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Die Ursachen für die Repression in Honduras: Keine Überraschung
Die Minderheit, die am 10.3.2016 gegen den Mord an Berta Caceres demonstriert, ist nicht so klein, wiees die regierung der honduranischen Putschisten gerne hätteIn ganz Mittelamerika profitiert die herrschende Oligarchie von den boomenden Investitionen in Wasserkraft, die durch Kredite der Weltbank, der Interamerikanischen Entwicklungsbank und der Zentralamerikanischen Bank für Wirtschaftsintegration massiv gefördert wird. Mit dabei sind auch die Töchter europäischer Finanzinstitute, die den Privatsektor in den Ländern des Südens unterstützen, etwa die deutsche DEG (eine Tochter der Kreditanstalt für Wiederaufbau), die französische Proparco oder die niederländische FMO. Diese halbstaatlichen Unternehmen haben keine Skrupel, über komplizierte Geschäftsmodelle mehr oder weniger diskret mit Pensionsfonds und multinationalen Konzernen zu kooperieren. Angetrieben von Klientelismus und Spekulation, schießen in ganz Mittelamerika die Staudammprojekte wie Pilze aus dem Boden: 111 in Panama, 60 in Costa Rica, über 30 in Nicaragua, mindestens 40 in Honduras, etwa 20 in El Salvador, mehr als 50 in Guatemala wie in Mexiko. All diese geplanten oder im Bau befindlichen Projekte gehören zu einem großen Programm für regionale Inte­gra­tion, dem Mesoamerika-Projekt. Es handelt sich um die jüngste Ver­sion des umstrittenen Puebla-Panama-Plans von 2001, der die bestehenden Ungleichheiten mittels Freihandel bekämpfen sollte und einen massiven Ausbau der regionalen Infrastrukturen vorsah“ – so etwa zu den Hintergründen der Repression in dem Beitrag „Das mörderische Geschäft mit der Wasserkraft“ von Cécile Raimbeau am 08. Dezember 2016 in Le Monde Diplomatique (deutsche Übersetzung Sabine Jainski) weiterlesen »
Die Minderheit, die am 10.3.2016 gegen den Mord an Berta Caceres demonstriert, ist nicht so klein, wiees die regierung der honduranischen Putschisten gerne hätteIn ganz Mittelamerika profitiert die herrschende Oligarchie von den boomenden Investitionen in Wasserkraft, die durch Kredite der Weltbank, der Interamerikanischen weiterlesen »

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Neue Streiks in Griechenland: Der Widerstand geht weiter, die Spaltungen auch
Krankenhausstreik Athen 8.12.2016Mit einer Streikwelle und Demonstrationen protestieren Griechenlands Arbeiter erneut gegen den Sozialabbau der Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras. Für Donnerstag hatten die großen Dachverbände ADEDY und GSEE sowie die kommunistisch orientierte Gewerkschaftsfront PAME zu einem Generalstreik aufgerufen, an dem sich Tausende beteiligten. Die Aktionen richten sich gegen den vom Kabinett für 2017 vorgelegten Haushalt, der weitere Verschlechterungen für die Bevölkerung vorsieht und am Samstag verabschiedet werden soll. Unter anderem sind im Entwurf neue Steuererhöhungen bei Autos, Telefon, Bezahlfernsehen, Benzin, Tabak und Bier vorgesehen, die Einnahmen von gut einer Milliarde Euro bringen sollen. Staatsausgaben für Gehälter und Renten werden um 5,7 Milliarden Euro gekürzt. Zudem sollen das Streikrecht eingeschränkt sowie Entlassungen erleichtert werden“ – aus dem Beitrag „Protestwelle gegen Tsipras“ am 09. Dezember 2016 in der jungen welt, worin auch noch mehrere Branchenstreiks dargestellt werden. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge und zwei Hintergrundartikel weiterlesen »
Krankenhausstreik Athen 8.12.2016Mit einer Streikwelle und Demonstrationen protestieren Griechenlands Arbeiter erneut gegen den Sozialabbau der Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras. Für Donnerstag hatten die großen Dachverbände ADEDY und GSEE sowie die kommunistisch orientierte Gewerkschaftsfront PAME zu einem Generalstreik aufgerufen, an dem sich weiterlesen »

