Aktuelle Beiträge

»
Österreich »
»
Abgewürgter Streik 1950
Am 25. September 1950 begann der mächstigste Streik der 2. Republik und … endete mit einer Niederlage! Warum? Das Video von und bei LabourNet Austria vom 24. September 2013 war leider nur einige Tage online verfügbar, sorry! weiterlesen »
"Am 25. September 1950 begann der mächstigste Streik der 2. Republik und … endete mit einer Niederlage! Warum? Der andauernde Lohnraub bis 1950 hatte  beim 4. Lohn-& Preisabkommen in der Arbeiterklasse die Wut zum Siedepunkt gebracht. Die SPÖ- & ÖGB-Bürokratie stellte sich voll gegen die nun sich entwickelnde Streikbewegung und weiterlesen »

Vor der Küste Siziliens sind erneut zehn Flüchtlinge ertrunken, deren Schiff auf Grund gelaufen war. Dies berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA am Montag unter Berufung auf amtliche Angaben. Das Unglück ereignete sich dem Bericht zufolge nahe Scicli im Südosten Siziliens. Das Schiff, auf dem insgesamt 150 bis 200 Flüchtlinge unterwegs waren, war auf Grund gelaufen, woraufhin ein Teil der Insassen versuchte, schwimmend an Land zu kommen…“ Bericht in Neues Deutschland vom 30.09.2013 weiterlesen »
"Vor der Küste Siziliens sind erneut zehn Flüchtlinge ertrunken, deren Schiff auf Grund gelaufen war. Dies berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA am Montag unter Berufung auf amtliche Angaben. Das Unglück ereignete sich dem Bericht zufolge nahe Scicli im Südosten Siziliens. Das Schiff, auf dem insgesamt 150 bis 200 Flüchtlinge unterwegs weiterlesen »

»
Katar
»
Vereinigte Arabische Emirate
Stewardessen: Enge und Zwänge bei Qatar Airways
qatar airwaysSie lächeln, sind dezent und äußerst zuvorkommend – doch hinter den Kulissen soll weibliches Personal von der Airline kontrolliert und ausgebeutet werden. Ein unerbitterliches Lächeln, eine perfekte Uniform, ein Märchen aus tausendundeiner Nacht – der perfekte Job? Nein, meint der Gewerkschaftsdachverband, die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF). Denn die Stewardessen von Emirates, Qatar Airways und Etihad Airways sollen keinerlei Rechte haben und bis ins Privatleben kontrolliert werden…“ Artikel von Sigrid Schamall auf Der Standard vom 27.09.2013   Aus dem Text: (…) Emirates, Qatar und Etihad gehören zu den weltweit am schnellsten wachsenden Fluggesellschaften. Zusammen bringen sie es mit Piloten, Bodenpersonal und Flugbegleitern auf mehr als 70.000 Mitarbeiter. Mehr als 90 Prozent stammen allerdings weder aus den Vereinigten Arabischen Emiraten noch aus Katar. Die Airlines rühmen sich auf ihren Websites mit dem breiten kulturellen Spektrum ihrer Mitarbeiter. Dass diese nur ein zeitlich begrenztes Arbeitsvisum im Rahmen eines Förderprogramms erhalten, wird gerne unter den Teppich gekehrt. Immerhin erlaube dieses den Fluggesellschaften, Mitarbeiter problemlos und schnell zu kündigen, so die ITF…weiterlesen »
qatar airwaysSie lächeln, sind dezent und äußerst zuvorkommend - doch hinter den Kulissen soll weibliches Personal von der Airline kontrolliert und ausgebeutet werden. Ein unerbitterliches Lächeln, eine perfekte Uniform, ein Märchen aus tausendundeiner Nacht - der perfekte Job? Nein, meint der weiterlesen »

Mit seinem Buch Erklär mir die Krise! Wie wir da rein gerieten und wie wir wieder rauskommen hat der Journalist und Blogger Robert Misik eine Einführung in das Dilemma aktuellen Wirtschaftens geschrieben. Telepolis sprach mit ihm über den Anteil Deutschlands an der Wirtschaftskrise und die „Katastrophen-Spirale“. Interview von Reinhard Jellen in telepolis vom 30.09.2013 weiterlesen »
Mit seinem Buch Erklär mir die Krise! Wie wir da rein gerieten und wie wir wieder rauskommen hat der Journalist und Blogger Robert Misik eine Einführung in das Dilemma aktuellen Wirtschaftens geschrieben. Telepolis sprach mit ihm über den Anteil Deutschlands an der Wirtschaftskrise und die "Katastrophen-Spirale". Interview von weiterlesen »

