»
Bangladesch
»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
Im Gefängnis verstorben worden: Ein kritischer Autor in Bangladesch. Auch Gewerkschaften organisieren Proteste zur Aufklärung des Todes von Mushtaq Ahmed
Im Gefängnis verstorben worden: Ein kritischer Autor in Bangladesch. Auch Gewerkschaften organisieren Proteste zur Aufklärung des Todes von Mushtaq AhmedSeit dem Tod von Mushtaq Ahmed im Gefängnis am vergangenen Donnerstag demonstrieren in Dhaka Hunderte gegen die Politik der Regierung in Bangladesch. Seit 2018 gilt ein „digitales Sicherheitsgesetz“, das faktisch jede Kritik an der Regierung mit Gefängnis bedroht und gegen die gesamte Opposition eingesetzt wird. Mushtaq Ahmed  hatte als Satiriker die Corona-Politik der Regierung aufs Korn genommen und war im Mai 2020 verhaftet worden. Die Demonstranten, darunter viele Studenten, fordern die Abschaffung des Gesetzes und die Aufklärung des Todes“ – so die Meldung „Kampf um demokratische Rechte“ am 01. März 2021 bei den Rote Fahne News über den Tod eines dem Regime unangenehmen Autors. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge über gewerkschaftliche Solidarität. weiterlesen »

Im Gefängnis verstorben worden: Ein kritischer Autor in Bangladesch. Auch Gewerkschaften organisieren Proteste zur Aufklärung des Todes von Mushtaq Ahmed

Im Gefängnis verstorben worden: Ein kritischer Autor in Bangladesch. Auch Gewerkschaften organisieren Proteste zur Aufklärung des Todes von Mushtaq Ahmed
weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
Basis-Gewerkschaften rufen auf zum Solidaritätsmonat mit den ArbeiterInnen der Textilfabrik Dragon Sweater in Bangladesch

Dossier

Kampagnenplakat Dragon Sweater Bangladesch„… März 2020: Die Arbeiter*innen von Dragon Sweater beginnen mit Protesten in der Fabrik in Malibag (einem Viertel in Dhaka) und vor dem National Press Club. / Juni 2020: Die Textilarbeiter*innen blockieren das Arbeitsministerium und tragen ihren Protest gemeinsam mit Arbeiter*innen weiterer Fabriken, welche ebenfalls für die Auszahlung ihrer Löhne kämpfen, zum Büro des Premierministers. / Juni 2020: Das Dragon Sweater Management bemerkt die internationale Vernetzung und nimmt Kontakt mit der Internationalen Konföderation der Arbeiter*innen (IKA) sowie der Global May Day Plattform auf, um das eigene Vorgehen zu rechtfertigen und die Gewerkschaft vor Ort zu diffamieren. Die IKA und GWTUC reagieren und verfassen Antworten. Der Schriftverkehr wurde veröffentlicht. / Juni/Juli 2020: Unter anderem die FAU (Freie Arbeiter*innen Union) in Hamburg und Freiburg sowie die IWW (Industrial Workers of the World) in Bristol und Hamburg halten Kundgebungen vor Klamottenketten ab, um den Forderungen der Arbeiter*innen von Dragon Sweater Nachdruck zu verleihen. Auch in Dhaka gehen die Lohnabhängingen der Fabrik erneut auf die Straßen. / Juli 2020: New Yorker kontaktiert die FAU Hamburg und die GWTUC, um mitzuteilen, dass sie unter diesen Umständen die Dragon Group auf eine „schwarze Liste“ setzen und ihnen somit keine weiteren Aufräge erteilen werden. Wir warten jedoch weiterhin auf ein öffentliche Erklärung von New Yorker! Solange diese nicht erfolgt, richtet sich der Protest auch weiterhin gegen New Yorker. Weder von Lidl noch von Walmart kam (bisher) eine sachgemäße Rückmeldung...“ – aus der Chronologie des bisherigen Kampfes im Flyer zum Aktionsmonat „#United Against The Dragon“ auf der Kampagnen-Webseite (den es in Englisch und Deutsch gibt) mit Materialien zu den bundesdeutschen Unternehmen, die Verantwortung für die Arbeits- und Lebensbedingungen tragen. Siehe dazu auch die Kampagnen-Webseite, mit Berichten über Solidaritäts-Aktionen der ersten Kampagnen-Woche. Neu: Die Belegschaft von Dragon Sweater bekommt endlich das ihnen zustehende Geld ausbezahlt weiterlesen »

Dossier zum Solidaritätsmonat mit den ArbeiterInnen der Textilfabrik Dragon Sweater in Bangladesch 2020

