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Großbritannien »
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Die Profiteure der EU
Grafik zum Brexit von Joachim Römer - wir danken!„Mit BMW übt der erste deutsche Konzern Druck auf seine Angestellten in Großbritannien aus, für den Verbleib des Landes in der EU zu stimmen. Ein entsprechendes Schreiben, das für den Fall eines „Brexit“ indirekt mit dem Verlust von Arbeitsplätzen droht, ist an sämtliche Angestellten der BMW Group im Vereinigten Königreich verschickt worden – mehr als 8.000 Menschen. Der deutsche Konzern fürchtet, ein „Brexit“ könne seine Verkäufe in Großbritannien und seine dortige Produktion beeinträchtigen; das Land ist der viertgrößte Absatzmarkt des Konzerns überhaupt. Ähnliche Sorgen treiben zahlreiche deutsche Unternehmen um…“ Bericht vom 4. März. 2016 bei german-foreign-policy.com weiterlesen »
Grafik zum Brexit von Joachim Römer - wir danken!"Mit BMW übt der erste deutsche Konzern Druck auf seine Angestellten in Großbritannien aus, für den Verbleib des Landes in der EU zu stimmen. Ein entsprechendes Schreiben, das für den Fall eines "Brexit" indirekt mit weiterlesen »

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Hintergründe zu betrieblichen Auseinandersetzungen am Klinikum Dachau
ver.di bei Helios-Klinikukm RhönSeit März 2014 gehört die Amper Kliniken AG in Dachau und Markt Indersdorf zum Helios-Fresenius Konzern. Mit der Übernahme von 43 Rhön Kliniken ist Helios seitdem der größte Klinikkonzern in Europa mit 68000 Beschäftigten in 110 Kliniken. (…) Vor allem das Klinikum Dachau gehörte unter der Rhön AG zu den Häusern mit den größten Gewinnen…“ Interview mit der Unabhängigen Betriebsgruppe Amper Kliniken Dachau vom Januar 2015 bei Ungesundleben weiterlesen »
ver.di bei Helios-Klinikukm Rhön"Seit März 2014 gehört die Amper Kliniken AG in Dachau und Markt Indersdorf zum Helios-Fresenius Konzern. Mit der Übernahme von 43 Rhön Kliniken ist Helios seitdem der größte Klinikkonzern in Europa mit 68000 Beschäftigten in 110 Kliniken. (...) Vor weiterlesen »

FunkeBremenVor Gericht sicher nicht. Den Beweis lieferte das Arbeitsgericht Bremen am 16. Februar. Die Klage von 30 Kollegen gegen die 761 Abmahnungen wegen des Streiks der Nachtschicht am 11./12.Dezember 2014 wurde abgewiesen. Welchen Standpunkt Daimler vor Gericht vertreten würde war klar. Welchen Standpunkt aber das Gericht einnehmen würde und ob es den Streik als berechtigt ansehen würde, darüber gab es wohl bei einigen Kollegen Illusionen…“ Flugblatt vom Februar 2016, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
FunkeBremen"Vor Gericht sicher nicht. Den Beweis lieferte das Arbeitsgericht Bremen am 16. Februar. Die Klage von 30 Kollegen gegen die 761 Abmahnungen wegen des Streiks der Nachtschicht am 11./12.Dezember 2014 wurde abgewiesen. Welchen Standpunkt Daimler vor Gericht vertreten würde war klar. Welchen weiterlesen »

Für „herausragendes soziales Engagement“ war der Chef einer Langenfelder Firma in der Kategorie „Sozialer Unternehmer“ 2008 von Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher ausgezeichnet worden. Seit gestern stehen dieser Firmen-Chef (60) und sechs weitere Manager, teilweise aus dem Kreis Mettmann, vor dem Landgericht unter dem Vorwurf, der Betrieb habe zwischen 2004 und 2009 keineswegs beispielhaft für seine Mitarbeiter gesorgt, sondern durch vorgetäuschte Selbstständigkeiten in 258 Fällen Sozialleistungen in Millionenhöhe hinterzogen…“ Artikel von Wulf Kannegiesser vom 4. März 2016 bei der Rheinischen Post online weiterlesen »
"Für "herausragendes soziales Engagement" war der Chef einer Langenfelder Firma in der Kategorie "Sozialer Unternehmer" 2008 von Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher ausgezeichnet worden. Seit gestern stehen dieser Firmen-Chef (60) und sechs weitere Manager, teilweise aus dem Kreis Mettmann, vor dem Landgericht unter dem Vorwurf, der Betrieb habe zwischen 2004 und 2009 weiterlesen »

