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Indien »
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Der 1. Mai in Indien: Geprägt von der Massenveranstaltung der Textilarbeiterinnen von Bangalore – und weiteren Textilstreiks
1. Mai in Bangalore - trotz Polizeiterror kämpfen die Textilarbeiterinnen weiterIn zahlreichen, eher: in zahllosen Städten Indiens fanden an diesem 1. Mai Demonstrationen und Kundgebungen, Feiern und Proteste statt. Einerseits Ausdruck wachsender Bewegung unter den Arbeiterinnen und Arbeitern des Landes ist diese völlige Unübersichtlichkeit aber auch Ergebnis der Zersplitterung der indischen Gewerkschaftsbewegung. Und auch in Bangalore – wo die Textilarbeiterinnen der reaktionären indischen Regierung in der Auseinandersetzung um die geplante Rentenreform eine herbe Niederlage beibrachte, was nicht nur in ganz Indien allseits massive Aufmerksamkeit hervorrief – auch dort, nicht einmal dort, gab es eine einheitliche gewerkschaftliche Demonstration. Während, angefeuert von dem Beispiel Bangalore, Textilarbeiterinnen in Haryana für höheren Mindestlohn in den Streik traten, hielten es die großen Gewerkschaften (die kaum Einfluss unter den streikenden Textilarbeiterinnen haben) nicht für nötig, sich zu bewegen. Die Textilarbeiterinnen von Bangalore selbst waren massiv auf der Straße: Für die Freilassung der 286 Arbeiterinnen und Arbeiter, die an den beiden Streiktagen festgenommen wurden – und denen, wie in Indien inzwischen fast üblich, versuchter Mord vorgeworfen wird. Siehe dazu und zu neuen Streiks vier aktuelle Beiträge weiterlesen »
1. Mai in Bangalore - trotz Polizeiterror kämpfen die Textilarbeiterinnen weiterIn zahlreichen, eher: in zahllosen Städten Indiens fanden an diesem 1. Mai Demonstrationen und Kundgebungen, Feiern und Proteste statt. Einerseits Ausdruck wachsender Bewegung unter den Arbeiterinnen und Arbeitern des Landes ist diese weiterlesen »

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Türkei »
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1. Mai in Istanbul: Polizei schlägt, schießt – und mordet
Polizeiüberfall in Istanbul am 1. Mai 2016In Istanbul ist ein Mann von einem Wasserwerfer der Sicherheitskräfte überfahren und getötet worden. Wie unter anderem die englische Ausgabe der Zeitung »Hürriyet« meldet, sei der 57-jährige Nagel Mavus von einem Wasserwerfen überrollt worden, als er eine Straße im Istanbuler Stadtteil Beyoglu überquerte. Der Schwerverletzte verstarb wenig später in einem Krankenhaus. Der Wasserwerfer gehört zu einem enormen Aufgebot an Sicherheitskräften, mit dem linke und regierungskritische Demonstrationen zum 1. Mai in Istanbul verhindert werden sollen“ – aus dem Bericht „Istanbul: Wasserwerfer tötet 57-Jährigen“ in neues deutschland, worin es auch noch zu den Gewerkschaften und ihrer Demonstration am von Erdogan anbefohlenen Abseits heißt: „Derzeit heißt es von vor Ort, rund 50.000 Menschen seien allein bei der erlaubten Kundgebung der Gewerkschaften in Bakirköy“. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge zum 1. Mai in der Türkei weiterlesen »
Polizeiüberfall in Istanbul am 1. Mai 2016In Istanbul ist ein Mann von einem Wasserwerfer der Sicherheitskräfte überfahren und getötet worden. Wie unter anderem die englische Ausgabe der Zeitung »Hürriyet« meldet, sei der 57-jährige Nagel Mavus von einem Wasserwerfen überrollt worden, als er weiterlesen »

