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„Karoshi“: Tod durch Überarbeitung, Lebensgefahr durch Überstunden und der Kampf gegen die 80-Stunden-Woche in Japan

Dossier

Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr. Jährlich 2.000 Anträge gibt es in Japan – auf Erstattungen aufgrund von Todesfällen durch Überarbeitung. Einst auch in Europa in den Medien ist das tödliche Problem keineswegs aus der Lebenswelt der arbeitenden Menschen Japans verschwunden. Von den 30.000 jährlichen Selbstmorden werden geschätzt etwa 8.000 aufgrund Problemen der Überarbeitung begangen… In dem Artikel Japanese workers fight against karoshi, death from overwork von Scott North in der Septemberausgabe 2014 des britischen Red Pepperzeichnet der Autor nicht nur Geschichte und Entwicklung dieser kapitalistischen Todesfalle nach, sondern berichtet auch ausführlich über die Abwehrbewegung der ArbeiterInnen, die sowohl zur Entstehung einer ganze Reihe von aktiven Organisationen geführt hat – als auch zumindest in der Gesetzgebung einige Erfolge errungen hat. Siehe dazu NEU: Arbeitskultur in Japan: Wie kämpft Japans Jugend gegen die Überarbeitung? weiterlesen »

Dossier zu „Karoshi“, Tod durch Überarbeitung und der 80-Stunden-Woche in Japan

Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.

Arbeitskultur in Japan: Wie kämpft Japans Jugend gegen die Überarbeitung?
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Werden die Proteste der Generación Z in Mexiko fremdgesteuert – und wenn ja, von den Rechten und/oder aus dem Ausland?

Dossier

One Piece - das Symbol der Proteste der GenZAm Samstag ist es vor dem Nationalpalast in Mexiko zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstrierenden gekommen. Hintergrund war ein Protestmarsch, zu dem die informelle Bewegung Generación Z in über 50 Städten des Landes aufgerufen hatte. „Wir marschieren für Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit, Bildung, Gesundheit, würdige Arbeit und für eine Zukunft, die man uns wegnehmen wollte“, verkündete die Bewegung bei X.  Die Regierung von Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum sieht jedoch einen Zusammenhang zu rechten Netzwerken und Akteuren aus dem Ausland. In Mexiko-Stadt nahmen laut Informationen der Behörden 17.000 Personen an der Demonstration teil. Dem Ministerium für öffentliche Sicherheit zufolge beteiligten sich zahlreiche soziale Organisationen, darunter die oppositionellen Bürgernetzwerke, die Rosa Welle und die Pluralistische Bewegung der Händler:innen der öffentlichen Märkte von Mexiko-Stadt…“ Beitrag von David Keck vom 17.11.2025 in amerika21 („Mexiko: Werden die Proteste der Generación Z aus dem Ausland gesteuert?“) – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Das Schwenken der One-Piece-Flagge kann auch bedeuten: Ich möchte mit den anderen Gen Z-Protesten in Verbindung gebracht werden – so in Mexiko weiterlesen »

Dossier zu (angeblichen) Protesten der Generación Z in Mexiko

One Piece - das Symbol der Proteste der GenZ

Das Schwenken der One-Piece-Flagge kann auch bedeuten: Ich möchte mit den anderen Gen Z-Protesten in Verbindung gebracht werden – so in Mexiko
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Gen Z-Proteste: Das Echo des Vorjahrzehnts. Mit ihren Protesten tragen junge Menschen die globale Revolte weiter

