Wer nicht ausbildet wird umgelegt„Hauptschülerinnen und Hauptschüler dürfen sich auf mehr als 60 Prozent aller angebotenen Ausbildungsplätze in der Lehrstellenbörse der IHK nicht einmal bewerben. Das zeigt eine Analyse des DGB. „Die Firmen klagen über Fachkräftemangel, geben aber Jugendlichen mit Hauptschulabschluss zu wenige Chancen“, kritisiert DGB-Vize Elke Hannack. (…) Eine aktuelle DGB-Expertise hat untersucht, mit welchem Abschluss Jugendliche eine Chance auf einen Ausbildungsplatz haben. Das Ergebnis: Die Chancen von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss oder ohne Schulabschluss sinken – selbst bei einfachen Ausbildungen: Machten Hauptschülerinnen und Hauptschüler im Jahr 2009 noch ziemlich genau ein Drittel aller Auszubildenden aus (33,1%), ist ihr Anteil an allen Azubis inzwischen deutlich unter die 30-Prozent-Marke gerutscht (2014: 28,1%). (…) Die mittleren Schulabschlüsse (wie ein Realschulabschluss) und das Abitur würden „mehr und mehr zur Leitwährung auf dem Ausbildungsmarkt“, so die DGB-Analyse. Dass immer weniger Hauptschülerinnen und Hauptschüler unter den Auszubildenden zu finden sind, hat auch damit zu tun, dass der Anteil der Abiturientinnen und Abiturienten unter den Azubis von einem Fünftel (2009: 20,3%) auf über ein Viertel (2014: 26,2%) gestiegen ist. (…) Ein weiterer Grund für die schlechter werdenden Chancen von Hauptschülern auf dem Ausbildungsmarkt: Viele Betriebe lassen Bewerbungen ohne „mittlere Reife“ gar nicht mehr zu – manche fordern sogar bereits das Abitur in ihren Ausschreibungen…“ DGB-Mitteilung vom 25. Juli 2016 – mit Download der DGB-Expertise „Kein Anschluss mit diesem Abschluss?“ vom 13. Juli 2016 weiterlesen »
Wer nicht ausbildet wird umgelegt"Hauptschülerinnen und Hauptschüler dürfen sich auf mehr als 60 Prozent aller angebotenen Ausbildungsplätze in der Lehrstellenbörse der IHK nicht einmal bewerben. Das zeigt eine Analyse des DGB. "Die Firmen klagen über Fachkräftemangel, geben aber Jugendlichen mit Hauptschulabschluss zu weiterlesen »

2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 2015Unter dem Motto „Sozialpartner denken Flexibilität neu. Gute Arbeit in der digitalisierten Welt“ lädt der DGB am 5. September 2016 um 17.30 Uhr ins Steigenberger Hotel Am Kanzleramt, Ella-Trebe-Straße 5, 10557 Berlin, ein. Vorsitzende und Vorstandsmitglieder von DGB und Gewerkschaften sowie Vertreter von Politik und Wirtschaft diskutieren, wie sich in der digitalisierten (Arbeits-)Welt Flexibilität und Gute Arbeit verbinden lassen.“ Wer vielleicht mitdiskutieren möchte muss sich anmelden. Siehe zu Programm, genauer Ortsbeschreibung und den Plenumsteilnehmer die DGB-Veranstaltungsmitteilung weiterlesen »
2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 2015Unter dem Motto "Sozialpartner denken Flexibilität neu. Gute Arbeit in der digitalisierten Welt" lädt der DGB am 5. September 2016 um 17.30 Uhr ins Steigenberger Hotel Am Kanzleramt, Ella-Trebe-Straße 5, 10557 Berlin, ein. "Vorsitzende weiterlesen »

