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Konflikt um die umstrittene Goldmine in Oaxaca/Mexiko eskaliert: Waldbrand als „Vergeltungsmaßnahme“ für den Widerstand der Gemeinde?
Konflikt um die umstrittene Goldmine in Oaxaca/Mexiko eskaliert: Waldbrand als "Vergeltungsmaßnahme" für den Widerstand der Gemeinde?„Im südmexikanischen Oaxaca eskaliert der seit Jahren schwelende Konflikt um eine umstrittene Goldmine. Die Gemeinde Capulálpam de Méndez beschlagnahmte am 1. Juni eine Lkw-Ladung mit aufbereitetem, goldhaltigem Geröll des Bergbauunternehmens La Natividad, einer Tochtergesellschaft des kanadischen Unternehmens Continuum Resources LTD. Die zapotekische Gemeinde hat während der letzten Jahre wiederholt angeprangert, dass das Bergbauunternehmen ohne Bewilligung der Gemeinde und ohne Umweltgenehmigung vor Ort arbeite. Die mexikanischen Behörden ignorieren bisher diese Beschwerden sowie mehrere Gerichtsurteile gegen die Bergbaufirma, welche die Gemeinde gewonnen hat. Um den Druck auf die Staats- und Bundesbehörden zu erhöhen, beschloss die Dorfversammlung von Capulálpam, die Zufahrtsstraße zu sperren…“ Beitrag von Philipp Gerber vom 10. Juni 2024 bei amerika21 und mehr daraus weiterlesen »

Konflikt um die umstrittene Goldmine in Oaxaca/Mexiko eskaliert: Waldbrand als "Vergeltungsmaßnahme" für den Widerstand der Gemeinde?

Konflikt um die umstrittene Goldmine in Oaxaca/Mexiko eskaliert: Waldbrand als „Vergeltungsmaßnahme“ für den Widerstand der Gemeinde?
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Streik bei staatlicher Nachrichtenagentur Notimex in Mexiko gegen ihre Auflösung

Dossier

Streik bei staatlicher Nachrichtenagentur Notimex in MexikoSeit nunmehr elf Monaten protestieren Ex-Mitarbeiter:innen der staatlichen mexikanischen Nachrichtenagentur Notimex gemeinsam mit ihrer Gewerkschaft gegen ungerechte Kündigungen und nicht gezahlte Abfindungen. Seit Februar 2020 blockieren sie den Zugang zum Notimex-Sitz in Mexiko-Stadt und legen so die Arbeit der Agentur lahm. Im Juni 2020 wurde die Arbeit schließlich ganz eingestellt. (…) Der Streik der Gewerkschaft der Notimex-Beschäftigten (Sutnotimex) richtet sich zudem gegen Verletzungen des Tarifvertrags. Bislang weigert sich Notimex, den Forderungen der Streikenden nachzukommen. Der Konflikt begann im Juli 2019 wegen fristloser Kündigungen und unfairer Abfindungsverhandlungen mit dem Vorstand der Agentur. (…) Seit Februar 2020 organisieren sie den Protest von provisorischen Zeltlagern vor dem Gebäude der Agentur in Mexiko-Stadt aus. Insbesondere aufgrund der Covid-19 Pandemie ist ihre Lage prekär…“ Artikel von Nina Baghery vom 01.02.2021 bei amerika21, siehe dazu NEU: Nach längstem Pressestreik der Welt und der Auflösung von Notimex gründen Ehemalige die neue Agentur AMEXI mit sozialen und gewerkschaftlichen Schwerpunkt weiterlesen »

Dossier zum Streik bei staatlicher Nachrichtenagentur Notimex in Mexiko

Streik bei staatlicher Nachrichtenagentur Notimex in Mexiko

Nach längstem Pressestreik der Welt und der Auflösung von Notimex gründen Ehemalige die neue Agentur AMEXI mit sozialen und gewerkschaftlichen Schwerpunkt
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Erster Streik bei Audi in Puebla für existenzsichernde statt „wettbewerbsfähige“ Löhne erfährt breite Solidarität angesichts der hohen Inflation in Mexiko

