Aktuelle Beiträge

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„… Elektronische Kommunikationsmittel wie E-Mail, Smartphone und soziale Netze sind inzwischen für 68 Prozent der Befragten relevant, am meisten bei Information und Kommunikation mit einem Anteil von 94 Prozent. Mit unterstützenden elektronischen Geräten wie Datenbrillen, Scannern oder Diagnosegeräten arbeitet jeder Zweite, bundesweit 53 Prozent, – der höchste Anteil findet sich im Gesundheitswesen mit 67 Prozent. Die Arbeit mit computergesteuerten Maschinen und Robotern spielt für bundesweit 23 Prozent der Beschäftigten eine Rolle, im Organisationsbereich von ver.di betrifft dies vor allem Beschäftigte im Gesundheitswesen mit 29 Prozent Anteil. Bei 82 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland ist die Arbeit durch Digitalisierungsprozesse beeinflusst. Bei 60 Prozent in hohem oder sehr hohem Maße. Doch nicht unbedingt zum Vorteil der Beschäftigten, denn laut Befragung erleben sie eher Mehrbelastungen statt Arbeitserleichterungen. Nahezu jeder zweite Beschäftigte, der von Digitalisierung stark oder sehr stark betroffen ist, berichtet über negative Auswirkungen wie etwa einer höheren Arbeitsbelastung, einer wachsenden Arbeitsmenge und mehr Multitasking. Eine positive Bilanz zieht nicht einmal jeder zehnte. Doch die Technik ist nicht schuld. Die Analyse der Ursachen liefert deutliche Hinweise, dass nicht Computer, Roboter und Co den Belastungszuwachs oder -abbau zu verantworten haben, sondern die Umstände, also das Wie und Wozu ihres Einsatzes. Aber auch die Überwachung und Kontrolle der Arbeitsleistung hat zugenommen, nahezu jeder Zweite fühlt sich infolge der Digitalisierung bei der Arbeit stärker kontrolliert und überwacht…“ ver.di-Mitteilung vom 10. November 2016 weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."... Elektronische Kommunikationsmittel wie E-Mail, Smartphone und soziale Netze sind inzwischen für 68 Prozent der Befragten relevant, am meisten bei Information und Kommunikation mit einem Anteil von 94 Prozent. Mit weiterlesen »

2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 2015„Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann und der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis, haben heute in Berlin den neuen DGB-Index Gute Arbeit 2016 vorgestellt. Für den Bericht haben rund 9740 Beschäftigte ihre Arbeitsbedingungen und speziell die Auswirkungen der Digitalisierung bewertet…“ DGB-Pressemitteilung PM 117 vom 10. November 2016 und die DGB-Studie: Digitalisierung sorgt für Stress weiterlesen »
2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 2015"Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann und der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis, haben heute in Berlin den neuen DGB-Index Gute Arbeit 2016 vorgestellt. Für den Bericht haben rund 9740 Beschäftigte ihre Arbeitsbedingungen und speziell weiterlesen »

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Mindestsicherung: Bundesrahmengesetz jetzt, statt den destruktiven Kräften nachgeben!
Aktive Arbeitslose in Österreich„Die bei seinem Amtsantritt beschworene „letzte Chance“ hat Christian Kern vertan indem er am Abend des 8.11.2016 gegenüber den destruktiven Kräften ÖVP und FPÖ, die seit Monaten eine Hetzkampagne gegen die Ärmsten machen, erbärmlich nachgegeben hat. Nach Artikel 12 Absatz 1 Bundesverfassungsgesetz konnte der Bund nämlich schon immer die Grundsätze im „Armenwesen“ per Gesetz festlegen und war daher auf die Zustimmung der Bundesländer angewiesen. Der Verein „Aktive Arbeitslose Österreich“ fordert daher Bundeskanzler Christian Kern auf, ein Bundesrahmengesetz zur Rettung und Weiterentwicklung der Mindestsicherung (…) durchzusetzen (…) Beschämend ist das geringe Engagement von ÖGB und AK zur Rettung und Weiterentwicklung der Mindestsicherung. Erst in letzter Minute, als das Auflaufen lassen der Mindestsicherung durch ÖVP und FPÖ absehbar war, haben AK und ÖGB etwas öffentlichen Druck in Form von Presseaussendungen in dieser üblen Inszenierung vorgespielt. Der von ÖVP und FPÖ forcierte Druck auf Arme, Erwerbsarbeitslose, MigrantInnen und Flüchtlinge richtet sich gegen alle ArbeitnehmerInnen: Menschen sollen gezwungen werden, Erwerbsarbeit zu immer schlechteren Konditionen anzunehmen. Reguläre Mitarbeiter der Stammbelegschaften werden tendenziell durch hoch subventionierte Billig(tage)löhner ersetzt. (…) Das gegeneinander Ausspielen der ArbeitnehmerInnen durch ÖVP und FPÖ dient offenbar dazu, davon abzulenken, dass diese in erster Linie die Interessen der herrschenden Eliten vertreten: Die Kapitaleinkommen und Gewinne der größeren Unternehmen steigen weiter, während die Einkommen aus Lohnarbeit seit Jahren stagnieren und für das unterste Fünftel sogar deutlich zurück geht…“ Beitrag vom 11. November 2016 von und bei Aktive Arbeitslose Österreich weiterlesen »
Aktive Arbeitslose in Österreich"Die bei seinem Amtsantritt beschworene „letzte Chance“ hat Christian Kern vertan indem er am Abend des 8.11.2016 gegenüber den destruktiven Kräften ÖVP und FPÖ, die seit Monaten eine Hetzkampagne gegen die Ärmsten machen, erbärmlich nachgegeben hat. Nach Artikel 12 Absatz weiterlesen »

