten Mobs in Großbritannien
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Aufruf zur Solidarität mit den ArbeiterInnen von Liberty Steel Ostrava in Tschechien: Seit Mai ohne Lohn, nun Massenentlassungen nach Insolvenz
Tschechien: Protestkundgebung von Gewerkschaftern des Stahlwerks Liberty in Ostrava vor dem Haupttor des Unternehmens am 22. Februar 2024 (Quelle OS KOVO)Die Lage der StahlarbeiterInnen bei Liberty Steel Ostrava ist kritisch. Die Unternehmensleitung kündigte am 23. Juli Massenentlassungen an. Derzeit arbeiten rund fünftausend Menschen in dem Unternehmen. Von den Entlassungen könnten bis zu 2.600 Personen betroffen sein. Der Rest der Belegschaft hat kaum Informationen über ihr Schicksal. Die schockierende Nachricht kam, nachdem Liberty Steel bereits im Mai die Lohnzahlungen an die Beschäftigten von Liberty Ostrava aufgrund eines Insolvenzverfahrens eingestellt hatte. Aufgrund der Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens herrscht Ungewissheit über Kündigungsfristen sowie die Zahlung von Abfindungen an die entlassenen ArbeitnehmerInnen…“ LabourStart-Kampagne vom 7. 8.2024 zum Mitzeichnen – siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Tschechien: Protestkundgebung von Gewerkschaftern des Stahlwerks Liberty in Ostrava vor dem Haupttor des Unternehmens am 22. Februar 2024 (Quelle OS KOVO)

Aufruf zur Solidarität mit den ArbeiterInnen von Liberty Steel Ostrava in Tschechien: Seit Mai ohne Lohn, nun Massenentlassungen nach Insolvenz
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EDEKA Minden-Hannover verstößt massiv gegen den Tarifvertrag für den genossenschaftlichen Großhandel und verweigert die Inflationsausgleichsprämie
edeka kanns besserNach mehr als einjährigen Verhandlungen hatten sich im Juli 2024 Vertreter*innen der Gewerkschaft ver.di und der Arbeitgeber im genossenschaftlichen Großhandel auf einen neuen Tarifvertrag für die Beschäftigten geeinigt. Doch schon wenige Wochen später treten die Arbeitgeber diesen Abschluss mit Füßen. Das Unternehmen EDEKA Minden-Hannover weigert sich nämlich, die vereinbarte Inflationsausgleichsprämie von 1000 Euro in voller Höhe an die Beschäftigten auszuzahlen. Stattdessen rechnet der Lebensmittelkonzern – anders, als im Tarifvertrag beschlossen – die bereits freiwillig gezahlte Inflationsausgleichsprämie auf die vereinbarten 1000 Euro an. „Das führt zu erheblichen finanziellen Nachteilen für tausende von Beschäftigten – genau das wollten wir mit der Vereinbarung im neuen Tarifvertrag verhindern“, sagt Sandra Schmidt, die ver.di-Verhandlungsführerin. Betroffen von den Maßnahmen des Unternehmens sind die Beschäftigten an den Lagerstandorten in Lauenau, Wiefelstede und Braunschweig…“ Pressemitteilung vom 06.08.2024 des ver.di Landesbezirks Niedersachsen-Bremen und mehr daraus weiterlesen »

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EDEKA Minden-Hannover verstößt massiv gegen den Tarifvertrag für den genossenschaftlichen Großhandel und verweigert die Inflationsausgleichsprämie
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