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Brexit-Minister Davis: Freihandelsabkommen soll EU-Austritt abfedern
Grafik zum Brexit von Joachim Römer - wir danken!„In der EU bleiben? Nein. Vorteile des Binnenmarkts genießen? Ja! Der britische Brexit-Minister David Davis wirbt in London für ein Freihandelsabkommen mit der EU. Die Opposition spottet…“ Beitrag vom 6. September 2016 bei Spiegel online – beim Spott sollte man eher zurückhaltend sein. Denn auch für das deutsche Kapital ist ein Freihandelsabkommen mit Großbritannien u.U. günstiger als dessen Verbleib in der EU. Können so doch die wenigen, für das Kapital lästigen EU-Auflagen wegfallen… weiterlesen »
Grafik zum Brexit von Joachim Römer - wir danken!"In der EU bleiben? Nein. Vorteile des Binnenmarkts genießen? Ja! Der britische Brexit-Minister David Davis wirbt in London für ein Freihandelsabkommen mit der EU. Die Opposition spottet..." Beitrag vom 6. September 2016 bei weiterlesen »

[DGB-Index] Mehrbelastung durch Arbeit 4.0: Die Auswirkungen der Digitalisierung aus BeschäftigtensichtDas Ergebnis ist eindeutig: Fast die Hälfte aller Beschäftigten hat durch die Digitalisierung der Arbeitswelt eine höhere Arbeitsbelastung, bei nicht einmal jedem zehnten Beschäftigten hat die Belastung abgenommen. Das zeigt die aktuelle Ausgabe von „DGB-Index Gute Arbeit kompakt“...“ DGB-Meldung vom 5.9.2016 und DGB-Index Kompakt 2016-04 weiterlesen »
[DGB-Index] Mehrbelastung durch Arbeit 4.0: Die Auswirkungen der Digitalisierung aus Beschäftigtensicht"Das Ergebnis ist eindeutig: Fast die Hälfte aller Beschäftigten hat durch die Digitalisierung der Arbeitswelt eine höhere Arbeitsbelastung, bei nicht einmal jedem zehnten Beschäftigten hat die Belastung abgenommen. Das zeigt die aktuelle weiterlesen »

Lohnungleichheit bei Männern und FrauenMänner, die im Rahmen von Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit über ihre Arbeitszeit selbst bestimmen können, arbeiten länger und verdienen mehr. Frauen haben dagegen kaum finanzielle Vorteile – selbst wenn sie mehr Überstunden machen. Immer mehr Erwerbstätige können selbst über Arbeitsbeginn und Feierabend bestimmen, so Dr. Yvonne Lott und Dr. Heejung Chung. Die Soziologinnen von der Hans-Böckler-Stiftung und der University of Kent haben empirisch untersucht, was diese Entwicklung für die Gleichstellung von Mann und Frau bedeutet. Überraschenderweise nicht nur Gutes: Ihrer Analyse zufolge besteht die Gefahr, dass selbstbestimmte Arbeitszeiten bestehende Geschlechterungleichheiten verstärken. (…) Die Differenz in den Einkommenszuwächsen erklären Lott und Chung zum einen damit, dass Frauen flexible Arbeitszeiten eher für familiäre Verpflichtungen nutzen als Männer. Dass Frauen in Vollzeit ihre Überstunden ebenso stark ausbauen wie Männer, ohne finanziell davon zu profitieren, deute zudem darauf hin, dass auch Diskriminierung durch Arbeitgeber eine Rolle spielt: Vorgesetzte scheinen Frauen weniger Engagement und Produktivität als Männern zuzuschreiben, selbst wenn sie ihre Leistung mit flexiblen Arbeitszeiten vergleichbar steigern.“ HBS-Meldung vom 05.09.2016 weiterlesen »
Lohnungleichheit bei Männern und Frauen"Männer, die im Rahmen von Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit über ihre Arbeitszeit selbst bestimmen können, arbeiten länger und verdienen mehr. Frauen haben dagegen kaum finanzielle Vorteile – selbst wenn sie mehr Überstunden machen. Immer mehr Erwerbstätige können selbst über Arbeitsbeginn weiterlesen »