Kampagnenplakat Dragon Sweater Bangladesch

Die Belegschaft von Dragon Sweater bekommt endlich das ihnen zustehende Geld ausbezahlt
weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
Selbstorganisation der gegenseitigen Hilfe gegen die Epidemie in Bangladesch
Streikende Textilarbeiterinnen demonstrieren in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch am 11. Januar 2019Bei vielen Berichten aus Bangladesch steht immer wieder – ausdrücklich oder auch nicht – im Vordergrund, man müsse den armen Betroffenen, etwa jetzt der Absatzkrise der Textilindustrie, helfen. Wenn mit Hilfe Solidarität gemeint ist und nicht Paternalismus, dann ist das positiv. Ansonsten zeigt allein schon der immer wieder aufflackernde dauerhafte Kampf der Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter des Landes, dass es sich keineswegs um „Hilfe für Hilflose“ handelt, denn hilflos sind diese Menschen wahrlich nicht. Das zeigt sich auch in den Zeiten der Epidemie, wo in vielen Fällen nur die Selbstorganisation der Betroffenen ihr Überleben sichert. In dem Bericht „Bangladesh people’s initiatives in facing the pandemic: A short note“ von Farooque Chowdhury am 21. Dezember 2020 bei Countercurrents wird eine ganze Reihe selbstorgansierter Initiativen quer durchs Land kurz skizziert, mit denen insbesondere die Menschen in dicht bevölkerten Armutsvierteln der großen Städte ihr Überleben selbst sichern – angesichts der auch in Bangladesch vorherrschenden Regierungspolitik im Dienste der reichen Klassen eine dringende Notwendigkeit. Die organisierten Maßnahmen reichen von Erntehilfen bei Bauern in einer Kette hin zum Verkauf von Lebensmitteln zum Selbstkostenpreis und zu zahlreichen Spenden aus der Mittelklasse, dem Aufbau von Werkstätten zur Produktion von Schutzausrüstung bis zur Ausarbeitung eigener Sicherheitskonzepte ohne Mitwirkung von Polizei und Behörden. weiterlesen »

Streikende Textilarbeiterinnen demonstrieren in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch am 11. Januar 2019

Selbstorganisation der gegenseitigen Hilfe gegen die Epidemie in Bangladesch
weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
GWTUC: „Wenn die Regierung von Bangladesch weiter mit dem Leben der TextilarbeiterInnen spielt, wird sie die volle Empörung einer erstarkenden Bewegung zu spüren bekommen“
GWTUC Bangladesh bittet um internationale Solidarität mit der Belegschaft Paradise Cable Limited factories in NaraynganjDas ist der Tenor einer Erklärung der Gewerkschaftsföderation GWTUC vom 28. Juni 2020, die aus Anlass einer Demonstration in der Hauptstadt Dhaka an deren Abschluss verbreitet wurde. Das ursprüngliche Ziel dieser Demonstration am Sonntag, zum Sitz der Premierministerin zu ziehen, wurde von einem massiven Polizeiaufgebot verhindert. So wurde bei der Abschlusskundgebung vor dem Nationalen Presseklub die Politik der Regierung von Bangladesch massiv kritisiert, die es den Unternehmen erlaube – und dieses Vorgehen sogar fördere – einerseits mit Arbeitszwang das Leben der Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter zu gefährden und ihnen andererseits ermögliche, durch eine Unternehmenspolitik der Entlassung und Nichtausbezahlung von Löhnen, sowie Verweigerung jeder sozialen Komponente in der unternehmerischen Krisenpolitik, ihnen alle Lasten der Krise aufzuerlegen, die durch die Epidemie ausgelöst wurde. Wenn diese Politik nicht beendet werde, so werde diese Regierung die Empörung einer wachsenden Bewegung der TextilarbeiterInnen in vollem Umfang zu spüren bekommen heißt es abschließend in der Erklärung „Stop Lay-Offs, Persecution and Deaths or Face the Wrath of the Worker’s Movement“ der GWTUC vom 28. Juni 2020, die wir im folgenden dokumentieren (und hiermit auf Deutsch zusammen gefasst haben) weiterlesen »

GWTUC Bangladesh bittet um internationale Solidarität mit der Belegschaft Paradise Cable Limited factories in Naraynganj

