DBG: Delegierte lehnen gleiche Rechte für SeniorInnen ab
DGB-Delegierte haben nicht viel für ihre KollegInnen Rentner übrig. Das zeigte sich im Mai dieses Jahres, als sich zwei Drittel der anwesenden Delgierten eines DGB-Treffens DAGEGEN aussprachen, dass RentnerInnen die gleichen Rechte bekommen, die Frauen und Jugendlichen beim DGB haben. Der Infobrief der Hamburger DGB-SeniorInnen berichtet mehr: Auf dem DGB-Bundeskongress vom 11. bis 16. Mai 2014 in Berlin hatte der DBG-Bezirk Nord die Initiative der Hamburger DGB-SeniorInnen übernommen und entsprechende Anträge zur Gleichbehandlung der DBG-SeniorInnen gestellt. Dabei ging es vorrangig um die gleichen Mitwirkungsrechte der Seniorinnen und Senioren in der DGB-Satzung, wie sie schon immer den Gruppen Frauen und Jugend zugestanden werden…“ Beitrag aus dem Infobrief der Hamburger DGB-SeniorInnen vom 01.08.2014 beim Büro gegen Altersdiskriminierung. Siehe zum Hintergrund das Dossier im LabourNet Germany: Ordentlicher DGB-Bundeskongress 2014: Arbeit. Gerechtigkeit. Solidarität. weiterlesen »
"DGB-Delegierte haben nicht viel für ihre KollegInnen Rentner übrig. Das zeigte sich im Mai dieses Jahres, als sich zwei Drittel der anwesenden Delgierten eines DGB-Treffens DAGEGEN aussprachen, dass RentnerInnen die gleichen Rechte bekommen, die Frauen und Jugendlichen beim DGB haben. Der Infobrief der Hamburger DGB-SeniorInnen berichtet mehr: Auf dem DGB-Bundeskongress weiterlesen »

28.10.2014: Hamburg: Seniorenpolitische Konferenz des DGB
In diesem Jahr findet die Seniorenpolitische Konferenz des DGB-Bundesvorstands am 28. Oktober in Hamburg statt, und zwar im neu gestalteten Großen Saal des Gewerkschaftshauses. In dieser Veranstaltung werden wir das zehnjährige Bestehen unseres „Hamburger Modells“ besonders herausstellen! Unser „Hamburger Modell“, der Organisationsbereich Seniorenpolitik des Hamburger DGB, ist jetzt 10 Jahre alt…“ Ankündigung aus dem Newsletter der Hamburger DGB-Senioren beim Büro gegen Altersdiskriminierung weiterlesen »
"In diesem Jahr findet die Seniorenpolitische Konferenz des DGB-Bundesvorstands am 28. Oktober in Hamburg statt, und zwar im neu gestalteten Großen Saal des Gewerkschaftshauses. In dieser Veranstaltung werden wir das zehnjährige Bestehen unseres "Hamburger Modells" besonders herausstellen! Unser "Hamburger Modell", der Organisationsbereich Seniorenpolitik des Hamburger DGB, ist jetzt 10 Jahre weiterlesen »

40 Jahre schwul-lesbische Gewerkschaftsarbeit: ver.di unterm RegenbogenEin Grund zum Feiern: 40 Jahre Gewerkschaftsarbeit für Akzeptanz und Gleichstellung: „Selbstbewusst tanzen Gewerkschafter/innen des Arbeitskreises Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle (LSBT) in ver.di auf dem Christopher Street Day in Berlin. Auf dem gemeinsamen Wagen des DGB und der DGB-Einzelgewerkschaften verbinden sie den bunten und lauten Tag mit der politischen Forderung nach „Akzeptanz der sexuellen Vielfalt in Schule, Ausbildung und Beruf“, wie auf ihrem Transparent zu lesen ist. Schon seit 40 Jahren sind Lesben, Schwule und Transgender für ihre Gleichstellung in Berufsleben und Gesellschaft innerhalb der Gewerkschaften aktiv…“ Artikel von Silke Leuckfeld (publik 5-2014) und Video bei ver.di. Siehe dazu auch: Bundesarbeitskreis Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle in ver.di weiterlesen »
40 Jahre schwul-lesbische Gewerkschaftsarbeit: ver.di unterm RegenbogenEin Grund zum Feiern: 40 Jahre Gewerkschaftsarbeit für Akzeptanz und Gleichstellung: "Selbstbewusst tanzen Gewerkschafter/innen des Arbeitskreises Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle (LSBT) in ver.di auf dem Christopher Street Day in Berlin. Auf dem gemeinsamen weiterlesen »

