Infolge der anstehenden Veränderungen durch die vierte industrielle Revolution herrscht eine angeregte Diskussion über mögliche Strukturveränderungen in Wirtschafts- und Arbeitswelt. Neben den Chancen, die die Industrie 4.0 mit sich bringt, stehen vor allem potenzielle negative Arbeitsmarkteffekte im Mittelpunkt der Debatte. Die vorliegende Arbeit betrachtet die Auswirkungen des technischen Fortschritts aus historischer Sicht und beleuchtet mögliche Konsequenzen für die Arbeitswelt im Allgemeinen sowie Berufe und unterschiedliche Qualifikationsgruppen im Speziellen…“ Abstract und kostenloser Volltext-Download des 3. IAB-Discussion Paper 18/2015 von Joachim Möller weiterlesen »
"Infolge der anstehenden Veränderungen durch die vierte industrielle Revolution herrscht eine angeregte Diskussion über mögliche Strukturveränderungen in Wirtschafts- und Arbeitswelt. Neben den Chancen, die die Industrie 4.0 mit sich bringt, stehen vor allem potenzielle negative Arbeitsmarkteffekte im Mittelpunkt der Debatte. Die vorliegende Arbeit betrachtet die Auswirkungen des technischen Fortschritts aus weiterlesen »

„… Dass die Digitalisierung Mobilität und Flexibilität herausfordert, wissen wir. Dass sie aber als Vorwand für unregulierte Werkverträge dient, sollte Arbeitnehmervertreter aufschrecken. Der Präsident des IT-Branchenverbandes Bitkom Dieter Kempf macht sogar die „Ausreizung“ prekärer Beschäftigung zur Bedingung für die digitale Gesellschaft…“ Artikel von Sandra Siebenhüter vom 6. Juli 2015 in der DGB-Gegenblende weiterlesen »
"… Dass die Digitalisierung Mobilität und Flexibilität herausfordert, wissen wir. Dass sie aber als Vorwand für unregulierte Werkverträge dient, sollte Arbeitnehmervertreter aufschrecken. Der Präsident des IT-Branchenverbandes Bitkom Dieter Kempf macht sogar die „Ausreizung“ prekärer Beschäftigung zur Bedingung für die digitale Gesellschaft..." Artikel von Sandra Siebenhüter vom 6. Juli weiterlesen »

Cloudworking am Beispiel der Strategie „Generation Open“ von IBM
Was es heißt, wenn ein Unternehmen gezielt neue Arbeitsformen wie Cloudworking einsetzt, zeigt eine neue Studie über die Unternehmensstrategie von IBM. Vor 5 Jahren erregte die Ankündigung eines globalen IBM-Managers Aufsehen: Die Anzahl der Festangestellten bei IBM soll von 400.000 auf zirka 100.000 reduziert werden. Die Kernbelegschaft soll nur mehr zur Aufrechterhaltung der Kundenbeziehungen und für Steuerung und Management des Unternehmens zuständig sein, die Mitarbeiterinnen nur mehr für Projekte über Plattformen im Internet weltweit angeheuert werden. Eine neue Studie beleuchtet die Strategie, mit der sich IBM dieser „Vision“ annähert und zeigt welche Fragen sie für die Zukunft der Arbeit aufwirft…“ Artikel von Eva Angerler vom 24. Juni 2015 im blog.arbeit-wirtschaft.at weiterlesen »
"Was es heißt, wenn ein Unternehmen gezielt neue Arbeitsformen wie Cloudworking einsetzt, zeigt eine neue Studie über die Unternehmensstrategie von IBM. Vor 5 Jahren erregte die Ankündigung eines globalen IBM-Managers Aufsehen: Die Anzahl der Festangestellten bei IBM soll von 400.000 auf zirka 100.000 reduziert werden. Die Kernbelegschaft soll nur mehr weiterlesen »

2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 201592 Pro­zent der Ar­beitsplät­ze in Me­di­en und Kul­tur, 82 Pro­zent in Ener­gie­un­ter­neh­men und 71 Pro­zent im Han­del sind schon „di­gi­tal aus­ge­stat­tet“. Die Ar­beit ver­än­dert sich tief­grei­fen­d. Wir spre­chen über Wür­de, Selbst­be­stim­mung, So­li­da­ri­tät und Gu­te Ar­beit in der di­gi­ta­len Ge­sell­schaft!“ Alle Infos zum Kongress auf der ver.di-Sonderseite und nun ein Bericht weiterlesen »
2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 2015"92 Pro­zent der Ar­beitsplät­ze in Me­di­en und Kul­tur, 82 Pro­zent in Ener­gie­un­ter­neh­men und 71 Pro­zent im Han­del sind schon „di­gi­tal aus­ge­stat­tet“. Die Ar­beit ver­än­dert sich tief­grei­fen­d. Wir spre­chen über Wür­de, Selbst­be­stim­mung, So­li­da­ri­tät und Gu­te weiterlesen »

