Internationales

Frankreich: Aufruf der "gelben Westen" zum GeneralstreikIn dieser Rubrik dokumentieren wir internationale, v.a. gewerkschaftspolitische Meldungen, die wir über Kontakte, KooperationspartnerInnen bzw KorrespondentInnen bekommen oder recherchiert haben. Viele sind auf Englisch, manche in anderen Sprachen. Meist nicht woanders zu finden. Da wir stolz sind, fast alle Länder der Welt abzudecken, ist es nicht möglich, hier die wichtigsten Informationen abzubilden, oder diese gar regelmässig zu aktualisieren… Einen Einblick in unsere Arbeitsweise liefern am besten:

Übrigens: Internationale Nachrichten aus speziellen Branchen sind auch auf den jeweiligen Branchen-Seiten zu finden! Länderübergreifende Aktivitäten befinden sich zudem in unserer Rubrik Gewerkschaftsbewegung international. Und beachtet bitte, dass unsere Berichterstattung aus der Zeit vor 2012 in unserem Archiv befindet, ebenso umfangreich und auf allen Länderseiten spezifisch verlinkt!

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Historisches Urteil in Mexiko: Oberstes Gericht legalisiert Abtreibung auf Bundesebene

Dossier

Trotz - oder gerade wegen - der Mehrheit gegen die Reform 2018 wurde der Kampf für ein neues Abtreibungsgesetz in Argentinien immer stärkerDer mexikanische Oberste Gerichtshof (SCJN) hat den Paragrafen des Strafgesetzbuches, der Schwangerschaftsabbrüche unter Strafe stellt, für ungültig erklärt. Das Urteil erfolgte einstimmig. Anlass war die Beschwerde einer feministischen Nichtregierungsorganisation. Damit müssen Gesundheitsdienste und Krankenhäuser landesweit Frauen den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen ermöglichen. Das Gericht ordnete an, dass der Straftatbestand der Abtreibung aus dem Bundesgesetz gestrichen wird. (…) Der Hauptstadtdistrikt Distrito Federal war 2007 der erste, der Schwangerschaftsabbrüche legal machte. Danach geschah lange nichts, bis 2019 ein zweiter Bundesstaat, Oaxaca, nachzog. Bis zum August 2023 folgten zehn weitere Bundesstaaten. Damit stand Abtreibung in bestimmten Fällen immer noch in 20 Bundesstaaten unter Strafe. Mit dem jetzigen Urteil wird die Gesetzgebung bundesweit einheitlich geregelt werden, Richter:innen auf Landes- und lokaler Ebene müssen es umsetzen. Der Bundesgesetzgeber muss den Straftatbestand aus dem Gesetzbuch entfernen…“ Beitrag von Sonja Gerth vom 10.09.2023 in amerika21 und mehr daraus. NEU: Mexiko: Gegen Kirche und Staat. Ein Kollektiv, das in der Grenzstadt Ciudad Juárez Frauen bei Abtreibungen unterstützt, erklärt seine Arbeit weiterlesen »

Dossier zur Legalisierung von Abtreibungen in Mexiko

Trotz - oder gerade wegen - der Mehrheit gegen die Reform 2018 wurde der Kampf für ein neues Abtreibungsgesetz in Argentinien immer stärker

Mexiko: Gegen Kirche und Staat. Ein Kollektiv, das in der Grenzstadt Ciudad Juárez Frauen bei Abtreibungen unterstützt, erklärt seine Arbeit
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Textilarbeiterinnen in Bangladesch kämpfen für eine Anhebung des Mindestlohns um mehr als 200 % und fordern internationale Unterstützung