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Island »
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Island »
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Nach dem erkämpften Regierungsrücktritt: Zwei Demonstrationen am 1. Mai in Island
1. Mai 2016 in Island - Plakat für die radikale MaidemoDie Tradition von eher langatmigen Feierlichkeiten zum 1. Mai ist durch die Entwicklungen der letzten Wochen etwas verändert worden: Neben den Gewerkschaften riefen so viele linke und alternative Gruppen wie noch nie zur Beteiligung am radikalen 1. Mai auf. Die Zahlen der TeilnehmerInnen waren denn auch nach verschiedenen Berichten deutlich höher, als in den letzten Jahren. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge weiterlesen »
1. Mai 2016 in Island - Plakat für die radikale MaidemoDie Tradition von eher langatmigen Feierlichkeiten zum 1. Mai ist durch die Entwicklungen der letzten Wochen etwas verändert worden: Neben den Gewerkschaften riefen so viele linke und alternative Gruppen wie noch nie zur weiterlesen »

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Brasilien »
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Der 1. Mai in Brasilien: Im Zeichen des Kampfes gegen den Rechtsputsch
Porto Alegre 1. Mai 2016 brasilianische Gewerkschaften gegen RechtsputschNahe liegend angesichts der aktuellen Entwicklungen im Land, dass der 1. Mai in Brasilien im Zeichen der Auseinandersetzungen um das Amtsenthebungsverfahren der rechten Opposition gegen die PT Präsidentin Rousseff stand. Quer durchs Land nutzten Gewerkschaften unterschiedlichster Orientierung, um ihre Positionen und ihre Aktionen zu präsentieren. In dieser Gewerkschaftsbewegung sind die Positionen ausgesprochen unterschiedlich – im Gegensatz zum Unternehmerlager. Am deutlichsten sichtbar wurde diese Spaltung der Gewerkschaftsbewegung in Sao Paulo, wo gleich drei – unterschiedlich große, aber eben auch unterschiedlich orientierte – Gewerkschaftsdemonstrationen stattfanden. Die linkeren Verbände haben den 10. Mai, am Vorabend des Senatsentscheids zum Protest – Streiktag ausgerufen. Siehe dazu aktuelle Beiträge in der Materialsammlung weiterlesen »
Porto Alegre 1. Mai 2016 brasilianische Gewerkschaften gegen RechtsputschNahe liegend angesichts der aktuellen Entwicklungen im Land, dass der 1. Mai in Brasilien im Zeichen der Auseinandersetzungen um das Amtsenthebungsverfahren der rechten Opposition gegen die PT Präsidentin Rousseff stand. Quer durchs Land nutzten weiterlesen »

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Saudi-Arabien »
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Kein 1. Mai bei den Sauds: Aber brennende Busse bei Bin Laden
1. Mai 2016 in Saudi Arabieb - Arbeiter setzen Busse in BrandNatürlich: Wo eine Bande wie die der Saudsippe regiert, gibt es keinen 1. Mai, das könnte ja die unfrommen Geschäfte stören. Da wachsende Problem der wenig feinen Herrschaften aber ist: Sehr wohl gibt es Kapitalismus in dem Land, das sie auch noch gleich nach sich benannt haben. Und der hat seine Krisen – und eine globale gesellschaftliche Logik: Die Zeche zahlen tut die Bevölkerung. Der Baukonzern Bin Laden will seine Krise gerade auf besonders zynische Weise auf die Menschen abladen: 50.000 Arbeiter entlassen – und gleich auch noch die ausstehenden Löhne einsparen. Was in den frühen Morgenstunden des 1. Mai unter anderem dazu geführt hat, dass ‚Werksbusse brannten. Siehe dazu drei aktuelle Berichte weiterlesen »
1. Mai 2016 in Saudi Arabieb - Arbeiter setzen Busse in BrandNatürlich: Wo eine Bande wie die der Saudsippe regiert, gibt es keinen 1. Mai, das könnte ja die unfrommen Geschäfte stören. Da wachsende Problem der wenig feinen Herrschaften aber ist: Sehr weiterlesen »

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Iran »
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1. Mai Demonstrationen im Iran: Verboten. Aber nicht zu verbieten
1. Mai 2016 - illegale Demo im Iran, eine von vielen...Auch im Iran, wie überall wo religiöse Geschäftemacher regieren, sind 1. Mai Kundgebungen verboten. Die Lage der arbeitenden und erwerbslosen Menschen aber ist schwierig – was dazu führt, dass sie zumindest von ihrem Grundrecht auf Protest Gebrauch machen und sich nicht um Verbote kümmern. In Sanandaj fand an diesem 1. Mai eine (illegale, ganz egal) Maidemonstration statt, an der sich dem Bericht bei Solidarité Ouvrière mehrere Dutzend Menschen beteiligten – und die zu Ende gebracht wurde, bevor die Repressionskräfte auftauchten. Die Teilnehmer forderten vor allem die Freilassung inhaftierter Gewerkschafter und die Auszahlung rückständiger Löhne, sowie Erwerbslosenversicherung für alle. weiterlesen »
1. Mai 2016 - illegale Demo im Iran, eine von vielen...Auch im Iran, wie überall wo religiöse Geschäftemacher regieren, sind 1. Mai Kundgebungen verboten. Die Lage der arbeitenden und erwerbslosen Menschen aber ist schwierig – was dazu führt, dass sie zumindest von weiterlesen »