Dossier

One Piece - das Symbol der Proteste der GenZZu den größten Eigentümlichkeiten der Gegenwart gehört für mich folgende Diskrepanz: Einerseits gingen im Jahrzehnt zwischen 2010 (dem Beginn des sogenannten Arabischen Frühlings) und 2019/20 (als es zu einem weltweiten Ausbruch von Massenaufständen kam) mehr Menschen für ein besseres Leben und Freiheit auf die Straßen als jemals zuvor. Anderseits haben sich die wenigsten so artikulierten Hoffnungen und Forderungen erfüllt. (…) Ganz abgerissen ist der Faden des globalen Protestes aber nie. Dieser Tage wird er wiederaufgenommen, von den Kindern des zurückliegenden Jahrzehnts. In Nepal, Madagaskar, Marokko, Indonesien oder Kenia (dort schon seit vergangenem Jahr) begehren junge Menschen, Angehörige der Gen Z, auf – fröhlich und wütend, spontan und fordernd. (…) Die Proteste erinnern uns an etwas, das in der apokalyptischen Düsternis dieser Tage leicht aus dem Blick gerät: dass die Suche nach Gerechtigkeit, Solidarität und Lebensglück Menschen immer wieder ein Antrieb sein wird, auch wenn man es nicht kommen sieht…“ Kommentar von Nelli Tügel vom 9.10.2025 in ND online – siehe unsere Berichterstattung zu den genannten Ländern und hier länderübergreifende Beiträge. NEU: »Gen Z« ist keine Analyse: Warum viele Deutungen der neuen Proteste von Nepal bis Marokko zu kurz greifen weiterlesen »

Dossier zu internationalen Protesten der Gen Z

One Piece - das Symbol der Proteste der GenZ

»Gen Z« ist keine Analyse: Warum viele Deutungen der neuen Proteste von Nepal bis Marokko zu kurz greifen
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In Zeiten wie diesen. Die ukrainische Regierung schränkt im Kriegsrecht Arbeits- und Gewerkschaftsrechte ein

Dossier

Demonstration des ukrainischen Gewerkschaftsbundes in Kiew am 15.1.2020 - Gegen das neue Arbeitsgesetz„… Am 15. März hat das ukrainische Parlament ohne vorherige Diskussion ein Gesetz verabschiedet (…) Der Gesetzestext beinhaltet gravierende Änderungen im Arbeitsrecht, die so lange gelten sollen, wie das Kriegsrecht in Kraft ist. (…) Das neue Arbeitsgesetz erlaubt es Arbeitgebern, Tarifverträge einseitig zu kündigen, Gewerkschaften sollen zu bloßen Organen der »Bürgerkontrolle« degradiert werden, die die Einhaltung des Gesetzes überwachen. (…) Zudem ermöglicht das neue Arbeitsgesetz solchen Unternehmen auch eine Kündigung wegen Abwesenheit, wenn Beschäftigte krank oder im Urlaub sind, Ausnahmen gibt es nur für Abwesenheiten wegen Schwangerschaft oder Elternzeit. Des Weiteren können Arbeitgeber die Wochenarbeitszeit von 40 auf 60 Stunden erhöhen und Urlaubstage streichen…“ Artikel von Simon Konstantinow in der Jungle World vom 31.03.2022 – siehe weitere Informationen und Auswirkungen. NEU: Kampf gegen die Beschäftigten: Seit Kriegsbeginn schränkt die ukrainische Regierung immer mehr Arbeitsrechte ein – doch langsam kippt die Stimmung weiterlesen »

Dossier: Ukrainische Regierung schränkt im Kriegsrecht Arbeits- und Gewerkschaftsrechte ein

Demonstration des ukrainischen Gewerkschaftsbundes in Kiew am 15.1.2020 - Gegen das neue Arbeitsgesetz

Kampf gegen die Beschäftigten: Seit Kriegsbeginn schränkt die ukrainische Regierung immer mehr Arbeitsrechte ein – doch langsam kippt die Stimmung
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[Pflegekräfte besonders betroffen] Präsentismus – auch in Österreich das unsichtbare Phänomen
Präsentismus: Arbeiten trotz Krankheit (IG Metall)Krank in die Arbeit zu gehen, schadet der Belegschaft und dem Unternehmen – der aktuelle Arbeitsklima Index zeigt: 53 Prozent der Beschäftigten arbeiten in der Corona-Krise, auch wenn sie krank sind. Geht es um das Coronavirus, sollte allen klar sein: Wer krank ist, bleibt zu Hause, um nicht auch noch die KollegInnen anzustecken. Im beruflichen Alltag scheint diese Devise allerdings nicht zu gelten: Die Krankenstandstage gehen zurück und die allermeisten Befragten geben an, immer mal wieder krank in die Arbeit zu gehen. Laut einer aktuellen Auswertung des Österreichischen Arbeitsklima Index der AK Oberösterreich ist der Anteil der Beschäftigten, die arbeiten, obwohl sie krank sind, so hoch wie nie zuvor. (…) Die Hauptgründe dafür sind Pflichtgefühl und Zeitstress, aber auch das Home-Office. Dieser Präsentismus (siehe Kasten) wirkt sich gleich mehrfach negativ aus. Bevor das Coronavirus nach Österreich kam, galt hierzulande vielerorts: Krank zur Arbeit gehen, ist durchaus erwünscht. Und wer daheimbleibt, steht schnell unter Verdacht zu simulieren…“ Beitrag von Toumaj Faragheh vom 9. April 2021 beim ÖGB und zum Thema NEU: [Gilt nicht nur für Österreich] Nicht Krankenstände sind das Problem, sondern krank zu arbeiten weiterlesen »