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Die Krise der südafrikanischen Gewerkschaftsbewegung: Was kann ein neuer Gewerkschaftsbund zu ihrer Überwindung beitragen?
NUMSA Demonstration Januar 2016 in KapstadtWährend mit der Nahrungsmittelgewerkschaft FAWU eine weitere Gewerkschaft aus dem privaten Sektor den Gewerkschaftsbund COSATU verlassen hat, der dadurch auf dem besten Weg ist, eine Föderation des öffentlichen Dienstes zu werden, hat das Koordinationskomitee zur Gründung eines neuen Gewerkschaftsbundes in Südafrika einen Zwischenbericht seiner Tätigkeit vorgelegt. Darin wird die Gründung eines neuen Verbandes in Zusammenhang gestellt mit der Krise der gesamten südafrikanischen Gewerkschaftsbewegung. Die Kernthese dazu ist, dass selbst wenn alle 31 bisher an diesem Prozess der Neugründung beteiligten Gewerkschaften sich zu diesem zusammenschließen würden, dies noch lange nicht ein Ende dieser Krise bedeuten würde – bestenfalls eine bessere Ausgangsbedingung zu ihrer Überwindung. Siehe dazu unseren knappen Überblick „Ein neuer Verband inmitten der Gewerkschaftskrise“ vom 06. September 2016 weiterlesen »
NUMSA Demonstration Januar 2016 in KapstadtWährend mit der Nahrungsmittelgewerkschaft FAWU eine weitere Gewerkschaft aus dem privaten Sektor den Gewerkschaftsbund COSATU verlassen hat, der dadurch auf dem besten Weg ist, eine Föderation des öffentlichen Dienstes zu werden, hat das Koordinationskomitee zur Gründung eines weiterlesen »

„… Die Zahlen deuten auf eine bedenkliche Entwicklung hin: Die Anzahl der Haushalte „mit hoher Überschuldungsintensität“ ist in den vergangenen 9 Jahre von 1,64 Millionen auf 1,97 Millionen gestiegen. Auch die Zahl der Personen, die über 18 Jahre alt und verschuldet sind, ist von 3,4 Millionen (im Jahr 2006) auf aktuell 3,95 Millionen angestiegen. Die Zahlen stammen laut einem Artikel der Nordwest-Zeitung (NWZ) aus dem neuen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, der in Kürze veröffentlicht werden soll…“ Bericht von Marcus Klöckner vom 6. September 2016 bei Telepolis weiterlesen »
"... Die Zahlen deuten auf eine bedenkliche Entwicklung hin: Die Anzahl der Haushalte "mit hoher Überschuldungsintensität" ist in den vergangenen 9 Jahre von 1,64 Millionen auf 1,97 Millionen gestiegen. Auch die Zahl der Personen, die über 18 Jahre alt und verschuldet sind, ist von 3,4 Millionen (im Jahr 2006) auf weiterlesen »

„Haben sich die Arbeitsverhältnisse in der Fleischindustrie gewandelt? Am Montag erklärte die Hauptgeschäftsführerin der Unternehmervereinigung Nahrung und Genuss, Valerie Holsboer, gegenüber der Osnabrücker Zeitung, in der Branche sei die Zahl der Vollzeitbeschäftigten binnen eines Jahres um 10.000 gestiegen. Statt 14.332 arbeiteten nun 24.295 Beschäftigte nach deutschem Recht. »Die Branche kann stolz auf sich sein«, so Holsboer. (…) Von den Erfolgsmeldungen wollte die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) hingegen nichts wissen. Zentrale Versprechen seien »in keinster Weise« eingehalten worden, sagte Gewerkschafter Bernd Maiweg der Osnabrücker Zeitung. Das Versprechen, mehr Festangestellte zu beschäftigen, sei nicht eingelöst worden. Der Wirtschaftsminister will keine Maßnahmen ergreifen. Er wolle warten, bis der »Fortschrittsbericht« veröffentlicht werde, auf den sich die Selbstverpflichter geeinigt hatten. Dieser sollte bereits im Juli vorliegen, erschienen ist er bis heute nicht.“ Bericht von Simon Zeise in der jungen Welt vom 6. September 2016 weiterlesen »
"Haben sich die Arbeitsverhältnisse in der Fleischindustrie gewandelt? Am Montag erklärte die Hauptgeschäftsführerin der Unternehmervereinigung Nahrung und Genuss, Valerie Holsboer, gegenüber der Osnabrücker Zeitung, in der Branche sei die Zahl der Vollzeitbeschäftigten binnen eines Jahres um 10.000 gestiegen. Statt 14.332 arbeiteten nun 24.295 Beschäftigte nach deutschem Recht. »Die Branche kann weiterlesen »

