Aktuelle Beiträge

»
Vietnam »
»
In Vietnam lebten die ArbeiterInnen in den Fabriken, um die Lieferketten für Produkte von Samsung während der Pandemie zu sichern
SamsungExposed„… Große Technologieunternehmen, die bereits durch Unterbrechungen der Lieferkette in anderen Teilen der Welt belastet waren, konnten es sich nicht leisten, die Produktion in Vietnam einzustellen. Stattdessen hielten sie ihre Fabriken mit allen Mitteln am Laufen: Sie sperrten Arbeiter ein, unterzogen sie strengen Viruskontrollen, gaben viel Geld für Unterkünfte aus, erhöhten die Löhne – und in einigen Fällen sicherten sie sich sogar einen frühen Zugang zu Impfstoffen. (…) Ende Mai wurden die Beschäftigten von Samsung Display in der vietnamesischen Industrieprovinz Bac Ninh vor eine ähnliche Wahl gestellt: Entweder sie blieben zu Hause und mussten keine Schichten einlegen oder sie zogen in einen vom Unternehmen zugewiesenen Raum um und behielten ihre Arbeitsplätze – mit einem kleinen Extra-Lohn, wie einige Beschäftigte sagten, als zusätzliches Bonbon. (…) „drei vor Ort“, eine Covid-19-Eindämmungsmaßnahme, bei der die Arbeiter im selben Bereich arbeiten, essen und schlafen. (…) Für die Arbeiter hatten die Vorkehrungen den Preis extremer Isolation, Müdigkeit und erdrückender Monotonie. (…) „… der Zwang war wirtschaftlich und strukturell und ließ vielen Arbeitern keine andere Wahl.“...“ Maschinenübersetzung aus dem (engl.) Artikel von Lam Le am 22.11.2021 in Rest of World – etwas spät, aber sehr lesenswert! weiterlesen »

SamsungExposed

In Vietnam lebten die ArbeiterInnen in den Fabriken, um die Lieferketten für Produkte von Samsung während der Pandemie zu sichern
weiterlesen »

»
Indien »
»
»
Indien »
»
»
Indien »
»
Indien: Hunderttausende Corona-Tote, während Pharmakonzerne Milliarden scheffeln

Dossier

Spendenaufruf für die Corona-Hilfe in Indien von medico international„In Indien sind mittlerweile 222.000 Menschen an Covid-19 gestorben. Obwohl das Land die Hälfte aller Corona-Impfstoffe weltweit produziert, wird die lokale Bevölkerung nicht geimpft. Ein Verbrechen des imperialistischen Kapitalismus. (…) Zustände wie in Indien sind Folgen unseres ökonomischen Systems, das während einer globalen Pandemie und Krise zulässt, dass Patente als Mittel des Profits verhindern, Leben zu retten. (…) Während im vergangenen Jahr Millionen Menschen an Covid starben, in die Prekarität gerieten und ihre Jobs oder Wohnungen verloren haben, konnten sich einzelne an der Pandemie mächtig bereichern. (…) Auch die indische Bourgeoisie profitiert an der Krise. Adar Poonawalla ist mit seinem Unternehmen Serum Institute of India der größte Impfstoffhersteller der Welt und ist durch die Produktion von Covid-Impfstoffen zu einer der reichsten Personen Indiens geworden. (…) Diejenigen, die sich an der Pandemie bereichert haben, müssen die Krise bezahlen. Impfstoff Konzerne und die Pharmaindustrie, die Milliarden an einer Pandemie machen, müssen für die Krise bezahlen. (…) Wir fordern daher, dass jegliche Patente auf Impfstoffe und Medikamente aufgehoben werden, Beatmungsgeräte und medizinisches Personal dort bereitgestellt wird, wo es am dringendsten gebraucht wird. Die Konzerne müssen enteignet und die Produktion unter Arbeiter:innenkontrolle gestellt werden.“ Beitrag von Mateen Butt vom 4. Mai 2021 bei ‚KlasseGegenKlasse‘ – stellvertretend für viele mögliche und Anlaß für dieses Dossier… Siehe dazu Spendenaufrufe und weitere Informationen. Neu: Indien: Erneuter Streik des Gesundheitspersonals in Amritsar am 29.12.21 weiterlesen »