Fünf Jahre ist es her, dass die Hypo Real Estate (HRE) de facto pleite ging. Seitdem wurden Milliarden Euro in die marode Bank gepumpt. Vor vier Jahren wurde sie verstaatlicht. Damals gingen Tausende Menschen in Deutschland auf die Straßen. Ihr Motto lautete: »Wir zahlen nicht für Eure Krise!« Doch leider ist ihre Forderung nicht in Erfüllung gegangen. Denn in den vergangenen fünf Jahren lautete das Motto der gängigen Krisenpolitik »Ihr zahlt für unsere Krise«. So hat die Rettung der HRE mittlerweile 19,1 Milliarden Euro verschlungen, die letzten Endes der Steuerzahler begleichen muss. Wie viel sie letzten Endes kosten wird, ist indes noch ungewiss…“ Artikel von Simon Poelchau in Neues Deutschland vom 28.09.2013 weiterlesen »
"Fünf Jahre ist es her, dass die Hypo Real Estate (HRE) de facto pleite ging. Seitdem wurden Milliarden Euro in die marode Bank gepumpt. Vor vier Jahren wurde sie verstaatlicht. Damals gingen Tausende Menschen in Deutschland auf die Straßen. Ihr Motto lautete: »Wir zahlen nicht für Eure Krise!« Doch leider weiterlesen »

Ein Gespräch mit Detlef Wetzel. Interview von Daniel Behruzi aus der Beilage „Gewerkschaften“ der jungen Welt vom 25.09.2013 weiterlesen »

Ein Gespräch mit Detlef Wetzel. Interview von Daniel Behruzi aus der Beilage "Gewerkschaften" der jungen Welt vom 25.09.2013

Der Siegerländer Detlef Wetzel ist gelernter Werkzeugmacher, war Bevollmächtigter der IG Metall in Siegen und danach Bezirksleiter in Nordrhein-Westfalen. Als Zweiter Vorsitzender hat er Kampagnen zu Leiharbeit und anderen Themen maßgeblich geprägt weiterlesen »

Artikel vom 29.09.13 in Deutsche Wirtschafts Nachrichten online weiterlesen »
"Die FDP abgestürzt, die Grünen gestutzt, die SPD ein Schatten vergangener Zeiten: Der Grund für die Erosion der Parteien ist die schleichende Verlagerung aller politischen Entscheidungen nach Brüssel. 90 Prozent aller Gesetze in Deutschland werden nicht vom Bundestag angestoßen, sondern von der EU. Wir erleben eine Verwandlung der Volk-Herrschaft hin weiterlesen »

»
Griechenland »
»
Alexis Tsipras (Vorsitzender von Syriza) auf der Veranstaltung des “Kreisky-Forum” in Wien am 20.9.2013
Video von und bei LabourNet Austria vom 26. September 2013 weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Moderne Tagelöhnerei – In Großbritannien arbeiten über eine Million Beschäftigte mit Null-Stunden-Verträgen
zero hours contract„Ein Arbeitskampf gegen prekäre Arbeitsbedingungen bei einer Großbäckerei des Hovis-Konzerns im nordwestenglischen Wigan könnte Signalwirkung haben. Den Streik konnten die Belegschaft und ihre Gewerkschaft für sich entscheiden…“ Artikel von Christian Bunke im Neues Deutschland vom 27.09.2013  Aus dem Text: „(…) Doch es brachte nichts. Lkw- Fahrer zeigten sich solidarisch und nahmen an Streiktagen Urlaub. Die Ausfuhr der Brote aus der industriellen Großbäckerei verzögerte sich durch Werkstorblockaden um mehrere Stunden. Und das, obwohl diese Blockaden mehrmals gewaltsam geräumt wurden. Letztendlich knickte das Management nach und nach ein. Zunächst bekamen die 24 auf »Zero- Hour«-Basis Beschäftigten normale Arbeitsverträge. Am Dienstag dieser Woche wurden dann auch weitreichende Zugeständnisse bei der Leiharbeit ausgehandelt. Von nun an bekommt jeder Leiharbeiter, der in zwölf aufeinanderfolgenden Wochen für mindestens 39 Wochenstunden in der Bäckerei arbeitet, das gleiche Gehalt wie die festangestellten Kollegen. Dieses Ergebnis könnte ein Startpunkt für weitere Kämpfe gegen prekäre Arbeitsbedingungen sein. Die Botschaft: Auch unter widrigen Bedingungen kann man erfolgreich kämpfen.weiterlesen »
zero hours contract„Ein Arbeitskampf gegen prekäre Arbeitsbedingungen bei einer Großbäckerei des Hovis-Konzerns im nordwestenglischen Wigan könnte Signalwirkung haben. Den Streik konnten die Belegschaft und ihre Gewerkschaft für sich entscheiden…“ Artikel von Christian Bunke im Neues Deutschland vom 27.09.2013 weiterlesen »

