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Konflikt zwischen der Armee und paramilitärischen Kräften im Sudan eskaliert im April 2023 – die humanitäre Katastrophe seitdem auch

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Sudan's Unions SolidarityUnser Land steht heute an einem Scheideweg. Nach dem Scheitern seiner vielversprechenden Revolution ist es zu einem Zusammenbruch der Sicherheit und willkürlichen Tötungen in mehreren Dörfern und Städten, insbesondere in der Region Darfur, gekommen. Dies geht einher mit dem Abgleiten des Landes in offene militärische Auseinandersetzungen zwischen der Armee und den Schnellen Eingreiftruppen, einem Krieg, der das Land ins Chaos stürzen und seine Existenz bedrohen wird, wenn wir nicht entschlossen dagegen halten und ihn eindämmen. (…) trafen sich zahlreiche Gewerkschaftsgremien am Sitz der sudanesischen Journalistengewerkschaft in Khartum und kamen überein, den Versuchen, das Land aufzuwiegeln und zu destabilisieren, entgegenzutreten und sich gegen den Krieg, den Zusammenbruch der Sicherheit und die Straflosigkeit zu stellen…“ Erklärung Sudanesischer Gewerkschaften vom 15. April 2023 engl. dokumentiert bei laboursolidarity – siehe diese im dt. Volltext, Hintergründe und weitere Informationen. NEU: Von Erniedrigung zum Widerstand. Der Weibliche Körper als Territorium: Sexualisierte Gewalt im Krieg als strategische Waffe. Sudanesische Frauen brechen das Schweigen weiterlesen »

Dossier zum Krieg zwischen Armee und Paramilitär im Sudan seit April 2023

Sudan's Unions Solidarity

Von Erniedrigung zum Widerstand. Der Weibliche Körper als Territorium: Sexualisierte Gewalt im Krieg als strategische Waffe. Sudanesische Frauen brechen das Schweigen
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#WeDemandBetter: Proteste gegen #CostofLivingCrisis in Großbritannien auch unter Labour nötig

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Banner der Kampagne "We demand Better" für die Demo am 18 Juni 2022 in Großbritannien und IrlandSowohl in London als auch Dublin stehen für den 18. Juni 2022 landesweite Proteste gegen Preissteigerungen an. Unter anderem mobilisieren in Großbritannien der Gewerkschaftsdachverband TUC sowie Untergliederungen wie die Dienstleistungsgewerkschaft UNITE und die Transportgewerkschaft RMT. Auch die „Stop the War Coalition“ sowie die britische und irische „Cost of living crisis“-Kampagnen unterstützen die Mobilisierung und rufen zum Protest auf. „We demand better“ (Wir fordern etwas Besseres) ist der Slogan der Mobilisierung für den geplanten Protest in London. In Irland sind vor allem die Partei „Sinn Féin“ und das linke Netzwerk „People before Profit“ Teil der Kampagne. Wir veröffentlichen im Folgenden Statements und Hintergründe zur Mobilisierung und die angekündigte Fortsetzung. NEU: Britischer Sozialstaat: Labour-Finanzministerin erteilt Reformen Absage. Ein Drittel britischer Kinder in Armut. Reallöhne schmelzen. weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen #CostofLivingCrisis in Großbritannien

Banner der Kampagne "We demand Better" für die Demo am 18 Juni 2022 in Großbritannien und Irland

Britischer Sozialstaat: Labour-Finanzministerin erteilt Reformen Absage. Ein Drittel britischer Kinder in Armut. Reallöhne schmelzen.
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So war der „nettere deutsche Kolonialismus“ der Hohenzollern in Namibia: Es heißt „Reparation für Völkermord“, Frau Bundesregierung

