Lebens- und Genussmittelindustrie

Initiative für ein (europäisches) Lieferkettengesetz

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Initiative LieferkettengesetzInitiative Lieferkettengesetz ist ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen mit einem gemeinsamen Ziel: Wir treten ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden – auch im Ausland. Freiwillig kommen Unternehmen ihrer Verantwortung nicht ausreichend nach. Daher fordern wir ein Lieferkettengesetz! Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, müssen dafür haften. Skrupellose Geschäftspraktiken dürfen sich nicht länger lohnen.“ Siehe die Kampagnenseite samt Petition und den  Fortgang der Bemühungen um LkSG und EU CSDDD. Dazu NEU: Abschwächung des Lieferkettengesetzes: Fataler Rückschritt auf Kosten von Menschenrechten und Umwelt weiterlesen »

Dossier zum Lieferkettengesetz

Initiative Lieferkettengesetz

Abschwächung des Lieferkettengesetzes: Fataler Rückschritt auf Kosten von Menschenrechten und Umwelt
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Der Kampf in Europas größter Dönerfabrik Birtat in Murr (Kreis Ludwigsburg) für ersten Tarifvertrag mit Streik-Premiere

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Beschäftigte der Dönerfabrik Birtat stehen vor dem Werk und streiken. Foto der NGG - Gewerkschaft Nahrung-Genuss-GaststättenKämpferische Stimmung heute Vormittag im baden-württembergischen Murr: mit einem Warnstreik, begleitet von Tanz- und Gesangseinlagen (Video), unterstrichen die Beschäftigten der Döner-Fabrik Birtat (Meat World SE), wie ernst es ihnen mit ihrer Forderung nach einem Tarifvertrag ist. Es gibt seit vergangenem Jahr zwar einen Betriebsrat, aber noch keinen Tarifvertrag. (…) „Bisher scheint die Vergütung völlig willkürlich zu erfolgen. Das individuelle Verhandlungsgeschick der Mitarbeiter und persönliche Beziehungen entscheiden über die Höhe des Entgelts. Das ist weder gerecht noch transparent und kann so nicht bleiben!“ Die NGG fordere 3.000 Euro Einstiegslohn und eine faire und transparente Entgeltstruktur: mit Tarifvertrag. Es wäre der erste bei einem Döner-Hersteller…“ NGG-Meldung vom 22.5.2025 zum ersten Warnstreik aller Zeiten bei Birtat und die weitere Entwicklung: Die Lehren aus dem BIRTAT-Streik für rund 400 Dönerfabriken in Deutschland: Sprach-, Religions- und Hautfarbenunterschiede sind gemeinsam überwindbar weiterlesen »

Dossier zum Kampf in Europas größter Dönerfabrik Birtat für ersten Tarifvertrag

Beschäftigte der Dönerfabrik Birtat stehen vor dem Werk und streiken. Foto der NGG - Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten

Die Lehren aus dem BIRTAT-Streik für rund 400 Dönerfabriken in Deutschland: Sprach-, Religions- und Hautfarbenunterschiede sind gemeinsam überwindbar
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NGG: Brauer-Wut in Sachsen! Streiks für mehr Lohn und gegen die Lohnmauer In den sechs Betrieben des „Brau-Kombinat Ost“„… Solch ein Tarifkonflikt hat die Branche bisher noch nicht gesehen. Die Arbeitgeberseite weigert sich bisher für das Tarifgebiet Sachsen-Thüringen ein Angebot vorzulegen. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert für das Tarifgebiet der Brauindustrie Sachsen-Thüringen ein Lohnplus von 7%. Das derzeitige Lohniveau hinkt immer mehrere hundert Euro hinter den bundesweit üblichen Braulöhnen hinterher. Für Auszubildende soll es 100 Euro mehr geben. (…)Viele Beschäftigte in Sachsen und Thüringen treibt um, dass sie über 30 Jahre nach der deutschen Einheit immer noch länger arbeiten für weniger Geld. Der Unterschied beträgt immerhin über 4000 Euro im Jahr, ohne Zuschläge. Nächster Verhandlungstermin ist der 14. August…“ Aus der Pressemitteilung der NGG Ost vom 10. Juli 2025 („Große Beteiligung bei sächsischem Braustreik für mehr Lohn Produktion und Auslieferung stoppt“), dort mehr Infos zu den Streiks bei den Biermarken Radeberger, Freiberger, Sternburger und Krostitzer. Siehe dazu NEU: Nach durchgehend zweiwöchigem Streik ein Tarifabschluss in der Brauindustrie Sachsen-Thüringen: Stundenlöhne steigen zwischen 5,9% und 7,7% weiterlesen »

