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Studentische Arbeiter*innen organisieren sich an Universitäten in den USA

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MITGSU: "MIT works because we do"Graduate Students, Studierende, die schon mindestens einen Bachelor abgeschlossen haben und deren Arbeit an Lehrstühlen und in Forschungsprojekten essenziell ist, die allerdings aufgrund ihres Studierendenstatus nicht als vollwertige Arbeiter*innen behandelt werden, organisieren sich aktuell an ihren Campussen in den Vereinigten Staaten, so z.B. am MIT unter dem Motto „MIT works because we do„. Im Kampf gegen Ausbeutung unterstützen sich die Studierenden und Gewerkschaften nicht nur gegenseitig, sondern erhalten häufig die Unterstützung von großen etablierten wie etwa United Auto Workers (UAW). Zwölf Gewerkschaften wurden bereits vom NLRB zertifiziert, davon haben acht bereits für ihre Arbeiter*innen neue Verträge verhandelt… So die wichtigsten Informationen aus dem engl. Artikel von Cara J. Chang und Meimei Xu für den Harvard Crimson – siehe NEU:  Boston University schlägt vor, streikende StudentInnen durch KI zu ersetzen – und andere Vergeltungsmaßnahmen gegen den Kampf für existenzsichernden Lohn weiterlesen »

Dossier: Studentische Arbeiter*innen organisieren sich an Universitäten in den USA

MITGSU: "MIT works because we do"

Boston University schlägt vor, streikende StudentInnen durch KI zu ersetzen – und andere Vergeltungsmaßnahmen gegen den Kampf für existenzsichernden Lohn
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Ärztliche Moral unter Profitdruck: Die Gewinnorientierung der Medizin in den USA fordert Opfer auch unter Ärzten

Dossier

USA: National Physician Suicide Awareness Day „Das Problem der hohen Selbstmordrate von Ärzten in den USA ist der Wissenschaft lange bekannt, aber zugleich wird es stark tabuisiert. Die Pandemie scheint eine Wende gebracht zu haben. Eine aktuelle Studie von Louise Andrew vom amerikanischen Kolleg der Notfallärzte belegt, dass landesweit pro Jahr 300 bis 400 Ärzte den Freitod wählen. Dies ist eine doppelt so hohe Selbstmordrate wie in der allgemeinen Bevölkerung. Zudem leiden zwei von fünf Ärzten unter Depressionen oder psychischer Belastung. (…) Die Produktivität von Ärzten wird immer technisch überwacht. Das Krankenhausmanagement fordert höhere Leistungen. Viele haben Angst, mit Journalisten zu reden, nachdem Kliniken von Kapitalgesellschaften übernommen wurden…“ Artikel von Anjana Shrivastava vom 17. August 2023 in Neues Deutschland online – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Was passiert, wenn Blackstone eine Notaufnahme übernimmt? Jede vierte Notaufnahme in den USA gehört Private Equity weiterlesen »

Dossier zur Gewinnorientierung/Privatisierung der Medizin in den USA

USA: National Physician Suicide Awareness Day

Was passiert, wenn Blackstone eine Notaufnahme übernimmt? Jede vierte Notaufnahme in den USA gehört Private Equity
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Der Einsturz der Brücke in Baltimore, globale Deregulierung der Schifffahrt und die höhere Verletzungs- und Todesrate von ArbeitsmigrantInnen in den USA
Arbeiter*innen protestieren gegen Floridas neuestes Anti-Immigranten-Gesetz im Juni 2023 (Foto: Democracy Now!)„… Bei allen sechs Opfern handelt es sich um Einwanderer aus Mexiko, Guatemala, Honduras und El Salvador, die zu einer Straßenbaugruppe gehörten, die Schlaglöcher auf der Brücke füllte, als ein Frachtschiff auf einen der Brückenpfeiler auflief und die gesamte Konstruktion ins Wasser stürzte. „Die Bauarbeiter sind absolut unverzichtbar“, sagt Gustavo Torres, Geschäftsführer der Einwandererrechtsorganisation CASA, die zwei der Opfer zu ihren Mitgliedern zählt. „Einwanderer haben eine höhere Verletzungs- und Todesrate … als Nicht-Einwanderer, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Versicherung haben, ist deutlich geringer.“ Er sagt, die Katastrophe habe die schwierige, oft gefährliche Arbeit von Einwanderern in Gemeinden in den Vereinigten Staaten deutlich gemacht, und fordert die politischen Führer auf, die entmenschlichende Rhetorik zu beenden…“ Aus dem engl. Transkript und Video des Interviews von Amy Goodman vom 29. März 2024 in Democracy Now! („Brücken bauen, nicht Mauern: Einwanderergemeinschaften ehren sechs beim Einsturz einer wichtigen Brücke getötete Arbeiter“) – siehe weitere Informationen weiterlesen »