Dossier

Von deutschen Truppen 1905 ermordet: Hereros im Widerstand„… Namibia hat ein Entschädigungsangebot Deutschlands bei den Verhandlungen zur Aufarbeitung der Kolonialzeit abgelehnt. Das Angebot der Bundesregierung, zehn Millionen Euro als Wiedergutmachung zu zahlen, sei für Präsident Hage Geingob weiter »nicht akzeptabel« (…) Der Völkermord ist unumstritten: Zwischen 1904 und 1908 hatte die deutsche »Schutztruppe« im damaligen Deutsch-Südwestafrika einen Vernichtungskrieg gegen die Herero und die Nama geführt, bei dem bis zu 100 000 Herero und Nama ihr Leben ließen. Hengari sagte der Zeitung zufolge, die deutsche Regierung habe zugestimmt, eine »bedingungslose Entschuldigung« an die namibische Regierung, ihr Volk und die betroffenen Gemeinden zu richten. Allerdings wolle Deutschland nicht den Begriff »Reparationen« benutzen. Stattdessen wolle man von »Heilung der Wunden« sprechen…“ – aus dem Artikel „Namibia lässt sich nicht abspeisen“ von Martin Ling am 12. August 2020 in nd online – der auch noch den Hinweis darauf enthält, dass man die Täter-Familie namens Hohenzollern zur Entschädigung für ihre Verbrechen mit heranziehen könnte. Siehe dazu u.a. einen  Beitrag zu den Winkelzügen der Bundesregierung im Dienste aristokratischer Banden (und deutscher Tradition, versteht sich). NEU: Völkermord in Namibia: Amnesty fordert Deutschland zu Reparationszahlungen auf weiterlesen »

Dossier zur Reparation für Völkermord in Namibia

Von deutschen Truppen 1905 ermordet: Hereros im Widerstand

Völkermord in Namibia: Amnesty fordert Deutschland zu Reparationszahlungen auf
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Jina Mahsa Amini, 22-Jährige Kurdin aus Seqiz, stirbt nach Festnahme durch iranische „Moralpolizei“ – Festnahmen bei Protesten gegen ihren Tod und gegen Hijab

Dossier

Jina Mahsa Amini, 22-Jährige Kurdin aus Seqiz, stirbt nach Festnahme durch iranische „Moralpolizei“„… Die 22-jährige Jina Mahsa Amini war ihrem Bruder zufolge am Dienstagabend von der Sittenpolizei in Teheran in Gewahrsam genommen worden, weil sie ihren Hidschab nicht so trug wie vorgeschrieben. (…) Keine zwei Stunden nach ihrer Ankunft auf der Wache wurde Amini in einem Krankenwagen aus dem Gebäude gefahren, kurz darauf stellten Ärzte der Kasra-Klinik in Teheran ihren Hirntod fest. (…) Jina Mahsa Amini wurde demnach noch im Gefangenentransporter von Beamten der iranischen Sittenpolizei geschlagen. Auf dem Revier sei sie laut Zeugenpersonen weiter misshandelt worden. (…) Proteste nach Bekanntwerden des Todes von Jina Mahsa Amini vor dem Krankenhaus Kasra waren von der iranischen Polizei gewaltsam aufgelöst worden. Auch hier kam es zu Festnahmen…“ ANF-Meldung vom 16.9.2022 mit vielen Fotos – siehe hier mehr Informationen aus dem Jahr 2024 und NEU: Der Galgen bleibt im Iran das Fundament der politischen Kontrolle – doch habe der Staat die Hegemonie über den Körper und die Kleidung von Frauen verloren… weiterlesen »

Dossier zum Mord an Jina Mahsa Amini durch iranische „Moralpolizei“ – und der Iranrevolution

Jina Mahsa Amini, 22-Jährige Kurdin aus Seqiz, stirbt nach Festnahme durch

Der Galgen bleibt im Iran das Fundament der politischen Kontrolle – doch habe der Staat die Hegemonie über den Körper und die Kleidung von Frauen verloren…
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Generation Z in Paraguay protestiert gegen die Regierung
One Piece - das Symbol der Proteste der GenZ„Die Proteste der sogenannten „Generation Z“ haben Paraguay erreicht. In Asunción gingen am Sonntag, den 28. September, Hunderte junge Menschen für ein Ende der Korruption, der Straflosigkeit der Regierung sowie des übermäßigen Gebrauchs von Polizeigewalt auf die Straße. (…) Beim Protest in der paraguayischen Hauptstadt Asunción wurden 29 Personen mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren festgenommen. Inzwischen sind zwar alle wieder auf freiem Fuß, aber es gab Klagen über Willkür und Folter durch die Polizei. Der Protestmarsch begann am Nachmittag im Zentrum der Hauptstadt. Der Protest zeigte bewusst eine jugendliche Ästhetik: Plakate mit Fußballbezug, paraguayische Flaggen und Bilder aus dem Comic One Piece, die schon früher bei Demonstrationen junger Lateinamerikaner:innen als Symbol verwendet wurden…“ Beitrag von Anred (Poonal) in der Übersetzung von Christa Röpstorff  am 9. Oktober 2025 in amerika21 und mehr daraus weiterlesen »

