Aktuelle Beiträge

Mehr Mitbestimmung für Betriebsräte – diese Forderung war im letzten Wahlprogramm der SPD zu lesen. Betriebsräte sollten u.a. beim Einsatz von Leiharbeit, befristeter Beschäftigung und Werkverträgen mehr mitbestimmen dürfen.[1] Im Koalitionsvertrag[2] ist dagegen von einer Ausweitung der Mitbestimmungsrechte nicht mehr die Rede. Umso wichtiger ist es, darauf hinzuweisen, dass selbst eine massive Stärkung der Rechte der Betriebsräte nur einen geringen Effekt hätte. Der Grund dafür ist einfach: Die meisten Arbeitnehmer haben keinen Betriebsrat…“ Ein Diskussionsvorschlag zur Ausweitung der betrieblichen Mitbestimmung von Prof. Dr. Werner Nienhüser in der DGB-Gegenblende Januar/Februar 2014 weiterlesen »
"Mehr Mitbestimmung für Betriebsräte – diese Forderung war im letzten Wahlprogramm der SPD zu lesen. Betriebsräte sollten u.a. beim Einsatz von Leiharbeit, befristeter Beschäftigung und Werkverträgen mehr mitbestimmen dürfen.[1] Im Koalitionsvertrag[2] ist dagegen von einer Ausweitung der Mitbestimmungsrechte nicht mehr die Rede. Umso wichtiger ist es, darauf hinzuweisen, dass selbst weiterlesen »

„… Krankenstand 2013: Für die Analyse des Krankenstandes wurden die Daten von 2,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten der DAK-Gesundheit durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet. Der Krankenstand insgesamt stieg im vergangenen Jahr von 3,8 auf 4 Prozent an. Dies bedeutet, dass an jedem Tag des Jahres durchschnittlich 4 von 100 Erwerbstätigen krank geschrieben waren. 2013 hat sich erstmals mehr als die Hälfte aller erwerbstätigen Versicherten (50,6 Prozent) mindestens einmal im Jahr von einem Arzt krank schreiben lassen. Dabei gingen die meisten Ausfalltage auf das Konto der sogenannten Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie beispielsweise Rückenschmerzen. Psychische Leiden nahmen erneut leicht zu. Sie verursachten rund fünf Prozent mehr Fehltage als 2012 und rangieren jetzt auf der Liste der wichtigsten Diagnosen für Ausfalltage auf Platz drei. Es folgen Verletzungen und Verdauungsbeschwerden…“ Pressemitteilung der DAK vom 12.02.2014 weiterlesen »
"… Krankenstand 2013: Für die Analyse des Krankenstandes wurden die Daten von 2,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten der DAK-Gesundheit durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet. Der Krankenstand insgesamt stieg im vergangenen Jahr von 3,8 auf 4 Prozent an. Dies bedeutet, dass an jedem Tag des Jahres durchschnittlich 4 von 100 weiterlesen »

Überwachungsskandal: Post spionierte krebskranke Mitarbeiterin aus und feuerte sie
Weil eine Post-Zustellerin wegen ihrer Chemotherapie die Arbeit unterbrach, erhielt sie die fristlose Kündigung. Die Deutsche Post AG hatte die krebskranke Mitarbeiterin von Detektiven verfolgen lassen und ihr Arbeitszeitbetrug vorgeworfen. Das Arbeitsgericht gab der Klage der 44-Jährigen auf Weiterbeschäftigung Recht…“ Artikel von Klaus Johann vom 12.02.2014 bei WAZ.de weiterlesen »
"Weil eine Post-Zustellerin wegen ihrer Chemotherapie die Arbeit unterbrach, erhielt sie die fristlose Kündigung. Die Deutsche Post AG hatte die krebskranke Mitarbeiterin von Detektiven verfolgen lassen und ihr Arbeitszeitbetrug vorgeworfen. Das Arbeitsgericht gab der Klage der 44-Jährigen auf Weiterbeschäftigung Recht…" Artikel von Klaus Johann vom 12.02.2014 bei WAZ.de weiterlesen »