Dossier

Erster Streik bei Audi in Puebla seit dem 24.1.2024 für existenzsichernde statt "wettbewerbsfähige" Löhne erfährt breite Solidarität angesichts der hohen Inflation in MexikoAm 24. Januar begannen die mehr als 4.000 in der Unabhängigen Gewerkschaft der Audi-Beschäftigten (SITAUDI) zusammengeschlossenen ArbeiterInnen im Montagewerk in San José Chiapa, im Bundesstaat Puebla, den ersten Streik in der Geschichte des deutschen Unternehmens in Mexiko. Anlaß ist ein seit 2 Jahren bestehender Konflikt um ein von Audi vorgeschlagenes Lohnverhandlungssystem auf einer „mehrjährigen“ Basis, statt jährlich, wie im Bundesarbeitsgesetz vorgesehen. Das 1. Angebot der Unternehmensleitung über eine Lohnerhöhung von insgesamt 6,5 Prozent (5 Prozent direkter Lohn und 1,5 Prozent Sozialleistungen) wurde abgelehnt, die ArbeiterInnen und SITAUDI fordern nach jahrelanger Inflation eine Erhöhung von mind. 10 % und eine Erhöhung der Sozialleistungen um 5,5 %. Zwischenzeitlich wurde auch das 2. Angebot über insg. 7,0% abgelehnt, Audi versucht den Streik für illegal zu erklären und den Zulieferern drohen „technische Stillstände“. Daher drängt auch die mexikanische Regierung auf eine Einigung – während der Streik in der Gewerkschaftsbewegung Mexikos breite Solidarität erfährt. Siehe mehr Infos und NEU: Streik bei Audi Mexico wird am 20.2. beendet: Nur 66,3% Ja-Stimmen für die neueste Sitaudi-Vereinbarung über insgesamt 10,2% Erhöhung bei einer Laufzeit von fast 1,5 Jahren weiterlesen »

Dossier zum Streik bei Audi in Puebla/Mexiko

Erster Streik bei Audi in Puebla seit dem 24.1.2024 für existenzsichernde statt "wettbewerbsfähige" Löhne erfährt breite Solidarität angesichts der hohen Inflation in Mexiko

Streik bei Audi Mexico wird am 20.2. beendet: Nur 66,3% Ja-Stimmen für die neueste Sitaudi-Vereinbarung über insgesamt 10,2% Erhöhung bei einer Laufzeit von fast 1,5 Jahren
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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Mexiko
Gewerkschaftsopposition CNTEMit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Mexiko und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Mexiko“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Januar 2024 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 3.2.24) weiterlesen »

Gewerkschaftsopposition CNTE

Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Mexiko
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Im Jahr 2014 verschwanden in Mexiko 43 StudentInnen. Noch immer ist unklar, was passiert ist. Neue Informationen belasten das Militär

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mexiko-verschwindenlassen.de: Donde Estan?„43 verschwundene Studenten, sechs Tote und viele Fragezeichen – schon siebeneinhalb Jahre ist es her, seit im September 2014 in der mexikanischen Stadt Iguala eine Gruppe von Lehramtsanwärtern von Polizisten und Kriminellen verschleppt wurde. Dennoch bis heute ist unklar, was mit den Männern passiert ist. Nach einem diese Woche veröffentlichten Bericht der unabhängigen internationalen Expertenkommission (GIEI) steht vor allem das Militär am Pranger. (…) Das Militär habe die Männer vor, während und nach dem Angriff genau im Blick gehabt, sagte die kolumbianische Staatsanwältin Angela Buitrago, die der GIEI angehört. Dennoch hätten die Soldaten nicht eingegriffen. Zudem bestätigen Drohnenaufnahmen, dass Marinesoldaten und die Generalstaatsanwaltschaft einen vermeintlichen Tatort manipuliert und damit Ermittlungen gezielt in die falsche Richtung gelenkt hatten. Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador ordnete nun an, Ermittlungen gegen die Verantwortlichen bei der Marine einzuleiten…“ Artikel von Wolf-Dieter Vogel vom 30. März 2022 in der taz online und NEU: Mexiko: Freilassung von Militärs im Fall der verschwundenen Studenten weiterlesen »

Dossier: 2014 verschwanden in Mexiko 43 StudentInnen – noch immer ist unklar, was passiert ist

mexiko-verschwindenlassen.de: Donde Estan?

