Wochen ohne Ende? Schluss jetzt!„… Die Menschen in Deutschland arbeiten immer länger und immer häufiger auch am Wochenende. Das geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, wie die »Passauer Neue Presse« meldete. Demnach ist die Zahl der Beschäftigten, die regelmäßig länger als 48 Stunden in der Woche arbeiten, in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen – von 1,3 Millionen im Jahr 1995 auf 1,7 Millionen im vergangenen Jahr. Über alle Branchen hinweg gebe es zudem eine Zunahme der Feiertags- und Wochenendarbeit, hieß es weiter. 1995 hätten rund sechs Millionen Beschäftigte regelmäßig samstags oder sonntags gearbeitet, 2015 seien es 8,8 Millionen gewesen. Im Schichtdienst arbeiteten dem Bericht zufolge 1995 etwa 3,8 Millionen Beschäftigte, im vergangenen Jahr waren es 5,6 Millionen.“ Bericht vom 2. September 2016 bei neues Deutschland online weiterlesen »
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Für immer langes Wochenende: Immer mehr Studien weisen auf die ungesunden Kehrseiten ständigen Arbeitens hin. Es ist an der Zeit, auf alternative Lebensmodelle zu pochen
Wochen ohne Ende? Schluss jetzt!… Für einige Befürworter der Arbeitsmoral liegt der Weg zu Gesundheit und Glück in der Verewigung in der Arbeit und nicht in dessen Reduktion. Arbeit macht uns gesünder und glücklicher. So eine arbeitsbejahende Ideologie wird für die Legitimation von Sozialreformen eingesetzt. Damit werden die Arbeitslosen, unabhängig von deren Lohnsätzen und qualitativen Merkmalen, zur Arbeit gezwungen. Es bietet auch eine ideologische Barriere für den Fall, weniger Zeit bei der Arbeit verbringen zu wollen. Weniger zu arbeiten, wird als eine Bedrohung für unsere Gesundheit und unser Glück präsentiert – und nicht als eine Möglichkeit, diese zu verbessern. Dennoch ist die Idee, weniger zu arbeiten, nicht nur möglich, sondern auch die Grundlage für eine bessere Lebensqualität. Es ist ein Zeichen dafür, wie es dazu kam, dass wir Arbeit und dessen Einfluss in unserem Leben akzeptieren und wir diese Idee nicht sogleich begreifen. (…) Immer mehr Studien zeigen die Kosten der Verlängerung der Arbeitszeit für die Menschen auf. Dazu kommt noch eine schwindende körperliche und geistige Gesundheit. Lange Arbeitszeiten können das Risiko für einen Schlaganfall, koronare Herzerkrankungen und die Entwicklung von Typ-2 Diabetes erhöhen. (…) Damit wir ein drei- oder idealerweise viertägiges Wochenende erreichen – und genießen – können, bedarf es einer Gesellschaft, die die vorherrschende Arbeitsmoral untergräbt. Wir müssen die Idee, weniger zu arbeiten, als ein gut gelebtes Leben wahrnehmen. Wir müssen ein leben ablehnen, in dem Arbeit als Ein und Alles und das Ende allen Erlebens gilt. Genießen wir unsere freien Tage, solange wir können. Wir sollten es als eine Erinnerung an ein Leben ansehen, das machbar sein könnte – ein Leben, das wir zu erreichen versuchen, indem wir Lösungen finden, um die wirtschaftlichen und politischen Barrieren für weniger Arbeit zu überwinden.“ Beitrag von David Spencer bei der Freitag vom 30. August 2016 (der Beitrag erschien beim Netzpiloten Magazin am 29. August 2016) weiterlesen »
Wochen ohne Ende? Schluss jetzt!"... Für einige Befürworter der Arbeitsmoral liegt der Weg zu Gesundheit und Glück in der Verewigung in der Arbeit und nicht in dessen Reduktion. Arbeit macht uns gesünder und glücklicher. So eine arbeitsbejahende Ideologie wird für die Legitimation von weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„Permanente Verfügbarkeit der Arbeitskraft ist ein wichtiges Thema für Unternehmen, sie soll durch die Digitalisierung der Arbeit weiter vorangetrieben werden. Die Klagen im Betrieb über die ständige Erreichbarkeit mehren sich – für immer mehr Beschäftigte verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit. (…) Betriebsräte, die gegen ständige Erreichbarkeit vorgehen möchten, müssen nicht nur dem Unternehmen, sondern auch den Beschäftigten gegenüber agieren. (…) Über Mitbestimmungsrechte ist Gegenwehr möglich, der Unternehmer muss über eine Betriebsvereinbarung verhandeln. (…) In der Praxis ist es vor allem wichtig, die Beschäftigten einzubeziehen…“ Beitrag von Marcus Schwarzbach in Soz Nr.07/2016. Siehe dazu: Digitalisierung der Arbeitswelt: Beschäftigte wollen mehr Selbstbestimmung im Job weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Permanente Verfügbarkeit der Arbeitskraft ist ein wichtiges Thema für Unternehmen, sie soll durch die Digitalisierung der Arbeit weiter vorangetrieben werden. Die Klagen im Betrieb über die ständige Erreichbarkeit mehren sich weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„Die grundsätzliche Position der Unternehmer zur Digitalisierung scheint klar zu sein: sie soll zur Deregulierung genutzt werden. Zum Beispiel soll die Mitbestimmung sich dem Tempo der Digitalisierung anpassen: Hier müssten „Verzögerungspotenziale abgebaut, bestehende Regelungen auf ihre Zukunftsfähigkeit hin überprüft werden“. Das ist die Strategie der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA). In Ihrem Positionspapier „Chancen der Digitalisierung nutzen“ heißt es: „Befristung und Zeitarbeit dürfen daher nicht durch neue Belastungen begrenzt werden. Zeitarbeit und insbesondere die sachgrundlose Befristung müssen auch künftig für die Gestaltung der Arbeitsbeziehungen ohne neue Beschränkungen zur Verfügung stehen.“ Es geht aber noch viel weiter. Die gesetzliche Arbeitszeit wird zum Streitthema der digitalen Arbeit. „Der starre Acht-Stunden-Tag passt nicht mehr ins digitale Zeitalter“, fordert Ingo Kramer für die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA)…“ Beitrag von Marcus Schwarzbach vom 9. Juni 2016 bei der Gegenblende weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Die grundsätzliche Position der Unternehmer zur Digitalisierung scheint klar zu sein: sie soll zur Deregulierung genutzt werden. Zum Beispiel soll die Mitbestimmung sich dem Tempo der Digitalisierung anpassen: Hier müssten weiterlesen »