Dossier zur Corona-Nothilfe in/für Indien

Spendenaufruf für die Corona-Hilfe in Indien von medico international

Indien: Erneuter Streik des Gesundheitspersonals in Amritsar am 29.12.21
weiterlesen »

»
Griechenland »
»
Griechische Bereitschaftspolizei stürmt mit Betäubungsgranaten die Besetzung der Ölraffinerie von Kavala Oil – auf 17 Verhaftungen folgt breite Solidarität
Griechenland: Solidarität mit Ölarbeitern in KavalaDie griechische Bereitschaftspolizei stürmte am 21. Dezember 2021 gegen 6 Uhr morgens das Werk von Kavala Oil, um eine Besetzung von rund 120 Beschäftigten zu beenden. Die Arbeiter besetzten die Büros der Unternehmensleitung, um gegen die Pläne des Unternehmens zu protestieren, etwa 80 Arbeiter zu entlassen, etwa ein Drittel der Gesamtbelegschaft, und gegen unzureichende Sicherheitsprotokolle im Werk. Die Entlassungen erfolgten nur wenige Monate, nachdem Kavala Oil staatliche Garantien in Höhe von 100 Millionen Euro erhalten hatte, die angeblich dazu dienen sollten, Arbeitsplätze zu sichern. Die Anlage befindet sich in dem Dorf Nea Karvali, etwa 11 km östlich der Stadt Kavala im Nordosten Griechenlands. (…) Um der Polizei zu entkommen, kletterten die Arbeiter auf die Spitze eines Mastes, wo sie stundenlang ausharrten, bis ihnen die Anwesenheit von Anwälten zugesichert wurde. Insgesamt wurden 17 Arbeiter verhaftet und in Gewahrsam genommen. Vor dem Polizeipräsidium von Kavala begann am Abend ein Protestzug durch die Stadt. Solidaritätskundgebung gab es auch am folgenden Tag vor dem Gericht, die mit Tränengas aufgelöst wurde. Alle 17 Beschäftigten wurden vorläufig freigelassen…“ Aus der (engl.) Meldung vom 23.12.2021 bei wsws – siehe weitere Informationen samt der Solidarität von vio.me weiterlesen »

Griechenland: Solidarität mit Ölarbeitern in Kavala

Griechische Bereitschaftspolizei stürmt mit Betäubungsgranaten die Besetzung der Ölraffinerie von Kavala Oil – auf 17 Verhaftungen folgt breite Solidarität
weiterlesen »

»
Argentinien »
»
»
Argentinien »
»
Argentinien: Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen Präsenzunterricht und Arbeitsbedingungen

Dossier

Argentinien: Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen Präsenzunterricht im April 2021„Lehrer:innen in Argentiniens Hauptstadt setzen ihren am Montag begonnen Streik fort. Sie protestieren gegen eine Anordnung des Bürgermeisters Horacio Rodríguez Larreta, den Präsenzunterricht mitten in der bisher schlimmsten Phase der Corona-Pandemie aufrechtzuerhalten. Der Beschluss wurde entgegen Bestimmungen eines Notfalldekrets der nationalen Regierung getroffen, welches die zweiwöchige Rückkehr zum Digitalunterricht im Großraum Buenos Aires verordnete. (…) Am vergangenen Sonntagabend, nachdem der Bürgermeister seine Entscheidung verkündete, die Schulen geöffnet zu lassen, rief die Union der Bildungsabeiter:innen (Unión de Trabajadores de la Educación, UTE) unter dem Motto „Gesundheit und Leben haben Priorität“ zum Streik auf. Gestützt von mehreren anderen Gewerkschaften des Bildungsbereichs beschuldigen sie Larreta, sich nicht um die Gesundheit der Arbeiter:innen, Schüler:innen und Familien zu sorgen, obwohl sich Tausende von ihnen seit der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts Mitte Februar mit dem Coronavirus infiziert hätten…“ Beitrag von Hannah Dora vom 24. April 2021 bei amerika21, siehe dazu neu: Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen den Neoliberalismus weiterlesen »

