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Was das Wahltermin-Abkommen mit der bolivianischen Junta wert ist: Haftbefehle gegen Gewerkschaftsvorstand, Brandanschläge aufs Gewerkschaftshaus
Blockade in Bolivien am 10.8.2020„… »Auszeit!«, verkündete Juan Carlos Huarachi, Vorsitzender vom Gewerkschaftsbund COB, am vergangenen Freitag, »wir werden die Blockaden vorläufig beenden und die Wahlen abwarten, wir werden aber wachsam bleiben.« Er akzeptierte damit überraschend den Kompromiss zu den Wahlen im Oktober, den das Protestbündnis kurz zuvor noch abgelehnt hatte. »Der 18. Oktober ist nicht im Herzen eines jeden Bolivianers«, meinte Juan Villca, ein Sprecher der Allianz am Vortag. Am Donnerstag hatte die Übergangspräsidentin Jeanine Áñez das Gesetz unterzeichnet, das den Weg zu Wahlen endgültig auf den 18. Oktober festlegt. Bereits unter der Woche hatten Funktionär*innen der Bewegung zum Sozialismus (MAS), die sozialen Bewegungen gebeten, das Kompromissergebnis, das Parlament, Wahlbehörde und Regierung unter Vermittlung der UNO ausgehandelt hatten, anzunehmen. Der sich im argentinischen Exil befindliche Ex-Präsident Evo Morales persönlich wandte sich an die sozialen Bewegungen: »Man sollte verantwortlich zwischen dem Rücktritt von Áñez, der unsere Rückkehr zur Demokratie weiter verzögern würde oder schnellen Wahlen unter der Aufsicht der Vereinten Nationen entscheiden«, twitterte er…“ – aus dem Beitrag „Bolivien erhält eine Blockadepause“ von Thomas Guthmann am 16. August 2020 in nd online – worin immerhin noch unterstrichen wird, dass der Kompromiß „überraschend“ gekommen sei… Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge über verschiedene Reaktionen verschiedener Seiten auf dieses Wahlabkommen der MAS mit der Junta – und den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge zur Furcht der Junta vor den Wahlen und dem Widerstand gegen Verschiebungen weiterlesen »

Blockade in Bolivien am 10.8.2020

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Der Generalstreik in Bolivien geht weiter: Auch ohne „einknickenden“ Gewerkschaftsbund – und mit Selbstverteidigungskräften
Blockade in Bolivien am 10.8.2020„… Am 3. August hat der Dachverband der bolivianischen Gewerkschaften COB (Central Obrera Boliviana) zusammen mit dem „Einheitspakt“ (Pacto de Unidad), einem Zusammenschluss MAS-naher Gruppen, Dutzende Straßensperren im ganzen Land errichtet und fordert, dass der Wahltermin vorverlegt wird. Am 12. August hat die COB die Oberste Wahlbehörde TSE (Tribunal Supremo Electoral) und das Parlament aufgefordert, die Wahlen per Gesetz um eine Woche auf den 11. Oktober vorzuverlegen. Das Parlament solle per Gesetz den 11. Oktober als Wahltermin garantieren, forderte der Generalsekretär der COB, Juan Carlos Huarachi. (…) Am 13. August erließ die Regierung Áñez schließlich ein Gesetz, dass die Wahl am 18. Oktober vorsieht. Das Gesetz wird auch von der Partei MAS unterstützt, die noch immer die Parlamentsmehrheit hat. Auch das TSE hat erneut betont, am 18. Oktober als Wahltermin festzuhalten. Die COB sprach zunächst von „Verrat„, kündigte dann aber an, die Blockaden aufzulösen. Dagegen regte sich jedoch Widerstand in den eigenen Reihen. Mehrere indigene Gruppen sprachen davon, die Blockaden aufrecht erhalten zu wollen...“ – aus dem Bericht „Machtkampf um Wahltermin“ am 15. August 2020 beim NPLA – worin auch noch die rassistische Offensive der Nazibanden aus der Provinz Santa Cruz Gegenstand der Berichterstattung ist. Siehe dazu vier weitere aktuelle Beiträge zur Reaktion sozialer Bewegungen auf die Übereinkunft der Parteien, die Wahlen zu verschieben – was zunächst auch vom Gewerkschaftsbund abgelehnt worden war – und zur Reaktion der indigenen Organisationen auf die Nazi-Überfälle gegen Straßenblockaden (es werden Milizen organisiert), sowie den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge zum Generalstreik in Bolivien weiterlesen »

