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VW Südafrika muss gekündigte Gewerkschafter wieder einstellen. „Muss“: Weil von gewerkschaftlichem Druck gezwungen (ausnahmsweise) Gesetze einzuhalten

Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormAm 17. Juli 2020 haben VW-Arbeiter in Uitenhage von ihrem gesetzlich garantierten Recht Gebrauch gemacht, einen gefährlichen Arbeitsplatz zu verlassen, nachdem 120 Kolleginnen und Kollegen positiv auf Corona getestet worden waren. Die südafrikanische Geschäftsleitung des Computer-Fälscher-Unternehmens wusste messerscharf, dass sich die Betroffenen niemals nie nicht im Werk angesteckt haben könnten, das müsse eben in den Verhältnissen der Communities geschehen sein. Weswegen sie auch 14 Shop Stewards, die die Weigerung, weiter zu arbeiten organisiert hatten, entließ. Anders als diese unternehmerische Gang sahen dies sowohl die Kolleginnen und Kollegen, die Metallgewerkschaft NUMSA – und die zuständige Arbeitsbehörde, die allesamt VW vorwarfen, südafrikanische Epidemie-Vorschriften verletzt zu haben. Wobei die Gewerkschaft auch noch dezent darauf hinwies, dass es eine Spezialität dieses weltweit berüchtigten Unternehmens sei, Beschäftigte, die sich anderswo angesteckt haben, keine Sonder-Krankmeldung (samt entsprechender Bezahlung) zuzugestehen. In der Meldung „VW neglected Covid-19 health and safety protocols, says union“ am 13. August 2020 bei IndustriAll wird das offizielle Statement der NUMSA dokumentiert (und gemeldet, der Weltbetriebsrat befasse sich mit dem Thema…). Siehe dazu auch die Meldung von der erkämpften Wiedereinstellung der 14 Entlassenen und neu: VW Südafrika kommt aus der (monatelangen) Deckung: 14 Vertrauensleute der Metall-Gewerkschaft NUMSA erneut entlassen weiterlesen »

Dossier „VW Südafrika kündigt Gewerkschafter wg Kampfes um Gesundheitsschutz unter Corona“

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

VW Südafrika kommt aus der (monatelangen) Deckung: 14 Vertrauensleute der Metall-Gewerkschaft NUMSA erneut entlassen
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Was vom Kampfe übrig blieb: Südafrikas Studierende nach der „Fees must fall“-Bewegung
Südafrikanische Studierendendemo - nachdem die Regierung nachgab am 27. Oktober 2015„… Die Studierendenbewegung Rhodes Must Fall (RMF), welche im Jahr 2015 an der University of Cape Town (UCT) entstand, und sich zu einer landesweiten Bewegung unter dem Slogan Fees Must Fall (FMF) entwickelte, stellt in ihrer Forderung nach einer inklusiven Universität zwei Schlagworte in den Mittelpunkt: Intersektionalität und Dekolonisierung. Studierende fordern mit Dekolonisierung die Abschaffung der Studierendengebühren, die Überarbeitung der Lehrinhalte und/oder die Überwindung eines universitären und gesellschaftlichen Raumes, der von Diskriminierung und Rassismen gegenüber der Schwarzen Mehrheitsgesellschaft geprägt ist. Intersektionalität wird von Studierenden als analytische Brille angewendet, um sich überlappende Formen der Benachteiligung auszuloten, und um den Dekolonisierungsprozess einer herrschaftskritischen Analyse zu unterziehen. Dekolonisierung und Intersektionalität bedeuten für Studierende auch, eine gelebte alternative Praxis zu etablieren, welche die Diskriminierung von Schwarzen an der Universität und in der Gesellschaft überwindet. Mit Dekolonisierung und Intersektionalität eignen sich Studierende zwei Konzepte an, welche sie als akademisch wahrnehmen und vorwiegend im akademischen Raum kennenlernen. Eine Schwarze Studierende erklärt: „Was das Besondere an der Bewegung ist, ist ihre Fähigkeit, ein ziemlich fremdes akademisches Konzept zu benutzen und es für eine breite Hörer*innenschaft zu übersetzen sowie die Theorie der Dekolonisierung als ein ideologisches Instrument zu verwenden, um Widerstand anzuregen.“ (Xaba 2017: 98) Studierende nutzen diese Konzepte als Deutungsrahmen für ihre Unrechtserfahrungen und übersetzen diese in die politische Praxis der Studierendenbewegung...“ – aus dem ausführlichen Beitrag „Brüchige Allianzen“ von Antje Daniel am 06. November 2020 im Linksnet dokumentiert (ursprünglich in Peripherie) über zentrale Aspekte einer sehr wichtigen Bewegung an Südafrikas Universitäten. weiterlesen »