Dossier: Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen Präsenzunterricht und Arbeitsbedingungen

Argentinien: Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen Präsenzunterricht im April 2021

Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen den Neoliberalismus
weiterlesen »

EVG fordert „Bündnis für Beschäftigung und Mobilität“ – GDL kritisiert Sanierungstarifvertrag

Dossier

Buch von Arno Luik "Schaden in der Oberleitung. Das geplante Desaster der Deutschen Bahn"Der Bund will die Deutsche Bahn in der Krise finanziell unterstützen und fordert dafür eine Eigenbeteiligung der Beschäftigten. Das war unter anderem Thema der aktuellen Aufsichtsratssitzung der DB AG. Klaus-Dieter Hommel, kommissarischer Vorsitzender der EVG und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der DB AG erklärt dazu: „Lasten der Krise auf die Beschäftigten abzuwälzen wäre unsozial und wirtschaftlich fatal. Die EVG lehnt deshalb jede Kürzung der Bezahlung und Verschlechterungen der Beschäftigungsbedingungen ab. Gerade die Beschäftigten sichern derzeit die Mobilität in Deutschland. Sie erbringen dabei große Leistungen und nehmen gesundheitliche Risiken in Kauf“. Hommel weiter: „Zur Sicherung von Arbeitsplätzen und zur nachhaltigen Stabilisierung der wirtschaftlichen Situation der Deutschen Bahn fordert die EVG ein „Bündnis für Beschäftigung und Mobilität“ zwischen dem Eigentümer Bund, der Deutschen Bahn, den Gewerkschaften, dem Konzernbetriebsrat sowie dem Konzernsprecherausschuss. Die EVG fordert die weitere Umsetzung der dringend notwendigen ökologischen Verkehrswende. Dazu notwendige Investitionen in Infrastruktur, Anlagen und Fahrzeuge dürfen nicht gefährdet und das unbedingt notwendige Personal muss eingestellt und ausgebildet werden“.“ EVG-Pressemitteilung vom 15. Mai 2020 – siehe neu dazu: „Kampfansage zur Weihnachtszeit“: Bahn führt Umgruppierung von GDL-Mitgliedern auf evg-Tarifverträge durch – GDL: Nichts unterschreiben! weiterlesen »

Dossier zum „Bündnis für Beschäftigung und Mobilität“ der Bahn

Buch von Arno Luik "Schaden in der Oberleitung. Das geplante Desaster der Deutschen Bahn"

„Kampfansage zur Weihnachtszeit“: Bahn führt Umgruppierung von GDL-Mitgliedern auf evg-Tarifverträge durch – GDL: Nichts unterschreiben!
weiterlesen »

#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in LeedsDer Onlineanbieter Delivery Hero stellt seinen Essenslieferdienst im Heimatmarkt Deutschland nach kurzer Zeit wieder ein. Foodpanda Deutschland werde die Tätigkeit in sechs Städten beenden und nur noch eine Entwicklungsabteilung in Berlin betreiben, teilte Delivery Hero am Mittwoch mit. Erst im Mai hatten die Berliner angekündigt, wieder einen Lieferdienst in deutschen Städten anzubieten. Auch das Foodpanda-Geschäft in Japan soll verkauft werden. Delivery-Hero-Chef Niklas Östberg räumte ein, dass der deutsche Markt derzeit kaum lukrativ sei und zuviel Geld binde. Wo möglich sollen Foodpanda-Beschäftigte in anderen Funktionen in der Delivery-Hero-Gruppe oder bei Partnern unterkommen, sagte der Vorstandschef und Mitgründer des Dax-Konzerns. Zudem stellte er »Abfindungspakete« in Aussicht…“ Beitrag in der jungen Welt vom 23.12.2021 – und erste Meldungen zum Schicksal ihrer Rider weiterlesen »

