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#ReWolt in Griechenland: Rider kämpfen in „wildem“ Streik in Athen gegen Lohnkürzung

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Griechenland: Eine Fahrerkolonne von Wolt-Ridern fährt durch Athen in DemonstrationIn Griechenland versucht Wolt wie in vielen anderen Ländern Löhne abzusenken, indem das Management die Bezahlung pro Auslieferung reduziert. Die mehrheitlich migrantischen Kolleg*innen haben dagegen vom 31. März bis zum 3. April 2023 in Athen einen viertägigen Streik organisiert. Unterstützung erhielten sie unter anderem von der pharmazeutischen Gewerkschaft. Der Streik fand parallel zu einem weiteren ReWolt-Streik in Georgien/Tiflis statt. Eine weitere internationale Vernetzung zwischen den Kolleg*innen wird sicherlich in den nächsten Monaten vorangetrieben. Außerdem hat der Streik Parallelen zum Athener e-food Streik 2021/22, der ebenfalls durch eine starke Mobilisierung geprägt war. Siehe weitere Informationen zum Arbeitskonflikt der Wolt-Kuriere in Athen und NEU: Generalversammlung der Riders von Wolt in Griechenland beschließt neuen 2tägigen Streik vom 29. bis 30. April und am 1. Mai gemeinsam mit KollegInnen von efood weiterlesen »

Dossier zu #ReWolt in Griechenland

Griechenland: Eine Fahrerkolonne von Wolt-Ridern fährt durch Athen in Demonstration

Generalversammlung der Riders von Wolt in Griechenland beschließt neuen 2tägigen Streik vom 29. bis 30. April und am 1. Mai gemeinsam mit KollegInnen von efood
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[Privatisierung der Bildung in Griechenland] Angriff auf die Künstler: Privatisierung auch deren Ausbildung beschlossen
Besetzung eines Theaters in Griechenland gegen die Privatisierung der Ausbildung von KünstlerInnenSchauspieler und Theaterleute traten diese Woche in einen 48-stündigen Streik. Das war sehr ungewöhnlich. Was ist geschehen? Nun, sie protestierten gegen ein Dekret des Präsidenten, das ihre Qualifikationen erheblich herabsetzt. Diesem Erlass zufolge ist ein Abschluss an einer Schauspielschule gleichzusetzen mit… einem Schulabschluss! Um die Reaktionen zu mildern, hat die Regierung eine Änderung des Dekrets ausgearbeitet, die jedoch nach Ansicht der Künstler die Bestimmungen des Dekrets nicht aufhebt. (…) Die Lehrer der Schauspielschule des Nationaltheaters haben damit gedroht, dass sie alle aus Protest zurücktreten werden, sollte das Präsidialdekret nicht bis zum 8. Februar geändert werden. Die Schauspielergewerkschaften bezeichnen diese jüngste Entwicklung als „direkten Angriff auf unsere Arbeitsrechte“, da ihre Löhne, sollten sie einen Vertrag mit einer Einrichtung des öffentlichen Sektors unterzeichnen, nicht den Tarifverträgen, sondern der jeweils amtierenden Regierung unterliegen würden…“ Übersetzung am 5. Februar 2023 bei griechenlandsolidarität, siehe mehr dazu. NEU: Abschied vom Volkstheater: Griechenlands rechte Regierung will die Ausbildung der Schauspieler in private Hände zwingen weiterlesen »

Besetzung eines Theaters in Griechenland gegen die Privatisierung der Ausbildung von KünstlerInnen

