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Fabrikeinsturz nach Erdbeben in Pakistan: Weil der Unternehmer noch ein Stockwerk mehr haben wollte
Eingestürzter Fabrikneubau in Lahore-Pakistan - bis zum 11.11.2015 waren es 24 Tote...Im Industriebezirk Sundar bei Lahore ist ein dreistöckiges – im Bau befindliches – Fabrikgebäude eingestürzt und hat mindestens 20 meist jüngere Arbeiter in den Tod gerissen – manche Berichte sprechen auch von wesentlichen höheren Zahlen an Todesopfern – zur Zeit des Einsturzes befanden sich 167 Bauarbeiter im Gebäude, von denen bis zum Wochenende 109 lebend geborgen worden waren. An dem Bau waren nach dem Erdbeben vom 26. Oktober Risse festgestellt worden – das Unternehmen vermied die „angeratene Untersuchung“, um möglichst schnell ein weiteres Stockwerk fertig gebaut zu bekommen. Der Bericht „Hunt for survivors at collapsed Pakistan building site“ am 07. November 2015 bei Al Jazeera spricht sogar von 45 Todesopfern. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge weiterlesen »
Eingestürzter Fabrikneubau in Lahore-Pakistan - bis zum 11.11.2015 waren es 24 Tote...Im Industriebezirk Sundar bei Lahore ist ein dreistöckiges - im Bau befindliches - Fabrikgebäude eingestürzt und hat mindestens 20 meist jüngere Arbeiter in den Tod gerissen - manche Berichte sprechen auch weiterlesen »

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Juristin über Textildiscounter und Tote: „Das deutsche Recht greift zu kurz“
Miriam Saage-Maaß versucht, KiK & Co. für Todesfälle in Zulieferfabriken haftbar zu machen. Die Anwältin sieht das Problem in den Gesetzen. Interview von Hannes Koch in der taz online vom 27.8.2015 weiterlesen »
Miriam Saage-Maaß versucht, KiK & Co. für Todesfälle in Zulieferfabriken haftbar zu machen. Die Anwältin sieht das Problem in den Gesetzen. Interview von Hannes Koch in der taz online vom 27.8.2015 externer Link weiterlesen »

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Das Massaker von Peshawar – Solidarität aus Indien
Das Massaker von Peshawar durch die Taliban, dem 140 SchülerInnen und Schulbeschäftigte zum Opfer fielen, hat weltweit für Empörung gesorgt – auch wenn die bürgerliche Propagandamschine in der Regel einmal mehr ausblendet, dass diese Talibans ein Produkt westlicher Politik (und Förderung) sind. Die Taliban als Vertreter der Fundamentalisten im Islam und die Hindu-Fundamentalisten der RSS (und deren politischer Ableger, die Regierungspartei) in Indien – sie beide und ganz prinzipiell religiöser Fundamentalismus aller Art stehen im Mittelpunkt der Solidaritätsadresse Statement of Solidarity with the people of Peshawar: In Mourning and in Rage, We stand with You ! der Jugendorganisation Krantikari Naujawan Sabha am 18. Dezember 2014 (hier dokumentiert auf ihrer Facebookseite) worin die staatliche Repressionspolitik der USA, Pakistans und Indiens als Ursache genannt werden weiterlesen »
Das Massaker von Peshawar durch die Taliban, dem 140 SchülerInnen und Schulbeschäftigte zum Opfer fielen, hat weltweit für Empörung gesorgt – auch wenn die bürgerliche Propagandamschine in der Regel einmal mehr ausblendet, dass diese Talibans ein Produkt westlicher Politik (und Förderung) sind. Die Taliban als Vertreter der Fundamentalisten im Islam weiterlesen »

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Unternehmer profitiert von religiöser Spaltung: Doppelmord an Arbeiter – Ehepaar
Shahzad und Shama, ein Ehepaar christlichen Glaubens in Kot Radha Kishan, Punjab wurden vom Mob ermordet. Angetrieben von ihrem „Arbeitgeber“. Dort, wo sie Ziegel brannten, brannten dann auch ihre Körper, weil sie nach Ansicht einer Bande von Schwachsinnigen den Koran beleidigt hätten (den man nach Ansicht von LabourNet Germany zusammen mit Bibel und Thora und einigen Machwerken mehr da hätte reinwerfen können)… weiterlesen »
Shahzad und Shama, ein Ehepaar christlichen Glaubens in Kot Radha Kishan, Punjab wurden vom Mob ermordet. Angetrieben von ihrem „Arbeitgeber“. Dort, wo sie Ziegel brannten, brannten dann auch ihre Körper, weil sie nach Ansicht einer Bande von Schwachsinnigen den Koran beleidigt hätten (den man nach Ansicht von LabourNet Germany zusammen weiterlesen »