Mexiko: Freilassung von Militärs im Fall der verschwundenen Studenten
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Türkischer Autozulieferer Teklas entlässt in Mexiko wegen Gewerkschaftsgründung und Volkswagen zeichnet diesen als einen „seiner besten Lieferanten“ aus
Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser störenBei dem türkischen Unternehmen Teklas in der Fabrik in Mexiko wurden Arbeiter entlassen, weil sie eine Gewerkschaft gegründet haben. Das ist ein eklatanter Verstoß gegen die Normen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), wogegen sich nun die mexikanische Gewerkschaft „Liga Sindical Obrera Mexicana“ beschwert (wir dokumentieren die Beschwerde). Teklas in Böblingen bei Stuttgart ist keine Produktionsstätte, sondern ein Verkaufsbüro mit ca. 20 Angestellten. Produziert wird hauptsächlich in der Türkei, in Bulgarien und Serbien sowie in China, USA und in Mexiko. Kunden sind unter anderem Volkswagen, Audi und Porsche, BMW und Mercedes. Volkswagen hat Teklas beim „Group Award 2023“ als „Local Performance Champion“ ausgezeichnet, obwohl es überhaupt keine lokale Produktion in Deutschland gibt. Deshalb liegt es Nahe, dass die Kooperation von VW und Teklas in Mexiko gemeint ist… Siehe weitere Informationen weiterlesen »

Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser stören

Türkischer Autozulieferer Teklas entlässt in Mexiko wegen Gewerkschaftsgründung und Volkswagen zeichnet diesen als einen „seiner besten Lieferanten“ aus
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Internationaler Aufruf und Aktionstage 2023 gegen Angriffe auf zapatistische Gemeinden in Mexiko
"Stoppt den Krieg gegen die zapatistischen Gemeinden": Aufruf zu Aktionstagen vom 27. Mai bis 10. Juni 2023 gegen Angriffe auf zapatistische Gemeinden in MexikoMit einer internationalen Erklärung haben Tausende auf den paramilitärischen Angriff reagiert, den die Regionale Organisation der Kaffeebauern von Ocosingo (Orcao) am 22. Mai auf die autonome zapatistische Gemeinde Moisés Gandhi in Ocosingo, Chiapas, verübt hat. Dabei wurde der Tzeltal-Indigene Jorge López Sántiz schwer verletzt. (…) Der Angriff liegt in der direkten Verantwortung der Regierung von Chiapas und der Bundesregierung. Erstere dafür, dass sie das Wachstum krimineller Gruppen gedeckt hat, die Chiapas von einem Zustand relativer Ruhe in einen Brennpunkt der Gewalt verwandelt haben. Die zweite für ihr Schweigen und ihre Passivität angesichts der eindeutigen Situation im Südosten“ (…) Für diese Forderungen und um gegen den Krieg gegen die zapatistischen Gemeinden zu protestieren, rufen sie zu Mobilisierungs- und Aktionstagen bis zum 10. Juni auf. Am 8. Juni soll eine koordinierte nationale und internationale Aktion stattfinden.“ Meldung vom 04.06.2023 in amerika21 zum span. Aufruf bei Desinformémonos und den Aktionstagen, siehe mehr Infos und und nun erneute Aktionstage: Aufruf zu globalen Aktionstagen: 13.-16. Juli 2023 – Stoppt den Krieg gegen die zapatistischen Gemeinschaften! weiterlesen »

"Stoppt den Krieg gegen die zapatistischen Gemeinden": Aufruf zu Aktionstagen vom 27. Mai bis 10. Juni 2023 gegen Angriffe auf zapatistische Gemeinden in Mexiko