Dossier

Global May Day: „Garment workers in Bangladesh fight for an increase in minimum wage by more than 200% and call for international support"Eine Allianz aus 11 Verbänden und Gewerkschaften des Bekleidungssektors in Bangladesch hat sich dem Garment Workers‘ Trade Union Center (GWTUC) angeschlossen, um für eine Anhebung des Mindestlohns auf 25 000 BDT (ca. 215€ / 235US$) pro Monat zu kämpfen. Das klingt vielleicht nicht nach viel. Aber wenn man bedenkt, dass der derzeitige Mindestlohn für die Beschäftigten in der Bekleidungsindustrie des Landes bei mageren 8 000 BDT liegt, wäre eine Erhöhung um mehr als 200 % ein echter Meilenstein für die vier Millionen Beschäftigten in dieser Branche. Die überwiegende Mehrheit davon sind weibliche Arbeitskräfte. In Bangladesch gibt es rund 4000 Bekleidungsfabriken, von denen die meisten für Marken wie Adidas, H&M, Nike, Marc O’Polo und Zara produzieren. Der GWTUC ruft andere Gewerkschaften und Einzelpersonen auf, sich mit den Bekleidungsarbeitern zu solidarisieren…“ engl. Aufruf vom 20.4.2023 bei Global May Day mit weiteren Infos. NEU: Auf eigene Faust: In einem Modellprojekt haben medico-Partner eine kollektive Krankenversicherung für Textilarbeiter:innen in Bangladesch eingeführt weiterlesen »

Dossier: Textilarbeiterinnen in Bangladesch kämpfen für eine 2-3fache Anhebung des Mindestlohns

Global May Day: „Garment workers in Bangladesh fight for an increase in minimum wage by more than 200% and call for international support"

Auf eigene Faust: In einem Modellprojekt haben medico-Partner eine kollektive Krankenversicherung für Textilarbeiter:innen in Bangladesch eingeführt
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Die Stadt Wien kürzt die Sozialbudgets – Proteste insbesondere gegen den Kahlschlag im Wiener Sucht- und Drogenhilfenetzwerk (SDHN)
Proteste insbesondere gegen den Kahlschlag im Wiener Sucht- und Drogenhilfenetzwerk (SDHN)Die Wiener Stadtregierung legt die Axt an soziale Einrichtungen an. Der Sozialbereich ist im Aufruhr. Widerstand gegen die Einsparungen kommt von Betriebsräten der Sucht- und Drogenkoordination. (…) Die von der Stadt Wien geplanten Einsparungen bei der Suchthilfe gehen ans Eingemachte, sagen die Betriebsräte: Sie bedrohten Jobs und die Existenz von Klient:innen und bedeuteten einen Paradigmenwechsel in der Wiener Sucht- und Drogenpolitik. Der Thomas-Klestil-Platz ist mit Demonstrant:innen prall gefüllt. „Peter, wir müssen reden‟ steht auf ihren Schildern. Und es ist nicht nur symbolischer Protest. „Wir führen hier Betriebsversammlungen im öffentlichen Raum während der Arbeitszeit durch‟, sagt ein Betriebsrat durchs Mikrofon auf einer improvisierten Bühne. „Und das bedeutet, wir sind jetzt im Arbeitskampf!‟. Tosender Applaus. Nicht nur Betriebsrät:innen reden. Auch derzeitige und ehemalige Klient:innen greifen zum Mikrofon…“ Artikel von Christian Bunke vom 18. November 2025 in moment.at („Suchthilfe in Wien: Kampf um die sozialen Säulen der Stadt“) – siehe auch eine Petition mit mehr Informationen weiterlesen »

Proteste insbesondere gegen den Kahlschlag im Wiener Sucht- und Drogenhilfenetzwerk (SDHN)

Die Stadt Wien kürzt die Sozialbudgets – Proteste insbesondere gegen den Kahlschlag im Wiener Sucht- und Drogenhilfenetzwerk (SDHN)
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Staatsbedienstete im öffentlichen Dienst vereinigen sich gegen die massiven Entlassungspläne in Argentinien

Dossier

Gewerkschaft der Staatsbediensteten (ATE) in Argentinien im Kampf gegen die Motorsäge von Milei im öffentlichen Dienst Beschäftigte aus 20 staatlichen Behörden und Einrichtungen schufen einen Raum, um sich ohne Ansehen der Zugehörigkeit zusammenzuschließen und sich gegen Entlassungen und Sparmaßnahmen zu wehren. Anwesend waren: Arbeitsministerium, ANSES, CONICET, ENaCom-ISER, INDEC, Wirtschaftsministerium, soziale Entwicklung, Aerolíneas Argentinas-GPS und andere. „Wir tun dies, weil die Gewerkschaften nicht zu einer Generalversammlung, einem Streik oder einheitlichen Kampfmaßnahmen aufrufen“. An diesem Mittwoch konzentrieren sie ihre Kräfte vor dem Arbeitsministerium, das „von Techint kolonisiert“ ist, und für den kommenden Samstag rufen sie zu einer weiteren offenen Versammlung auf, um die Einheit von unten herzustellen…“ span. Artikel von Lisandro Libertad vom 2.4.24 in La Izquierda Diario („Staatsbedienstete vereinigen sich gegen Entlassungen: erste Aktion im Arbeitssekretariat“, maschinenübersetzt) und mehr dazu. NEU: „Bis die Arbeitsreform vom Tisch ist“: Trotz Drohungen streikten am 19. November über 90 Prozent der Staatsbediensteten landesweit in Argentinien weiterlesen »