Südafrikanische Studierendendemo - nachdem die Regierung nachgab am 27. Oktober 2015

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7.10.2020: Alle vier südafrikanischen Gewerkschaftsverbände erstmals gemeinsam im eintägigen Protest-Streik gegen die Regierungspolitik
7.10.2020: Alle vier südafrikanischen Gewerkschaftsverbände erstmals gemeinsam im eintägigen Protest-Streik gegen die RegierungspolitikDie vier Gewerkschaftsverbände Cosatu, SAFTU, NACTU und Fedusa hatten für Mittwoch, 07. Oktober 2020 erstmals gemeinsam zu einem Aktionstag und Protest-Streik gegen die ANC-Regierung aufgerufen. Eine verbandsübergreifende landesweite Aktion – das hatte es zuletzt 1996 gegeben (als es auch noch weniger Verbände waren), als der Präsident noch Mandela hieß… Heute heißt er Ramaphosa, ist ehemaliger Gewerkschafter, wovon in der Politik seiner Regierung nichts, aber auch gar nichts zu merken ist – angesichts zahlreicher Polizeiattacken auf streikende Arbeiterinnen und Arbeiter, auf selbstorganisierte Wohn-AktivistInnen und viele andere mehr, ist da eher der Ramaphosa fortgesetzt, der beim Massaker von Marikana 2012, diplomatisch ausgedrückt, eine dubiose Rolle spielte. Aus Anlass des Protest-Streiktages wurde der Regierung ein Forderungskatalog übergeben, auf den die Verbände binnen zweier Wochen eine eindeutige Antwort erwarten, wie sie gemeinsam unterstrichen. Bei verschiedenen Kundgebungen in allen Provinzen wurde insbesondere von Seiten der Sprecher des größten Verbandes, der Cosatu immer wieder in Frage gestellt, ob man künftig noch zur Wahl des ANC aufrufen werde. Auch wenn niemand so richtig glauben mag, dass die Cosatu sich zu einem solchen Schritt der Unabhängigkeit aufraffen könnte – allein schon die Tatsache, dass dies (ob freiwillig oder durch gesellschaftlichen Druck erzwungen) zum Thema wurde ist ein Zeichen für die Tiefe der aktuellen Krise (schließlich ist daran zu erinnern, dass exakt wegen der Weigerung, zur Wahl des ANC aufzurufen, die größte Einzelgewerkschaft, die Metaller der NUMSA 2013 aus dem Verband ausgeschlossen wurde – die im Anschluss den SAFTU als zweitgrößten Verband organsierte). Siehe zum Protest-Tag in Südafrika vier aktuelle Beiträge zu politischer Stoßrichtung und Mobilisierungskraft, sowie den Twitter-Hashtag zu den Aktionen und einen Videobericht dazu weiterlesen »

7.10.2020: Alle vier südafrikanischen Gewerkschaftsverbände erstmals gemeinsam im eintägigen Protest-Streik gegen die Regierungspolitik

