SOLIKON: Wandelwoche und Kongress Solidarische Ökonomie und Transformation Berlin, 10. bis 13. September 2015Vom Bestehenden Lernen, Kräfte bündeln und Zeichen setzen. Der SOLIKON 2015 setzt an zum Sprung aus den Köpfen auf die Äcker unserer Gesellschaft und vereint, was zusammen gedacht werden muss: Theorie und Praxis einer solidarisch-ökonomischen Alternative. 5 Tage Praxistouren zu Akteuren der Solidarischen Ökonomie in Berlin und Brandenburg, 4 Tage intensiver Austausche in Workshops, Foren und Podien an der Technischen Universität Berlin – Wandelwoche und Kongress widmen sich unter dem Motto „Wir können auch anders!“ den Geschichten des Gelingens und praktischen Ansätzen einer Alternative zu Ausbeutung, Ungleichverteilung und Wachstumsdogmatik…“ Alle Infos zum Kongress auf dessen Homepage. Neu: «Wir können auch anders». Eindrücke vom Kongress «Solidarische Ökonomie und Transformation» von Werner Ruhoff in der Soz Nr. 10/2015 weiterlesen »
SOLIKON: Wandelwoche und Kongress Solidarische Ökonomie und Transformation Berlin, 10. bis 13. September 2015"Vom Bestehenden Lernen, Kräfte bündeln und Zeichen setzen. Der SOLIKON 2015 setzt an zum Sprung aus den Köpfen auf die Äcker unserer Gesellschaft und vereint, was zusammen gedacht werden weiterlesen »

„“Shared Economy“ klingt freundlich und fast schon ein wenig kommunistisch, erinnert an das das Generöse, das Altruistische und die Möglichkeiten, einander zu helfen (auch wenn der Begriff „Economy“ da ein wenig stört). Doch seit dem „Filesharing“, dem Tauschen und Teilen von Daten, hat das „Sharen“ für die meisten einen positiven Klang. Dabei wird unterschlagen, dass nicht nur zwischen materiellen und immateriellen Gütern unterschieden werden muss, sondern es auch notwendig ist, hinter Fassaden zu schauen, die Anbieter der Plattformen, die das „Teilen“ möglich machen, zu betrachten und zu überlegen, inwiefern und in welchem Ausmaß er profitiert…“ Artikel von Twister (Bettina Hammer) in telepolis vom 13.09.2015 weiterlesen »
""Shared Economy" klingt freundlich und fast schon ein wenig kommunistisch, erinnert an das das Generöse, das Altruistische und die Möglichkeiten, einander zu helfen (auch wenn der Begriff "Economy" da ein wenig stört). Doch seit dem "Filesharing", dem Tauschen und Teilen von Daten, hat das "Sharen" für die meisten einen positiven weiterlesen »

[Buch] „Juhu, wir werden alt und bauen ab! Arbeiten und Leben in Zeiten des Klimawandels“Der demographische Wandel im Zeichen von Klima- und Eurokrise ist … keine Katastrophe, sondern Deutschlands Chance. Deutschland wird wärmer und wir werden ärmer und älter, so skizziert Eva Douma die Perspektiven für Deutschland. Ein Horrorszenario muss das dennoch nicht sein: In diesem „Anti-German-Angst-Buch“ wird gezeigt, welche Chancen und Potenziale sich dem Einzelnen und der Gesellschaft bieten, wenn wir alle älter werden und Wachstum vielleicht nicht mehr das alleralleroberste Ziel ist. Wie erhalten wir Lebensqualität und Produktivität in einer alternden Gesellschaft? Wie sichern wir Innovation und Weiterentwicklung auch ohne grotesken Ressourcenverbrauch? Welche Bedingungen brauchen wir, damit Menschen im Alter gut aufgehoben sind? Wie lässt sich ein würdiges Leben für möglichst viele Menschen dauerhaft sicherstellen?“ Klappentext zum Buch vom Eva Douma (Cividale Verlag, 2015, 260 Seiten, ISBN: 978-3-945219-07-2 (e|Book) Preis: 9,99 € (D), ISBN: 978-3-945219-08-9 (gedrucktes Buch) Preis: 19,90 € (D)). Siehe dazu Infos und Leseprobe weiterlesen »
[Buch] „Juhu, wir werden alt und bauen ab! Arbeiten und Leben in Zeiten des Klimawandels“"Der demographische Wandel im Zeichen von Klima- und Eurokrise ist … keine Katastrophe, sondern Deutschlands Chance. Deutschland wird wärmer und wir werden ärmer und älter, so skizziert Eva Douma weiterlesen »