„Fast alle großen Unternehmen und Wirtschaftsverbände stellen kostenloses Lehrmaterial zur Verfügung. Viele veranstalten Schulwettbewerbe oder übernehmen den Unterricht gleich ganz. Zwar gilt in Schulen Werbeverbot, doch die Schuletats sind knapp – und die Angebote verlockend. (…) Etwa 300 Schulklassen aus der Umgebung der deutschen Amazon-Standorte haben in den vergangenen Jahren beim Wettbewerb „Kindle Storyteller Kids“ mitgemacht. Nun ist damit erst einmal Schluss. Im Frühjahr untersagte das hessische Kultusministerium die Teilnahme an der Veranstaltung, nachdem es durch eine Bürgeranfrage davon erfahren hatte. Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern folgten dem Verbot. (…) Amazon ist kein Einzelfall. Auf vielfältige Weise versuchen Unternehmen und Verbände, Unterrichtsinhalte zu beeinflussen. 16 der 20 umsatzstärksten Firmen in Deutschland produzieren Lehrmaterialien. Auch Expertenbesuche, Planspiele oder Gratis-Exkursionen gehören zum Angebot…“ Bericht von Annette Jensen bei ver.di publik Ausgabe 05/2016 weiterlesen »
"Fast alle großen Unternehmen und Wirtschaftsverbände stellen kostenloses Lehrmaterial zur Verfügung. Viele veranstalten Schulwettbewerbe oder übernehmen den Unterricht gleich ganz. Zwar gilt in Schulen Werbeverbot, doch die Schuletats sind knapp - und die Angebote verlockend. (...) Etwa 300 Schulklassen aus der Umgebung der deutschen Amazon-Standorte haben in den vergangenen Jahren weiterlesen »

"Selbständige" Schule„… Die hier verschriftlichte Vortragsreihe steht in einer nun mittlerweile längeren Tradition von Initiativen gegen die „Ökonomisierung des Bildungswesens“, die von unterschiedlichen Gruppierungen innerhalb der hessischen GEW angestoßen und organisiert worden sind. (…) Die in unserer Veranstaltungsreihe besprochenen Themen haben die Ziele der OECD in Richtung „Ökonomisierung der Bildung“ transparent gemacht und die Absichten und Strategien der Bildungsmacher enthüllt…“ Pressemitteilung der GEW Hessen vom 20. Juli 2016 anlässlich der Veröffentlichung der Publikation und ihr Download weiterlesen »
"Selbständige" Schule"... Die hier verschriftlichte Vortragsreihe steht in einer nun mittlerweile längeren Tradition von Initiativen gegen die „Ökonomisierung des Bildungswesens“, die von unterschiedlichen Gruppierungen innerhalb der hessischen GEW angestoßen und organisiert worden sind. (...) Die in unserer Veranstaltungsreihe besprochenen Themen haben die weiterlesen »

Zum Januar 2017 wird er erhöht. Um volle 34 cent pro Stunde auf einen Bruttostundenlohn von sagenhaften 8,84 Euro. Bei einer Vollzeitstelle kommen dabei 1466 Euro raus. Netto bleiben 1098 für einen Single und 1176 für eine/n Verheiratete/n. Bis zur nächsten Erhöhung zum Januar 2019 ergibt dies den gigantischen Prozentsatz von 2 Prozent aufs Jahr gerechnet. Die Niedriglohnschwelle dürfte sich in 2017 etwa bei 10 Euro pro Stunde bewegen. Also auch dieser Wert wird deutlich unterboten. Wer nicht noch bei den Eltern wohnt oder im Wohnwagen schläft, kann mit Sicherheit beim örtlichen Jobcenter ergänzende Hartz IV Leistungen beantragen. Da der gesetzliche Mindestlohn also weder vor Armut noch vor einem Hartz IV Anspruch schützt, stellt sich schon die Frage, welchen Sinn die ganze Unternehmung macht. Immerhin vier Millionen Menschen werden bei Ihrem Gehalt nach dem Mindestlohn berechnet. Allerdings hatten viele vor der Einführung 2015 geringere Löhne von bis zu 5 Euro pro Stunde. (…)  Im März 2014 titelte der DGB auf dem Cover seiner Mindestlohnbroschüre: „Mindestlohn für alle, jetzt. Würde kennt keine Ausnahme.“ Na also, wer den Mindestlohn bekommt lebt in „Würde“ zwar im Niedriglohnbereich und an der Armutsschwelle, aber mit dem Segen des DGB ist das dann würdevolle, gute Arbeit…“ Beitrag vom 16. Juli 2016 von und bei iww Bremen weiterlesen »
"Zum Januar 2017 wird er erhöht. Um volle 34 cent pro Stunde auf einen Bruttostundenlohn von sagenhaften 8,84 Euro. Bei einer Vollzeitstelle kommen dabei 1466 Euro raus. Netto bleiben 1098 für einen Single und 1176 für eine/n Verheiratete/n. Bis zur nächsten Erhöhung zum Januar 2019 ergibt dies den gigantischen Prozentsatz weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„Die Schöne neue Arbeitswelt – Arbeit 4.0. Die Digitalisierung wird kommen, das wird als scheinbare Notwendigkeit verkauft. Arbeit 4.0 – gefährdet das Arbeitsrecht, dass meint Dr. Rolf Geffken, Arbeits-, Wirtschaftsrechtler und Autor aus Hamburg. Wir haben mit ihm über die gar nicht so schöne mehr oder weniger neue Arbeitswelt gesprochen.“ Gespräch Radio Dreyeckland mit Rolf Geffken vom 1. Juli 2016 als Podcast (Dauer: ca. 10:20 Min.) – ein sehr guter Beitrag! Neu dazu: Die Chimäre von der „Arbeit 4.0“- IG Metall beteiligt sich an „Dialog“ / Boykottaufruf weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Die Schöne neue Arbeitswelt – Arbeit 4.0. Die Digitalisierung wird kommen, das wird als scheinbare Notwendigkeit verkauft. Arbeit 4.0 – gefährdet das Arbeitsrecht, dass meint Dr. Rolf Geffken, Arbeits-, Wirtschaftsrechtler weiterlesen »

Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und Bremen„… Besitzt ein Arbeitgeber die Erlaubnis, als Verleiher Arbeitnehmer an einem anderen Arbeitgeber zu verleihen, kommt zwischen einem Leiharbeitnehmer und einem Entleiher auch dann kein Arbeitsverhältnis zustande, wenn der Einsatz des Leiharbeitnehmers als Werkvertrag bezeichnet worden ist. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) billigt mit dieser Entscheidung die verdeckte Arbeitnehmerüberlassung und wies mehrere Klagen zurück, mit denen Beschäftigte gegen eine unzulässige Überlassung geklagt hatten. (…) Die Vorinstanzen hatten die Klage abgewiesen, auch die Revision beim Bundesarbeitsgericht hatte keinen Erfolg. Selbst wenn man annehme, dass die Klägerin auf Grundlage von Scheinwerkverträgen eingesetzt worden sei, sei kein Arbeitsverhältnis zwischen ihr und der Beklagten zustande gekommen. Dies sei nur dann der Fall, wenn der Verleiher/Werkunternehmer keine Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung gehabt hätte…“ Kommentar vom DGB-Rechtsschutzsekretär Till Bender bei den ver.di-Nachrichten vom 20. Juli 2016 weiterlesen »
Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und Bremen"... Besitzt ein Arbeitgeber die Erlaubnis, als Verleiher Arbeitnehmer an einem anderen Arbeitgeber zu verleihen, kommt zwischen einem Leiharbeitnehmer und einem Entleiher auch dann kein Arbeitsverhältnis zustande, wenn der Einsatz des Leiharbeitnehmers als weiterlesen »

Protest gegen die Bologna-ReformDie mit Spannung erwartete gemeinsame Erklärung von Kultusministerkonferenz (KMK) und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zur „Europäischen Studienreform“ hat am Ende wenig Neues gebracht. Es soll keine Reform der Bologna-Reformen geben, „Konsolidierung und Optimierung“ stünden vielmehr im Mittelpunkt, heißt es in der Präambel des Papiers, das am 15. Juli veröffentlicht wurde. Strukturelle Defizite der Bologna-Reformen, die die Bildungsgewerkschaft GEW und Studierendenvertretungen seit Jahren kritisieren, sind KMK und HRK in ihrer Erklärung nicht angegangen. Etwa die Hürden beim Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium. Es fehlen nicht nur in vielen Bereichen Masterstudienplätze, viele Hochschulen behalten sich ausdrücklich vor, die „Eignung“ von Bachelorabsolventinnen und -absolventen zu prüfen – die ländergemeinsamen Strukturvorgaben der KMK für Bachelor- und Masterstudiengängen bestätigen diese Option. Der freie Zugang zum Masterstudium – unter dem Eindruck der studentischen Bildungsproteste 2009 sogar von der damaligen Bundesbildungsministerin Annette Schavan gefordert: leider kein Thema in der aktuellen KMK/HRK-Erklärung…“ GEW-Pressemitteilung vom 18.07.2016. Siehe dazu neu: Bewertungen von Studis Online und fzs weiterlesen »
Protest gegen die Bologna-Reform"Die mit Spannung erwartete gemeinsame Erklärung von Kultusministerkonferenz (KMK) und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zur „Europäischen Studienreform“ hat am Ende wenig Neues gebracht. Es soll keine Reform der Bologna-Reformen geben, "Konsolidierung und Optimierung" stünden vielmehr im Mittelpunkt, heißt es in der weiterlesen »