#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in Leeds

Kaum lukrativ: Essenslieferdienst Delivery Hero/Foodpanda verabschiedet sich aus dem deutschen Markt – und zwingt angeblich ihre Kuriere zur Leiharbeit bei Gorillas
weiterlesen »

Der NSU war nicht zu dritt!„… In Mecklenburg-Vorpommern hingegen schreien die oppositionellen AfD und CDU Zeter und Generalverdacht!, weil die Regierungsfraktionen die Aufklärungsarbeit in Bezug auf den rechtsextremen Terror des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) fortsetzen und erweitern wollen (…) Darüber, dass auch in Mecklenburg-Vorpommern ein entsprechender Bedarf ist, waren sich Linke und SPD schon im Frühjahr einig, der Koalitionsvertrag hat das bekräftigt. Den Weg fürs Gremium auch formal freigemacht hat nun der Landtag in der letzten Sitzung des Jahres am 16. Dezember. Und das verdient Beachtung. Denn, nachdem es in Mecklenburg-Vorpommern besonders lang gedauert hatte, bis sich das Parlament endlich konsequent um die Rolle öffentlicher, staatlicher Stellen in dem Komplex zu kümmern begonnen hat – erst 2018 wurde dort, nach zähem Ringen, der erste PUA eingesetzt –, ist der Nordosten diesmal eher Avantgarde: Die Abgeordneten in Schwerin sollen mit der Netzwerkstruktur des NSU auch seine Verbindungen mit anderen rechtsradikalen Gruppen wie Oldschool Society, Combat 18, BaltikKorps sowie Nordkreuz in den Blick nehmen, wie es im Einsetzungsbeschluss heißt. Außerdem müssen sie prüfen, wo die Landesbehörden diese Bandenbildung gefördert oder stabilisiert haben – aus Versehen oder wissentlich…“ Artikel von Benno Schirrmeister vom 24.12.2021 in der taz online weiterlesen »

Der NSU war nicht zu dritt!

NSU-Ausschuss in Mecklenburg-Vorpommern: Behörden im Fokus
weiterlesen »

Keine Ruhe für neuen Deutschland-Chef – ver.di ruft im Weihnachtsgeschäft an sieben deutschen Versandzentren zu Streiks bei Amazon auf
Arbeitsunrecht: Der Weihnachtsmann bestellt NICHT bei AmazonUm das Weihnachtsgeschäft des weltweit größten Onlinehändlers Amazon empfindlich zu stören, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten an sieben Versandzentren des Konzerns in Deutschland zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Mit Beginn der Nachtschicht zum Montag (20.12.) wollen Beschäftigte in Graben bei Augsburg, Leipzig, Bad Hersfeld (zwei Standorte), Werne, Rheinberg und Koblenz in den Streik treten. In Koblenz hatten Beschäftigte des Onlineriesen bereits von Donnerstag (16.12.) bis Samstag (18.12.) die Arbeit niedergelegt. Mit dem Ausstand im umsatzstarken Weihnachtsgeschäft reagiert die Gewerkschaft auf Aussagen des neuen Deutschland-Chefs von Amazon, Rocco Bräuniger, der wie sein Vorgänger keinen rechtsverbindlichen Tarifvertrag für die Beschäftigten mit ver.di abschließen will. (…) Obwohl Amazon nach den ver.di-Streiks im Sommer die geplante Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf zwölf Euro vorweggenommen hat, lägen die Einkommen der Beschäftigten bei dem Versandhändler noch immer deutlich unter denen ihrer Kolleginnen und Kollegen in tarifgebundenen Unternehmen des Einzel- und Versandhandels…“ ver.di-Pressemitteilung vom 19.12.2021 und dazu: Streik bei Amazon: „Ich werde hier behandelt wie der letzte Dreck“ weiterlesen »