Serge Latouche ist der Vordenker der französischen Décroissance-Bewegung, die das Wachstum zurückfahren will. Im Gespräch verrät er, warum er nicht an einen verträglichen Kapitalismus glaubt und weshalb er als Ökonom nicht viel von der Ökonomie hält. Interview von Marcel Hänggi in der WoZ vom 09.04.2015 weiterlesen »
Serge Latouche ist der Vordenker der französischen Décroissance-Bewegung, die das Wachstum zurückfahren will. Im Gespräch verrät er, warum er nicht an einen verträglichen Kapitalismus glaubt und weshalb er als Ökonom nicht viel von der Ökonomie hält. Interview von Marcel Hänggi in der WoZ vom 09.04.2015 weiterlesen »

Elmar Altvater ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin und Autor. Außerdem ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac. Über sein jüngstes Buch »Engels neu entdecken. Das hellblaue Bändchen zur Einführung in die ›Dialektik der Natur‹ und die Kritik von Akkumulation und Wachstum« (VSA: Verlag) sprach mit ihm Guido Speckmann. Interview im ND online vom 07.04.2015 weiterlesen »
Elmar Altvater ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin und Autor. Außerdem ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac. Über sein jüngstes Buch »Engels neu entdecken. Das hellblaue Bändchen zur Einführung in die ›Dialektik der Natur‹ und die Kritik von Akkumulation und Wachstum« (VSA: Verlag) sprach weiterlesen »

„… Theoretisch wird Wirtschaftswachstum gebraucht, um Schulden zu reduzieren, neue Arbeitsplätze zu schaffen oder die Einkommen der Armen zu erhöhen. In der Praxis blicken wir jedoch auf Jahrzehnte des Wachstums zurück und sind noch immer verschuldet; unsere Jugend ist arbeitslos und die Armutsraten sind so hoch wie eh und je. Ursprünglich einmal hatten unsere Nationen sich verschuldet, um zu wachsen; nun sind sie gezwungen zu wachsen, um unsere Schulden zu bedienen…“ Artikel von Giorgos Kallis und Research&Degrowth Barcelona bei Freitag online vom 11.03.2015 weiterlesen »
"... Theoretisch wird Wirtschaftswachstum gebraucht, um Schulden zu reduzieren, neue Arbeitsplätze zu schaffen oder die Einkommen der Armen zu erhöhen. In der Praxis blicken wir jedoch auf Jahrzehnte des Wachstums zurück und sind noch immer verschuldet; unsere Jugend ist arbeitslos und die Armutsraten sind so hoch wie eh und je. weiterlesen »

Nicht nur für das Klima ist die Ausbeutung des Planeten nicht mehr verträglich: Vier „planetare Grenzen“ haben die Menschen bereits übertreten. Wer endloses Wachstum in einer endlichen Welt predige, sei „entweder verrückt oder ein Ökonom“, sagt der US-Ökonom Kenneth Boulding. Jetzt ist diese Ansicht auch wissenschaftlich untermauert: Vier von neun „planetaren Grenzen“ haben die Menschen durch ihre Eingriffe in die Natur bereits überschritten, bei anderen deuten die Trends in die gleiche Richtung. Das ist das Ergebnis der umfassenden Studie von 18 Wissenschaftlern, die gerade in der Fachzeitschrift Science erschienen ist. Sie wird auch beim am Mittwoch beginnenden World Economic Forum in Davos präsentiert. Laut der Studie haben die Belastungen in den Bereichen Klimawandel, Artenvielfalt, Landnutzung und biogeochemische Kreisläufe inzwischen die „rote Linie“ überschritten…“ Artikel von Bernhard Pötter in der taz online vom 21.01.2015 weiterlesen »
"Nicht nur für das Klima ist die Ausbeutung des Planeten nicht mehr verträglich: Vier „planetare Grenzen“ haben die Menschen bereits übertreten. Wer endloses Wachstum in einer endlichen Welt predige, sei „entweder verrückt oder ein Ökonom“, sagt der US-Ökonom Kenneth Boulding. Jetzt ist diese Ansicht auch wissenschaftlich untermauert: Vier von neun weiterlesen »