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Südkorea »
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In Südkorea ein 1. Mai der Massendemonstrationen: Gegen neue Arbeitsgesetze, für Rechte der MigrantInnen
1. Mai 2016 KCTU Demonstration in Südkoreas HauzptstadtIn Südkorea fanden an diesem 1. Mai 15 Demonstrationen in verschiedenen Städten des Landes statt, die größte von ihnen war die des Gewerkschaftsbundes FKTU in Seoul, an der sich mehr als 30. Menschen beteiligten. Sie waren, wie nahezu alle gewerkschaftlichen Aktivitäten der letzten Monate, vom Widerstand gegen die neuen Arbeitsgesetze der koreanischen Rechtsregierung gerichtet – und für die Rechte von MigrantInnen, die in Korea immer noch nicht einmal den Arbeitsplatz wechseln dürfen. In dem ausführlichen Maibericht im Korean Herald wird vor allem unterstrichen, dass es sehr viele junge Menschen gab, die an diesen Maidemonstrationen teilnahmen. Was in Korea eher unüblich ist, weil Maidemonstrationen oftmals eher Traditionsveranstaltungen waren – diesmal nicht. Was insofern nicht überraschend ist, als junge Menschen eine „Hauptzielgruppe“ der Veränderungen im Arbeitsgesetz sind: Getreu der überall bekannten kapitalistischen Logik sollen sie schneller entlassen werden können und weniger verdienen – damit sie einen Arbeitsplatz bekommen. Auch die koreanische Regierung kann nicht vermeiden, dass auf diese Vorgehensweise der nicht nur in der BRD bekannte Spruch passt: „Wenn Du noch 5 Mark mitbringst, wirst Du immer Arbeit haben“ – wie sie auch nicht vermeiden kann, dass gerade junge Menschen gegen ihre Degradierung sich zur Wehr setzen. weiterlesen »
1. Mai 2016 KCTU Demonstration in Südkoreas HauzptstadtIn Südkorea fanden an diesem 1. Mai 15 Demonstrationen in verschiedenen Städten des Landes statt, die größte von ihnen war die des Gewerkschaftsbundes FKTU in Seoul, an der sich mehr als 30. Menschen beteiligten. Sie weiterlesen »

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Israel »
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Die „arabische Hauptstadt“ Israels: Rote Fahnen in Nazareth
1. Mai 2016 in Nazareth - die arabische Linke gibt es noch...Wie in jedem Jahr, so auch 2016: Am Vorabend des 1. Mai findet in Nazareth eine revolutionäre Maidemonstration statt. In der Stadt mit dem höchsten Anteil arabischer Bevölkerung in Israel ist dies eine Tradition, mit der deutlich gemacht werden soll, dass es die arabische Linke nach wie vor gibt – hier, wie an manchen anderen Orten auch, getragen von der Gewerkschaftsbewegung. Der Fotobericht bei Solidarité Ouvrière macht unter anderem deutlich, dass es in diesem Jahr eine ausgesprochen massive Teilnahme gab weiterlesen »
1. Mai 2016 in Nazareth - die arabische Linke gibt es noch...Wie in jedem Jahr, so auch 2016: Am Vorabend des 1. Mai findet in Nazareth eine revolutionäre Maidemonstration statt. In der Stadt mit dem höchsten Anteil arabischer Bevölkerung in Israel ist weiterlesen »