IG BCE und die Tarifrunde Leiharbeit 2016/17

Dossier

DGB: Tarifrunde Leiharbeit 2016/17„… Im Herbst startet die nächste Tarifrunde Leiharbeit 2016/2017. Die DGB-Tarifgemeinschaft verhandelt für Dich die neuen Tarifverträge Leiharbeit, die ab 1. Januar 2017 gelten sollen. Verhandelt werden die Tarifverträge mit den Arbeitgeberverbänden der Leiharbeit iGZ (Interessenverband deutscher Zeitarbeitsunternehmen) und BAP (Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister)…“ So der DGB auf der Sonderseite zur Tarifrunde. Hier dokumentieren wir Informationen zur Position der IG BCE zu dieser Tarifrunde (Siehe diejenigen von ver.di, der IG Metall und der EVG sowie unsere Kampagne dagegen im Dossier zur Tarifrunde Leiharbeit 2016/17). U.a. darin: Postkartenaktion zur Tarifrunde Leiharbeit – Brief eines LabourNet-Lesers an die IG BCE von Mitte August 2016 und neu: Antwort der Hauptverwaltung, Abteilung Tarifpolitik, vom 30. August 2016 und Erwiederung des LabourNet-Lesers an die IG BCE vom 5.9.2016 weiterlesen »

Dossier

DGB: Tarifrunde Leiharbeit 2016/17"... Im Herbst startet die nächste Tarifrunde Leiharbeit 2016/2017. Die DGB-Tarifgemeinschaft verhandelt für Dich die neuen Tarifverträge Leiharbeit, die ab 1. Januar 2017 gelten sollen. Verhandelt werden die Tarifverträge mit den Arbeitgeberverbänden der Leiharbeit iGZ (Interessenverband deutscher Zeitarbeitsunternehmen) weiterlesen »

[Broschüre] Ver.di@Amazon. Aufbau und Aktivierung eines gewerkschaftlichen Kerns
[Broschüre] Ver.di@Amazon. Aufbau und Aktivierung eines gewerkschaftlichen KernsEs handelt sich um einen sehr interessanten Fallbericht zum ver.di Organizing-Projekt bei Amazon, der den Aufbau einer gewerkschaftlichen Aktivengruppe im Betrieb nachzeichnet. Die jetzt veröffentlichte Broschüre basiert auf Interviews, die unsere Autorin Violetta Bock im Rahmen einer politikwissenschaftlichen Masterarbeit geführt und in gemeinsamer Diskussion mit dem OKG-Team weiter verarbeitet hat. Die 40-seitige Broschüre erscheint als Erste in der Reihe Aus der Praxis für die Praxis, die konkrete Erfahrungen mit gewerkschaftlicher Organisierung im Betrieb und den damit verbundenen Schwierigkeiten thematisiert. Mit der Broschüren-Reihe eröffnen wir einen wichtigen Bestandteil unseres Projektes OKG (Organisieren–Kämpfen–Gewinnen) mit dem wir aktiv zur Vernetzung von Aktivistinnen und Aktivisten in den Betrieben und Gewerkschaften beitragen möchten, um eine starke Stimme für eine bewegungsorientierte Gewerkschaftspolitik zu schaffen.“ Info von „Organisieren-Kämpfen-Gewinnen“ zur Broschüre von Violetta Bock (Kassel 2016, gefördert durch die Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt). Die Broschüre erscheint zunächst nur als Druckversion und kann kostenlos bei OKG bestellt werden, für Kontakt siehe die OKG-Homepage. Und- als exklusive Leseprobe im LabourNet Germany – Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und die Kapitel 3.4 »Wir sind ver.di« vs. »ver.di als Dienstleister« sowie 3.7 Inside ver.di: Konflikte weiterlesen »
[Broschüre] Ver.di@Amazon. Aufbau und Aktivierung eines gewerkschaftlichen Kerns"Es handelt sich um einen sehr interessanten Fallbericht zum ver.di Organizing-Projekt bei Amazon, der den Aufbau einer gewerkschaftlichen Aktivengruppe im Betrieb nachzeichnet. Die jetzt veröffentlichte Broschüre basiert auf Interviews, die unsere Autorin Violetta Bock im Rahmen weiterlesen »