One Piece - das Symbol der Proteste der GenZ

Generation Z in Paraguay protestiert gegen die Regierung
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Der Streik für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingen und kleinere Klassen für 51.000 Lehrkräfte in der kanadischen Provinz Alberta trotzt der Aussperrung
Streik der Lehrkräfte des öffentlichen Schulwesens in Alberta/Kanada: list of demands from Alberta teachers, including class size caps, EA ratios, funding for schools, and fair wages51.000 Lehrer an öffentlichen Schulen in der kanadischen Provinz Alberta begannen am Montag mit ihrem Streik für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingen. Der Streik betrifft 700.000 Schüler an etwa 2.500 Schulen. Der Streik folgt auf die zweite Ablehnung eines miserablen Vertragsentwurfs durch die Gewerkschaftsmitglieder. Die Lehrer hatten letzte Woche mit 89,5 Prozent gegen den Vertrag gestimmt. Am Sonntagabend hatten sich mehr als 20.000 Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schüler in Edmonton und Calgary zu einer Kundgebung als Auftakt zum Streik versammelt. Die Löhne und die Unterfinanzierung des Bildungssystems sind zentrale Themen in diesem Arbeitskonflikt. So kritisieren Lehrer und Schüler Klassengrößen mit 38 Schülern.“ Kurzmeldung vom 07.10.2025 in den Rote-Fahne-News („Alberta: 51.000 Lehrerinnen und Lehrer im Streik“), siehe aktuelle Informationen v.a. der Alberta Teachers‘ Association u.a. zur Aussperrung durch die Schulbehörden weiterlesen »

Streik der Lehrkräfte des öffentlichen Schulwesens in Alberta/Kanada: list of demands from Alberta teachers, including class size caps, EA ratios, funding for schools, and fair wages

Der Streik für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingen und kleinere Klassen für 51.000 Lehrkräfte in der kanadischen Provinz Alberta trotzt der Aussperrung
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Nach 2. Trump-Sieg in den USA „versprochen“: Massenabschiebungen und Internierungslager

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USA: No Borders No Nations Fuck your DeportationsDie Pläne von Donald Trump für Massenabschiebungen nehmen allmählich Gestalt an. Der designierte US-Präsident ernannte den früheren Chef der US-Grenzschutzbehörde ICE, Thomas Homan, zum Grenzschutzbeauftragten. Homan gilt als ausgewiesener Hardliner und wäre zuständig für die von Trump nach seinem Amtsantritt geplanten Massenabschiebungen. (…) Geschätzt rund elf Millionen Menschen leben in den USA ohne Papiere – viele seit Jahren, viele sind beschäftigt und Steuerzahler, viele haben Kinder, die US-Staatsbürger sind. Sie machen etwa drei Prozent der Bevölkerung aus. Bei einer Konferenz konservativer Aktivisten im Juli betonte Homan, die Regierung werde keine Ausnahmen machen. Wer illegal im Land sei, solle „über seine Schulter schauen“. Trump betonte in einem TV-Interview, Kosten seien dabei kein Hinderungsgrund. Die Regierung will zusätzliche Grenzbeamte einstellen und Internierungslager schaffen…“ Beitrag von Konrad Ege vom 14.11.2024 im Migazin („Hölle“ nach Trump-Sieg: Massenabschiebungen in den USA sollen Realität werden“) und dazu NEU: Afrikas Abschiebedeals mit den USA. Dahinter stehen wirtschaftliche Zwänge und massiver Druck weiterlesen »

Dossier zu Massenabschiebungen und Internierungslagern nach 2. Trump-Sieg in den USA

USA: No Borders No Nations Fuck your Deportations

Afrikas Abschiebedeals mit den USA. Dahinter stehen wirtschaftliche Zwänge und massiver Druck
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[USA] Daimler verbietet es, Gewerkschaften auch nur zu diskutieren – Arbeitsbehörde verbietet Daimlers Verbot