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Indien »
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Soll an den streikenden Honda Arbeitern ein Exempel statuiert werden? Für Modis „Make in India“?
Der Vorsitzende der Betriebsgewerkschaft Honda - vom Unternehmen widerrechtlich nicht anerkannt - wird am 4.3.2016 nach rund drei Wochen aus dem Gefängnis entlassen War der Polizeiüberfall auf die streikende Belegschaft des Hondawerkes in Takapura noch Gegenstand der Schlagzeilen indischer Medien gewesen – auch wenn zumeist in verzerrter, propagandistischer und damit verlogener Weise – so ist seitdem weitgehend: Funkstille. Nur noch die diversen Alternativmedien berichten, sowohl über den Fortgang von Streik und Protest, als auch über das Schicksal der Verletzten und Verhafteten bei jenem polizeistaatlichem Überfall – bei dem uniformierte Schläger mit „Gelegenheitsarbeitern“ der feinen Hondaherren zusammen prügelten – offensichtlich sind den fundamentalistischen „Mutter Indien“ Haßpredigern die Söhne Indiens ziemlich egal. Das Interview „Make in India: carrots to the corporate—lathis to the Workers“ des Workers Solidarity Center ist nicht nur ausführlich, sondern auch eines der ganz wenigen Medienprodukte, in denen Streikende selbst zu Wort kommen. Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge – darunter auch ein ausführlicher Report des Workers Solidarity Center über die Hintergründe (Arbeitsbedingungen, keine Gewerkschaftsfreiheit) und Bedeutung dieses Streiks weiterlesen »
Der Vorsitzende der Betriebsgewerkschaft Honda - vom Unternehmen widerrechtlich nicht anerkannt - wird am 4.3.2016 nach rund drei Wochen aus dem Gefängnis entlassenWar der Polizeiüberfall auf die streikende Belegschaft des Hondawerkes in Takapura noch Gegenstand der Schlagzeilen indischer Medien gewesen – auch weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkZukunftsbild – Zeitkonten und Sonderschichten. „Mit dem Zukunftsbild soll die Entscheidung, ob ihr die geleisteten Überstunden ausgezahlt oder in Freizeit bekommt, vom Unternehmen getroffen werden. Das Unternehmen wird euch auch vorschreiben wann und wie lange ihr zu arbeiten habt...“ Weiteres Thema: Ergebnisbeteiligung. „Mit dem Monatsentgelt April 2016 wird nur allen Daimler Mitarbeitern eine Ergebnisbeteiligung in Höhe von 5.650,-Euro ausbezahlt. Auch wir freuen uns darüber einen Teil unseres von Daimler vorher einbehalte-nen Lohnes aus z.B. Standortsicherung und Daimler-Move für Neueinstellungen doch noch ausbezahlt zu bekommen und sind dennoch weiterhin dagegen auf diese Art am Unternehmensrisiko beteiligt zu werden. Übrigens, die Leihleute, die mindestens genauso hart an diesem Erfolg gearbeitet haben, gehen leer aus!“ Siehe die Alternative 02.2016 auf der Homepage der Betriebsgruppe weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkZukunftsbild – Zeitkonten und Sonderschichten. "Mit dem Zukunftsbild soll die Entscheidung, ob ihr die geleisteten Überstunden ausgezahlt oder in Freizeit bekommt, vom Unternehmen getroffen werden. Das Unternehmen wird euch auch vorschreiben wann und wie lange ihr zu weiterlesen »