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Diese Arbeitsbedingungen zerstören Leben
Wenn man hierzulande überhaupt etwas über Arbeits- und damit auch Lebensbedingungen in Pakistan erfährt, dann in der Regel über die großen staatlichen Betriebe – meist im Widerstand, oft bisher erfolgreich, gegen Privatisierungsbestrebungen diverser Regierungen. Die große Mehrheit der arbeitenden Menschen Pakistans aber tut dies auf dem Lande, oder auch in informellen oder sonstigen besonders prekären, also gefährlichen Verhältnissen. Siehe u.a. das Ergebnis einer ersten gemeinsamen Tagung aller Gewerkschaften der Provinz Sindh, einen gemeinsamen Vorschlag, wie er in den 18. Zusatz des Arbeitsgesetzes zu Gunsten normaler kapitalistischer Beschäftigung eingehen sollte weiterlesen »
Wenn man hierzulande überhaupt etwas über Arbeits- und damit auch Lebensbedingungen in Pakistan erfährt, dann in der Regel über die großen staatlichen Betriebe – meist im Widerstand, oft bisher erfolgreich, gegen Privatisierungsbestrebungen diverser Regierungen. Die große Mehrheit der arbeitenden Menschen Pakistans aber tut dies auf dem Lande, oder auch in weiterlesen »

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Keine Rolle…
…spielen die Gewerkschaften im Privatisierungsprozeß, die zuständige staatliche Kommission nähme sie nicht einmal zur Kenntnis, meint der Autor des Artikels Trade unions, worker representation and the privatisation process Ally R. Memon am 26. März 2014 in der Tribune und bedauert dies – in Europa hätten die Gewerkschaften aktiv mit entsprechenden Einrichtungen zusammen gearbeitet weiterlesen »
...spielen die Gewerkschaften im Privatisierungsprozeß, die zuständige staatliche Kommission nähme sie nicht einmal zur Kenntnis, meint der Autor des Artikels Trade unions, worker representation and the privatisation process externer Link Ally R. Memon am 26. März weiterlesen »

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Von dem Fehler, sich zur Arbeit bei einem Großgrundbesitzer zu verdingen…
…erzählt Mano Bheel, mit seiner Familie Bewohner des Wüstengebiets Thar, der nach einer besonders intensiven Trockenperiode sich gezwungen war, sich zu verdingen. Und es danach bereute, wegwollte und dafür Abstand zahlen sollte, was er nicht tat, weswegen 9 Mitglieder seiner Familie entführt wurden. Ein Richter, der sich um ihre Auffindung kümmerte, wurde – abgesetzt, das Gericht ließ danach den zunächst nach Saudi Arabien geflüchteten Grundbesitzer Abdul Rahman Mari auf Kaution frei. Mehr in dem Bericht Continuing struggles: The hunger of Thar that has taken 15 years of Mano Bheel’s life von Naeem Sahoutara am 07. April 2014 in der Tribune weiterlesen »
...erzählt Mano Bheel, mit seiner Familie Bewohner des Wüstengebiets Thar, der nach einer besonders intensiven Trockenperiode sich gezwungen war, sich zu verdingen. Und es danach bereute, wegwollte und dafür Abstand zahlen sollte, was er nicht tat, weswegen 9 Mitglieder seiner Familie entführt wurden. Ein Richter, der sich um ihre Auffindung weiterlesen »

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Kinderarbeit in der Papierindustrie: Stora Enso wars egal
Stora Enso admits use of child labour in Pakistan – eine Meldung bei Trade Union News from Finland vom 02. April 2014 über die Tatsache dass Papiermulti Stora Enso bereits beim Einstieg in den pakistanischen Markt 2012 wusste, dass das Unternehmen, in das sie sich einkauften, Kinderarbeit ausbeutete weiterlesen »
Stora Enso admits use of child labour in Pakistan externer Link – eine Meldung bei Trade Union News from Finland vom 02. April 2014 über die Tatsache dass Papiermulti Stora Enso bereits beim Einstieg in den weiterlesen »

