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Arbeitsbedingungen von migrantischen Ridern in den Niederlanden – späte Lohnauszahlung und körperliche Misshandlung
Logo der Radical Riders Organisation aus den Niederlanden“Flink ist ein Unternehmen, das sich seines schnellen Wachstums rühmt. Aber es hat durch massiven Lohndiebstahl illegal auf dem Rücken der Fahrer:innen profitiert. Einer dieser Fahrer wurde nach verspäteten Zahlungen für seine Arbeit obdachlos, und er wurde am Arbeitsplatz auch körperlich misshandelt“, schreibt die niederländische Organisation Radical Riders am 1. Juni 2022 in einem Tweet (engl.). Im Folgenden findet ihr einen Bericht des betroffenen Riders, wir werden auch weitere Berichte und mögliche Arbeitskämpfe zu den Ridern in den Niederlanden dokumentieren weiterlesen »

Logo der Radical Riders Organisation aus den Niederlanden

Arbeitsbedingungen von migrantischen Ridern in den Niederlanden – späte Lohnauszahlung und körperliche Misshandlung

 

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Cat Kurierkollektiv in Halle (Saale)Das Cat Kurierkollektiv hat sich 2020 gegründet, um in Halle (Saale) einen selbstorganisierten Fahrradkurierdienst zu betreiben. (…) Mit CAT können wir uns noch nicht unseren Lebensunterhalt verdienen. Die Jonglage von Studium, Arbeit, Betriebsgründung und Freizeit ist schon eine Herausforderung. Bei einigen kommt noch die Familiensituation mit Kindern dazu. (…) Bisher haben wir viel Zeit in die Organisation interner Strukturen und Abläufe und in die Vernetzung mit anderen Kollektivbetrieben gesteckt (zum Glück!) und uns mit verschiedensten Programmen und Software vertraut gemacht. (…) Es stimmt, dass ich bis Ende 2021 die einzige Kurierin bei CAT war. Das hat sich dieses Jahr allerdings geändert, weil wir nun Zuwachs von 2 weiteren Kurierinnen bekommen haben. (…) Der Stundenlohn richtet sich jeweils nach unserem monatlichen Gewinn. Daraus wird ein Durchschnittslohn errechnet, der als Grundlage für alle gilt. Die geleisteten Stunden werden multipliziert. Das heißt, die Entlohnung richtet sich nach Arbeitszeit und Gesamtgewinn. Da ein paar von uns Kinder haben, gelten für sie zusätzliche Konditionen…“ Interview von JayParker vom 1. Juni 2022 in Direkte Aktion mit Esther aus dem Cat Kurierkollektiv weiterlesen »

Cat Kurierkollektiv in Halle (Saale)

Auf dem Weg ins Kollektiv. Über die Strukturen und ersten Erfolge des Cat Kurierkollektivs in Halle (Saale)
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Und es gab ihn doch, den politischen Streik in der BRD – „Zeitungsstreik“ der IG Druck und Papier im Mai 1952
"Wir fordern das Recht auf politischen Streik!"„… Gegen den Protest der Gewerkschaften, der SPD und der KPD wurde im Juli 1952 der Entwurf des Betriebsverfassungsgesetzes durch den Bundestag gepeitscht. Für die Gewerkschaften bedeutete das einen schweren Rückschlag für die gewerkschaftliche Neuordnungspolitik. Für sie war das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) kein Ersatz für ein einheitliches Arbeitsgesetzbuch und sie sahen mit dem parlamentarischen Vorstoß die Gefahr der Trennung von Gewerkschaften und Betriebsräten, die ja auch bis heute in der Spaltung von innerbetrieblichen Organen und den Gewerkschaften außerhalb der Betriebe sichtbar ist. (…) Als sich dann im Frühjahr 1952 eine schnelle Verabschiedung des Gesetzes abzeichnete, teilte der DGB-Vorsitzende dem Bundeskanzler mit, dass der DGB seine Mitglieder zu gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen aufrufen wird. (…) Ein wichtiger Höhepunkt war die Arbeitsniederlegung in allen Zeitungsbetrieben Ende Mai 1952 der IG Druck und Papier. Das war nicht nur Wasser auf die antigewerkschaftlichen Mühlen, man drohte gar, die Gewerkschaftsführer strafrechtlich zu verfolgen. (…) Die Arbeitsgerichte übernahmen damals die Auffassung der konservativen bzw. der als Nazi-Ideologen geltenden Rechtswissenschaftler, die den politischen Streik generell als „Gefährdung des Staates in der Autonomie seiner Willensbildung“ bezeichneten. (…) Während in anderen europäischen Ländern das Streikrecht ohne Unterschiede besteht, gilt in Deutschland ein Streik, der nicht durch Tarifforderungen begründet wird, als unzulässig. Nicht aufgrund eines im Gesetzeswerk zusammengefassten Rechts, sondern aufgrund der Interpretation des Bundesarbeitsgerichts…“ Beitrag vom 10. November 2021 beim Gewerkschaftsforum. Siehe dazu neu: Gewerkschaftsgeschichte: Der fast vergessene Zeitungsstreik weiterlesen »