Mitten im Prozess der Digitalisierung sämtlicher Arbeits- und Lebensbereiche formiert sich eine neue Bewegung: Mit ihrer Ökonomie des Teilens will sie den Kapitalismus überwinden. Doch Vorsicht ist geboten...“ Artikel von Eduard Kaeser (Text) und Marcel Bamert (Illustration) in der WoZ vom 15.01.2015 weiterlesen »
"Mitten im Prozess der Digitalisierung sämtlicher Arbeits- und Lebensbereiche formiert sich eine neue Bewegung: Mit ihrer Ökonomie des Teilens will sie den Kapitalismus überwinden. Doch Vorsicht ist geboten..." Artikel von Eduard Kaeser (Text) und Marcel Bamert (Illustration) in der WoZ vom 15.01.2015 weiterlesen »

Digitalexperte Sascha Lobo spricht im FR-Interview über rücksichtslose kalifornische Start-ups, die drohende Rückkehr des Manchester-Kapitalismus und das Versagen der Politik. „Die Umwälzung ganzer Branchen durch die sogenannte Sharing Economy hat gerade erst begonnen. Ausgestattet mit Milliarden von Dollar von Risikokapitalgebern breiten sich Firmen wie der Fahrtenvermittler Uber oder der Wohnungsvermittler Airbnb in rasanter Geschwindigkeit global aus. Vordergründig stellen sie das Teilen vor das Anhäufen von Besitztümern – das ist das Motto der neuen Ökonomie des Teilens. Doch tatsächlich drohe mit ihnen ein Rückfall in den späten Manchester-Kapitalismus, warnt der Autor Sascha Lobo, Deutschlands bekanntester Digitalexperte. Die Plattformen veränderten fundamental, wie wir arbeiten…“ Interview mit Sascha Lobo von Jonas Rest in der FR online vom 05. Januar 2015 weiterlesen »
Digitalexperte Sascha Lobo spricht im FR-Interview über rücksichtslose kalifornische Start-ups, die drohende Rückkehr des Manchester-Kapitalismus und das Versagen der Politik. "Die Umwälzung ganzer Branchen durch die sogenannte Sharing Economy hat gerade erst begonnen. Ausgestattet mit Milliarden von Dollar von Risikokapitalgebern breiten sich Firmen wie der Fahrtenvermittler Uber oder der Wohnungsvermittler weiterlesen »

Geschäftemachen als Universalhaltung, auch beim privaten Konsum? Kaufen und dann ein Stück wieder verkaufen? Etwas Erfahrung haben Menschen dabei ja schon, denn sich als Arbeitnehmer gut zu verkaufen, gehört schon seit Jahren zu ihrer Standardausstattung. Beim Konsum konnte man noch hemmungslos und eindimensional dem reinen Verzehr frönen. Das kann allerdings bald anders werden…“ Artikel von Karl Kollmann in telepolis vom 30.12.2014 weiterlesen »
"Geschäftemachen als Universalhaltung, auch beim privaten Konsum? Kaufen und dann ein Stück wieder verkaufen? Etwas Erfahrung haben Menschen dabei ja schon, denn sich als Arbeitnehmer gut zu verkaufen, gehört schon seit Jahren zu ihrer Standardausstattung. Beim Konsum konnte man noch hemmungslos und eindimensional dem reinen Verzehr frönen. Das kann allerdings weiterlesen »

