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Hungern bis zum Tod – Arbeiterinnen der Tuba Gruppe in Bangladesch sind seit drei Monaten ohne Lohn
  • Polizeiüberfall auf Hungerstreikende Bangladesh murderer steals workers’ wagesDie Polizei hat die Hungerstreikenden Arbeiterinnen der Tuba Unternehmen (LabourNet berichtete) überfallen, und mit massivem Einsatz von Pfefferspray gezwungen ihre Aktion zu beenden und auf die simple Forderung nach Bezahlung der ausstehenden Löhne zumindest teilweise zu verzichten. Der Bericht Crackdown on Tuba workers von Sohel Parvez, Akram Hosen und Jamil Mahmud am 08. August 2014 im Daily Star unterstreicht, dass das Tuba Group Shramik Sangram Committee – ein Zusammenschluss von Belegschaft und Aktivgruppen sowie Gewerkschaften – zum Proteststreik gegen Polizeiwillkür aufgerufen hat. Siehe dazu auch:
    • People rise for Tuba workers – ein redaktioneller Bericht, ebenfalls im Daily Star am 05. August 2014 über die Unterstützung der Hungerstreikenden durch die Bevölkerung
    • Bangladesh murderer steals workers’ wages von Liz Ross am 07. August 2014 in der australischen Red Flag, worin die Hintergründe dieser Auseinandersetzung und die personellen (Eigentümer Delwar Hossain) und sachlichen Verbindungen zum Brand in der Tazren Fabrik 2012 nachgezeichnet werden
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  • Polizeiüberfall auf Hungerstreikende Bangladesh murderer steals workers’ wagesDie Polizei hat die Hungerstreikenden Arbeiterinnen der Tuba Unternehmen (LabourNet berichtete) überfallen, und mit massivem Einsatz von Pfefferspray gezwungen ihre Aktion zu beenden und auf die simple Forderung nach Bezahlung der ausstehenden Löhne weiterlesen »

Buch: Betriebliches Co-Management und Standortkonkurrenz. Gewerkschaftliche Solidarität und Beschäftigungssicherung im Europäischen Betriebsrat
Buch: Betriebliches Co-Management und Standortkonkurrenz. Gewerkschaftliche Solidarität und Beschäftigungssicherung im Europäischen Betriebsrat von Nina KnirschIn ihrer Arbeit umreißt Nina Knirsch das Spannungsfeld von Gewerkschaften und betrieblicher Interessenvertretung als intermediäre Klassenorganisationen zwischen Kooperation und Gegenmacht sowie Solidarität und Konkurrenz. Die ausgewählten Fallbeispiele – BMW’s Verkauf der Tochtergesellschaft Rover (2000) und die Produktionsverlagerung vom Standort Brüssel nach Wolfsburg im Volkswagen-Konzern (2006) – geben Aufschluss über die Bedingungen transnationaler Solidarität im Rahmen der Co-Managementbeziehungen zwischen Betriebsräten und Unternehmensleitung in zwei „mitbestimmten“ deutschen Automobilkonzernen.“ Klappentext zum Buch von Nina Knirsch (2014 – 327 Seiten – € 34,90 – ISBN: 978-3-89691-960-1) beim Verlag WESTFÄLISCHES DAMPFBOOT. Siehe dazu: Informationen zum Buch und Bestellung beim Verlag, Inhaltsverzeichnis ebd. sowie die Einleitung als exklusive Leseprobe im LabourNet Germany weiterlesen »
Buch: Betriebliches Co-Management und Standortkonkurrenz. Gewerkschaftliche Solidarität und Beschäftigungssicherung im Europäischen Betriebsrat von Nina Knirsch"In ihrer Arbeit umreißt Nina Knirsch das Spannungsfeld von Gewerkschaften und betrieblicher Interessenvertretung als intermediäre Klassenorganisationen zwischen Kooperation und Gegenmacht sowie Solidarität und Konkurrenz. Die ausgewählten Fallbeispiele weiterlesen »

Beitrag von Anne Rieger beim Friedenratschlag, als Referat gehalten auf der Sommerakademie 2014 des Friedenratschlags in Nürnberg am 6.7.2014, und Zusammenhänge im LabourNet Germany weiterlesen »