Die Debatte über die Zukunft der Arbeit ist keineswegs neu, sie durchzieht die gesellschaftspolitischen und gewerkschaftlichen Diskurse seit vielen Jahrzehnten. Nie konnte man mit Sicherheit sagen, wie die „Arbeit der Zukunft“ aussieht. Heute hängt sehr viel von den sogenannten Megatrends (wie Globalisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel) ab, die sich nur schwer antizipieren lassen. Aber manches liegt doch auf der Hand: Die Erfahrungen der internationalen Finanzmarktkrise haben gezeigt, dass wir durchaus nicht auf dem Weg in eine schöne neue, »reine« Dienstleistungsgesellschaft sind – und dies auch nicht wünschenswert ist…“ Artikel von Reiner Hoffmann vom 9. Juni 2015 in der DGB-Gegenblende weiterlesen »
"Die Debatte über die Zukunft der Arbeit ist keineswegs neu, sie durchzieht die gesellschaftspolitischen und gewerkschaftlichen Diskurse seit vielen Jahrzehnten. Nie konnte man mit Sicherheit sagen, wie die „Arbeit der Zukunft“ aussieht. Heute hängt sehr viel von den sogenannten Megatrends (wie Globalisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel) ab, die sich nur schwer weiterlesen »

„… Während der Arbeit an unserem Thesenpapier zur Arbeit 4.0 sind wir auf wegweisende Ergebnisse gestoßen: Menschen brauchen Zeit zur Erholung, Zeit daheim! Wie oft höre ich bei meinen Auftritten gute Ratschläge wie „Geh doch nach Hause!“ Die Basis hat es begriffen, und da möchten wir ansetzen. Die Lösung liegt nahe: Arbeiten von zu Hause, das ist die Zukunft! Das ist Entspannung, das heißt Ausgleich. Upgraden Sie sich jetzt also vom Arbeitnehmer 3.0 zum Arbeitnehmer 4.0...“ Ein Gastkommentar von Andrea Nahles vom 01.06.2015 bei der Titanic online weiterlesen »
"... Während der Arbeit an unserem Thesenpapier zur Arbeit 4.0 sind wir auf wegweisende Ergebnisse gestoßen: Menschen brauchen Zeit zur Erholung, Zeit daheim! Wie oft höre ich bei meinen Auftritten gute Ratschläge wie "Geh doch nach Hause!" Die Basis hat es begriffen, und da möchten wir ansetzen. Die Lösung liegt weiterlesen »

Clickworker, vereinigt euch. Die Arbeitswelt wird digital, viele erhoffen sich durch die neuen Technologien mehr Wachstum und Wohlstand. Doch sie gefährden die soziale Sicherheit
faircrowdwork.org: Community, Beratung und Hilfe für Crowdworker. Für faire Arbeit in der Cloud!„… Doch die mutmaßlich paradiesischen Zustände haben einen leicht nachvollziehbaren Grund: Die Arbeitskraft von hochqualifizierten Wissensarbeitern ist in der IT-Branche eine heiß begehrte Ware. Seit Jahren konkurrieren die Unternehmen mit immer neuen Mitarbeitervergünstigungen um die besten Köpfe. So sehr Microsoft, ebenso wie etwa Apple und Google, eine auf die Wünsche der Mitarbeiter zentrierte Unternehmenskultur auch praktizieren mag: Solche Modelle kann man unter den Bedingungen kapitalistischer Konkurrenz nicht verallgemeinern. Denn zur gleichen Zeit, in der die Unternehmen einer kleinen digitalen Arbeiteraristokratie das Leben durch immer neue Privilegien versüßen, werden immer mehr Arbeitsschritte, die bislang von Stammbelegschaften bewältigt wurden, an sogenannte Crowdworker ausgelagert…“ Artikel von Thomas Wagner vom 01.06.2015 beim Freitag online weiterlesen »
faircrowdwork.org: Community, Beratung und Hilfe für Crowdworker. Für faire Arbeit in der Cloud!"... Doch die mutmaßlich paradiesischen Zustände haben einen leicht nachvollziehbaren Grund: Die Arbeitskraft von hochqualifizierten Wissensarbeitern ist in der IT-Branche eine heiß begehrte Ware. Seit Jahren konkurrieren die Unternehmen mit immer weiterlesen »

