Unzählige Veranstaltungen und Publikationen beschäftigen sich mit dem Phänomen Industrie 4.0. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Nach den drei ersten industriellen Revolutionen Mechanisierung, Elektrifizierung und Automatisierung soll nun das „Internet der Dinge“ die 4. Industrielle Revolution einläuten: Der Einsatz digitaler Systeme in der Produktion möchte die Herstellung von Gütern effizienter machen. Aus Sicht der ArbeitnehmerInnen ist das weniger eine Revolution als eine Evolution, die herausfordernd aber steuerbar ist: Es geht um angemessene Löhne, faire Arbeitszeiten sowie zuverlässige arbeits- und sozialrechtliche Regelungen…“ Artikel von Tobias Hinterseer vom 13. Oktober 2015 im ÖGB-blog Arbeit & Wirtschaft weiterlesen »
"Unzählige Veranstaltungen und Publikationen beschäftigen sich mit dem Phänomen Industrie 4.0. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Nach den drei ersten industriellen Revolutionen Mechanisierung, Elektrifizierung und Automatisierung soll nun das „Internet der Dinge“ die 4. Industrielle Revolution einläuten: Der Einsatz digitaler Systeme in der Produktion möchte die Herstellung von Gütern weiterlesen »

Fachleute waren sich bei einem Expertengespräch im Ausschuss Digitale Agenda des Bundestags am Mittwoch einig, dass die „digitale Arbeit“ erweiterter politischer und sozialer Vorgaben bedarf. „Wir brauchen ein neues Betriebssystem der Gesellschaft für Arbeit 4.0“, befand Joachim Möller vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Dabei müsse es darum gehen, bei vorhandenen „Schnittstellen“ und Normen etwa zur Datensicherheit oder zum Gesundheitsschutz „am besten im Rahmen von Sozialpartnerschaften innerhalb der Betriebe“ nachzubessern, „ohne etwas abwürgen zu wollen“...“ Artikel von Stefan Krempl vom 01.10.2015 bei heise online weiterlesen »
"Fachleute waren sich bei einem Expertengespräch im Ausschuss Digitale Agenda des Bundestags am Mittwoch einig, dass die "digitale Arbeit" erweiterter politischer und sozialer Vorgaben bedarf. "Wir brauchen ein neues Betriebssystem der Gesellschaft für Arbeit 4.0", befand Joachim Möller vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Dabei müsse es darum gehen, bei weiterlesen »

Titelthema von Martin Krzywdzinski, Ulrich Jürgens und Sabine Pfeiffer der Ausgabe der WZB-Mitteilungen vom September 2015 mit dem Rahmenthema “ Arbeits-Welt. Erwerbstätigkeit in Zeiten des globalen Wandels“ weiterlesen »
"Folgt man der aktuellen Diskussion, steht die Produktionsarbeit in der Industrie vor gewaltigen Umbrüchen. Um keinen Zweifel an der Bedeutung der bevorstehenden Veränderungen aufkommen zu lassen und die Akteure wachzurütteln, spricht man in Deutschland regierungsoffiziell von der vierten industriellen Revolution, nach der Mechanisierung auf Basis der Dampfkraft Ende des 18., weiterlesen »

Das Rationalisierungsprojekt »Industrie 4.0« verschärft Überwachung und Verfügbarkeit der Beschäftigten. Artikel von Marcus Schwarzbach in der jungen welt vom 24.09.2015 weiterlesen »
Das Rationalisierungsprojekt »Industrie 4.0« verschärft Überwachung und Verfügbarkeit der Beschäftigten. Artikel von Marcus Schwarzbach in der jungen welt vom 24.09.2015 externer Link. Unter anderm darum geht es: (mehr …)

