Leiharbeiter bei der DHL – LC Bremen
Leiharbeiter bei der DHL – LC BremenDer moderne Leiharbeitnehmer im DHL – Logistik Center Bremen. Ein weiterer Erfahrungsbericht aus dem LC-Bremen der DHL vom 29. Mai 2013 bei Bremen macht Feierabend. Aus dem Text: „… Ich hatte in den letzten Jahren das Glück, mit vielen LeiharbeiterInnen sprechen zu dürfen. Was die Leute erzählt haben, war katastrophal. Die einzelnen Arbeitsverträge von ihnen sind einfach nur Knebelverträge. So müssen die Leiharbeitnehmer nicht nur für viel weniger Lohn arbeiten, sondern rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Hierzu müssen sie bei der Einstellung ihre Handynummer bei ihrer Leihfirma hinterlassen. Alle müssen sich dazu verpflichten Samstags zu arbeiten. So hat ein Leiharbeitnehmer also keine fünf Tage Woche, sondern fast immer eine sechs Tage Woche. Die zuviel geleisteten Überstunden werden den Leuten auf ein Zeitkonto gutgeschrieben und können dann irgendwann „abgefeiert“ werden, allerdings nur in der Theorie. Es gibt LeiharbeiterInnen bei uns, die haben ein Überstundenkonto von mehr als 150 Stunden. Haben die KollegInnen nicht die Gelegenheit ihre Überstunden frei zu bekommen (das entscheidet die jeweilige Leihfirma), werden ihnen diese dann im Laufe eines Jahres ausgezahlt…“ weiterlesen »

Betriebsrat des Paketdienstleisters UPS zwingt Unternehmen dazu, Beschäftigten mehr Schichten anzubieten. LAG-Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen haben. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 03.05.2013 weiterlesen »
Betriebsrat des Paketdienstleisters UPS zwingt Unternehmen dazu, Beschäftigten mehr Schichten anzubieten. LAG-Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen haben. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 03.05.2013 externer Link (mehr …)

Dossier

  • Abschluss: 5,7 Prozent für die Tarifkräfte bei der Post „Spürbar mehr Geld gibt es für die 132.000 Tarifbeschäftigten bei der Post. Ein „starkes Tarifergebnis“, freute sich ver.di-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. Zum 1. August 2013 bekommen die Postler/innen 3,1 Prozent mehr Gehalt. Und zum 1. Oktober werden noch einmal 2,6 Prozent obendrauf gepackt. Alles zusammen sind es dann 5,7 Prozent mehr im Geldbeutel. Doch es gibt einen weiteren Grund zum Freuen, denn es wurde als soziale Komponente eine garantierte Lohnerhöhung eingebaut. Und die beträgt 2.200 Euro. Das bedeutet, diese Summe bekommt jede Tarifkraft über die Laufzeit des Tarifvertrags. Wird die Summe nicht über die beiden Lohnerhöhungen von 5,7 Prozent erreicht, dann wird das fehlende Geld aufgestockt. Dieser Betrag wird individuell für jeden einzeln berechnet und bereits zum 1. August 2013 als Einmalbetrag ausgezahlt. Auszubildende und Studierende an Berufsakademien bekommen rückwirkend ab 1. April 5,7 Prozent mehr Vergütung. Der Tarifabschluss hat eine Laufzeit von 26 Monaten bis zum 31. Mai 2015. Die Beamtinnen und Beamten bekommen im Juli 2013 und im April 2014 jeweils eine Einmalzahlung von 200 Euro. Die Postzulage wird zum 1. Oktober 2013 neu geregelt, indem die Auszahlung künftig auf Basis der individuellen Bezüge erfolgt.“ Presemitteilung von ver.di vom 26.04.2013
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  • Abschluss: 5,7 Prozent für die Tarifkräfte bei der Post „Spürbar mehr Geld gibt es für die 132.000 Tarifbeschäftigten bei der Post. Ein „starkes Tarifergebnis“, freute sich ver.di-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. Zum 1. August 2013 bekommen die Postler/innen 3,1 Prozent mehr Gehalt. Und zum 1. Oktober werden weiterlesen »