GWTUC: „Wenn die Regierung von Bangladesch weiter mit dem Leben der TextilarbeiterInnen spielt, wird sie die volle Empörung einer erstarkenden Bewegung zu spüren bekommen“
weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
Kapitalistische antisoziale Logik pur: Bangladeschs Regierung will wegen der Textilkrise die staatlichen Jute-Spinnereien privatisieren: Der Widerstand hat schon begonnen
Streikende Jutearbeiterin in Bangladesch am 4.4.2019 - Strassenblockaden waren weit verbreitet an diesem Tag„… „Die GWTUC protestiert entschieden gegen die Pläne der Regierung, staatseigene Jutemühlen und -fabriken zu schließen. Am 27. Juni 2020 veröffentlichte die Gewerkschaft eine Erklärung, in der sie ihre Verachtung für die neoliberale Politik der herrschenden Klasse in Bangladesch zum Ausdruck brachte, die die Industrie des öffentlichen Sektors zerstört hat. Jetzt werden Verluste im Geschäft der Jutefabriken, in die die Regierung nichts investiert hat, als Vorwand hergenommen, um die Fabriken zu schließen. Die GWTUC verspricht, sich entschieden gegen diese Pläne zu stellen. Darüber hinaus fordern wir das bangladeschische Volk auf, diejenigen als öffentliche Feinde anzuprangern, die staatliche Ressourcen verschwenden und staatliche Fabriken schließen. Textilarbeiterinnen und -arbeiter und Beschäftigte der Jutefabriken kämpfen Hand in Hand, bis unsere Forderungen erfüllt sind!„…“ – aus der Meldung „Widerstand gegen die Schließung staatseigener Jutefabriken“ am 28. Juni 2020 bei den Rote Fahne News zur gewerkschaftlichen Reaktion auf diese Pläne und ersten Solidaritätsaktivitäten. Siehe dazu auch einen Beitrag, der ausführlicher über den antisozialen Regierungsbeschluss informiert weiterlesen »

Streikende Jutearbeiterin in Bangladesch am 4.4.2019 - Strassenblockaden waren weit verbreitet an diesem Tag

Kapitalistische antisoziale Logik pur: Bangladeschs Regierung will wegen der Textilkrise die staatlichen Jute-Spinnereien privatisieren: Der Widerstand hat schon begonnen
weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
Das Arbeitsministerium von Bangladesch seit drei Tagen von 300 Gewerkschaftern besetzt – Belegschaft im Kampf um ausstehende Löhne bittet um internationale Solidarität
GWTUC Bangladesh bittet um internationale Solidarität mit der Belegschaft Paradise Cable Limited factories in NaraynganjDie Belegschaft der Paradise Cable Limited factories in Naraynganj, Bangladesch hält seit Tagen das Arbeitsministerium in der Hauptstadt Dhaka besetzt. Nachdem sie 13 Monate lang nicht bezahlt wurden – und das Ministerium auf alle entsprechende Forderungen nach Hilfe nicht reagierte. Eine Protestdemonstration zum Sitz der Ministerpräsidentin wurde von massiven Polizeikräften verhindert. Die Gewerkschaft Paradise Cables Limited Workers Union, der GWTUC-Föderation angeschlossen, ruft angesichts der starren Haltung der Gegenseite und der internationalen Dimension der Auseinandersetzung (die Unternehmer haben die Gewinne in Steuerparadiese transferiert anstatt zu investieren – beispielsweise) zu internationalen Solidaritätserklärungen und anderen möglichen Aktivitäten auf. Der kurze Bericht „The workers of Paradise Cable Limited factories in Naraynganj are leading an ongoing indefinite ccupation of the Labor Ministry building in Dhaka“ von Mahmood Sadaat Ruhul (GWTUC) vom 23. Juni 2020 – den wir hiermit kurz zusammengefasst haben und im folgenden dokumentieren – gibt auch eine Email-Adresse für entsprechende Erklärungen an. Neu: Der Kampf bei Paradise Cable geht trotz aller Drohungen weiter – auch das Arbeitsministerium von Bangladesch bleibt besetzt weiterlesen »

GWTUC Bangladesh bittet um internationale Solidarität mit der Belegschaft Paradise Cable Limited factories in Naraynganj