Eine Literaturschau im Herbst des Jahres 2016 – ein Jahr vor der Bundestagswahl in Deutschland – von Volker Bahl vom 11.11.2016 weiterlesen »

Eine Literaturschau im Herbst des Jahres 2016 - ein Jahr vor der Bundestagswahl in Deutschland - von Volker Bahl vom 11.11.2016

"Vive l`Europe" - Europa mit seiner Krise ist im Krisenmanagement wie Herakles am Scheideweg angekommen (https://de.wikipedia.org/wiki/Herakles_am_Scheideweg externer Linkweiterlesen »

Kein Bedarf: Audi verzichtet auf Leiharbeiter
Audi will 2017 die Leiharbeiterquote deutlich reduzieren. Offiziell hat das jedoch nichts mit den Folgen des Abgas-Skandals zu tun. Audi fährt die Zahl der im Unternehmen beschäftigten Leiharbeiter zurück. „Da wir in der Lage sind, die geplanten Volumina 2017 mit unserer Stammbelegschaft zu produzieren, können wir die Leiharbeit deutlich reduzieren“, sagte eine Audi-Sprecherin der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Derzeit betrage die Leiharbeitsquote an den beiden deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm insgesamt 2,7 Prozent...“ Meldung von Mirabell Schmidt-Lackner vom 12. November 2016 bei der Automobilwoche weiterlesen »
"Audi will 2017 die Leiharbeiterquote deutlich reduzieren. Offiziell hat das jedoch nichts mit den Folgen des Abgas-Skandals zu tun. Audi fährt die Zahl der im Unternehmen beschäftigten Leiharbeiter zurück. "Da wir in der Lage sind, die geplanten Volumina 2017 mit unserer Stammbelegschaft zu produzieren, können wir die Leiharbeit deutlich reduzieren", weiterlesen »

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#haberSİZsiniz: Unabhängige Nachrichtenplattform im Angesicht von Medienschließung und Repression in der Türkei