Blockade in Bolivien am 10.8.2020

Der Generalstreik in Bolivien geht weiter: Auch ohne „einknickenden“ Gewerkschaftsbund – und mit Selbstverteidigungskräften
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Die bolivianische Junta und ihre Freunde (vor allem aus der EU): Vom Generalstreik „an die Wand“ gedrückt
Blockade in Bolivien am 10.8.2020„… Am Samstag hatte De-facto-Präsidentin Jeanine Áñez die am Streik beteiligten Sozialverbände, die Wahlbehörde (TSE), Vertreter der beiden legislativen Kammern sowie alle Präsidentschaftskandidaten zu Gesprächen eingeladen, „um den Wahltermin zu bestätigen“. Diese kamen dem Angebot nicht nach mit der Begründung, dass Versprechen seitens der Machthaber bislang wiederholt gebrochen worden waren. Ein vorläufiger Dialog zwischen TSE und Vertretern des streikenden Gewerkschaftsverbands Bolivianisches Arbeiterzentrum (COB) am selben Tag war bereits ergebnislos geblieben. (…) Das COB sowie andere Organisationen forderten, dass der alte Wahltermin im September eingehalten werden solle. Am Mittwoch erklärte sich nun COB-Generalsekretär Juan Carlos Huarachi kompromissbereit: Er werde eine Wahl am 11. Oktober – eine Woche früher – akzeptieren. „Das Parlament steht nun in der Verantwortung, den Wahltermin gesetzlich festzulegen“, so der Arbeitnehmervertreter. Huarachi kündigte darüber hinaus an, die Blockaden unverzüglich zu beenden, sollte die Wahlbehörde auf sein Angebot eingehen. (…) Am Dienstag dieser Woche wurden nach Angaben der bolivianischen Autobahnverwaltung mehr als sechzig Blockaden von Straßen registriert, die für die Versorgung der Städte wichtig sind. Die Protestteilnehmer stellen sich entschieden gegen die erneute Verschiebung der Wahlen und fordern nun auch den Rücktritt von Áñez. Soziale Verbände positionieren sich auf beiden Seiten des Konfliktes (…) Der Verband der Nachbarschaftsräte der Stadt El Alto, die an den Regierungssitz La Paz angrenzt, will sich ab Donnerstag den Protesten anschließen...“ – aus dem Überblicksbeitrag „Generalstreik in Bolivien: Putschregierung zum „Dialog“ bereit“ von Quincy Stemmler und Harald Neuber am 13. August 2020 bei amerika21.de, worin auch noch die Hilfestellung des EU-Botschafters für das Putschregime Thema ist. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag zum Thema, wie die Junta versucht, eine Propagandakampagne gegen die Aktionen unter Berufung auf die Epidemie zu organisieren, und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Massenwiderstand gegen Wahlmanipulation weiterlesen »

Blockade in Bolivien am 10.8.2020

Die bolivianische Junta und ihre Freunde (vor allem aus der EU): Vom Generalstreik „an die Wand“ gedrückt
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Mit Wahlgericht, Armee und Sondereinheiten der Polizei hat es nicht geklappt: Jetzt werden rechte Banden gegen die Streikbewegung in Bolivien mobilisiert. Auch erfolglos…
Blockade in Bolivien am 10.8.2020Während die Massenproteste gegen die neuerliche Wahlverschiebung durch Boliviens Junta sich weiter ausbreiten – die Zahl der im ganzen Land dauerhaft blockierten Straßen ist nach einer Woche inzwischen auf über 140 angestiegen, nachdem sie mit 24 begonnen hatten  – versuchte es die regierende Rechte jetzt mit Terrorbanden: Nachdem die massiven Polizeieinsätze in der ersten Woche der Streikbewegung keine für die Junta positiven Ergebnisse brachte, sondern eher dazu dienten, die weitere Mobilisierung zu befeuern, werden jetzt rechtsradikale Überfälle gemeldet, Schlägerbanden, die versuchen, die Blockaden anzugreifen. In der Meldung „Tensions rise in Bolivia as far-right groups mobilize against national strike“ am 10. August 2020 bei Peoples Dispatch wird außerdem darauf verwiesen, dass bei den Aktionen, die vor allem der Gewerkschaftsbund COB zusammen mit zahlreichen weiteren sozialen Organisationen in Stadt und Land ausgerufen hat, zwar die Forderung nach Beibehaltung des offiziell verschobenen Wahltermins 06. September im Zentrum steht, dass aber bei vielen Blockaden die dort Aktiven auch die Forderung nach sofortigem Rücktritt der regierenden Putschisten-Clique erheben. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Meldungen über Repressionsversuche, eine über die Propagandakampagne der Junta gegen die Proteste, einen Videobericht von einer Großdemonstration und einen Hintergrundbeitrag zum (einen) „Putschgrund“ Lithium-Vorkommen – sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zu dieser Streik- und Blockaden-Bewegung weiterlesen »