"Wir fordern das Recht auf politischen Streik!"

Und es gab ihn doch, den politischen Streik in der BRD – „Zeitungsstreik“ der IG Druck und Papier im Mai 1952 / Neu: Gewerkschaftsgeschichte: Der fast vergessene Zeitungsstreik
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[Interview] GoG-Basisgewerkschaft während der Opelstreiks: „Wir kriegten auf einmal die Verhältnisse der Welt um die Ohren gehauen“
GoG-OmaWolfgang Schaumberg hat 1972 die „Gruppe oppositioneller Gewerkschafter“ (GoG) mitinitiiert und beteiligte sich im Bochumer Opelwerk über Jahrzehnte an rebellischer Basisorganisation. Im RDL-Interview berichtet er über Motive und Praxis der internationalistisch orientierten ArbeiterInnen in der Automobilbranche, Alltagskämpfe, kleine Siege, Krankenverfolgung, Streikbrecher, Ungehorsam, patriarchale Kollegen, Akkordhetze, Friedenspflicht, Digitalisierung, Solidarität und den letztendlichen Niedergang der drei General-Motors-Fabriken. Während in den 1970ern noch über 20.000 in der Ruhrmetropole für Opel produzierten, gibt es mittlerweile nur noch 700 Beschäftigte im Teile-Lager. Manche der großen Streiks bis Anfang der 2000er Jahre gehörten zu den wildesten der Bundesrepublik und konnten General Motors empfindlich treffen. Wolfgang beschreibt ausführlich welche Mankos die Bewegung hatte, welche Ansprüche umgesetzt, welche aber auch erst viel zu spät erhoben wurden. Auch Jahre nach der Berentung bzw. Abfindung vieler KollegInnen existiert die GoG weiterhin und befasst sich mit immer neuen Perspektiven mit den Fragen von „Arbeitermacht“ und „Klasse“. Interview vom 30. Mai 2022 beim Radio Dreyeckland mit Wolfgang Schaumberg – siehe Hintergründe weiterlesen »