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Polen »
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Zum 1. März: Steht auf, Protestiert, Streikt! Amazon-Arbeiter*innen aus Polen und Deutschland für einen gemeinsamen Kampf gegen prekäre Arbeitsverträge
Aktionstag 1. März - Towards a transnational social strike - hier: Poznan„… Wir arbeiten für Amazon und Zeitarbeitsfirmen, die mit dem Unternehmen zusammenarbeiten, ähnlich wie hunderttausende Arbeiter*innen auf der ganzen Welt. Jeden Tag arbeiten viele von uns zusammen und bereiten die Pakete vor, die an Millionen von Kunden versendet werden. Dank uns erzielt das Unternehmen Verkaufsrekorde und gigantische Einnahmen. Ihr Eigentümer ist einer der reichsten Menschen der Welt. Was bietet Amazon uns, die wir diesen Reichtum produzieren, dafür im Gegenzug an? Niedrige Löhne, hohe Normen, Druck, kurze Pausen, prekäre Verträge, keine Zeit fürs Privatleben und eine ruinierte Gesundheit. Amazon weiß, dass das Unternehmen auf unserer harten Arbeit beruht. Wir sind die Picker, Packer, Stower, Docker usw. Amazon weiß auch, dass wir zusammen eine große Macht bilden, welche von Grund auf etwas daran ändern könnte, wie es in der Firma läuft…“ Wir dokumentieren die Übersetzung des Aufrufs der Inicjatywa Pracownicza (IP) zum europaweiten Aktionstag „Towards a transnational social strike“ am 1. März 2016 weiterlesen »
Aktionstag 1. März - Towards a transnational social strike - hier: Poznan2014 hat Amazon drei Verteilzentren in Polen eröffnet: zwei bei Wrocław und eines bei Poznań. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen in seinen polnischen Warenlagern im Jahresdurchschnitt 3.200 Festangestellte und noch einmal soviele über Zeitarbeitsagenturen. weiterlesen »

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Auch dieses Jahr: Der Streik bei Renault in Bursa findet Widerhall in der ganzen Türkei
Solidaritätsdemonstration mit der streikende Belegschaft von Renault Bursa am 1.3.2016Im Frühjahr 2015 war die Belegschaft von Oyak Renault in Bursa diejenige, die am Anfang einer ganzen Streikwelle stand. Und auch der Streik Ende Februar/Anfang März 2016 ruft quer durchs Land ein massives Echo hervor – trotz der heftigen Reaktion des Polizeistaates. Der Polizeiensatz wird so beschrieben: „Alsbald rückte die Polizei an und erteilte den Arbeitern einen Platzverweis. Diese zeigten sich jedoch unbeeindruckt und aus Protest legten sie sich auf die Straße und blockierten damit den gesamten Verkehr. Daraufhin setzten die Einsatzkräfte Tränengas und Schlagstock ein und zerrten einige Arbeiter von der Straße. Darauf hin wurden fünfzehn Beschäftigte sind in Gewahrsam genommen . Ihnen droht der Prozess und Gefängnisstrafe. Einige sind verletzt ins Krankenhaus eingeliefert worden. Während die Polizei außerhalb des Werksgeländes vergeblich mit Gewalt versuchte den Willen der Arbeiter zu brechen, versuchte es das Renault-Management innerhalb der eigenen Werktore… “ Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte – inklusive eines Fotoberichts über zahlreiche Solidaritätsaktionen anderer Belegschaften weiterlesen »
Solidaritätsdemonstration mit der streikende Belegschaft von Renault Bursa am 1.3.2016Im Frühjahr 2015 war die Belegschaft von Oyak Renault in Bursa diejenige, die am Anfang einer ganzen Streikwelle stand. Und auch der Streik Ende Februar/Anfang März 2016 ruft quer durchs Land ein massives weiterlesen »