Dossier zur „Brauer-Wut in Sachsen“ 2025

NGG: Brauer-Wut in Sachsen! Streiks für mehr Lohn und gegen die Lohnmauer In den sechs Betrieben des „Brau-Kombinat Ost“

Nach durchgehend zweiwöchigem Streik ein Tarifabschluss in der Brauindustrie Sachsen-Thüringen: Stundenlöhne steigen zwischen 5,9% und 7,7%
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Honduras: Blutiges Glied in der Lieferkette – Vertreibung, Landraub, Gewalt – und das für ein Produkt, das täglich in Produkten in deutschen Supermärkten verkauft wird: Palmöl.
Viele Formen der Ausbeutung Nigerias auch LandwirtschaftIn Honduras kämpfen kleinbäuerliche Kooperativen im Aguán-Tal seit Jahren um ihr Land – und ums Überleben. (…) Bäuerliche Organisationen wie die Plataforma Agraria werfen dem größten Palmölunternehmen von Honduras, Dinant, massive Menschenrechtsverletzungen vor – und gehen mit Unterstützung aus Deutschland juristisch dagegen vor. Eine offizielle Beschwerde gegen die deutschen Abnehmer des Palmöls wurde eingereicht. Produkte, die bei REWE, Aldi, Lidl, Edeka und Kaufland zu finden sind, können mit Blut aus Honduras befleckt sein. Denn dort wird der größte Ölpalmen-Monokulturkonzern, Dinant, des Landraubs und des Mordes beschuldigt. Dinant ist Zulieferer von Palmöl für einige in Deutschland erhältliche Marken und viele große Unternehmen. Während der Konzern enorme Gewinne erzielt, zerstört er die Fähigkeit der Bevölkerung des mittelamerikanischen Staates, sich selbst zu ernähren…“ Artikel von Gibran Mena Aguilar und Johanna Fuchs vom 14. August 2025 beim Nachrichtenpool Lateinamerika und mehr daraus weiterlesen »

Viele Formen der Ausbeutung Nigerias auch Landwirtschaft

Honduras: Blutiges Glied in der Lieferkette – Vertreibung, Landraub, Gewalt – und das für ein Produkt, das täglich in Produkten in deutschen Supermärkten verkauft wird: Palmöl.
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Fralib: Teebeutel – selbstverwaltet

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Fralib: Teebeutel – selbstverwaltetArbeiter_innen der Teebeutel-Fabrik Fralip (Unilever) in Marseille kämpfen seit Januar 2011 gegen die Schließung. Sie wollen die Fabrik übernehmen. Im September haben 100 von 182 Arbeiter_innen die Fabrik besetzt. Sie schlagen eine Art Kooperative der Angestellten vor, als Alternative zu anderen Übernahmeangeboten. Das Ziel: Der britisch-niederländische Konzern Unilever soll sich noch einmal an den Verhandlungstisch setzen und die Marke Elefant den Angestellten überlassen. Doch der Chef von Unilever Frankreich bleibt jahrelang hart, der Kampf geht vor Gericht. Während dessen machen sie als Arbeiterkooperative ihren eigenen Tee „1336“… Siehe dazu NEU: [Dritter Teil der Video-Trilogie über die Teebeutelfabrik Fralib] Die Zähen ohne die Gefräßigen weiterlesen »

Dossier zu Fralib: Teebeutel – selbstverwaltet

Fralib: Teebeutel – selbstverwaltet

[Dritter Teil der Video-Trilogie über die Teebeutelfabrik Fralib] Die Zähen ohne die Gefräßigen
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Wem gehört das Wasser? Multinationale Konzerne wie Nestlé greifen verstärkt auf kommunale Wasserquellen zu