Präsentismus: Arbeiten trotz Krankheit (IG Metall)

[Gilt nicht nur für Österreich] Nicht Krankenstände sind das Problem, sondern krank zu arbeiten
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Birkenstock in Pasewalk: Polnische ArbeitsmigrantInnen klagen über Gesundheitsbeschwerden und psychischen Druck, Betriebsratsvorsitzender musste gar gehen
Inkota-Kampagne „Change Your Shoes“ Polnische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Birkenstock-Werk Pasewalk klagen über schwierige Arbeitsbedingungen. (…) Der ehemalige Betriebsratsvorsitzende Roman Adamczyk bestätigt, dass das Lagus vor Ort war. „Das wurde zwei Tage davor angekündigt.“ Von Unternehmensseite sei „wirklich alles für diesen Besuch vorbereitet“ gewesen. „Alles war dann auch einwandfrei“, berichtet Adamczyk. Danach sei aber alles wie zuvor gewesen. Adamczyk schildert beispielsweise, dass man beim Betreten einer Produktionshalle einer „einzigen großen Wolke, einem Gestank“ ausgesetzt sei. (…) Roman Adamczyk hat sich für die Gewerkschaft IG Metall im neu gegründeten Betriebsrat engagiert und musste gehen. Nachdem er am 4. Juni zum Betriebsratsvorsitzenden gewählt wurde, ist sein Arbeitsvertrag trotz mündlicher Zusage nicht verlängert worden…“Lesenswerte NDR-Recherche von Georg-Stefan Russew und Claudia Arlt vom 18.12.2025 („Birkenstock: Mitarbeitende klagen über Arbeitsbedingungen in Pasewalk“) und weitere Informationen weiterlesen »

Inkota-Kampagne „Change Your Shoes“

Birkenstock in Pasewalk: Polnische ArbeitsmigrantInnen klagen über Gesundheitsbeschwerden und psychischen Druck, Betriebsratsvorsitzender musste gar gehen
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„Tag der Ehre“ und „Lukov-Marsch“ 2023: Deutsche Polizei behindert Antifa-Proteste in Bulgarien und verfolgt Angriffe auf Nazis in Ungarn

Dossier

Mitglieder der VVN-BdA bei den Protesten gegen den Lukov-Marsch in Sofia 2023„Am 24. Februar 2023 wurde Florian Gutsche, Bundesvorsitzender der VVN-BdA, am Berliner Flughafen von Beamten der Bundespolizei im Rahmen einer offensichtlich vorbereiteten Aktion abgefangen. Gutsche war auf dem Weg nach Bulgarien, wo er als Beobachter an internationalen Protesten gegen den faschistischen „Lukov-Marsch“ in Sofia teilnehmen wollte. Er wurde zwei Stunden festgehalten und befragt, sein Gepäck durchsucht und mit einer sechsseitigen „Ausreiseuntersagung“ wieder entlassen. Diese beinhaltete die Drohung, dass man ihn bei Zuwiderhandlung „in Gewahrsam nehmen“ und strafrechtlich verfolgen werde. Das Ausreiseverbot wurde im Rahmen des Passgesetzes für jegliche Auslandsreise an dem Wochenende erlassen. Die Verfügung wurde damit begründet, dass damit zu rechnen sei, dass Gutsche „das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland erheblich schädigen“ würde…“ Pressemitteilung der VVN-BdA vom 6. März 2023 und mehr daraus sowie dazu. NEU: Antifa-Aktivist Gino erneut in Frankreich verhaftet, während Ungarn schon im Vorfeld der Urteilsverkündung gegen Maja T. am 22. Januar antifaschistische Proteste verbietet weiterlesen »