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In der Türkei in diesen Tagen. Über Visafreiheit, Fahnenmeer und all diejenigen, die trotz allem widerständig bleiben – einige Reisereflexionen
Istanbul, 19. August 2016: Redaktionssitzung der verbotenen Zeitung Özgür Gündem auf dem Bürgersteig vorm versiegelten Redaktionsgebäude (sendika.org)16. August 2016, Atatürk-Flughafen in Istanbul. Ein Monat und ein Tag sind seit der Putschnacht im Juli vergangen. Die Schlange an der Passkontrolle für Nicht-Türkinnen und Nicht-Türken ist auffallend leer. Im Mai hatte ich noch eine Stunde angestanden, jetzt war alles innerhalb von 20 Minuten erledigt. (…) Der Tag, an dem ich ankomme, ist der Tag, an dem die linke, pro-kurdische Zeitung Özgür Gündem gerichtlich verboten wurde. Polizeieinheiten stürmten die Redaktion und nahmen alle Anwesenden in Gewahrsam, in der Nacht folgen weitere Razzien in Wohnungen von Kolumnist*innen und Beiratsmitgliedern – und weitere Verhaftungen. Düstere Zeiten, keine Frage. Aber wie düster? (…) Die negativen Schlagzeilen, die man hierzulande vor allem wahrnimmt, sind absolut zutreffend. Aber sie sind nur ein Teil der Realität. Diese Unterscheidung ist wichtig, weil sonst alle real existierenden Handlungsmöglichkeiten verborgen bleiben – und das Verständnis für die, die als Aktivistinnen und Aktivisten im Land bleiben, begrenzt…“ Bericht von Susanne Rohland anlässlich ihres Türkei-Besuchs fürs LabourNet Germany Mitte August 2016 weiterlesen »

Istanbul, 19. August 2016: Redaktionssitzung der verbotenen Zeitung Özgür Gündem auf dem Bürgersteig vorm versiegelten Redaktionsgebäude (sendika.org)Bericht von Susanne Rohland anlässlich ihres Türkei-Besuchs fürs LabourNet Germany Mitte August 2016

16. August 2016, Atatürk-Flughafen in Istanbul. Ein Monat und ein Tag sind seit weiterlesen »

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Indischer Generalstreik 2016: Noch größere Beteiligung als letztes Jahr
Generalstreik am 2.9.2015 hier in DelhiDie Reaktion der indischen Regierung war wie immer: Der Generalstreik vom 2. September 2016, organisiert von 10 Gewerkschaftsverbänden, habe „kaum“ Auswirkungen gehabt, so das Arbeitsministerium am Samstag danach. Um ein anderes Bild zu zeichnen, braucht es nicht die Stellungnahmen der Gewerkschaften und diverser Orts- und Branchenberichte (was natürlich trotzdem in unserer Berichterstattung ein Schwerpunkt ist), sondern es genügt, einen Überblick über Presseberichte von Organen zu geben, die dieser reaktionären Regierung (die man in der EU und den USA so sehr schätzt – und wenn interessiert schon militanter Hindunationalismus) keineswegs sehr fern stehen: Dort gibt es quer durchs Land massive Klage darüber, wie sehr dieser Streik (natürlich, was auch sonst) „das Alltagsleben der Menschen“ behindert habe. Zählt man dazu noch Berichte über „gewalttätige Auseinandersetzungen“ an diesem Tag hinzu, ergibt sich daraus das Bild eines massiven eintägigen Proteststreiks – dem sich den Gewerkschaften und BeobachterInnen verschiedenster Herkunft zufolge noch mehr Menschen angeschlossen hätten, als im Vorjahr. Und da es in der VR China bisher keinen Generalstreik gegeben hat, ist es auch naheliegend, diesen 2. September 2016 als den Tag des größten Streiks der Menschheitsgeschichte zu bewerten. Siehe dazu unsere aktuelle kommentierte Materialsammlung „Der große Streik und die Sorgen des Herrn Modi und seiner Freunde“ vom 05. September 2016 weiterlesen »
Generalstreik am 2.9.2015 hier in DelhiDie Reaktion der indischen Regierung war wie immer: Der Generalstreik vom 2. September 2016, organisiert von 10 Gewerkschaftsverbänden, habe „kaum“ Auswirkungen gehabt, so das Arbeitsministerium am Samstag danach. Um ein anderes Bild zu zeichnen, braucht es nicht die weiterlesen »