GoG-Oma

[Interview] GoG-Basisgewerkschaft während der Opelstreiks: „Wir kriegten auf einmal die Verhältnisse der Welt um die Ohren gehauen“
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[isw-report 128: Der wahre Bertelsmann-Konzern] Arbeitskämpfe im Bertelsmann-Konzern
isw-report 128: Der wahre Bertelsmann-KonzernAls Buchverlag gegründet, hat sich Bertelsmann im Laufe der Zeit zu einem international agierenden Konzern mit unzähligen Tochterfirmen entwickelt, der Bücher, Zeitschriften, Tonträger und TV-Soap-Serien produziert. Die Tochtergesellschaft Arvato besitzt und organisiert Dienstleistungszentren, Call-Center und IT-Systeme. Der Autor (Prof. Dr. Jörg Becker) analysiert die Entwicklung des Konzerns, sein Agieren in den USA, der VR China und in Südamerika sowie seine Aktivitäten in Steueroasen. Ein Kapitel widmet sich der Bertelsmann-Stiftung und ihrem industriellen Lobbyismus, ein weiteres den Arbeitskämpfen im Konzern.“ Umschlagtext des isw-report 128 vom April 2022 – siehe weitere Informationen zum Report und daraus – als Leseprobe im LabourNet Germany – Kapitel 9: Arbeitskämpfe im Bertelsmann-Konzern weiterlesen »

isw-report 128: Der wahre Bertelsmann-Konzern

[isw-report 128: Der wahre Bertelsmann-Konzern] Arbeitskämpfe im Bertelsmann-Konzern
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31. Mai 2022: Internationaler Tag der Flugbegleitung – dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf Massenentlassungen und Arbeitsverdichtung
ITF Kampagnenbild vom internationalen Tag der FlugbegleitungWeltweit wurden seit der Pandemie etwa 150.000 Jobs allein bei den Flugbegleiter:innen gestrichen. Gleichzeitig haben sich Schichten verlängert, psychischer Stress hat zugenommen, die Sicherheit von Flügen ist damit auch in Gefahr. Jedes Jahr macht die Internationale Transportarbeiter:innen-Föderation ITF auf die Arbeitsbedingungen und die gestiegene Belastung aufmerksam. In einem Tweet der ITF vom 27. Mai 2022 (engl.) schreiben sie: „Verkehrschaos? Das wird durch Kürzungen verursacht. Steht am #CabinCrewDay mit uns zusammen, wenn wir Sicherheit, menschenwürdige Arbeit und einen gesunden Aufschwung fordern…“ Dieses Jahr startet die ITF eine Petition für bessere Arbeitsbedingungen im Flugwesen – das hoffentlich angesichts der Umweltbelastung bald in eine klimafreundliche Industrie samt sicherer und gut bezahlter Arbeitsplätze überführt wird. weiterlesen »

ITF Kampagnenbild vom internationalen Tag der Flugbegleitung

31. Mai 2022: Internationaler Tag der Flugbegleitung – dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf Massenentlassungen und Arbeitsverdichtung
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Frabus Personalbuslinien Flughafen Frankfurt am Main GmbH behindert Betriebsratsgründung, Kündigung und Drohungen gegen Betriebsrats-Initiatoren
IG BCE: Alles über Erste Hilfe gegen Mobbing von BetriebsrätenSeit November 2021 versuchen Mitarbeiter*innen der Frabus Personalbuslinien Flughafen Frankfurt am Main GmbH einen Betriebsrat zu gründen. Sie wollen Missstände im Unternehmen, unter anderem beim Arbeitsschutz, aber auch wahllose Schikanen gegen Mitarbeiter*innen abstellen. Von Anfang an bekamen sie dabei massive Gegenwehr aus der Geschäftsführung des von Gerd und Claudia Jäger geleiteten Familienunternehmens. Bereits im Jahr 2015 verhinderte die Geschäftsführung eine Betriebsratsgründung erfolgreich. (…) Der fünfte Versuch einer Betriebsversammlung musste wegen formaler Fehler wiederholt werden, so dass schließlich am 23.05.2022 im sechsten Anlauf eine ordnungsgemäße Wahl des Wahlvorstand stattfinden konnte. (…) Höhepunkt der Maßnahmen der Geschäftsführung ist die ordentliche Kündigung eines Initiators am 29.04.2022. Gegen diese Kündigung läuft zur Zeit eine Kündigungsschutzklage (…) Für den 29.05. ist ein erster Gerichtstermin im Kündigungsschutzverfahren des gekündigten Betriebsratsinitiator geplant. Am 31.05.2022 soll dann endlich die eigentliche Betriebsratswahl stattfinden…“ Beitrag von Kevin Hoffmann in den Frontberichte 05/2022 vom 27. Mai 2022 bei Arbeitsunrecht weiterlesen »