Empfehlenswerte Literaturschau von Torsten Erdbrügger und Inga Probst in der DGB-Gegenblende Januar/Februar 2014 weiterlesen »
Arbeitsbedingungen bei Foxconn"Wir schlafen nicht hat die österreichische Autorin Kathrin Röggla ihr Update der Protokollliteratur betitelt, in dem sie die Akteure der New Economy zu Wort kommen lässt. Ihre Collage dokumentiert die Deformationen der postfordistischen Arbeitswelt aus Sicht ihrer sogenannten Leistungsträger. weiterlesen »

Artikel von Jochen Gester als Vorabdruck aus der nächsten SoZ vom März 2014 weiterlesen »

Artikel von Jochen Gester als Vorabdruck aus der nächsten SoZ vom März 2014 – wir danken!

Gewerkschaftstage der IG Metall sind mehr als trockene Arbeitssitzungen. Sie sind emotionale Events, inszeniert, um die Delegierten im Gefühl zu bestärken, einer großen und mächtigen Organisation anzugehören, die auf der Straße des Erfolgs marschiert. weiterlesen »

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Datenschutzskandal beim AMS-Salzburg: Daten von vermutlich illegalen Psychotests im AMS-Kurs waren offen zugänglich!
Österreich: AMS brenntAMS brenntEin von der Salzburger Piratenpartei aufgedeckter Datenschutzskandal zeigt recht deutlich den sorglosen Umgang des AMS und seiner Kursanbieter mit dem Datenschutz:Testergebnisse samt Namen und Berichte über die SchulungsteilnehmerInnen ware ungeschützt abrufbar auf einem offen zugänglichen Computer gefunden worden.Aktive Arbeitslose Österreich fordern volle Aufklärung dieses Skandals und Sicherstellung des Datenschutzes in AMS-Kursen. Schluss mit den illegalen Psychotests!…“ Meldung der Aktiven Arbeitslosen vom 13.2.2014, darin auch Tipps der Aktiven Arbeitslosen zum der persönlichen Daten bei AMS-Schulungen sowie weitere Informationen weiterlesen »
Österreich: AMS brenntAMS brennt"Ein von der Salzburger Piratenpartei aufgedeckter Datenschutzskandal zeigt recht deutlich den sorglosen Umgang des AMS und seiner Kursanbieter mit dem Datenschutz:Testergebnisse samt Namen und Berichte über die SchulungsteilnehmerInnen ware ungeschützt abrufbar auf einem offen zugänglichen Computer gefunden worden.Aktive weiterlesen »

Am Mittwoch wurden die ersten Abrissarbeiten an den Esso-Häusern auf St. Pauli sichtbar – ein Bagger zerlegte die namensgebende Tankstelle am Rand der Gebäude. Unmittelbar darauf kam es zu Protesten gegen das Vorgehen. Die Botschaft: “Kein Abriss ohne Garantien für die BewohnerInnen.”…“ Bericht von Annika Lasarzik und Dominik Brück vom 13. Feb 2014 bei Mittendrin weiterlesen »
"Am Mittwoch wurden die ersten Abrissarbeiten an den Esso-Häusern auf St. Pauli sichtbar – ein Bagger zerlegte die namensgebende Tankstelle am Rand der Gebäude. Unmittelbar darauf kam es zu Protesten gegen das Vorgehen. Die Botschaft: “Kein Abriss ohne Garantien für die BewohnerInnen.”…" Bericht von Annika Lasarzik und Dominik weiterlesen »