Internationaler Aufruf und Aktionstage vom 27. Mai bis 10. Juni 2023 gegen Angriffe auf zapatistische Gemeinden in Mexiko / NEU: Aufruf zu globalen Aktionstagen: 13.-16. Juli 2023 – Stoppt den Krieg gegen die zapatistischen Gemeinschaften!
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Der Süden widersteht! Karawane und internationales Treffen 25. April – 6./7. Mai 2023 vom Süden zum Norden Chiapas

Dossier

Der Süden widersteht! Aufruf zu Karawane und internationalem Treffen 25. April - 6./7. Mai 2023 vom Süden zum Norden Chiapas„… Wir von unten und links organisierten Pueblos des Süd-Südosten Mexikos rufen zu einer vielfältigen, umfassenden Mobilisierung auf – um gegen das verbundene Mega-Projekt »TREN MAYA – INTEROZEANISCHER KORRIDOR« und die anderen Mega-Projekte des Todes, die die Regierung der 4T durchsetzen möchte, Widerstand zu leisten. So haben wir es, die wir die erste Karawane bildeten, welche im vergangenen August durchgeführt wurde, bestätigt. Teilnahmen dort Compañer@s der Asamblea de los Pueblos Indígenas del Istmo en Defensa de la Tierra y del Territorio (APIIDTT), der Internationalistischen Vereinigung Ya Basta! Êdî Bese! der Sozialen Zentren im Nordosten Italiens und der indigenen Organisationen, die wir diese Rundreise empfangen und miteinander geteilt haben…“ Aufruf im Ya Basta Netz zum Karawanenstart am 25. April 2023 von der Küste in Chiapas bis zum internationalen Treffen am 6. und 7. Mai 2023 auf der Halbinsel Yucatán – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Die Karawane und das internationale Treffen #ElSurResiste sind nun zu Ende – der Kampf geht weiter weiterlesen »

Dossier zu Karawane und internationalem Treffen 25. April – 6./7. Mai 2023 vom Süden zum Norden Chiapas

Der Süden widersteht! Aufruf zu Karawane und internationalem Treffen 25. April - 6./7. Mai 2023 vom Süden zum Norden Chiapas

Die Karawane und das internationale Treffen #ElSurResiste sind nun zu Ende – der Kampf geht weiter
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US-Konzern Tesla baut seine „Gigafactory 5“ in Mexiko – auch dieser Standort ist wegen Wassermangels in der Region umstritten
Tesla Werk in Fremont KalifornienNeues Werk soll im Bundesstaat Nuevo León an der US-Grenze entstehen. Standort wegen Wassermangels in der Region umstritten. Bedenken sind laut Präsident López Obrador nach Gesprächen mit Musk ausgeräumt (…) Ende Januar hatte der Arbeitsminister von Nuevo León, Federico Rojas Veloquio, informiert, dass der Elektroautohersteller dort seine „Gigafactory 5“ plane, in der nach und nach etwa 10.000 Arbeitsplätze entstehen sollen. (…) Präsident López Obrador lehnte dies jedoch zunächst ab. Die Ansiedlung des Konzerns dort sei problematisch, weil die Wasserressourcen zu knapp sind. (…) Nun scheinen nach Videogesprächen Amlos mit Musk am vergangenen Freitag und erneut am Montag alle Bedenken beseitigt. Teil der Verpflichtungen des Konzerns seien Maßnahmen zur Vermeidung von Wasserknappheit für den Verbrauch der Bevölkerung, versicherte der Präsident…“ Beitrag von David Keck und Vilma Guzmán vom 02.03.2023 in amerika21 und dazu erste Zweifel: „Gigafabrik“ in Mexiko geplant: Tesla und das knappe Wasser weiterlesen »

Tesla Werk in Fremont Kalifornien

US-Konzern Tesla baut seine „Gigafactory 5“ in Mexiko – auch dieser Standort ist wegen Wassermangels in der Region umstritten / NEU: „Gigafabrik“ in Mexiko geplant: Tesla und das knappe Wasser
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Streik an der Universität UNAM, Mexiko-Stadt, wegen ausstehender Löhne und gegen zunehmende Verarmung der Dozent*innen