IG BCE: Alles über Erste Hilfe gegen Mobbing von Betriebsräten

Frabus Personalbuslinien Flughafen Frankfurt am Main GmbH behindert Betriebsratsgründung, Kündigung und Drohungen gegen Betriebsrats-Initiatoren
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Großbritannien: (Erneute) Proteste gegen Abschiebungsversuche von migrantischen und gewerkschaftlich aktiven Ridern

Dossier

Proteste auf Kingsroad gegen Abschiebungsversuche von Ridern „In Großbritannien finden seit Tagen Razzien der Ausländerbehörden gegen Rider statt. Mancherorts gibt es dagegen massenhaften Widerstand, nachdem Basisgewerkschaften und Community-Organisationen zum Schutz der Rider aufgerufen hatten.“ Twitter-Post von FAU am 15. Mai 2022. Die britische Basisgewerkschaft IWGB Couriers rief am 14. Mai 2022 über Twitter dazu auf, sich aktuellen Abschiebungsversuchen der Polizei gegen Rider im Londoner Stadtteil Hackney entgegen zu stellen. Erst im Februar 2022 gab es eine ähnliche Entwicklung insbesondere kämpferische und gewerkschaftlich organisierte Rider zu attackieren. Wir dokumentieren hier die Vorfälle. Siehe dazu neu: Erfolgreicher Protest am 25. Mai in Hackney/London – IWGB Rider sammeln Unterschriften gegen Polizeigewalt und kämpfen weiter für würdige Warteräume, Unterstände und Zugang zu sanitären Anlagen weiterlesen »

Dossier: (Erneute) Proteste gegen Abschiebungsversuche von migrantischen und gewerkschaftlich aktiven Ridern in Großbritannien

Proteste auf Kingsroad gegen Abschiebungsversuche von Ridern

Erfolgreicher Protest am 25. Mai in Hackney/London – IWGB Rider sammeln Unterschriften gegen Polizeigewalt und kämpfen weiter für würdige Warteräume, Unterstände und Zugang zu sanitären Anlagen
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[Cambridge Analytica] Von Bentham zu Zuckerberg, vom Panoptikum zu Facebook: Das Ziel „totale Kontrolle“ ist so alt, wie das Bürgertum

Dossier

Facebook: "Freunde" in und als GefahrFacebook hat nachzählen lassen und kommt jetzt auf bis zu 87 Millionen Nutzer, die vom Datenabgriff durch Cambridge Analytica und seinen Partnern betroffen sein könnten. Rund 310.000 Nutzer davon sollen aus Deutschland kommen. Damit hat sich die Zahl der in diesem Datenskandal Betroffenen fast verdoppelt. Was im Zahlen-Bingo untergeht: Facebook bestätigt in einem Blogpost unsere Befürchtung, dass der Datenabgriff durch Cambridge Analytica und Partner (wahrscheinlich) nur die Spitze des Eisberges ist und möglicherweise alle Nutzer (mehrfach) betroffen sind, die nicht von selbst die Datenschutzeinstellungen schärfer gestellt haben. Denn die Funktionen für die Suche nach Nutzern und die Account-Wiederherstellung haben sich leicht missbrauchen lassen – was offenbar in großem Stil geschehen ist“ – aus dem Beitrag „Facebook: Datenabgriff von 87 Millionen Nutzern ist nur Spitze des Eisberges“ von Markus Beckedahl am 05. April 2018 bei netzpolitik einer aus einer ganzen Reihe von Beiträgen über die Weiterungen eines alltäglichen kapitalistischen Vorgehens… Siehe zur aktuellen Kritik an Facebook und den Reaktionen neu: Jetzt ist Zuckerberg dran: Wegen des Facebook-Datenskandals um die Firma Cambridge Analytica klagt der Generalstaatsanwalt von Washington D.C. nun Mark Zuckerberg an weiterlesen »