Die Linken haben durch eine Anfrage den Umfang der Zwangsverrentungen im SGB II aus der Bundesregierung rausgekitzelt, für das Jahr 2014 dürften davon rund 65.000 Menschen betroffen sein. Das bedeutet, dass sich die Beratungsstellen dezidiert mit der Gegenwehr gegen Zwangsverrentung  auseinandersetzen müssen.“ Aus dem Thomé Newsletter vom 10.02.2014. Siehe bei ihm: Auswertung Kleine Anfrage „Zwangsverrentungen von SGB II-Leistungsberechtigten“ (Bundestagsdrucksache 18/152) weiterlesen »
"Die Linken haben durch eine Anfrage den Umfang der Zwangsverrentungen im SGB II aus der Bundesregierung rausgekitzelt, für das Jahr 2014 dürften davon rund 65.000 Menschen betroffen sein. Das bedeutet, dass sich die Beratungsstellen dezidiert mit der Gegenwehr gegen Zwangsverrentung  auseinandersetzen müssen." Aus dem Thomé Newsletter vom 10.02.2014. Siehe bei weiterlesen »

Rechtsanwalt Jens Belter erklärt, wie es zu einer Zwangsverrentung kommen kann – und was man dagegen tun kann. Video der MDR-Sendung „Hier ab 4 – Leichter Leben“ vom 06.02.2014 weiterlesen »
Rechtsanwalt Jens Belter erklärt, wie es zu einer Zwangsverrentung kommen kann - und was man dagegen tun kann. Video der MDR-Sendung "Hier ab 4 - Leichter Leben" vom 06.02.2014 externer Link weiterlesen »

Dossier

  • Gnadenfrist für Nirosta-Stahlwerk – IG Metall will jetzt verhandeln Nachdem der finnische Konzern auf einer außerordentlichen Betriebsversammlung die Schließung des Bochumer Stahlwerks noch in diesem Jahr zurücknahm, sieht die IG Metall nun die Voraussetzungen erfüllt für Verhandlungen über die Zukunft der deutschen Standorte…“ Artikel von Michael Weeke auf Der Westen vom 13.02.2014
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Dossier

  • Gnadenfrist für Nirosta-Stahlwerk – IG Metall will jetzt verhandeln Nachdem der finnische Konzern auf einer außerordentlichen Betriebsversammlung die Schließung des Bochumer Stahlwerks noch in diesem Jahr zurücknahm, sieht die IG Metall nun die Voraussetzungen erfüllt für Verhandlungen über die Zukunft der deutschen Standorte…“ weiterlesen »

„Unter diesem Motto findet ab dem 25. Januar 2014 bis auf Weiteres jeden Samstag von 11:00 bis 13:00 Uhr eine Mahnwache vor der Geschäftsstelle der Lippischen Landeszeitung in Detmold, Paulinenstr. 43 statt. Damit wollen die Beschäftigten der Fa. Buchbinderei Service Detmold (BSD) auf ihre Situation (und die ihrer Familien) aufmerksam machen…“ Zum Hintergrund des Konfliktes siehe den Artikel von Ottmar Bürgel im Salzekurier vom 23.01.2014 weiterlesen »
„Unter diesem Motto findet ab dem 25. Januar 2014 bis auf Weiteres jeden Samstag von 11:00 bis 13:00 Uhr eine Mahnwache vor der Geschäftsstelle der Lippischen Landeszeitung in Detmold, Paulinenstr. 43 statt. Damit wollen die Beschäftigten der Fa. Buchbinderei Service Detmold (BSD) auf ihre Situation (und die ihrer Familien) aufmerksam weiterlesen »

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Streik bei KBA-Mödling

Dossier

Solidarität mit den streikenden Beschäftigten bei KBA-MödlingProtest bei KBA-Mödling: Pfeifkonzert für Aufsichtsräte – PRO-GE fordert Perspektive für Standort und Beschäftigte: „Vor der KBA-Mödling fand am 24. Jänner vor Beginn einer Aufsichtsratssitzung eine Protestveranstaltung gegen den angekündigten massiven Arbeitsplatzabbau statt. Die rund 500 TeilnehmerInnen empfingen die eintreffenden Aufsichtsräte mit einem Pfeifkonzert. „Mutter – lass uns leben“, „460 Kündigungen sind der Anfang vom Ende“ und „Menschen sind keine Maschinen“ stand auf den Transparenten. Denn nach dem Konzept des deutschen Mutter-Konzerns sollen ca. 460 der 750 Arbeitsplätze in Mödling und Ternitz gestrichen werden…“ Der Video-Beitrag auf der Seite der Gewerkschaft Pro-Ge vom 24.01.2014 und die Entwicklung danach und neu: KBA-Mödling: Vereinbarung erreicht – Streik beendet [385 statt 460 Mitarbeiter werden „abgebaut“] weiterlesen »