faircrowdwork.org: Community, Beratung und Hilfe für Crowdworker. Für faire Arbeit in der Cloud!… Die Crowdworker erledigen mittlerweile die ganze Bandbreite von digitalen Arbeiten für Industrie, IT, Forschung und Entwicklung und die öffentliche Verwaltung. Crowdworking wird ebenso wenig wie Werkverträge oder Leiharbeit eine Randerscheinung bleiben, bei der zunehmend liquiden und weltweit vernetzten Arbeitsorganisation in Produktion und Dienstleistungsbereich. Die Menschen arbeiten hier hoch individualisiert zu Bedingungen, die durchweg unsozial und höchst unfair sind. So sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Plattformen oft rechtswidrig und sie entsprechen in keiner Weise den marktüblichen Umgangsformen. Bei einer Beschäftigtenbefragung der IG Metall mit 514.134 Beschäftigten im Jahr 2013 gab nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten an, dass ihr Betrieb nie erwarte, dass sie außerhalb ihrer normalen Arbeitszeit erreichbar sein müssen. Von den Beschäftigten, die ihre Tätigkeit auch von zu Hause aus erledigen könnten, würde auch jeder zweite der Befragten dies gerne tun. Für die Gewerkschaften wird die Entwicklung im Sektor Industrie 4.0 eine ihrer zentralen Herausforderungen der nächsten Jahre sein mit dem Auftrag, auch diese neue Form von Arbeit zu fairen Bedingungen zu gestalten…“ Beitrag bei Gewerkschaftsforum Dortmund vom 8. September 2015 weiterlesen »
faircrowdwork.org: Community, Beratung und Hilfe für Crowdworker. Für faire Arbeit in der Cloud!"… Die Crowdworker erledigen mittlerweile die ganze Bandbreite von digitalen Arbeiten für Industrie, IT, Forschung und Entwicklung und die öffentliche Verwaltung. Crowdworking wird ebenso wenig wie Werkverträge oder Leiharbeit eine Randerscheinung weiterlesen »

Die Geschwindigkeit der digitalen Entwicklung überrollt geradezu alle Lebensbereiche, sodass man ständig das Gefühl hat, hinterherzulaufen, ohne eigentlich genau zu wissen, wohin man läuft. Dass der Wandel von einer Industriegesellschaft zu einer digitalen Gesellschaft unaufhaltbar ist, ist klar. Nun ist es hoch an der Zeit, vom Getriebenen zum Gestalter zu werden, die Gefahren als auch die Chancen zu erkennen und Antworten auf zentrale Fragen zu finden: Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? Wie soll eine digitale Gesellschaft wirtschaftlich und politisch aussehen? Wie soll sich unser Alltag gestalten?...“ Artikel von Gabriele Zgubic vom 16. September 2015 im ÖGB-blog Arbeit & Wirtschaft weiterlesen »
"Die Geschwindigkeit der digitalen Entwicklung überrollt geradezu alle Lebensbereiche, sodass man ständig das Gefühl hat, hinterherzulaufen, ohne eigentlich genau zu wissen, wohin man läuft. Dass der Wandel von einer Industriegesellschaft zu einer digitalen Gesellschaft unaufhaltbar ist, ist klar. Nun ist es hoch an der Zeit, vom Getriebenen zum Gestalter zu weiterlesen »

Das ist eine von 25 Thesen einer Expertenbefragung mit dem Titel „Arbeit 4.0: Megatrends digitaler Arbeit der Zukunft“. Die Untersuchung wurde von der Deutschen Telekom in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen durchgeführt. Wissenschaftler haben dazu weltweit 60 Experten befragt: Top-Manager aus der TK- und ICT-Branche, Fachleute von amerikanischen und deutschen Universitäten, Unternehmensberater sowie Vertreter von Verbänden und Gewerkschaften. Fazit der Befragung: Die Digitalisierung wird Arbeit dramatisch verändern. Die Personalressorts in den Unternehmen müssen handeln…“ Telekom-Meldung vom 02.09.2015 und die Expertenbefragung „Arbeit 4.0: Megatrends digitaler Arbeit der Zukunft – 25 Thesen“ weiterlesen »
"Das ist eine von 25 Thesen einer Expertenbefragung mit dem Titel "Arbeit 4.0: Megatrends digitaler Arbeit der Zukunft". Die Untersuchung wurde von der Deutschen Telekom in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen durchgeführt. Wissenschaftler haben dazu weltweit 60 Experten befragt: Top-Manager aus der TK- und ICT-Branche, Fachleute von amerikanischen und weiterlesen »