Energiewende und Gewerkschaften: Arbeiterführer kämpfen gegen sich selbst
IG Metall für Erneuerbare Energien„In der Energiebranche ringen zwei Gewerkschaften um die Vormacht: Verdi und IG BCE sind heillos zerstritten. Es geht um Mitglieder, Einfluss und öffentliche Wahrnehmung. Der Krieg der Gewerkschaften fing wie so viele Kriege ganz harmlos an: Rund einhundert Mitarbeiter des Netzbetreibers Tennet sind von einer Gewerkschaft zur anderen gewechselt. Verdi verlor sie, die mächtige Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, kurz IG BCE, gewann sie. Das sah nach Mitgliederabwerbung aus, nach gezieltem Aderlass. „Es handelt sich um ein Organisations-Abgrenzungsverfahren, Leitungsunternehmen wie Tennet sind nach den Regeln des DGB bei Verdi anzusiedeln“, sagt Verdi-Gewerkschafterin Martina Sönnichsen zur WirtschaftsWoche…“ Artikel von Andreas Wildhagen in der Wirtschaftswoche vom 08. August 2014 weiterlesen »
IG Metall für Erneuerbare Energien"In der Energiebranche ringen zwei Gewerkschaften um die Vormacht: Verdi und IG BCE sind heillos zerstritten. Es geht um Mitglieder, Einfluss und öffentliche Wahrnehmung. Der Krieg der Gewerkschaften fing wie so viele Kriege ganz harmlos an: Rund einhundert weiterlesen »

Beitrag von Anne Rieger beim Friedenratschlag, als Referat gehalten auf der Sommerakademie 2014 des Friedenratschlags in Nürnberg am 6.7.2014, und Zusammenhänge im LabourNet Germany weiterlesen »

Beitrag von Anne Rieger beim Friedenratschlag externer Link , als Referat gehalten auf der Sommerakademie 2014 des Friedenratschlags in Nürnberg am 6.7.2014 (mehr …)


Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus wollen sich in Gewerkschaften organisieren, doch die deutschen ArbeiterInnenorganisationen haben dazu keine klare Linie…“ Artikel von Wladek Flakin vom 29. Juli 2014 bei indymedia weiterlesen »
"Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus wollen sich in Gewerkschaften organisieren, doch die deutschen ArbeiterInnenorganisationen haben dazu keine klare Linie…" Artikel von Wladek Flakin vom 29. Juli 2014 bei indymedia externer Link weiterlesen »

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Gewissen und Gewerkschaft – Von der (fehlenden) Organisierung in der Altenpflege

mini_expressArtikel von Iris Nowak, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 07-08/2014

Dank Fernsehreportagen und Zeitungsartikeln sind die prekären Bedingungen, unter denen alte Menschen gepflegt werden, eigentlich allgemein bekannt. Altenpflegekräfte stehen ständig unter Zeitnot, müssen schnell arbeiten, um die lebensnotwendige Versorgung der Menschen, für die sie zuständig sind, abzusichern, und haben fast nie Zeit, mit Muße auf sie einzugehen. Infolgedessen verlassen viele den Beruf nach kurzer Zeit. Dennoch ist die Altenpflege, was direkte Konflikte um die Arbeitsbedingungen der Pflegenden (und somit der Lebensbedingungen der Gepflegten) betrifft, ein recht verschlafener Bereich. Hierfür kann man einige strukturelle Gründe nennen und auch solche, die etwas mit den Selbst- und Weltauffassungen der Pflegekräfte zu tun haben. In jedem Fall hat es etwas mit der Geschichte der Pflege alter Menschen in Deutschland zu tun. Altenpflege außerhalb von familiären Kontexten entstand im 19. Jahrhundert in christlichen Einrichtungen, in denen die Tätigkeit des Pflegens als Ausdruck einer christlichen Berufung bzw. ehrenamtlichen sozialen Engagements galt, für das Frauen aufgrund ihrer mütterlichen Gefühle und Erfahrungen von Natur aus als kompetent angesehen wurden. Erst in den 1960er Jahren wurde Altenpflege ein normaler Frauenberuf, wobei diese Entwicklung bis heute einen Diskurs einschließt, demzufolge hierfür nicht so sehr formale Kompetenzen nötig sind, sondern vor allem eine Persönlichkeit, die das Herz am rechten Fleck sitzen hat – was nach wie vor Frauen eher zugesprochen wird als Männern. weiterlesen »

mini_expressArtikel von Iris Nowak*, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 07-08/2014