Automatisierung in der Logistikbranche am Beispiel Amazon
Forscher der TU Berlin haben mit ihrem Roboter die „Picking Challenge“ des Onlinehändlers Amazon gewonnen. Was der Wettbewerb für die Zukunft des Online-Riesen und seine Angestellten bedeutet…“ Artikel von Andreas Menn und Stephan Happel vom 29. Mai 2015 in der Wirtschaftswoche online: „Amazon: Roboter verändern die Zukunft des Onlinehandels“ und weitere Beiträge zum Thema weiterlesen »
"Forscher der TU Berlin haben mit ihrem Roboter die "Picking Challenge" des Onlinehändlers Amazon gewonnen. Was der Wettbewerb für die Zukunft des Online-Riesen und seine Angestellten bedeutet..." Artikel von Andreas Menn und Stephan Happel vom 29. Mai 2015 in der Wirtschaftswoche online weiterlesen »

Die These von der revolutionären Kraft des Silicon Valley ist zu schön, um wahr zu sein. In den Statistiken lässt sich bislang nicht ablesen, dass uns die Digitalisierung produktiver macht…“ Artikel von Catherine Hoffmann vom 29. Mai 2015 in der Süddeutschen Zeitung online weiterlesen »
"Die These von der revolutionären Kraft des Silicon Valley ist zu schön, um wahr zu sein. In den Statistiken lässt sich bislang nicht ablesen, dass uns die Digitalisierung produktiver macht Mehr Hype und Hybris geht kaum: In diesem Jahr krönte das amerikanische Magazin Time Tim Cook, Brian Chesky und Susan weiterlesen »

Wolfgang Storz will die Sphäre der Produktion politisieren und so die Machtfrage in der Industrie 4.0 stellen: Industrie 4.0: Es geht um weit mehr als die »vierte industrielle Revolution«. Dieses Mal wird sich alles verändern: bei weitem nicht nur Produkte, Produktion, Vertrieb und Arbeit in der Industrie, sondern auch Arbeit…“ Kolumne von Wolfgang Storz vom 30.05.2015 in Neues Deutschland online weiterlesen »
"Wolfgang Storz will die Sphäre der Produktion politisieren und so die Machtfrage in der Industrie 4.0 stellen: Industrie 4.0: Es geht um weit mehr als die »vierte industrielle Revolution«. Dieses Mal wird sich alles verändern: bei weitem nicht nur Produkte, Produktion, Vertrieb und Arbeit in der Industrie, sondern auch Arbeit..." weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„Über die Arbeitswelt 4.0 wird zurzeit viel gesprochen und geschrieben. Dass diese mit einer Ausbeutung 4.0. korrespondiert, wird dabei meistens verschwiegen. Reden wir also ein wenig über die Schattenseiten der schönen, neuen Arbeitswelt – nicht ohne einen kurzen Rückblick auf die Ausbeutungsstrukturen vorangegangener Kapitalismusformen zu werfen…“ Beitrag von Rainer Zech vom 24. Mai 2015 bei Carta. Zwei daraus besonders interessante Schlussfolgerungen von Rainer Zech:“ … Aus dem gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer ist ein individualisierter Arbeitskraftunternehmer geworden, der sich auf dem Markt zeitbefristet und projektförmig verdingen muss. (…) Das Leben ist zum Dauerassessment geworden, und jeder Einzelne hat sein Vorankommen oder Scheitern jetzt allein zu verantworten…“ weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Über die Arbeitswelt 4.0 wird zurzeit viel gesprochen und geschrieben. Dass diese mit einer Ausbeutung 4.0. korrespondiert, wird dabei meistens verschwiegen. Reden wir also ein wenig über die Schattenseiten der weiterlesen »