Das Arbeitsministerium von Bangladesch seit drei Tagen von 300 Gewerkschaftern besetzt – Belegschaft im Kampf um ausstehende Löhne bittet um internationale Solidarität / Der Kampf bei Paradise Cable geht trotz aller Drohungen weiter – auch das Arbeitsministerium von Bangladesch bleibt besetzt
weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
Der Kampf der Näherinnen in Bangladesch: Von der Epidemie keineswegs beendet
TExtilarbeiterinnen in Myanmar im April 2020 im Streik für Lohnauszahlung und Jobs„… Die ArbeiterInnen waren nun wieder in den Städten – und natürlich wurden nach der erzwungenen Fabrikschließung die ausstehenden Löhne nicht ausgezahlt. Mindestens 36 große Exportfabriken haben den Lockdown arbeitsrechtlich als Katastrophenfall durchgeführt: die Arbeiter haben dann nur auf 50 Prozent von Lohn und Zuschlägen Anspruch (und selbst das nur für 45 Tage pro Jahr!). Bei Wiederaufnahme der Arbeit gilt der alte Arbeitsvertrag weiter und die ArbeiterIn behält ihre höhere Lohnstufe. Der Druck zu kämpfen war groß: Nach einer Befragung von 88 NäherInnen aller Lohngruppen Anfang April waren 15 Prozent pleite und konnten nur noch anschreiben lassen, auch der Rest hatte nur noch Bargeld für 16 Tage. Ein Drittel hat den Kauf von Lebensmitteln reduziert, 70 Prozent haben aufgehört Geld nachhause zu schicken, ihre Miete zu zahlen oder Zinsen zu bedienen. 43 Prozent der Befragten haben kein Geld mehr ein Handyguthaben zu kaufen. Ohne sich von den Quarantäne-Regeln beschränken zu lassen (die ArbeiterInnen in beengten Wohnverhältnissen mit viel zu wenig sanitären Einrichtungen ohnehin nicht einhalten können), organisierten sie Proteste vor den Fabriken, die spätestens ab dem 12.4. regelmäßig bis zu 20 000 Menschen auf die Straßen brachten. Meist sind es mehrere Hundert bis wenige Tausend, die vor den Fabriken die Lohnauszahlung und die Rücknahme der Katastrophenregeln fordern. (…) Die Proteste laufen sehr geordnet ab, auch wenn manchmal ein Fenster oder eine Tür zerstört wird, sind sie eigentlich friedlich. Umgekehrt setzt auch die Polizei stärker auf Deeskalation als sonst, nachdem bei einem Protest am 6.4. zwei Arbeiter bei einem Tränengaseinsatz in Panik vor einen LKW gelaufen und gestorben sind. Oft haben die ArbeiterInnen vieler Fabriken gemeinsam protestiert, in Gazipur kamen sie aus mindestens 25, in Ashulia aus über 12 Fabriken. Die Proteste waren teilweise erfolgreich: 1200 Fabriken zahlten bis zum 15.4. die offenen Löhne…“ – aus dem Beitrag „NäherInnen kämpfen!“ mit einem Update vom 22. Mai 2020 – aus der Wildcat Ausgabe 105 vom Frühjahr 2020 weiterlesen »

TExtilarbeiterinnen in Myanmar im April 2020 im Streik für Lohnauszahlung und Jobs

Der Kampf der Näherinnen in Bangladesch: Von der Epidemie keineswegs beendet
weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
7 Jahre nach dem Verbrechen an den TextilarbeiterInnen von Rana Plaza in Bangladesch: Lieferkettengesetz. Wäre das Mindeste
Ein Opfer des Fabrikeinsturzes in Bagladesch 2013„… Am morgigen Freitag jährt sich der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch zum siebten Mal. Bei dem Unglück kamen über 1100 Menschen zu Tode und mehr als 2000 wurden verletzt, die meisten von ihnen schwer. Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international unterstützt seit dem Unglück einen Gewerkschaftsbund in Bangladesch, der auch Verletzte und Hinterbliebene des Unglücks vertritt. Derzeit berichtet die Organisation von den verheerenden sozialen Folgen der Covid-19-Epidemie für die Textilarbeiter in Bangladesch. „Der 24. April 2013 gehört zu jenen Tagen, die wir in Deutschland niemals vergessen dürfen. Er erinnert uns an die Verantwortung deutscher Unternehmer und Konsumenten für die Arbeits- und Lebensbedingungen entlang der globalen Lieferketten“, so Thomas Seibert, Menschenrechtsreferent bei medico international. Zahlreiche deutsche Unternehmen ließen in dem maroden Gebäude Kleidung produzieren und riskierten wissentlich Gesundheit und Leben der Arbeiter. Überlebende und Hinterbliebene erhielten Entschädigungszahlungen, an denen sich längst nicht alle verantwortlichen Unternehmen beteiligten. „Heute, in der Corona-Krise, geht die Verantwortungslosigkeit in der Textilindustrie unvermindert weiter. Die Fabriken stehen still, weil internationale Auftraggeber fast sämtliche Aufträge storniert haben. Millionen Textilarbeiter wurden entlassen – ohne Lohnfortzahlung und meist ohne jede soziale Absicherung. Die Menschen in Bangladesch müssen an sechs Tagen der Woche zehn Stunden für zwei Dollar am Tag schuften. Und werden sie nicht mehr gebraucht, stößt sie der Welthandel in vollkommener Gleichgültigkeit vom einen auf den anderen Tag ins Elend. Das einzige, was dagegen hilft, wäre eine gesetzliche Verpflichtung der Unternehmen zur Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten. Die Bundesregierung weiß das längst, jetzt muss endlich gehandelt werden“, so Seibert...“  – aus der Presseerklärung „Jahrestag des Rana Plaza-Einsturzes: Textilarbeiter ohne Schutz vor Corona-Folgen“ von medico international am 23. April 2020 zum 7. Jahrestag des Massenmordes von Rana Plaza. Siehe dazu auch einen medico-Beitrag zum (vorübergehenden?) Abbruch der Debatte um ein Lieferketten-Gesetz im Bundestag – und den Hinweis auf unseren Beitrag zum Kampf der Textilarbeiterinnen (auch) in Bangladesch vom 22. April weiterlesen »