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Schweiz »
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Zürich: Polizeiüberfall am 1. Mai mit Medienbeifall
1. Mai 2016 Zürich - Plakat Revolutionäres BündnisDie Kundgebung zum 1. Mai verlief in Zürich mehrheitlich friedlich. 10’000 Personen nahmen gemäss den Veranstaltern am Umzug vom Helvetiaplatz zum Sechseläutenplatz teil. Am Rande des offiziellen Umzuges kam es jedoch zu Sachbeschädigungen. Das Zürcher Rathaus und die Kaserne der Kantonspolizei wurden mit Rauchpetarden beworfen, Trottoirs und Hauswände verschmiert. Betroffen von den Vandalenakten waren auch mehrere McDonald’s-Filialen. Der Sachschaden beläuft sich gemäss Polizei auf mehrere 10’000 Franken. Am Nachmittag verhinderten die Sicherheitskräfte, die sich bisher im Hintergrund gehalten hatten, mit einem massiven Aufgebot eine Nachdemo auf dem Helvetiaplatz. Gemäss Medienmitteilung der Stadtpolizei wurden rund 140 Personen kontrolliert und weggewiesen. Zehn Personen wurden vorübergehend festgenommen“ – aus dem Bericht „Helvetiaplatz abgeriegelt – 140 Demonstranten weggewiesen“ am 01. Mai 2016 in der Basler Zeitung, in dem auch eine knappe Chronologie der Ereignisse nachzulesen ist. Siehe dazu auch einen weiteren Bericht und einen Aufruf weiterlesen »
1. Mai 2016 Zürich - Plakat Revolutionäres BündnisDie Kundgebung zum 1. Mai verlief in Zürich mehrheitlich friedlich. 10’000 Personen nahmen gemäss den Veranstaltern am Umzug vom Helvetiaplatz zum Sechseläutenplatz teil. Am Rande des offiziellen Umzuges kam es jedoch zu Sachbeschädigungen. Das Zürcher weiterlesen »

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Kuba »
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Die größte aller Maidemonstrationen: Havanna
1. Mai 2016 in Havanna - die grösste Maidemo der WeltNach dem Obama – Besuch und kurz nach dem 7. Parteitag der KP Kubas kam diesem 1. Mai 2016 eine besondere Bedeutung zu: Wie werden die Menschen Kubas reagieren? Hatten sich doch westliche Medien darin überschlagen, über die USA – Begeisterung der KubanerInnen zu berichten. Der parteigeführte Gewerkschaftsbund CTC  hatte in zahlreichen Städten Kubas zu Maidemonstrationen aufgerufen, die die weiter bestehende Wirtschaftsblockade gegen Kuba kritisierten und die Eingliederung der US – Enklave Guantanamo nach Kuba forderten. Die größte aller Maidemonstrationen kam unter dieser Ausrichtung in Havanna zustande, wo sich über 600.000 Menschen beteiligten. In dem Bericht bei LibreRed wird aus verschiedenen kubanischen Städten berichtet – und deutlich gemacht, dass es jedenfalls sehr viele Menschen auf der Karibikinsel gibt, die keineswegs die große US – Begeisterung teilen weiterlesen »
1. Mai 2016 in Havanna - die grösste Maidemo der WeltNach dem Obama – Besuch und kurz nach dem 7. Parteitag der KP Kubas kam diesem 1. Mai 2016 eine besondere Bedeutung zu: Wie werden die Menschen Kubas reagieren? Hatten sich doch westliche weiterlesen »

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Russland »
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Am 1. Mai: Millionen auf russischen Straßen. Demonstriert Putins Partei gegen sich selbst?
1. Mai 2016 Petersburg - weniger Russlandfahnen als in MoskauEtwa 100.000 Menschen sind in Moskau dem Aufruf der Gewerkschaften zur Demonstration am 1. Mai über den Roten Platz gefolgt. Im Zentrum stand die Forderung »Nein zu Steuererhöhungen und Preissteigerungen – Ja zu besseren Gehältern und Renten«. Teilnehmer schwenkten russische Flaggen sowie Luftballons in den Landesfarben weiß, blau und rot. Wegen einer schweren Krise treffen eine hohe Inflation sowie Gehaltskürzungen und Entlassungen viele Russen. Regierungskritische Banner waren aber nicht zugelassen…“ – aus der Meldung in neues deutschland, worin auch berichtet wird, dass neben der Moskauer Demonstration zahlreiche weitere quer durchs Land stattfanden, an denen sich insgesamt über 2 Millionen Menschen beteiligten. Beim „Regenbogen – Mai“ in Petersburg waren jedenfalls weniger Nationalflaggen zu sehen, als in Moskau… weiterlesen »
1. Mai 2016 Petersburg - weniger Russlandfahnen als in MoskauEtwa 100.000 Menschen sind in Moskau dem Aufruf der Gewerkschaften zur Demonstration am 1. Mai über den Roten Platz gefolgt. Im Zentrum stand die Forderung »Nein zu Steuererhöhungen und Preissteigerungen - Ja zu weiterlesen »