Dossier zu Massenentlassungen im öffentlichen Dienst Argentiniens

Gewerkschaft der Staatsbediensteten (ATE) in Argentinien im Kampf gegen die Motorsäge von Milei im öffentlichen Dienst

„Bis die Arbeitsreform vom Tisch ist“: Trotz Drohungen streikten am 19. November über 90 Prozent der Staatsbediensteten landesweit in Argentinien
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Eine Reise deutscher und österreichischer Kollegen ins Serbien der Gegenwart entlang der Lieferkette der deutschen Autoindustrie
Gruppenfoto der Reise deutscher und österreichischer Kollegen ins Serbien der Gegenwart entlang der Lieferkette der deutschen Autoindustrie in 2025„… Vor mehr als einem Jahr wurde in Wien im Rahmen einer Konferenz zu linker Betriebsarbeit die Idee geboren, eine Art Bildungsreise nach Serbien entlang der Lieferkette der deutschen Autoindustrie zu machen. Eine vierköpfige Gruppe machte sich daran, diese Reise vorzubereiten und im Herbst 2025 war es dann soweit: Mehr als 20 interessierte Personen machten sich mittels Reisebus auf den Weg nach Belgrad, in die Bergbaustadt Bor und ins Jadar Tal. Das Publikum war bunt zusammengewürfelt. Die große Mehrzahl hatte einen deutschen Reisepass, einige wenige einen österreichischen. Betriebsräte aus dem VW-Konzern waren genauso vertreten, wie MitarbeiterInnen aus verschiedenen NGO’s und einige wenige Pensionistinnen. Diese Buntheit – soziale und politische Heterogenität – erwies sich als belebend, unterhaltsam und machte großen Spaß…“ Reisebericht von Peter Haumer, Wien, beim Forum Gewerkschaftliche Linke Berlin am 17. November 2025 und mehr daraus und einen weiteren Bericht weiterlesen »

Gruppenfoto der Reise deutscher und österreichischer Kollegen ins Serbien der Gegenwart entlang der Lieferkette der deutschen Autoindustrie in 2025

Eine Reise deutscher und österreichischer Kollegen ins Serbien der Gegenwart entlang der Lieferkette der deutschen Autoindustrie
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Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk und setzt 450 Familien auf die Strasse – nun besetzt für Eigenproduktion

Dossier

Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk Campi Bisenzio und setzt 450 Familien auf die Strasse - per e-mailGKN, ein britisches multinationales Unternehmen, das Achswellen für mehrere Automobilhersteller produziert, hat heute Freitag, den 9. Juli 2021 die Arbeiter*innen über die sofortige Schliessung des Standorts Campi Bisenzio in der Provinz Florenz informiert. 450 Arbeiter*innen verlieren somit von einem Tag auf den anderen ihren Job. Die Kommunikation über die Betriebsschliessung erfolgte über eine interne E-Mail an die Arbeiter*innen; die Öffentlichkeit konnte in einem Facebook-Post der Metallarbeiter*innengewerkschaft FIOM darüber lesen. (…) Die Massenentlassung bei GKN ist ein weiterer Fall von Kündigungen, die unmittelbar nach Abschluss der Vereinbarung zwischen Regierung, Gewerkschaften und Unternehmensverband Confindustria Ende Juni 2021 erfolgt...” Aus dem Beitrag von Maurizio Coppola vom 9.7.2021 – wir danken! Siehe den Volltext ganz unten und weitere Informationen zur nachfolgenden Fabrikbesetzung und Selbstorganisierung. NEU: Wichtige Neuigkeit aus der besetzten ex-GKN Fabrik in Florenz: Es ist soweit – jetzt GFF Anteile erwerben! weiterlesen »

Dossier: Autozulieferer GKN schliesst Werk in Florenz/Italien – besetzt für Eigenproduktion!

Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk Campi Bisenzio und setzt 450 Familien auf die Strasse - per e-mail

Wichtige Neuigkeit aus der besetzten ex-GKN Fabrik in Florenz: Es ist soweit – jetzt GFF Anteile erwerben!
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Ermittlungen der Kommission gegen Amazon u.a.: EU geht gegen Steueroasen in Europa vor [?]

Dossier

EGB startet Kampagne gehen Steuerflucht und -hinterziehungStarbucks in den Niederlanden, Apple in Irland und Fiat in Luxemburg: Locken die Regierungen in diesen Staaten multinationale Konzerne mit unfairen Steuerschlupflöchern? Die EU will die drei Fälle nun genau prüfen. (…) „Multinationale Konzerne nutzen aggressive Steuerplanung, um ihre globale Steuerlast zu verkleinern“, sagte EU-Kommissar Joaquín Almunia auf einer Pressekonferenz. Dazu siedelten sie sich in Ländern an, die ihnen erlaubten, Gewinne aus anderen Ländern abzuziehen, um sie in einem anderen Staat geringer oder sogar gar nicht zu besteuern…“ Artikel von Bastian Brinkmann in der Süddeutschen online vom 11. Juni 2014 und weitere Beiträge/Hintergründe. Siehe dazu NEU: Vorzugsbehandlung für Big Tech: Der Bundestag hat eine Steuerregel abgeschafft, die Digitalkonzernen wie Google missfiel. Das ist mehr als ein Gefallen für Big Tech weiterlesen »

Dossier zur EU gegen Steueroasen in Europa

EGB startet Kampagne gehen Steuerflucht und -hinterziehung

Vorzugsbehandlung für Big Tech: Der Bundestag hat eine Steuerregel abgeschafft, die Digitalkonzernen wie Google missfiel. Das ist mehr als ein Gefallen für Big Tech
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Zu Trumps „Projekt 2025“ gehört die Abschaffung des Bildungsministeriums und der öffentlichen Bildung wie Forschung insgesamt

Dossier

Trump makes first move on education - meme vom 31.1.2025 von Michael Eisenscher (solidarityinfoservice.org)Pädagogen in den Vereinigten Staaten wehren sich gegen eine Lawine von Maßnahmen der neuen Regierung von Präsident Donald Trump, der die Privatisierung, den Abbau des Bildungsministeriums, Angriffe auf Schüler und Familien mit Migrationshintergrund, die Abschaffung von Bürgerrechten und die Einschränkung der akademischen Freiheit in den Mittelpunkt seiner Bildungsagenda gestellt hat. Trump hat eine Reihe von Richtlinien erlassen, die das Recht auf Bildung in den Vereinigten Staaten gefährden. Dazu gehört eine Durchführungsverordnung, die vorsieht, Bundesgelder illegal an Privatschulen zu leiten und Schülern der öffentlichen Schulen lebenswichtige Ressourcen zu entziehen, Bundesmittel für Schüler mit Behinderungen zu streichen, Razzien bei Einwanderern in Schulbezirken zuzulassen, Pädagogen wegen ihres Geschichtsunterrichts ins Visier zu nehmen, die Forschung zu beschneiden und die Finanzierung von Schulessen für bedürftige Schüler zu kürzen…“ umfangreicher engl. Beitrag vom 12.2.2025 bei Education International – auf der anderen Seite steht natürlich die Privatisierung der öffentlichen Bildung und zur Förderung von Schulgutscheinen. Siehe dazu weitere Informationen. NEU: Weiterer Abbau des Bildungsministeriums: Die Trump-Regierung kündigt an, viele Programme des Bildungsministeriums an andere Behörden zu übertragen weiterlesen »

Dossier zur Abschaffung des Bildungsministeriums und der öffentlichen Bildung/Forschung durch Trump in den USA

Trump makes first move on education - meme vom 31.1.2025 von Michael Eisenscher (solidarityinfoservice.org)