Ein Opfer des Fabrikeinsturzes in Bagladesch 2013

7 Jahre nach dem Verbrechen an den TextilarbeiterInnen von Rana Plaza in Bangladesch: Lieferkettengesetz. Wäre das Mindeste
weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
Wer kann in Bangladesch schon Abstand halten? Zwei Meter sind eine Klassenfrage
Streikende Textilarbeiterinnen demonstrieren in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch am 11. Januar 2019„… In einer Nation, in der eine soziale Distanzierung nicht durchsetzbar ist, würde es, wenn man es dennoch anordnet, bedeuten, Menschen zum Ungehorsam zu zwingen. Es wäre sinnvoller, einen Befehl zu erteilen, der nützlich ist und auf vernünftige Art befolgt werden kann. Vielleicht, dass die Leute ihre Gewohnheit aufgeben sollen, wahllos zu spucken, oder zumindest zurückhaltender zu spucken. Gefangene, die niemals Gewalt angewendet haben und von denen viele nur deshalb im Gefängnis einsitzen sind, weil sie Regimegegner sind, sollten jetzt einfach freigelassen werden. Das „große „Kuddelmuddel“ (die informellen Schlafsäle), in dem die meisten Arbeiterinnen und Arbeiter in Bangladesch leben, ist gekennzeichnet durch hochgradig überfüllte Räume, gemeinsame Toiletten und Küchen. Der private Raum ist ein eher elitäres Konzept, mit dem die Armen wenig zu tun haben. Sie wissen, dass die Möglichkeiten für jemanden, der allein sein möchte, begrenzt sind. Wenn aber das Zusammendrängen auf kleinstem Raum für viele die tägliche Realität ist, dann ist der Befehl zu physischer Distanz eine Anweisung „von einem anderen Planeten“. Nur weil sie aus jedem Quadratzentimeter so viel Nutzen herauspressen, können die Armen mit einem Einkommen weit unter dem Existenzminimum überleben. Die Mittel- und Oberschicht lebt in relativem Überfluss. Ihr Wohlergehen hängt von der Ausbeutung unserer Arbeiter ab. Der parasitäre Lebensstil besser gestellten Schichten ist ein Produkt der Ungleichheit, die ihnen erlaubt, ihren Reichtum endlos weiter zu entwickeln. Um dieses ungerechte System abzuschaffen, wäre eine Änderung der Gesellschaftsordnung notwendig. Schon die Entfernung nur eines einzigen Fundamentsteins würde das gesamte Kartenhaus zum Einsturz bringen…“ – aus dem Beitrag „Befehl zu physischer Distanz ist eine Anweisung „von einem anderen Planeten““ am 06. April 2020 bei telepolis – worin Shahidul Alam auf die Fragen von Olaf Arndt antwortet. Siehe dazu auch ein Video über die – voll arbeitende – Textilindustrie in Bangladesch und die Dokumentation eines Forderungskatalogs, der dadurch auch die soziale Wirklichkeit im Land deutlich macht weiterlesen »

Streikende Textilarbeiterinnen demonstrieren in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch am 11. Januar 2019