Beitrag von Anne Rieger beim Friedenratschlag externer Link , als Referat gehalten auf der Sommerakademie 2014 des Friedenratschlags in Nürnberg am 6.7.2014 (mehr …)


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Frauen blockieren Einberufungen – quer durchs Land
ukraine frauen protesteDer Widerstand gegen die verstärkte Mobilmachung der Kiewer Regierung geht weiter: Nun haben Frauen in der Gegend von Odessa den Einzug ihrer Söhne und Männer durch eine Blockade verhindert. Über eine neue Widerstandsaktion berichtet (mit Fotos) der Beitrag Protestation des femmes contre la guerre dans l’estuaire du Dniepr am 07. August 2014 bei Solidarité Ouvrière. Und darüber hinaus: Überblick über diese Proteste seit der vorletzten Juliwoche, sowohl in den Gebieten im Westen in denen es größere Minderheiten andersstämmiger Bevölkerung gibt / das angeordnete Verbot der Kommunistischen Partei der Ukraine / Sturm auf Donezk fordert zahlreiche Opfer weiterlesen »
ukraine frauen protesteDer Widerstand gegen die verstärkte Mobilmachung der Kiewer Regierung geht weiter: Nun haben Frauen in der Gegend von Odessa den Einzug ihrer Söhne und Männer durch eine Blockade verhindert. Über eine neue Widerstandsaktion berichtet (mit Fotos) der Beitrag weiterlesen »

outbreak 1Die am 21. Mai dieses Jahres gegründete Gefangenen-Gewerkschaft veröffentlicht nun nach ihrer Ausdehnung zur bundesweiten Organisierung die erste Ausgabe ihrer eigenen Zeitschrift. Die Zeitschrift, die den Titel „outbreak“ (Ausbruch) trägt, enthält neben redaktionellen Beiträgen gesammelte Erklärungen der GG/BO, Solidaritätstexte, Gastbeiträge sowie ausgewählte Presseartikel, die hinsichtlich der GG/BO in diversen Zeitungen veröffentlicht wurden. Die 48-seitige Zeitschrift, die in den Knästen kostenlos und draußen für 2 Euro erhältlich sein soll, wird Anfang August erscheinen und kann unter der E-Mail-Adresse info@gefangenen-gewerkschaft.de bestellt werden. weiterlesen »
outbreak 1Die am 21. Mai dieses Jahres gegründete Gefangenen-Gewerkschaft veröffentlicht nun nach ihrer Ausdehnung zur bundesweiten Organisierung die erste Ausgabe ihrer eigenen Zeitschrift. Die Zeitschrift, die den Titel "outbreak" (Ausbruch) trägt, enthält neben redaktionellen Beiträgen gesammelte Erklärungen der GG/BO, Solidaritätstexte, Gastbeiträge sowie weiterlesen »

Reclaim Public Services
Artikel von Oliver Prausmüller und Alice Wagner vom 7.August 2014 im blog »Arbeit&Wirtschaft« des ÖGB. Dort werden 5 Exemplare des Buches „Reclaim Public Services. Bilanz und Alternativen zur neoliberalen Privatisierungspolitik“ der beiden Autoren (VSA-Verlag) verlost! weiterlesen »
"Geht es um die Zukunft öffentlicher Dienstleistungen, sind in Europa derzeit zwei widerstreitende Entwicklungen anzutreffen. Wird das neoliberale Korsett noch enger geschnürt, oder kommt es zum Kurswechsel? Der neu erschienene Sammelband „Reclaim Public Services“ knüpft unmittelbar an diese Auseinandersetzungen an. BefürworterInnen eines neuerlichen Privatisierungsschubs stützen sich insbesondere auf die „Politik weiterlesen »

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Gewerkschaftsbund? Kriegsführend.
Rund einen Monat nach Beginn des Angriffs auf Gaza hat nun auch der Gewerkschaftsbund Histadrut Stellung bezogen. Press Release on Operation Protective Edge heisst das Dokument vom 06. August 2014 – und könnte, bis in einzelne Formulierungen hinein, aus den Stellungnahmen der rechten israelischen Regierung abgeschrieben sein – inklusive des „Bedauerns“ über zivile Opfer, das so geht „The Histadrut expresses deep sorrow for the tragic deaths of innocent people…“ und des Aufrufs an die internationalen Gewerkschaften sich gegen die Hamas zu wenden – im weiteren, kommentarlos ob solch entschlossener Kriegsführung weiterlesen »
Rund einen Monat nach Beginn des Angriffs auf Gaza hat nun auch der Gewerkschaftsbund Histadrut Stellung bezogen. Press Release on Operation Protective Edge externer Link heisst das Dokument vom 06. August 2014 – und könnte, bis weiterlesen »