Tarifverhandlungen „Arbeit 4.0″: Chancen nutzen – Missbrauch verhindern
EVG zu Arbeit 4.0.„Am Donnerstag beginnen in Frankfurt die Verhandlungen zum „Tarifvertrag Arbeit 4.0″. In der Auftaktveranstaltung wird die EVG deutlich machen, wie Veränderungen in der Arbeitswelt, die sich durch die zunehmende Digitalisierung ergeben, im Sinne der Beschäftigten zu regeln sind. Entsprechende Forderungen sind von den EVG-Arbeitsgruppen „Arbeit 4.0″ erarbeitet worden. (…) „In zahlreichen intensiven und sehr konstruktiven Diskussionen haben wir so EVG-intern gemeinsam ein umfangreiches Maßnahmenpaket erarbeitet“, sagte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba. Dies werde Grundlage der Tarifverhandlungen zu „Arbeit 4.0″ sein. „Unser Ziel ist es, die Chancen, die sich für die Beschäftigten durch die Digitalisierung ergeben, zu nutzen und Missbrauch zu verhindern“, so Regina Rusch-Ziemba. Dazu gehöre auch, frühzeitig auf Veränderung der Tätigkeitsprofile und Berufsbilder durch die Digitalisierung zu reagieren. Deshalb werde im Rahmen der Tarifverhandlungen ein Verfahren mit dem Arbeitgeber zu entwickeln sein, dass eine frühzeitige Klärung zu neuen oder veränderten Tätigkeiten ermöglicht.“ EVG-Tarifmitteilung vom 20. Juli 2016 und das Dossier der EVG zu Arbeit 4.0. weiterlesen »
EVG zu Arbeit 4.0."Am Donnerstag beginnen in Frankfurt die Verhandlungen zum „Tarifvertrag Arbeit 4.0". In der Auftaktveranstaltung wird die EVG deutlich machen, wie Veränderungen in der Arbeitswelt, die sich durch die zunehmende Digitalisierung ergeben, im Sinne der Beschäftigten zu regeln sind. Entsprechende weiterlesen »

[DGB-Kampagne] Stop Union BustingSo lautet eine neue Kampagnenseite der DGB Rechtsschutz GmbH. In der Rubrik „Allgemeine Informationen wird zunächst der Begriff erklärt: „Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Gewerkschaften sprengen, bekämpfen, kaputtmachen. Gemeint ist das systematische und professionell geplante Vorgehen gegen gewerkschaftliche Interessenvertretungen. In Deutschland geht es dabei meistens um die Be- oder Verhinderung von Betriebsratsarbeit. Ein Phänomen, das es eigentlich gar nicht geben dürfte: Im Betriebsverfassungsgesetz ist die Mitbestimmung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern klar geregelt und gesetzlich geschützt. Wer die Wahl oder die Arbeit eines Betriebsrats behindert oder stört muss mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr rechnen. (…) In Deutschland ist Union Busting ein relativ neues Phänomen…“ Siehe dazu den Kommentar von Dieter Wegner (aktiv bei Jour Fixe Gewerkschaftslinke): „Reicht eine DGB-Kampagne gegen Fertigmacher/Union Busting?“ und einen vom LabourNet Germany weiterlesen »
[DGB-Kampagne] Stop Union BustingSo lautet eine neue Kampagnenseite der DGB Rechtsschutz GmbH externer Link. In der Rubrik "Allgemeine Informationen wird zunächst der Begriff erklärt: "Der Begriff kommt aus dem Englischen weiterlesen »