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UAW Local 112Eine Heuschrecke in Alabama – oder so. Warum Autokonzerne so gerne Werke in den Südstaaten der USA eröffnen ist naheliegend: Billigere Arbeitskräfte, kaum Gewerkschaften. Sie haben damit in der Regel nur das Problem, dass die Beschäftigten für ihren Minilohn gar nicht dankbar sind und dementsprechend auch hier anfangen, sich zu organisieren – weswegen das besonders feine Unternehmen Daimler Benz in seinem Handbuch für Beschäftigte ein Verbot der Diskussion über Gewerkschaften verordnete. Ein Diktat, das jetzt vom National Labor Relations Board NLRB selbstverständlich verboten wurde, steht es doch in schreiendem Gegensatz zu Grundrechten. „Der Rechtsprechung des NLRB zufolge verstößt Mercedes in seinem US-Werk gegen geltendes Arbeitsrecht. Bestimmungen des Mitarbeiterhandbuchs, wonach es den Beschäftigten grundsätzlich verboten ist, auf dem Werksgelände über eine gewerkschaftliche Organisierung zu diskutieren, wurden für illegal erklärt…“ Aus dem Bericht der UAW vom 02. Dezember 2014, siehe diesen und NEU: »Unternehmen sollten mit Ideen konkurrieren, nicht mit Ausbeutung«: Arbeiter und Organizer Jeremy Kimbrell über Unionbusting durch Mercedes-Benz in Alabama weiterlesen »

Dossier zur Gewerkschaftsfeindlichkeit von Mercedes-Benz in den USA

UAW Local 112

»Unternehmen sollten mit Ideen konkurrieren, nicht mit Ausbeutung«: Arbeiter und Organizer Jeremy Kimbrell über Unionbusting durch Mercedes-Benz in Alabama
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Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa, die privatisierte Hellenic Train und die ungehörten Warnungen der Bahngewerkschaft Trainose

Dossier

Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa (PAME)Am Dienstag, dem 28. Februar, ereignete sich kurz vor Mitternacht ein tödliches Zugunglück in der Nähe der Stadt Larissa in Mittelgriechenland. Dutzende von Menschen wurden getötet und weitere verletzt. Bei den meisten Opfern handelte es sich um junge Menschen, Studenten, die aus dem Urlaub zurückkehrten. Das Unglück ereignete sich fünf Jahre nach der Privatisierung der griechischen Eisenbahnen und nach Jahren der Unterfinanzierung und Unterbesetzung, die nach der Privatisierung eskalierten. Erst vor 3 Wochen warnten die PAME-Gewerkschafter bei der griechischen Eisenbahn vor den ständigen Unfällen und wiesen auf die Gefahren hin. Am Mittwoch, dem 1. März, fanden in Larissa, Athen und Thessaloniki große Schweigeproteste von Studentengewerkschaften unter dem Motto „Unsere Toten, ihre Profite“ statt. Die Bereitschaftspolizei wurde gegen die friedlichen Proteste der Studenten eingesetzt…“ Aus dem engl. Kurzbericht der PAME vom 2.3.2023 mit Fotos und Videos der ersten Proteste – siehe dazu weitere Informationen v.a. der betroffenen Bahngewerkschaft Trainose, die zum Streik am 2.3. gegen die Privatisierungsfolgen aufrief. NEU: Nach beeindruckender Solidarität mit dem 23-tägigen Hungerstreik von Panos Routsis erreicht der Vater eines Tempi-Opfers die breit geforderten weiteren Untersuchungen weiterlesen »

Dossier zum tödlichen Zugunglück in Griechenland und der Rolle der Privatisierung

Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa (PAME)

Nach beeindruckender Solidarität mit dem 23-tägigen Hungerstreik von Panos Routsis erreicht der Vater eines Tempi-Opfers die breit geforderten weiteren Untersuchungen
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Palästinensische ArbeiterInnen in Israel: Seit den Hamas-Angriffen am 7. Oktober 23 ohne Arbeitserlaubnis

Dossier

Wac-Maan: Gebt den palästinensischen Arbeitnehmern eine "Green Card" für IsraelRund 200.000 Palästinenser aus dem Westjordanland und Gaza arbeiteten in Israel. Seit dem Angriff der Hamas sind die Grenzen zu und Israel fehlen dazu die Arbeiter aus Thailand. Kilometerlange Sperranlagen trennen Israel und das Westjordanland, Zehntausende Palästinenser passieren sie normalerweise auf dem Weg zur ihrer Arbeit in Israel. Doch jetzt sind die Grenzen zu. Seit dem 7. Oktober kommt fast kein Palästinenser mehr rüber. Wer Arbeit in Israel hatte, steht jetzt ohne Job da. (…) So geht es 190.000 Menschen aus dem Westjordanland und auch rund 18.000 Menschen aus Gaza, die zuvor legal in Israel arbeiten durften. Nach dem Angriff der Hamas wurden sie im Westjordanland festgesetzt, ihre Arbeitserlaubnis entzogen. Arbeiter aus Gaza sitzen fest. (…) Das palästinensische Arbeitsministerium, dass den gestrandeten Arbeitern mit einem Notfallprogramm hilft, hofft aber, dass Israel die Arbeitskräfte mindestens genauso braucht…“ Beitrag von Alica Jung vom 1.11.2023 beim ZDF („In Israel: Arbeitskräfte fehlen nach Hamas-Angriff“ und mehr dazu samt sehr schweren Missbrauchsvorwürfen. NEU: Seit 2 Jahren von ihren Arbeitsplätzen ausgeschlossen: MAAN Workers Association erinnert an die Notlage palästinensischer Arbeiter weiterlesen »