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Wie sich in Südafrika eine Basisbewegung gegen Epidemie und Regierungspolitik organisiert
Das Plakat der südafrikanischen Xcluded Kampagne ab Februar 2020Nachdem am 05. März 2020 der erste Corona-Fall in Südafrika registriert wurde, erließ die Regierung bereits drei Wochen später eine allgemeine Ausgangssperre, inklusive zahlreicher rigider restriktiver Maßnahmen in verschiedensten Bereichen, die dann im Verlauf der Monate nach und nach wieder gelockert wurden. Aber die Auswirkungen waren nicht nur enorm, sondern auch in Südafrika gilt die offenbar weltweite Regel: Je ärmer, desto mehr wird man getroffen. Bei einer Einordnung in drei Einkommensgruppen (niedrig bis zu 550 Dollar/Monat, also 10.000 Rand – das sind 83% aller Erwachsenen, mittel, bis zu 40.000 Rand – worunter 13% aller Erwachsenen fallen, und hoch – eben über 40.000, das sind dann 4% der erwachsenen Bevölkerung) ist es naheliegend, dass von der untersten Einkommensgruppe 89% angaben, echte Probleme bei der Bezahlung der Rechnungen für die Grundbedürfnisse zu haben. In dem Artikel „Hunger, Anger and a New Social Movement in South Africa“ von Kate Alexander am 08. September 2020 im Roape.net ist diese Differenzierung Grundlage für die Analyse der Entwicklung selbstorganisierter Abwehrmaßnahmen und Überlebensstrategien gerade eben mit massiver Beteiligung der untersten Einkommensgruppen bei der Entstehung und Entwicklung eines Netzwerkes, das zu einer regelrechten neuen sozialen Bewegung in Südafrika wurde: Die C-19 People’s Coalition (C19PC), entstanden aus zahlreichen lokalen sozialen Initiativen überall dort, wo die Menschen sich von der Regierung „im Stich gelassen“ fühlten. Einer Entwicklung im Übrigen, bei der Gewerkschaften so gut wie keine Rolle spielten, einerseits weil wenig aktionsfähig wegen geschlossener Unternehmen, andrerseits aber auch, weil, wie im Fall des größten Gewerkschaftsbundes COSATU, ohnehin einmal mehr die Regierungspolitik mit tragend, weswegen Stadtteil-Initiativen, vor allem eben aus dem Gesundheitsbereich, die es bereits vorher gab, sowohl regen „Zulauf“ als auch weitere Verbreitung fanden und allmählich sowohl ihre Aktivitäten, als auch ihre Ziele koordinierten… Siehe dazu auch unseren bisher letzten Beitrag zu selbstorganisierten Reaktionen auf Epidemie und Regierungspolitik in Südafrika weiterlesen »

Das Plakat der südafrikanischen Xcluded Kampagne ab Februar 2020

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Wenn jemand im Jahr 2020 „mitten in Südafrika“ rassistische Werbung für Unilever macht…: Hunderte Läden der Kosmetik-Kette Clicks blockiert
Südafrika: Clicks must go to hell" - EFF protest against store's racist advert„… Spannungen innerhalb der Bevölkerung erschüttern erneut Südafrika, nachdem die führende Drogeriekette Clicks eine Werbung veröffentlicht hat, die sie dann selbst als rassistisch wieder zurückzog. Die Werbung zeigt das Haar von schwarzen und weißen Frauen und beschreibt das der schwarzen als „kraus und langweilig“ und das blonde Haar der Weißen als „normal“ oder „fein und flach“. Die Werbung für das Haarpflegeprodukt TRESemmé kam von der Herstellerfirma Unilever. Clicks, eine Kette mit Hunderten von Filialen in ganz Südafrika, veröffentlichte das und zog es wieder zurück, als eine Protestwelle hochschlug. (…) Die Taten kamen von anderer Seite. Die linksradikale Oppositionspartei EFF (Economic Freedom Fighters) rief zu landesweiten Protesten auf. Clicks schloss sämtliche Läden am Montag, nachdem EFF-Führer Julius Malema in sozialen Netzwerken seine Anhänger mit der Botschaft „@Clicks_SA, wir sehen uns morgen. Mitstreiter und Bodenstreitkräfte: Angriff!“ ins Feld geschickt hatte. Malema rief dazu auf, alle 880 Clicks-Läden in Südafrika die gesamte Woche zu schließen, notfalls mit Gewalt: „Niemand darf Schwarze respektlos behandeln, ohne dass das Folgen hat, und wenn das Tod bedeutet, ist das eben so.“ Nach Zeitungsberichten wurden am Montag 37 Clicks-Filialen Ziele von Plünderungen und Benzinbomben. Als die Clicks-Rechtsabteilung EFF zu Gesprächen einlud, antwortete die Partei: „Eure rassistischen Anwälte und euer rassistischer Klient können zur Hölle fahren. Schwarze Würde oder Tod.“...“ – aus dem Bericht „„Krauses“ und „normales“ Haar“ von Savious Kvinika am 08. September 2020 in der taz online – worin der Überblick über die Aktionen gegeben wird – und am Ende so getan, als ob ausgerechnet die DA – die die EFF Aktionen wie stets kritisierte – eine beliebige Oppositionspartei wäre… Zu den Protesten gegen die rassistische Unilever-Werbung drei weitere aktuelle Beiträge, darunter auch ein Videobericht von einer Blockade samt zahlreichen lesenswerten Kommentaren weiterlesen »