Autobranche: Opel und Peugeot wollen gemeinsam produzieren
„Bisher arbeiten die beiden Automobilhersteller Opel und Peugeot in Einkauf, Logistik und Modellentwicklung zusammen. Der größte Schritt kommt aber erst jetzt: Die gemeinsame Produktion…“  Artikel von Christoph Ruhkamp in der FAZ vom 27.09.2013 weiterlesen »
„Bisher arbeiten die beiden Automobilhersteller Opel und Peugeot in Einkauf, Logistik und Modellentwicklung zusammen. Der größte Schritt kommt aber erst jetzt: Die gemeinsame Produktion…“  Artikel von Christoph Ruhkamp in der FAZ vom 27.09.2013 externer Link

» » » »
Aktivisten unterstützen Arbeitskämpfe – Immer häufiger unterstützen linke Aktivisten Arbeitskämpfe mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen und zivilem Ungehorsam
Streik der CFM-Beschäftigten der Charite»Wenn die Pflegerinnen zur Toilette müssen, lassen sie die Tür offen, damit sie die Patienten im Auge behalten, weil alleine auf der Station sind.« Mit solch drastischen Worten schilderten Ulla  Hedemann und Carsten Becker von der verdi-Betriebsgruppe der Charite kürzlich auf einer Veranstaltung die Arbeitssituation in dem Berliner Klinikum.  Die Beschäftigten sprechen von griechischen Verhältnissen  und haben sich zum Widerstand entschlossen. Seit Monaten organisieren sie Kundgebungen und andere öffentlichkeitswirksame  Aktionen. Sie fordern einen Tarifvertrag, in dem die Mindestbesetzung neu geregelt ist. Das wäre  ein Beitrag für die Gesundheit der Krankenhausmitarbeiter  und der Patienten, betonen  Becker und Hedemann. Sie hätten sich von ihrer Gewerkschaft mehr Engagement erhofft…“ Artikel von Peter Nowak auf der Webseite des Autors vom 29.09.2013 weiterlesen »
Streik der CFM-Beschäftigten der Charite»Wenn die Pflegerinnen zur Toilette müssen, lassen sie die Tür offen, damit sie die Patienten im Auge behalten, weil alleine auf der Station sind.« Mit solch drastischen Worten schilderten Ulla  Hedemann und Carsten Becker von der verdi-Betriebsgruppe weiterlesen »

Dossier

  • Frühschicht stürmt Büro der Geschäftsführung „70 Beschäftigte der TSTG Schienentechnik haben am Freitagmorgen anderthalb Stunden lang das Büro der Geschäftsführung besetzt. Ihre Frage war ganz einfach: „Wo sind die versprochenen Ersatzarbeitsplätze?“ Der Mutterkonzern Voestalpine will das Duisburger Schienenwerk bis Jahresende schließen…“ Meldung auf Netztwerk-IT vom 29.09.2013
weiterlesen »

Dossier

Es klingt wie ein Kriminalfall und ist doch traurige Realität in Duisburg. Bei Schienenhersteller TSTG verlieren Stahlarbeiter ihren Job, nachdem ein offenbar jahrelange bestehendes verbotenes Preiskartell der europäischen Schienenhersteller aufgeflogen ist. Doch jetzt wehren sich die Kollegen dagegen, dass sie die Zeche zahlen sollen.