[KAPOVAZ] Teilzeit-Tricks: Die bittere Wahrheit über das deutsche Jobwunder
Deutsche Arbeitgeber haben schon 1,5 Millionen Mitarbeitern Teilzeitverträge mit flexiblen Einsatzzeiten aufgedrückt. Ministerin Andrea Nahles schaut dem Vormarsch der „Arbeit auf Abruf“ tatenlos zu…“ Artikel von Anette Dowideit vom 30.05.16 bei der Welt online weiterlesen »
Kapovaz: Arbeit auf Abruf. Grafik für das LabourNet Germany von Tatjana Sarazhynska - wir danken!"Deutsche Arbeitgeber haben schon 1,5 Millionen Mitarbeitern Teilzeitverträge mit flexiblen Einsatzzeiten aufgedrückt. Ministerin Andrea Nahles schaut dem Vormarsch der "Arbeit auf Abruf" tatenlos zu. (...) Die alleinerziehende Mutter lebt weiterlesen »

Kapovaz-Verträge: Wie Toys“R“Us seine Mitarbeiter in die Armut treibt
Kapovaz: Arbeit auf Abruf. Grafik für das LabourNet Germany von Tatjana Sarazhynska - wir danken!„Wer bei Toys“R“Us arbeitet, weiß am Monatsanfang selten, wie viel Geld er verdienen wird. Sicher ist nur: Es wird kaum zum Leben reichen. Die Firma nutzt den Kapovaz-Trick – wie andere wohl bald auch. (…) Damit treibt die Kette ein Modell auf die Spitze, das zwar schon seit den 80er-Jahren in ähnlicher Form besteht, bisher jedoch wenig im öffentlichen Fokus stand: die sogenannten Kapovaz-Verträge („kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit“). Sie sichern Angestellten in der Regel nur eine Mindeststundenzahl zu, binden sie gleichzeitig aber an den Arbeitgeber, indem sie sich auf Abruf bereithalten müssen. (…) Laut einer Veröffentlichung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aus dem vergangenen Jahr soll etwa jede Zehnte unbefristet beschäftigte Teilzeitkraft auf Abruf arbeiten…“ Artikel von Anette Dowideit vom 18. Mai 2016 bei Die Welt online weiterlesen »
Kapovaz: Arbeit auf Abruf. Grafik für das LabourNet Germany von Tatjana Sarazhynska - wir danken!"Wer bei Toys"R"Us arbeitet, weiß am Monatsanfang selten, wie viel Geld er verdienen wird. Sicher ist nur: Es wird kaum zum Leben reichen. Die Firma nutzt den Kapovaz-Trick – weiterlesen »