Arbeitsunrecht: Der Weihnachtsmann bestellt NICHT bei Amazon

Keine Ruhe für neuen Deutschland-Chef – ver.di ruft im Weihnachtsgeschäft an sieben deutschen Versandzentren zu Streiks bei Amazon auf / Neu: Streik bei Amazon: „Ich werde hier behandelt wie der letzte Dreck“
weiterlesen »

»
USA »
»
Zwei Amazon-Mitarbeiter starben im November 2021 innerhalb weniger Stunden im Bessemer-Lager des Unternehmens
UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“Einem wurde die Krankmeldung verweigert, bevor er einen tödlichen Schlaganfall erlitt. Arbeiter erzählen, dass in diesem Jahr 6 Menschen in der Einrichtung gestorben sind und Amazon versucht, dies zu vertuschen. Einer der Arbeitnehmer fragte die Personalabteilung, ob er nach Hause gehen könne, weil er sich nicht wohl fühlte; sein Urlaubsbestand ging zur Neige, und wenn die Personalabteilung ihm nicht entgegenkäme, würde er entlassen werden. Die Personalabteilung hat ihm nicht geholfen. Stattdessen schickten sie ihn zu seinem Vorgesetzten, der ihn zurück zur Arbeit schickte, und dann starb er bei der Arbeit. Die Amazon-Art… Informationen aus dem Thread von More Perfect Union vom 22.12.21 – siehe ein Video des Interviews mit Amazon-Mitarbeitern über die jüngsten Todesfälle im Lagerhaus Bessemer weiterlesen »

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“

Zwei Amazon-Mitarbeiter starben im November 2021 innerhalb weniger Stunden im Bessemer-Lager des Unternehmens
weiterlesen »

Weihnachtsgeschäft: Amazon warnt Mitarbeiter vor Suizidgedanken – kein Kommentar
UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“Gerade das Weihnachtsgeschäft kann für die Mitarbeiter des weltweit größten Online-Versandhändlers Amazon eine extreme Belastung bedeuten. Der Konzern verschickte deshalb in diesem Jahr erstmals eine E-Mail an Mitarbeiter, in der man vor Selbstmordgedanken und Gewalt gegen sich und andere warnte. Wie das US-Blog Engadget berichtet, liegt den Kollegen eine E-Mail des Amazon-Managements in mehrfacher Ausführung vor, in der das Unternehmen mitteilt, dass es in der derzeitigen Spitzenzeit, die intern als „Peak“ bezeichnet wird, leicht zu Gefühlen von Stress oder Überwältigung kommen könne. Es könne deshalb vorkommen, dass Mitarbeiter, auch aus externen Gründen, wie Amazon ausdrücklich hervorhebt, problematisches Verhalten aufweisen könnten. (…)Allerdings kritisieren die Mitarbeiter, dass die per Telefon und online angebotenen Hilfeleistungen nur eine Luftnummer sein sollen. So sei es praktisch nicht möglich, auf diesem Weg einen echten Menschen zu sprechen, um Hilfe zu erhalten…“ Artikel von Roland Quandt vom 23.12.2021 bei winfuture.de weiterlesen »

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“

Weihnachtsgeschäft: Amazon warnt Mitarbeiter vor Suizidgedanken – kein Kommentar
weiterlesen »

»
USA »
»
Mind. 6 Tote, 45 Verletzte bei Tornado-Katastrophe im Amazon-Lager in Illinois: „Amazon lässt uns nicht gehen.“