Dossier: „Tag der Ehre“ und „Lukov-Marsch“ 2023: Deutsche Polizei behindert Antifa-Proteste

Mitglieder der VVN-BdA bei den Protesten gegen den Lukov-Marsch in Sofia 2023

Antifa-Aktivist Gino erneut in Frankreich verhaftet, während Ungarn schon im Vorfeld der Urteilsverkündung gegen Maja T. am 22. Januar antifaschistische Proteste verbietet
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Was Trump 2019 in den USA begann breitet sich international aus: Die (stellvertretende) Verfolgung der Antifa-Bewegung als „terroristischer Organisation“

Dossier

Wir sind alle Antifa!Wie es begann: „Einstufung als Terrorgruppe?“ am 28. Juli 2019 in der taz online ist eine dpa-Meldung, die zu den Drohungen gegen die Antifa berichtet – unter anderem, dass dies eine Parteiaktion sei: „US-Präsident Donald Trump erwägt nach eigenen Worten, die Antifa-Bewegung in den USA als terroristische Organisation einzustufen. Man ziehe diesen Schritt in Betracht, schrieb Trump am Samstag auf Twitter. „Das würde es der Polizei erleichtern, ihre Arbeit zu machen“, fügte er noch hinzu. Trump hatte die Antifa zuletzt mehrfach kritisiert. So sprach er etwa bei einer Wahlkampfveranstaltung davon, dass es sich bei den Aktivisten um „kranke, schlimme“ Menschen handele. (…) Die beiden republikanischen Senatoren Ted Cruz und Bill Cassidy hatten vor wenigen Tagen eine Resolution eingebracht, in der sie sich dafür aussprechen, dass Gruppen, die der Antifa-Bewegung zuzuordnen seien, als inländische Terrororganisationen eingestuft würden. Bei Aktivisten der Antifa handele es sich um „gewalttätige, maskierte Tyrannen“, erklärte Cassidy...“ Siehe unsere damalige Berichterstattung und die neue Entwicklung in den USA, aber auch Niederlande und Ungarn. NEU: USA setzen „Belohnung“ im Antifa Ost Komplex aus. Versuch einer Einordnung weiterlesen »

Dossier zur internationalen Verfolgung der Antifa-Bewegung als „terroristischer Organisation“

Wir sind alle Antifa!

USA setzen „Belohnung“ im Antifa Ost Komplex aus. Versuch einer Einordnung
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Erneute Streiks in Zalando-Logistik-Zentren für Anerkennungstarifvertrag – nun auch bundesweit in den Stores

Dossier

Zalando: Ich bin kein Roboter„… ver.di fordert den Abschluss eines Anerkennungstarifvertrages mit dem Versandhändler. Damit sollen die Regelungen der Flächentarifverträge des Einzelhandels in Nordrhein-Westfalen auch für die Beschäftigten bei Zalando gelten. (…) Im Gegensatz zum Tarifvertrag, der 37,5 Stunden vorsieht, müssten die Beschäftigte am Lagerstandort mindestens 40 Stunden pro Woche arbeiten. Darüber hinaus hätten die Beschäftigten nur einen Anspruch von 26 statt 30 Urlaubstagen. (…) Der mehrtägige Streik beginnt am Montagmorgen um 5:00 Uhr und läuft über alle Schichten bis Mittwochmorgen um 5:30 Uhr…“ Pressemitteilung vom 08.09.2024 bei ver.di NRW zu Streiks am 9./10.9.2024 und NEU: Donnerstag, 18., um 05:30 Uhr bis Samstag, 20.12.2025, um 24:00 Uhr: Weihnachtsstreik bei Zalando in Mönchengladbach für Tarifbindung beim Online-Riesen weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei Zalando für Anerkennungstarifvertrag

Zalando: Ich bin kein Roboter

Donnerstag, 18., um 05:30 Uhr bis Samstag, 20.12.2025, um 24:00 Uhr: Weihnachtsstreik bei Zalando in Mönchengladbach für Tarifbindung beim Online-Riesen
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„Zukunftswerk Osnabrück“: Öffis statt Panzer – für eine zivile Zukunft am VW-Standort Osnabrück!