Dossier

Arbeit ohne EndeWeg mit dem 8-Stunden-Tag? Ins Sommerloch 2015 trötete der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Rainer Dulger, Beschäftigte sollten entscheiden können, statt täglich starr 7 Stunden heute mal 9 und morgen 11 Stunden zu arbeiten, dafür dann aber übermorgen zu Hause zu bleiben. «Das geht aber rechtlich nicht. Deshalb ist der Vorschlag sinnvoll, von einer täglichen auf eine wöchentliche Grenze zu gehen.» Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) berichtete umgehend der Berliner Zeitung: «Ich bin für vieles offen». Tatsächlich stehen bei der Marke «8 Stunden» arbeitsschutzrechtlich keine Schranken irgendwelchen Verwertungsinteressen im Wege. Allein Beschäftigte, die zumindest Schwerbehinderten gleichgestellt sind, können sich auf ihr Verlangen hin von Arbeitszeiten über 8 Stunden hinaus freistellen lassen. Ansonsten finden wir weder vergütungsrechtlich noch kollektivrechtlich eine Regel, die Minsterin Nahles noch schleifen könnte. Das zeigen die nachfolgenden Beispiele…“ Artikel von Tobias Michel in der Soz Nr. 12/2015. Siehe dazu neu: [DGB] Arbeitszeiten: Schon heute flexibel und fair möglich – ist nicht genau das ein Einfallstor für die jetzigen Forderungen gewesen?! weiterlesen »

Dossier

Arbeit ohne Ende"Weg mit dem 8-Stunden-Tag? Ins Sommerloch 2015 trötete der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Rainer Dulger, Beschäftigte sollten entscheiden können, statt täglich starr 7 Stunden heute mal 9 und morgen 11 Stunden zu arbeiten, dafür dann aber übermorgen zu weiterlesen »

ver.di gewinnt vorm Bundesverwaltungsgericht im Streit um Sonntagsöffnungen
Wochen ohne Ende? Schluss jetzt!ver.di begrüßt die heutige Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) über die Zulässigkeit von Ladenöffnungen an Sonntagen. Mit seiner Entscheidung bestätigte das BVerwG in der letzten Instanz ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 6. Dezember 2013. Der Gerichtshof hatte eine Verordnung der Gemeinde Eching zur Zulassung von Sonntagsöffnungen für unwirksam erklärt. Die Gemeinde hatte versucht, die Sonntagsöffnung mehrerer großer Möbelhändler damit zu begründen, dass im örtlichen Gewerbegebiet ein kleines Frühlingsfest mit einer Torwand stattfand. Dagegen hatte ver.di Bayern geklagt…“ Pressemitteilung vom 11. November 2015. Siehe dazu nun die ver.di-PM zur Urteilsbegründung und die Konferenz „Es dreht sich was beim Sonntagsschutz. 6. Zeitkonferenz in Berlin“ am 17. Februar weiterlesen »
Wochen ohne Ende? Schluss jetzt!"ver.di begrüßt die heutige Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) über die Zulässigkeit von Ladenöffnungen an Sonntagen. Mit seiner Entscheidung bestätigte das BVerwG in der letzten Instanz ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 6. Dezember 2013. Der Gerichtshof hatte eine Verordnung weiterlesen »