»
Ägypten »
»
Menschenrechtler in Kairo entsetzt über Lage der Presse- und Meinungsfreiheit
„In Ägypten ist der alte Sicherheitsapparat wieder eingesetzt, mit den bekannt brutalen Einschüchterungsmaßnahmen (siehe The deep return); Opfer sind missliebige Journalisten, Bürgerrechte und die Zivilcourage. Die Muslimbrüder Muslimbrüder werden pauschal als Terroristen gebrandmarkt und vom politischen Leben ausgeschlossen. Das brachiale Vorgehen gegen die Organisation erlebte am Montag einen neuen Höhepunkt: ein Gericht in Kairo ordnete die Auflösung der Muslimbrüder und ihr angeschlossener Organsiationen an und das Enfrieren sämtlichen Vermögens…“ Artikel von Claudia Mende auf Telepolis vom 27.09.2013 weiterlesen »
„In Ägypten ist der alte Sicherheitsapparat wieder eingesetzt, mit den bekannt brutalen Einschüchterungsmaßnahmen (siehe The deep return); Opfer sind missliebige Journalisten, Bürgerrechte und die Zivilcourage. Die Muslimbrüder Muslimbrüder werden pauschal als Terroristen gebrandmarkt und vom politischen Leben ausgeschlossen. Das brachiale Vorgehen gegen die Organisation erlebte am Montag einen neuen Höhepunkt: weiterlesen »

„Die EVG hat scharf gegen das jüngste Vorgehen der DB in Sachen Azubi-Übernahme protestiert. In zahlreichen Fällen erhalten die jungen Leute nämlich ausschließlich Angebote, von DB Zeitarbeit übernommen zu werden. Bisweilen werden ihnen auch nur befristete Verträge vorgelegt. Besonders betroffen sind Auszubildende bei DB Services, Sicherheit, Station & Service sowie DB Regio. Diese Praxis widerspricht Zusagen aus den Verhandlungen zum Demografie- bzw. Nachwuchskräfte-Tarifvertrag. Außerdem ist das Vorgehen insgesamt kontraproduktiv. Junge gut ausgebildete und motivierte Menschen werden buchstäblich aus dem Konzern verjagt. „Dieser kurzsichtige und kontraproduktive Weg muss gestoppt werden“, verlangt EVG-Vize Klaus-Dieter Hommel in einem Brief an DB-Personalvorstand Weber. Leider sei jedoch bereits festzustellen, dass Azubis sich verstärkt nach anderen Jobs umsehen würden. Vonnöten sei deshalb ein Ende dieses Vorgehens und ein „positives Zeichen für den Nachwuchs„. Mitteilung der EVG vom 27.09.2013 weiterlesen »
„Die EVG hat scharf gegen das jüngste Vorgehen der DB in Sachen Azubi-Übernahme protestiert. In zahlreichen Fällen erhalten die jungen Leute nämlich ausschließlich Angebote, von DB Zeitarbeit übernommen zu werden. Bisweilen werden ihnen auch nur befristete Verträge vorgelegt. Besonders betroffen sind Auszubildende bei DB Services, Sicherheit, Station & Service sowie weiterlesen »

„Der neue Konzernchef Joe Kaeser sorgt für Klarheit: Um Kosten zu sparen, wird Siemens weltweit 15.000 Arbeitsstellen streichen, davon ein Drittel in Deutschland. Ob ganze Standorte geschlossen werden, will der Konzern noch nicht sagen. (…) Begonnen hat der Abbau indessen längst. Einige tausend Stellen sind schon gestrichen und für etwa die Hälfte sei mit Arbeitnehmervertretern ein Interessensausgleich vereinbart, betonte ein Siemens-Sprecher. IG Metall und Betriebsräte hatten in der jüngsten Vergangenheit diesem schleichenden Abbau ohne Nennung einer Gesamtzahl immer wieder als „Salamitaktik“ kritisiert. Ein solches Vorgehen verunsichere die gesamte Belegschaft, obwohl am Ende gerade einmal vier Prozent betroffen sind…“Artikel von Thomas Magenheim in der Frankfurter Rundschau vom 29.09.2013 weiterlesen »
„Der neue Konzernchef Joe Kaeser sorgt für Klarheit: Um Kosten zu sparen, wird Siemens weltweit 15.000 Arbeitsstellen streichen, davon ein Drittel in Deutschland. Ob ganze Standorte geschlossen werden, will der Konzern noch nicht sagen. (…) Begonnen hat der Abbau indessen längst. Einige tausend Stellen sind schon gestrichen und für etwa weiterlesen »

nach oben