Dossier

Solidarität mit den streikenden Beschäftigten bei KBA-MödlingProtest bei KBA-Mödling: Pfeifkonzert für Aufsichtsräte – PRO-GE fordert Perspektive für Standort und Beschäftigte: „Vor der KBA-Mödling fand am 24. Jänner vor Beginn einer Aufsichtsratssitzung eine Protestveranstaltung gegen den angekündigten massiven Arbeitsplatzabbau statt. Die rund weiterlesen »

Wir leben in außergewöhnlichen Zeiten. Europa ist an einem kritischen Scheideweg angelangt, und es gibt zwei Richtungen, die es einschlagen kann: Entweder entscheiden wir uns für Stillstand oder wir bewegen uns vorwärts. Entweder wir finden uns mit dem neoliberalen Status quo ab und tun so, als könne die Krise mit derselben Politik gelöst werden, die sie hervorgerufen hat, oder wir machen uns mit der europäischen Linken daran, die Zukunft in unsere Hand zu nehmen. Denn der Neoliberalismus bedroht die Existenz der Menschen überall in Europa und damit ist auch die Demokratie in Gefahr, insbesondere durch das Erstarken der extremen Rechten. Diejenigen, die behaupten, dass die verabreichte »Medizin« zum Kurieren der Krise geführt hat, sind Heuchler…“ Artikel von Alexis Tsipras im ND online vom 12.02.2014 weiterlesen »
"Wir leben in außergewöhnlichen Zeiten. Europa ist an einem kritischen Scheideweg angelangt, und es gibt zwei Richtungen, die es einschlagen kann: Entweder entscheiden wir uns für Stillstand oder wir bewegen uns vorwärts. Entweder wir finden uns mit dem neoliberalen Status quo ab und tun so, als könne die Krise mit weiterlesen »

Euclid Tsakalotos ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Athen und Mitglied des politischen Sekretariats von SYRIZA, der Partei der radikalen Linken in Griechenland. Auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung weilte der Ökonom in Berlin. Fabian Lambeck sprach für »nd« mit Tsakalotos über die andauernde Krise und die Chancen für linke Politik. Interview im ND online vom 12.02.2014 weiterlesen »
Euclid Tsakalotos ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Athen und Mitglied des politischen Sekretariats von SYRIZA, der Partei der radikalen Linken in Griechenland. Auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung weilte der Ökonom in Berlin. Fabian Lambeck sprach für »nd« mit Tsakalotos über die andauernde Krise und die Chancen für linke Politik. weiterlesen »

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Streiks in der Londoner U-Bahn

Dossierlondon underground strike 2

  • „Waffenstillstand“ nach zwei erfolgreichen Streiktagen? Wer befolgt ihn? Das ausgehandelte Papier sieht Vehandlungen zwischen den Gewerkschaften und der Transportbehörde vor, die vom 12. Februar bis zum 4. April andauern sollen. Solange wird die Schließung der Fahrkartenschalter ausgesetzt. Es werden keine Kündigungen vorgenommen, auch nicht auf »freiwilliger« Basis“ – aus dem Artikel „U-Bahn-Streik bringt Waffenstillstand“ von Christian Bunke am 13. Februar 2014 in der jungen Welt und weitere Hintergründe
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Dossier

  • london underground strike 2„Waffenstillstand“ nach zwei erfolgreichen Streiktagen? Wer befolgt ihn?Das ausgehandelte Papier sieht Vehandlungen zwischen den Gewerkschaften und der Transportbehörde vor, die vom 12. Februar bis zum 4. April andauern sollen. Solange wird die weiterlesen »

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