Dank Fernsehreportagen und Zeitungsartikeln sind die prekären Bedingungen, unter denen alte Menschen gepflegt werden, eigentlich allgemein bekannt. Altenpflegekräfte stehen ständig unter Zeitnot, müssen schnell arbeiten, um weiterlesen »

Dossier

„Wir widersprechen“ bei dem „friedens- und sicherheitspolitischen Workshop“ des DGBNach dreißig Jahren war mit Thomas de Maizière wieder ein Bundesverteidigungsminister zu Besuch beim Deutschen Gewerkschaftsbund. De Maizière folgte einer Einladung des DGB. Vereinbart wurde eine engere Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Gewerkschaften…“ DGB-Pressemitteilung vom 05.02.2013 (dort auch das Pressestatement des Bundesverteidigungsministers als Video). Siehe dazu neu: Zwei entgegengesetzte gewerkschaftliche „Traditionen“ im 1. Weltkrieg. (…)  Als dringende Aufgabe steht unserer Meinung nach an, dass sich fortschrittliche GewerkschafterInnen, Antifas und antirassistische Kräfte im diametralen Gegensatz dazu zum gemeinsamen antimilitaristischen Kampf zusammenschließen.  Im gemeinsamen Kampf gegen deutsche Kriegspolitik, Militarisierung und Bundeswehr und gegen die Bundeswehr-Kumpane in den Gewerkschaften gilt es die antimilitaristische „Tradition“ bewusst aufzugreifen und fortzuführen.“ Flugblatt Nr. 37 von und bei GewerkschafterInnen und Antifa gemeinsam gegen Dummheit und Reaktion weiterlesen »

Dossier

Gauck-Darsteller beim Bundeskongress DGB: "Freiheit für die Bundeswehr – in der Ukraine""Nach dreißig Jahren war mit Thomas de Maizière wieder ein Bundesverteidigungsminister zu Besuch beim Deutschen Gewerkschaftsbund. De Maizière folgte einer Einladung des DGB. Vereinbart wurde eine engere Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr weiterlesen »

„Die Ursachen von Konflikten und Kriegen gilt es mit zivilen Mitteln zu beseitigen“. Die Beschlüsse des DGB-Bundeskongresses 2014 zur Friedenspolitik
Im Folgenden dokumentieren wir die drei Beschlüsse, die der DGB-Bundeskongress im Mai 2014 zu friedenspolitischen Themen verabschiedet hat. Es handelt sich um folgende Anträge: Leitantrag zur Friedenspolitik, Zur Zusammenarbeit DGB-Bundeswehr, Resolution zur Ukraine.“ Dokumentation beim Friedensratschlag vom 24. Mai 2014 weiterlesen »
"Im Folgenden dokumentieren wir die drei Beschlüsse, die der DGB-Bundeskongress im Mai 2014 zu friedenspolitischen Themen verabschiedet hat. Es handelt sich um folgende Anträge:   Leitantrag zur Friedenspolitik, Zur Zusammenarbeit DGB-Bundeswehr, Resolution zur Ukraine." Dokumentation beim Friedensratschlag vom 24. Mai 2014 weiterlesen »

Equal Pay Day 201422 Prozent weniger Entgelt als Männer im Durchschnitt – das ist die Realität für Frauen in Deutschland. Damit ist die Entgeltlücke hierzulande größer als in den meisten EU-Ländern. Auch wenn Frauen genauso viel und genauso gut arbeiten wie ihre männlichen Kollegen, ist ihr Entgelt deutlich geringer. Das muss sich ändern! Deutscher Gewerkschaftsbund Deutscher Frauenrat & Sozialverband Deutschland rufen auf zu einer gemeinsamen Kundgebung am Brandenburger Tor 10117 Berlin, Pariser Platz, am 21. März 2014, 12 bis 14 Uhr…“ Der Aufruf bei den DGB-Frauen. Siehe weitere Infos und Forderungen weiterlesen »
Equal Pay Day 2014"22 Prozent weniger Entgelt als Männer im Durchschnitt – das ist die Realität für Frauen in Deutschland. Damit ist die Entgeltlücke hierzulande größer als in den meisten EU-Ländern. Auch wenn Frauen genauso viel und genauso gut arbeiten wie ihre weiterlesen »