Dossier

Streik an der Universität UNAM, Mexiko-Stadt wegen ausstehender Löhne und gegen zunehmende Verarmung der Dozent*innenVon den Fakultäten und Schulen der UNAM (Nationale Autonome Universität von Mexiko) werden 23 wegen ausstehender Löhne von Professor*innen und Assistent*innen bestreikt. Die Verwaltungsarbeiten und einige Lehrtätigkeiten laufen weiter. Die meisten Lehrveranstaltungen fallen jedoch aus. Der Streik begann schon im März. Als erste trat die Naturwissenschaftliche Fakultät (mit 9400 Studierenden) am 16. März in den Streik. Danach schlossen sich verschiedene andere Fakultäten und Schulen an (Sozialarbeit, Krankenpflege und Geburtshilfe u.a.).(So der Artikel von Jessica Xantomila vom 21.4.2021 in LaJornada „Son 23 planteles de la UNAM en paro por retraso de pagos a profesores y ayudantes“) – siehe eine Erklärung der Dozent*innen und die Fortsetzung des Kampfes: Der Kampf an der UNAM um Arbeits- und Bildungsqualität geht weiter: Musikfakultät besetzt, Entlassung des Direktors gefordert… weiterlesen »

Dossier zum Kampf an der Universität UNAM, Mexiko-Stadt, gegen Verarmung der Dozent*innen

Streik an der Universität UNAM, Mexiko-Stadt wegen ausstehender Löhne und gegen zunehmende Verarmung der Dozent*innen

Der Kampf an der UNAM um Arbeits- und Bildungsqualität geht weiter: Musikfakultät besetzt, Entlassung des Direktors gefordert…
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„Wir haben die Nase voll von CTM“: Kampf für unabhängige Gewerkschaften in der mexikanischen Auto(zuliefer)industrie
"Wir haben die Nase voll von CTM": Im zweiten mexikanischen Autowerk, bei Tridonex, versucht die Belegschaft eine unabhängige Gewerkschaft zu gründenMaquiladora-Beschäftigte in einer Grenzstadt versuchen, ihre arbeitgeberfreundliche Gewerkschaft zu verdrängen und eine wirklich unabhängige Gewerkschaft zu gründen. Nur wenige Wochen, nachdem die Beschäftigten von General Motors in der zentralmexikanischen Stadt Silao mit einem erdrutschartigen Ergebnis für den Beitritt zu einer neuen unabhängigen Gewerkschaft gestimmt haben, hoffen die Beschäftigten der Autoteileindustrie in der Grenzstadt Matamoros, in einer Abstimmung am 28. Februar dasselbe zu erreichen. (…) Auf dem Stimmzettel stehen zwei Gewerkschaften: die amtierende Industriegewerkschaft der Arbeiter in Maquiladora- und Montagebetrieben (SITPME) und die Nationale Unabhängige Gewerkschaft der Industrie- und Dienstleistungsarbeiter, Bewegung 20/32 (SNITIS), die ihre Wurzeln in einer Streikwelle der Arbeiter in den Autoteilewerken von Matamoros im Jahr 2019 hat...“ Aus dem (engl.) umfangreichen Artikel von Luis Feliz Leon vom 19.2.2022 in LaborNotes und NEU: Mexikanisches Autoteilewerk VU Manufacturing ist Schlachtfeld für den ersten Vertragskampf der unabhängigen Gewerkschaft weiterlesen »

"Wir haben die Nase voll von CTM": Im zweiten mexikanischen Autowerk, bei Tridonex, versucht die Belegschaft eine unabhängige Gewerkschaft zu gründen