Werner Seppmann: Herrschaftsmaschine oder Emanzipationsautomat? Über Gesellschaft und Computer
Werner Seppmann: Herrschaftsmaschine oder Emanzipationsautomat? Über Gesellschaft und ComputerWir stehen an einem Wendepunkt. Die Zeiten eines verklärten Blicks auf die Digitalisierungsprozesse dürften angesichts der sozialen und zivilisatorischen Konsequenzen der gegenwärtigen Verwendungsweisen von Computer- und Internet vorbei sein. Immer deutlicher kristallisiert sich heraus, dass sie alles andere als neutrale Hilfsmittel zur Organisation partizipativer Kommunikationsprozesse und selbstbestimmter Lebensgestaltung sind. Am Rande haben sie zwar auch solche Effekte, aber in ihrer Hauptwirkung entlarven sie sich immer deutlicher als Instrumente der Überwachung und Fremdverfügung. Durch ihren Einsatz werden nicht nur das Konsumentenverhalten erfaßt, sondern auch Beeinflussungsinitiativen organisiert – und zwar mittlerweile in fast sämtlichen Lebensbereichen.“ Umschlagtext der Broschüre beim pad-Verlag in der Reihe »Ökonomisches Alphabetisierungsprogramm« (in Zusammenarbeit mit LabourNet Germany). Siehe dazu Inhalt und ein Interview mit Werner Seppmann statt Leseprobe weiterlesen »
Werner Seppmann: Herrschaftsmaschine oder Emanzipationsautomat? Über Gesellschaft und Computer"Wir stehen an einem Wendepunkt. Die Zeiten eines verklärten Blicks auf die Digitalisierungsprozesse dürften angesichts der sozialen und zivilisatorischen Konsequenzen der gegenwärtigen Verwendungsweisen von Computer- und Internet vorbei sein. Immer deutlicher kristallisiert sich heraus, weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Die Maschinen arbeiten nicht, damit die Menschen leben können, sondern die Menschen werden nur deshalb ernährt, damit sie die Maschinen bedienen.“ (Simone Weil) In Nürnberg rauschen seit 2009 fahrerlose U-Bahnen vollautomatisch durch die Unterwelt – auch in Helsinki, Paris, Barcelona, Budapest, Vancouver und São Paulo sind bereits seit Jahren U-Bahnen ohne Fahrer unterwegs. Das spart nicht nur Lohnkosten, sondern erhöht auch die Kapazität der U-Bahn-Linien um bis zu 50 Prozent, weil die exakt positionierten Züge in einem engen Zeitkorridor von nur 75 Sekunden hintereinander fahren können. Gut möglich, dass die Lokführer bald nicht mehr für Lohnerhöhungen streiken, sondern für den Erhalt ihrer dann automatisierten Arbeitsplätze. Maschinen allerorten…“ Artikel von Patrick Spät in telepolis vom 17.07.2016 weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Die Maschinen arbeiten nicht, damit die Menschen leben können, sondern die Menschen werden nur deshalb ernährt, damit sie die Maschinen bedienen." (Simone Weil) In Nürnberg rauschen seit 2009 fahrerlose U-Bahnen weiterlesen »

Rechtsstreit: IWWMitglied gegen TimePartner Gruppe
IWW: Toilettenzeiten sind Arbeitszeit!TimePartner gehört zu den Branchenführern von Leiharbeit und Zeitarbeit in Deutschland. Die Firmengruppe gibt sich sozial (…) Als Arbeitgeber kann TimePartner aber auch ganz anders: Lohndrückerei, unbezahlte Arbeitszeiten, Endstation Niedriglohnsektor! Ein Kollege von uns kennt das nur zu gut. Er hat länger für TimePartner in einem Callcenter gearbeitet. Nun verklagt er TimePartner vor dem Arbeitsgericht Hamburg. (…) Unser Kollege fordert daher: TimePartner soll ihm seine tatsächliche Tätigkeit gemäß Tarifvertrag nachträglich vergüten. Solidarität mit unserem Kollegen! Kommt zur öffentlichen Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Hamburg und unterstützt unseren Kollegen gegen TimePartner!...“ Pressemitteilung der IWW-Hamburg Waterkant vom 6.3.2016, darin die Klagegründe für die Verhandlung am Arbeitsgericht Hamburg. Siehe dazu neu: Pressemitteilung der IWW-Hamburg Waterkant zum Kammertermin am 21.07.2016 weiterlesen »
IWW: Toilettenzeiten sind Arbeitszeit!"TimePartner gehört zu den Branchenführern von Leiharbeit und Zeitarbeit in Deutschland. Die Firmengruppe gibt sich sozial (...) Als Arbeitgeber kann TimePartner aber auch ganz anders: Lohndrückerei, unbezahlte Arbeitszeiten, Endstation Niedriglohnsektor! Ein Kollege von uns kennt das nur zu gut. Er weiterlesen »