equal pay now!Eine langfristige und eigenständige Existenzsicherung von Frauen fordert die IG BAU aus Anlass des Internationalen Frauentags am 8. März. „Frauen verdienen finanzielle Unabhängigkeit“, erklärt Ulrike Laux, die im IG BAU Bundesvorstand für die Frauenpolitik verantwortlich ist. Das traditionelle Bild der Hinzuverdienerin stimme längst nicht mehr…“ IG BAU-Pressemitteilung vom  07.03.2014 weiterlesen »
equal pay now!"Eine langfristige und eigenständige Existenzsicherung von Frauen fordert die IG BAU aus Anlass des Internationalen Frauentags am 8. März. „Frauen verdienen finanzielle Unabhängigkeit“, erklärt Ulrike Laux, die im IG BAU Bundesvorstand für die Frauenpolitik verantwortlich ist. Das traditionelle Bild der Hinzuverdienerin weiterlesen »

equal pay now!Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen (gemessen an den jeweiligen durchschnittlichen Brutto-Stundenverdiensten). Die Höhe des Gender Pay Gap blieb in den letzten Jahren erstaunlich konstant. Umso dringlicher stellt sich die Frage nach möglichen Ursachen für die geringere Entlohnung von Frauen. Die nachfolgenden Abbildungen liefern Ergebnisse zu einzelnen als wichtig erachteten Einflussfaktoren.…“ Siehe Grafikblätter im WSI GenderDatenPortal weiterlesen »
equal pay now!"Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen (gemessen an den jeweiligen durchschnittlichen Brutto-Stundenverdiensten). Die Höhe des Gender Pay Gap blieb in den letzten Jahren erstaunlich konstant. Umso dringlicher stellt sich die Frage nach möglichen Ursachen für weiterlesen »

Nirgendwo in Europa klafft der Verdienst von Männern und Frauen so weit auseinander wie in Deutschland. Das zeigt die jüngste Statistik der OECD. Daran konnten auch Initiativen wie der Weltfrauentag und der „Equal Pay Day“ nichts ändern…“ Artikel von Sibylle Haas in Süddeutsche online vom 5. März 2014 weiterlesen »
"Nirgendwo in Europa klafft der Verdienst von Männern und Frauen so weit auseinander wie in Deutschland. Das zeigt die jüngste Statistik der OECD. Daran konnten auch Initiativen wie der Weltfrauentag und der "Equal Pay Day" nichts ändern…" Artikel von Sibylle Haas in Süddeutsche online vom 5. weiterlesen »

Prekäre Beschäftigung von Frauen führt zu Altersarmut. Damit die Gleichstellung von Frauen eine Chance hat
Kinderbetreuung darf nicht zur Sackgasse werden. Deshalb brauchen Frauen bessere berufliche Entwicklungsperspektiven, Entgeltgleichheit und Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Das will die IG Metall gemeinsam mit den Frauen durchsetzen – in den Unternehmen und in der Gesellschaft…“ IG Metall-Meldung vom 05.03.2014 weiterlesen »
"Kinderbetreuung darf nicht zur Sackgasse werden. Deshalb brauchen Frauen bessere berufliche Entwicklungsperspektiven, Entgeltgleichheit und Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Das will die IG Metall gemeinsam mit den Frauen durchsetzen - in den Unternehmen und in der Gesellschaft…" IG Metall-Meldung vom 05.03.2014 weiterlesen »

8. März: Frauentag 2014

Dossier

8. März: Frauentag 2014Einen Tag pro Jahr werden Frauen nicht wie „sonstige Gruppen“ behandelt. Wir stellen eine kleine Auswahl gewerkschaftlicher und emanzipatorischer Aufrufe und Aktionen zusammen – siehe das Dossier weiterlesen »

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8. März: Frauentag 2014Einen Tag pro Jahr werden Frauen nicht wie "sonstige Gruppen" behandelt. Wir stellen eine kleine Auswahl gewerkschaftlicher und emanzipatorischer Aufrufe und Aktionen zusammen – siehe das Dossier: (mehr …)

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