Big Brother awardDer BigBrotherAward 2013 in der Kategorie Wirtschaft geht an die Deutsche Post Adress GmbH und Co KG. In tausenden Postfilialen und im Internet geben jährlich Millionen Menschen in Deutschland Ihre Adress- und Umzugsdaten an. Diese bilden den Grundstock für die ständige Aktualität des Adressdatenbestands der Deutschen Post Adress GmbH. Und die verkauft ihre landesweite Ortskenntnis an zahlende Kunden weiter. Wer keinen Nachsendeantrag stellt, dem ist die Adressenrecherche der Preisträgerin trotzdem auf den Fersen, wenn es der werbenden Wirtschaft oder dem Forderungseinzug dient, notfalls sogar bis ans eigene Telefon…“ Siehe Begründung und Laudatio von Sönke Hilbrans weiterlesen »
Big Brother awardDer BigBrotherAward 2013 in der Kategorie Wirtschaft geht an die Deutsche Post Adress GmbH und Co KG. In tausenden Postfilialen und im Internet geben jährlich Millionen Menschen in Deutschland Ihre Adress- und Umzugsdaten an. Diese bilden den Grundstock für weiterlesen »

Die Übernahme durch UPS ist geplatzt, nun geht der Logistikkonzern TNT auf Schrumpfkurs. In den kommenden Jahren streichen die Niederländer 4000 Jobs. Ableger in China und Brasilien wollen sie verkaufen. Meldung auf Spiegel Online vom 25.03.2013 weiterlesen »
Die Übernahme durch UPS ist geplatzt, nun geht der Logistikkonzern TNT auf Schrumpfkurs. In den kommenden Jahren streichen die Niederländer 4000 Jobs. Ableger in China und Brasilien wollen sie verkaufen. Meldung auf Spiegel Online vom 25.03.2013 externer Linkweiterlesen »

‚Fair zugestellt statt ausgeliefert‘: ver.di startet Kampagne für bessere Arbeitsbedingungen der KEP-Zusteller
„Mit einer Kampagne unter dem Motto „Fair zugestellt statt ausgeliefert“ will die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) für bessere Arbeitsbedingungen der Beschäftigten bei Kurier-, Express- und Paketdiensten (KEP) kämpfen. Ziel sei es, die großen Paketdienstunternehmen dazu zu bewegen, ihre Dienstleistung künftig mit eigenen Beschäftigten durchzuführen. (…) ver.di zufolge arbeiten die Paketdienste Hermes, DPD und GLS ausschließlich, UPS zu 40 Prozent mit Subunternehmen. Bei der Deutschen Post AG gebe es einen Schutzvertrag mit ver.di, wonach das Unternehmen maximal 990 Zustellbezirke im Paketbereich an Subunternehmen vergeben dürfe. Die Express-Tochter DHL Express Germany allerdings arbeite ebenfalls nur mit Subunternehmen. Diesen Subunternehmerketten sagt ver.di nun den Kampf an. Nur eine feste Einbindung in den Betrieb ermögliche eine Bezahlung der Zustellerinnen und Zusteller nach Tarifvertrag, geregelte Arbeitszeiten, betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz und Teilhabe an der betrieblichen Mitbestimmung…“ Meldung bei ver.di vom 20.03.2013 weiterlesen »
„Mit einer Kampagne unter dem Motto „Fair zugestellt statt ausgeliefert“ will die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) für bessere Arbeitsbedingungen der Beschäftigten bei Kurier-, Express- und Paketdiensten (KEP) kämpfen. Ziel sei es, die großen Paketdienstunternehmen dazu zu bewegen, ihre Dienstleistung künftig mit eigenen Beschäftigten durchzuführen. (…) ver.di zufolge arbeiten die Paketdienste Hermes, weiterlesen »