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Coca Cola, Sony, Walmart und deutscher Autozulieferer: Neue Streiks in China
Neue Streikwelle in China November 2016: Gegen verkäufe an chinesisches KapitalSowohl die Umstrukturierungen in der chinesischen Wirtschaft – im konkreten Fall der Verkauf von Unternehmen beziehungsweise Unternehmensteilen an einheimische Kapitalistengruppen  – als auch die Verlagerung zur Dienstleistungswirtschaft sollen, wie überall anderswo auch, in der Regel auf Kosten der Belegschaften vollzogen werden. Was aber auf sowohl wachsenden, als auch massiven Widerstand der Menschen trifft. Eine ganze Reihe neuer betrieblicher Streiks zeugt davon – die auch, wie so oft in einer neuartigen Umgebung, neue Erfahrungen hervorbringen, von denen auch andere profitieren können. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge weiterlesen »
Neue Streikwelle in China November 2016: Gegen verkäufe an chinesisches KapitalSowohl die Umstrukturierungen in der chinesischen Wirtschaft – im konkreten Fall der Verkauf von Unternehmen beziehungsweise Unternehmensteilen an einheimische Kapitalistengruppen  - als auch die Verlagerung zur Dienstleistungswirtschaft sollen, wie überall anderswo auch, in weiterlesen »

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Sudan
Auch im Sudan: Massenproteste gegen Austeritätspolitik
Demonstration in Khartoum gegen Preiserhöhungen Dezember 2016Im Sudan, insbesondere in der Hauptstadt Khartoum, gibt es seit einiger Zeit regelmäßige Demonstrationen, welche von Aufstandsbekämpfungseinheiten der Reaktion angegriffen und zerstreut werden. Grund sind Streichungen von Subventionen für Kraftstoff, was zu einer Preissteigerung um 30 Prozent und Preissteigerungen auch in anderen Bereichen, wie Medikamenten, führte. Diese Proteste führten nun zu einem dreitägigem Streik“ – so beginnt der Bericht „Streik und Demonstrationen im Sudan“ am 02. Dezember 2016 bei Dem Volke dienen, worin auch noch zum Wirken der BRD festgehalten wird: „Zu dem Maßnahmen zählt auch die Stärkung des Repressionsapparats des alten maroden Staats. Dabei wurden u.a. hunderte Funker ausgebildet und in nahezu allen Bezirken des LAndes Polizeistationen mit Funktechnik ausgestattet. Eben dieser vom deutschen Imperialismus ausgebildeten und ausgerüstet Polizei stehen nun die Proteste gegenüber“. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Demonstration in Khartoum gegen Preiserhöhungen Dezember 2016Im Sudan, insbesondere in der Hauptstadt Khartoum, gibt es seit einiger Zeit regelmäßige Demonstrationen, welche von Aufstandsbekämpfungseinheiten der Reaktion angegriffen und zerstreut werden. Grund sind Streichungen von Subventionen für Kraftstoff, was zu einer Preissteigerung um 30 weiterlesen »

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Russland »
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Als Flüchtling in Russland: Auch nicht besser…
Schülerinnen einer inzwischen von Moskauer Behörden geschlossenen privat organisierten Schule für FlüchtlingskinderEtwa 6000 Menschen sind Ende 2015 vor allem aus Syrien, aber auch dem Jemen, in die Russische Föderation geflohen. Wovon nach einem Jahr etwa 800 einen (befristet) legalisierten Status haben. Wie es ist hier als Flüchtling zu leben, welche Erfahrungen diese Menschen machen, ist Gegenstand eines Artikels der Zeitschrift Furfur „Refugees“ von Filippo Valoti-Alebardi am 06. Dezember 2016 beim Russian Reader ins Englische übersetzt (ursprünglich am 19. Oktober erschienen): Darin sprechen vier junge Flüchtlinge – zwei aus Syrien, eine aus dem Jemen und einer aus dem Congo – über ihre Erfahrungen in diesem Land. Die sich, in vielerlei Hinsicht, nicht sehr von den Erfahrungen anderswo unterscheiden – inklusive dem „Wirken“ faschistischer Banden… weiterlesen »
Schülerinnen einer inzwischen von Moskauer Behörden geschlossenen privat organisierten Schule für FlüchtlingskinderEtwa 6000 Menschen sind Ende 2015 vor allem aus Syrien, aber auch dem Jemen, in die Russische Föderation geflohen. Wovon nach einem Jahr etwa 800 einen (befristet) legalisierten Status haben. Wie weiterlesen »