Warnstreik bei Finova, Remscheid, am 24.2.2016, Foto: IG Metall Remscheid-SolingenBeim Hersteller für Feinschneidtechnik Finova GmbH klaffen Werbung und Realität auseinander. Die Homepage begrüßt mit dem stolzen Hinweis auf einen hohen internen Qualitätsanspruch – die Mitarbeiter werden seit Jahren mit Löhnen weit unter dem „Lohn-Qualitäts-Niveau“ des gültigen Flächentarifvertrages abgespeist. Individuell ausgehandelte Vereinbarungen – bei denen auch der Betriebsrat entgegen gesetzlichen Vorschriften als Werkzeug instrumentalisiert wird – schüren mit dem Hinweis auf globale Konkurrenz Angst um den Arbeitsplatz...“ Meldung der IG Metall Remscheid-Solingen vom 24.2.2016 auf deren Startseite und ein Video des ersten Warnstreiks. Neu: Finova zahlt Prämie für Streikbruch! weiterlesen »
Warnstreik bei Finova, Remscheid, am 24.2.2016, Foto: IG Metall Remscheid-Solingen"Beim Hersteller für Feinschneidtechnik Finova GmbH klaffen Werbung und Realität auseinander. Die Homepage begrüßt mit dem stolzen Hinweis auf einen hohen internen Qualitätsanspruch – die Mitarbeiter werden seit Jahren mit Löhnen weit unter dem weiterlesen »

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Indien »
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Arbeitsministerium in Gujarat lässt den Streik der Tata-Nano Beschäftigten verbieten
Hungerstreik bei Tata - in der Marco Polo Anlage: Auch hier am 1.3.2016 wegen Entlassung von GewerkschafternAm Mittwoch, den 2. März ließ das Arbeitsministerium des Bundesstaates Gujarat den Streik der Stammbelegschaft des Tatawerkes bei Ahmedabad verbieten, den diese seit dem 23. Februar organisiert hatte. In einem Artikel wird ein Sprecher des dortigen Arbeitsminsteriums mit der Aussage zitiert, man habe den Streik nach § 10 Absatz des Gesetzes über betriebliche Auseinandersetzungen verboten – eine schlecht kaschierte Form der Willkür im Dienste der reichsten Familie Indiens, denn dieser Absatz besagt einfach, dass ein Streik, über den irgendeine Behörde oder Gericht angerufen wurde, verboten werden kann…. Siehe dazu auch einen Beitrag in dem die Streikenden zu Wort kommen – und eine Meldung über einen Hungerstreik gegen Aussperrung in einem anderen Tatawerk – auch dort willkürliche Entlassungen wegen Organisationsbestrebungen weiterlesen »
Hungerstreik bei Tata - in der Marco Polo Anlage: Auch hier am 1.3.2016 wegen Entlassung von GewerkschafternAm Mittwoch, den 2. März 2016, ließ das Arbeitsministerium des Bundesstaates Gujarat den Streik der Stammbelegschaft des Tatawerkes bei Ahmedabad verbieten, den diese seit dem 23. weiterlesen »

Kongress „Sexarbeit im Zeichen des ProstituiertenSchutzGesetzes“„In der politischen Linken sorgt das Thema Sexarbeit häufig für eine emotional aufgeladene Debatte und heftige Kontroversen. Unter anderem, um die Diskussionen zu versachlichen, aber auch um zu einer Debatte mit Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern einzuladen, veranstaltet der Verein »Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen« (BESD) gemeinsam mit dem »Bündnis der Fachberatungsstellen für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter« (Bufas) vom heutigen Mittwoch bis zum Freitag einen für Interessierte offenen Kongress…“ Artikel von Markus Bernhardt in junge Welt vom 2. März 2016 und weitere Infos weiterlesen »
Kongress „Sexarbeit im Zeichen des ProstituiertenSchutzGesetzes“"In der politischen Linken sorgt das Thema Sexarbeit häufig für eine emotional aufgeladene Debatte und heftige Kontroversen. Unter anderem, um die Diskussionen zu versachlichen, aber auch um zu einer Debatte mit Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern einzuladen, veranstaltet der Verein weiterlesen »