[Privatisierung der Bildung in Griechenland] Angriff auf die Künstler: Privatisierung auch deren Ausbildung beschlossen / NEU: Abschied vom Volkstheater: Griechenlands rechte Regierung will die Ausbildung der Schauspieler in private Hände zwingen
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Selbsthilfe der Abgeschotteten: Philippinische Migrant*innen in Griechenland leben oft prekär. Doch viele kämpfen für Verbesserungen
Working and retiring with dignity. A study of labour, social security and pensions of Pilipina/o workers in Greece. Studie von RLS GriechenlandCatalina de Torres kam nach Europa, um ein besseres Leben zu haben. Auch wenn sie dafür viel aufgeben musste. »Meine Kinder waren fünf und neun Jahre alt, als ich die Philippinen verließ. Ich arbeitete hier als Hausangestellte und lebte bei den Arbeitgebern. Viele, viele Jahre und ohne Sozialversicherung. Eine Rente bekomme ich nicht.« Jetzt ist sie Mitte 60 und hat eigentlich das Ende ihres Arbeitslebens erreicht. Sie sitzt im Gemeinschaftsraum des migrantischen Frauenkollektivs Melissa im Zentrum Athens und blickt zusammen mit vier anderen Frauen der Kasapi-Gewerkschaft auf ihr Schicksal. »Viele von uns lassen Familie, Ehemänner und Kinder in den Philippinen zurück, um hier in Europa auf die Kinder der Arbeitgeber aufzupassen«, erzählt sie…“ Artikel von Carolin Philipp vom 8. Februar 2023 in Neues Deutschland online und mehr daraus und dazu weiterlesen »

Working and retiring with dignity. A study of labour, social security and pensions of Pilipina/o workers in Greece. Studie von RLS Griechenland

Selbsthilfe der Abgeschotteten: Philippinische Migrant*innen in Griechenland leben oft prekär. Doch viele kämpfen für Verbesserungen
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Die Lage in Griechenland vor den Wahlen
Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022In diesem Frühjahr stehen in Griechenland turnusmäßig Neuwahlen des Parlaments auf dem Programm. Die stramm rechte Regierung von Mitsotakis (Nea Demokratia), deren Mandat im Juni endet, strebt – nach Medienberichten – einen Urnengang im April 2023 an. Jüngsten Umfragen zufolge liegt die ND deutlich vor der größten Oppositionspartei SYRIZA von Alexis Tsipras. (…) Aufgrund der unsicheren Aussichten sorgte sich das „Handelsblatt“ am 3.1.2023 bereits darum, dass „die Parlamentswahlen Premierminister Kyriakos Mitsotakis das Amt kosten könnten“. Eine erneute Regierung unter Alexis Tsipras „könnte das Reformwunder des Landes gefährden“, klagt sich das deutsche Wirtschaftsblatt. (…) Erkauft wurde dies durch eine massive Verarmung großer Teile der Bevölkerung (…) Auf diese Fragen, den gewerkschaftslichen und sozialen Widerstand und den Umgang mit dem Ukraine-Krieg und die Lage der Linken geht im folgenden Interview Dr. Gregor Kritidis ein, der seit vielen Jahren in der Griechenland-Solidarität aktiv ist…“ Aus dem Vorwort von Andreas Schuchardt vom Gewerkschaftsforum Hannover zu seinem Interview mit Gregor Kritidis – siehe dieses in Gänze weiterlesen »

Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022

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Griechenland: Der IWF ist raus. Aber beim Euro-Rettungsfonds ESM steht Athen immer noch in der Kreide – für viele Jahre
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm BengenGute Nachricht für das hoch verschuldete Griechenland: Nach jahrelangen Querelen ist der IWF raus, bis März sollen die letzten Schulden getilgt werden. Aber beim Euro-Rettungsfonds ESM steht Athen immer noch in der Kreide – für viele Jahre. Damit ist die Regierung in Athen einen schwierigen und ungeliebtenAufseher los. Es bleibt allerdings noch ein anderer – der Euro-Rettungsfonds ESM. Der hält immer noch mehr als die Hälfte der griechischen Schulden., gemau gesagt 55 Prozent. Die Rückzahlung zieht sich hin – die durchschnittliche Laufzeit der einzelnen Tranchen beträgt 32 Jahre, wie ESM-Chef Regling jüngst sagte. Wann der Schuldendienst beendet werden kann, ließ er offen. Früher war mal von 2050 die Rede…“ Meldung vom 4. Februar 2022 in Lost in EUrope, siehe dazu NEU: Zur neueren deutschen Kolonialpolitik in Griechenland weiterlesen »

Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen

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„Gegen Spardiktate und Nationalismus!“ Tagebuch der 10. Griechenland-Solidaritätsreise 30.9. – 9.10. 2022