„Das Bundesverfassungsgericht hat die Rechte von Demonstranten bei öffentlichen Kundgebungen gestärkt. Sie dürfen Polizisten per Lautsprecher auffordern, sich außerhalb ihrer Reihen und am Rande der Demonstration zu bewegen, heißt es in Beschluss. Begründung: Demonstrationen seien „die körperliche Sichtbarmachung von gemeinsamen Überzeugungen“, Polizisten am „Meinungsbildungsprozess“ der Gleichgesinnten aber unbeteiligt…(Az.1 BvR 2135/09)“ Meldung auf Tagesschau vom 06.08.2014 weiterlesen »
„Das Bundesverfassungsgericht hat die Rechte von Demonstranten bei öffentlichen Kundgebungen gestärkt. Sie dürfen Polizisten per Lautsprecher auffordern, sich außerhalb ihrer Reihen und am Rande der Demonstration zu bewegen, heißt es in Beschluss. Begründung: Demonstrationen seien "die körperliche Sichtbarmachung von gemeinsamen Überzeugungen", Polizisten am "Meinungsbildungsprozess" der Gleichgesinnten aber unbeteiligt…(Az.1 BvR 2135/09)“ weiterlesen »

„Die Verteidigung staatlicher Souveränitätsrechte innerhalb der Europäischen Union gilt vielen Linken als Anachronismus. Ignoriert wird dabei der Unterschied zwischen ­unterdrückenden und unterdrückten Ländern. Die Finanz- und Staatsschuldenkrise beschleunigt die Zentralisierung der Europäischen Union. In kürzester Zeit wurden gleich mehrere Maßnahmen beschlossen, die allesamt der Stärkung der Aufsicht über die nationalen Haushalte der Mitgliedsstaaten durch Brüssel dienen. Am Ende soll eine europäische Wirtschaftsregierung stehen. Die ersten Opfer sind die Länder der sogenannten Peripherie in der EU: Griechenland, Portugal, Irland und Zypern. An ihnen wird demonstriert, wie man ganze Staaten entmachtet, indem die Entscheidungen über deren Haushalts-, Sozial-, Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Rentenpolitik auf europäischer Ebene getroffen werden. Der große Gewinner ist Deutschland, genauer dessen Finanzkapital…“ Artikel von Andreas Wehr aus junge Welt vom 06.08.2014, dokumentiert beim Friedensratschlag weiterlesen »
„Die Verteidigung staatlicher Souveränitätsrechte innerhalb der Europäischen Union gilt vielen Linken als Anachronismus. Ignoriert wird dabei der Unterschied zwischen ­unterdrückenden und unterdrückten Ländern. Die Finanz- und Staatsschuldenkrise beschleunigt die Zentralisierung der Europäischen Union. In kürzester Zeit wurden gleich mehrere Maßnahmen beschlossen, die allesamt der Stärkung der Aufsicht über die nationalen weiterlesen »