Dossier zu Cambridge Analytica und totaler Kontrolle durch Facebook

Facebook: "Freunde" in und als Gefahr

Jetzt ist Zuckerberg dran: Wegen des Facebook-Datenskandals um die Firma Cambridge Analytica klagt der Generalstaatsanwalt von Washington D.C. nun Mark Zuckerberg an
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[18. bis 29. August 2017 im Rheinland] Ende Gelände/KlimaCamp: Skills for System Change

Dossier

Klimacamp im Rheinland Das diesjährige Klimacamp findet vom 18. bis 29. August im Rheinland statt. In diesem Zeitraum werden vielfältige Bildungs- und Kulturveranstaltungen verschiedener Akteure veranstaltet werden. Auch die Degrowth-Sommerschule wird 2017 wieder auf dem Camp zu Gast sein. Im Rahmen der Aktionstage im Rheinland wird es auch zahlreiche und vielfältige Proteste geben. Ein Schwerpunkt des Programms ist der bevorstehende Strukturwandel des Rheinischen Reviers und die Frage, wie dieser sozial gerecht gestaltet werden kann. Zu den Camps werden Menschen aus ganz Europa erwartet. Siehe die Aktionsseite samt Programm und Mobi-Video und die wichtigsten Aktionen im Rahmen des KlimaCamps sowie die von Ende Gelände 2017 sowie die Aktivitäten der Initiative «Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für Klimaschutz» auf dem Klimacamp bei Erkelenz im Rheinland und hier dazu neu: Bundesverwaltungsgericht: Das „Klimacamp 2017“ im Rheinland unterfiel mit Infrastruktureinrichtungen der Versammlungsfreiheit aus Art. 8 GG weiterlesen »

Dossier zum Klimacamp 2017 im Rheinland

Klimacamp im Rheinland

Bundesverwaltungsgericht: Das „Klimacamp 2017“ im Rheinland unterfiel mit Infrastruktureinrichtungen der Versammlungsfreiheit aus Art. 8 GG
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BodenhansaHeute sind bei 281 Kolleginnen und Kollegen des Lufthansa-Flugbetriebs Germanwings Kündigungen eingegangen. Aus Sicht der Vereinigung Cockpit (VC) sind diese Kündigungen sozial unverantwortlich und aus unternehmerischer Sicht vollkommen unsinnig. Die VC führt seit geraumer Zeit mit der Lufthansa intensive Gespräche über die Zukunft der Piloten bei Germanwings. Diese Kolleginnen und Kollegen werden durch die Einstellung des Flugbetriebes bei Germanwings seit über zwei Jahren in der Schwebe gehalten. Die Unsicherheit über ihre berufliche und gegebenenfalls auch persönliche Zukunft nimmt der Konzern offenkundig aus verhandlungstaktischen Gründen billigend in Kauf, während bei anderen Flugbetrieben der Lufthansa Group Personal im Cockpit fehlt und Flugzeuge am Boden bleiben müssen…“ VC-Pressemitteilung vom 19 Mai 2022 und dazu neu: Pseudodeal im Cockpit: Lufthansa entlässt Hunderte Piloten von Tochter Germanwings. »Zwischengesellschaft« gegründet weiterlesen »