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Wasser ist ein Menschenrecht„… IWF und Weltbank sowie Freihandels- und Investitionsabkommen ebnen denWeg für multinationale Konzerne wie Veolia, Suez, Coca-Cola und Pepsico mit „marktorientierten Lösungen“ für die Wasserbewirtschaftung. Allen voran Nestlé, dem weltweit größten Nahrungsmittelkonzern mit Sitz in der Schweiz. (…) Weltweit kauft der Nahrungsmittelkonzern Rechte von staatlichen Behörden, die es ihm erlauben, Wasser direkt aus dem Grundwasser abzupumpen – und das häufig an Orten, wo Wasser ohnehin knapp ist – so wie in Südafrika, wo 2019 eine schwere Dürre herrschte. Nestlé Waters umfasst insgesamt 95 Produktionsstandorte in 34 Ländern Das Wasser wird gereinigt, als Tafelwasser in Plastikflaschen abgefüllt und teuer verkauft…“  Artikel von Susanne Aigner vom 14. Oktober 2020 in telepolis und mehr daraus. Dazu NEU: Nestlé-Skandal um illegal gefiltertes Mineralwasser: Nach einer Klage von foodwatch ermittelt die Justiz in Frankreich – das fragwürdige „Mineralwasser” muss vom Markt! weiterlesen »

Dossier: Multinationale Konzerne wie Nestlé greifen verstärkt auf kommunale Wasserquellen zu

Wasser ist ein Menschenrecht

Nestlé-Skandal um illegal gefiltertes Mineralwasser: Nach einer Klage von foodwatch ermittelt die Justiz in Frankreich – das fragwürdige „Mineralwasser” muss vom Markt!
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Europäische Landwirtschaftsgewerkschaft fordert EU-Richtlinie zur Regulierung von Unteraufträgen und grenzüberschreitender Arbeitsvermittlung
EU-Analyse: Wie Arbeitskräfte in Europa ausgebeutet werdenWerkverträge verbieten, Arbeitsvermittlung regulieren! Unsere europäische Dachorganisation EFFAT hat heute einen Richtlinienentwurf zum Verbot von Outsourcing in Kernbereichen von Unternehmen überall in Europa an die Europäische Kommission überreicht. Ihren Ausgangspunkt nahm die EFFAT-Initiative in der deutschen Fleischindustrie. Vorausgegangen waren intensive Diskussionen der NGG mit unseren europäischen Schwestergewerkschaften, in denen es auch um Lücken im deutschen Gesetz ging. Susanne Uhl, NGG: „Auch in Deutschland ist die grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung komplett unreguliert. Das führt dazu, dass unsere angeworbenen Kolleg*innen aus anderen Staaten weiter nach Strich und Faden ausgebeutet werden können. Insbesondere in der Fleischindustrie, wo viele der ehemaligen Subunternehmer heute als ‚Arbeitsvermittler‘ auftreten.“…“ NGG-Meldung vom 16. Mai 2025 und weitere Infos weiterlesen »

EU-Analyse: Wie Arbeitskräfte in Europa ausgebeutet werden

Europäische Landwirtschaftsgewerkschaft fordert EU-Richtlinie zur Regulierung von Unteraufträgen und grenzüberschreitender Arbeitsvermittlung
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Lohnmauern einreißen! Die Erfolge der gewerkschaftlichen Offensive in der Lebensmittelindustrie im Osten
NGG: Die Lohnmauer muss weg!„«Wir lassen uns als Ossis nicht mehr alles gefallen», sagte kürzlich ein Streikender eines Tabakherstellers in Brandenburg. Die Beschäftigten bei German Tobacco am Standort Kloster Lehnin, etwa eine Stunde von Berlin entfernt, produzieren Tabak für den Weltmarkt. Sie wollen bestehende Lohnunterschiede zum Stammhaus in Lübeck (von Eiken Gruppe) von mehreren hundert Euro im Monatslohn abbauen. Der Ausspruch steht stellvertretend für die Stimmungslage vieler ostdeutscher Beschäftigten. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat diese Stimmung im Landesbezirk Ost aufgenommen und 2019/2020 die Kampagne «Lohnmauern einreißen» gestartet. Selbstbewusst werden in vielen Betrieben Forderungen formuliert und dafür eine gewerkschaftliche Offensive gestartet. (…)In mehreren dutzenden Betrieben der ostdeutschen Lebensmittelindustrie haben in den zurückliegenden Jahren mehr als zweihundert Streiks stattgefunden – kurze Warnstreiks oder auch wochenlange Arbeitsniederlegungen…“ Bericht von Olaf Klenke vom 14.04.2025 bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung weiterlesen »

NGG: Die Lohnmauer muss weg!