Blockade in Bolivien am 10.8.2020

Mit Wahlgericht, Armee und Sondereinheiten der Polizei hat es nicht geklappt: Jetzt werden rechte Banden gegen die Streikbewegung in Bolivien mobilisiert. Auch erfolglos…
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Wer will mit solchen Leuten sprechen? Boliviens Junta bietet „Gespräche“ an – nachdem die Repression gegen den Generalstreik nicht funktioniert hat
Democracy now!: Thousands of Bolivians March to Protest Delayed Presidential Election„… Boliviens selbsternannte »Interimspräsidentin« Jeanine Áñez hat zwei Wochen nach Beginn eines Generalstreiks, der von landesweiten Protesten und umfassenden Straßenblockaden begleitet wird, zu einem »nationalen politischen Dialog« aufgerufen. Die innenpolitische Situation war eskaliert, nachdem das Oberste Wahlgericht (TSE) einseitig den für den 6. September angekündigten und zuvor bereits mehrfach hinausgezögerten Termin für Parlaments- und Präsidentschaftswahlen, nochmals verschoben hatte. Gewerkschaften, soziale Bewegungen und die frühere Regierungspartei »Bewegung zum Sozialismus« (MAS) werfen der De-facto-Regierung vor, damit die Wiederherstellung der Demokratie verhindern zu wollen, die mit dem Putsch im November 2019 beseitigt worden sei. Das Regime hatte zunächst versucht, die Protestaktionen durch den Einsatz von Armee und Polizei zu unterdrücken. Örtlichen Medien zufolge sollen jüngst Scharfschützen in die Städte El Alto und Cochabamba verlegt worden sein. Nachdem sich die Demonstranten jedoch nicht durch die Repressionen einschüchtern ließen, lud Áñez Vertreter des Parlaments, der Parteien, einiger sozialer Bewegungen und der katholischen Kirche für Sonntag (Ortszeit) zum »Dialog« in den Regierungspalast ein. Ob ihr der Befriedungsversuch gelingt, ist allerdings fraglich. Der Generalsekretär des Gewerkschaftsdachverbandes »Central Obrera Boliviana« (COB), Juan Carlos Huarachi, hatte am Sonnabend – nach einem Vorgespräch über einen möglichen neuen Wahltermin – bereits angekündigt, dass seine Organisation nicht an dem Treffen teilnehmen werde. Der von den Putschisten eingesetzte TSE-Präsident Salvador Romero habe keinerlei Dialogbereitschaft gezeigt und kompromisslos versucht, den 18. Oktober als Wahltermin durchzusetzen, erklärte Huarachi. Der Gewerkschaftsführer ließ noch offen, ob der Generalstreik und die Blockaden in der kommenden Woche fortgesetzt werden...“  aus dem Beitrag „Neuer Putsch befürchtet“ von Volker Hermsdorf am 10. August 220 in der jungen welt zum Versuch der Junta, den Widerstand auf eine andere art zu brechen, nachdem die blanke Repression nicht zum Erfolg geführt hat. Siehe dazu einen weiteren Beitrag über die Bedeutung der Auseinandersetzung in Bolivien – und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur „Wahlflucht“ der Junta in Bolivien weiterlesen »

Democracy now!: Thousands of Bolivians March to Protest Delayed Presidential Election