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Serienweise sollen psychiatrische Kliniken in Moskau geschlossen werden: Gewerkschaften im Widerstand
Moskauer psychiatrische Klinik Nummer 15 - widerstand gegen seine Schliessung ab November 2016Das Moskauer Gesundheitswesen wird optimiert. Beschloss die Stadtverwaltung. Bedeutet: Mindestens drei psychiatrische Kliniken der Hauptstadt sollen geschlossen werden – mit den prägnanten Namen wie „Nummer 12“. Deren etwa 300-köpfigen Belegschaft wird mit massivem Druck nahe gelegt, gegen eine Abfindung von zwei Monatsgehältern freiwillig zu kündigen, denn diese Schließung ist bereits beschlossen.  Das Krankenhaus mit der Nummer 15, wo rund 1.000 Menschen arbeiten, soll laut dem Plan der Gesundheitsbehörde als Pflegeeinrichtung weiter geführt werden, mit 16 Ärzten und 102 PflegerInnen. Die Gewerkschaft Action Interregional Healthcare Workers Trade Union fordert, dass jegliche Umstrukturierungspläne nicht diktiert werden können, sondern mit allen Beteiligten diskutiert werden müssen – und dass es ungesetzlich sei, Beschäftigte zur „freiwilligen Kündigung“ zu drängen. In dem Artikel „Saving Mental Healthcare in Moscow“ von Yekaterina Chatskaya am 06. Dezember 2016 im Russian Reader, ins Englische übersetzt, berichtet die Autorin (im Vorstand der Gewerkschaft aktiv), dass bereits seit Mitte November Proteste organisiert werden – von Beschäftigten, Patienten und Angehörigen gemeinsam… weiterlesen »
Moskauer psychiatrische Klinik Nummer 15 - widerstand gegen seine Schliessung ab November 2016Das Moskauer Gesundheitswesen wird optimiert. Beschloss die Stadtverwaltung. Bedeutet: Mindestens drei psychiatrische Kliniken der Hauptstadt sollen geschlossen werden – mit den prägnanten Namen wie „Nummer 12“. Deren etwa 300-köpfigen Belegschaft weiterlesen »

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Kenias Krankenhäuser werden bestreikt: Gegen die Politik einer Regierung, die sich nun plötzlich als Anwalt der Patienten darstellt…
Verkehr vor bestreiktem Krankenhaus in Nairobi 6.12.2016Wie man Anti-Streik Propaganda macht? So beispielsweise, was den Streik in Kenias Krankenhäusern seit dem 5. Dezember 2016 betrifft (und der keineswegs nur ein Streik der Ärzte ist, wie im Titel behauptet): „Während die Ärzte streiken, gibt es offenbar immer mehr Tote. Etwa 20 Menschen seien schon gestorben, weil sie nicht behandelt worden sein, bestätigte jetzt Präsident Kenyatta. Kranke werden nach Hause geschickt oder an private Kliniken verwiesen. Doch deren Behandlungskosten können sich viele Kenianer nicht leisten. Kenianische Medien berichten über Mütter, die ihre Kinder auf Parkplätzen zur Welt bringen mussten oder Brandopfer, denen niemand hilft. Am Montag waren außerdem etwa 100 Patienten aus psychiatrischen Einrichtungen in Nairobi ausgebrochen“ – so wird zunächst einmal die Position der kenianischen Regierung umstandslos wiedergegeben. In dem Bericht „Tote durch Ärzte-Streiks in Kenia“ von Julia Hahn am 07. Dezember 2016 bei der Deutschen Welle. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Verkehr vor bestreiktem Krankenhaus in Nairobi 6.12.2016Wie man Anti-Streik Propaganda macht? So beispielsweise, was den Streik in Kenias Krankenhäusern seit dem 5. Dezember 2016 betrifft (und der keineswegs nur ein Streik der Ärzte ist, wie im Titel behauptet): „Während die Ärzte streiken, gibt weiterlesen »