In Jonathan Crarys Buch »24/7. Schlaflos im Kapitalismus« geht es um die Mechanismen, mit denen der Kapitalismus sich jene Menschen schafft, die er für sein reibungsloses Funktionieren benötigt. Die Notwendigkeit solcher »Subjektformierung«, so der soziologische Fachausdruck dafür, ist eine Konstante in der Entwicklungsgeschichte dieser Gesellschaftsformation. Sie wurde schon in ihrer Frühzeit mit Nachdruck betrieben, um die Menschen den streng reglementierten Arbeitsabläufen des Industriesystems zu unterwerfen. Nach wie vor haben die damit verbundenen Prozesse der Zerstörung traditioneller Subjektstrukturen und ihre Ersetzung durch außengeleitete Flexibilitätsmuster einen repressiven Charakter, auch wenn heute unmittelbare Gewalt anders als in früheren kapitalistischen Entwicklungsphasen nicht mehr eingesetzt werden muss…“ Artikel von Werner Seppmann in junge Welt vom 27.08.2015 weiterlesen »
"In Jonathan Crarys Buch »24/7. Schlaflos im Kapitalismus« geht es um die Mechanismen, mit denen der Kapitalismus sich jene Menschen schafft, die er für sein reibungsloses Funktionieren benötigt. Die Notwendigkeit solcher »Subjektformierung«, so der soziologische Fachausdruck dafür, ist eine Konstante in der Entwicklungsgeschichte dieser Gesellschaftsformation. Sie wurde schon in ihrer weiterlesen »

In diesen Tagen erscheint eine neue Ausgabe der Zeitschrift Marxistische Erneuerung mit dem Schwerpunkt »Digitale Arbeit und Gewerkschaften«. jW veröffentlicht daraus den redaktionell gekürzten Beitrag von Florian Butollo und Thomas Engel. Artikel von Florian Butollo und Thomas Engel in junge Welt vom 25.08.2015 weiterlesen »
In diesen Tagen erscheint eine neue Ausgabe der Zeitschrift Marxistische Erneuerung mit dem Schwerpunkt »Digitale Arbeit und Gewerkschaften«. jW veröffentlicht daraus den redaktionell gekürzten Beitrag von Florian Butollo und Thomas Engel. Artikel von Florian Butollo und Thomas Engel in junge Welt vom 25.08.2015 weiterlesen »

In der „Azubi-Cloud“ Arbeitsanweisungen empfangen, Maschinen vom Tablet aus steuern und im Hightech-Labor die Fabrik der Zukunft kennenlernen: Digitalisierung ist längst Alltag für Lehrlinge. Wie die neue Azubi-Generation heranwächst. (…) Die Unternehmen schreiben bei dem Thema auch der Berufsschule eine wichtige Funktion zu. In Baden-Württemberg gibt es seit Januar die erste „Lernfabrik 4.0“ an einer Berufsschule in Göppingen. Dort sollen Auszubildende im Bereich Mechatronik in einem Hightech-Labor mit den Komponenten einer realen Produktionsanlage lernen, wie die Fabrik der Zukunft funktioniert. Nun macht das Beispiel Schule. Acht „Lernfabriken 4.0“ an je zwei Berufsschulen je Regierungsbezirk will die grün-rote Landesregierung fördern.“ Meldung vom 18.08.2015 in der FAZ online weiterlesen »
"In der „Azubi-Cloud“ Arbeitsanweisungen empfangen, Maschinen vom Tablet aus steuern und im Hightech-Labor die Fabrik der Zukunft kennenlernen: Digitalisierung ist längst Alltag für Lehrlinge. Wie die neue Azubi-Generation heranwächst. (...) Die Unternehmen schreiben bei dem Thema auch der Berufsschule eine wichtige Funktion zu. In Baden-Württemberg gibt es seit Januar die weiterlesen »