Dossier

Erdogan-Zone: LabourNet Türkei/ sendika.org zum 12. Mal zensiert (Oktober 2016)Als hätten sie es gewusst: Für den gestrigen Sonntagnachmittag hatten Journalist*innen in der Türkei in Anbetracht von Medienschließungen und Repression zur Gründung der selbstorganisierten Nachrichtenplattform #haberSİZsiniz – „Ihr seid die Nachrichten“ eingeladen, um zukünftig vor allem über die Kanäle sozialer Medien staatsferne Berichterstattung zur ermöglichen. Die Einladung war bereits publik, als am Vorabend, dem 29. Oktober (an dem in der Türkei offiziell der Tag der Republik gefeiert wird), neue Notstandsdekrete u.a. zur Schließung weiterer Zeitungen und Nachrichtenagenturen verabschiedet wurden. Betroffen sind unter anderem die kurdische Nachrichtenagentur DIHA und das ebenfalls überwiegend kurdische Journalistinnen-Netzwerk JINHA. Damit aber nicht genug: Inzwischen liegen darüber hinaus Haftbefehle für 15 Mitarbeiter*innen der oppositionellen Tageszeitung Cumhuriyet vor, die teilweise bereits vollstreckt wurden. Seit 12 Uhr Ortszeit (die Türkei macht bei der Rückstellung zur Winterzeit ja nicht mehr mit) versammeln sich Menschenmengen vorm Redaktionsgebäude der Cumhuriyet: Noch sei nicht die Zeit zu schweigen. Siehe dazu – sowie zur mittlerweile 12. Zensur gegen die Webseite von LabourNet Türkei/ sendika.org und das Vorgehen im Südosten der Türkei einen Überblick, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Außerdem neu: Die Situation für vom Staatsregime der Türkei unabhängige Journalisten , Wissenschaftler, Kulturschaffende und Verlage wird immer unerträglicher. Solidarität mit dem Verlagshaus Evrensel! //[Unterschriftensammlung] Presse- und Meinungsfreiheit in der Türkei: Solidarität mit türkischen Journalist*innen! weiterlesen »

Dossier

Erdogan-Zone: LabourNet Türkei/ sendika.org zum 12. Mal zensiert (Oktober 2016)Als hätten sie es gewusst: Für den gestrigen Sonntagnachmittag hatten Journalist*innen in der Türkei in Anbetracht von Medienschließungen und Repression zur Gründung der selbstorganisierten Nachrichtenplattform #haberSİZsiniz - "Ihr seid die Nachrichten" weiterlesen »

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Pakistan: Mindestens 21 Tote bei Gasexplosion auf stillgelegtem Öltanker in Abwrackwerft – Arbeiter im Streik
Abwrackwerft - Friedhof für Arbeiter. Werftarbeiter in Pakistan protestieren nach Gasexplosion in Großbrand auf altem Öltanker (November 2016, IndustriALL)Beim Demontageversuch auf einem alten Öltanker der Abwrackwerft in Gadani, Pakistan, kam es am Dienstag, 1. November 2016, zu einer Gasexplosion – weil noch Treibstoff im Tank war, als die Arbeiter mit dem Abbau beginnen mussten. Die Gasexplosion wiederum verursachte ein riesiges Feuer auf dem Schiff. Mindestens 21 Arbeiter kamen dabei ums Leben – allerdings sind 150 weitere auf dem brennenden Schiff eingeschlossen, die Feuerwehr macht keine große Hoffnung: Man habe nicht die entsprechenden Löschmittel zur Bekämpfung chemischer Brandursachen. Weitere 70 Arbeiter (insgesamt waren 250 zur Demontage des Tankers eingesetzt) sind im Krankenhaus, davon 15 mit schwersten Verbrennungen. Die National Trade Union Federation of Pakistan (NTUF) hat an den Werften zu drei Tagen Streik und Trauer aufgerufen – und fordert endlich Arbeitssicherheit sowie Entschädigungen für die Verletzten und die Familien der Toten. Siehe dazu neu: 9.000 Arbeiter beteiligten sich an Streik nach Explosion und Großbrand, Schicksal von 100 Arbeitern ungewiss weiterlesen »
Abwrackwerft - Friedhof für Arbeiter. Werftarbeiter in Pakistan protestieren nach Gasexplosion in Großbrand auf altem Öltanker (November 2016, IndustriALL)Beim Demontageversuch auf einem alten Öltanker der Abwrackwerft in Gadani, Pakistan, kam es am Dienstag, 1. November 2016, zu einer Gasexplosion - weil noch weiterlesen »