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CNT: Neue Perspektiven für die grenzübergreifende Kooperation. „Brücken bauen, wo andere Mauern errichten“
Anarchosyndikalism„Am letzten Novemberwochenende trafen sich Vertreter*innen verschiedener syndikalistischer Gewerkschaften aus Europa, Nord- und Südamerika im baskischen Barakaldo auf Einladung der spanischen Confederación Nacional del Trabajo (CNT) und ihres lokalen Syndikats zu einer Konferenz über die Neuformierung der syndikalistischen Bewegung. Die FAU war mit einer dreiköpfigen Delegation auf diesem Treffen vertreten. Seit einiger Zeit konkretisieren sich in der FAU und einigen ihrer Schwestergewerkschaften Überlegungen und Diskussionen für eine neue Basis internationale Arbeit anarchosyndikalistischer und revolutionär-syndikalistischer Gewerkschaften. Der Wunsch nach mehr konkreten gemeinsamen Projekten, intensiveren Austausch und praktischer Klassensolidarität – auch über die Grenzen des syndikalistischen Spektrums hinweg – prägen diese Diskussion. Wir dokumentieren im Folgenden eine Erklärung der gastgebenden CNT zur Konferenz…“ Übersetzung der Erklärung von Miguel Pérez für die CNT von und bei der FAU-Berlin vom 4. Dezember 2016 und Hintergründe zur Konferenz bei der CNT (Spanisch) weiterlesen »
Anarchosyndikalism"Am letzten Novemberwochenende trafen sich Vertreter*innen verschiedener syndikalistischer Gewerkschaften aus Europa, Nord- und Südamerika im baskischen Barakaldo auf Einladung der spanischen Confederación Nacional del Trabajo (CNT) und ihres lokalen Syndikats zu einer Konferenz über die Neuformierung der syndikalistischen Bewegung. Die FAU war mit weiterlesen »

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Faber Castell: Gewerkschafter in Peru wieder eingestellt!
Die Gewerkschafter von Faber-Castell in Peru arbeiten wieder. Seit Januar hatte Faber-Castell in seinem Werk in der Hauptstadt Lima 24 Mitglieder der erst vor einem Jahr gegründeten Betriebsgewerkschaft „kalt“ entlassen: Ihre befristeten Verträge wurden nicht wie üblich verlängert. Doch die IG Metall und der internationale Holzgewerkschaftsbund „Bau- und Holzarbeiter Internationale“ (BHI) haben erreicht, dass der Edelhersteller von Schreibgeräten die Gewerkschafter wieder einstellt und ihnen feste Verträge gibt.Die IG Metall und BHI warfen Faber-Castell einen Verstoß gegen das internationale Rahmenabkommen vor. Darin hatte Faber-Castell mit der IG Metall und der BHI im Jahr 2000 Mindeststandards für seine Standorte in über 100 Ländern vereinbart“ – so beginnt der Bericht „Faber-Castell stellt Gewerkschafter wieder ein“ am 07. Dezember 2016 bei der IG Metall, worin neben ebenso seltsamen wie leider üblichen Ausführungen über das einstige soziale Profil des Unternehmens auch noch realistisch festgehalten wird: „IG Metall und BHI haben monatelang mit Faber-Castell verhandelt und die Gewerkschaft vor Ort unterstützt. Im November fuhr eine Delegation der Gewerkschaften zu einem Sozialaudit nach Peru. Ergebnis: Die peruanischen Gewerkschafter sind wieder drin, mit festen Verträgen. Außerdem verpflichtet sich Faber-Castell, in den nächsten zwei Jahren mindestens 100 der fast 1000 Beschäftigten zu entfristen. Denn Faber-Castell beschäftigt die Mitarbeiter in Lima oft jahrelang auf Basis von befristeten Verträgenweiterlesen »
Die Gewerkschafter von Faber-Castell in Peru arbeiten wieder. Seit Januar hatte Faber-Castell in seinem Werk in der Hauptstadt Lima 24 Mitglieder der erst vor einem Jahr gegründeten Betriebsgewerkschaft "kalt" entlassen: Ihre befristeten Verträge wurden nicht wie üblich verlängert. Doch die IG Metall und der internationale Holzgewerkschaftsbund "Bau- und Holzarbeiter Internationale" weiterlesen »

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Krieg gegen Kurden: Hunderttausende haben im Südosten der Türkei ihr Zuhause verloren
and dispossessed: Sur residents’ right to return home: Bericht von Amnesty International, Dezember 2016 (Titelfoto)Nach Schätzungen von Amnesty International haben durch die Militäroperationen innerhalb des letzten Jahres eine halbe Millionen Menschen im kurdisch dominierten Südosten der Türkei ihr Zuhause verloren. Die Militäroperationen gingen mit wochen- und monatelangen, rund um Uhr gültigen Ausgangssperren einher, die Hunderttausende zum Verlassen ihrer Häuser zwangen. Von den ehemaligen Bewohnern von Sur, historisches Zentrum der Provinz Diyarbakir, Weltkulturerbestätte und größte kurdisch dominierte Stadt im Südosten der Türkei, sind zehntausende von den Vertreibungen betroffen. Ihre Häuser wurden beschossen, zerstört und letztlich enteignet. Von den geplanten Neubaumaßnahmen zur (letztlich politisch gemeinten) Umgestaltung der Gegend werden die bisherigen Bewohner kaum profitieren… Siehe dazu den Beitrag „Curfews and crackdown force hundreds of thousands of Kurds from their homes“ vom 6. Dezember 2016 von und bei Amnesty International und weitere Infos weiterlesen »
and dispossessed: Sur residents’ right to return home: Bericht von Amnesty International, Dezember 2016 (Titelfoto)Nach Schätzungen von Amnesty International haben durch die Militäroperationen innerhalb des letzten Jahres eine halbe Millionen Menschen im kurdisch dominierten Südosten der Türkei ihr Zuhause verloren. Die Militäroperationen gingen weiterlesen »