„Wir haben die Nase voll von CTM“: Kampf für unabhängige Gewerkschaften in der mexikanischen Auto(zuliefer)industrie / NEU: Mexikanisches Autoteilewerk VU Manufacturing ist Schlachtfeld für den ersten Vertragskampf der unabhängigen Gewerkschaft
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Widerstandsbewegung in Mexiko besetzt Firmengelände der Trinkwasserfirma Bonafont (Danone)
Widerstandsbewegung in Mexiko besetzt Firmengelände von BonafontIn der Gemeinde Juan C. Bonilla in Puebla hat die organisierte Widerstandsbewegung der „Pueblos Unidos de la Región Cholulteca y de los volcanes“ (Vereinte Völker der Region Cholulteka und der Vulkane) am 8. August, dem Geburtstag des Revolutionshelden Emiliano Zapata, das Gelände der Trinkwasserfirma Bonafont besetzt. Bonafont ist eine mexikanische Tochterfirma des französischen Multis Danone und beutet – neben vielen anderen Firmen, die sich in der neuen Industriezone der Region niedergelassen haben – die lokalen Wasserreservoire der Region seit Jahren aus. (…) Seit dem Weltwassertag am 22. März 2021 halten sie die Eingänge der Firma Bonafont in Form eines permanenten Zeltlagers besetzt, sodass die Firma nicht mehr in Betrieb ist. Die Ziehbrunnen der Dorfbewohner sind seitdem wieder ersichtlich voller. (…) Am Sonntag hat die organisierte Gemeinde nun das ganze Firmengelände besetzt. Es soll kollektiv genutzt werden, um Schritt für Schritt ihre Autonomie auszubauen. Ihre Forderung erweitert den berühmten Revolutionsslogan um das Element Wasser: „Tierra, agua y libertad“ (Boden, Wasser und Freiheit).“ Artikel von Sophie Hartmann vom 10.08.2021 bei amerika21 – siehe dazu NEU: Indigene aus Mexiko protestieren in Frankreich gegen Danone-Konzern weiterlesen »

Widerstandsbewegung in Mexiko besetzt Firmengelände von Bonafont

Widerstandsbewegung in Mexiko besetzt Firmengelände der Trinkwasserfirma Bonafont (Danone) / NEU: Indigene aus Mexiko protestieren in Frankreich gegen Danone-Konzern
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Zehn Bergleute in Kohlemine in Mexiko verschüttet, Kritik an Arbeitsbedingungen
Die Steinkohleregion von Coahuila/Mexiko ist berüchtigt für ihre katastrophalen ArbeitsbedingungenIn Nordmexiko sind zehn Arbeiter in einem kleinen Steinkohlewerk verschüttet worden, fünf weitere konnten verletzt geborgen werden. Das Unglück ereignete sich am 3. August in der Ortschaft Sabinas im Bundesstaat Coahuila. Die Arbeiter waren in den Schacht geschickt worden, obwohl seit Tagen bekannt war, dass die Arbeit in diesem Bergwerk wegen eines Wassereinbruchs ungemein gefährlich war. (…) Der Besitzer des Bergwerks, Régulo Zapata Jaime, ein Unternehmer und bekannter Lokalpolitiker, äußerte sich bisher nicht zu dem Unfall, sein Vorarbeiter machte sich kurz nach den Geschehnissen aus dem Staub. (…) Die Steinkohleregion von Coahuila ist berüchtigt für ihre katastrophalen Arbeitsbedingungen. Rund 3.000 Bergleute arbeiten zu prekären Löhnen in kleinen Stollen ohne ausreichende Sicherheitsvorschriften und Unfallversicherung. Jedes Jahr sterben mehrere Kumpels bei Unfällen, ohne dass die Behörden den widerrechtlichen Arbeitsverhältnissen ein Ende setzen würden. Im Gegenteil, ohne vorherige Inspektionen der Arbeitsbehörde wird die Steinkohleproduktion der Region an die CFE verkauft, kritisieren Angehörige und soziale Organisationen…“ Beitrag von Philipp Gerber vom 07.08.2022 in amerika21 und  neu dazu: Mexiko: Noch keine Rettung der verschütteten Bergleute in Coahuila weiterlesen »

Die Steinkohleregion von Coahuila/Mexiko ist berüchtigt für ihre katastrophalen Arbeitsbedingungen

Zehn Bergleute in Kohlemine in Mexiko verschüttet, Kritik an Arbeitsbedingungen / Neu: Mexiko: Noch keine Rettung der verschütteten Bergleute in Coahuila
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Mexiko: Indigene kämpfen gegen Verletzung ihrer Rechte durch Bau von Windparks durch französischen Energiekonzern EDF