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Pakistan: PepsiCo attackiert versuchte Gewerkschaftsgründung – Solidarität gefragt!
Arbeiter*innen-Protest bei PepsiCo in Pakistan (2016)Malochen in prekären Leiharbeits-Verhältnissen, ohne Chance auf feste Anstellung trotz jahrelanger Beschäftigung in der gleichen Fabrik – dagegen wollten sich Arbeiter*innen bei PepsiCo in Lahore/ Pakistan organiseren. Ihre 650 Mitglieder starke Gewerkschaft ließen sie offiziell registrieren – und seitdem werden die Gewerkschaftssekretäre nicht nur bedrängt, sondern auch aus dem Werk versetzt. Das macht PepsiCo übringens seit der Registrierung der Firma in Pakistan schon immer so: Offiziell gestehen sie Tarifverhandlungen zu, haben zu diesem Zweck aber eine eigene, gelbe Gewerkschaft ins Leben gerufen. Alle anderen Organisierungsversuche werden torpediert – inklusive der Verweigerung der Bezahlung von Überstunden für Gewerkschaftsmitglieder. Arbeiterinnen und Arbeiter in Lahore protestieren vor den Fabriktoren gegen die Missachtung ihrer Rechte und für Tarifverhandlungen. Die International Union of Food, Agricultural, Hotel, Restaurant, Catering, Tobacco and Allied Workers‘ Associations (IUF) bittet um Unterstützung per Online-Protestbrief an PepsiCo. Siehe dazu Beiträge zum Hintergrund weiterlesen »
Arbeiter*innen-Protest bei PepsiCo in Pakistan (2016)Malochen in prekären Leiharbeits-Verhältnissen, ohne Chance auf feste Anstellung trotz jahrelanger Beschäftigung in der gleichen Fabrik - dagegen wollten sich Arbeiter*innen bei PepsiCo in Lahore/ Pakistan organiseren. Ihre 650 Mitglieder starke Gewerkschaft ließen sie offiziell registrieren - weiterlesen »

[Buch] Thomas Kuczynski zu Karl Marx: Lohn Preis ProfitLohn, Preis und Profit, 1865 als Vortrag von Marx gehalten, ist eines der in der deutschen Arbeiterbewegung meistgelesenen Werke von Marx gewesen. Die Fragestellung zu Löhnen und Preisen, zum Wert der Ware Arbeitskraft u.a. war für die damalige Arbeiterbewegung von unmittelbarem Interesse. Fragen wie: Führt die Erhöhung von Löhnen zu einer Erhöhung der Preise? Kann überhaupt die Lage der Arbeiterklasse über höhere Löhne verbessert werden? beantwortet Marx grundsätzlich und befürwortet Gewerkschaften als Sammelpunkte des Widerstands gegen die Gewalttaten des Kapitals, die allerdings dann ihre historische Aufgabe verfehlen, wenn sie nicht konkret die endgültige Abschaff ung des Lohnsystems zum Ziel haben. Mit einer Aktualisierung von Thomas Kurczynski.“ Klappentext zum Buch von Thomas Kuczynski (Erschienen Juni 2015, ISBN: 978-3-944233-30-7, ca. 140 Seiten, 9,90 €) – siehe dazu Infos und Leseprobe sowie nun eine Besprechung von Sebastian Gerhardt: Was bringen Streiks? Antworten in und Fragen zu Thomas Kuczynskis Neuausgabe von Karl Marx „Lohn Preis Profit“ weiterlesen »
[Buch] Thomas Kuczynski zu Karl Marx: Lohn Preis Profit"Lohn, Preis und Profit, 1865 als Vortrag von Marx gehalten, ist eines der in der deutschen Arbeiterbewegung meistgelesenen Werke von Marx gewesen. Die Fragestellung zu Löhnen und Preisen, zum Wert der Ware Arbeitskraft u.a. weiterlesen »

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Bildung okkupieren: Brasilien erlebt eine Welle des Protests von Schülern und Studenten. Landesweit Besetzungen von Schulen und Universitäten
Schulbesetzungen jetzt auch am Amazonas - Belem 20.10.2016„Eine Wurzel der Misere: Brasilien gibt pro Kopf nur einen Bruchteil dessen für Bildung aus, was die entwickelten Industrienationen aufwenden, zu denen das Land bereits aufzuschließen glaubte. Unter den Regierungen von Lula da Silva und und Dilma Rousseff wurde in den Bereich seit 2003 einiges investiert. (…) Durch die Reformpläne der neuen Rechtsregierung von Präsident Michel Temer, die reaktionären Konzepten folgen und mit denen der Einsatz der Lehrer »flexibilisiert« werden soll, wurden die Auseinandersetzungen um die Bildungspolitik noch einmal kräftig angefacht. Die neue Bildungspolitik soll ohne gesellschaftliche Debatte von oben durchgedrückt werden. Schulbesetzungen, unter anderem in São Paulo und Rio de Janeiro, fanden in den vergangenen Wochen und Monaten immer mehr Nachahmer. Von Bahia bis Mato Grosso: Mittlerweile wurden 800 bis 1.200 öffentliche Schulen und 171 höhere Bildungseinrichungen im ganzen Land in Besitz genommen. Die Aktionen werden basisdemokratisch beschlossen und durchgeführt. Die von mehreren Schüler- und Studentenorganisationen getragene Bewegung tritt für eine kostenlose öffentliche Bildung von hoher Qualität für alle ein und erfährt auch die Unterstützung der Gewerkschaften. Die Besetzer führen den Unterricht autonom durch und artikulieren auf Vollversammlungen und Demonstrationen mit Tausenden Teilnehmern ihre politischen Forderungen…“ Artikel von Peter Steiniger bei der jungen Welt vom 10. November 2016 und neu dazu: Anhaltender Protest von Schülern und Studenten in Brasilien: Widerstand gegen Reformen „von oben“ und Kürzungen. Über 1.000 Schulen besetzt. Verletzte bei Räumungen durch Polizei. De-facto-Regierung verweigert Dialog weiterlesen »
Schulbesetzungen jetzt auch am Amazonas - Belem 20.10.2016"Eine Wurzel der Misere: Brasilien gibt pro Kopf nur einen Bruchteil dessen für Bildung aus, was die entwickelten Industrienationen aufwenden, zu denen das Land bereits aufzuschließen glaubte. Unter den Regierungen von Lula da Silva und weiterlesen »