Dossier

Kampagnenseite von Robin Wood: Öffis statt Panzer – für eine zivile Zukunft am VW-Standort Osnabrück!In Osnabrück fertigen etwa 2.300 Beschäftigte am Volkswagen-Standort Autos. Doch die Produktion ist nur noch bis 2027 gesichert – was danach kommt, ist bisher offen. Im Gespräch ist, das Werk anschließend für die Rüstungsproduktion zu nutzen. Vor allem Rheinmetall ist offenbar interessiert an einer Werksübernahme. Damit steht Osnabrück stellvertretend für zwei allgemeine Trends: Erstens die Sorge der Beschäftigten in der kriselnden Autoindustrie um ihre Arbeitsplätze, zweitens die Zunahme von militärischer Produktion. Aktive von ROBIN WOOD haben deshalb in Osnabrück bereits ein Zeichen gesetzt. Mit einer Kletteraktion forderten sie: Öffis statt Panzer – Jobs nicht auf Krieg aufbauen! Denn ROBIN WOOD setzt sich dafür ein, den Standort Osnabrück zu erhalten und für eine sozial-ökologische Mobilitätswende zu nutzen…“ Die Kampagnenseite von Robin Wood und nun auch das Aktionsnetzwerk „Zukunftswerk Osnabrück“ – siehe mehr Infos und Hintergründe. NEU: „Rüstung ist ja nicht gleich Rüstung“: Erster Bevollmächtigter der IG Metall Osnabrück erklärt, warum er jede Form von Krieg ablehnt und dennoch Rüstungsindustrie will… weiterlesen »

Dossier zur Kampagne Öffis statt Panzer – für eine zivile Zukunft am VW-Standort Osnabrück!

Kampagnenseite von Robin Wood: Öffis statt Panzer – für eine zivile Zukunft am VW-Standort Osnabrück!

„Rüstung ist ja nicht gleich Rüstung“: Erster Bevollmächtigter der IG Metall Osnabrück erklärt, warum er jede Form von Krieg ablehnt und dennoch Rüstungsindustrie will…
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„Sit-in“ im Amazon-Lager-Tilbury wegen erbärmlicher Lohnerhöhung weitet sich zum Arbeitskampf gegen ganz Amazon UK aus

Dossier

Proteste gegen Amazon in Großbritannien wegen erbärmlicher Lohnerhöhung von 35 Pence statt geforderter 2 Pfund pro StundeAm Mittwoch und Donnerstag legten die Beschäftigten des Lagers wegen eines Lohnangebots von 35 Pence die Werkzeuge nieder. Die Beschäftigten fordern eine Lohnerhöhung von 2 Pfund pro Stunde, um den Anforderungen der Arbeit besser gerecht zu werden und die Lebenshaltungskostenkrise zu bewältigen. (…) Amazon lehnt es weiterhin ab, mit den Gewerkschaften zusammenzuarbeiten, um bessere Arbeitsbedingungen und faire Löhne zu erreichen. Der wiederholte Einsatz von Kurzzeitverträgen zielt darauf ab, die Rechte der Arbeitnehmer zu untergraben. (…) Sie müssen die Löhne und Arbeitsbedingungen drastisch verbessern.“ engl. Meldung vom 5. August 2022 bei GMB London, siehe die Fortsetzung und Ausweitung auf alle Standorte sowie NEU: Good News aus den Midlands: Tom Vickers zeigt, wie man erfolgreich bei Amazon organisiert weiterlesen »

Dossier zu Protesten gegen Amazons erbärmliche Lohnerhöhung in Großbritannien

Proteste gegen Amazon in Großbritannien wegen erbärmlicher Lohnerhöhung von 35 Pence statt geforderter 2 Pfund pro Stunde