Wer will mit solchen Leuten sprechen? Boliviens Junta bietet „Gespräche“ an – nachdem die Repression gegen den Generalstreik nicht funktioniert hat
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Der Generalstreik gegen die erneute Wahlflucht der Junta in Bolivien wird ausgeweitet – nachdem das Oberste Wahlgericht damit gescheitert ist, die Gewerkschaften davon abzubringen…
Democracy now!: Thousands of Bolivians March to Protest Delayed Presidential Election„… Verschiedene soziale Bewegungen und Gewerkschaften haben mit einem Generalstreik und zahlreichen Straßenblockaden auf die erneute Verschiebung der Präsidentschaftswahlen reagiert. Mehrere Hauptverbindungsrouten des Landes sind blockiert. Die Vereinten Nationen (UN) zeigten sich indes über die Lieferung humanitärer Hilfsgüter besorgt und riefen die politischen Lager zu einer Lösung des Konfliktes auf. (…) Aufgrund der fehlenden Einigung kommt es seit Montag nun zu massiven Mobilisierungen im ganzen Land. Der COB vermeldete tags darauf mehr als 70 Blockaden in sechs Departamentos, vor allem in Cochabamba, Oruro und La Paz, wo die Bewegung zum Sozialismus (Movimiento al Socialismo, MAS) über ein großes Mobilisierungspotential verfügt. Laut der Führungsspitze der COB würden Absprachen getroffen, damit sich auch die Departamentos Tarija, Chuquisaca und Pando dem unbefristeten Generalstreik anschließen. Das Oberste Wahlgericht lud die sieben wichtigsten Protestorganisationen zu einem Treffen ein, um die Durchführung der Wahlen am 18. Oktober zu koordinieren und zu unterstützen…“ – aus dem Beitrag „Generalstreik in Bolivien wegen Verschiebung der Präsidentschaftswahlen“ von Andreas Hetzer am 06. August 2020 bei amerika21.de – worin auch die Vorstöße gegen die Blockaden Thema sind, die von plötzlichen Anhängern der Volksgesundheit versucht werden. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Meldungen – auch über das Scheitern der Verhandlungen mit dem Obersten Wahlgericht – und den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Generalstreik gegen die erneute Wahlverschiebung weiterlesen »

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Der Generalstreik gegen die erneute Wahlflucht der Junta in Bolivien wird ausgeweitet – nachdem das Oberste Wahlgericht damit gescheitert ist, die Gewerkschaften davon abzubringen…
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Generalstreik für Wahlen in Bolivien: Die rechtsradikale Junta an die Wand gedrängt – zusammen mit ihren Freunden von Tesla
Democracy now!: Thousands of Bolivians March to Protest Delayed Presidential ElectionDer Dachverband der bolivianischen Gewerkschaften (Central Obrera Boliviana, COB) und weitere soziale Organisationen haben einen unbefristeten Generalstreik angekündigt. Sie wollen damit die Forderungen Tausender Bürger unterstützen, die am Dienstag (Ortszeit) gegen die Pläne des Putschistenregimes protestiert hatten, den für den 6. September vorgesehenen und zuvor bereits mehrfach hinausgezögerten Termin für Parlaments- und Präsidentschaftswahlen, ein weiteres Mal zu verschieben. (…) Während das Oberste Wahlgericht (TSE) die Pläne mit der Coronapandemie begründet hatte, vermuten Putschgegner, dass die Verschiebung den in Umfragen vorausgesagten Wahlsieg der früheren Regierungspartei »Bewegung zum Sozialismus« (Movimiento al Socialismo, MAS) verhindern soll. In La Paz und El Alto fanden örtlichen Medien zufolge die größten Massenaufmärsche seit dem Staatsstreich statt. Wütende Arbeiter, Bauern und Studenten besetzten unter anderem die Autobahn zwischen beiden Städten und blockierten die als Verkehrsverbindung wichtige Parotani-Brücke im Departamento Cochabamba…” aus dem Artikel „Generalstreik in Bolivien“ von Volker Hermsdorf am 30. Juli 2020 in der jungen Welt über den Beschluss und Aufruf des Verbandes (der zum Zeitpunkt der Absetzung der Morales-Regierung keineswegs einheitlich reagiert hatte). Siehe in der kleinen Materialsammlung dazu auch einen Videobericht von der Kundgebung der Gewerkschaftsföderation COB, bei der der Streik angekündigt wurde, zwei kurze Berichte über aktuelle Proteste gegen diese Verschiebung, zwei Beiträge mit Aspekten der Entwicklung der sozialen Situation in Bolivien – und die Tirade zugunsten der Junta vom Tesla-Boss („Lithium-Geil“ Elon) Musk – sowie den Hinweis auf unseren letzten Beitrag zum Thema, wie die Junta versucht, Wahlen zu verhindern… weiterlesen »