Eine Teilzeitbeschäftigung kann für Beschäftigte eine Alternative sein, Erwerbstätigkeit und private Lebensgestaltung besser zu vereinbaren – zumindest dann, wenn sie ein existenzsicherndes Auskommen ermöglicht und nicht unfreiwillig ausgeübt werden muss. Die Arbeitsflexibilität, die Teilzeit generell ermöglicht, wird allerdings nur selten nach den Bedürfnissen der Beschäftigten ausgerichtet, sondern folgt überwiegend den betrieblichen Anforderungen. Mit dem Modell der Arbeit auf Abruf wird die Flexibilisierung zulasten der ArbeitnehmerInnen auf die Spitze getrieben. Bei der Arbeit auf Abruf, in der Sprache der Personaler auch kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit (KAPOVAZ) genannt, erbringen die Beschäftigten einen Großteil ihrer Arbeitsleistung je nach betrieblichem Arbeitsanfall. Sie arbeiten also nach Bedarf, über dessen Vorliegen allein der Arbeitgeber entscheidet. Sowohl Lage als auch Umfang der von den Beschäftigten zu erbringenden wöchentlichen Arbeitsleistung kann der Arbeitgeber kurzfristig (laut Gesetz mindestens vier Tage im Voraus) und nach Gutdünken festlegen…“ Artikel von Markus Krüsemann vom 29. Oktober 2015 im Blog annotazioni von Patrick Schreiner – allerdings: Kapovaz gibt es auch schon seit über 20 Jahren… weiterlesen »
"Eine Teilzeitbeschäftigung kann für Beschäftigte eine Alternative sein, Erwerbstätigkeit und private Lebensgestaltung besser zu vereinbaren – zumindest dann, wenn sie ein existenzsicherndes Auskommen ermöglicht und nicht unfreiwillig ausgeübt werden muss. Die Arbeitsflexibilität, die Teilzeit generell ermöglicht, wird allerdings nur selten nach den Bedürfnissen der Beschäftigten ausgerichtet, sondern folgt überwiegend den weiterlesen »

Thomas Händel über Forderungen, die EU-Arbeitszeitgesetzgebung an die Wünsche der Unternehmen anzupassen: … Während sich die Arbeitgeberseite längst auf den Weg gemacht hat, die Arbeitszeitgesetzgebung auf europäischer Ebene noch weiter zu »liberalisieren«, haben auf Gewerkschaftsseite viele den berühmten »Schuss« noch nicht gehört. Businesseurope, der europäische Arbeitgeberverband, hat längst seine Positionen weit gestreut. Arbeitszeit soll neu definiert werden, um nicht nur bei den Ärzten die Bereitschaft am Arbeitsplatz nicht mehr (voll) bezahlen zu müssen. Die Begrenzung der Wochenarbeitszeit auf 48 Stunden soll individuell leichter umgangen werden können (»opt-out«). Die Wochenarbeitszeit soll angehoben, der Bezugszeitraum für mehr Flexibilität ausgedehnt und Ruhezeiten flexibel – wohl auf beschäftigungsarme Zeiten – verschoben werden können…“ Artikel von Thomas Händel in Neues Deutschland online vom 02.07.2015 weiterlesen »
"Thomas Händel über Forderungen, die EU-Arbeitszeitgesetzgebung an die Wünsche der Unternehmen anzupassen: … Während sich die Arbeitgeberseite längst auf den Weg gemacht hat, die Arbeitszeitgesetzgebung auf europäischer Ebene noch weiter zu »liberalisieren«, haben auf Gewerkschaftsseite viele den berühmten »Schuss« noch nicht gehört. Businesseurope, der europäische Arbeitgeberverband, hat längst seine Positionen weiterlesen »

Flexible Arbeitszeiten sind eine feine Sache. Aber sie darf sich nicht nur einseitig an den betrieblichen Erfordernissen orientieren. Flexibilität ist keine Einbahnstraße. Deshalb fordert die IG Metall, dass die Beschäftigten selbstbestimmter über ihre Zeit verfügen können…“ IG Metall-Meldung vom 24.06.2015 weiterlesen »
"Flexible Arbeitszeiten sind eine feine Sache. Aber sie darf sich nicht nur einseitig an den betrieblichen Erfordernissen orientieren. Flexibilität ist keine Einbahnstraße. Deshalb fordert die IG Metall, dass die Beschäftigten selbstbestimmter über ihre Zeit verfügen können..." IG Metall-Meldung vom 24.06.2015 externer <a href=weiterlesen »