Beitrag vom 14. August 2015 von und bei Gewerkschaftsforum Dortmund weiterlesen »
"... Die Auswirkungen für die Beschäftigten sind jetzt in der Anfangsphase schon durch den Wegfall von Arbeitsschritten, Veränderungen von Arbeitsprozessen und notwendigen komplexeren Fähigkeiten erheblich. (...) Die neuen Möglichkeiten, die die Kombination von neuen Fertigungstechniken und IT bieten, bringen den Unternehmen eine massive Produktivkraftentwicklung. Einige Auswirkungen dieser Entwicklung werden für weiterlesen »

Die On-Demand-Economy hebt die soziale Marktwirtschaft aus den Angeln. Es gibt weder Sozialversicherung noch Feierabend. Es droht ein digitaler Feudalismus…“ Artikel von Philipp Alvares de Souza Soares und Astrid Maier vom 06.08.2015 im Manager Magazin online weiterlesen »
"Die On-Demand-Economy hebt die soziale Marktwirtschaft aus den Angeln. Es gibt weder Sozialversicherung noch Feierabend. Es droht ein digitaler Feudalismus..." Artikel von Philipp Alvares de Souza Soares und Astrid Maier vom 06.08.2015 im Manager Magazin online externer Link weiterlesen »

Clickworkern geht es nicht gut
Die Anzahl der Crowdworker steigt stetig. Doch meist sind die Netzarbeiter gegenüber ihren Auftraggebern in einer prekären Position…“ Kommentar von Thomas Klebe in der taz online vom 2.8.2015 weiterlesen »
"Die Anzahl der Crowdworker steigt stetig. Doch meist sind die Netzarbeiter gegenüber ihren Auftraggebern in einer prekären Position..." Kommentar von Thomas Klebe in der taz online vom 2.8.2015 externer Link weiterlesen »

Jörg Hofmann über Beteiligung und Mitbestimmung im Betrieb: „Stellvertreterpolitik sollte der Vergangenheit angehören“
Die IG Metall will Beschäftigte stärker in Verhandlungen und Entscheidungen einbeziehen – gerade, wenn es um den Alltag im Betrieb geht. Im Interview erklärt Jörg Hofmann, Zweiter Vorsitzender der IG Metall, warum die Menschen bereit sind für echte Beteiligung – und warum Gewerkschaften dadurch stärker werden…“ Interview vom 20.07.2015 bei der IG Metall. Endlich! Doch dabei setzt die IG Metall voll auf die Industrie 4.0 – soll so die Standortsicherung mit der dabei beschworenen „Demokratisierung der Wirtschaft“ verbunden werden? Siehe dazu weitere Informationen weiterlesen »
"Die IG Metall will Beschäftigte stärker in Verhandlungen und Entscheidungen einbeziehen - gerade, wenn es um den Alltag im Betrieb geht. Im Interview erklärt Jörg Hofmann, Zweiter Vorsitzender der IG Metall, warum die Menschen bereit sind für echte Beteiligung - und warum Gewerkschaften dadurch stärker werden..." Interview vom weiterlesen »

Digitalisierung zur Deregulierung nutzen – das scheint die Strategie der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) zu sein. Durch Technikeinsatz verändern sich Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen radikal. (…) Mit der Digitalisierung der Arbeit verbinden einige Gewerkschaftsvorstände die Vorstellung, über Komanagement die Interessen der Beschäftigten wahrzunehmen…“ Artikel von Marcus Schwarzbach in junge Welt vom 14.07.2015 weiterlesen »
"Digitalisierung zur Deregulierung nutzen – das scheint die Strategie der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) zu sein. Durch Technikeinsatz verändern sich Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen radikal. Im Positionspapier »Chancen der Digitalisierung nutzen« erhebt der BDA klare Forderungen. Die Mitbestimmung müsse sich dem Tempo der Digitalisierung anpassen, heißt es in dem Text, der weiterlesen »

nach oben