Good News aus den Midlands: Tom Vickers zeigt, wie man erfolgreich bei Amazon organisiert
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Betriebsratswahlen 2026 vom 1. März bis 31. Mai – werfen bereits braune Schatten voraus

Dossier

Harte Zeiten erfordern starke BetriebsräteVon März bis Mai 2026 finden die nächsten Betriebsratswahlen statt. Während in kleineren Betrieben sich die Frage stellt, ob es überhaupt Kandidat:innen gibt, stellt sich in Großbetrieben die Frage, wieviel Listen antreten und wie hoch die Wahlbeteiligung ist. Nur noch 37% der Beschäftigten in Betriebe mit fünf und mehr Mitgliedern haben einen Betriebsrat. (…) Die Entpolitisierung der Gewerkschaften und ihre Anpassung an das kapitalistische Profit- und Konkurrenzsystem haben dazu geführt, dass sich die meisten Betriebsräte als Co-Manager betrachten. In der Krise führte das dazu, dass sie bereit sind, erkämpfte Errungenschaften über Betriebsvereinbarungen – meist völlig undemokratisch ohne Diskussion und Zustimmung der Belegschaft – zu opfern. (…) Die Gefahr besteht, dass sich der Unmut in der Belegschaft bei VW über die von IGM und Betriebsräten mitgetragene Arbeitsplatzvernichtung mit zusätzlichem Lohnverzicht teilweise in Stimmen für das „Zentrum Automobil“ bei den Betriebsratswahlen 2026 ausdrückt…“ Umfangreiche Analyse vom 27. August 2025 bei der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften („Betriebsratswahlen 2026: Harte Zeiten brauchen kämpferische Betriebsräte“) und mehr zum Thema. NEU: »Bald sind wieder Betriebsratswahlen!« – »Wir haben andere Sorgen…!« / Die Mehrheit in den Betrieben wiedererlangen. Probleme gewerkschaftlicher Strategien gegen die extreme Rechte  weiterlesen »

Dossier zu Betriebsratswahlen 2026

Harte Zeiten erfordern starke Betriebsräte

»Bald sind wieder Betriebsratswahlen!« – »Wir haben andere Sorgen…!« / Die Mehrheit in den Betrieben wiedererlangen. Probleme gewerkschaftlicher Strategien gegen die extreme Rechte 
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Billigjob oder Abschiebung: Frankreich richtet seine Ausländergesetze restriktiver und immer mehr nach rechts aus

Dossier

Frankreich: "Non à la loi immigration" (CGT)„… Vor allem ist vorgesehen, etlichen abgelehnten Asylbewerbern, die sich weiter in Frankreich aufhalten, eine an eine bestimmte Beschäftigung gebundene, vorläufige Aufenthaltsgenehmigung zu geben. Voraussetzung ist, dass sie bereit sind, Französisch zu lernen und sich für einen Beruf umschulen zu lassen, für den es nicht genug Bewerber gibt.  (…) Solche Arten der Beschäftigung zu fördern, entzieht nicht zuletzt der Argumentation der Rechtsextremen den Boden, wonach Ausländer den gebürtigen Franzosen die Arbeit wegnähmen. Nach dem Willen der Regierung soll Arbeit der Schlüssel zur Legalisierung, zur Integration und zur eventuellen späteren Einbürgerung sein. (…) Mehr und mehr macht sich die Regierung die Argumentation der Rechten und Rechtsextremen zu eigen, die einen direkten Zusammenhang zwischen den Ausländerzahlen und der Kriminalität im Land herstellen… „ Artikel von Ralf Klingsieck vom 16. November 2022 in Neues Deutschland online und dazu NEU: #JournéeSansNous („Ein Tag ohne uns“): Zum Internationalen Tag der Migrant*innen am 18. Dezember Streik der Migrant*innen in Frankreich für Legalisierung und Bewegungsfreiheit weiterlesen »

Dossier: Frankreich richtet seine Ausländergesetze restriktiver und immer mehr nach rechts aus

Frankreich: "Non à la loi immigration" (CGT)