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US-Wahlen: Sieg für Trump und BAYER
Coordination gegen BAYER-Gefahren433.000 US-Dollar spendete BAYER für den aktuellen Wahlkampf von Trump über so genannte Politische Aktionskomitees (PACs). Aus dem Budget des Leverkusener Multis für die Präsidentschaftskampagne gingen fast 80 Prozent an republikanische KandidatInnen. Antonius Michelmann, Geschäftsführer der Coordination gegen BAYER-Gefahren, kommentiert: „Der Sieg Trumps ist auch ein Sieg für BAYER.“ BAYER gehört traditionell zu den wichtigsten ausländischen Groß-Spendern im US-Wahlkampf und hat mit dem aktuellen Spendenvolumen einen neuen Rekord aufgestellt. Um 65 Prozent steigerte das Unternehmen sein aktuelles Engagement im Vergleich zum Jahr 2012, wo er den Republikanern „nur“ 261.000 Dollar zur Verfügung gestellt hatte…“ Presseinformation vom 9.11.2016 von und bei Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V. weiterlesen »
Coordination gegen BAYER-Gefahren"433.000 US-Dollar spendete BAYER für den aktuellen Wahlkampf von Trump über so genannte Politische Aktionskomitees (PACs). Aus dem Budget des Leverkusener Multis für die Präsidentschaftskampagne gingen fast 80 Prozent an republikanische KandidatInnen. Antonius Michelmann, Geschäftsführer der Coordination gegen BAYER-Gefahren, kommentiert: „Der weiterlesen »

Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres MitgefühlsEine neue, härtere Praxis beim Familiennachzug zu anerkannten minderjährigen Flüchtlingen in Deutschland macht diesen Prozess noch schwieriger als er ohnehin schon ist. Eltern werden so von ihren Kindern auf Jahre getrennt. Der härtere Kurs wird von Ausländerbehörden verschiedener Bundesländer, u.a. in Baden-Württemberg, Hessen, NRW und Niedersachsen gefahren. Eltern dürfen zu anerkannten minderjährigen Flüchtlingen ziehen, minderjährigen Geschwistern wird zunehmend die Einreise verwehrt. De facto hat das die dauerhafte Trennung von Eltern und Kindern zufolge. An dieser Praxis sind auch die deutschen Botschaften im Ausland beteiligt, bei denen die Anträge auf Visa zur Familienzusammenführung eingehen. Die Vermutung liegt nahe, dass mit Hilfe von Verwaltungsentscheidungen abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit eine bewusste Ausnutzung von Gesetzeslücken und damit systematisch eine Eindämmung des Familiennachzugs betrieben wird. Mit dem grundgesetzlich und menschenrechtlich garantierten Schutz von Familien hat diese Praxis nichts zu tun…“ Beitrag von und bei Pro Asyl vom 09.11.2016 weiterlesen »
Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres Mitgefühls"Eine neue, härtere Praxis beim Familiennachzug zu anerkannten minderjährigen Flüchtlingen in Deutschland macht diesen Prozess noch schwieriger als er ohnehin schon ist. Eltern werden so von ihren Kindern auf Jahre getrennt. Der härtere Kurs wird weiterlesen »