Südafrika: Clicks must go to hell" - EFF protest against store's racist advert

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Wie südafrikanischer Wein produziert wird: Unter üblen Bedingungen, die nicht zuletzt vom bundesdeutschen Handel diktiert werden
Studie „Günstiger Wein, bitterer Nachgeschmack“ von Benjamin Luig bei der Rosa Luxemburg Stiftung„… Insbesondere die Marktmacht des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland setzt die Kellereien und Weinfarmen in Südafrika unter Flexibilisierungs- und Preisdruck. (…) 80 Prozent der Landarbeiter*innen im Weinsektor sind saisonal beschäftigt. Mit Ende der Erntezeit ab März sind sie auf staatliche Arbeitslosenhilfe angewiesen. Der notwendige Zugang zu den Behörden wurde durch den Lockdown massiv erschwert. Der Stopp des öffentlichen Nahverkehrs während des Lockdowns traf vor allem die Arbeiter*innen, die isoliert auf den abgelegenen Farmen leben, weil sie für Arztbesuche, Behördengänge oder den Einkauf von Lebensmitteln in die nächstgelegenen Städte fahren müssen. Der Corona-Lockdown macht damit wie unter dem Brennglas die extreme Prekarität sichtbar, die in der Weinproduktion ohnehin herrscht. Aktuell beträgt der Mindestlohn in der Landwirtschaft 18,68 Rand pro Arbeitsstunde (das entspricht rund 1,16 Euro). Der Wochenlohn bei einer angenommenen 45-Stunden-Arbeitswoche liegt bei 840,60 Rand (knapp 52 Euro) und damit etwa ein Drittel unter dem von der Nichtregierungsorganisation PMBEJD (Pietermaritzburg Economic Justice & Dignity) errechneten notwendigen existenzsichernden Einkommen eines Haushalts…“- aus der Vorstellung einer Studie über vier Weinfarmen, die in die BRD liefern, am 19. August 2020 bei der Rosa Luxemburg Stiftung. Die Studie „Günstiger Wein, bitterer Nachgeschmack“ von Benjamin Luig wird gemeinsam herausgegeben von Commercial Stevedoring Agricultural & Allied Workers Union (CSAAWU), Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS), Transnationals Information Exchange (TIE), Trust for Community Outreach and Education (TCOE), Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Siehe dazu auch den Verweis auf einen unseren früheren Beiträge zu den Arbeits- und Lebensbedingungen in Südafrikas Weinwirtschaft – und dem Widerstand dagegen weiterlesen »

Studie „Günstiger Wein, bitterer Nachgeschmack“ von Benjamin Luig bei der Rosa Luxemburg Stiftung

Wie südafrikanischer Wein produziert wird: Unter üblen Bedingungen, die nicht zuletzt vom bundesdeutschen Handel diktiert werden
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Vergangenheit, die nicht vergehen will: 8 Jahre nach dem Massaker von Marikana ist einer der (Schreibtisch) Täter Südafrikas Präsident
Plakat zur Mobilisierung der Marikana-Solidarität in Südafrika und Großbritannien 2020Keine Entschuldigung, keine Entschädigung – so der „Stand der Dinge“ auch 8 Jahre nach dem Polizeimassaker von Marikana, als 34 streikende Bergarbeiter ermordet wurden. Stattdessen ist jener Mann, der massiv einen harten Polizeieinsatz gefordert hatte (im Sinne des Unternehmens Lonmin, bei dem er damals Aktionär war) inzwischen ANC-Präsident Südafrikas. In Südafrika und in Großbritannien fanden am Sonntag, 16. August 2020 öffentliche Kundgebungen statt, in denen, wie jedes Jahr seit dem Verbrechen und in den Jahren nach dem Bericht der Vertuschungs-Kommission, weiterhin „Justice for Marikana“ gefordert wurde. „Join the vigil and commemoration on 16 August. Demand justice for Marikana“ seit dem 10. August 2020 beim Londom Mining Network (Facebook) war einer der Aufrufe zu Gedenken und Protest, der auch in diesem Jahr stark befolgt wurde, trotz aller aktueller Einschränkungen. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge – darunter auch eine Stellungnahme der Bergarbeitergewerkschaft AMCU mit heftiger Kritik an Unternehmen und Regierung weiterlesen »

Plakat zur Mobilisierung der Marikana-Solidarität in Südafrika und Großbritannien 2020