Lohnmauern einreißen! Die Erfolge der gewerkschaftlichen Offensive in der Lebensmittelindustrie im Osten
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Freie Fahrt für faire Schokolade: Schokoladenproduzenten, macht eure Schokolade fair!

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make chocolate fair„Während das Geschäft mit den Schokoladenprodukten brummt, leben viele Kakaobäuerinnen und -bauern im Globalen Süden immer noch in absoluter Armut, weil ihr Einkommen aus dem Kakaoanbau zu gering ist. Viele arbeiten unter schlechten Arbeitsbedingungen, und es werden darüber hinaus viele Kinder als billige Arbeitskräfte ausgebeutet. Ausgelaugte Böden oder zerstörte Wälder sind das Ergebnis einer nicht nachhaltigen Landwirtschaft und von Monokulturen. Äußert Euren Unmut über die unhaltbaren Zustände im Kakaoanbau und die Ausbeutung von Kakaobäuerinnen und -bauern! Fordert Schokoladenunternehmen auf, verantwortliche Schritte für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen im Kakaoanbau zu unternehmen und eine nachhaltige und diversifizierte Landwirtschaft zu fördern…“ Die Sonderseite der Europäischen Kampagne für faire Schokolade. Siehe dazu NEU: Supermärkte und die Ausbeutung von Kakaobäuer*innen in Ghana / INKOTA-Osteraktion 2025: Faire Kakaopreise Jetzt! weiterlesen »

Dossier für faire Schokolade

make chocolate fair

Supermärkte und die Ausbeutung von Kakaobäuer*innen in Ghana / INKOTA-Osteraktion 2025: Faire Kakaopreise Jetzt!
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Artensterben, Ausbeutung und Zwangsarbeit: Industriefischerei zerstört Umwelt und das Leben von Fischer:innen

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Internationaler Fischfang: Reusen und Netze, im Hintergrund ein LeuchtturmBis 2048 sollen die Meere leergefischt sein. Doch nicht nur das: Die UN fand heraus, dass jedes Jahr weltweit 24.000 Fischer:innen bei der Arbeit sterben, Tausende weitere werden verletzt. In einer Fischerei-Konferenz Anfang Dezember 2022 in Amsterdam konstatierte die ITF (Internationale Transportarbeiter:innen-Föderation), dass Fischfang immer noch zu den schlimmsten Ausbeutungsberufen weltweit gehört. Im September 2022 stellte auch die ILO fest, dass etwa 128.000 Fischer:innen unter Bedingungen der Zwangsarbeit schuften. Darunter sind vor allem Migrant:innen, die durch Menschenhandel oder prekäre Arbeitsbedingungen auf den Schiffen landen und dort regelrecht gefangen sind. Oftmals geht dies mit staatlichen Regelungen einher, die den Fischkonzernen erlauben, einzelne Arbeitende anzuwerben, ohne dass diese Zugang zum offenen Arbeitsmarkt erhalten. Wenn sie Kritik äußern, können sie dadurch sofort abgeschoben werden… Siehe dazu die Ausführungen der ITF und weitere Berichte u.a. am Beispiel Großbritannien. Dazu NEU: Freifahrtschein für große Fang-Flotten. Brot für die Welt kritisiert das Abkommen der Welthandelsorganisation zur Reduzierung schädlicher Fischereisubventionen weiterlesen »