Weiterer Abbau des Bildungsministeriums: Die Trump-Regierung kündigt an, viele Programme des Bildungsministeriums an andere Behörden zu übertragen
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Der Krieg ist zur Regel der sozialen Beziehungen geworden… Demonstrationen gegen patriarchale Gewalt am 22. November 2025 in Rom und am 25. in allen Städten Italiens
Italien: Kampagne "Non una di meno" gegen patriarchale GewaltIn einem Land, das sich auf die Wiederbewaffnung vorbereitet und dabei Ungleichheiten und Diskriminierungen verschärft, wird patriarchale Gewalt zum Regierungsprogramm und durch die obsessive Produktion von frauenfeindlichen und transphoben Maßnahmen und Gesetzen normalisiert. Die Daten des Observatoriums von Non Una di Meno verzeichnen unter anderem 78 Femizide, 3 induzierte Selbstmorde von Frauen, 2 induzierte Selbstmorde von zwei Trans-Jugendlichen, 1 induzierten Selbstmord einer nicht-binären Person, 1 induzierten Selbstmord eines Jungen, aber wie wir wissen, geben diese Zahlen, die für sich genommen schon aussagekräftig sind, kein Maß für das tägliche Ausmaß der versteckten und strukturellen Gewalt. Der von der Regierung gewählte strafende Ansatz ist reine Propaganda, von der man sich nicht blenden lassen sollte: Während sie mit lebenslanger Haft für Frauenmörder mit eiserner Faust auftritt, greift sie gleichzeitig die Anti-Gewalt-Zentren, ihre feministische politische Geschichte, ihre Praktiken und Methoden zur Bekämpfung und Prävention von geschlechtsspezifischer Gewalt an…“ ital. Aufruf bei der Kampagne „Non una di meno“ (maschinenübersetzt) mit allen Infos weiterlesen »

Italien: Kampagne "Non una di meno" gegen patriarchale Gewalt

Der Krieg ist zur Regel der sozialen Beziehungen geworden… Demonstrationen gegen patriarchale Gewalt am 22. November 2025 in Rom und am 25. in allen Städten Italiens
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Die Zeit ist um: Swatch-Beschäftigte in der Türkei treten am 10. November 2025 in allen 16 Filialen in den Streik
Swatch-Beschäftigte in der Türkei treten am 10. November 2025 in allen 16 Filialen in den StreikDie Beschäftigten in allen 16 Swatch-Filialen in der Türkei werden am Montag, 10. November, streiken, nachdem die Verhandlungen über den ersten Tarifvertrag zwischen dem Schweizer Uhrenhersteller und der UNI Global Union-Mitgliedsorganisation Koop-İş gescheitert sind. Der Streikbeschluss folgt auf monatelange Verhandlungen zwischen Swatch und der Gewerkschaft, die rund 170 Beschäftigte in den Filialen des Unternehmens vertritt. Trotz mehrerer Gesprächsrunden während der 60-tägigen Verhandlungs- und der dreiwöchigen obligatorischen Schlichtungsphase konnten die Parteien keine Einigung erzielen. (…) Die Gewerkschaft fordert außerdem faire Lohnerhöhungen, eine stärkere Arbeitsplatzsicherheit durch einen neu strukturierten Disziplinarausschuss und gleichen Zugang zu Prämien und Sozialleistungen…“ Meldung vom 6.11.25 der UNI Global Union , siehe dazu auch die Koop-İş. NEU: Streik bei Swatch: In der Türkei tickt die Streikuhr bereits seit einer Woche, alle Swatch- und Omega-Läden bleiben geschlossen weiterlesen »

Swatch-Beschäftigte in der Türkei treten am 10. November 2025 in allen 16 Filialen in den Streik

Die Zeit ist um: Swatch-Beschäftigte in der Türkei treten am 10. November 2025 in allen 16 Filialen in den Streik / NEU: Streik bei Swatch: In der Türkei tickt die Streikuhr bereits seit einer Woche, alle Swatch- und Omega-Läden bleiben geschlossen
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Rüstungsexporte aus Deutschland nach Israel seit dem 7. Oktober 2023 fast verzehnfacht – prioritär bearbeitet und beschieden