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Slums werden zwangsgeräumt: Sollen sie doch sehen, wo sie bleiben…
Die Capital Development Authority tut, was solche Gremien in anderen Städten auch tun: Die Hauptstadt nach profitlichem Muster durchgestalten. Dabei stören aktuell 12 Slums, in denen etwa 15.000 Familien leben – weg mit ihnen, und zwar ohne jede Umsiedlung, einfach weg – natürlich, wie überall, mit dem Argument „Sicherheit“. Weswegen sich im Widerstand auch EinwohnerInnen unterschiedlichen Glaubens zusammenfinden berichtet in Of collective punishment and dubious excuses Autorin Jaqueline Berumen am 05. April 2014 in der Tribune, und stellt die mehr als berechtigte Frage nach der Haltung der Gewerkschaften in dieser Auseinandersetzung weiterlesen »
Die Capital Development Authority tut, was solche Gremien in anderen Städten auch tun: Die Hauptstadt nach profitlichem Muster durchgestalten. Dabei stören aktuell 12 Slums, in denen etwa 15.000 Familien leben – weg mit ihnen, und zwar ohne jede Umsiedlung, einfach weg – natürlich, wie überall, mit dem Argument „Sicherheit“. Weswegen weiterlesen »

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Schwierigkeiten der Gewerkschaftsarbeit in Pakistan. Nasir Mansoor: «Die Arbeiter leben in zwei Welten»
NASIR MANSOOR ist stellvertretender Vorsitzender des pakistanischen Gewerkschaftsverbands National Trade Union Federation Pakistan. Die Gewerkschaft wurde am 1.Oktober 1999 gegründet. Sie arbeitet in allen möglichen Sektoren und allen Landesteilen.  Sie arbeitet auch eng mit der Awami Workes Party zusammen. Anlässlich eines von Medico International organisierten Kongresses «Von Wohltätigkeit zu Solidarität», war Mansoor in Frankfurt am Main. Die Fragen stellte Theo Völkl. Interview in der Soz 4/2014 weiterlesen »
NASIR MANSOOR ist stellvertretender Vorsitzender des pakistanischen Gewerkschaftsverbands National Trade Union Federation Pakistan. Die Gewerkschaft wurde am 1.Oktober 1999 gegründet. Sie arbeitet in allen möglichen Sektoren und allen Landesteilen.  Sie arbeitet auch eng mit der Awami Workes Party zusammen. Anlässlich eines von Medico International organisierten Kongresses «Von Wohltätigkeit zu Solidarität», weiterlesen »

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Mondelez: Pakistan-Beschäftigte werden bedroht, schikaniert und bestraft dafür, dass sie… das Recht fordern, für Mondelez zu arbeiten! Unterstützt den Kampf gegen Wegwerf-Jobs
Pakistan-Beschäftigte werden bedroht, schikaniert und bestraft „In Pakistan stellen 53 festangestellte Beschäftigte, aber über 350 Vertragsarbeitskräfte, viele von ihnen in “Kern”produktionsbereichen, Cadbury-Markenprodukte für Mondelez her, das “globale Snack-Kraftwerk”, das vor einem Jahr aus dem ehemaligen Kraft Foods herausgelöst worden ist. Das Management bezeichnet diese Arbeitskräfte als “Außenseiter” und lehnt die Forderung der Gewerkschaft nach Verhandlungen über ihren Beschäftigungsstatus ab. Obschon viele dieser Arbeitskräfte schon seit langem ununterbrochen in der Fabrik beschäftigt sind, werden ihnen ihre obligatorischen Renten- und Sozialleistungen verwehrt. Die Leiharbeitskräfte müssen enorme Überstunden leisten, sonst wird ihnen mit dem Verlust des Arbeitsplatzes gedroht. Während Mondelez von “Nachhaltigkeit” schwafelt, leben diese Arbeiter und Arbeiterinnen in ständiger Unsicherheit… “ Siehe dazu die Act-Now Kampagne der Internationalen Union der Lebensmittel-, Landwirtschafts-, Hotel-, Restaurant-, Catering-, Tabak- und anverwandter Arbeitnehmerverbände (IUL) weiterlesen »
Pakistan-Beschäftigte werden bedroht, schikaniert und bestraft „In Pakistan stellen 53 festangestellte Beschäftigte, aber über 350 Vertragsarbeitskräfte, viele von ihnen in “Kern”produktionsbereichen, Cadbury-Markenprodukte für Mondelez her, das “globale Snack-Kraftwerk”, das vor einem Jahr aus dem ehemaligen Kraft Foods herausgelöst worden ist. Das weiterlesen »