Arbeiter*innen protestieren gegen Floridas neuestes Anti-Immigranten-Gesetz im Juni 2023 (Foto: Democracy Now!)

Der Einsturz der Brücke in Baltimore, globale Deregulierung der Schifffahrt und die höhere Verletzungs- und Todesrate von ArbeitsmigrantInnen in den USA
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Das Rezept für den #HotLaborSummer 2023 in den USA: Frustration und Wut in den Belegschaften trifft auf gewerkschaftsübergreifende Solidarität

Dossier

#SolidaritySummer - Streikwelle in den USA im Sommer 2023„… Die letzten Wochen waren für die Gewerkschaften schnell und heftig. Zuerst streikten 3.000 Beschäftigte bei 150 Starbucks, dann legten 6.000 Hotelangestellte in Los Angeles die Arbeit nieder, und jetzt streiken 11.500 Hollywood-Autoren und 160.000 Fernseh- und Filmschauspieler. (…) „Es fühlt sich an wie ein Streiksommer“, sagte Kent Wong, Direktor des UCLA Labor Center. „Es gibt eine enorme Energie innerhalb der Arbeiterbewegung und eine enorme Energie an den Streiklinien.“ (…) Frustration und Wut der Arbeitnehmer haben die Arbeitsniederlegungen angeheizt. Viele Beschäftigte an vorderster Front sind immer noch wütend darüber, wie schlecht sie während der Pandemie behandelt wurden, und viele sind verärgert darüber, dass ihre Lohnerhöhungen weit hinter der Inflation zurückgeblieben sind…“ engl. Artikel von Steven Greenhouse vom 26.7.2023 im Guardian online („‘It feels like it’s strike summer’: US unions flex muscles across industries“) faßt den #HotLaborSummer ganz gut zusammen – siehe weitere dazu und NEU: 280 Prozent mehr Streiks: Deutschland jammert, in den USA wird gekämpft weiterlesen »

Dossier zum #HotLaborSummer 2023 in den USA

#SolidaritySummer - Streikwelle in den USA im Sommer 2023

280 Prozent mehr Streiks: Deutschland jammert, in den USA wird gekämpft
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Gewerkschaftsjournalismus als Teil der Gewerkschaftsbewegung: Warum die Pressekrise (auch) in den USA eine Gefahr für Gewerkschaften darstellt
The European Initiative for Media PluralismDie Ära der reichhaltigen Arbeitsberichterstattung geht zu Ende. Entweder wird die Arbeiterbewegung den Journalismus unterstützen, oder die guten Zeiten sind vorbei. Die Jahre seit 2016 waren in vielerlei Hinsicht ein zermürbender politischer Kampf. Aber in einer ganz bestimmten Hinsicht waren sie auch ein goldenes Zeitalter: Das Interesse der Medien an Arbeitsfragen hat drastisch zugenommen. In dieser Zeit haben sich amerikanische Medienunternehmen ernsthaft gewerkschaftlich organisiert. Tausende von Journalisten im ganzen Land haben sich gewerkschaftlich organisiert, Verträge ausgehandelt und an ihren eigenen Arbeitsplätzen mit ihren Chefs gekämpft. Das bedeutet, dass Tausende von Journalisten auch ein konkretes persönliches Interesse an der Gewerkschaftsbewegung entwickelt haben…“ engl. Artikel von Hamilton Nolan vom 4. März 2024 bei In These Times und mehr daraus weiterlesen »