Dossier

Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer ThomannVom 30. September bis zum 8. Oktober 2022 fuhr eine Reisegruppe zum jetzt zehnten Mal nach Athen und Saloniki, diesmal zu siebt, mit KollegInnen aus IG Metall, ver.di und GEW, aus Berlin, Hamburg, Hannover und Salzgitter. Die Reise stand von Beginn an unter dem Eindruck der staatlichen Repression gegen alles, was sich aktuell an Widerstand gegen Verarmung und Privatisierung regt. Wie in den Jahren zuvor, berichtet die Gruppe in mehreren Teilen von ihren Begegnungen mit GewerkschafterInnen und AktivistInnen aus einem Land, an dem die katastrophale „Rettungspolitik“ von Berlin und Brüssel studiert werden kann. Hieraus wird auch eine Gesamtbroschüre erstellt, die später abgerufen werden kann. NEU: Teil 3. des Reiseberichts: Die Streiks bei Cosco, Treffen mit der Gewerkschaft für Angestellte/Techniker*innen der griechischen Häfen in Piräus, zur Situation im Gesundheitswesen, zu Geflüchteten und Zwangsversteigerungen u.a. weiterlesen »

Dossier zum Tagebuch der 10. Griechenland-Solidaritätsreise 30.9. – 9.10. 2022

Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer Thomann

Teil 3. des Reiseberichts: Die Streiks bei Cosco, Treffen mit der Gewerkschaft für Angestellte/Techniker*innen der griechischen Häfen in Piräus, zur Situation im Gesundheitswesen, zu Geflüchteten und Zwangsversteigerungen u.a.
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Kopfschuss wegen 20 Euro: Junger Rom in Thessaloniki von Polizei lebensgefährlich verletzt – „pünktlich“ zum Gedenken an den Mord an Alexandros Grigoropoulos

Dossier

PAME zum Polizeimord an Kostas Fragoulis: Wir werden uns nicht der BARBAREI anpassen Keine TOLERANZ gegenüber staatlicher Gewalt und UnterdrückungAm Montag wurde ein 16jähriger Rom in Thessaloniki von einem Polizisten in den Kopf geschossen. Nach einer langwierigen Operation zur Entfernung der Kugel liegt er in kritischem Zustand auf der Intensivstation. Sein Vergehen: Er soll ein Auto mit Benzin im Wert von 20 Euro betankt haben und dann weggefahren sein, ohne zu bezahlen. Dabei habe er nach Angaben des Beamten der Spezialeinheit DIAS, der daraufhin die Waffe gegen ihn richtete, ein Polizeimotorrad zu rammen versucht. Lokalen Medienberichten zufolge gab der 34jährige – der bis zum Abschluss der Ermittlungen zu seiner Tat suspendiert wurde – in seiner ersten Erklärung an, er habe das Feuer eröffnet, weil er sein Leben und das seiner Kollegen in Gefahr sah. Faktisch schoss er dem Jungen von hinten durchs Fenster und die Kopfstütze in den Kopf…“ Artikel von Ina Sembdner in der jungen Welt vom 07.12.2022 („Wegen 20 Euro“), siehe mehr zu den sofortigen und andauernden Protesten sowie historischen Hintergründen. NEU: Ministerpräsident Mitsotakis: Kein Wort des Beistands für die Familie, aber steuerfreie Bonuszahlung in Höhe von 600 Euro für alle Polizist:innen zu Weihnachten weiterlesen »

Dossier: Junger Rom in Thessaloniki von Polizei in den Kopf geschossen

PAME zum Polizeimord an Kostas Fragoulis: Wir werden uns nicht der BARBAREI anpassen Keine TOLERANZ gegenüber staatlicher Gewalt und Unterdrückung

Ministerpräsident Mitsotakis: Kein Wort des Beistands für die Familie, aber steuerfreie Bonuszahlung in Höhe von 600 Euro für alle Polizist:innen zu Weihnachten
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Cosco: Wie die Chinesen den griechischen Handelshafen Piräus übernahmen
Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft„Es sollte ein Geschäft sein, das die Beziehungen mit China verbessert. Doch seitdem gab es immer wieder Proteste gegen Cosco. (…) Aktuell ist der Einstieg des chinesischen Logistikunternehmens Cosco in den Hamburger Hafen ein Thema, welches in Deutschland die Politik beschäftigt. Die Geschichte des Unternehmens im Hafen von Piräus ist geprägt von Arbeitskämpfen, Gewalt, mangelnder Arbeitssicherheit und politischen Konflikten. (…) Seit dem August 2016 ist Cosco Mehrheitsaktionär des gesamten Hafens von Piräus. Der Konzern hält 67 Prozent der Anteile. Der griechische Staat hält über die an die Kreditgeber verpfändete Treuhand nur noch 7,14 Prozent. Laut Presseberichten hat das Unternehmen bis zum Juni 2022 knapp eine Milliarde Euro in Griechenland investiert. Seit dem Ausbruch der Coronapandemie ist das Frachtaufkommen in Piräus rückläufig. (…) Rund um den Hafen gab es seitdem zahlreiche Proteste und Konflikte…“ Beitrag von Wassilis Aswestopoulos vom 31. Oktober 2022 in Telepolis und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft

Cosco: Wie die Chinesen den griechischen Handelshafen Piräus übernahmen
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Steigende Energiepreise sorgen für Unternehmenspleiten und Preisschock für griechische Verbraucher

Dossier

"make the rich pay for Covid19!" Wir danken den Industrial Workers of the World im deutschsprachigen Raum [IWW]Michalis Epitrapidis hat in einem dramatischen Appell unlängst auf die Lage der Gastronomie in Griechenland hingewiesen. Viele seiner Kollegen müssen ihre Geschäfte aufgeben, weil sie ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen könnten (…) Es ist das Zusammentreffen zweier Krisen, das die Situation für Gastronomen besonders brenzlig macht. Wegen der Pandemie und plötzlich angeordneter Lockdowns sind viele Lebensmittel verdorben und mussten entsorgt werden. Hinzu kamen strenge Maßnahmen wie Tests und schließlich die 2-G-Regel. Die Branche klagt über Umsatzeinbußen in der Größenordnung von achtzig Prozent. Viele Restaurants verzeichnen nur noch am Donnerstag oder Freitag bis zum Wochenende einen normalen Betrieb. (…) Gleichzeitig hat der halbstaatliche Energieriese Public Power Company (DEI) am gestrigen Freitag die Grundpreise für die Verbraucher erhöht. Die Kunden müssen nun verbrauchsunabhängig achtzig Prozent mehr für die Bereitstellung der elektrischen Energie bezahlen…“ Beitrag von Wassilis Aswestopoulos vom 04. Dezember 2021 in Telepolis, siehe dazu NEU: 3.092.300 arme Menschen in Griechenland weiterlesen »

Dossier zu steigenden Energiepreisen in Griechenland

"make the rich pay for Covid19!" Wir danken den Industrial Workers of the World im deutschsprachigen Raum [IWW]

3.092.300 arme Menschen in Griechenland
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Streik und Besetzung beim Retsina-Produzenten Malamatina in Thessaloniki für die Wiedereinstellung von 15 Kolleg*innen und neuen Tarifvertrag

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Streik und Besetzung beim Retsina-Produzenten Malamatina in Thessaloniki für die Wiedereinstellung von 15 Kolleg*innen und neuen Tarifvertrag (Foto: PAME)Der Kellerei Malamatina droht der Bankrott. Eine neue Geschäftsführung will die Firma u. a. durch Entlassungen sanieren. Mitarbeiter reagierten mit Streik, die Polizei griff ein, und setzte u. a. Tränengas ein. U.a. wurden zwei Parlamentarier verletzt. Linke Oppositionsparteien sprechen von provokanter Polizeigewalt und geben der Regierung die Schuld. Turbulent ging es in dieser Woche vor den Toren der bekannten Weinkellerei Malamatina in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki zu. Am Mittwoch (31.8.) haben entlassene Angestellte des Unternehmens gemeinsam mit anderen Gewerkschaftern vor einer der Einrichtungen des Unternehmens im Westen von Thessaloniki eine Protestkundgebung durchgeführt. Daraufhin ist die Polizei eingeschritten…“ Artikel von  Elisa Hübel vom 1. September 2022 in der Griechenland Zeitung („Heftige Proteste beim Retsina-Produzenten Malamatina“), siehe dazu NEU: Der Streik bei Malamatina dauert nun 3 Monate an – die Repressionen auch weiterlesen »