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Nach Renzis Rücktritt: Ein neues Italien? Welches?
USB-Plakat zum Referendum in Italien am 4.12.2016 - Nein zur Verfassungsreform!Die Reaktionen auf das Ergebnis der Volksabstimmung über die Verfassungsreform in Italien sind, wie nicht anders zu erwarten war, in ganz Europa massiv. Die Ablehnung einer Reform, die unter anderem vorsah, dass eine politische Partei mit 40% der Stimmen die absolute Mehrheit haben konnte – also die Ablehnung einer konsequent autoritären Maßnahme zur sicherung kapitalistischer Regierungsfähigkeit – wird vom gutbürgerlichen Lager als ein Votum „gegen Veränderungen“ gewertet, während es auf der politischen Linken verschiedenste Überlegungen zur möglichen weiteren Entwicklung gibt, wie auch die den Kreisen der Gewerkschaftslinken, die sich so massiv für ein „soziales Nein“ engagiert hatte. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge weiterlesen »
USB-Plakat zum Referendum in Italien am 4.12.2016 - Nein zur Verfassungsreform!Die Reaktionen auf das Ergebnis der Volksabstimmung über die Verfassungsreform in Italien sind, wie nicht anders zu erwarten war, in ganz Europa massiv. Die Ablehnung einer Reform, die unter anderem vorsah, dass eine weiterlesen »

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Das Versprechen des philippinischen Präsidenten: Ende der Leiharbeit. Und der Kampf um seine Erfüllung – gegen die Regierung
Plakat des Gewerkschaftsbundes KMU gegen die Ehrung Marcos durch die philippinische Regierung November 2016Eines der wichtigsten Wahlversprechen des neuen Präsidenten der Philippinen war es, er werde das Regime der Leiharbeit abschaffen, weil es gegen die Menschenwürde verstoße. Was ohne Zweifel zutrifft: Alleine, alle möglichen sozialen Akteure sehen nichts, was die Erfüllung dieses Versprechens von Duterte näher rücken ließe, stattdessen verordnete er ein Heldenbegräbnis für den extrem gewerkschaftsfeindlichen Diktator Marcos. Beides provozierte massive Proteste, sowohl der Gewerkschaften als auch breiter Teile der Jugend der Philippinen. Erst recht die verschiedenen Bekundungen des Arbeitsministeriums haben Protest hervorgerufen – von dort aus waren mehr als seltsame Gründe genannt worden, weshalb noch nichts in die versprochene Richtung unternommen worden sei… Siehe dazu drei aktuelle Beiträge weiterlesen »
Plakat des Gewerkschaftsbundes KMU gegen die Ehrung Marcos durch die philippinische Regierung November 2016Eines der wichtigsten Wahlversprechen des neuen Präsidenten der Philippinen war es, er werde das Regime der Leiharbeit abschaffen, weil es gegen die Menschenwürde verstoße. Was ohne Zweifel zutrifft: Alleine, alle möglichen weiterlesen »