„Work-watch weist auf Vorgänge bei UPS hin, die nach unserer Ansicht dem gesetzeskonformen Umgang mit Betriebsräten widersprechen. UPS ist ein Weltkonzern und ebenso wie andere gehalten, sich an Vorschriften des Arbeitsrechts zu halten. Das Betriebsverfassungsgesetz erklärt den Betriebsrat zum Vertretungsorgan der Beschäftigten. Damit unvereinbar sind Versuche eines Arbeitgebers, einzelne Mitglieder eines Betriebsratsgremium oder den gesamten Betriebsrat unter seine Kontrolle zu bekommen. Werden Betriebsratsmitgliedern beeinflusst, indem sie begünstigt werden, drohen dem Arbeitgeber bzw. seinem Vertreter sogar Geld– oder Haftstrafe. Entgegen diesen Vorgaben versucht die zuständige „Labour Relation” Abteilung von UPS am Köln Bonner Flughafen — Umschlagzentrale für den internationalen UPS-Paketversand in Europa — eine unternehmernahe Fraktion im Betriebsrat aufzubauen, anzuleiten und gegen die gewerkschaftlich orientierte Mehrheit einzusetzen. In diesem Zusammenhang sind work-watch Emails der „Labour Relation” Abteilung zur Kenntnis gebracht worden, in denen sie „ihre” Betriebsräte auf einen gemeinsamen, arbeitgebernahen Kurs einschwört. Darüber und über mögliche Beweggründe haben wir die Belegschaft in folgendem Informationsblatt aufgeklärt…“ Das Infoblatt bei work-watch vom 29.01.2013 weiterlesen »
Work-watch weist auf Vorgänge bei UPS hin, die nach unserer Ansicht dem gesetzeskonformen Umgang mit Betriebsräten widersprechen. UPS ist ein Weltkonzern und ebenso wie andere gehalten, sich an Vorschriften des Arbeitsrechts zu halten. Das Betriebsverfassungsgesetz erklärt den Betriebsrat zum Vertretungsorgan der Beschäftigten. Damit unvereinbar sind Versuche eines Arbeitgebers, einzelne Mitglieder weiterlesen »

Vor nunmehr fünf Jahren führte die Bundesregierung den Mindestlohn für Briefzusteller ein. Anfang 2010 wurde das Gesetz jedoch aus formalen Gründen vom Bundesverwaltungsgericht wieder gekippt. Gestern reichte der ehemals größte Konkurrent der Deutschen Post AG, die Pin Mail, Schadensersatzklage gegen die Bundesrepublik Deutschland ein. Es geht um fünf Millionen Euro, die Differenz zwischen dem Mindestlohn und dem Niedriglohn der Pin Mail. In einer gerechteren Welt würden nicht Lohndrücker die Bundesregierung verklagen, sondern von Berlin verklagt werden.“ Artikel von Jens Berger auf den Nachdenkseiten vom 05.12.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Jens Berger auf den Nachdenkseiten vom 05.12.2012 externer Link "Vor nunmehr fünf Jahren führte die Bundesregierung den Mindestlohn für Briefzusteller ein. Anfang 2010 wurde das Gesetz jedoch aus formalen Gründen vom weiterlesen »

Paketdienstleister will kritisches Betriebsratsmitglied am Köln-Bonner Flughafen krankheitsbedingt kündigen. Gewerkschaft spricht von Mobbing. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 18.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 18.10.2012 externer Link. Paketdienstleister will kritisches Betriebsratsmitglied am Köln-Bonner Flughafen krankheitsbedingt kündigen. Gewerkschaft spricht von Mobbing. Aus dem Text: „(…) Für Bayram von der weiterlesen »

Mitarbeiter des Briefzentrums in Asterlagen beschweren sich über ihren Arbeitgeber. Die Rede ist von „Schweineverträgen“ und „moderner Sklaverei“. Die Post kann die Beschwerden nicht nachvollziehen. Beim Konzern heißt es, man habe die Mitarbeiter vor der Arbeitslosigkeit bewahrt. Artikel von Oliver Kühn auf DerWesten vom 10.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Oliver Kühn auf DerWesten vom 10.10.2012 externer Link Mitarbeiter des Briefzentrums in Asterlagen beschweren sich über ihren Arbeitgeber. Die Rede ist von „Schweineverträgen“ und „moderner Sklaverei“. Die Post kann die Beschwerden nicht nachvollziehen. Beim Konzern heißt weiterlesen »