Schwerpunktthema der WSI-Mitteilungen Ausgabe 07/2014. Siehe Informationen zum Heft und das Editorial von Stephan Lessenich und Klaus Dörre weiterlesen »
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„“Kollaborateur“ – politik- und militärhistorisch hat dieser Verhaltenstyp sich einen schlechten Ruf zugezogen. Zusammenarbeit mit dem kriegerischen Feind oder einer Besatzungsmacht wird ihm vorgeworfen, Verrat an den Interessen des eigenen Landes. Anders das Bild, das sich spätestens seit dem neuesten Erfolgsbuch des US-amerikanischen Trendökonomen Jeremy Rifkin mit dem „Kollaboratisten“ verbindet: Dieser – inzwischen immer mehr sich ausbreitend – rüste sich nun „zur Schlacht“, gegen eine von Gewinnsucht beherrschte Ökonomie. Gesellschaftsgeschichtlich bahne sich damit ein neues Zeitalter an – allgemeiner, durch Empathie geprägter „Wohlstand durch Teilen“. Die Netzwelt mache das möglich…“ Artikel von Arno Klönne in telepolis vom 20.10.2014 weiterlesen »
""Kollaborateur" - politik- und militärhistorisch hat dieser Verhaltenstyp sich einen schlechten Ruf zugezogen. Zusammenarbeit mit dem kriegerischen Feind oder einer Besatzungsmacht wird ihm vorgeworfen, Verrat an den Interessen des eigenen Landes. Anders das Bild, das sich spätestens seit dem neuesten Erfolgsbuch des US-amerikanischen Trendökonomen Jeremy Rifkin mit dem "Kollaboratisten" verbindet: weiterlesen »

Das Hauptproblem ist nicht, dass der Kapitalismus Menschen ausbeutet und die Umwelt zerstört, sondern dass wir nicht wissen, wie wir von ihm loskommen, sagt die Wirtschaftshistorikerin Ulrike Herrmann…“ Artikel von Susan Boos in der WoZ vom 09.10.2014 weiterlesen »
"Das Hauptproblem ist nicht, dass der Kapitalismus Menschen ausbeutet und die Umwelt zerstört, sondern dass wir nicht wissen, wie wir von ihm loskommen, sagt die Wirtschaftshistorikerin Ulrike Herrmann…" Artikel von Susan Boos in der WoZ vom 09.10.2014 externer Linkweiterlesen »

Wirtschaft im Wandel, der neueste Trend: Share Economy. Ursprünglich als Alternative zum Kapitalismus gedacht, geht es den Anbietern und den Nutzern jetzt vor allem ums Geldverdienen und Geldsparen…“ Extra3-Video der Sendung vom 09.10.2014 weiterlesen »
"Wirtschaft im Wandel, der neueste Trend: Share Economy. Ursprünglich als Alternative zum Kapitalismus gedacht, geht es den Anbietern und den Nutzern jetzt vor allem ums Geldverdienen und Geldsparen…" Extra3-Video der Sendung vom 09.10.2014 externer Link weiterlesen »

Auf der 4. Internationalen Degrowth-Konferenz in Leipzig diskutierten mehr als 3000 Teilnehmende aus aller Welt über Alternativen zur Wachstumsökonomie. Angesichts von Klimachaos und chronischen Wirtschaftskrisen sei, so waren sich die Teilnehmenden einig, die Zeit reif für eine tiefgreifende gesellschaftliche Transformation. Kontext TV sprach mit Aktivisten und Wissenschaftlern von vier Kontinenten über die Möglichkeiten, die Ökonomie neu zu erfinden. Mit Naomi Klein, Journalistin und Buchautorin („No Logo“, „Die Schock-Strategie“, „This Changes Everything“); Barbara Muraca, Philosophin an der Universität Jena, Autorin des Buches „Gut Leben. Eine Gesellschaft jenseits des Wachstums“; Nnimmo Bassey, Friends of the Earth Nigeria, Träger des „Alternativen Nobelpreises“; Joan Martinez-Alier, Autonome Universität Barcelona, Mitbegründer der Internationalen Gesellschaft für Ökologische Ökonomik; Helge Peukert, Professor für Finanzwissenschaft, Universität Erfurt; Euclides Mance, Solidarius / Brasilianisches Netzwerk für Solidarische Ökonomie; Jean-Louis Aillon, La Decrescita Felice, Turin; Ariadna Serra, Cooperativa Integral Catalan; Die Sendung ist online zu finden bei kontext-tv weiterlesen »
Auf der 4. Internationalen Degrowth-Konferenz in Leipzig diskutierten mehr als 3000 Teilnehmende aus aller Welt über Alternativen zur Wachstumsökonomie. Angesichts von Klimachaos und chronischen Wirtschaftskrisen sei, so waren sich die Teilnehmenden einig, die Zeit reif für eine tiefgreifende gesellschaftliche Transformation. Kontext TV sprach mit Aktivisten und Wissenschaftlern von vier Kontinenten weiterlesen »

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