Dossier

An urgent Call from Palestinian Trade Unions: Stop Arming IsraelDeutschland hat bis Anfang November dieses Jahres deutlich mehr Rüstungsexporte nach Israel genehmigt als im Vorjahr. Der Wert der Waren stieg von 32 auf 303 Millionen Euro. Der Großteil wurde seit Kriegsbeginn bewilligt. (…) Nach dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel würden von der Bundesregierung aufgrund der aktuellen Lage Anträge auf Ausfuhr von Rüstungsgütern nach Israel prioritär bearbeitet und beschieden. Seit dem 7. Oktober wurden 185 Genehmigungsanträge abschließend bearbeitet. (…) Bundeskanzler Olaf Scholz und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hatten im März beim Besuch Netanyahus in Berlin vereinbart, diese Zusammenarbeit weiter auszubauen. Deutschland bezieht aus Israel beispielsweise das Luftabwehrsystem Arrow 3 für einen europäischen Raketenschutzschirm und Drohnen…“ Meldung vom 8.11.2023 in tagesschau.de („Rüstungsexporte nach Israel fast verzehnfacht“) und mehr dazu/dagegen. NEU: Rüstungsexporte nach Israel stoppen, statt Beschräkungen aufheben! weiterlesen »

Dossier zu Rüstungsexporten aus Deutschland nach Israel seit dem 7. Oktober 2023

An urgent Call from Palestinian Trade Unions: Stop Arming Israel

Rüstungsexporte nach Israel stoppen, statt Beschräkungen aufheben!
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Spendenaufruf für Solidaritätswohnungen für 2 Familien nach der Flucht im Wohnprojekt Treibhaus Donaufeld in Wien
Spendenaufruf für Solidaritätswohnungen für 2 Familien nach der Flucht im Wohnprojekt Treibhaus Donaufeld in WienWo man seine Würde findet, da ist das Zuhause – Solidaritätswohnungen für 2 Familien nach der Flucht im gemeinschaftlichen Wohnprojekt in Wien. Für Menschen, die neu in Österreich sind, ist es schwer, leistbare geförderte Wohnungen zu finden, besonders für Menschen mit Fluchterfahrung. Die Kosten auf dem freien Markt sind sehr hoch und geflüchtete Menschen müssen mit Diskriminierung rechnen. Wir sind die Baugruppe Treibhaus Donaufeld und ziehen im Juni 2026 in ein gemeinschaftliches Wohnhaus. Zwei Wohnungen machen wir dauerhaft leistbar – als gelebte Solidarität über unsere Wohnungstüre hinaus. – Mit eurer Hilfe schaffen wir das!..“ Aufruf der Baugruppe Treibhaus Donaufeld zur Crowdfunding-Kampagne weiterlesen »

Spendenaufruf für Solidaritätswohnungen für 2 Familien nach der Flucht im Wohnprojekt Treibhaus Donaufeld in Wien

Spendenaufruf für Solidaritätswohnungen für 2 Familien nach der Flucht im Wohnprojekt Treibhaus Donaufeld in Wien
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WIR SIND ALLE ANTIFA GRAZ 2025
WIR SIND ALLE ANTIFA GRAZ 2025In Graz (Österreich) sind gerade sieben Antifas von massiven Repressionen betroffen. Seit Ende Jänner finden überzogene Ermittlungen gegen 7 Antifaschist:innen statt, denen vorgeworfen wird, am Rande des deutsch-nationalen und FPÖ-nahen Akademikerballs einem Burschenschafter die Mütze geklaut zu haben. Wir wollen hier eine kurze Chronologie der Ereignisse darlegen und auf die politische Dimension der absurden Vorwürfe und Ermittlungen eingehen. Seit einigen Wochen ermittelt nun der Verfassungsschutz und die Staatsanwaltschaft Graz aufgrund des Vorwurfs des „Schweren Raubes“ nach Paragraph § 143 StGB. Dieser Paragraph wird sonst bei bewaffneten Raubüberfällen oder in Kontexten der organisierten Kriminalität verwendet, ist hier also komplett überzogen. Bei Verurteilung drohen den Beschuldigten zwischen 5 und 15 Jahren Haft. Der Paragraph setzt allerdings die Existenz einer kriminellen Vereinigung voraus. In dem aktuellen Fall wird diese konstruiert, um mit diesem Paragraphen überhaupt ermitteln zu können. Eine absurde Taktik, die allein dazu dient, Personen einzuschüchtern, Strukturen auszuleuchten und willkürlich Repression gegen Antifaschist:innen zu ermöglichen…“ Umfangreiche Chronologie der Ereignisse von wirsindalleantifa_graz25 am 29.03.2025 auf indymedia.de samt Spendenkonto und mehr dazu. NEU: Österreich: In großen Schritten zum autoritären Polizeistaat weiterlesen »