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Die südafrikanische Regierung praktiziert den Epidemie-Polizeistaat: Und erntet massiven Widerstand – auch gegen die Kreditaufnahme beim IWF
Das Plakat der südafrikanischen Xcluded Kampagne ab Februar 2020„… Am 06. August fanden Proteste für die Stromversorgung in der informellen Siedlung Siyangena statt. Die Demonstranten setzten Reifen und einen Golden Arrow-Bus auf, Golden Arrow Bus Services ist das größte öffentliche Verkehrsunternehmen in Kapstadt. Bei einer anderen Demonstration in der Nachbarschaft von Hout Bay versammelten sich Dutzende von Frauen in der Nähe der Polizeistation und forderten von der Stadt Kapstadt bessere „Beschäftigungsmöglichkeiten“. Die protestierenden Frauen verbrannten ebenfalls Reifen und Gummis. Am 01. August versuchten die Polizeikräfte, eine weitere informelle Siedlung zu räumen und niederzureißen, die auf privatem Land in der Nachbarschaft von Kraaifontein in Kapstadt gebaut worden war. „Die Strafverfolgungsbehörden wurden von rund 2.000 Demonstranten schwer angegriffen. Die Demonstranten zogen von der Marula Road weg, aber Beamte entfernten sie aus dem Gebiet. Die Demonstranten setzten auch die Tygerberg-Rennbahn in Brand und entfernten.“ Es gibt außerdem Berichte über ein Polizeifahrzeug, das mit einem Brandsatz angegriffenwurde. Einige Tage zuvor wurde ein Lastwagen von Afrikas größtem Lebensmitteleinzelhändler „Shoprite“ während eines kämpferischen Protestes in der Nachbarschaft von Mfuleni, Kapstadt, mit Molotow-Cocktails angegriffen…“ – aus dem Überblicksbeitrag „Kämpfe der Massen in Südafrika“ am 06. August 2020 bei Dem Volke Dienen – worin ein knapper Einblick in die große Zahl lokaler, militanter Proteste quer durch Südafrika gegeben wird. Siehe zum Thema vier weitere aktuelle und Hintergrund-Beiträge sowie die beispielhafte Stellungnahme zum IWF-Kredit des Gewerkschaftsbundes SAFTU weiterlesen »

Das Plakat der südafrikanischen Xcluded Kampagne ab Februar 2020

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[1. Mai 2020] Ein 1. Mai in Südafrika – geprägt vom Widerstand der KrankenpflegerInnen und dem Kampf der armen Bevölkerung ums Überleben
Die südafrikanische Metallgewerkschaft NUMSA - Kern eines neuen unabhängigen Gewerkschaftsbundes„… Die Corona-Pandemie trifft die Ärmsten am härtesten. In Südafrika, wo Reichtum so ungleich verteilt ist wie in keinem anderen Land der Welt, litten einer Erhebung der staatlichen Statistikstelle Stats SA bereits 2018 elf Prozent der Bevölkerung unter Hunger. In absoluten Zahlen sind das 6,5 Millionen Menschen. Da aufgrund des Lockdowns nahezu sämtliche Einkommen aus informeller Arbeit wegfallen, verschärft sich die Situation in dramatischem Maße. Zwar hat die Regierung eine Anhebung von Sozialleistungen angekündigt, doch die Maßnahmen sollen erst ab Mai greifen. In den Townships sind es derweil vor allem kleine, lokale Organisationen, die sich gegen die drohende Hungersnot stemmen. »Wir haben keine Zeit, die Leute brauchen jetzt etwas zu essen«, erklärt Josephine de Klerk vom Childrens Ressource Centre im Kapstädter Stadtteil Factreton. Auch ihre Organisation, die in dem Arbeiterviertel normalerweise Projekte für Kinder anbietet, hat deshalb nun auf Nahrungsversorgung umgestellt. Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren helfen nun, Essenspakete zusammenzustellen, identifizieren die Bedürftigsten in ihrer Nachbarschaft und beliefern sie. Es gehe ans Herz, berichtet de Klerk, »wenn die Kinder fragen, ob sie auch etwas Essen für ihre eigene Mutter mitnehmen können, für die Großeltern oder für den Onkel, der nichts mehr hat«. Eine ganze Reihe von Initiativen gegen die Hungersnot gebe es inzwischen, erklärt die Aktivistin...“ – aus dem Beitrag „Stärker als die Angst“ von Christian Selz am 02. Mai 2020 in neues deutschland online über die Situation in den südafrikanischen Townships. Siehe dazu zwei weitere Beiträge zur Situation in den Armenvierteln Südafrikas, sowie vier Beiträge zum Kampf der KrankenpflegerInnen und zu gewerkschaftlichen Reaktionen darauf und auf die Regierungspolitik weiterlesen »

Die südafrikanische Metallgewerkschaft NUMSA - Kern eines neuen unabhängigen Gewerkschaftsbundes