Dossier zu Arbeit in der Hochseefischerei und dem Umweltschutz

Internationaler Fischfang: Reusen und Netze, im Hintergrund ein Leuchtturm
Freifahrtschein für große Fang-Flotten. Brot für die Welt kritisiert das Abkommen der Welthandelsorganisation zur Reduzierung schädlicher Fischereisubventionen
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"Gemeinsam gegen Tönnies" startet Protestwelle auf Schlachthofgelände in Rheda-Wiedenbrück: „Tönnies vergesellschaften“Tönnies übernimmt nach dem Schlachthof Altenburg jetzt auch die Standorte des niederländischen Vion-Konzerns in Buchloe, Crailsheim (auch Schweineschlachtung) und Waldkraiburg. Mit den neu erworbenen Standorten kann der Konzern rund eine Millionen Rinder im Jahr töten und steht damit an der Spitze der deutschen Rinderschlachter. (…) Wir sagen: Konzerne wie Tönnies dürfen nicht noch mächtiger werden, denn damit stabilisieren sich auch ihre ausbeuterischen Praktiken: Prekäre Arbeitsbedingungen, millionenfaches Tierleid und Umweltzerstörung. Dem Tönnies-Konzern muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden. Was wir brauchen, ist eine sozial gerechte, ökologische und vor allem pflanzenbasierte Agrarwende. Was wir ganz bestimmt nicht brauchen: Clemens und Max Tönnies, die ihren Konzern und sich selbst noch reicher machen – auf Kosten von Tieren, Menschen und Umwelt…“ Meldung vom 7. September 2024 beim Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“, siehe auch den Demoaufruf in Weißenfels (Sachsen-Anhalt) und NEU: Großdemonstration in Waldkraiburg gegen die Tönnies-Übernahme, für die Schließung des Schlachthofs und eine Umstellung auf pflanzliche Lebensmittelproduktion weiterlesen »

"Gemeinsam gegen Tönnies" startet Protestwelle auf Schlachthofgelände in Rheda-Wiedenbrück: „Tönnies vergesellschaften“

Tönnies wird nun auch Deutschlands größter Rinderschlachter / NEU: Großdemonstration in Waldkraiburg gegen die Tönnies-Übernahme, für die Schließung des Schlachthofs und eine Umstellung auf pflanzliche Lebensmittelproduktion
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Arbeitsschutzkontrollgesetz: Fallen Werkverträge und Leiharbeit (leider nur) in der Fleischindustrie Corona zum Opfer?

Dossier

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Corona in der Fleischindustrie – überraschend? Seit Jahren sind die üblen Lebens- und Arbeitsbedingungen der überwiegend osteuropäischen Beschäftigten bekannt. Es ist höchste Zeit, die Ausbeutung und Gefährdung der Arbeiter in der Branche zu beenden. Was braucht es dazu? Mehr Kontrollpersonal in den Behörden, Schluss mit Werkverträgen, die neuen Standards für Unterkünfte einhalten…“ – appelliert das #schlaglicht 19/2020 vom 14.05.2020 des DGB Niedersachsen unter der Überschrift „Fleischindustrie & Corona: Die wahre Seuche heißt Ausbeutung – Werkverträge im Kerngeschäft verbieten“. Siehe hier speziell zu Leiharbeit und Werkverträgen im Zusammenhang mit dem Arbeitsschutzkontrollgesetz für die Branche NEU: Die Fleischindustrie nach dem Arbeitsschutzkontrollgesetz: Löhne weiter meist niedrig – Wiederherstellung branchenweiter Tarifvertragsstrukturen notwendig weiterlesen »

Dossier: Fallen Werkverträge und Leiharbeit (leider nur) in der Fleischindustrie Corona zum Opfer?

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014

Die Fleischindustrie nach dem Arbeitsschutzkontrollgesetz: Löhne weiter meist niedrig – Wiederherstellung branchenweiter Tarifvertragsstrukturen notwendig
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Bäckerei-Monitor-Deutschland 2025 von NGG und Hans-Böckler-StiftungWie steht es um die Backwarenbranche in Deutschland? Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat dazu heute in Berlin die Ergebnisse des ersten „Bäckerei-Monitors“ vorgestellt. Es handelt sich um eine umfassende Branchenanalyse* und Beschäftigtenbefragung in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung. Danach trifft der Strukturwandel in besonderer Weise das Bäckerhandwerk. Während dieses seit Jahren schrumpft, expandiert die Brotindustrie. (…) Die Zahl der Beschäftigten hat zwar parallel zu der sich erholenden Geschäftsentwicklung vieler Betriebe bis 2024 insgesamt um 2.000 Beschäftigte zugenommen. Jedoch ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs seit 2022 weiter rückläufig (Minus 6.500), das Wachstum ist allein auf eine Zunahme von Minijobs zurückzuführen (Plus 8.500). (…) Laut Beschäftigtenbefragung werden Arbeitsintensität und körperliche Anforderungen insgesamt als hoch eingeschätzt…“ NGG-Meldung vom 10. März 2025 („NGG macht sich für Zukunft der Backwarenbranche stark“) zum Bäckerei-Monitor weiterlesen »