The European Initiative for Media Pluralism

Gewerkschaftsjournalismus als Teil der Gewerkschaftsbewegung: Warum die Pressekrise (auch) in den USA eine Gefahr für Gewerkschaften darstellt
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Klasse und Ungleichheit: Zur Organisierung bei Amazon nach der Niederlage in Bessemer/USA

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Amazons extrem schmutzige Kampagne gegen die Gewerkschaftswahl in Alabama kann sie nicht verhindernNantina Vgontzas gibt in ihrem Artikel “ Class & Inequality: Amazon after Bessemer“ am 21. April 2021 in der Boston Review einen sehr interessanten Einblick in die Organisierung bei Amazon in den USA (und Amazons Repression dagegen), und wie diese durch die Pandemie und die Black Lives Matter Bewegung nach dem Tod von George Floyd neue Ansatzpunkte zur Mobilisierung gefunden hat. Ein interessanter Aspekt ist die punktuelle Zusammenarbeit von Leuten aus dem Amazon-Management, den tech workers bei Amazon und den Arbeiter/innen in Warenlagern und Distribution… Es geht um einen neuen Ansatz nach der Niederlage in Bessemer/Alabama… Siehe zur Debatte in den USA NEU: [Dokumentarfilm „Union“] Die Amazon Labor Union wirft einen genauen Blick auf den historischen Sieg der ALU bei Amazon in Staten Island weiterlesen »

Dossier zur Organisierung bei Amazon nach der Niederlage in Bessemer/USA

Amazons extrem schmutzige Kampagne gegen die Gewerkschaftswahl in Alabama kann sie nicht verhindern

[Dokumentarfilm „Union“] Die Amazon Labor Union wirft einen genauen Blick auf den historischen Sieg der ALU bei Amazon in Staten Island
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[USA] Alabamas Gefangene erneut im Streik. Entlassungen systematisch hintertrieben: Kampf gegen lebenslange Haft zur Ausbeutung von Arbeitskraft
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New York„Inhaftierte im US-Bundesstaat Alabama wehren sich derzeit gegen ein Haftsystem, dem sie attestieren, dass es sich dabei um »Sklaverei« handelt. Wie das US-Onlineportal Peoples Dispatch am vergangenen Dienstag berichtete, haben organisierte Gefangene im Staatsgefängnis St. Clair Correctional Facility nahe Birmingham seit dem 6. Februar die Strafanstalt mit einem »Shutdown« lahmgelegt. Sie verweigern jede Arbeit und Teilnahme am Gefängnisalltag. Dabei werden sie von außen durch ein Netzwerk von Exgefangenen und Solidaritätsgruppen unterstützt. Ihr Protest richtet sich gegen die fortdauernden unmenschlichen Haftbedingungen unter dem Regime der Gefängnisbehörde »Alabama Department of Corrections« (ADOC). Die Streikenden, von denen viele dem seit 2016 aktiven »Free Alabama Movement« (FAM) angehören, werfen der Leitung des ADOC vor, systematisch die Entlassung von Häftlingen zu hintertreiben, um sie über ihre von den Gerichten festgelegte Strafzeit hinaus weiterhin als Arbeitskräfte auspressen zu können…“ Artikel von Jürgen Heiser in der jungen Welt vom 4. März 2024 und mehr daraus weiterlesen »

Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New York

[USA] Alabamas Gefangene erneut im Streik. Entlassungen systematisch hintertrieben: Kampf gegen lebenslange Haft zur Ausbeutung von Arbeitskraft
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„Regieren durch Ablenkung“: Floridas Gouverneur Ron DeSantis ist kein Freund der Arbeiter*innen, Migrant*innen und Gewerkschaften