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Die Putschisten-Regierung Boliviens versucht, ihre drohende Wahlniederlage zu verhindern: Mit der Terroristen-Karte
Anti-Putsch-Plakat in Bolivien im November 2019„… Am 6. September sollen in Bolivien Neuwahlen stattfinden. Die De-facto-Regierung unter „Interimspräsidentin“ Jeanine Áñez hat ihr Mandat, so es denn überhaupt verfassungsgemäß zustande kam, längst überreizt. Denn statt den Regierungsapparat lediglich zu verwalten und binnen drei Monaten Neuwahlen zu organisieren, krempelte sie die bolivianische Innen-, Außen-, Wirtschafts- und Sozialpolitik einmal von links nach ganz rechts. Mit einer „Rückkehr zur Demokratie“, wie sie Áñez bei ihrem Amtsantritt ankündigte, hat all das nichts zu tun. Diese Regierung hat niemand gewählt. Im Gegenteil: Morales hatte bei den Wahlen vom 20. Oktober 2019 die meisten Stimmen erhalten. Strittig war nur, ob er tatsächlich bereits im ersten Wahlgang den Sieg für sich beanspruchen durfte. Jüngste Nachuntersuchungen gehen davon aus, dass der Vorwurf des Wahlbetrugs trotz der Unregelmäßigkeiten überzogen war und Morales vermutlich tatsächlich in der ersten Runde gewonnen hatte. Wer damals – anders als der Autor dieser Zeilen – vom Putsch sprach, sieht sich bestätigt...“ – aus dem Beitrag „Rechter Machtanspruch“ von Bernd Pickert am 07. Juli 2020 in der taz online über das neue Manöver der bolivianischen rechtsradikalen Regierung, das nun auch dem Letzten den Charakter dieses fundamentalistisch-christlichen Vereins deutlich macht. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag, der unter anderem auch die Repressionsversuche weit über die Reihen der ehemaligen Regierungspartei hinaus zum Thema hat weiterlesen »

Anti-Putsch-Plakat in Bolivien im November 2019

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Natürlich will das Putschisten-Regime in Bolivien Wahlen. Nur eben ohne Opposition
Bolivien: Krankenhausschließungen mitten in der Epidemie. Aber Tränengas haben sie vorrätig (Foto: Redeco)„… Boliviens De-facto-Präsidentin Jeanine Áñez will die für September geplanten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen um ein bis zwei weitere Monate verschieben. Das verkündete sie am Dienstag bei einem Auftritt im Departamento Tarija. Kritiker zeigen sich besorgt angesichts einer möglichen dritten Aufschiebung der Wahlen, die ursprünglich bereits im Mai hätte stattfinden sollen. Sie wittern eine Strategie, um die Macht des De-facto-Regimes zu zementieren. Áñez hatte sich nach dem Sturz des letzten gewählten Präsidenten. Evo Morales, Ende vergangenen Jahres selbst zur Interimspräsidentin erklärt. Doch statt neue Wahlen vorzubereiten, revidierte sie weite Teile der Außen- und Sozialpolitik der Morales-Regierung. Zugleich kam es zu einer heftigen und andauernden politischen Verfolgung von Anhängern der gestürzten Vorgängerregierung. „Wir möchten die Wahlen, aber die erscheinen mir nicht verantwortbar, weil wir nicht über die nötigen Mittel verfügen, um den Bolivianern eine Wahl zu ermöglichen, bei der sie nicht Gefahr laufen, sich anzustecken“, so die rechtskonservative Politikerin. Vergangene Woche hatte das Parlament die Wahlen gesetzlich für den 6. September festgeschrieben. Dennoch hat Áñez bisher ihre Unterschrift unter dem Gesetz verweigert…“ – aus dem Beitrag „Bolivien: De-facto-Regierung plant erneute Aufschiebung der Wahl“ von Quincy Stemmler und Harald Neuber am 19. Juni 2020 bei amerika21.de über die neusten Versuche der sogenannten Präsidentin, Gründe für die Wahlverschiebung zu finden… Siehe dazu drei weitere Beiträge über das Wirken der Putschregierung und ihren Versuchen, sich der massiven Opposition zu entledigen. weiterlesen »

Bolivien: Krankenhausschließungen mitten in der Epidemie. Aber Tränengas haben sie vorrätig (Foto: Redeco)