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Gewerkschaftswahlen im grössten Betrieb Pakistans
WAPDA -das sind die staatlichen Elektrizitäts- und Wasserwerke, die bis vor kurzem noch 175.000 Menschen beschäftigten (inzwischen sollen daraus 8 Unternehmen gemacht werden – was von vielen als weiterer Schritt zur schleichenden Privatisierung betrachtet wird). Jetzt stehen dort Gewerkschaftswahlen an – und es wurde von Seiten der Behörden bereits “entschieden” dass künftig die Gewerkschaft Paigham der “Verhandlungspartner” sein werde – woraufhin auch eine ganze Reihe von Funktionären der bisher federführenden Gewerkschaft Hydro den Arbeitgeber wechselten… weiterlesen »
WAPDA -das sind die staatlichen Elektrizitäts- und Wasserwerke, die bis vor kurzem noch 175.000 Menschen beschäftigten (inzwischen sollen daraus 8 Unternehmen gemacht werden - was von vielen als weiterer Schritt zur schleichenden Privatisierung betrachtet wird). Jetzt stehen dort Gewerkschaftswahlen an - und es wurde von Seiten der Behörden bereits “entschieden” weiterlesen »

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Gewerkschaftlicher Protest gegen Schlachthäuser für ArbeiterInnen in Bangladesch – und Pakistan
Am 24. Mai organisierte die National Trade Unions Federation Pakistan (NTUFP) in Karachi eine Protestaktion gegen die Arbeitsverhältnisse in pakistanischen und ostbengalischen Fabriken: Die Katastrophen von Dhaka und Karachi waren der Anlaß dieser Aktion, die Solidarität galt den Opfern von Rana Plaza in Bangladesch. Die Pressemitteilung “Stop factories from becoming slaughterhouses of workers” des NTUFP vom 24. Mai 2013 weiterlesen »
Am 24. Mai organisierte die National Trade Unions Federation Pakistan (NTUFP) in Karachi eine Protestaktion gegen die Arbeitsverhältnisse in pakistanischen und ostbengalischen Fabriken: Die Katastrophen von Dhaka und Karachi waren der Anlaß dieser Aktion, die Solidarität galt den Opfern von Rana Plaza in Bangladesch. Die Pressemitteilung “Stop factories weiterlesen »

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Streik für Gewerkschaftsrechte – in chinesischem Bergbauunternehmen…
Im Bezirk Lasbella in Baluchistan streiken seit dem 5. April rund 400 Bergarbeiter der MMC Duddar Mineral Development Company Limited, die dort vor allem Kupferbergbau betreibt. Die Auseinandersetzung ist eine grundsätzliche und weltweit bekannt: Es geht umd as Recht auf gewerkschaftliche Organisierung. Die neugebildete Betriebsgewerkschaft wurde nicht anerkannt, den gewählten Vorstandsmitgliedern der weitere Zutritt zur Mine verwehrt und bei Protesten staatliche Repressionskräfte gerufen – die auch aktiv wurden. Das besondere an der Auseinandersetzung ist lediglich, dass es sich um ein Unternehmen aus China handelt weiterlesen »
Im Bezirk Lasbella in Baluchistan streiken seit dem 5. April rund 400 Bergarbeiter der MMC Duddar Mineral Development Company Limited, die dort vor allem Kupferbergbau betreibt. Die Auseinandersetzung ist eine grundsätzliche und weltweit bekannt: Es geht umd as Recht auf gewerkschaftliche Organisierung. Die neugebildete Betriebsgewerkschaft wurde nicht anerkannt, den gewählten weiterlesen »

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Fischer-Karawane gegen Staudämme

Das PAKISTAN FISHERFOLK FORUM ist ein Zusammenschluss von Fischern in allen Arten von Gewässern – jetzt hat das PFF mit einem Protestmarsch nach Islamabad den Widerstand gegen das Regierungsprogramm eines massiven Staudammbaus begonnen: 14 Tage lang liefen die TeilnehmerInnen und führten unendlich viele Diskussionen über das Bauprogramm, das sie als ein Vertreibungsprogramm für Hunderttausende bezeichnen

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Das PAKISTAN FISHERFOLK FORUM ist ein Zusammenschluss von Fischern in allen Arten von Gewässern - jetzt hat das PFF mit einem Protestmarsch nach Islamabad den Widerstand gegen das Regierungsprogramm eines massiven Staudammbaus begonnen: 14 Tage lang liefen die TeilnehmerInnen und führten unendlich viele Diskussionen über das Bauprogramm, das sie als weiterlesen »


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