Dossier zum Arbeitsverbot für palästinensische ArbeiterInnen in Israel seit dem 7. Oktober 23

Wac-Maan: Gebt den palästinensischen Arbeitnehmern eine "Green Card" für Israel

Seit 2 Jahren von ihren Arbeitsplätzen ausgeschlossen: MAAN Workers Association erinnert an die Notlage palästinensischer Arbeiter
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„Im Namen der Sicherheit“ schreitet die Automatisierung bei Amazon voran als Beschleunigung der Störungen und Verletzungen – für wenigere, die sich aber wehren

Dossier

Proteste gegen Amazon in Großbritannien wegen erbärmlicher Lohnerhöhung von 35 Pence statt geforderter 2 Pfund pro StundeDie Lieferstationen von Amazon werden im ganzen Land mit Robotern ausgestattet, was zu weniger Arbeitern und einer Beschleunigung der verbleibenden Arbeiter führt. In der Lieferstation, in der ich arbeite, haben die Arbeiter mit Trotz reagiert. Die Amazon-Fulfillment-Zentren, in denen die Artikel verpackt werden, werden nach und nach automatisiert, aber bisher wurden die Auslieferungsstationen meist von Menschen bedient. Jetzt werden ganze Systeme nachgerüstet oder ganz abgeschafft, „im Namen der Sicherheit“ und „zum Wohle der Mitarbeiter“. Aber Automatisierung bedeutet, dass Arbeitnehmer entlassen, in neue Positionen versetzt oder zur Versetzung gezwungen werden…“ engl. Artikel von Alvin Gaine vom 26.6.2025 in LaborNotes („Amazon-Mitarbeiter trotzen dem Diktat der Automatisierung“, maschinenübersetzt) und mehr dazu/daraus. NEU: Amazons Automatisierungsstrategie: Sind Roboter Arbeiter:innen? weiterlesen »

Dossier zu Folgen der Automatisierung bei Amazon

Proteste gegen Amazon in Großbritannien wegen erbärmlicher Lohnerhöhung von 35 Pence statt geforderter 2 Pfund pro Stunde

Amazons Automatisierungsstrategie: Sind Roboter Arbeiter:innen?
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Gewerkschaften in Russland: Diktatur und Kriegsökonomie
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit„… Obwohl Streiks in Russland juristisch verunmöglicht werden sollen, finden sie also dennoch vereinzelt statt. Dadurch, dass es Ausnahmefälle sind, erhalten sie auch große Resonanz. (…) Gleichzeitig haben andere Formen der Proteste, die auf Medienpräsenz setzen, Verbreitung gefunden: offene Videoaufrufe, die massenhafte Einreichung von Kündigungen, Online-Petitionen. In einigen Fällen waren sie durchaus erfolgreich. (…) Im Februar 2024 wurde auch die IndustriALL Global Union zur »unerwünschten Organisation« erklärt. (…) Den offiziellen Angaben nach zu urteilen, begann die Produktion im zivilen Sektor der Wirtschaft dieses Jahr merklich zu schrumpfen, was wiederum bedeutet, dass die Realeinkommen sinken werden. Vom Krieg profitieren lediglich die obersten zwanzig Prozent der Bevölkerung: Diese nutzen die Möglichkeit für zusätzliche Einkünfte durch die hohen Zinsen – bis zu 25 Prozent – bei den Bankanlagen. Das erklärt auch den hohen Grad der Zustimmung zur Fortsetzung des Kriegs gerade in Moskau, einer Stadt mit sehr hohen Einkünften…“ Interview von Ewgeniy Kasakow mit Oleg Schein in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit – Ausgabe 09-10/2025 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