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Philippinen »
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Facebook-Moderatoren in Manila: Acht Stunden Gewalt, Pornos und Perversion täglich
Facebook: "Freunde" in und als GefahrWer sorgt dafür, dass Gewaltvideos und Pornobilder von Facebook und anderen Plattformen verschwinden? Oft sogenannte „Commercial-Content-Moderatoren“ – die digitale Müllabfuhr arbeitet etwa von Manila aus. Doch die Billigzensoren leiden. Gewalt, Pornos und Perversion – auf Facebook und in anderen sozialen Netzwerken sieht der normale Nutzer davon meist nichts. Algorithmen können aber oft nicht unterscheiden, welche Bilder oder Videos gerade noch tolerierbar sind und welche nicht. Das übernehmen Menschen. Acht Stunden täglich müssen sogenannte Content-Manager, die oft von den Philippinen aus arbeiten, sich durch teils verstörende Inhalte kämpfen, wie der Theaterregisseur Moritz Riesewieck aufgedeckt hat. Die jungen Arbeiter in Manila leiden. Oft erkranken die Content-Manager an Paranoia, Depressionen oder Impotenz, wie Riesewieck im Rahmen einer szenischen Lesung bei der Heinrich-Böll-Stiftung erzählt hat. Mittlerweile soll es sich eingebürgert haben, die Mitarbeiter nach zwei Jahren zu entlassen, um möglichen Zusammenbrüchen vorzubeugen. In der kommenden Woche wird Riesewieck die Ergebnisse seiner Recherchen auch auf der re:publica vorstellen…“ Artikel von Jörn Brien vom 29.04.2016 bei t3n und weitere Informationen zur Branche weiterlesen »
Facebook: "Freunde" in und als Gefahr"Wer sorgt dafür, dass Gewaltvideos und Pornobilder von Facebook und anderen Plattformen verschwinden? Oft sogenannte „Commercial-Content-Moderatoren“ – die digitale Müllabfuhr arbeitet etwa von Manila aus. Doch die Billigzensoren leiden. Gewalt, Pornos und Perversion – auf Facebook und in weiterlesen »

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Polen »
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Bundesweite Streiks bei Amazon in Deutschland und gemeinsame Aktionen in Polen
Bilder vom Streik bei Amazon am 17.12. in Koblenz von Ursel BeckDie Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten der Amazon-Versandzentren Leipzig, Bad Hersfeld, Rheinberg und Werne für den 2. und 3. Mai 2016 zum Streik auf. Die Arbeitsniederlegungen haben zum Teil bereits mit der Nachtschicht am 2. Mai 2016 begonnen (Bad Hersfeld und Leipzig) und dauern bis zum Ende der Spätschicht am 3. Mai an. In Koblenz wird ausschließlich am 3. Mai gestreikt. Zugleich reist eine Gruppe von rund 60 Amazon-Beschäftigten aus Bad Hersfeld und Leipzig für den 2. und 3. Mai 2016 nach Wroclaw (Breslau) in Polen. Sie bekunden dort am 2. Mai 2016 zum Schichtwechsel zwischen 17 Uhr und 19 Uhr in einer gemeinsamen Aktion mit polnischen Amazon-Beschäftigten, die Mitglieder der Gewerkschaft Solidarnosc sind, vor den Toren des Amazon-Standorts Wroclaw ihre Solidarität im Kampf für entscheidende Verbesserungen der Arbeitsbedingungen bei Amazon in Deutschland wie in Polen. In Polen verdient die Mehrheit der Amazon-Beschäftigte derzeit rund 3,50 Euro in der Stunde…“ ver.di-Pressemitteilung vom 02.05.2016 weiterlesen »
Bilder vom Streik bei Amazon am 17.12. in Koblenz von Ursel Beck"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten der Amazon-Versandzentren Leipzig, Bad Hersfeld, Rheinberg und Werne für den 2. und 3. Mai 2016 zum Streik auf. Die Arbeitsniederlegungen haben zum Teil bereits mit weiterlesen »