watch-commanderNach Leaks eines neuen Whistleblowers ist die US-Liste der „verdächtigen oder bekannten Terroristen“ unter Obama deutlich angewachsen. Von insgesamt 680.000 aufgeführten Personen werden 280.000 unter „keine bekannte Zugehörigkeit zu Terrorgruppen“ kategorisiert In der Amtszeit Obamas wird die Datensammlung auch unverdächtiger Personen in einem bisher nicht gekannten Ausmaß hochgefahren. Das ist bekannt. Eine aktuelle Veröffentlichung auf der Webseite Intercept, von Jeremy Scahill und Ryan Devereaux, fügt dem neues Anschaungsmaterial hinzu. Geheime Dokumente, die nicht von Edward Snowden, sondern aus einer anderen Geheimdienstquelle stammen, zeigen, dass die Liste der „Terrorverdächtigen“ in den vergangenen Jahren enorm angewachsen ist, zum Teil mit biometrischen Daten versehen, und der Anteil von Personen, deren Verdacht durch keine bekannte Zugehörigkeit zu Terrorgruppen bestätigt wird, unglaublich hoch ist: Es sind 280.000 von insgesamt 680.000 aufgeführten Personen…“ Artikel von Thomas Pany in telepolis vom 06.08.2014. Siehe dazu Links zu den Dokumenten und ersten Bewertungen weiterlesen »
watch-commander"Nach Leaks eines neuen Whistleblowers ist die US-Liste der "verdächtigen oder bekannten Terroristen" unter Obama deutlich angewachsen. Von insgesamt 680.000 aufgeführten Personen werden 280.000 unter "keine bekannte Zugehörigkeit zu Terrorgruppen" kategorisiert In der Amtszeit Obamas wird die Datensammlung auch unverdächtiger Personen weiterlesen »

700 Menschen bei Banner-ParadeStuttgart 21: »Bannerparade gegen die Bahn-Show«: „Bei der Bannerparade gegen Stuttgart 21 haben heute von 9 Uhr an laut zweier unabhängiger Zählungen etwa 700 Bürger teilgenommen. Es waren etwa 130 Banner im Einsatz. Vielen Dank an alle, die vor Ort im Schlossgarten teilgenommen haben! Die Resonanz war deutlich größer als wir uns das erhofft hatten. Das zeigt, dass auch weiterhin die Bürger bereit sind, sogar an einem Werktag vormittags sich frei zu nehmen und gegen S21 auf die Straße zu gehen. All die Forderungen und Anklagen auf den eingesetzten Bannern sind weiterhin aktuell und Stuttgart 21 kann auch weiterhin auf politischem Weg gestoppt werden. Nun zeigt sich, ob unsere gewählten Politiker in Stadt, Land und Bund wirklich die Interessen der Bürger vertreten oder nur zusehen, wie die Bahn mit S21 nicht zurecht kommt.“ Meldung auf der Seite von Bei Abriss Aufstand vom 05.08.2014, dort auch Fotos weiterlesen »
s21 bannerparade„Vier Jahre nach den Massenprotesten gegen das »Milliardengrab« Stuttgart21 beginnen am heutigen Dienstag die Bauarbeiten am Herzstück des Bahnprojekts. Auf dem Schauplatz gewalttätiger Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei – dem Schloßgarten neben dem bisherigen Kopfbahnhof – wird der Trog für weiterlesen »

Dossier

  • wir sind weltbildEin Jahr nach Insolvenzantrag – der Stand der Dinge „Als Carel Halff, Dr. Martin Beer und Josef Schultheis vor einem Jahr den Gang zum Insolvenzgericht antreten mussten, hat kaum jemand an eine Zukunft für WELTBILD geglaubt. Einzig der Betriebsrat und die Gewerkschaft ver.di waren – und sind – überzeugt, dass WELTBILD einen gesunden Kern hat, und die Belegschaft im Gegensatz zum Management gute Arbeit geleistet hat und weiter leistet. Mit enormen Einsatz haben BR und ver.di für die Zukunft des Unternehmens gekämpft: Wir haben die Kirche dazu gebracht, die soziale Verantwortung für die Pleite zu übernehmen, deren Opfer finanziell abzusichern und mit einem Massekredit den Neustart zu ermöglichen. Wir haben der Politik klar gemacht, dass WELTBILD in der Region unverzichtbar ist, und die Unterstützung der Landesregierung gesichert. Wir haben die Insolvenzverwaltung überzeugt, dass es sich lohnt einen anderen Weg als den der Abwicklung einzuschlagen…“ Meldung von verdi auf dem Weltbild Verdi Infoblog am 11.01.2015
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Dossier

  • Ein Jahr nach Insolvenzantrag – der Stand der Dingewir sind weltbild "Als Carel Halff, Dr. Martin Beer und Josef Schultheis vor einem Jahr den Gang zum Insolvenzgericht antreten mussten, hat kaum jemand an eine Zukunft für WELTBILD geglaubt. Einzig weiterlesen »

