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Paul Krugman: Die Angst-Wirtschaft
„Mehr als eine Million arbeitsloser Amerikaner werden bald ein sehr grausames “Geschenk” zu Weihnachten bekommen. Ihre Arbeitslosenunterstützung wird gestrichen werden. Sehen Sie, die Republikaner im Kongress behaupten, dass, wenn man nach Monaten der Arbeitssuche noch immer keinen Job gefunden hat, man sich einfach nicht genug bemüht hat. Also braucht man einen zusätzlichen Anreiz in Form reiner Verzweiflung. Als Folge davon wird die Situation der Arbeitslosen, die schon jetzt schlimm genug ist, noch schlimmer. Natürlich geht es denen, die Jobs haben, viel besser. Aber die fortwährende Schwäche des Arbeitsmarktes wirkt sich auch auf sie aus. Reden wir also kurz über die Situation derer, die jetzt Arbeit haben. Gewisse Leute wollen Ihnen weismachen, Beschäftigungsverhältnisse seien dasselbe wie jede andere Markttransaktion; Arbeitnehmer haben etwas zu verkaufen, Arbeitgeber wollen das kaufen, und sie kommen zu einer Abmachung. Aber jeder, der je in der realen Welt einen Job gehabt – oder auch nur einen Dilbert-Cartoon gesehen – hat, weiß, dass dem nicht so ist…“ Artikel von Paul Krugman aus der New York Times in einer Übersetzung von Sabine Tober bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
„Mehr als eine Million arbeitsloser Amerikaner werden bald ein sehr grausames “Geschenk” zu Weihnachten bekommen. Ihre Arbeitslosenunterstützung wird gestrichen werden. Sehen Sie, die Republikaner im Kongress behaupten, dass, wenn man nach Monaten der Arbeitssuche noch immer keinen Job gefunden hat, man sich einfach nicht genug bemüht hat. Also braucht man weiterlesen »

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Heckler & Koch, Sig Sauer und die NRA: Deutsche Schützenhilfe für die US-Waffenlobby
Geld, Sturmgewehre und Lobbyisten: In den USA sterben mehr Menschen durch private Schusswaffen als in Amerikas Kriegen. Auf dem lukrativen US-Markt mischen deutsche Hersteller wie Heckler & Koch oder Walther mit. Die Unternehmen, denen sie gehören, finanzieren die mächtige US-Waffenlobby mit...“ Artikel von Jannis Brühl, New York, in der Süddeutschen Zeitung vom 05.12.2013  Aus dem Text: „(…) Der Waffenbauer Carl Walther aus Ulm gehört der westfälischen PW Group, deren US-Tochter Zehntausende Dollar an die National Rifle Association (NRA) gespendet hat – jene Lobbygruppe, die hauptverantwortlich ist für die schwachen Waffengesetze in den USA. Ohne diese Gesetze wäre der psychisch kranke Cho wohl nicht legal an seine Pistole gekommen. Ob Produzenten halbautomatischer Waffen – Walther, Heckler & Koch, Sig Sauer – oder Hersteller von Jagdgewehren wie Blaser: Deutsche Firmen sind Teil des Netzes aus Geld, Waffen und Lobby-Anwälten, das in den USA strengere Gesetze blockiert. Die Eigentümer der Mittelständler aus dem Allgäu und der Schwäbischen Alb rüsten deutsche Polizisten und Soldaten aus. Von ihren US-Tochterfirmen sind Hunderttausende Euro und Sachspenden an Lobbygruppen wie die NRA oder die National Shooting Sports Foundation (NSSF) geflossen. Die SZ hat die Spuren dieser Allianz nachgezeichnet…“ weiterlesen »
Geld, Sturmgewehre und Lobbyisten: In den USA sterben mehr Menschen durch private Schusswaffen als in Amerikas Kriegen. Auf dem lukrativen US-Markt mischen deutsche Hersteller wie Heckler & Koch oder Walther mit. Die Unternehmen, denen sie gehören, finanzieren die mächtige US-Waffenlobby mit...“ Artikel von Jannis Brühl, New York, in weiterlesen »

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US-Haushaltskrise: Die Demokraten gewinnen eine Schlacht, die Republikaner vielleicht den Krieg
„In der ersten Oktoberhälfte musste die amerikanische Bundesregierung ihren Betrieb bis auf einige Notdienste, etwa den Militärbetrieb, einstellen. Die Tea-Party-Fraktion der Republikanischen Partei verweigerte die Zustimmung zu einem neuen Haushalt sowie zur Anhebung der Schuldengrenze, die zur Finanzierung laufender Ausgaben, aber auch der Bedienung von Altschulden notwendig war. Mit dieser Blockade wollten sie Präsident Obama zur Rücknahme oder wenigstens Aussetzung der Gesundheitsreform zwingen…“ Artikel von Ingo Schmidt in der Soz Nr. 11/2013 weiterlesen »
„In der ersten Oktoberhälfte musste die amerikanische Bundesregierung ihren Betrieb bis auf einige Notdienste, etwa den Militärbetrieb, einstellen. Die Tea-Party-Fraktion der Republikanischen Partei verweigerte die Zustimmung zu einem neuen Haushalt sowie zur Anhebung der Schuldengrenze, die zur Finanzierung laufender Ausgaben, aber auch der Bedienung von Altschulden notwendig war. Mit dieser weiterlesen »