Wer kann in Bangladesch schon Abstand halten? Zwei Meter sind eine Klassenfrage
weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
Textilarbeiterinnen in Bangladesch: Jetzt sollen sie auch noch die Last der Corona-Krise tragen – zusammen mit den heimkehrenden MigrantInnen
Streikende Textilarbeiterinnen demonstrieren in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch am 11. Januar 2019„… Weltweit führende Textilfirmen haben Medienberichten zufolge bei mehr als 1000 Produktionsstätten Aufträge in Höhe von rund 1,5 Mrd. US-Dollar (1,4 Mrd. Euro) ausgesetzt oder storniert. Grund für die zurückgerufenen Aufträge sind die wegen der Pandemie geschlossenen Läden, habe Rubana Huq, die Chefin der Vereinigung der Textilproduzenten von Bangladesch, gegenüber der Nachrichtenagentur dpa zu Protokoll gegeben. Die Vereinigung habe dem deutschen Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) einen Brief geschickt, indem darauf hingewiesen wird, dass wegen der Stornierungen in Milliardenhöhe viele Arbeiterinnen nicht mehr bezahlt werden könnten. In dem Schreiben soll Huq den Minister aufgefordert haben, deutsche Firmen dazu aufzurufen, die Aufträge in Bangladesch nicht zurückzurufen, heißt es weiter in dem Bericht. Die Vorsitzende habe zudem darauf hingewiesen, dass Geschäftsleute in Deutschland angesichts der Verluste finanzielle Unterstützung von der Regierung erhalten würden – es eine solche aber in Bangladesch nicht gebe und die Arbeiter bezahlt werden müssten. Dem Agenturbericht zufolge will Huq den Ministern anderer Länder einen vergleichbaren Brief schreiben. Die Textilindustrie ist für Bangladesch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. So entfallen laut Süddeutscher Zeitung fast 80% der Exporteinnahmen des Landes auf Bekleidung. Für die europäischen Modeanbieter wiederum ist Bangladesch nach China das zweitwichtigste Sourcing-Land…“ – aus dem Beitrag  „Textilfirmen stornieren in Bangladesch Aufträge in Milliardenhöhe“ von Katharina Brecht am 23. März 2020 in Textilwirtschaft über die Probleme in Bangladeschs wichtigster Branche – die „natürlich“ wer ausbaden soll? Siehe dazu auch einen Beitrag über die Auswirkungen dieser Entwicklung sowohl auf Beschäftigte der Textilindustrie, als auch auf Migranten, die zurück kehren… und weswegen die Regierung dann auch gleich einmal die Armee mobilisiert weiterlesen »

Streikende Textilarbeiterinnen demonstrieren in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch am 11. Januar 2019