Wie wirkt sich mehr Flexibilität in der Gestaltung der Arbeitszeiten auf Stundenumfang und Einkommen von Frauen und Männern aus? Dr. Yvonne Lott (WSI) zeigt: Arbeitszeitautonomie bedeutet Überstunden für Männer – aber auch mehr Geld. Für Frauen macht sich ein Mehr an Arbeitszeit hingegen nicht in selbem Maße bezahlt…“ WSI DP No. 196 (in Englisch) weiterlesen »
"Wie wirkt sich mehr Flexibilität in der Gestaltung der Arbeitszeiten auf Stundenumfang und Einkommen von Frauen und Männern aus? Dr. Yvonne Lott (WSI) zeigt: Arbeitszeitautonomie bedeutet Überstunden für Männer – aber auch mehr Geld. Für Frauen macht sich ein Mehr an Arbeitszeit hingegen nicht in selbem Maße bezahlt..." weiterlesen »

Die Arbeitszeiten in Deutschland sind kürzer, heterogener und flexibler geworden – nicht immer zum Wohle der Beschäftigten. Damit deren Interessen nicht unter die Räder geraten, ist gesetzliche und tarifliche Gestaltung nötig. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Arbeitszeit-Report des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. Er wird heute parallel zum WSI-Herbstforum veröffentlicht, das in Berlin ebenfalls das Thema Arbeitszeiten in den Mittelpunkt stellt…“ HBS-Meldung vom 27.11.2014 zum neuen WSI-Report ebd. weiterlesen »
"Die Arbeitszeiten in Deutschland sind kürzer, heterogener und flexibler geworden – nicht immer zum Wohle der Beschäftigten. Damit deren Interessen nicht unter die Räder geraten, ist gesetzliche und tarifliche Gestaltung nötig. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Arbeitszeit-Report des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. Er wird heute weiterlesen »

IG Metall fordert neue Kultur der Wertschätzung von Arbeit
Die IG Metall hat eine neue Kultur der Wertschätzung von Arbeit gefordert. Die Beschäftigten müssten mehr einbezogen werden, um den steigenden Anforderungen an Arbeitskraft und Flexibilität gerecht zu werden. „Der Deregulierungswahn der letzten Jahrzehnte hat zu einer massiven Entwertung von Arbeit geführt“, sagte Detlef Wetzel, Erster Vorsitzender der IG Metall, anlässlich der Betriebspolitischen Konferenz am Dienstag in Frankfurt. Deshalb müsse „Gute Arbeit“ wieder zum Leitmotiv und Beteiligung ein selbstverständlicher Bestandteil der Arbeitswelt werden. Die Arbeitsmarktanforderungen der Zukunft könnten nur bewältigt werden, wenn das Wissen und die Erfahrung älterer Beschäftigter ebenso wie das Potential der jungen Generation genutzt würde…“ Pressemitteilung vom 20.05.2014 und hierzu ein erster Kommentar weiterlesen »
"Die IG Metall hat eine neue Kultur der Wertschätzung von Arbeit gefordert. Die Beschäftigten müssten mehr einbezogen werden, um den steigenden Anforderungen an Arbeitskraft und Flexibilität gerecht zu werden. "Der Deregulierungswahn der letzten Jahrzehnte hat zu einer massiven Entwertung von Arbeit geführt", sagte Detlef Wetzel, Erster Vorsitzender der IG Metall, weiterlesen »

Die ehemals klaren Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verwischen immer mehr – „Entgrenzung“ heißt das Phänomen von dem hier immer mehr gesprochen wird. Gemeint ist die Auflösung von bisher existenten Abgrenzungen und Gliederungen in der Erwerbsarbeit – „Normalarbeitsverhältnisse“ sind nicht mehr so „normal“. Das Verhältnis der ArbeitnehmerInnen zu ihrer Arbeit wird zum Teil neu organisiert und neu definiert. Davon betroffen sind unterschiedlichste Dimensionen wie Beschäftigungsformen, Arbeitszeitregelungen, die Trennung von Erwerbsarbeit von Versorgungsarbeit und vom Privatleben…“ Artikel von Reinhard Haider und Bernhard Mader vom 24. Jänner 2014 in Arbeit&Wirtschaft weiterlesen »
"Die ehemals klaren Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verwischen immer mehr – „Entgrenzung“ heißt das Phänomen von dem hier immer mehr gesprochen wird. Gemeint ist die Auflösung von bisher existenten Abgrenzungen und Gliederungen in der Erwerbsarbeit – „Normalarbeitsverhältnisse“ sind nicht mehr so „normal“. Das Verhältnis der ArbeitnehmerInnen zu ihrer Arbeit weiterlesen »

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