Dossier

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“Ganze 30 Tornados wüteten Wetterberichten zufolge letzten Freitag durch die USA. Im Bundesstaat Illinois war ein Amazon-Lagerhaus betroffen. Wie viele Mitarbeiter zum Zeitpunkt darin tätig waren ist ungewiss. Das Amazon-Gebäude befindet sich in Edwardsville, Illinois. Als der Tornado am Freitagabend das Gebäude traf, stürzten große Teile des Daches ein, berichtet die New York Times. Von den zu diesem Zeitpunkt tätigen Personen konnten sich 45 mit teilweise leichten Verletzungen retten. Für sechs Menschen kam jedoch alle Hilfe zu spät. (…) Ein Fahrer beschrieb der New York Times gegenüber den Verlauf. Er kehrte eben von seiner Route zum Lager zurück, als ein Alarm auf seinem Handy startete. Eine Mitarbeiterin rannte durch die Hallen und schrie die Fahrer an, aus den Autos auszusteigen und sich einen Unterschlupf zu suchen. „Sie riskierte ihr eigenes Leben. Sie rettete damit mein Leben.“ Die knapp zwölf Meter hohen und fast 30 Zentimeter dicken Mauern des Gebäudes hielten der enormen Kraft des Tornados nicht lange stand…“ Beitrag von Ricarda Eichler vom 13. Dezember 2021 im Amazon-Watchblog („Tornado bringt Amazon-Lager in Illinois zum Einsturz“) ohne die Kritik an Amazon zu erwähnen – siehe dazu weitere Informationen. Neu: Petition von KollegInnen an 6 Amazon-Standorten der Nordostküste für Handy-Zugang: „Das Leben von niemandem ist ein Paket wert“ weiterlesen »

Dossier: Mind. 6 Tote, 45 Verletzte bei Tornado-Katastrophe im Amazon-Lager in Illinois

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“

Petition von KollegInnen an 6 Amazon-Standorten der Nordostküste für Handy-Zugang: „Das Leben von niemandem ist ein Paket wert“
weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
»
Drei Tage vor Weihnachten: Erste standortübergreifende Arbeitsniederlegung bei Amazon in den USA im Großraum Chicago
"Action on Amazon"„… Warum haben wir die DLN2-Cicero-Lieferstation von Amazon verlassen? Weil wir es satt haben, für Scheiße bezahlt zu werden. Wir haben die Lügen des Managements satt. Wir wissen, dass Amazon sich nicht um uns kümmert, sie kümmern sich nur darum, dass wir Pakete transportieren. Also stellten wir die Arbeit ein, stellten uns 40 Mann stark und marschierten zum Pausenraum, um von mgmt eine Gehaltserhöhung von 5 USD, eine angemessene Personalausstattung, die Umwandlung von Zeitarbeitern in Festanstellungen, den von Amazon versprochenen Bonus von 1.000 USD und eine Rückkehr zu unseren 20-minütigen Pausen zu fordern, die vor kurzem auf 15min reduziert. Ein paar Stunden später bei DIL3 versammelten sich 30 von uns im Pausenraum und gingen hinaus, um uns mit Kollegen von DLN2, Fernsehkameras und dem Chicagoer Winterwind zu treffen. Es gab ungefähr 15 Mitarbeiter, die in der Einrichtung blieben, und 6 zusätzliche Mitarbeiter, die Amazon von anderen Standorten angerufen hatte…“ (engl.) Thread von Amazonians United Chicagoland vom 23.12.21, siehe einen umfangreichen Artikel darüber weiterlesen »

"Action on Amazon"

Drei Tage vor Weihnachten: Erste standortübergreifende Arbeitsniederlegung bei Amazon in den USA im Großraum Chicago
weiterlesen »

Death in CustodyDer Mann war am Montag von Polizisten mitgenommen worden, nachdem er randaliert und sich dagegen gewehrt haben soll, seine Personalien anzugeben. Er war an einer Prügelei in Düsseldorf beteiligt. Er habe sich „sich psychisch auffällig verhalten“, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten. Bei seiner Einlieferung auf die Wache wurde er nach Angaben der Staatsanwaltschaft plötzlich ohnmächtig und musste reanimiert werden. Später verstarb er im Krankenhaus. Es habe Hinweise dafür gegeben, dass der Mann unter Drogen stand. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf und die Polizei Duisburg, die aus Neutralitätsgründen den Fall übernommen hat, versuchen jetzt, den Tod des Mannes aufzuklären…“ Meldung vom 21.12.2021 im WDR. RP online spricht vom „Randalierer“ – siehe dazu: Polizei sucht Zeugen / Grundrechtekomitee: „Junge Menschen kollabieren und versterben nicht einfach so“ weiterlesen »

