
Der Streik bei den Subunternehmen des grössten europäischen Telekommunikationsunternehmens geht auch nach fast zwei Monaten weiter: Jetzt rufen die Alternativgewerkschaften auch die Stammbelegschaft zum Solidaritätsstreik auf: Ein Viertel der rund 120.000 Beschäftigten ist bei Telefonica angestellt. Während die beiden – noch? – grössten Gewerkschaften im Gesamtunternehmen, die CCOO und die UGT, von einer Peinlichkeit in die nächste tappen, rufen AST, Cobas, CGT, die galizische Intersindical und die baskischen ESK und LAB zum demonstrativen Solidaritätsstreik jener, die nicht (real: weniger) unter der permanenten Knute der Verfügbarkeit leiden. „Igual Trabajo = Igual Salario“ heisst der Aufruf der Alternativgewerkschaften, gemeinsam verabschiedet am 21. Mai 2015, mit dem begründet wird, dass „Gleicher Lohn für Gleiche Arbeit“ ein Ziel ist, für das auch jene sich einsetzen sollten, die die „besser“ Verdienenden sind – ein bisschen wenigstens besser verdienend. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte und Diskussionsbeiträge um den Streik
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Der Streik bei den Subunternehmen des grössten europäischen Telekommunikationsunternehmens geht auch nach fast zwei Monaten weiter: Jetzt rufen die Alternativgewerkschaften auch die Stammbelegschaft zum Solidaritätsstreik auf: Ein Viertel der rund 120.000 Beschäftigten ist bei Telefonica angestellt.
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