Dossier

Arbeiter*innen protestieren gegen Floridas neuestes Anti-Immigranten-Gesetz im Juni 2023 (Foto: Democracy Now!)Ron DeSantis hat am Mittwoch offiziell seine Präsidentschaftskampagne gestartet. (…) Als Gouverneur von Florida hat DeSantis eine Reihe von Gesetzen unterzeichnet, die sich gegen reproduktive Rechte, die Rechte von Einwanderern, die Transgender-Gemeinschaft und Diversitätsprogramme in Schulen richten. Außerdem hat er vor kurzem Gesetze zur Schwächung der Gewerkschaften im öffentlichen Sektor unterzeichnet. Für weitere Informationen sprechen wir mit Alphonso Mayfield, dem Präsidenten der SEIU Florida Public Services Union. „Die Menschen sind verletzt. … Und anstatt sich direkt mit diesen Problemen zu befassen, schlägt er zu und konzentriert sich auf die am meisten ausgegrenzten Aspekte unserer Gemeinschaft und die Menschen, die tatsächlich arbeiten und versuchen, ein besseres Leben für ihre Familien und ihre Gemeinden zu schaffen“…“ engl. Interview von Amy Goodman und Nermeen Shaikh mit Video vom 25.5.2023 bei Democracy Now!, siehe Hintergründe und Proteste. NEU: Beabsichtigte Folgen des restriktiven Gewerkschaftsgesetzes in Florida: Zehntausende von Angestellten des öffentlichen Sektors haben bereits ihre Gewerkschaften durch Zulassungsentzug verloren weiterlesen »

Dossier zur Repressionswelle durch Floridas Gouverneur Ron DeSantis

Arbeiter*innen protestieren gegen Floridas neuestes Anti-Immigranten-Gesetz im Juni 2023 (Foto: Democracy Now!)

Beabsichtigte Folgen des restriktiven Gewerkschaftsgesetzes in Florida: Zehntausende von Angestellten des öffentlichen Sektors haben bereits ihre Gewerkschaften durch Zulassungsentzug verloren
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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in den USA
#SolidaritySummer - Streikwelle in den USA im Sommer 2023Mit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in den USA und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor USA“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von August 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner  (Stand: 22.1.24) weiterlesen »

#SolidaritySummer - Streikwelle in den USA im Sommer 2023

Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in den USA
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Basisinformationen zu Gewerkschaften in Amerika – Mitgliedsorganisationen (nationale Gewerkschaftsbünde) im Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB)
ITUC LogoIm Zentrum des vorliegenden Materials stehen elementare Basisinformationen über die nationalen Gewerkschaftsbünde in den Amerikas, die dem Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) angehören. Sie sind eingebettet in etwas allgemeinere Informationen zu den einzelnen amerikanischen Staaten. (…) Im Rahmen dieser Vorbemerkungen gebe ich zunächst einen Überblick über den Aufbau dieses Materials. Im Anschluss gebe ich einige Informationen zu den von mir verwendeten Quellen und gehe abschließend auf einige kritische Punkte ein…“ Aus den Vorbemerkungen zur Informationssammlung von Bernhard Pfitzner, Stand: 29.11.18 und nun eine Aktualisierung:  Basisinformationen/Informationsquellen zu den Themen Menschenrechte und Gewerkschaften (Mitgliedsorganisationen im IGB) in Amerika (den Amerikas) weiterlesen »

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Basisinformationen/Informationsquellen zu den Themen Menschenrechte und Gewerkschaften (Mitgliedsorganisationen im IGB) in Amerika (den Amerikas)
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Hollywood, Netflix und Co: Über 11.500 Drehbuchautor*innen in den USA streiken gegen prekäre Arbeit für die Streaming-Industrie – Schauspieler*innen auch

Dossier

USA_ Streikposten der Drehbuchautor*innen - vier Menschen stehen mit Schildern vor einer grünen HeckeDie Streamingindustrie boomt. Serien wie Mandalorian, Stranger Things, Sex Education etc. spielen für die neun größten Hollywood Studios Netflix, Disney, Amazon, Apple, Hulu, Warner Brothers, Paramount, Universal und Sony hohe Gewinne ein. Aber die Autor*innen, die für diese Serien die Drehbücher schreiben, kämpfen mit prekären Arbeitsbedingungen. Sie sind als Selbstständige angestellt oder ihnen droht Scheinselbstständigkeit, ohne festgelegte Arbeitszeiten und mit niedrigen Löhnen, sowie Gig-Industrie ähnliche Zustände. Auch KI soll jetzt mehr für das Schreiben von Drehbüchern eingesetzt werden. All das macht nicht nur die Serien und Filme schlechter, sondern vor allem die Lebensqualität und Arbeitsbedingungen der Autor*innen. Ein neuer Dreijahresvertrag soll die Bedingungen absichern, allerdings konnten sich die Writers Guild of America (WGA) und die Vertretungen der neun größten Filmstudios nicht einigen. Seit dem 2. Mai 2023 stehen die Zeichen auf Streik für 11.500 Kolleg*innen. Weitere 6.500 Teamster Local 399 Kolleg*innen, die Drehorte beliefern, haben angekündigt die Streikposten nicht zu übertreten. Angeschlossen haben sich auch die SchauspielerInnen – siehe dazu NEU: SAG-AFTRA meldet „überdurchschnittlichen“ Tarifabschluss, über den noch abgestimmt wird, und beendet den Streik der SchauspielerInnen weiterlesen »