WIR SIND ALLE ANTIFA GRAZ 2025

WIR SIND ALLE ANTIFA GRAZ 2025 / NEU: Österreich: In großen Schritten zum autoritären Polizeistaat
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Ob österreichische Rechts- oder Türkisregierung: Eben doch Hartz IV-Modell für Erwerbslose

Dossier

Aktive Arbeitslose Österreichs im Januar 2018 gegen das österreichische Hartz IV-ModellDie österreichische Rechte versucht – wie ihre Geistesbrüder anderswo auch – zwar, so zu tun, als ob sie das europaweit berüchtigte „Hartz IV“-Modell aus der BRD nicht zur Anwendung bringen wolle, ihr Vorgehen sei ein anderes, wird beteuert. Aber der Kampf der Rechten gegen die Reichen im Lande, also die Erwerbslosen, erfordert eben gerade ein solches Modell: „… Tatsache ist: Wer länger als ein Jahr arbeitslos ist, wird de facto enteignet oder muss zwangsveräußern! Und wenn Karl das Haus gleich verkauft? Dann besäße er wieder über 4.189 Euro und hat keinen Anspruch auf Mindestsicherung. Bei Immobilien für den eigenen Wohnbedarf gibt es also eine hundertprozentige Erbschaftssteuer und bei Ersparnissen eine bis zu hundertprozentige Vermögenssteuer. Aber nur für Menschen in Notlagen. Die wirklich Reichen zahlen nach wie vor 0 Prozent. Soviel zum Plan von Kanzler Kurz, das System „treffsicherer“ zu machen, da es nicht die Aufgabe der Allgemeinheit sei, jemanden zu unterstützen, der Vermögen hat, aber nicht arbeiten geht“ – aus dem Artikel „Österreich: Hartz IV kommt doch“ von Judith Linschauer am 06. Februar 2018 in Freiheitsliebe dokumentiert – eine Art Einführung (auch) für Piefkes in die asoziale rechte Regierungspolitik. Siehe zur antisozialen Offensive der neuen Regierung in Österreich gegen Erwerbslose und Arbeitende weitere Beiträge, NEU: [Ein Bundesland nach dem anderen kürzt die Leistungen und verschärft die Bedingungen] In der Steiermark droht bei Arbeitsunwillen in der Sozialhilfe künftig Haft weiterlesen »

Dossier zum Hartz IV-Modell für Erwerbslose in Österreich

Aktive Arbeitslose Österreichs im Januar 2018 gegen das österreichische Hartz IV-Modell

[Ein Bundesland nach dem anderen kürzt die Leistungen und verschärft die Bedingungen] In der Steiermark droht bei Arbeitsunwillen in der Sozialhilfe künftig Haft
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Werden die Proteste der Generación Z in Mexiko fremdgesteuert – und wenn ja, von den Rechten und/oder aus dem Ausland?
One Piece - das Symbol der Proteste der GenZAm Samstag ist es vor dem Nationalpalast in Mexiko zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstrierenden gekommen. Hintergrund war ein Protestmarsch, zu dem die informelle Bewegung Generación Z in über 50 Städten des Landes aufgerufen hatte. „Wir marschieren für Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit, Bildung, Gesundheit, würdige Arbeit und für eine Zukunft, die man uns wegnehmen wollte“, verkündete die Bewegung bei X.  Die Regierung von Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum sieht jedoch einen Zusammenhang zu rechten Netzwerken und Akteuren aus dem Ausland. In Mexiko-Stadt nahmen laut Informationen der Behörden 17.000 Personen an der Demonstration teil. Dem Ministerium für öffentliche Sicherheit zufolge beteiligten sich zahlreiche soziale Organisationen, darunter die oppositionellen Bürgernetzwerke, die Rosa Welle und die Pluralistische Bewegung der Händler:innen der öffentlichen Märkte von Mexiko-Stadt…“ Beitrag von David Keck vom 17.11.2025 in amerika21 („Mexiko: Werden die Proteste der Generación Z aus dem Ausland gesteuert?“) – siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

One Piece - das Symbol der Proteste der GenZ

Werden die Proteste der Generación Z in Mexiko fremdgesteuert – und wenn ja, von den Rechten und/oder aus dem Ausland?
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