Dossier Streik und Besetzung beim Retsina-Produzenten Malamatina in Thessaloniki

Streik und Besetzung beim Retsina-Produzenten Malamatina in Thessaloniki für die Wiedereinstellung von 15 Kolleg*innen und neuen Tarifvertrag (Foto: PAME)

Der Streik bei Malamatina dauert nun 3 Monate an – die Repressionen auch
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Tod im Schlepptau der griechischen Küstenwache. 12 Flüchtlinge sterben während mutmaßlicher Push-Back-Operation vor der griechischen Insel Farmakonisi

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Pushed Back - völkerrechtswidrige Zurückweisungen von Flüchtlingen an der griechisch-türkischen Land- und SeegrenzeVor der griechischen Insel Farmakonisi starben in der Nacht zum 21. Januar 12 Flüchtlinge, als die griechische Küstenwache versuchte, ihr Boot zurück zur türkischen Küste zu schleppen. Dies berichteten die Überlebenden gegenüber dem UNHCR…“ Presseerklärung vom 22.01.2014 von Pro Asyl. Siehe dazu neu: Straßburg: Menschenrechtsgerichtshof verurteilt Griechenland in allen zentralen Anklagepunkten zum tödlichen Bootsunglück vor Farmakonisi im Jahr 2014 weiterlesen »

Dossier „12 Flüchtlinge sterben während mutmaßlicher Push-Back-Operation vor der griechischen Insel Farmakonisi“

Pushed Back - völkerrechtswidrige Zurückweisungen von Flüchtlingen an der griechisch-türkischen Land- und Seegrenze

Straßburg: Menschenrechtsgerichtshof verurteilt Griechenland in allen zentralen Anklagepunkten zum tödlichen Bootsunglück vor Farmakonisi im Jahr 2014
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Arbeitsunfall im COSCO-Container Terminal im Hafen von Piräus: 45-jähriger Arbeiter von Kranbrücke tötlich getroffen – Belegschaft reagiert mit Streik

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PAME: Tod eines 45-jährigen Arbeiters in den Docks von COSCO in PiräusEin 40-jähriger Arbeiter am Pier 2 des Cosco Container Terminals Piräus kam auf tragische Weise ums Leben, als er unter ungeklärten Umständen von einer Kranbrücke getroffen wurde. Nach Angaben des Arbeigtebers hatte der verunglückte Arbeiter gerade Feierabend [was bestritten wird!]. Die Arbeitnehmer reagieren darauf mit einem Streik. Auf Anregung des Vorstands der Gewerkschaft ENEDEP legten die Arbeiter ihre Arbeit im Hafen nieder und versammelten sich vor dem Tor der SEMPO: „Sie können nicht länger mit dem Leben der Arbeiter spielen, um ihre Gewinne zu machen“, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft ENEDEP, Markos Bekris…“ Aus dem (gr.) Artikel vom 25.10.2021 bei koutipandoras.gr, siehe dazu einige weitere (erste) Informationen. Neu: Die Gewerkschaft ENEDEP unterzeichnet Tarifvertrag für alle Arbeiter in den Docks von COSCO/Piräus: „Alle unsere Forderungen wurden akzeptiert“ weiterlesen »

Dossier zum Streik nach Arbeitsunfall im COSCO-Container Terminal im Hafen von Piräus

PAME: Tod eines 45-jährigen Arbeiters in den Docks von COSCO in Piräus

Die Gewerkschaft ENEDEP unterzeichnet Tarifvertrag für alle Arbeiter in den Docks von COSCO/Piräus: „Alle unsere Forderungen wurden akzeptiert“
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[9.5.22] Die Folgen des Ukraine Krieges für unsere Gesellschaft – Gewerkschafter Thodoris Panagiotopoulos aus Griechenland zu Gast in Berlin
Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer ThomannFinanzkrise – Klimakatastrophen – Corona Pandemie und nun der Krieg in Ukraine. Das alles wird erhebliche Auswirkung auf unsere soziale Situation haben. Nun droht der Importstopp für Gas und Kohle aus Russland, – die Lieferschwierigkeiten aus den vom Krieg betroffenen Ländern – dazu die geplante milliardenschwere Aufrüstung, die den Staatshaushalt belasten. Die Herausforderungen der Transformation sind fast in den Hintergrund getreten. Zu Unrecht, weil nur ein verantwortungsvoller Umgang das Klima retten kann. Krisen ! Wie kommen wir da raus? (…) Am 9. Mai haben wir Thodoris Panagiotopoulos ein Metall Gewerkschaftskollegen aus Griechenland zu Gast in Berlin. Folgende Fragen möchten wir bezüglich den Krisenauswirkungen mit ihm und weiteren Gästen besprechen: Wie sieht es in einem deutlich ärmeren EU- Land, wie in Griechenland aus? Wie ist die Situation bei uns in den Betrieben?…“ Einladung bei der Gewerkschftslinken Berlin, siehe mehr Informationen auch zu zwei weiteren Veranstaltungen weiterlesen »

Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer Thomann

[9.5.22] Die Folgen des Ukraine Krieges für unsere Gesellschaft – Gewerkschafter Thodoris Panagiotopoulos aus Griechenland zu Gast in Berlin
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Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022
Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022Am Mittwoch dieser Woche (6.4.) findet in Griechenland ein Generalstreik statt. Dazu aufgerufen hatte zuerst die Dachgewerkschaft der Angestellten im Privatdienst (GSEE). Dazu gestoßen sind nun auch die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) sowie die kommunistische PAME. Die Hauptkundgebung wird um 11 Uhr in Athen durchgeführt (…) Auch in den anderen Städten des Landes werden am Mittwoch Demonstrationen durchgeführt. Die Proteste richten sich in erster Hand gegen die Teuerung. Gefordert werden vor diesem Hintergrund in erster Linie Gehaltserhöhungen, die mit dem Bruttoinlandsprodukt im Einklang stehen müssten, so die Vertreter der Arbeitnehmer.“ Beitrag vom 4. April 2022 bei Griechenlandsolidarität. Hunderte von Gewerkschaften im privaten und öffentlichen Sektor haben beschlossen, sich an dem 24-stündigen landesweiten Streik zu beteiligen. Siehe einige Aufrufe und Forderungen sowie nun Berichte: Tausende von Menschen senden eine starke Botschaft an die griechische Regierung: „Keine Beteiligung am Krieg! Geld für: Bildung – Gesundheit – Löhne – Renten“ weiterlesen »

Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022

Landesweiter Generalstreik in Griechenland gegen Teuerung und gegen den Krieg in der Ukraine am 6. April 2022 / Neu: Tausende von Menschen senden eine starke Botschaft an die griechische Regierung: „Keine Beteiligung am Krieg! Geld für: Bildung – Gesundheit – Löhne – Renten“
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Auch griechische TransportarbeiterInnen sabotieren NATO-Waffentransporte nach Osteuropa
Bild von Internationale der Kriegsdienstgegner/innen, IDK e.V.Am Hafen von Aleksandoupolis haben Arbeiter:innen der TrainOSE den Transport von Rüstungsgütern für die NATO verweigert. Ihr Streik stößt auf großen Rückhalt in der Bevölkerung, die Gewerkschaften geben den Arbeiter:innen Rückendeckung. Im Hafen von Aleksadrioupolis hätten Rüstungsgüter, vor allem Panzer, abgefertigt werden sollen. Von Griechenland aus sollte die Lieferung der NATO mit dem Zug in osteuropäische EU-Staaten gelangen. Die Züge hätten gewartet und für den Transport vorbereitet werden müssen. Doch die Arbeiter:innen der TrainOSE haben sich geweigert, ihr Wissen und ihre Arbeit für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen. Die Geschäftsführung reagierte mit Drohungen und warf den Arbeiter:innen vor, vertragsbrüchig zu werden. (…) Schon am 30. März waren drei mit Rüstungsgütern beladene Züge auf diesem Weg in Richtung Osteuropa gefahren. In der vergangenen Woche gab es auch deswegen große Proteste, an denen sich tausende beteiligten. Sie fordern, dass Griechenland sich nicht an den Waffenlieferungen für den Krieg in der Ukraine beteiligt…“ Meldung vom 3. April 2022 bei Perspektive Online, siehe weitere, auch – widersprüchliche – zu Boykottmaßnamen im Hafen von Athen weiterlesen »

Bild von Internationale der Kriegsdienstgegner/innen, IDK e.V.

Auch griechische TransportarbeiterInnen sabotieren NATO-Waffentransporte nach Osteuropa
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