Dossier zum Hollywood-Streik in den USA 2023

USA_ Streikposten der Drehbuchautor*innen - vier Menschen stehen mit Schildern vor einer grünen Hecke

SAG-AFTRA meldet „überdurchschnittlichen“ Tarifabschluss, über den noch abgestimmt wird, und beendet den Streik der SchauspielerInnen
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„Beyond Recovery“: Lehrer*innen nicht nur in Los Angeles streiken für ein ‚gesünderes‘ Bildungssystem auch in der „Post-Pandemie“

Dossier

Los Angeles/USA - streikende Lehrerin im Regen mit Schild: "Wir wollen mehr tun als nur zu überleben"Ausgehend und inspiriert von den kalifornischen Bildungsstreiks 2019 und betroffen durch die Corona-Pandemie, gründete die United Teachers Los Angeles (UTLA) gemeinsam mit der Gewerkschaft SEIU Local 99 die Plattform „Beyond Recovery“ – dt. über die Erholung hinaus. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen für alle, die an Schulen arbeiten, aber auch mehr Unterstützung für Schüler*innen mit Migrationshintergrund, die Bekämpfung von Rassismus an Schulen und insgesamt eine bessere Ausstattung und Aufwertung des Sektors durch eine Lohnerhöhung von 10% pro Pandemiejahr – rückwirkend ausgezahlt. Doch stattdessen wird das Personal im Bildungssektor schikaniert, das sich für bessere Bedingungen engagiert. Am 21. März 2023 traten die Kolleg*innen im Bildungssektor von Los Angeles in einen dreitägigen Streik – hierzu Hintergründe und die weitere landesweite Entwicklung. NEU: 50 Gründe: Erster Streik von Lehrkräften an den öffentlichen Schulen von Portland und im US-Bundesstaat Oregon greift die Bedürfnisse der SchülerInnen auf weiterlesen »

Dossier zu den Bildungsstreiks in den USA 2023

Los Angeles/USA - streikende Lehrerin im Regen mit Schild: "Wir wollen mehr tun als nur zu überleben"

50 Gründe: Erster Streik von Lehrkräften an den öffentlichen Schulen von Portland und im US-Bundesstaat Oregon greift die Bedürfnisse der SchülerInnen auf
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„Es war hart, auf der Straße zu sein“: Amazon-FahrerInnen mussten auch während des zerstörerischen Tropensturms in Kalifornien und South Carolina Pakete ausliefern
UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“„“Es war hart, auf der Straße zu sein“, sagte ein Fahrer, der in Kalifornien an dem Tag auslieferte, an dem es zu Überschwemmungen und Rekordregen kam. Amazon-Zustellfahrer wurden gezwungen, zur Arbeit zu kommen und weiterhin Pakete auszuliefern, obwohl der erste Tropensturm in Kalifornien verheerende Schäden anrichtete, so zahlreiche Beiträge auf Reddit und ein Fahrer, der mit Motherboard sprach. Der Fahrer, der darum gebeten hat, anonym zu bleiben, um zu verhindern, dass das Unternehmen die Arbeitsbedingungen anprangert, sagte, dass die Fahrer der Amazon-Zustellstation in Palmdale, DAX8, am 20. August, dem Tag, an dem der Tropensturm Hilary am stärksten zuschlug, „gezwungen waren, nonstop zu fahren„…“  engl. Artikel von Jules Roscoe vom 31. August 2023 in vice und mehr daraus weiterlesen »