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Lidl Frankreich: 0,2% Lohnerhöhung seien ein Angebot (das keine Beschäftigten ablehnen können?)
Lidl-Streik in Frankreich 2014Lidl beschäftigt in Frankreich nach massiver Expansion (die auch weiter fortgesetzt werden soll) inzwischen 26.000 Menschen. Und wenn auf der einen Seite „am Markt“, also der Kundschaft gegenüber, das „Billig – Image“ aufpoliert werden soll, so soll es den Beschäftigten gegenüber umso entschiedener weiter verfolgt werden. Ein Angebot von 0,2% Lohnerhöhung rief jetzt Protest von GewerkschafterInnen vor der französischen Unternehmenszentrale bei Paris hervor… weiterlesen »
Lidl-Streik in Frankreich 2014Lidl beschäftigt in Frankreich nach massiver Expansion (die auch weiter fortgesetzt werden soll) inzwischen 26.000 Menschen. Und wenn auf der einen Seite „am Markt“, also der Kundschaft gegenüber, das „Billig-Image“ aufpoliert werden soll, so soll es den Beschäftigten gegenüber umso weiterlesen »

Konzern lässt sich von Betriebsrat »Anerkennungsprämie« abringen. Das freut die Haustarifbeschäftigten und lässt den »Rest« nachdenklich zurück. jW-Bericht vom 04.03.2016 weiterlesen »
Konzern lässt sich von Betriebsrat »Anerkennungsprämie« abringen. Das freut die Haustarifbeschäftigten und lässt den »Rest« nachdenklich zurück. jW-Bericht vom 04.03.2016 externer Link (mehr …)

Emden: VW schickt Leiharbeiter nach Hause
Die Folgen des Abgasskandals bei Volkswagen werden jetzt auch im ostfriesischen VW-Werk Emden spürbar. VW will dort die Verträge von 250 Leiharbeitern nicht verlängern. Das hat Werksleiter Frank Fischer gestern bei einer Betriebsversammlung vor 4000 Beschäftigten in Emden mitgeteilt. Einen direkten Zusammenhang zum Abgas-Skandal nannte Fischer dabei nicht. Der Betriebsrat nannte es jedoch „sehr schmerzlich“, dass das Unternehmen trotz aller Bemühungen des Betriebsrates Zeitarbeitsverträge auslaufen lasse…“ Meldung vom 03.03.2016 bei der Wilhelmshavener Zeitung online weiterlesen »
"Die Folgen des Abgasskandals bei Volkswagen werden jetzt auch im ostfriesischen VW-Werk Emden spürbar. VW will dort die Verträge von 250 Leiharbeitern nicht verlängern. Das hat Werksleiter Frank Fischer gestern bei einer Betriebsversammlung vor 4000 Beschäftigten in Emden mitgeteilt. Einen direkten Zusammenhang zum Abgas-Skandal nannte Fischer dabei nicht. Der Betriebsrat weiterlesen »

„Wir werden ausgebeutet“
Justice for JanitorsIn Zeiten des aufblähenden Niedriglohnsektors haben es die niedrigqualifizierten abhängig Beschäftigten besonders schwer. Wenn Menschen nicht mehr von ihrer Arbeit leben können, spricht man von prekären Verhältnissen. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Beschäftigten in der Gebäudereinigungsbranche zu den sogenannten „Niedriglöhnern“ gehören. (…)  Die Gruppe von Arbeiterinnen, die sich an die Zeitung „Yeni Hayat – Neues Leben“ gewandt haben, sind leibhaftige Beispiele für die Tatsache „Arm trotz Arbeit“. (…) Die Arbeiterinnern stammen aus Bulgarien und arbeiten als Reinigungskräfte im St. Anna Krankenhaus. Unter anderem reinigen sie die OP-Räume. Sie gehören aber nicht zur Stammbelegschaft des Krankenhauses, sondern zu einer externen Reinigungsfirma, die die Reinigung des Krankenhauses in Auftrag genommen hat. Hierbei handelt es sich um die Firma MCS Mata Service GmbH mit dem Hauptsitz in Berlin…“ Artikel von Stefan Bieger vom 2. März 2016 bei der Zeitung Yeni Hayat/Neues Leben weiterlesen »
Justice for Janitors"In Zeiten des aufblähenden Niedriglohnsektors haben es die niedrigqualifizierten abhängig Beschäftigten besonders schwer. Wenn Menschen nicht mehr von ihrer Arbeit leben können, spricht man von prekären Verhältnissen. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Beschäftigten in der Gebäudereinigungsbranche zu den weiterlesen »

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