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Das reichste 1 Prozent in den USA hängt die übrigen 99 Prozent immer weiter ab
wir sind die 99%“Die Kluft zwischen den Armen und Reichen geht überall auseinander. Mit am Anfang stand die Entwicklung in den USA, als sich unter Präsident Reagan die neoliberale Ideologie durchzusetzen begann. Seit 30 Jahren wird die Kluft immer größer, die Steuergeschenke von Bush an die Reichen haben sie noch zusätzlich vertieft. Aber auch die Finanzkrise trug letztlich dazu bei. Mittlerweile nehmen die 10 Prozent der Haushalte mit den höchsten Einkommen einen Anteil von 50,4 Prozent aller Einkommen ein – mehr als jemals seit 1917, als das erste Mal Statistiken zum Einkommen erhoben wurden…” Artikel von Florian Rötzer auf Telepolis vom 12.09.2013 weiterlesen »
wir sind die 99%“Die Kluft zwischen den Armen und Reichen geht überall auseinander. Mit am Anfang stand die Entwicklung in den USA, als sich unter Präsident Reagan die neoliberale Ideologie durchzusetzen begann. Seit 30 Jahren wird die Kluft immer größer, die weiterlesen »

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Paul Krugman: Krieg gegen die Arbeitslosen
“Ist das Leben zu einfach für die Arbeitslosen? Sie sehen das vielleicht nicht so, und ich ganz bestimmt auch nicht. Aber erstaunlicherweise denken so viele, womöglich fast alle Republikaner. Und danach handeln sie dann auch: Es gibt eine landesweite Bewegung, die Arbeitslosen zu bestrafen, und zwar beruht die auf der Prämisse, man könne die Arbeitslosigkeit dadurch beseitigen, dass man das Leben der Arbeitslosen noch erbärmlicher macht…” Der Artikel aus der New York Times von Paul Krugman „War on the Unemployed“ in einer Übersetzung von Sabine Tober bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
“Ist das Leben zu einfach für die Arbeitslosen? Sie sehen das vielleicht nicht so, und ich ganz bestimmt auch nicht. Aber erstaunlicherweise denken so viele, womöglich fast alle Republikaner. Und danach handeln sie dann auch: Es gibt eine landesweite Bewegung, die Arbeitslosen zu bestrafen, und zwar beruht die auf der weiterlesen »

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USA: Was bleibt von der Rolle als Weltmacht?
Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 27.12.12 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 27.12.12

Heute (27.12.12.) beschäftigen sich - so als "besinnliches" Thema zwischen den Jahren? - mehrere Zeitungen mit der "bevorstehenden" Rolle der USA in dieser Welt: So meint Michael Werz in der Süddeutschen (Feuilleton) Europa müsse sich auf ein pazifisches Jahrhundert vorbereiten: Amerika wendet sich weiterlesen »

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Nach Entlassung: Französinnen klagen gegen Romneys Fonds
„Vierzehn Arbeiterinnen aus Frankreich haben den Atlantik überquert, um Klage gegen den ehemaligen Kapitalfonds von US-Kandidat Mitt Romney einzureichen – wegen „betrügerischer Entlassung“. Die Aktion kommt für den Kandidaten zur Unzeit. „Wir haben für die Reise Englisch gebüffelt und viel Geld ausgegeben“, meint Brigitte Petit, „aber wir erhalten von vielen Leuten Unterstützung.“ Und, fügt die rüstige Jobsucherin mit den grauen Haaren an: „Wir lassen nicht locker. Auch nicht im Zentrum der Macht und des Geldes – den USA.“ Die Geschichte könnte „Asterix bei den Kapitalisten“ heißen. Die meisten Arbeiter gäben klein bei, wenn das globale Imperium zuschlägt und ihre Fabrik schließt. Nicht so die Französinnen aus Hénin-Beaumont, einer gesichtslosen, von der Arbeitslosigkeit zerrütteten Kleinstadt im hintersten Zipfel Frankreichs, seinem industriellen Norden. Die vierzehn Arbeiterinnen leisten Widerstand gegen einen Goliath der Weltfinanz: Sie machen Bain Capital, mitbegründet von US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney, verantwortlich dafür, dass sie heute auf der Strasse stehen…“ Artikel von Stefan Brändle in der Frankfurter Rundschau vom 22.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Stefan Brändle in der Frankfurter Rundschau vom 22.10.2012 externer LinkVierzehn Arbeiterinnen aus Frankreich haben den Atlantik überquert, um Klage gegen den ehemaligen Kapitalfonds von US-Kandidat Mitt Romney einzureichen - wegen weiterlesen »

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Verkaufsstart des iPhone 5: Wie wichtig Apple wirklich für die US-Wirtschaft ist
„Apple ist zum Stolz der US-Ökonomie geworden. Das neue iPhone, das von heute an zum Verkauf steht, kann Präsident Obama sogar die Wiederwahl sichern, glauben manche. Dabei schafft das Unternehmen kaum Arbeitsplätze im Land, verspricht große Reichtümer nur für einige wenige. Wer nach Indizien für das fragwürdige Geschäftsgebaren des Konzerns sucht, braucht nur einen Blick hinter die Designer-Kulissen der Apple-Stores werfen…“ Artikel von Moritz Koch in der Süddeutschen Zeitung vom 21.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Moritz Koch in der Süddeutschen Zeitung vom 21.09.2012 externer Link „Apple ist zum Stolz der US-Ökonomie geworden. Das neue iPhone, das von heute an zum Verkauf steht, kann Präsident Obama sogar die Wiederwahl sichern, glauben weiterlesen »

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