Hier im (kostenlosen, aber unterstützungsbedürftigen) Newsletter die WICHTIGSTEN der seit dem letzten Newsletter veröffentlichten Beiträge auf unserer Homepage:
a) (Netz)Exklusiv und wichtig seit dem letzten Newsletter:
[Flugblatt] Keine Verluste, sondern nur Gewinneinbußen bei VW: Es ist keine Wirtschaftskrise – es ist ein Raubzug
„Volkswagen schüttet 3,2 Milliarden Euro an die Aktionäre aus. Es sind keine Verluste, sondern weniger Gewinne bei VW. Das heißt, es werden weiterhin Gewinne gemacht, obwohl sich laut ZDF in der aktuellen Rechnung die hohen Schließungskosten von Audi Brüssel wiederfinden. Der Absatz an Autos ist gesunken, der Umsatz in Geld ist gestiegen. 325 Milliarden Euro Umsatz, 12 Milliarden Euro Gewinn nach Steuern, 3,2 Milliarden Euro Dividenden für die Aktionäre, davon gut eine Milliarde für den Porsche-Piëch-Clan. Nur weniger Gewinne! Und obwohl keine Verluste gemacht werden, wird laut nach staatlicher Unterstützung gerufen: Niedrigere Strompreise, Zuschüsse beim Kauf von Elektrofahrzeugen. Zu Ende gedacht bedeutet das nichts anderes, als dass die Verkäuferin bei Aldi durch ihre Steuerabgaben die Gewinne bezahlt. Und wessen Gewinne werden gesichert? (…) Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich schmälert die Gewinne, genauso wie eine Konversion der Automobilindustrie hin zur Fertigung von ÖPNV-Produkten. Deshalb ist die Schlussfolgerung zu ziehen: Die Einen haben Gewinneinbußen, die Beschäftigten und die Regionen haben Verluste. (…) Beschäftigte und Gesellschaft haben es in Hand, Widerstand zu leisten, um selbst entscheiden zu können, was wir und unter welchen Bedingungen produzieren wollen. Wir können es uns nicht mehr leisten, für andere mitzuarbeiten, so wie z.B für Herrn Porsche.“ Flugblatt von einigen Kollegen von verschiedenen VW-Standorten 
Siehe Hintergründe und frühere Proteste im Dossier
Wenn die Arbeitgeber von Bund und Kommunen die neuen Vorschläge der Gewerkschaften loben, muss an Forderungen nach Urabstimmung für unbefristete Streiks erinnert werden
Siehe im Dossier dazu aktuell neben beängstigenden Infos zur 3. Runde die Stellungnahme des Netzwerks für eine kämpferische und demokratische ver.di und ein Info der Münchner Gewerkschaftslinken
b) Darüber hinaus im LabourNet Germany:
INTERNATIONALES
6. Internationales » Philippinen » Arbeitskämpfe
8. Internationales » Syrien » Politik
BRANCHEN
12. Branchen » Dienstleistungen, privat und Öffentlicher Dienst » Transportwesen: Post- und Paketdienste » Dossier: Tarifrunde Deutsche Post AG 2025: „Mehr muss her!“
POLITIK
17. Politik » Gewerkschaften » Tarifpolitik » Tarifbindung » Dossier: Tarifbindung nimmt weiter ab
INTERVENTIONEN
Lieber Gruss, Mag
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AKTUELL BEI LABOURNET.TV: Buslenker bewertet den Streik
„Nach 25 Berufsjahren empfiehlt er seinen Kollegen, sich zu wehren. „Ich hoffe dass die Leute, wenn das Ergebnis rauskommt uns nicht schlagen, denn für dieses Ergebnis zu streiken – ich weiß nicht, ob das notwendig war.“ Leopold Langschwert war 25 Jahre lang gewerkschaftlich engegierter Buslenker in Österreich. Er berichtet über den Streik und rät seinen Kolleg*innen, sich zu wehren. Da es zu wenig Buslenker*innen gebe, seien sie in einer guten Machtposition. Verhandelt wurden 3,6% mehr Lohn (0,7% über dem Inflationsausgleich)…“ Video von Gregor Stöhr bei Labournet.tv
(österreichisch mit dt. UT | 13 min | 2025)
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LabourNet Germany: https://www.labournet.de/
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontres de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi
Spenden willkommen unter IBAN DE 76430609674033739600