„Derzeit werden wieder Schüler vom Jobcenter vorgeladen, die gerade 15 Jahre alt geworden sind. Die betroffenen Kinder werden aufgefordert, sich eine Arbeitsstelle bzw. Berufsausbildungsstätte zu suchen, obwohl sie weiterhin die Schule besuchen wollen. Augenscheinlich wollen einige Behörden nicht, dass auch Kinder aus sog. Hartz IV Familien das Abitur abschließen. Es klingt verrückt. Schüler, die das 15. Lebensjahr absolviert haben, sollen sanktioniert werden, weil sie weiterhin das Gymnasium besuchen wollen. Tausenden Kindern werden derzeit Vorladungen geschickt, in denen sog. Rechtsfolgebelehrungen enthalten sind. In diesen wird aufgefordert, sich um eine Stellensuche zu bemühen. Weiterhin wird zu einem Gespräch vorgeladen. Andernfalls wollen die Jobcenter-Mitarbeiter Kinder mit Leistungskürzungen bestrafen. (…) Angelika W. Ist die Mutter eines betroffenen Kindes: „Unsere Tochter ist gerade erst 15 Jahre und will weiterhin ins Gymnasium gehen. Doch das Jobcenter akzeptiert die Schulbescheinigung nicht. Vielmehr soll sich unsere Tochter auf Stellensuche gehen!“ (…) Doch die Behörde bleibt hart. Kommt die Schülerin nicht zum Termin, wird sanktioniert. „Das kann doch nicht wahr sein, Eltern dürfen richtigerweise auch nicht ihre Unterhaltspflichtigen Zahlen einstellen, nur weil ihnen etwas nicht passt. Im Antwortschreiben des Jobcenter hieß es, dass die Schüler seit ihrem 15. Geburtstag „Kunden“ der Behörde seien und auch so behandelt würden…“ Bericht vom 15. Juli 2016 bei gegen-hartz.de weiterlesen »
"Derzeit werden wieder Schüler vom Jobcenter vorgeladen, die gerade 15 Jahre alt geworden sind. Die betroffenen Kinder werden aufgefordert, sich eine Arbeitsstelle bzw. Berufsausbildungsstätte zu suchen, obwohl sie weiterhin die Schule besuchen wollen. Augenscheinlich wollen einige Behörden nicht, dass auch Kinder aus sog. Hartz IV Familien das Abitur abschließen. Es weiterlesen »

FAU-Broschüre: "Ich will mein Geld!" - Tipps und Tricks, um Honorare einzutreibenImmer mehr Lohnabhängige müssen ihre Arbeitsleistung in Rechnung stellen, auch außerhalb der klassischen „freien Berufe“ – und oft genug müssen sie darum kämpfen, ihr Honorar wie vereinbart zu bekommen. Für all diese Kolleginnen und Kollegen hat die Mediensektion der FAU Berlin eine Broschüre zusammengestellt. Sie enthält nützliche Informationen über Vertragsverhandlungen, direkte Aktionen und rechtliche Möglichkeiten, um ausstehende Honorare einzutreiben…“ Info der FAU Berlin vom 10.07.2016, dort auch der Gratis-Download der Broschüre weiterlesen »
FAU-Broschüre: "Ich will mein Geld!" - Tipps und Tricks, um Honorare einzutreiben"Immer mehr Lohnabhängige müssen ihre Arbeitsleistung in Rechnung stellen, auch außerhalb der klassischen "freien Berufe" – und oft genug müssen sie darum kämpfen, ihr Honorar wie vereinbart zu bekommen. Für all diese weiterlesen »

nach oben