Blockupy 2016: Für ein Ende der Traurigkeit… Es hat sich nun bestätigt, dass das Blockupy-Netzwerk mit ihren Aktionen in Berlin nicht an die Erfolge von Frankfurt/Main anknüpfen konnte. (…) Nun werden sich für die Perspektive von Blockupy einige Fragen stellen. War es taktisch sinnvoll, die Aktion in den Kontext des Widerstands gegen die AfD zu stellen? Die Überlegung des Blockupy-Netzwerkes war ja, dass neben der Antifademo eine eigenständige Aktion im Herbst 2016 organisatorisch nicht zu stemmen sei. Das dürfte richtig sein. Doch es gab eine Alternative. Noch Ende letzten Jahres gab es die Überlegung, das Blockupy-Wochenende um den 1. Mai 2016 in Berlin auch mit Beteiligung aus anderen europäischen Ländern durchzuführen…“ Beitrag von Peter Nowak bei telepolis vom 04.09.2016 weiterlesen »
Blockupy 2016: Für ein Ende der Traurigkeit"… Es hat sich nun bestätigt, dass das Blockupy-Netzwerk mit ihren Aktionen in Berlin nicht an die Erfolge von Frankfurt/Main anknüpfen konnte. (…) Nun werden sich für die Perspektive von Blockupy einige Fragen stellen. War es weiterlesen »

Stop TTIP Day am 20.9.2016 in BrüsselImmer und immer mehr BürgerInnen engagieren sich im Widerstand gegen CETA und TTIP. Kommunen erklären sich zu TTIP-freien Zonen, Menschen in ganz Europa gehen auf die Straße und in Belgien ruft ein einmalig breites und buntes Bündnis dazu auf, die Verhandlungen zu stoppen. Am 22. September können die Europäischen Institutionen CETA, das erste transatlantische Handelsabkommen unterzeichnen. Das werden wir nicht zulassen! Am 20. September – 3 Tage nach den Demos in 7 deutschen Städten — findet eine weitere Großdemonstration in Brüssel statt. Sie beginnt um 17 Uhr im Europäischen Viertel. Siehe Informationen auf der Aktionsseite, siehe dazu auch die 7+1 Demo-Kampagne weiterlesen »
Stop TTIP Day am 20.9.2016 in BrüsselImmer und immer mehr BürgerInnen engagieren sich im Widerstand gegen CETA und TTIP. Kommunen erklären sich zu TTIP-freien Zonen, Menschen in ganz Europa gehen auf die Straße und in Belgien ruft ein einmalig breites und buntes weiterlesen »

Leiharbeit in der Autoindustrie. Grafik von Findus - wir danken!„“Wer die Leiharbeit aus der Schmuddelecke herausholen will, der muss dafür sorgen, dass gleicher Lohn für gleiche Arbeit gezahlt wird.“ Das ist kein Zitat aus dem Jahre 1972, als das Verbot der Leiharbeit durch die erstmalige Einführung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) von einer SPD/FDP Koalition – mit Unterstützung der DGB-Gewerkschaften – aufgehoben wurde! Es stimmt, die deutschen DGB-Gewerkschaften waren damals und lange Zeit danach immer noch für ein Verbot der Leiharbeit, weil sie in der Tat in die Schmuddelecke gehört. Pikant an diesem Zitat ist, dass es aus dem Jahre 2013 stammt, vom damaligen DGB-Vorsitzenden Michael Sommer. Ausgesprochen hat er es nur kurz bevor die DGB-Tarifgemeinschaft aus den meisten der DGB-Gewerkschaften zum wiederholten Mal Tarifverträge zur Regulierung der Leiharbeit mit den großen Verbänden des Gewerbes geschlossen haben. Ich stifte Verwirrung: Was kann pikant sein an Tarifverträgen?…“ Artikel von Mag Wompel in der graswurzelrevolution 411 vom September 2016 weiterlesen »
Leiharbeit in der Autoindustrie. Grafik von Findus - wir danken!""Wer die Leiharbeit aus der Schmuddelecke herausholen will, der muss dafür sorgen, dass gleicher Lohn für gleiche Arbeit gezahlt wird." Das ist kein Zitat aus dem Jahre 1972, als das Verbot der Leiharbeit durch weiterlesen »