ver.di-Aktionstage in der Speditions-, Logistik- sowie Kurier-, Express- und Paketdienstebranche
„Unter dem Motto „Gute Arbeit in der Logistik“ ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten des Straßengüterverkehrs bei den Kurier-, Express-, Paketdiensten (KEP) und in der Logistik in der Zeit vom 1. Oktober bis 12. Oktober 2012 bundesweit zu Aktionen auf. Außerdem finden in der Branche weltweit Anfang Oktober vergleichbare Aktivitäten statt, die über den Dachverband ITF/ETF (Internationale/Europäische Transportarbeiter Föderation) koordiniert werden…“ Pressemitteilung von ver.di vom 30.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Pressemitteilung von ver.di vom 30.09.2012 externer Link „Unter dem Motto "Gute Arbeit in der Logistik" ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten des Straßengüterverkehrs bei den Kurier-, Express-, Paketdiensten (KEP) und in der Logistik in der Zeit vom weiterlesen »

Erfolgreich gestreikt: 5,3 Prozent mehr Geld bei Post-Logistiktöchtern
„Für die rund 2.100 Beschäftigten der beiden Tochterfirmen der Deutschen Post, DHL Solutions Retail GmbH und DHL Solutions Fashion GmbH, gibt es 5,3 Prozent mehr Geld. Die Einkommen werden in zwei Schritten erhöht: Zum 1. November dieses Jahres um 2,3 Prozent und zum 1. November 2013 um weitere drei Prozent. Der Tarifabschluss hat eine Laufzeit von 25 Monaten und gilt vom 1. September 2012 bis zum 30. September 2014. „Dieses sehr gute Ergebnis konnte nur erreicht werden, weil die Beschäftigten Druck gemacht haben“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Die Beschäftigten hatten in den Wochen vor der Einigung bundesweit gestreikt. Dadurch kam es zu Verzögerungen bei der Auslieferung von Waren an Großkunden wie Karstadt oder TK Maxx…“ Meldung bei ver.di vom 21.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Meldung bei ver.di vom 21.09.2012 externer Link „Für die rund 2.100 Beschäftigten der beiden Tochterfirmen der Deutschen Post, DHL Solutions Retail GmbH und DHL Solutions Fashion GmbH, gibt es 5,3 Prozent mehr Geld. Die Einkommen werden in zwei weiterlesen »

„ver.di Stuttgart kritisiert die BWPost wegen der fristlosen Kündigung der Betriebsrätin Branka. Zwischenzeitlich hat sich ein Solidaritätskomitee gebildet, das die Betriebsrätin im Kampf gegen ihre Kündigung unterstu¨tzt. Zahlreiche Betriebs-, Personalräte und Personen des öffentlichen Lebens haben die BW Post schriftlich aufgefordert die Kündigung zurück zu nehmen. Zu den ErstunterzeichnerInnen gehören der DGB- Bundesvorsitzende Michael Sommer und der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster. Sprecher des Solidaritätskomitees ist der Stuttgarter Betriebsseelsorger Guido Lorenz. (…) Für kommenden Montag, den 10. September 2012, 16.45 Uhr bitten wir noch einmal vor Brankas Gerichtstermin (18. September 2012, 15.30 Uhr in Villingen-Schwenningen) solidarisch zum ver.di-Infostand bei der BW Post zu kommen…“ Seite des Solidaritätskomitees weiterlesen »
Quelle:  Seite des Solidaritätskomitees externer Link ver.di Stuttgart kritisiert die BWPost wegen der fristlosen Kündigung der Betriebsrätin Branka. Zwischenzeitlich hat sich ein Solidaritätskomitee gebildet, das die Betriebsrätin im Kampf gegen ihre Kündigung unterstu¨tzt. Zahlreiche Betriebs-, Personalräte weiterlesen »

Internationale Transportarbeiter Föderation und ver.di kritisieren schikanöse Arbeitsbedingungen, Versetzungen und Fremdvergaben beim Paketdienstleister UPS in Stuttgart. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 01.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 01.09.2012 externer Link Internationale Transportarbeiter Föderation und ver.di kritisieren schikanöse Arbeitsbedingungen, Versetzungen und Fremdvergaben beim Paketdienstleister UPS in Stuttgart.  Aus dem Text:
„(…) Nach Darstellung von weiterlesen »

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