Textilarbeiterinnen in Bangladesch: Jetzt sollen sie auch noch die Last der Corona-Krise tragen – zusammen mit den heimkehrenden MigrantInnen
weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
Eine EU-Delegation in Bangladesch: Selbstverständlich, um die Rechte und Sicherheit der Textilarbeiterinnen zu sichern. Würden sie an die Wurzel gehen, bräuchten sie nicht reisen…
Eine der zahlreichen Protestaktionen 2019 in Bangladesch für die Wiedereinstellung der wegen des Streiks im Januar entlassenen 12.000 BeschäftigtenAm Montag, 14. Oktober 2019, traf eine Delegation von Handelsbeauftragten der EU in Bangladesch ein, um die Situation der gewerkschaftlichen Rechte und der Arbeitsbedingungen im Textilsektor in Bangladesch zu prüfen – vor dem Hintergrund, dass die EU die Präferenzen für Importe aus Bangladesch in Frage gestellt hatte, nachdem die Verhältnisse in der Textilbranche des Landes Gegenstand internationaler Kritik geworden waren. In dem Bericht „„Labour leaders, owners give contrasting pictures of rights situation to EU team“ am 16. Oktober 2019 bei New Age wird, wenig überraschend, hiervorgehoben, dass die Berichterstattung über die Situation bei den Gesprächen am Montag mit den Gewerkschaften und am Dienstag mit dem Unternehmerverband eine jeweils sehr unterschiedliche Darstellung der Lage ergeben habe. Während die Gewerkschaften nicht zuletzt auf die Entlassungen von rund 12.000 Streikenden zu Jahresbeginn abhoben, konterte der Unternehmerverband, es seien ja „nur 4.000“ entlassen worden und der Mindestlohn sei seit 2010 um über 150% angehoben worden. Zwei grundlegende Entwicklungen kamen entweder in den Gesprächen oder im Bericht nicht zur Sprache: Die ökonomischen Bedingungen, die den Unternehmen in Bangladesch aus Europa diktiert werden – und die Erfolge der gewerkschaftlichen Kampagnen für die Wiedereinstellung der entlassenen Streikenden.  Zu diesen beiden Entwicklungen jeweils ein Beitrag weiterlesen »
Eine der zahlreichen Protestaktionen 2019 in Bangladesch für die Wiedereinstellung der wegen des Streiks im Januar entlassenen 12.000 BeschäftigtenAm Montag, 14. Oktober 2019, traf eine Delegation von Handelsbeauftragten der EU in Bangladesch ein, um die Situation der gewerkschaftlichen Rechte und der Arbeitsbedingungen weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
[Kampagne bis 4. Juni 2019] Solidaritäts-T-Shirts mit verfolgten TextilarbeiterInnen in Bangladesch
Streikende Textilarbeiterinnen demonstrieren in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch am 11. Januar 2019Die Kampagne „No Victims For Fashion!“ bietet vom 22. April bis 4. Juni die Möglichkeit verfolgte Bekleidungsarbeiter*innen mit dem Kauf fair und genossenschaftlich genähter T-Shirts oder einem freien Betrag zu unterstützen. Im Zuge der Forderungen nach einem höheren Mindestlohn läuft in Bangladesch derzeit die größte Repressionswelle seit 10 Jahren. Mehr als 11.000 Arbeiter*innen sind entlassen worden. Gegen mehr als 3.000 von ihnen – 69 waren zwischenzeitlich im Gefängnis – sind jetzt hanebüchene und willkürliche Verfahren anhängig…“ – so beginnt die Pressemitteilung „Solidaritäts-Kampagne mit verfolgten Bekleidungsarbeiterinnen in Bangladesch“ von dann merch am 22. April 2019, die wir im folgenden dokumentieren. Das Unternehmen dna merch führt diese Kampagne zusammen mit der National Garment Workers Federation (NGWF) aus Bangladesch durch, und begleitet diesen Aufruf mit dem Hinweis „Unterstütze verfolgte Bekleidungsarbeiter*innen in Bangladesch mit dem Kauf fair genähter T-Shirts oder einem freien Betrag deiner Wahl“. Siehe dazu die Pressemitteilung und den Link zur Aktionsseite, sowie den Hinweis auf einen unserer Beiträge über die Verfolgung streikender TextilarbeiterInnen in Bangladesch weiterlesen »
Streikende Textilarbeiterinnen demonstrieren in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch am 11. Januar 2019Die Kampagne „No Victims For Fashion!“ bietet vom 22. April bis 4. Juni die Möglichkeit verfolgte Bekleidungsarbeiter*innen mit dem Kauf fair und genossenschaftlich genähter T-Shirts oder einem freien Betrag zu weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
6 Jahre nach dem Massaker von Rana Plaza: Veranstaltungsreihe in der BRD – auch zur Drohung der Regierung Bangladeschs, das Sicherheitsabkommen nicht zu verlängern
Rana Plaza 3 Jahresdemo in Bangladesch - mit Waisenkindern qm 24.4.2016Am 24. April 2013 starben 1.134 TextilarbeiterInnen als in Bangladesch das Rana Plaza Gebäude einstürzte. Am Tag davor war das Gebäude evakuiert worden, weil Risse in den Wänden festgestellt wurden. Trotzdem zwangen die Betreiber von fünf Textilfabriken, die in dem Gebäude produzierten, die ArbeiterInnen, wieder an ihren Arbeitsplatz zu gehen. Verschlossene Türen und blockierte Fluchtwege haben das Ausmaß der Katastrophe vergrößert. Dank eines Abkommens (Bangladesch ACCORD), das nach der Katastrophe in Kraft trat, wurde es möglich, die Sicherheit mehrerer bangladeschischer Fabriken regelmäßig zu kontrollieren. Aktuell besteht jedoch die Gefahr, dass diese unabhängigen Kontrollen nicht mehr durchgeführt werden können. Und dass die ArbeiterInnen niemanden mehr haben an den sie Sicherheitsrisiken melden können…“ aus dem Text der Kampagne für Saubere Kleidung zu einer Veranstaltungsreihe „Rana Plaza Gedenktag – 6 Jahre danach“ zum 6. Jahrestag des Massakers, die mit 10 unterschiedlich gearteten Veranstaltungen in 6 Städten vom 23. bis zum 27. April 2019 organisiert wird (die genauen Angaben auf der Webseite der Kampagne). Siehe dazu auch eine gewerkschaftliche Stellungnahme zur Politik der Regierung Bangladeschs, das Sicherheitsabkommen nicht zu verlängern weiterlesen »