Death in Custody

[Schon der 3. Tote in NRW in 2021] 24-Jähriger stirbt nach Polizeigewahrsam in Düsseldorf / Neu: Polizei sucht Zeugen / Grundrechtekomitee: „Junge Menschen kollabieren und versterben nicht einfach so“
weiterlesen »

Amadeu Antonio Stiftung: „Leben in Gefahr – Gewalt gegen Geflüchtete in Deutschland“Freital, Dresden, Tröglitz, Chemnitz und viele weitere Orte stehen bis heute für Gewalt gegen Geflüchtete, die vor allem bis 2018 Schlagzeilen machte. Die Aufmerksamkeit für flüchtlingsfeindliche Gewalt ist abgeebbt, obwohl es bis heute deutschlandweit zu durchschnittlich zwei flüchtlingsfeindlichen Vorfällen täglich kommt. Das belegt eine Langzeitauswertung der Amadeu Antonio Stiftung unter dem Titel „Leben in Gefahr – Gewalt gegen Geflüchtete in Deutschland“. Allein für das Jahr 2020 erfasst die Chronik flüchtlingsfeindlicher Vorfälle mehr als 1600 Angriffe gegen Geflüchtete. Die Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL kritisieren die mangelhafte Erfassung von offizieller Seite und fordern die Innenministerien von Bund und Ländern zu einer vollständigen und transparenten Zählung sowie der zeitnahen Veröffentlichung der Fälle auf. Geflüchtete, die mit Baseballschlägern verprügelt werden oder Kinder, die auf dem Weg in die Schule bespuckt und geschlagen werden: Selbst krasse Fälle von Körperverletzung werden – wenn es um Geflüchtete geht – durch die Eingangsstatistiken der Polizei häufig nicht erfasst…“ Pressemitteilung vom 16.12.2021 bei Pro Asyl zur Langzeitauswertung und Chronik flüchtlingsfeindlicher Gewalt und dazu neu: Blinde Flecken: Flüchtlingsfeindliche Gewalt taucht in vielen Polizeistatistiken nicht auf weiterlesen »

Amadeu Antonio Stiftung: „Leben in Gefahr – Gewalt gegen Geflüchtete in Deutschland“

Besorgniserregende Gewalt gegen Geflüchtete wird durch offizielle Statistik bagatellisiert / Neu: Blinde Flecken: Flüchtlingsfeindliche Gewalt taucht in vielen Polizeistatistiken nicht auf
weiterlesen »

Smartes Spielzeug kann sich als Spionage-Gadget entpuppen, warnt die Bundesnetzagentur. Das Problem wird wohl immer größer. Ob ferngesteuertes Auto, Smartwatch oder Saugroboter: Sobald Spielzeuge oder Geräte vernetzt und mit Kamera oder Mikrofon ausgerüstet sind, greifen sie in die Privatsphäre ihrer Nutzerinnen und Nutzer oder der Menschen in der Umgebung ein. Deshalb sollte man vor einem Kauf solcher Gadgets die Produktbeschreibungen und Datenschutzbestimmungen genau lesen, rät die Bundesnetzagentur (BNetzA). Denn unter Umständen ist solch ein Gerät sogar illegal – zum Beispiel dann, wenn mit ihm Gespräche oder Bilder ohne wirksame Einwilligung oder Kontrolle aufgezeichnet und drahtlos übertragen werden können. Oder wenn es für unbemerkte Aufnahmen besonders geeignet oder gar bestimmt ist. Oder wenn auf das Gerät aus der Ferne etwa per App zugegriffen werden kann, um unbemerkt abzuhören oder zu beobachten. In allen drei Fällen handelt es sich laut der Behörde um illegale Spionagegeräte…“ Artikel von Sebastian Grüner vom 21. Dezember 2021 bei Golem, siehe auch die Sonderseite der Bundesnetzagentur zu Spionagegeräten weiterlesen »

Smarte Toys: BNetzA warnt vor illegalen smarten Weihnachtsgeschenken
weiterlesen »

nach oben