Bodenhansa

Kündigung von hunderten Germanwings-Piloten: sozial unverantwortlich und unternehmerisch unsinnig / Neu: Pseudodeal im Cockpit: Lufthansa entlässt Hunderte Piloten von Tochter Germanwings. »Zwischengesellschaft« gegründet
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Deutsche Bank AG Hauptversammlung 2022 am 19. Mai: Raus aus der Finanzierung fossiler Konzerne!
KoalaKollektiv: Greenwashing Kills – Die Deutsche Bank tötetVor der Hauptversammlung der Deutschen Bank am kommenden Donnerstag, dem 19. Mai, kritisieren die Umwelt- und Klimagerechtigkeitsorganisationen urgewald, 350.org, KoalaKollektiv sowie der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, dass die Bank trotz Nachhaltigkeitsrhetorik nach wie vor zu viel Geld an fossile Unternehmen vergibt. Das aktuellste Beispiel ist ein revolvierender Kredit über 8 Milliarden Euro an den Öl- und Gaskonzern TotalEnergies, den die Deutschen Bank in einem Konsortium mit elf anderen Banken vergeben hat (…) Anlässlich der Hauptversammlung der Deutschen Bank plant das KoalaKollektiv am kommenden Donnerstag eine Aktion mit einer Wand aus Waschmaschinen, grünem Schaum und schmutziger Wäsche vor der Firmen-Zentrale in Frankfurt am Main. Damit soll vor Greenwashing-Versuchen der Deutschen Bank gewarnt werden…“ Pressemitteilung vom 17. Mai 2022 der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre – siehe mehr dazu und neu: Deutsche Bank: Fossile Finanzierungen widersprechen Nachhaltigkeitsrhetorik / Greenwashing Kills – Die Deutsche Bank tötet weiterlesen »

KoalaKollektiv: Greenwashing Kills – Die Deutsche Bank tötet

Deutsche Bank AG Hauptversammlung 2022 am 19. Mai: Raus aus der Finanzierung fossiler Konzerne! / Neu: Deutsche Bank: Fossile Finanzierungen widersprechen Nachhaltigkeitsrhetorik / Greenwashing Kills – Die Deutsche Bank tötet
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Jahreshauptversammlung des Uniper-Konzerns am 18. Mai 2022: Protestaktion „UNIque PERformance of Destruction“ vor der Zentrale in Düsseldorf
Datteln 4 stoppen wir!Zur Jahreshauptversammlung des Uniper-Konzerns am 18. Mai 2022 fordern Umweltgruppen und Menschenrechtsaktivist*innen von Uniper ein Ende des zerstörerischen Geschäftsmodells. Trotz der fortschreitenden Klimakatastrophe, dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine und Menschenrechtsverletzungen beim Kohleabbau in Kolumbien und anderen Ländern hält Uniper an seiner fossilen Strategie fest. Die Umweltgruppen fordern einen sofortigen Stopp des Imports von Gas und Kohle aus Russland, damit Uniper nicht weiterhin Zahlungen an Kriegsverbrecher leistet. Außerdem wird Uniper aufgefordert, russische Kohle nicht einfach durch noch mehr Importe aus Ländern wie Kolumbien oder Südafrika zu ersetzen, da der Kohlebergbau auch dort zu Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung führt. Zugleich verlangen sie das Aus für das klimapolitisch und juristisch seit Jahren heftig umstrittene Kohlekraftwerk Datteln 4. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, rufen sie am Mittwoch, dem 18.05.2022 von 9 bis 11 Uhr zu einem kreativen Protest vor der Uniper-Zentrale, Holzstraße 6, 40221 Düsseldorf, auf...“ Gemeinsame Pressemitteilung vom 12.05.2022 und weitere Infos beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, siehe dazu: Uniper: Protest gegen zerstörerisches Geschäftsmodell weiterlesen »

Datteln 4 stoppen wir!