„Weil die Hypo-Vereinsbank ihr Privatkundengeschäft grundlegend umbaut, sollen bis 2015 weitere Filialen geschlossen und insgesamt 1600 Stellen gestrichen werden. Darauf einigte sich das Geldhaus mit den Arbeitnehmern…“ Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 6. August 2014 weiterlesen »
„Weil die Hypo-Vereinsbank ihr Privatkundengeschäft grundlegend umbaut, sollen bis 2015 weitere Filialen geschlossen und insgesamt 1600 Stellen gestrichen werden. Darauf einigte sich das Geldhaus mit den Arbeitnehmern…“ Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 6. August 2014 externer Linkweiterlesen »

itf sofia 2014„In der kommenden Woche findet in der bulgarischen Hauptstadt Sofia der Kongress der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF) statt. Er steht unter dem Motto „Von globaler Krise zu globaler Gerechtigkeit – Verkehrsbeschäftigte setzen sich zur Wehr!“ (…) Für den Eisenbahnbereich sind folgende Schwerpunkte für die Jahre 2014 bis 2018 bereits zusammengetragen worden: Widerstand gegen weitere Privatisierung und Liberalisierung Förderung der Politik „Sicherheit hat Vorrang“ Organisationsstrategien für BahnbeschäftigteMeldung bei der EVG vom 06.08.2014 externer Link Siehe dazu auch:
  • ITF 43rd CONGRESS: From Global Crisis to Global Justice – Transport Workers Fighting Back! Welcome to the ITF congress 2014 site externer Link . Here you can find out all about congress and how you can participate whether you’re attending the event or not. Check back regularly and be sure to join the Facebook event and tweet using #ITFcongress2014.
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itf sofia 2014„In der kommenden Woche findet in der bulgarischen Hauptstadt Sofia der Kongress der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF) statt. Er steht unter dem Motto „Von globaler Krise zu globaler Gerechtigkeit - Verkehrsbeschäftigte setzen sich zur Wehr!“ (…) Für den Eisenbahnbereich sind weiterlesen »

Mario Candeias/Eva Völpel: Plätze sichern! ReOrganisierung der Linken in der Krise. Zur Lernfähigkeit des Mosaiks in den USA, Spanien und Griechenland. VSA-Verlag, Hamburg 2014Kein Etappensieg in Sicht – wer auf die dominanten Krisenbearbeitungsstrategien in Europa und auf die Stimmengewinne rechter Parteien bei den Europawahlen blickt, kann leicht in Defätismus verfallen. In der Tat ist das Panorama beunruhigend: auch im siebten Jahr nach Ausbruch der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ist die Möglichkeit eines erneuten Bankencrashs nicht gebannt, wächst im Euroraum die Gefahr einer Deflation und stecken Länder wie Portugal, Spanien oder Griechenland immer noch tief in der Wirtschaftskrise. Die Krise wird dabei für einen tiefgreifenden und demokratisch nicht legitimierten Umbau der Wirtschaft und des Sozialstaates genutzt. (…) Bleibt es also beim business as usual ohne erfolgversprechende Gegenwehr? Solch eine naheliegende Sicht auf die Dinge ignoriert die Lernprozesse der Widerstandsbewegungen gegen den austeritätspolitischen Kahlschlag über die eine Neuformierung der gesamten gesellschaftlichen Mosaik-Linken stattfindet. Die Beschäftigung mit ihnen ist grundlegend für eine weiterführende Debatte über linke und nicht zuletzt gewerkschaftliche Strategien gegen das Spardiktat und für eine gesellschaftliche Transformation in Europa…“ Artikel von Eva Völpel vom 28. Juli 2014 in der DGB-Gegenblende und Infos zum Buch von Mario Candeias/Eva Völpel: Plätze sichern! ReOrganisierung der Linken in der Krise. Zur Lernfähigkeit des Mosaiks in den USA, Spanien und Griechenland weiterlesen »
Mario Candeias/Eva Völpel: Plätze sichern! ReOrganisierung der Linken in der Krise. Zur Lernfähigkeit des Mosaiks in den USA, Spanien und Griechenland. VSA-Verlag, Hamburg 2014"Kein Etappensieg in Sicht – wer auf die dominanten Krisenbearbeitungsstrategien in Europa und auf die Stimmengewinne rechter Parteien weiterlesen »

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