Bäckerei-Monitor-Deutschland 2025 von NGG und Hans-Böckler-Stiftung

Bäckerei-Monitor-Deutschland 2025 zeigt hohe Arbeitsintensität, körperliche Anforderungen und die Zunahme von Minijobs auf
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Arbeite nicht hier! Adbusting-Aktion nimmt Tönnies-Werbekampagne in die Kritik: Karriere bei Tönnies? Nicht mit uns!Es ist 2025 und Tönnies versucht aktuell mit einer Rekrutierungskampagne neue Arbeitnehmer*innen für sich zu gewinnen und dabei gleichzeitig das eigene Image aufzupolieren – ganz nach dem Motto „Neue Zeiten. Alte Irrwege“. Wir werden in den kommenden Tagen realistische Einblicke in die Welt von Tönnies, dem größten Player der deutschen Tierindustrie geben. Dem Karriereportal des Schlachtkonzerns stellen wir unsere Keine-Karriere-Webseite entgegen. Wir zeigen wie Anwerbevideos tatsächlich aussehen sollten und welche Slogans auf Werbebanner gehören sollten. (…) Und schaut euch gern auf unserer „Keine-Karriere-Webseite“ für Tönnies um: www.arbeite-nicht-hier.org. (Viel besser und ehrlicher als das Original)…“ Pressemitteilung vom 28.01.2025 beim Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie – siehe mehr Informationen weiterlesen »

Arbeite nicht hier! Adbusting-Aktion nimmt Tönnies-Werbekampagne in die Kritik: Karriere bei Tönnies? Nicht mit uns!

Arbeite nicht hier! Adbusting-Aktion nimmt Tönnies-Werbekampagne in die Kritik: Karriere bei Tönnies? Nicht mit uns!
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EU-Agrarpolitik: Wie die Ausbeutung in der Landwirtschaft verhindert werden könnte

Dossier

E(U)xploitation: Auf südeuropäischen Beeren-Farmen werden hunderttausende migrantische Arbeiter*innen ausgebeutet und misshandeltWissen wir, wie viel Ausbeutung in unserem Essen steckt? (…) Wirksame Instrumente liegen am Tisch. Doch viele Mitgliedstaaten – allen voran die österreichische Bundesregierung – stellen sich gegen EU-weite Regeln, die ein besseres Leben für LandarbeiterInnen in der gesamten EU bringen könnten. (…) Berichte der EU-Grundrechteagentur zeigen auf, dass die Ausbeutung von Arbeitskräften in der Landwirtschaft in der gesamten EU verbreitet ist. Diese Erkenntnisse hatten bisher keinerlei Folgen für die Gestaltung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP), da sich die EU-AgrarministerInnen nicht für die Einhaltung der Rechte der LandarbeiterInnen zuständig fühlen…“ Artikel von Maria Burgstaller vom 24. Mai 2021 im A&W-Blog des ÖGB – siehe mehr daraus und dazu, auch über die EU hinaus und NEU: Neue soziale Konditionalität für EU-Agrarsubventionen: Bei der Lohnhöhe, der Arbeitszeit und beim Urlaubsanspruch ist noch Luft weiterlesen »

Dossier zur EU-Agrarpolitik

E(U)xploitation: Auf südeuropäischen Beeren-Farmen werden hunderttausende migrantische Arbeiter*innen ausgebeutet und misshandelt

Neue soziale Konditionalität für EU-Agrarsubventionen: Bei der Lohnhöhe, der Arbeitszeit und beim Urlaubsanspruch ist noch Luft
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