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Mexiko: Indigene kämpfen gegen Verletzung ihrer Rechte durch Bau von Windparks durch französischen Energiekonzern EDFAnlässlich des 55. Jahrestags der staatlichen Anerkennung kommunaler Landbesitzrechte des Verwaltungsdistriktes Juchitán solidarisieren sich soziale Organisationen mit indigenen Miteigentümern (Comuneros) des südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen durch Windparkanlagen. Bereits seit Anfang des Jahres protestieren die Comuneros aus Unión Hidalgo gegen den unrechtmäßigen Bau des Windparks Gunaá Sicarú, den der französische Konzern Electricité De France (EDF Group) auf ihrem Land errichtet (Amerika21 berichtete). Die Zapoteken legten Beschwerde bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ein, weil das Unternehmen die Rechte der Anwohner systematisch verletze. Nachdem das Energieministerium eine diesbezügliche Konsultation in Unión Hidalgo wiederholt absagt, ist nun für den 27. Juli eine erneute Versammlung angekündigt…“ Artikel von Nina Baghery vom 17.07.2019 bei amerika21, siehe dazu neu: Mexiko: Erfolgreicher Widerstand gegen französisches Windkraftprojekt in Oaxaca weiterlesen »

Dossier zum infigenen Widerstand gegen französisches Windkraftprojekt in Oaxaca/Mexiko

Mexiko: Indigene kämpfen gegen Verletzung ihrer Rechte durch Bau von Windparks durch französischen Energiekonzern EDF

Mexiko: Erfolgreicher Widerstand gegen französisches Windkraftprojekt in Oaxaca
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Siebte MigrantInnen-Karawane aus über zehn Ländern in Mexiko aufgebrochen: Straßenblockaden und Proteste

Dossier

„Migrationskarawane“ von Honduras durch Guatemala nach Mexico und in die USA„Die nun siebte Migranten-Karawane in diesem Jahr ist Anfang der Woche aufgebrochen, um vom südlichen Mexiko in die USA zu gelangen. Die Gruppe, bestehend aus circa 200 Menschen aus über zehn Ländern, machte sich von der Stadt Tapachula im Bundesstaat Chiapas nahe der Grenze zu Guatemala Richtung Norden auf. Die Beteiligten fordern ein humanitäres Visum zur sicheren Durchreise durch Mexiko. (…) Einen Tag nach ihrem Aufbruch blockierte die Gruppe am Dienstag eine vierspurige Straße im Bundesstaat Chiapas, um Druck auf das Nationale Migrationsinstitut (INM) aufzubauen. Nach fünf Stunden einigten sich die Teilnehmenden mit den Behörden darauf, in ein Büro in Huixtla gebracht zu werden, um dort die Legalisierung ihres Aufenthalts voran zu bringen. (…) Am Mittwoch eskalierte die Situation in Oaxaca. Einige Personen waren mit vom INM bereitgestellten Bussen in die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates gefahren, da ihnen versichert wurde, dort humanitäre Visa ausgestellt zu bekommen. Dazu kam es jedoch nicht. Stattdessen beklagten die Menschen, dass ihnen ihre Habseligkeiten und Telefone abgenommen wurden und man ihnen mitteilte, dass sie sich bis zu 20 Tage in der Einrichtung aufhalten müssten. Daraufhin flüchteten einige der Menschen aus dem Zentrum des INM. Etwa 120 Betroffene protestierten, indem sie eine Straße blockierten. Die Nationalgarde und die Staatspolizei Oaxacas schritten ein…“ Beitrag von Analena Bachmann vom 14. Mai 2022 bei amerika21 und neu dazu: Hoffnung auf besseres Leben: Tausende Migranten in Mexiko auf dem Weg in die USA. Washington will mit Abkommen Flüchtlingsbewegungen verhindern weiterlesen »

Dossier zur 7. MigrantInnen-Karawane aus über zehn Ländern in Mexiko

„Migrationskarawane“ von Honduras durch Guatemala nach Mexico und in die USA

Hoffnung auf besseres Leben: Tausende Migranten in Mexiko auf dem Weg in die USA. Washington will mit Abkommen Flüchtlingsbewegungen verhindern
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