[1. Mai 2020] Ein 1. Mai in Südafrika – geprägt vom Widerstand der KrankenpflegerInnen und dem Kampf der armen Bevölkerung ums Überleben
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Südafrika: Wenn der Ausnahmezustand eine Klassenfrage ist – erzeugt er Rebellion
Das Plakat der südafrikanischen Xcluded Kampagne ab Februar 2020„Lockdown“ – den Ausnahmezustand wegen der Corona-Epidemie verhängte die südafrikanische Regierung vor Wochen. Und setzte ihn vom ersten Tag an mit Polizei, Militär und allseitiger Repression um. Besser: Versuchte ihn umzusetzen. Wobei dann – unter vielem anderen – die Polizei eine Krankenschwester erschoss, die gegen mangelnde Schutzmaßnahmen protestierte. „Hände waschen“ und „Abstand halten“ mögen in Europa einigermaßen funktionieren, oder auch in südafrikanischen Mittelklasse-Gegenden. In den Townships Südafrikas – wie in brasilianischen Favelas oder indischen Slums, oder, oder… – bewirken sie im Wesentlichen: Dass den Menschen ihre Lebensgrundlage entzogen wird. Wenn dann noch hinzu kommt, dass Bergbau-Unternehmen weiter produzieren wollen – und dürfen – und dass unter dem Vorwand von Hygiene-Maßnahmen in Wirklichkeit Zwangsräumungen stattfinden (so krass, dass selbst die südafrikanische Justiz ihre Einwände erhebt – wenn sie entsprechend Druck erfährt), dann ist es keine Überraschung mehr, wenn sich nicht nur an allen Ecken und Enden des Landes Protest und Widerstand entfalten, sondern diese Bewegung auch zunehmend organisierten Ausdruck findet. Siehe zur wachsenden Rebellion in Südafrikas Townships unsere ausführliche kommentierte Materialsammlung „Ausnahmezustand als Klassenfrage“ vom 20. April 2020 weiterlesen »

Das Plakat der südafrikanischen Xcluded Kampagne ab Februar 2020

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Am ersten Tag des Ausnahmezustandes in Südafrika: Zwangsräumungen in Armenvierteln, Polizeiwillkür und illegale Praktiken von Unternehmen
Südafrikanische Community Healthcare Workers - das alternative Gesundheitssystem„… Ein Freund hat ihm eine Maske aus einer Fischfabrik geschenkt. Sie schützt dort in erster Linie vor dem Gestank, gegen Covid-19 kann sie wohl nicht viel ausrichten. Aber das Gerät umschließt das ganze Gesicht, man fühlt sich hinter ihr ein wenig sicherer, und deshalb trägt sie der Busfahrer Chleo Cummings. Jeden Tag während der Arbeit, von 5 Uhr morgens bis 6 Uhr abends. Der 30-Jährige sitzt in seinem Kleinbus am Rande des Imizamo-Yethu-Townships im Kapstadter Vorort Hout Bay und wartet darauf, dass sich das Fahrzeug füllt. Erst wenn die maximale Zahl der 15 Passagiere erreicht ist, fährt er los. „Natürlich habe ich Angst“, sagt Cummings, „wenn mich das Virus erwischt, würde ich vielleicht meine Mutter anstecken und in Gefahr bringen.“ Am Mittwoch wies die nationale Dachorganisation Santaco alle Fahrer des Landes an, ihre Fahrzeuge und Haltestellen täglich zu desinfizieren. Doch es fehlt vielerorts an Reinigungsmitteln. Und die Leute sitzen weiter dicht an dicht gedrängt. Cummings weist jedenfalls niemanden ab. Wer hustet, wird ans offene Fenster gesetzt. Sein Kollege, der den Fahrpreis in bar einsammelt, hat Handschuhe besorgt…“ – so berichtet, im Vorfeld der Ausrufung des „Shutdown“ in Südafrika der Beitrag „In den Slums Südafrikas wächst die Angst vor dem Virus“ von Christian Putsch am 25. März 2020 in der Augsburger Allgemeinen online über die alltägliche Situation (in diesem Fall eines Sammeltaxi-Fahrers) der Menschen dort – hier vor allem jener, die zur Arbeit müssen. Siehe dazu auch einen Bericht über die bisherigen Gesamtauswirkungen der Ausgangssperre, einen weiteren über illegale repressive Maßnahmen örtlicher Behörden, einen zu gewerkschaftlicher Kritik an Unternehmen, die sich selbst für notwendig erklären und einen kritischen Beitrag der Krankenschwestergewerkschaft – sowie den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Notstand in Südafrika weiterlesen »