Klimacamp 2016 im Rheinland vom 19.-29. August 2016 – und die gewerkschaftliche Auseinandersetzung

Dossier

Klimacamp 2016 im Rheinland vom 19.-29. August 2016 Auch 2016 wird es ein Klimacamp im Rheinland vom 19.-29. August geben. Auf dem Klimacamp findet wie im letzten Jahr die Degrowth-Sommerschule vom 19.-23.08.2016 statt. Im Anschluss daran ist das Aktionslabor vom 24.-29.08.2016 zu Gast auf dem Klimacamp. Das Klimacamp und die Degrowth-Sommerschule stehen dieses Jahr unter dem Motto „Skills for System Change“. Siehe dazu die Aktionsseite. Dazu gibt es eine unsägliche Kampagne von IG BCE-Vertrauensleuten „Schnauze voll – Gegen Gewalt von Öko Aktivisten“ und zum Glück einen Appell dagegen, den auch das LabourNet Germany unterschrieben hat und für den noch weitere Unterschriften von GewerkschafterInnen gesammelt werden: Aufruf: Gewerkschafter*innen für Klimaschutz. Neu dazu: Bericht von Hemut Born weiterlesen »

Dossier

Klimacamp 2016 im Rheinland vom 19.-29. August 2016 Auch 2016 wird es ein Klimacamp im Rheinland vom 19.-29. August geben. Auf dem Klimacamp findet wie im letzten Jahr die Degrowth-Sommerschule vom 19.-23.08.2016 statt. Im Anschluss daran ist das Aktionslabor vom 24.-29.08.2016 zu weiterlesen »

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Was alle wissen können: Die Beteiligung der Regierung von Honduras und europäischer Unternehmen am Mord an Berta Caceres
Die Minderheit, die am 10.3.2016 gegen den Mord an Berta Caceres demonstriert, ist nicht so klein, wiees die regierung der honduranischen Putschisten gerne hätteBereits seit Monaten gibt es immer wieder Berichte und Dokumente, die die Beteiligung oder zumindest Mitwisserschaft der Regierung von Honduras und europäischer Unternehmen am Mord an Berta Caceres Anfang März 2016. Der Widerstand gegen „Entwicklungsprojekte“ wie Riesen-Staudämme durch indigene Organisationen wie die COPINH ist schließlich seit Jahren das Haupthindernis zur Durchführung der neoliberalen Politik, die 2009 mit dem ersten „legalen Putsch“ in den Amerikas  verwirklicht werden sollte, mit dem der damalige Präsident Zelaya gestürzt wurde. In dem Artikel „Gustavo Castro: “En el asesinato de Berta Cáceres están implicados funcionarios del Gobierno de Honduras”“ am 03. September 2016 bei kaosenlared wird über die Stellungnahme des mexikanischen Umweltschützers berichtet, der zum Zeitpunkt des Mordes bei Berta Caceres war und dabei ebenfalls verletzt wurde – und anschließend von der honduranischen Regierung festgehalten. Er unterstreicht darin ebenfalls seine Analyse, dass die Regierung Bescheid wusste – weil Beamte daran beteiligt waren. Siehe dazu einen aktuellen Aufruf zur Solidarität mit den lokalen Radiosendern und einen Hintergrundbeitrag weiterlesen »
Die Minderheit, die am 10.3.2016 gegen den Mord an Berta Caceres demonstriert, ist nicht so klein, wiees die regierung der honduranischen Putschisten gerne hätteBereits seit Monaten gibt es immer wieder Berichte und Dokumente, die die Beteiligung oder zumindest Mitwisserschaft der Regierung von Honduras weiterlesen »

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