Über die Arbeitswelt 4.0 wird zurzeit viel gesprochen und geschrieben. Dass diese mit einer Ausbeutung 4.0. korrespondiert, wird dabei meistens verschwiegen. Reden wir also ein wenig über die Schattenseiten der schönen, neuen Arbeitswelt – nicht ohne einen kurzen Rückblick auf die Ausbeutungsstrukturen vorangegangener Kapitalismusformen zu werfen…“ Artikel von Rainer Zech vom 24.05.2015 bei Carta weiterlesen »
"Über die Arbeitswelt 4.0 wird zurzeit viel gesprochen und geschrieben. Dass diese mit einer Ausbeutung 4.0. korrespondiert, wird dabei meistens verschwiegen. Reden wir also ein wenig über die Schattenseiten der schönen, neuen Arbeitswelt – nicht ohne einen kurzen Rückblick auf die Ausbeutungsstrukturen vorangegangener Kapitalismusformen zu werfen..." Artikel von weiterlesen »

Rein in den Supermarkt, mit dem Smartphone ein paar Fotos vom Kühlregal schießen und einen kurzen Text eintippen – viele Gelegenheitsjobs aus der digitalen Arbeitswelt dauern nur ein paar Minuten. Übers Internet klaubt sich eine neue Schicht von Netz-Arbeitern Kleinst-Aufträge zusammen und erledigt sie praktisch zu jeder Zeit und von jedem Ort aus. Das beschleunigt die Auslagerung von Aufgaben aus Unternehmen und wirft auch viele Regulierungsfragen auf. Vor allem die Gewerkschaften reagieren besorgt…“ Artikel vom 23. Mai 2015 in der Wirtschaftswoche online weiterlesen »
"Rein in den Supermarkt, mit dem Smartphone ein paar Fotos vom Kühlregal schießen und einen kurzen Text eintippen - viele Gelegenheitsjobs aus der digitalen Arbeitswelt dauern nur ein paar Minuten. Übers Internet klaubt sich eine neue Schicht von Netz-Arbeitern Kleinst-Aufträge zusammen und erledigt sie praktisch zu jeder Zeit und von weiterlesen »

faircrowdwork.org: Community, Beratung und Hilfe für Crowdworker. Für faire Arbeit in der Cloud!Heute startet die IG Metall faircrowdwork.org. Auf der Plattform finden alle Clickworker Beratung und Hilfe, können sich in einer Community über die Bezahlung austauschen und vor unseriösen Auftraggebern warnen. So macht die Arbeit in der Cloud hoffentlich nicht nur mehr Spaß, sondern wird auch fairer!...“ IG Metall-Meldung vom 01.05.2015 und die Plattform faircrowdwork weiterlesen »
faircrowdwork.org: Community, Beratung und Hilfe für Crowdworker. Für faire Arbeit in der Cloud!"Heute startet die IG Metall faircrowdwork.org. Auf der Plattform finden alle Clickworker Beratung und Hilfe, können sich in einer Community über die Bezahlung austauschen und vor unseriösen Auftraggebern warnen. weiterlesen »

Nicht nur Arbeitsministerin Andrea Nahles geht mit dem Schlagwort »Arbeit 4.0« hausieren. Während Politik und Wirtschaft die Digitalisierung der Arbeitswelt vorantreiben, haben die Gewerkschaften noch keine Strategien in der Frage entwickelt. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass Arbeiterinnen und Arbeiter in Deutschlands Fabriken und Zulieferbetrieben plötzlich zu »Wutbürgern« mutieren. Dennoch haben die modernisierungsfeind­lichen Proteste der vergangenen Jahre, etwa gegen »Stuttgart 21«, in der Politik anscheinend zu der Erkenntnis geführt, dass es besser ist, die Bürger vorab in etwaige Pläne einzubeziehen. So rief Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) unlängst einen »Dialog ›Arbeiten 4.0‹« aus und veranstaltete in der vergangenen Woche die Konferenz »Arbeiten 4.0«. Der »Dialog« des Arbeitsministeriums soll in gut einem Jahr abgeschlossen sein, dann möchte Nahles ein »Weißbuch Arbeiten 4.0« vorlegen. Und auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) scheint sich am 1. Mai dem Thema zu widmen, lautet sein Motto des Tages doch: »Die Zukunft der Arbeit gestalten wir«…“ Artikel von Andreas Förster in der Jungle World vom 30. April 2015 weiterlesen »
"Nicht nur Arbeitsministerin Andrea Nahles geht mit dem Schlagwort »Arbeit 4.0« hausieren. Während Politik und Wirtschaft die Digitalisierung der Arbeitswelt vorantreiben, haben die Gewerkschaften noch keine Strategien in der Frage entwickelt. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass Arbeiterinnen und Arbeiter in Deutschlands Fabriken und Zulieferbetrieben plötzlich zu »Wutbürgern« mutieren. Dennoch haben weiterlesen »

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