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Wenn eine Epidemie auf privatisiertes Gesundheitswesen trifft: Die privaten Laboratorien Südafrikas „können jeden testen“. Kostet 65 Euro je Test – für manche ein Wochenlohn
Südafrikanische Community Healthcare Workers - das alternative Gesundheitssystem1.200 Rand berechnet eine der privaten Laboratorien-Ketten Südafrikas pro Corona-Test. Diese grob 65 Euro müssen „natürlich“ privat bezahlt werden – schließlich kostet der Test auch was. Die höchste Schätzung dafür liegt allerdings bei rund 20 Euro. Der „Rest“ ist eben neoliberal-kapitalistische Logik. Basis-Gesundheitsbewegungen, die in Südafrika relativ stark sind, organisieren derweil die solidarische Epidemie-Abwehr – wie sie es bereits bei HIV beispielsweise getan haben. Unter Bedingungen, die am deutlichsten werden, wenn daran erinnert werden muss, dass viele Menschen noch nicht einmal Zugang zur Information haben, dass es eine Epidemie gibt. Dieweil der keineswegs unumstrittene Vorsitzende der Economic Freedom Fighters (EFF) sich positioniert: Wenn die Privaten nicht kooperieren – Gesundheitswesen verstaatlichen. Weniger eindeutig, sondern eher deutlich unterschiedlich sind die gewerkschaftlichen Positionierungen zur aktuellen Entwicklung der „Ankunft der Epidemie“ in Südafrika und der entsprechenden Maßnahmen der Regierung. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge, zwei gewerkschaftliche Stellungnahmen und einen Bericht über die Arbeit von Basis-Gesundheitsbewegungen weiterlesen »

Südafrikanische Community Healthcare Workers - das alternative Gesundheitssystem

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Gemeinsam gegen Erwerbslosigkeit, Armut und kapitalistische Krise: Oppositionelle südafrikanische Gewerkschaften und selbstorganisierte Gruppierungen der städtischen und ländlichen Armen organisieren den „Cry of the Xcluded“
Das Plakat der südafrikanischen Xcluded Kampagne ab Februar 2020Schlagzeilen wie „Massenmord an Jobs“ und ähnliches lassen sich in südafrikanischen Medien nahezu täglich finden – egal, welche politische Orientierung sie befolgen. Die Präsidentschaftszeit des einst auch von den südafrikanischen Gewerkschaften ins Amt beförderten Jacob Zuma wird heute selbst von der Regierung nahe stehenden Kommentatoren der Politik der Dreierallianz (aus ANC, KP und Gewerkschaftsbund Cosatu), als „verlorene Jahre“ bezeichnet. Und die geforderte und versprochene Besserung ist in den zwei Jahren mit Cyril Ramaphosa als Präsident weit entfernt davon, sich auch nur am Horizont abzuzeichnen. Mit dem Energieversorger Eskom und der Fluggesellschaft SAA stehen auch – und vor allem – zwei der größten staatlichen Unternehmen vor weiteren Massenentlassungen, mit denen sie ihre betriebswirtschaftliche Krise überwinden wollen. Und die Bergbaukonzerne bestrafen alles, was ihre jahrzehntelangen Billiglöhne anheben könnte, von Sicherheitsbedingungen ganz zu schweigen. Aus Anlass der alljährlichen Ansprache des Präsidenten zur Lage der Nation (State oft he Nation – SONA) haben nun der oppositionelle Gewerkschaftsbund SAFTU und die unabhängige Berg- und Bauarbeiter Gewerkschaft AMCU nicht nur ihre Differenz und ihre Distanz überwunden, sondern auch – in einem ebenfalls keineswegs selbstverständlichen Schritt –  eine ganze Reihe von Organisationen der Menschen, die in Stadt und Land in Armut leben müssen, für die gemeinsame Aktion mobilisiert: Den „Schrei der Ausgeschlossenen“. Zu den Ursachen, Absichten und Aussichten dieser Mobilisierung haben wir eine aktuelle Materialsammlung zusammengestellt weiterlesen »