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Die rechten Putschisten in Bolivien zeigen ihr Gesicht: Krankenhausschließungen mitten in der Epidemie. Aber Tränengas haben sie vorrätig…
Bolivien: Krankenhausschließungen mitten in der Epidemie. Aber Tränengas haben sie vorrätig (Foto: Redeco)„… Die zentrale Forderung der Gewerkschaftsverbände an die De-facto-Regierung von Añez ist die „Lockerung der Quarantäneregelungen aus humanitären Gründen“. Des Weiteren verlangen sie politische Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung unter Berücksichtigung der kleinen und mittleren Unternehmen und die Ausarbeitung eines Notfallplans für Schüler jeder Altersstufe, um ihren Lernfortschritt nicht zu gefährden. Ein Gesetz zur Aussetzung der Zinsforderung der Banken für sechs Monate seit Beginn der Quarantäne soll beschlossen und der Staatshaushalt durch das Parlament geprüft werden. Anfang der vergangenen Woche hatten in Cochabamba Demonstranten die Lockerung der Quarantänebestimmungen gefordert und den Zugang zur Mülldeponie im Süden der Stadt blockiert. In einigen Teilen der Stadt kam die Müllabfuhr zum Erliegen. Die Demonstranten prangerten die Untätigkeit der Stadtverwaltung an, die der Bevölkerung eine kostenlose Versorgung mit Lebensmitteln zugesichert hatte, und forderten eine Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmitteln.Rodríguez wandte sich bei der Pressekonferenz auch an die Wahlbehörde und forderte sie auf, einen Termin für nationale Wahlen bekanntzugeben. „Die Gesundheits- und Wirtschaftskrise erfordert eine staatliche Politik durch eine vom bolivianischen Volk demokratisch gewählte Regierung“, so der Gewerkschafter…“ – aus dem Beitrag „Bolivien: Gewerkschaften in Cochabamba rufen Notstand aus und fordern Wahlen“ von Annalisa Neher am 30. Mai 2020 bei amerika21.de über die Opposition gegen die „Epidemie-Politik“ der Putschregierung in Bolivien. Siehe dazu fünf weitere aktuelle und Hintergrundbeiträge weiterlesen »

Bolivien: Krankenhausschließungen mitten in der Epidemie. Aber Tränengas haben sie vorrätig (Foto: Redeco)

Die rechten Putschisten in Bolivien zeigen ihr Gesicht: Krankenhausschließungen mitten in der Epidemie. Aber Tränengas haben sie vorrätig…
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MAS organisiert die Wahlkampagne in Bolivien – was Debatten hervorruft. Während die Proteste am Feiertag des „plurinationalen Staates“ die Stärke des Widerstandes gegen die Junta deutlich machen
Anti-Putsch-Plakat in Bolivien im November 2019 „… Arce war von 2006 bis 2009 Finanzminister und mit kurzer Unterbrechung von 2009 bis 2019 Wirtschaftsminister im Kabinett Morales. David Choquehuanca bewirbt sich für das Vizepräsidentenamt. Er war von 2006 bis 2017 Außenminister in der Morales-Regierung. Morales versichert, dass Arce die „nationale Wirtschaft absichern wird“. (…) Der Präsident im Exil hatte sich gemeinsam mit dem zuletzt amtierenden Außenminister Diego Pary für Arce stark gemacht, während Choquehuanca und der junge Gewerkschaftsvertreter der Kocabauern, Andrónico Rodríguez, den Kürzeren gezogen haben. Letzterer konnte nicht zum Treffen nach Argentinien reisen, nachdem die De-facto-Regierung drohte, ihn an der Grenze festnehmen zu lassen. In einem Brief an Morales betonte er die Notwendigkeit der politischen Einheit, „um bedeutende Siege zu erringen“. Im Vorfeld der Nominierung hatten Arce, Choquehuanca und Pary am Freitagabend eine „Vereinbarung für die Einheit und die Stärkung“ der MAS unterschrieben. Sie wollte so Gerüchten entgegenwirken, dass interne Streitigkeiten zu einem Bruch des linken Lagers führen könnten...“ – aus dem Bericht „Bolivien: MAS nominiert Arce und Choquehuanca für Präsidentschaftswahl“ von Sarah Walz am 22. Januar 2020 bei amerika21.de über die Nominierungen der Kandidaten durch die MAS-Führung. Siehe dazu auch einen Beitrag über die Proteste am Feiertag und einen über interne Debatten in der „MAS-Familie“ – sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Widerstand gegen die Putsch-Junta weiterlesen »