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Dominica »
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Sollen die Gewerkschaften in Dominica „in Frieden ruhen“?
[Broschüre des DGB-Bildungswerks] Gewerkschaftsrechte weltweit. Warum wir jetzt für soziale Gerechtigkeit und Demokratie kämpfen müssenFünf Einzelgewerkschaften gibt es in Dominica – die sich seit 30 Jahren vergeblich bemühen, einen gemeinsamen Gewerkschaftsbund zu bilden. Obwohl sie alle in den letzten Jahren massive Mitgliederverluste haben („Wer will schon für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen, wenn er gar keine Arbeit hat?“ – fragt der Kommentator im Laufe des hier vorgestellten Beitrags), die der Krise des landwirtschaftlichen Exports (traditionell vor allem Bananen) ebenso geschuldet sind, wie der Migration auf andere Karibik-Inseln. Und der antigewerkschaftlichen Haltung in den internationalen Unternehmen der verschiedenen Branchen der Tourismus-Industrie. Gewerkschaften in der Krise – in einem kleinen Land, in dem die Gewerkschaftsbewegung einst eine ganz wesentliche Rolle spielte beim Kampf um die Unabhängigkeit – das ist der Ausgangspunkt des Leitartikels „Should Trade Unions in Dominica Rest in Peace?“ am 29. April 2016 in The Sun zur Lage der Gewerkschaftsbewegung in Dominica. Worin die Versäumnisse, einen Gewerkschaftsbund zu organisieren  auf die unterschiedlichen politischen Orientierungen der Einzelgewerkschaften Dominica Amalgamated Workers‘ Union (DAWU), Dominica Trade Union (DTU), Dominica Waterfront & Allied Workers‘ Union (WAWU), Dominica Public Service Union (DPSU) und der Dominica Association of Teachers zurück geführt wird, von denen nur die DPSU eine kämpferische Orientierung habe. Differenzen die, so wird abschließend unterstrichen, noch verschärft würden durch die konkurrierenden Eitelkeiten der leitenden Funktionäre… weiterlesen »
[Broschüre des DGB-Bildungswerks] Gewerkschaftsrechte weltweit. Warum wir jetzt für soziale Gerechtigkeit und Demokratie kämpfen müssenFünf Einzelgewerkschaften gibt es in Dominica – die sich seit 30 Jahren vergeblich bemühen, einen gemeinsamen Gewerkschaftsbund zu bilden. Obwohl sie alle in den letzten Jahren massive Mitgliederverluste haben („Wer will weiterlesen »

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Türkei »
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1. Mai, Türkei – Istanbul – Taksim: „Solidarität heißt Kampf“
1 Mayis - 1. Mai in der TürkeiWie immer findet der 1. Mai in der ganzen Türkei statt. Wie immer schauen besonders viele Augen auf den Taksim-Platz in Istanbul. Denn dieser hat, seit dem Massaker am 1. Mai 1977, bei dem 34 Personen starben, 136 verwundet und über 400 festgenommen wurden, eine besondere symbolische Bedeutung. Eine Aufklärung der blutigen Übergriffe gibt es bis heute nicht, auch die AKP-Regierung verweigert sich hartnäckig. Stattdessen geht sie seit Jahren mit Polizeigewalt gegen all diejenigen vor, die trotzdem und gerade deshalb – vor allem auch unter den aktuellen Repressionen – am 1. Mai den Platz für sich fordern. Auch in diesem Jahr erklären etwa DISK, KESK und Halkevleri, dass sie sich selbstverständlich zum Taksim-Platz auf den Weg machen werden. Der andere große Treffpunkt ist eine halbe Autostunde vom Taksim-Platz entfernt: das Marmara Forum im Stadtteil Bakırköy, 11 Uhr Ortszeit… Siehe dazu eine kleine Auswahl von Stellungnahmen in unserem Beitrag weiterlesen »
1 Mayis - 1. Mai in der TürkeiWie immer findet der 1. Mai in der ganzen Türkei statt. Wie immer schauen besonders viele Augen auf den Taksim-Platz in Istanbul. Denn dieser hat, seit dem Massaker am 1. Mai 1977, bei dem 34 weiterlesen »

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