#JournéeSansNous („Ein Tag ohne uns“): Zum Internationalen Tag der Migrant*innen am 18. Dezember Streik der Migrant*innen in Frankreich für Legalisierung und Bewegungsfreiheit
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Am 29. & 30.11.25: in Gießen: Neugründung der AfD-Jugendorganisation verhindern – »Nie wieder HJ!« (Höckejugend)

Dossier

Am 29. & 30.11.25: in Gießen: Neugründung der AfD-Jugendorganisation verhindern – »Nie wieder HJ!« (Höckejugend)Am 29. und 30. November plant die AfD in Gießen die Gründung einer neuen Jugendorganisation mit abgewandeltem Reichsadler und Namen wie „Junge Patrioten“ oder „Patriotische Jugend“. Die „Junge Alternative“ wurde im Januar aufgelöst. Warum das so bleiben muss: Sie steht weiterhin für eine neue Generation, die für ihr undemokratisches und spaltendes Weltbild zu gewinnen bereit ist: Unveränderte Mitglieder, Strukturen und Werte. Eine solche Jugendorganisation steht nicht für demokratische Teilhabe, sondern für ein Sammelbecken für Faschist*innen, Burschenschaftler und Hooligans. Mit engen Verbindungen zu Neonazis wie der Identitären Bewegung. Mit den sogenannten „Jungen Patrioten“ will die AfD eine neue Generation für Hass, Gewalt und Spaltung gewinnen…“ Aufruf von Aufstehen gegen Rassismus, u.a. für Anreise nach Gießen, Ortsgruppen etc. siehe auch Aktionsbündnis widersetzen sowie Grundinfos und weitere Aufrufe sowie Aktuelles auch zu Versammlungsfreiheit. NEU: Eine gut laufende Kampagne ist nicht genug: Widersetzen mobilisiert viele Menschen, doch für eine handlungsfähige antifaschistische Bewegung braucht es noch mehr weiterlesen »

Dossier gegen die Neugründung der AfD-Jugendorganisation in Gießen

Am 29. & 30.11.25: in Gießen: Neugründung der AfD-Jugendorganisation verhindern – »Nie wieder HJ!« (Höckejugend)

Eine gut laufende Kampagne ist nicht genug: Widersetzen mobilisiert viele Menschen, doch für eine handlungsfähige antifaschistische Bewegung braucht es noch mehr
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Paketzusteller und Postboten besonders oft krank
Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.Mehr als 300 Millionen Pakete wechseln in Deutschland um den Jahreswechsel den Besitzer. Der Trend ist steigend. Dass Briefträger, Paketzusteller und Kurierfahrer in der Vor- und Nachweihnachtszeit stark belastet sind, macht sich auch gesundheitlich bemerkbar: Wie Auswertungen der Barmer zu den Fehlzeiten der Top-100-Berufe belegen, sind Beschäftigte aus der Branche überdurchschnittlich häufig und lange krankgeschrieben. (…) „Zeitdruck, Stress im Straßenverkehr und wechselnde Witterungsbedingungen können Post- und Paketzusteller besonders anfällig für Erkrankungen machen“ (…) Mehr als ein Drittel aller Fehltage der Zusteller wurden im Vorjahr in den Monaten Januar, Februar und Dezember verzeichnet. Das zeigt, dass die Paketfahrer gerade in der Zeit vor und nach Weihnachten stark belastet sind. Als guten Vorsatz für das kommende Jahr empfiehlt Magerl öfter mal wieder einen Einkaufsbummel zu machen. Das sorge für Bewegung und entlaste die Berufsbranche der Post- und Zustelldienste.“ Pressemitteilung der Barmer Sachsen vom 27. Dezember 2019 und NEU: Weihnachtsgeschäft und Co.: Krankenkasse Barmer meldet deutlich höheren Krankenstand in der Zustellbranche und Lagerwirtschaft weiterlesen »

Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.

Paketzusteller und Postboten besonders oft krank / NEU: Weihnachtsgeschäft und Co.: Krankenkasse Barmer meldet deutlich höheren Krankenstand in der Zustellbranche und Lagerwirtschaft
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