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“

„Es war hart, auf der Straße zu sein“: Amazon-FahrerInnen mussten auch während des zerstörerischen Tropensturms in Kalifornien und South Carolina Pakete ausliefern
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Plantagen-Katastrophen-Kapitalismus: Hawaiianische UreinwohnerInnen organisieren sich, um Land- und Wasserraub nach dem Maui-Brand zu stoppen
It’s NOT Paradise When Locals Can’t Afford to Live Here / Es ist KEIN Paradies, wenn die Einheimischen sich das Leben hier nicht leisten könnenDie Zahl der Todesopfer der Waldbrände auf Maui liegt bei 111, und bis zu 1.000 Menschen werden noch vermisst. Wir sprechen mit dem hawaiianischen Rechtsprofessor Kapuaʻala Sproat über die Bedingungen, die die Brände noch zerstörerischer gemacht haben, und darüber, was auf die Bewohner zukommt, die ihr Leben wieder aufbauen wollen. Durch jahrzehntelangen Neokolonialismus wurden auf Hawaii wertvolle Wasserressourcen für Golfplätze, Resorts und andere unternehmerische Vorhaben verwendet, wodurch viele Gebiete zu Brandherden wurden und nur wenig Wasser zur Bekämpfung der Flammen übrig blieb. Viele Hawaiianer sind der Meinung, dass jetzt eine Machtübernahme im Gange ist, da Immobilieninteressen und andere wohlhabende Außenseiter versuchen, Land und Wasserrechte billig aufzukaufen, während die Menschen noch immer unter dem Verlust ihrer Familienmitglieder, ihrer Lebensgrundlagen und ihrer Gemeinden leiden. (…) „Die Plantagen, die Großgrundbesitzer, die in den letzten Jahrhunderten nicht nur das Land, sondern wirklich einen Großteil der Ressourcen von Hawaii und Maui Komohana kontrolliert haben, nutzen diese Gelegenheit, nutzen diese Zeit eines enormen Traumas für die Menschen auf Maui, um sich einzumischen und das Gesetz zu umgehen…“ engl. Vorowort zum Interview von Amy Goodman am 18.8.2023 bei Democracy Now! als Video und Transcript („Plantation Disaster Capitalism: Native Hawaiians Organize to Stop Land & Water Grabs After Maui Fire“) weiterlesen »

It’s NOT Paradise When Locals Can’t Afford to Live Here / Es ist KEIN Paradies, wenn die Einheimischen sich das Leben hier nicht leisten können

Plantagen-Katastrophen-Kapitalismus: Hawaiianische UreinwohnerInnen organisieren sich, um Land- und Wasserraub nach dem Maui-Brand zu stoppen
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Wird es 2023 bei UPS zum größten Streik der USA kommen?

Dossier

UPS Streikvorbereitung in den USA - Kampagnenschild von der Gewerkschaft Teamster gelbe Schrift auf braunAm 31. Juli 2023 wird der Tarifvertrag von etwa 348.000 UPS-Kolleg*innen auslaufen. Im August 2022 hat die Transportgewerkschaft Teamster begonnen, Forderungen für die zähen Verhandlungen mit dem Arbeitgeber aufzustellen und bereits Geld für die Streikkasse zu sammeln. In Hinblick auf den Umgang der Biden-Regierung mit dem Streikrecht der Eisenbahner*innen, steigt unter vielen Kolleg*innen im Logistiksektor die Sorge, dass die Regierung auch auch im Falle eines Streiks bei UPS versuchen wird, zu intervenieren. Dabei spielen auch die Gewerkschaftsführungen eine Schlüsselrolle – in diesem Falle Temasters – denn die Änderungen im Streikrecht könnten für sie zur Blockade werden. Siehe die Diskussionen und Verhandlungen sowie den evtl. größten Streik der USA. NEU: Der Streik bei UPS fällt aus: 5-Jahres-Vertrag mit überwältigender Mehrheit von 86,3 Prozent der Teamsters angenommen, trotz vielfältiger Kritik weiterlesen »

Dossier zum möglichen UPS-Streik in den USA 2023

UPS Streikvorbereitung in den USA - Kampagnenschild von der Gewerkschaft Teamster gelbe Schrift auf braun

Der Streik bei UPS fällt aus: 5-Jahres-Vertrag mit überwältigender Mehrheit von 86,3 Prozent der Teamsters angenommen, trotz vielfältiger Kritik
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