Das Plakat der südafrikanischen Xcluded Kampagne ab Februar 2020

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Südafrikanische Gewerkschaften und ihre Reaktion auf Migration und Flucht
Erneute Pogrome in Südafrika gegen alle Ausländer„… Südafrika ist das Land mit der höchsten Anzahl an Migrant*innen in Afrika. Die genaue Zahl ist schwer zu beziffern, da die Daten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhoben wurden, stark voneinander abweichen. Die Vereinten Nationen sprechen von etwas mehr als vier Millionen in Südafrika lebenden Migrant*innen im Jahr 2017, die Internationale Organisation für Migration (IOM) von 2,4 Millionen im Jahr 2013, wovon 1,5 Millionen aus Simbabwe gekommen seien. Ein von der südafrikanischen Regierung 2011 durchgeführter Zensus spricht von nur 2,2 Millionen. Die aktuelle Zahl der Migrierten, ebenso wie die Anzahl der Menschen mit Migrationshintergrund, bleibt unbestimmt. Laut südafrikanischen Statistiken haben 910.752 Migrant*innen eine Arbeit. Von diesen arbeiten etwa 60 Prozent in einem geregelten Arbeitsverhältnis, während circa 37 Prozent in Haushalten beschäftigt sind und von über drei Prozent keine genauen Angaben gemacht werden können. (…) NUMSA ist mit 347.000 Mitgliedern die größte Gewerkschaft Südafrikas, sie organisiert neben Arbeiter*innen im Metall- und Stromsektor seit Kurzem auch Beschäftigte im Transportsektor. Die stellvertretende Präsidentin von NUMSA, Ruth Ntlokotse, erklärte in einem Gespräch,  dass der größte Teil der organisierten Gewerkschafter*innen weiterhin im Industriesektor beschäftigt sei. Die Gewerkschaft verfügt über einen relativ hohen Anteil an hauptamtlich Beschäftigten. Trotz der Größe gibt es aber bisher keine Versuche, sich gezielt mit migrantischen Mitgliedern auseinanderzusetzen, da sie vor allem als Arbeiter*innen betrachtet werden, deren Herkunft irrelevant ist. Es gibt Mitglieder aus verschiedenen afrikanischen Ländern wie Lesotho, Simbabwe, Nigeria oder Swasiland. Ntlokotse bestätigt: «Wir haben migrantische Hauptamtliche aus Lesotho, diese verfügen aber inzwischen über einen südafrikanischen Pass.»...“ – aus dem Beitrag „Gewerkschaftliche Solidarität für Migrant*innen?“ von Jules El-Khatib im Dezember 2019 bei der Rosa Luxemburg Stiftung – worin auch die Arbeit der Migrant Workers Union of South Africa dargestellt wird. Siehe dazu auch unseren letzten Beitrag zu den Hetzjagden auf Migrantinnen und Migranten mit und ohne Papiere im September 2019 weiterlesen »

Erneute Pogrome in Südafrika gegen alle Ausländer

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Der Streik bei der südafrikanischen Fluggesellschaft SAA: „Es geht um viel mehr als 8%“
Der Streik bei der südafrikanischen Fluggesellschaft SAA„… Wegen eines drohenden Streiks des Kabinenpersonals hat Südafrikas nationale Fluggesellschaft SAA die meisten Flüge an diesem Freitag und Samstag gestrichen. Betroffen sind Inlandsflüge wie auch internationale Verbindungen, wie South African Airways (SAA) am Mittwoch mitteilte. Die Streikankündigung von zwei Gewerkschaften kam kurz nach der Mitteilung am Montag, dass die defizitäre Staatslinie im Rahmen eines Umstrukturierungsprozesses 944 von 5.146 Stellen streichen will. Nicht betroffen sind Flüge für Partner-Airlines. SAA ist Mitglied der Star-Alliance um die Lufthansa, der 26 insgesamt Fluggesellschaften angehören. South African warnte vor dramatischen Folgen des Streiks...“ – aus der Meldung „South African warnt vor Kollaps durch Streik“ am 14. November 2019 bei aero.de über den „Propagandakrieg“ vor Streikbeginn, der den Widerstand gegen Entlassungspläne, Lohnerhöhungen und die Übernahme von bei Subunternehmen beschäftigten Airlinern zum Ziel hat. Zum Streik bei SAA drei weitere aktuelle Beiträge, sowohl zum Verlauf der Aktion, als auch zu ihren Zielen und nun dem Ergebnis: Die angekündigte Ausweitung des Flug-Streiks bei der südafrikanischen SAA bringt ein schnelles Ergebnis: Zumindest beim nun erreichten Abkommen zur Lohnerhöhung und Vermeidung von Entlassungen – dessen Umsetzung aber keinesfalls garantiert ist weiterlesen »

Der Streik bei der südafrikanischen Fluggesellschaft SAA

Der Streik bei der südafrikanischen Fluggesellschaft SAA: „Es geht um viel mehr als 8%“
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