Anti-Putsch-Plakat in Bolivien im November 2019

MAS organisiert die Wahlkampagne in Bolivien – was Debatten hervorruft. Während die Proteste am Feiertag des „plurinationalen Staates“ die Stärke des Widerstandes gegen die Junta deutlich machen
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Die Wahlhelfer der Junta in Bolivien werden aktiv: In Uniform, bewaffnet…
Anti-Putsch-Plakat in Bolivien im November 2019„… Seit dem 22. Januar 2010 wird in Bolivien jedes Jahr der „Tag des plurinationalen Staates“ mit landesweiten Märschen, Kundgebungen und Feierlichkeiten begangen. Auch in diesem Jahr mobilisieren die Bewegung zum Sozialismus (MAS), zahlreiche Basisorganisationen der Indigenen, Frauen und Jugendlichen sowie Gewerkschaften der Arbeiter und der Koka-und Kleinbauern. Sie verbinden dies mit ihrem Protest gegen die Putschisten an der Macht. Der 22. Januar ist außerdem der Jahrestag des Amtsantritts von Evo Morales, der die Präsidentschaft erstmals 2006 übernahm. Im November des vergangenen Jahres war er zum Rücktritt gezwungen worden und hält sich derzeit in Argentinien im Exil auf. Bereits seit Donnerstag sind Soldaten im Departamento Cochabamba, einer der MAS-Hochburgen präsent. Aus Protest dagegen wurde der Sitz einer Spezialeinheit der Polizei in Chimoré attackiert und teilweise zerstört. Laut Berichten lokaler Medien wurden an zahlreichen Orten des Landes Mannschaftstransporter, Militärfahrzeuge, Panzer und Hubschrauber gesichtet...“ – aus dem Beitrag „Putsch-Regierung in Bolivien schickt wieder Militär auf die Straße“ von Vilma Guzmán am 18. Januar 2020 bei amerika21.de über die aktuellen Aktivitäten der Junta. Siehe zur Entwicklung in Bolivien nach dem Putsch drei weitere Beiträge, darunter auch Skizzen einer selbstkritischen Aufarbeitung eben dieser Entwicklung – und den Hinweis auf das bisher letzte unserer zahlreichen Updates weiterlesen »

Anti-Putsch-Plakat in Bolivien im November 2019

Die Wahlhelfer der Junta in Bolivien werden aktiv: In Uniform, bewaffnet…
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Nachdem der Versuch der (von der EU geförderten) bolivianischen Putsch-Junta, die MAS von den Wahlen auszuschließen, gescheitert ist, versuchen sie es mit: Verhaftungswellen. Keineswegs nur gegen die MAS
Anti-Putsch-Plakat in Bolivien im November 2019„… Nach dem Rücktritt des sozialistischen Präsidenten Evo Morales im November sollen die Bolivianer Anfang Mai einen neuen Staatschef wählen. „Am 3. Mai werden die Bürger an die Urnen gehen, um einen Präsidenten und das Parlament zu wählen“, kündigte der Leiter des Wahlamtes, Salvador Romero, in La Paz an. Die Stichwahl könne dann in der zweiten Junihälfte stattfinden. (…)Schon vor der Ankündigung des Wahltermins haben sich ehemalige Gegner in Stellung gebracht. Der umstrittene rechte Aktivist Luis Fernando Camacho kündigte bereits seine Kandidatur an. Der Rechtsanwalt und Anführer einer Bürgervereinigung aus dem wirtschaftlich starken Department Santa Cruz de la Sierra im Osten des Landes gilt als einer der Drahtzieher hinter den Protesten, die schließlich zum Rücktritt von Morales führten. Kritiker werfen ihm Rassismus und religiösen Eifer vor. Morales linke MAS-Partei will am 19. Januar ihren Kandidaten benennen. Der ehemalige Staatschef leitet den Wahlkampf seiner Partei aus dem Exil heraus. Er selbst will nicht mehr antreten...“ so (wie in deutschen Medien üblich) meldete es in „Bolivien wählt am 3. Mai einen neuen Präsidenten“ die Deutsche Welle bereits am 04. Januar 2020 – noch bevor die Versuche der Junta, die MAS von der Wahl auszuschließen, gescheitert waren. Siehe dazu zwei weitere aktuelle Artikel zu „Wahlbedingungen“ – und den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge zum Putsch in Bolivien weiterlesen »