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[9.12.2016] Veranstaltung zu Workers Center in Berlin: Organisation von MigrantInnen in den USA
Veranstaltungsplakat GAS BerlinMigrantInnen und papierlose Menschen sind auch in den USA unter Attacke: Während viele über die Mauerbau- und Massenabschiebungspläne des kommenden Präsidenten diskutieren, wird oft darüber hinweg gesehen, dass noch nie so viele Menschen aus den USA abgeschoben wurden, wie in der Regierungszeit des Herrn Obama. Eine wesentliche Form der Selbstorganisation von MigrantInnen jeglichen juristischen Status sind die Workers Center, von denen es heute quer durch die USA über 200 gibt, nicht zuletzt entstanden nach dem ersten nationalen Protesttag „Day Without an Immigrant“. Wie dort organisiert wird mit Menschen, die für die traditionelle Gewerkschaftsarbeit, vorsichtig gesagt, schwer erreichbar sind ist Gegenstand einer Veranstaltung in Berlin, die von Grupo de Accion Sindical durchgeführt wird. Die (Achtung: Englische!) Veranstaltung mit Mark Bergfeld, der dieses Jahr mehrere Monate diese Entwicklung in New York begleitet hat ist nahe liegender Weise auch wegen der Paralellen in der BRD wichtig, wo ja ebenfalls jenseits aller Debatten die Abschiebungsmaschine funktioniert und Rechtlosigkeit von Unternehmen ausgenutzt wird. „migrantische selbstorganisation in den usa: worker centers“ von der gas findet statt am Freitag, 09. Dezember um 19 Uhr in Berlin-Friedrichshain, Kinzigstr .9. Nähere Hinweise zur Veranstaltung in dem Beitrag  „Fighting for immigrant worker rights in the age of Trump“ auf der Facebookseite der GAS. Siehe dazu zwei Hintergrundbeiträge zu Abschiebungen in den USA weiterlesen »
Veranstaltungsplakat GAS Berlin zu Workers Center in Berlin: Organisation von MigrantInnen in den USAMigrantInnen und papierlose Menschen sind auch in den USA unter Attacke: Während viele über die Mauerbau- und Massenabschiebungspläne des kommenden Präsidenten diskutieren, wird oft darüber hinweg gesehen, dass noch weiterlesen »

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Nach dem Teilerfolg gegen die Dakota-Pipeline: Reaktionen
Mobilisierungsplakat der Veteranen für den Frieden zur Unterstützung des Sioux Widerstandes gegen die Dakota Pipeline am 4.12.2016Ureinwohner und Umweltschützer haben einen Etappensieg bei ihrem Widerstand gegen den Bau einer Ölpipeline durch den US-Staat North Dakota errungen. Das Pionierkorps des US-Heeres verweigerte am Sonntag der Baufirma, die Rohrleitung unter einen Stausee das Flusses Missouri fortzusetzen. Der Sioux-Stamm Standing Rock und seine Unterstützer kämpfen gegen die Pipeline, weil sie davon ihre heiligen Stätten und ihre Wasserversorgung bedroht sehen“ – so beginnt die ap-Meldung „Etappensieg für Sioux“ vom 05. Dezember 2016 (hier bei der taz),worin auch die Reaktion der Energy Transfer Partners (des Konglomerats, das den Bau betreibt) berichtet wird, die diese Maßnahme als „illegal“ bezeichneten. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Mobilisierungsplakat der Veteranen für den Frieden zur Unterstützung des Sioux Widerstandes gegen die Dakota Pipeline am 4.12.2016Ureinwohner und Umweltschützer haben einen Etappensieg bei ihrem Widerstand gegen den Bau einer Ölpipeline durch den US-Staat North Dakota errungen. Das Pionierkorps des US-Heeres verweigerte am Sonntag weiterlesen »

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200 Streikende im südafrikanischen öffentlichen Dienst entlassen
SAMWU LogoDie Stadtspitze von Msukaligwa hat auf einen Streik mehrerer Hundert ihrer Beschäftigten reagiert: Mit der willkürlichen Entlassung von 200 Streikenden – weil diese Aktion dem Gesetz von 1995 zufolge illegal gewesen sei und sie trotz Aufforderung nicht an ihrem Arbeitsplatz erschienen seien. Die Gewerkschaft SA Municipal Workers Union sieht dies anders. In dem Bericht „Illegal strike costs 200 Mpumalanga municipal workers their jobs“ von Miranda Mabaso am 05. Dezember 2016 bei news24 unterstreicht ihr Sprecher, dass der Streik begonnen worden sei, weil die Auszahlung von Zulagen nicht stattgefunden habe und weil die versprochene Schutzkleidung nicht gestellt worden sei – man befinde sich noch in Gesprächen und hoffe, die „Sache“ so regeln zu können. Siehe dazu auch die Erklärung der Gewerkschaft SAMWU weiterlesen »
SAMWU LogoDie Stadtspitze von Msukaligwa hat auf einen Streik mehrerer Hundert ihrer Beschäftigten reagiert: Mit der willkürlichen Entlassung von 200 Streikenden – weil diese Aktion dem Gesetz von 1995 zufolge illegal gewesen sei und sie trotz Aufforderung nicht an ihrem Arbeitsplatz erschienen weiterlesen »

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