Eine der mehreren Hundert Kundgebungen für 15$ in den USA am 15.4.2015Über eine Milliarde Menschen auf der Welt verdienen weniger als einen Dollar pro Stunde. Der Mindestlohn in Bangladesh z.B. liegt aktuell bei ca. 30 Cent. Mit unbezahlten Überstunden liegt er faktisch oft noch deutlich darunter. Das ist würdelos und erzeugt extreme Armut trotz Arbeit. Armut führt zu Flüchtlingsströmen, Umweltzerstörung und spielt Extremisten in die Hände. Die Lösung liegt auf der Hand. Wir brauchen einen globalen Mindestlohn von mindestens einem Dollar pro Stunde. Das klingt wenig, würde aber sofort mehr als eine Milliarde Menschen aus extremer Armut befreien. Die Einführung und Durchsetzung könnte mit der Europäischen Union beginnen…“ Petition bei change.org an das EU-Parlament – wir meinen: Die (defensive) Forderung ist gut, doch wird sie – ebenso wie die aktuellen zu Rente, Gesundheitsversorgung oder Arbeitszeit der DGB-Gewerkschaften – kaum über politische Forderungen oder Petitionen durchzusetzen sein: dafür werden wir schon streiken und kämpfen müssen! weiterlesen »
Eine der mehreren Hundert Kundgebungen für 15$ in den USA am 15.4.2015"Über eine Milliarde Menschen auf der Welt verdienen weniger als einen Dollar pro Stunde. Der Mindestlohn in Bangladesh z.B. liegt aktuell bei ca. 30 Cent. Mit unbezahlten Überstunden liegt er faktisch oft weiterlesen »

Liebe Kolleginnen und Kollegen, unser letztes Treffen in diesem Jahr steht vor der Tür. Wir laden euch herzlich dazu ein am Sonntag, den 27. November 2016 um 11 Uhr in den ver.di-Bezirk Dortmund, Sitzungsräume A/B, 2. Etage, Königswall 36, Dortmund. (…) Folgende Tagesordnung haben wir vorgesehen… weiterlesen »
Liebe Kolleginnen und Kollegen, unser letztes Treffen in diesem Jahr steht vor der Tür. Wir laden euch herzlich dazu ein am Sonntag, den 27. November 2016 um 11 Uhr in den ver.di-Bezirk Dortmund, Sitzungsräume A/B, 2. Etage, Königswall 36, Dortmund. Achtung: Der Ort des Treffen musste leider geändert werden. Wir weiterlesen »

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Brief vom Nachbarn. Belgische Post will niederländischen Konkurrenten kaufen. Gewerkschaft fürchtet »schleichende Privatisierung«
Es ist schon verrückt: Vor ein paar Jahren privatisierte die niederländische Regierung das Postunternehmen PostNL, und jetzt könnte es gut sein, dass die Firma von einem Staatsbetrieb übernommen wird – allerdings von einem ausländischen. Die belgische Bpost hat diese Woche ihr Kaufangebot für PostNL auf 2,5 Milliarden Euro erhöht, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete. Im Mai waren die letzten Übernahmeverhandlungen gescheitert.  (…) Auch die belgischen Gewerkschaften sind skeptisch. Besonders, weil Bpost jetzt anscheinend die  Pensionsverpflichtungen der niederländischen Kollegen übernehmen will. Das sei »ein Mühlstein um den Hals des Bpost-Personals«, findet die sozialistische ACOD. Aus Sicht der belgischen Arbeitnehmer würde ihr Betrieb mit der Fusion schleichend privatisiert. Während der Staat im Moment noch etwas über die Hälfte der Anteile an Bpost hält, würde er nach der Fusion auf 40 Prozent im Gesamtbetrieb sinken. Dadurch würde für die Arbeitnehmer ein anderer Tarifvertrag gültig…“ Bericht von Gerrit Hoekman in junge Welt vom 11.11.2016 weiterlesen »
"Es ist schon verrückt: Vor ein paar Jahren privatisierte die niederländische Regierung das Postunternehmen PostNL, und jetzt könnte es gut sein, dass die Firma von einem Staatsbetrieb übernommen wird – allerdings von einem ausländischen. Die belgische Bpost hat diese Woche ihr Kaufangebot für PostNL auf 2,5 Milliarden Euro erhöht, wie weiterlesen »

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