Anti-Putsch-Plakat in Bolivien im November 2019

Nachdem der Versuch der (von der EU geförderten) bolivianischen Putsch-Junta, die MAS von den Wahlen auszuschließen, gescheitert ist, versuchen sie es mit: Verhaftungswellen. Keineswegs nur gegen die MAS
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Von wegen zuerst Neuwahlen: Das erste, was die Junta in Bolivien vorbereitet, sind Privatisierungen
Anti-Putsch-Plakat in Bolivien im November 2019Eigentlich – so war es die Propaganda jener interessierten Kreise keineswegs nur in Bolivien selbst, denen es nicht um irgendeine Abirrung in der Politik der MAS oder der Regierung Morales ging, sondern um das Ende eines Prozesses, der sozialen Bewegungen deutlich mehr Möglichkeiten geschaffen hatte, als vorher (was trotz all der Kooptationsmaßnahmen der Morales-Regierung weiterhin Bestand hatte) – eigentlich sollte die sogenannte Übergangsregierung nur Wahlen vorbereiten, die sie als freie bezeichnete. Davon aber ist zunächst einmal nur begrenzt die Rede (etwa, wenn Überlegungen ans Tageslicht kommen – aus dem Innenministerium – wie man dahin kommen könnte, die MAS von der Wahl auszuschließen), stattdessen werden Fakten geschaffen, die einer wirklichen Übergangsregierung niemals zustehen würden – was internationale Bündnisse betrifft, beispielsweise. Und – wenig überraschend bei einer USA-gestützten Militärjunta, die es trotz christlich-fundamentalistischer Aushängeschilder ist – was sie unter „Staatsapparat abbauen“ vor allem verstehen, ist auch längst deutlich geworden: Privatisierungen. Kubanische Ärzte haben sie bereits des Landes verwiesen – und damit das öffentliche Gesundheitswesen schwer getroffen (da werden wohl bereits Geschäftspläne entworfen), und in offiziellen Stellungnahmen wird auch offen unterstrichen, dass man Privatisierungen wolle. Was wohl nicht zuletzt den Energiesektor betreffen würde… Siehe zur aktuellen Politik der Junta und zu den Entwicklungen innerhalb der MAS und sozialer Organisationen drei aktuelle Beiträge und einen Hintergrundartikel, sowie den Verweis auf unseren bisher letzten Beitrag zu Putsch und Widerstand in Bolivien weiterlesen »

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Der Wahlkampf nach dem Putsch in Bolivien hat begonnen: Die kontinentale Rechte bewirbt den Faschisten Camacho, die amtierende Junta droht mit Wahlausschlüssen und die MAS geht ohne inhaltliche Änderungen in die Kampagne
Anti-Putsch-Plakat in Bolivien im November 2019Der Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), Luis Almagro, hat sich in der US-Hauptstadt Washington mit dem ultrarechten Politiker Luis Camacho aus Bolivien getroffen, um mit ihm über die derzeitige De-facto-Regierung zu sprechen, der er selbst gar nicht angehört. Thema war zudem die Vorbereitung der für den kommenden März angesetzten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen. Almagro lobte nach dem Treffen Camachos „Engagement für die Demokratie“. (…) Derweil warnte die bolivianische De-facto-Regierung davor, dass die stark indigen geprägte Provinz Chapare von den neu angesetzten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen ausgeschlossen werde, sollten die dort ansässigen Verbände der Kokabauern keine Präsenz von Polizeieinheiten zulassen. Die Polizei war dort nach dem Putsch von den dortigen Morales unterstützenden Kokabauern vertrieben, beziehungsweise war ihnen der Zugang verwehrt worden. Eine Art „Gewerkschaftpolizei“ der Indigenen übernahm die entsprechenden Aufgaben. Putsch-Innenminister Arturo Murillo erklärte, man werde keine Wahlen zulassen in einem Gebiet, in dem die staatliche Polizei nicht präsent ist. Dies sei weder legal noch verfassungsmäßig, so Murillo…“ – aus dem Beitrag „Rechter Hardliner aus Bolivien in den USA, Evo Morales in Argentinien“ von Jonatan Pfeifenberger und Harald Neuber am 13. Dezember 2019 bei amerika21.de – was erwarten lässt, dass sich noch weitere „Gründe“ für die Verweigerung der Wahlteilnahme finden lassen werden… Siehe dazu auch zwei Beiträge zur Situation „vor Ort“, sowie zwei Diskussionsbeiträge zur Entwicklung hin zum Putsch und möglichen Reaktionen und eine Reportage vom Kongress der MAS sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Putsch in Bolivien weiterlesen »

Anti-Putsch-Plakat in Bolivien im November 2019

Der Wahlkampf nach dem Putsch in Bolivien hat begonnen: Die kontinentale Rechte bewirbt den Faschisten Camacho, die amtierende Junta droht mit Wahlausschlüssen und die MAS geht ohne inhaltliche Änderungen in die Kampagne
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