Rana Plaza 3 Jahresdemo in Bangladesch - mit Waisenkindern qm 24.4.2016Am 24. April 2013 starben 1.134 TextilarbeiterInnen als in Bangladesch das Rana Plaza Gebäude einstürzte. Am Tag davor war das Gebäude evakuiert worden, weil Risse in den Wänden festgestellt wurden. Trotzdem zwangen weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
Massenstreik in den Jute-Spinnereien Bangladeschs
Streikende Jutearbeiterin in Bangladesch am 4.4.2019 - Strassenblockaden waren weit verbreitet an diesem TagIn der vergangenen Woche haben Tausende Beschäftigte in neun staatlichen Jute-Spinnereien einen dreitägigen Proteststreik wegen ausstehender Lohnzahlungen und der Forderung nach verbesserten Zuschlägen durchgeführt. Nachdem am Wochenende ein Treffen mit einer Regierungskommission ohne Ergebnis blieb, wurde die Fortsetzung der Streikbewegung beschlossen: In der nächsten Zeit sollen ein weiterer dreitägiger Streik und, falls danach immer noch keine positive Reaktion kommt, ein viertägiger folgen. Der Streik hatte vor allem Aufmerksamkeit über die Landesgrenzen hinaus erregt, weil er zum einen quer durchs Land stattfand und zum anderen von Blockaden von Eisenbahnlinien und Autobahnen begleitet war. In dem Artikel „Jute mill workers set fresh protest schedule“ von Hedait Hossain Molla am 07. April 2019 in der Dhaka Tribune – der aus Khulna, dem Zentrum der Proteste berichtet – wird über die neuen Streikbeschlüsse berichtet, die die „Jute Mills Workers League“ nach den ergebnislosen Gesprächen gefasst hat. Siehe zur Streikbewegung in den Jutefabriken Bangladeschs zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Streikende Jutearbeiterin in Bangladesch am 4.4.2019 - Strassenblockaden waren weit verbreitet an diesem TagIn der vergangenen Woche haben Tausende Beschäftigte in neun staatlichen Jute-Spinnereien einen dreitägigen Proteststreik wegen ausstehender Lohnzahlungen und der Forderung nach verbesserten Zuschlägen durchgeführt. Nachdem am Wochenende ein Treffen weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
Massenentlassungen in der Textilindustrie von Bangladesch: H&M unterstützt den Revanchefeldzug der Unternehmen nach dem erfolgreichen Streik
Streikende Textilarbeiterinnen demonstrieren in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch am 11. Januar 2019„Die H&M Group hat eine Erklärung zu den Unruhen in Bangladesch abgegeben, nachdem sie wegen der Zusammenarbeit mit Bekleidungsfabriken im Land kritisiert wurde. Im vergangenen Monat führten Tausende von Arbeitern einer Bekleidungsfabrik einen achttägigen Streik durch, in dem sie faire Löhne und sichere Arbeitsbedingungen forderten. Sie behaupteten, dass die Fabriken es versäumt hätten, eine vom Staat im September angekündigte Erhöhung des Mindestlohns umzusetzen. Die Polizei benutzte Gummigeschosse, Wasserwerfer und Tränengas, um die Demonstration aufzulösen. Dabei wurde eine Person getötet und Dutzende verletzt. Der Streik endete, nachdem eine Einigung von einem Gremium aus Arbeitern, Regierungsvertretern, Fabrikanten und Gewerkschaftsführern unterzeichnet wurde. Seitdem wurden jedoch etwa 7.000 Arbeiter wegen ihrer Teilnahme am Streik entlassen, berichteten mehrere internationaler Medien. „Auch wenn wir die Frustrationen der Textilarbeiter verstehen und voll und ganz nachvollziehen können, können wir Vandalismus und Gewalt nicht als Mittel zum Zweck unterstützen. Wir setzen uns nachdrücklich für eine friedliche Konfliktlösung für alle Parteien in allen Situationen ein und verstehen uns als Mittler, dies zu ermöglichen“, schrieb das Unternehmen auf seiner Website…“ – aus dem Beitrag „H&M verteidigt Partnerfabriken nach Aufständen in Bangladesch“ von Marjorie van Elven am 14. Februar 2019 bei Fashion United (in der Übersetzung von Barbara Russ), worin auch noch die Aufkündigung des Bangladesch-Accords zur Sicherheit am Arbeitsplatz durch die dortige Regierung (beziehungsweise gerichtliche Anordnungen) Thema sind. Zur Entlassungswelle in Bangladesch Textilindustrie drei weitere Beiträge und der Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zu diesem Revanchefeldzug weiterlesen »
Streikende Textilarbeiterinnen demonstrieren in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch am 11. Januar 2019„Die H&M Group hat eine Erklärung zu den Unruhen in Bangladesch abgegeben, nachdem sie wegen der Zusammenarbeit mit Bekleidungsfabriken im Land kritisiert wurde. Im vergangenen Monat führten Tausende von Arbeitern weiterlesen »

nach oben