Gewerkschaften in Russland: Diktatur und Kriegsökonomie
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Frauen in Argentinien gegen die Kettensäge, Femizide und den Machismo: „Ni una Menos“ (Nicht eine weniger)

Dossier

Feministische Streikbewegung „Ni una menos“ in ArgentinienWieder einmal haben sich die Frauen und verschiedenen Bildungsarbeiterinnen von CTERA der feministischen und transfeministischen Bewegung angeschlossen und unter dem Slogan „Ni una Menos“ gegen Femizide, Transfemizide und Transvestizide im ganzen Land, im Rahmen unserer CTA-T und durch alle Basisorganisationen von CTERA, diese Forderung, die vor 9 Jahren auf die Straße ging, begleitet. (…) „Hass und Hunger töten“, gewalttätige, fremdenfeindliche, frauenfeindliche, diskriminierende, verleugnende, antifeministische und LGBT+-hassende Diskurse sind das, was tagtäglich in unserer Gesellschaft zirkuliert, ausgehend von denen, die uns regieren, einer Regierung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, öffentliche Politiken mit einer Gender- und Diversity-Perspektive im Hinblick auf die Menschenrechte zu entleeren…“ Aus dem span. Aufruf bei der Bildungsgewerkschaft CTERA zu landesweiten Frauenprotesten am 3. Juni 2024 – siehe mehr zum Thema und Hintergründe. NEU: Dreifacher Femizid schockiert Argentinien weiterlesen »

Dossier zu feministischen Protesten in Argentinien: Gegen Femizide, gegen Milei

Feministische Streikbewegung „Ni una menos“ in Argentinien

Dreifacher Femizid schockiert Argentinien
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Eine Untersuchung über Knastarbeit in Spanien, die keine Gewerkschaft interessiert: Spanische Gefängnisse – ein Glücksfall für französische Unternehmen
gute arbeit fuer uns alle - auch im knast„… Spanien präsentiert sich als Vorbild für die Wiedereingliederung von Strafgefangenen, wobei die Arbeit eines der wichtigsten Instrumente sein soll. Im Jahr 2022 erklärte der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska Gómez (Sozialist), dass „acht von zehn Strafgefangenen, die spanische Gefängnisse verlassen, sich wieder in die Gesellschaft integrieren können”. Dieses Ergebnis ist laut dem Minister unter anderem das Ergebnis einer auf Arbeit ausgerichteten Gefängnispolitik. Wenn man jedoch Strafgefangene, ihre Anwälte oder Menschenrechtsorganisationen befragt, sieht das Bild ganz anders aus. „Die Probleme im Zusammenhang mit der Arbeit im Strafvollzug sind so zahlreich, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll”, sagt Santiago Cutiño Raya, Leiter der Abteilung für Strafrecht an der Universität Pablo de Olavide in Sevilla und Mitglied der Andalusischen Vereinigung für Menschenrechte (APDHA)...“ franz. Artikel von Hanna Jarzabek vom 29. September 2025 in Basta! und mehr daraus weiterlesen »

gute arbeit fuer uns alle - auch im knast

Eine Untersuchung über Knastarbeit in Spanien, die keine Gewerkschaft interessiert: Spanische Gefängnisse – ein Glücksfall für französische Unternehmen
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Nicht nur an der Diktatur in Brasilien verdient: VW hat mitgemacht

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Comissão da VerdadeVolkswagen Brasilien steht im Verdacht, Anfang der achtziger Jahre Spionage gegen Angestellte und Gewerkschafter betrieben und Informationen an das brasilianische Militärregime (1964-1985) geliefert zu haben. Dies berichtete unlängst die Nachrichtenagentur Reuters. Unter anderem verfasste der deutsche Autohersteller Berichte über den damaligen Gewerkschaftsfunktionär und späteren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva und reichte diese an die Militärs weiter“ – so beginnt der Beitrag VW Brasilien beschattete späteren Präsidenten Lula von Mario Schenk am 13. September 2014 bei amerika21.de und weitere Infos. NEU: Reaktion auf Offenen Brief: Volkswagen lehnt das Urteil zu Zwangsarbeit definitiv ab um „Gerechtigkeit und Rechtssicherheit zu erreichen“ weiterlesen »

Dossier zur VW-Kooperation mit Militärdiktatur in Brasilien

Comissão da Verdade

Reaktion auf Offenen Brief: Volkswagen lehnt das Urteil zu Zwangsarbeit definitiv ab um „Gerechtigkeit und Rechtssicherheit zu erreichen“
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