Jahreshauptversammlung des Uniper-Konzerns am 18. Mai 2022: Protestaktion „UNIque PERformance of Destruction“ vor der Zentrale in Düsseldorf / Neu: Uniper: Protest gegen zerstörerisches Geschäftsmodell
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Auch die Berliner Zustellplattform Dropp demnächst mit Betriebsrat (!?)
Auch die Berliner Zustellplattform Dropp demnächst mit Betriebsrat (!?)Hallo Welt! Wir sind die am schlechtesten bezahlten Arbeiter bei #Dropp, einem Logistik-/Liefer-Startup mit einem einzigen Standort in Berlin in der Dorotheenstr. 54, 10117. Dropp erfüllt alle Klischees der Berliner Start-up-Kultur und wird unter anderem von ehemaligen Gorillas-Chefs und Atlantic Labs stark investiert. Wenn Sie bei Gotigerapp oder EveryFoods oder einer anderen Marke bestellt haben, haben Sie möglicherweise eine Lieferung erhalten, die von uns vorbereitet und zu Ihnen gebracht wurde.Wir liefern Bestellungen mit E-Lastenrädern in ganz Berlin (auch Niederschönhausen) in +/- 2 Stunden aus und wenn es mal keine Bestellungen gibt, sitzen wir nicht still – wir sind schließlich flexible, unterbezahlte Wanderarbeiter (…) Wir sind eine Gruppe von Arbeitern, die entschieden haben, dass genug genug ist. Gestern, am 29. April, haben wir zu dritt die offizielle Einladung zur 1. Betriebsversammlung mit dem späteren Ziel, einen Betriebsrat (Betriebsgewerkschaft) zu wählen, ausgehängt…“ Aus der Selbstdarstellung von „dropp Workers Organize“ vom 30.4.2022 – siehe mehr daraus und dazu: Betriebsratswahl bei Lieferdienst Dropp am 16.5. nicht gekickt: Berliner Arbeitsgericht sieht keine groben Verstöße gegen die Wahlordnung weiterlesen »

Auch die Berliner Zustellplattform Dropp demnächst mit Betriebsrat (!?)

Betriebsratswahl bei Lieferdienst Dropp am 16.5. nicht gekickt: Berliner Arbeitsgericht sieht keine groben Verstöße gegen die Wahlordnung
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Streiks bei Arcelor Mittal Südafrika: Ein Unternehmen, das sich weigert, Urteile des Verfassungsgerichts gegen Leiharbeit zu befolgen…

Dossier

Am 12.3.2019 begann der Streik der Metallgewerkschaft NUMSA bei Arcelor Südafrika - gegen Leiharbeit auf drei JahreIm letzten Jahr fällte das südafrikanische Verfassungsgericht ein Urteil, das von manchen als historisch bezeichnet wurde: Nach einer intensiven Kampagne, die vor allem von der Metallgewerkschaft NUMSA getragen wurde, wurde festgelegt, dass Leiharbeit maximal drei Monate lang angewandt werden darf. Nun ist durch den seit letzter Woche andauernden Streik bei Arcelor Mittal deutlich geworden, dass das Unternehmen sich um solche Urteile einen Dreck schert. In der Meldung „South Africa: Workers striking against precarious work at ArcelorMittal“ am 20. März 2019 bei IndustriAll wird sowohl berichtet, dass LeiharbeiterInnen bei gleicher Arbeit gerade einmal bei 50% des Einkommens fest Beschäftigter erreichen, als auch, dass das Unternehmen das Urteil des Verfassungsgerichts bewusst herausfordert: Mit dem „Angebot“, Leiharbeiter nach drei Jahren zu übernehmen, provozierte es nicht nur den Streik der 3.000 NUMSA Mitglieder im Werk, sondern auch eine gewisse „Rufschädigung“ in der Öffentlichkeit. Siehe dazu auch einen Beitrag zu Streikbeginn – und einen zu seiner Fortsetzung. Neu: Erneuter Streik beim Stahlwerk Arcelor Mittal für mehr Lohn, die Festanstellung von Leiharbeitern, die Abschaffung der Leiharbeit und mehr – Firma fordert Streikverbot weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei Arcelor Mittal Südafrika

Am 12.3.2019 begann der Streik der Metallgewerkschaft NUMSA bei Arcelor Südafrika - gegen Leiharbeit auf drei Jahre

Erneuter Streik beim Stahlwerk Arcelor Mittal für mehr Lohn, die Festanstellung von Leiharbeitern, die Abschaffung der Leiharbeit und mehr – Firma fordert Streikverbot
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